DE2127383A1 - Reifenaufbauvorrichtung - Google Patents

Description

HATIOTTAL-3TAlIDAED GOMPAlTY, Eighth & Howard Street,

ifilea, Michigan 49 120/V.St.A.

Unser Zeichen: H 536

Reif enaufbauvorrj ohtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenaufbau- oder Reifen-"b ombi sivorri ohtung«

Ea sind Eeifenaufbauvorrichtungen bekannt, die eine mittlere Trommel und End trommeln aufweisen, die in do,r Ausgangsstellung bein Ai'.fbau einea Reifens eins im wesentlichen zylindrische Oberfläciie bilden, welche das Reifenkarkaaaenmaterial aufnimmt. Die mittlere Trommel kann beiapielsweiae derart aufgebaut sein, daß eine Anzahl von in Umfangerichtung angeordneten Plattformaegmsnten vorgesehen iat, von denen jedes eine Anzahl vcn Traggliedern aufweist, die sich in Umfangerichtung der Trommel erstrecken und dis Ende gegen Ende zwischen die benachbarten Plattforißsegmente eingreifen, aο daß bei einer radialen Au3wärtaverach.l.obung der Plattforraäeginente die äußeren Oberflächen der Tragglieder im wesentlichen zylindrische Tragoberflächen von unterschiedlichen Durohmessern bilden. Nachdem daa Reifenkarkaasenmaterial um dio mittlere Trommel und ua die Endtrommeln in deren Ausgangsstellung hsrumgelegt ist, kann die mittlere Trommel ausgedehnt werden, um Wulstschultern an den Enden der Trommel neben den Endtrommeln auszubilden. Reifenwülate können oxxf: diese Schultern aufgelegt werden und das Karkaaaenmaterisil auf den End trommeln kann in

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bekannter Weise über diese Reifenwülste umgeaehlagsn werden, UEi diese einzuschließen. Palis gewünscht, können auch in bekannter Weise die Reifenwülste vorangestellt 3ein und die nlttlere Trommel kann dann ausgedehnt werden, damit die ausgebildeten Rei.fenwulstachultern sich gegen die vorher angeordneten Reifenwülste anlegen können» Danach kann die mittlere Trommel weiter radial ausgedehnt werden, um aua dem Reifenkarkaasenmaterial im wesentlichen eine foruaform zu bilden, die sich der eines vollständigen Reifens annähert, um beiapielsvieise Cordgewebetaile und Laufflächenteile auf den Kronenabschnitt der Reifenkarkaaae aufzulegen* Weiterhin j.3t ea bekannt, daß die Gordgewebeteile und die Laufflächenteile radial außerhalb der Kitteltrominelbaugrupps angeordnet werden, so daß bei einer radialen Ausdehnung der mittleren Trommel daa Reifenkarkasaeninaterial auf dieser Trommel ausgedehnt und gegen die so gehaltenen Gordgev/ebe- und Loufflächenteile gedrückt wird. Die Tragglieder der Tragsegmonte bilden in der zuletzt genannten Stellung eine feste und dichte Oberfläche j welche daa Reifenkarkasaeninaterial derart trägt, da.ß Beatandteile, wie öordgewebcteile und Laufflächenteile an die Eeifenkarkasae angeheftet werden können»

Die bekannten Reifenaufbauvorrichtungen der bosöhriebenen Art dienen zum Aufbau einer Reifenkarkaaae, wobei die Reifenwül3ts bzw» die Wulstkerne einen vorbestimmten Durchmesser haben und in einem festen axialen Abstand voneinander angeordnet aind, DLeoe bekannten Aufbauvorriciitirngen können jedoch nicht zum Aufbau von Reifen mit vorgegebenen Wulstoder Yiulstkerndurchinesaern verwendet werden, bei denen die Reifenwulstachulter in einem unbegrenzten Bereich von axialen Abständen voneinander angeordnet werden können·

Die Erfindung betrifft eine Reifenaufbau- oder Bonibiervorrichtung mit einer mittleren Trommel und mit Endtrommeln der oben beschriebenen Art, wobei neue Einrichtungen zur Erzeugung

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von Reifenwulstschultern innerhalti eines uneingeschränkten Bereiches von axialen Abständen vorgesehen sind und zwar für Reifenwülste oder Reifenwulstkerne mit einem vorbestimmten Durchmesser.

Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, eine axiale Einwärtsbewegung eines Endabschnittes der Reifenkarkaaüe 2U ermöglichen, während die Reifenwulstschulter hergestellt wird und zwar durch eine radiale Auswärtsbev;egung dos Reifenkarkasaenmatei-iala, um eine Reifenvmlatschulter am Endo der mittleren Trommel oder der iiwischentrommel auszubilden«

Ein weiteres wesentliches Merkmal der orfindungegemäßen Vorrichtung, <3ag sich auf den Aufbau von radialen Reifen bezieht, wol/ei «las Reifenkarkassenmaterial im wesentlichen nicht aus-* dehnbare Cordgewebeeinlagen aufweist, die sich a>ial von Reifenwulst zu Reifenwulst im fertigen Reifen erstrecken, besteht darin, nach dem Einbetten des Reifenwulstes in beiden Endabschiiitten des Reifenkarkassenmaterials eine Steuereinrichtung oder eino Einstelleinrichtung vorzusehen, die derart wirksam ibt, daß die eingebettaten Reifenwülste oder Wulstkerne das Hauptgewebe des Reifenkarkasaenraaterial beim Bombieren des Reifenkarkassonmateriala in eine Torusform unter Spannung au halten, so daß der Wulst- zu WuIatabstand bei der Bombierung des Reifeiikarkasdenmaterials in die Torusform aufrechterhalten vfird,

Bin weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist in der Anordnung einer Trommel oder Hülse zu sehen, welche die mittlere ausdehnbare Trommel umgibt und mit ihren Enden an den Endtrommelträgern befestigt ist, wobei gleichzeitig Einrichtungen vorgesehen sind, um diese Hülse gespannt zu halten, wobei die Enden dieser Hülae in den Endtrommelträger derart eingestellt sind, daß die Ausbildung der Reifenwulstschulter innerhalb des vorbestimmten uneingeschränkten axialen Abstandsbereiches der Reifenwulatkerne erfolgen kann.

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Ein v/eiteres vKiaoiitliohea ITjrknal der Erfindimg ist in der Konstruktion einer And Tcu-uvelbaugruppe zu solion, die einen aufblasbaren Gewobö-umlegerjuok aufv/eiot, v/ob ei beide Enden dieseu aufblasbaren Sackea derart an einem Ti'omiaelteil befestigt sind, doß "ine Auswärtabsvregung der beiden .Endon des Saokea vom End ο der Trommel hör verhindert v/ird.

Die Erfindung betrifft comib eine Reifenaufbauvorrichtung, die eine m±ttl.nvo ausdehnbare Trommel auf v/eint, bei der axial bewegliche Tronmolausdehnunga- und /-uaammenzioheleraente vorgesehen sind, um diese mittlere Troio.iel in Lagen anzuordnen,

f in denen iia v/eaentliohen aylindrincli'j Tragoborfläolien mit

unterenhiodlichen Radios gebildet worden, Endtrommeln und Rei.coiiv/ulotscliulterträger, die axial mit den beweglichen Tr OI2KI9 !ausdehnung- und ZunawKonzsi ehe lementen bev/eglioh aind, Eud Ir oiTinel träger, die ε-zial 3üit und relativ üu den End trommeln und lieifenviulateohulterträgern bev/eglioh sind, Endtrom-HeIn, die you den EndtrouuM^lträgern an beiden Enden der mittleren Trommel getragen werden, lieifonwulstaohulterträger, die a:cial .tu und relativ zu den Eiodtrorvac!trägern bev/eglioh i5ind, v/obei ö i-Tüe lieifonv/ulatfJOiriltertrajKer Schultorfonneinrichtungon auf'-.'f-jiaen, die an den lindtrominelträgern befestigt aind und die derart angooxvlnet *./3rden koranen, daß Heifenvulotschultern an beiden Enden der ni !;tleren ausdehnbaren Trommel in vorbGHtii/iiten axialen Stellungen der End tr orruae !träger und der Schulterträger ausgebildet v/erden kennen. Bei dieser Baußruppo können Enrltrönmelninütelleinrichtungen äen End trommelträgern augeordnet sein, um die Endtrommeln innerhalb einea vortestinraten axialen Abstandabereiohea in Bezug aufeinander einsusteilen, um die Reifenv/ulstaohulter-Auabildungsoinrichtungen innerhalb eines Vorbeatinmtoii unbegrenzten Abatandabereichos zueiiifin-lrir einzuctellen. Eine Reifenaufbauvorrichtung, v/elche die nittlero ausdebnbar-3 Trommel und End trommeln an beiden Enden dice or mit tieren Trommel aufv/eiat, iat a ο

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BAD OBIGINAL

ausgebildet, daß in einor Ausgangsstellung durch dieao Teile eine im weesntlichen zylindrische Trag ο bor fläche ausgebildet wird, auf die Reifenkarkassenmaterial in Form eines Zylindern aufgebracht worden kann* Die Endtronmelträg-sr sind axial auf- >rin;rnder zu beweglich₃ um die Endtrornmeln 'md die Esdabachnitte der Reifenkarkasse auf dieoon Endtroinraoln axial auf ein«· and or au zu "belegen, im die Ausbildung von Reifenvulstaohultern au kompensieren, oder um eine derartige Ausbildung su ermöglichen. Gegen dioae Schultern v/erden Reifenwülste oder Wulatkerne gelegt und Kwar dadurch, daß das Heifenkarkaasenmaterial auf der mittleren ausdehnbaren Troimel radial naoh außen bev/egt v/ird und zwar durch die Reifenwulatsühulterformelemente, ohne daß im -wesentlichen daa Reifenkarkanaonmate--rial um die mittlere Trommel und um die Endtrommeln herum verzerrt v/ird, wobei dann die Endabachnltte des Reifenkarkaasonmateriala über die Reifenwülste ungelegt v/erden, um di':vj- eiiisuncUlioßen,» Bei dieser Aufbauvorrichtung, die zum Ay.ibp.u einea radialen Reifens verwendet wird, in den die Reifenwülste im Köifenkarkaaseninatörial eingeachlosaeii sind, wobei sioh von Reifenwulat zn Reifenwulst nicht auadehnbarea Cordgewebe erstreckt, sind Stßiioreiiirichtungen zwischen den ]iindtrommeln und den Wulstachultertrageini-ichtungen und¹ den Trcunmelträger derart vorgoaehon, daß die eingeschlossenen und verankerten Reifenwülste daa Cordgewebe von Wulst zu Wulat unter einer Spannung halten, wobei ein konstanter WuIat-SU V/ulatabstand beim Bombieren dea Reifenkarkaaaenmateriala r,a einer Toruaform, dia aich der Form dea vollständigen Reix'ena annähert, aufrechterhalten wird.

Eine Endtromme!baugruppe für eine Reifenaufbauvorrichtung weist eine Endtrommel auf, die einen aufblähbaren Karkaaaenunlegeaaok trägt, wobei dieser Sack im Abstand voneinander angeordnete Befestigungaenden aufweist, die derart von der Endtrommel gehalten v/erden, daß eine Auswar b3bev/ogung dieaer Verankerungaenden verhindert wird.

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ORIGINAL

Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert v/erden. Es aeigen:

Fig, la und Ib eine Lsngssohnittansioht einer erfindungsgemäßen Reifenaufbauvorrichtung, in der die Teile in einer Stellung gezeigt sind, in der ein Reifenkarkaasenmaterial in einer zylindrischen oder Schlauchform aufgenommen werden kann,

Pig, 2a und 2b eine Längssohnittansioht der in den Pig« la ψ und Ib dargestellten Aufbauvorrichtung, wobei die

Teile in einer Stellung gezeigt sind, in der die Eeifbnwulstaciiultern. in Reifenkarkasaensiaterial an beiden Enden einar mittleren ausdehnbaren Trommel ausgebildet werden,

Fig. 3 eine länggsclmittanoicht des rechten und mittleren Abschnittes der in den lag« la und Ib dargestellten Vorrichtung, wobei die Seile in einer Stellung geneigt sind, in der das Rsifonkarkassenjnaterial zu einer Ton.isforin bombiert wjrd, die sich der Form des fortigen Reifens nähert,

Pig. 4 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 4-4 der Pig. 3,

Fig. 5 eine Schnittanaicht des oberen rechten und mittleren Abschnittes der in Pig. Ib dargestellten Vorrichtung, wobei die Teile beim Zusammenziehen dargestellt sind, was durchgeführt wird, um eine zusammengesetzte Baugruppe von Reifenteilen abzuziehen,

Pig. β eine Ansicht des oberen rechten Abschnittes der in Pig, Ib dargestellten Vorrichtung, wobei die Teile

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derart--eingestellt sind, daß ein ninraalcr Abstand do?: Reifenwülste für eine Reifenk.arkaase ersielt vrird,

?i.%, 7 Ri^%iQ ähnliche Ansicht wie Pig. 6, wobei die Teile in einer Stellung geneigt aind, in der ein maximaler Abstand der Reifenwülste für eine Reifenkarkasse erzeugt wird,

»'ig, 8 eine Schnittansicht, genommen läng η dor Linie 8-8 der Pig, Ib,

Pig. 9 cn nc Schnittansicht, genommen längs der Linie 9-9 der Pig. Ib,

Pig.10 eine Solmittanaioht, genommen längs der Linie 10-10 der Pig. Ib,

Pig. 11 eine detaillierte bohr it t ansicht, · die cjsigt, wie ein Ende der Hülse der Aufbauvorriohtung an einer Endtrosrael dor Vorrichtung befestigt ist,

Pig,12 eine teilweise auseinaudergezogene perspektivische Darstellung eines verankerten Endes der ausdehnbaren elastischen Hülse der Aufbauvorrichtung,

Pig.13 eine vergrößerte Schnittansicht des rechten Abschnittes der in Pig. Ib gezeigten undtrommel,

Fl.g.14 eine Teilsoliuittansicht, die zeigt, wie daa Ende eines aufblasbaren Uialcgesackes, der in Fig. 13 gezeigt ist, aufgebaut ist

und
ZLg#15 eine detaillierte Schnittansicht des Endes des in Fig. 14 dargestellten aufblähbaren Oackes, wobei gezeigt

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iat_# wie dieses Ende an einer Endtrommel befestigt ist·

Ea soll nunmehr eine "bevorzugte Ausführungsforia der Erfindung beschrieben werden. Es wird auf die Fig. la und Ib Beaug genommen« Die dargestellte Reifenaufbauvorrichtung weist eine mittlere ausdehnbare Trommel 4 und Endtrommeln 5 und 6 auf. Die mittlere ausdehnbare Trommel 4$ weist, wie ixa besten den Fig. la, Ib und 4 zu entnehmen i3t, einen Aufbau auf, der insbesondere in der Patentanmeldung Serial No. 4 285 vom 20, Januar 1970 beschrieben ist. Die Trommel 4 wei3t eine Anzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Tragsegmenten 8 auf, Jedes Tragsegment kann eine Anzahl von Traggliedern 10 aufweisen, die sich in Umfangsrichtung der Trommel 4 und im Abstand voneinander und nebeneinander erstrecken, wobei die Enden dieser Tragelemente zwischen die Enden der Tragelemente eines benachbarten Abschnittes 8 eingreifen. In der \-oll ausgedehnten Stellung der ausdehnbaren Trommel 4, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, verbleiben die Endabschnitte 12 benachbarter Tragelemente vorzugsweise im Eingriff miteinander. Jedea Tragsegment 8 weist eine gegabelte Halterung auf, die radial alch naoh innen erstreckende Armabeohnitte 16 hat. Zwischen diesen Armabschnitten 16 liegen die inneren Enden von Druckarmen 17? die schwenkbar bei 18 montiert sind. Die Druckarme liegen in Ebenen, die sich axial zur Mitteltrommel 4 erstrecken und an den äußeren Enden sind diese Druck arme bei 19 in im azialen Abstand voneinander angeordnete Druckringen 20 schwenkbar gelagert*

Die Bruekringe 20 weisen Buchsen 21 auf, welche die Schwenkzapfen 19 aufnehmen. Diese Schwenkzapfen 19 werden in den BuGhsen 21 durch Halterungen 22 festgehalten, die am Druckring 20 durch Schraubbolzon 23 befestigt sind. Die Aufnahmebüchsen 21 sind im wesentlichen ringförmig ausgebildet« Sie Druckarme 17 weisen an ihrea inneren Ende gleiche miteinander

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kämmende Zahnsegmente 24 auf, die auf dor Mittellinie 25 der mittleren Trommel 4 liegen und die sich senkrecht zur Achse der Druokringe 20 erstrecken.

TJm die Druckringe 20 axial nach innen und nach außen zu bewegen, ist eine hohle äußere Welle 32 vorgesehen, in der eine innere Welle 26 angeordnet ist« Die innere Welle 26 weist einen Linksgewindeabschnitt 28 und einen Rechtsgewindeabachnitt 29 auf, die durch einen Bund 27 an den entgegengesetzten Enden miteinander verbunden sind. Dieaer Bund verkeilt die beiden Wellen derart, daß aie sich miteinander drehen. Es sind Kugelmuttern 30 vorgesehen, die auf die Gewindeabschnitte 28 und 29 aufgeschraubt sind. Diese Kugelmuttern tragen Adapter 31» die sich durch axial verlaufende Schlitze 33 hindurcherstrecken. Diese Schlitze 33 sind diametral einander gegenüberliegend in der hohlen Welle 32 angeordnet. Es ist je ein Schlitz für ;jeden Adapter 31 vorgesehen. An diesen Adaptern 31 sind die vorher beschriebenen Druckringe 20 befestigt. In der Mitte der hohlen Welle 32 ist ein Kihrungsblock 38 befestigt, der eine Habe und Endflansohe 4-1 an beiden Enden der Nabe aufweist. Dieser Kihrungsblook 38 hat Schlitze 40, die dazu dienen, die benachbarten äußeren Abschnitte der Druokarme zu führen und eine Umfangsbewegung dieser Druckarme im Betrieb der Vorrichtung

zu verhindern.

In den I¹Ig. la und Ib sind die Teile in ihrer Ausgangsstellung zum Aufbau einer Reifenkarkasse dargestellt. In dieser Stellung der Teile wurde die innere Spindel 26 durch nicht dargestellte Einrichtungen derart gedreht, daß die Druckringe in ihren axialen äußersten Stellungen in Bezug aufeinander angeordnet werden. In dieser Stellung bildet die mittlere ausdehnbare Trommel 4 zusammen mit den Endtrommeln 5 und 6

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eine Im wesentlichen ^ylindriscne Oberfläche, die ein Reifenkarkassenmaterial aufnenmen kann, wie es bei 15 gezeigt ist, welches die Form eines zylindrischen Schlauches aufweist. Dieaes Karkassenmaterial i3t um eine Hülse 51 herum angeordnet, die aieh zwischen den Endtrommeln erstreckt und die die mittlere ausdehnbare Trommel 4 einschließt, Nachdem das Reifenkarkassenmaterial aufgebracht 1st, wie es in den Pig. la und Ib gezeigt iat, wird die innere Spindel 26 gedreht, um gemeinsam die Druckringe 20 nach innen aufeinander zu mit der gleichen Geschwindigkeit zu bewegen. Durch den Kämmein-·- griff der Zahnsegmente 24 wird die mittlere !Trommel radial in eine Lage ausgedehnt, in der die Wulstschultern ausgebildet werden, wie es in den Fig. 2a und 2b gezeigt ist* In dieser Stellung haben sich die Tragelemente in Umfangsrichtung relativ zueinander bewegt, um eine zylindrische Tragoberfläche für die mittlere Trommel zu bilden, die einen größeren Durchmesser hat als in der in den Pig. la und Ib dargestellten Lage, Hierdurch werden 'i/ulat schul tern ausgebildet, v/ie es bei 52 gezeigt ist und Wulatkerne 53 können auf das Reifenkarkaasenmaterial aufgebracht werden, Palis gswünscht, können auch Reifenseitenkomponenten, ciie nicht dargestellt sind, auf die Endtrommeln 5 und δ aufgebracht werden. Fachdem die Reifenwülste verankert und eingeschlossen sind, wird die innere Welle 26 weitergedreht, um die Druokringe 20 weiter aufeinander zu zu bewegen. Durch den kämmenden Eingriff der Zähne 24 wird die mittlere Trommel in die in Pig. 3 dargestellte Lage gebracht. In dieser Stellung wurde das Reifenkarkasaenmaterial zu einer Torusform aufgebaut, die sich der Foa^m des endgültigen Reifens nähert« Es sei bemerkt, daß bei der Bewegung der Teile aus der in den !ig. la und Ib gezeig- ' ten Lage in die in den Pig. 2a und 2b dargestellten Stellungen die inneren Endabsohnitte der Druckarme 17 in den Schlitzen 40 des Führungsblockes 38 imd in den Führungsflanschen 41 geführt werden. Bei der Verschiebung der Teile aus der in den Pig. 2a und 2b gezeigten Lage in die in Pig. 3 darge-

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stellte Stellung werden, die Druckarine 17 weiterhin in don Schlitzen und in den Führungen 41 geführt.

Es sei "bemerkt, daß die Schlitze 40 dea Führungablockes 38 und die Führungen 41 verhindern, daß die Arme 17 eine Umfangsbewcgung durchführen und ferner erhöhen diese Führungen und Schlitze die Starrheit dea Trommelaufbaua in der Umfangsrichtung. Durch den kämmenden Eingriff der Zähne 24 in der . Lage der Teile, wie sie in Pig. 3 gezeigt iat, werden die Tragaegmente 8 starr und genau in Eeaug aufeinander angeordnet, so daß die Tragglieder eine genaue, im wesentlichen zylindrische Tragoberfläche symmetrisch um die Längsachse der Trommel herum bilden, wobei diese Oberfläche das Reifenkar~ kaasenmaterial derart trägt, daß eine Cordgewebeeinlage 57 und eine Laufflächenkappe 58 aufgebracht werden kann, wie ea in Pig. 3 gezeigt ist. Die Aufbringung erfolgt beispielsweise mittels üblicher Anhefträder oder in einer andex'en gewünschten Weise. Die Seitenwandungen 59 können auf die Endvrommeln 5 und 6 aufgelegt werden, damit sie auf die Seiten des Reifenkarkassenmatorials aufgebracht werden. Diese Seitenwandungen 59 können aber auch nach der Ausdehnung der mittleren 'trommel in die in Pig. 3 dargestellte Lage aufgebracht werden. Durch den besdhriebehen Aufbau wird eine starre mittlere Trommelbaugruppe geschaffen, die sowohl radiale als auch axiale Belastungen beim Anheften der Reifenkomponente an die Reifenkarkasse aufnehmen kann.

Bei der speziellen Ausführungsform der mittleren ausdehnbaren Trommel 4- befinden sich die Zahnsegmente 24 dauernd in einem kämmenden Eingriff und wenn die Tragsegmente längs der Achse 25 senkrecht zur Achse der Druckringe 20 und in gleichen Abständen voneinander naoh außen gedrückt -werden, ao werden durch diese Zähne diese Tragsegmente im wesentlichen parallel zur Achse der ausdehnbaren Trommel 4 gehal-

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ten. Die Zahnsegmente" 24 halten auch die Tragaegmente der richtigen Niveaulage und widerstehen ungleichen Walzdrucken und ea werden auch Seitendruoke aufgenommen, die durch die Aufbringung des öordgev/ebea und der Laufflächenkappe oder der Seitenwandungskomponente entstehen« Bei der mittleren trommel 4 dienen die Führungsschlitze 40 im Führungsblock 38 und die Flansche 41 als Drehantriebseinrichtungen für die Druckarme 17» "wobei der Drehantrieb dann auf die Tragaegmente wirksam ist, wenn es gewünscht ist, die mittlere Trommel zu drehen, um beispielsweise das Cordgewebe oder die Laufflächenkappen auf die Reifenkarkasse aufzuheften«

Fig. 5 zeigt die mittlere Trommel 4 nach dem Aufbau der Heifenkarkasse in einer teilweise zurückgezogenen Stellung. Die Geometrie des Reifens nach dem Aufbau ist dorart, daß die mittlere Trommel 4 aus dem Reifen heraus zusammengezogen werden kann_#".um die Reifenbaugruppe von der Trommel nach dem Zurückziehen der Teile in die in den Fig. la und Ib gezeigten Stellung abzunehmen_,

Die mittlere ausdehnbare Trommel kann ebenfalls mit leicht anbringbaren und leicht lösbaren Endtraggliedern 60 an den beiden Enden der Trommel versehen sein, um eine gewünschte Tragflächenbreitei au erreichen, um Reifenkarkaasen mit einer vorbestimmten Laufflächenbreite aufbauen zu können, wie es in der US-Patentanmeldung Serial Ιο. 736 363 vom 12. Juni 1963 beschrieben wird.

Bei einer Reifenaufbauvorrichtung, die eine mittlere ausdehnbare Srosuael aufweist* wie aie beispielsweise im Vorstehenden beecbridben wird, wobei auch eine andere Konstruktion vorgesehen aein kann, um einen mittleren Abschnitt des EeifenkarkassenaaterialB auszudehnen und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um Heifenwulstachultern axial außer-

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halb der gegenüberliegenden Enden der mittleren Trommel auszubilden, können en/findungsgemäß Teile vorgesehen sein, mit denen Reifenwulatschultern ausgebildet werden können, die in einem vorbestimmten nioht begrenzten Abstandabereioh zueinander liegen und zwar für einen vorgegebenen Wiilstkerndurchmesser.

Wie die Fig. la, Ib, 2a , 2b, 3, 5, 6 und 7 zeigen, iat eine Halterung 63 für die Endtrommeln und die Reifenwulstschulter vorgesehen und diese Halterung 63 woist eine Buohae 64 auf, die am äußeren Ende eines jeden Druokringea 20 befestigt ist und zwar mittels Schraubenbolzen 67. Die Buchse 64 erstreckt sich von dort aus axial nach außen und koaxial zur hohlen Welle 32. Die äußeren Enden der Hülsen 64 werden von Lagern 65 auf der hohlen Welle 32 getragen. Die Hülsen 64 bewegen sioh bei einer Einwärts- und Auswärtsbewegungder Druckringe 20 axial nach innen und nach außen. Ein Endtrommelträger 68 erstreckt sioh koaxial zu jeder Buchse 64 und weist ein erstes TrägerelGinent. 69 in 3?oriu eines Zylinders auf, der einen ringförmigen Flansch am inneren Ende 70 aufweist. Dieser Flansoh ist, wie bei 72 gezeigt, mit der Buchse 64 derart verteilt, daß sich der Zylinder axial mit und relativ zur Buohse 64 bewegen kann. Der Endtrommelträger 68 weist ferner ein aweites Tragelement 73 auf, welches einen rohrförmigen Zylinderabschnitt 74 hat, der konzentrisch um das erste Tragelement 69 herum angeordnet ist und axial mit dem ersten Träger 69, in einer noch zu beschreibenden Weise beweglich ist und ferner axial relativ zu diesem ersten Träger 69 einstellbar ist.

Jedes erste Tragelement 69 ist axial innerhalb seines äusseren Endes mit einem radial nach innen sich erstreckenden Flanschabsohnitt 77 versehen, wobei eine Dichtung 78 am inneren Rand des Flansohes vorgesehen ist, die gegen die äuasere Oberfläche der Buchse 64 anliegt» Da die Baukomponente^

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INSPECTED

zu beiden Seiten der ausdehnbaren mittleren Trommel 4 den gleichen Aufbau haben, soll in der folgenden Beschreibung lediglich eine derartige Anordnung von Komponenten beschrieben v/erden, wobei gleiche Bezugozeichen für gleiche Komponenten zu beiden Seiten der mittleren Trommel verwendet werden« Eine Steuerung 79 weist einen Kolben 80 auf, der durch Halterungsringe 81 an der Buchse 64 gehalten ist. Die Steuerung 79 weist ferner einen Zylinder 82 auf, in der der Kolben 80 angeordnet ist und zwar zwischen der inneren zylindrischen Oberfläche des äußeren Endes des Zylinders 69 und der äußeren zylindrischen Oberfläche des benachbarten äußeren Endes der Buchse 64. Ferner ist dieser Kolben zwischen dem radial nach innen sich erstreckenden Flansch 77 und dem Ring 83 angeordnet, der am äußeren Ende des ersten Trägers 69 befestigt ist. Kolbenringe 84 des Kolbens 80 berühren die innere Oberfläche des ersten Traggliedes 69, welche einen Teil des Zylinders für den Kolben bildet. Der Hing 83 ist am äußeren Ende des ersten Traggliedes 69 mittels eines Halterungyringes 90 befestigt und trägt einen O-Ring 92 im äußeren Umfang. Dadurch wird eins Luftdichte mit der inneren zylindrischen Oberfläche des äußeren Endabschnittes des ersten Trägergliedes 69 eraialt. Der Ring 83 kann frei auf der Hülse 64 gleiten und der innere Umfang v/eist eine Dichtung 95 auf, die ebenfalls eine luftabdichtung bildet..

Die Steuerung 79 weist einen Druckluftanschluß 98 auf, der durch das erste Tragglied 69 hindurchgeführt ist, um Druckluft in den Zylinder 82 einzuführen und zwar in das äußere Ende 100 des Zylinders, um das erste Trägerglied 69 in der in den Fig. la und Ib dargestellten Stellung zu halten«

Das erste Tragglied 69 weiat am äußeren Ende einen Ringflansoh 105 auf und dae zweite Tragglied 73 weist an seinem äußeren Ende innerhalb des äußeren Endes des Flansches 105 3S ersten Traggliedea einen Ringflansoh 106, der in seiner

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Stellung duroh einen Haltering 107 gehalten v.'ird. Eine Endtrommeleinstellungseinrichtung 110 erstreckt sich zwischen dem Plansch 105 des ersten Traggliedes 69 und dem Ringflanach 106 des zweiten Traggliedes 73 und diese Einstellungseinriohtung weist eine Gewindespindel 112 auf, die mit ihrem inneren Ende am Plansch 106 befestigt ist und die sich axial naoh außen durch den Planach 105 nindurcherstreukt« Es sind zwei Einstellmuttern 114 zu beiden Seiten des Flansches 105 auf die Gewindespindel 112 aufgeschraubt, um diese Spindel 112 in einer vorbestimmten Stellung anzuordnen, wodurch das zweite Trägerglied 73 in einer vorbestimmten axialen Stellung gegenüber dem ersten Tragglied angeordnet wird»

Der Endflansch 105 und der äußere Endabschnitt des ersten Traggliedes 69 sind wie bei 115 und 116 dargestellt, mit Steuerkanälen für die Steuerung 79 versehen, damit Druckluft in den Zylinder 82 eingeführt werden kann. Diese Druokli'ft kann vom Drucklüftechlauch 118 in den Eylinder S2 am inneren Ende des Kolbens 80 und dea Ringflanschee bei 119 eingeführt werden. Dadurch können das erste Tragglied 68 und das zweite Tragglied 73 für einen noch zu beschreibenden Zweck gemeinsam nach innen bewegt werden*

Das zweite Tragglied 73 weist eine ringförmige Hülae 122 auf, die mit ihrem einen Ende mit dein Plansch 106 verbund tin. ist und die sich von diesem aus nach innen erstreckt· Diese Hülse bildet zusammen mit dem zweiten Tragglied 73 einen Zylinder 123, der einen Hingkolben 125 des Reifenwulstsohulterträgers aufnimmt, der allgemein bei 130 dargestellt ist.

Es sei nochmals auf daa zweite Tragglied 73 Bezug genommen· Es ist zu erkennen, daß dieses am inneren Ende einen radial naoh außen sioh erstreckenden Hingflansoh 132 aufweist» Am äußeren Ende dieses Ringflansches ist ein axial sich er·

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streckender Zylinder 133 angebracht, der einen radial nach außen sich erstreckenden Ringflansch. 134 trägt. An dieaem Flansch ist ein ringförmiger Endtrommelträge.r 135 für die End trommel 6 "befestigt. Der Endtroraraelträger 135 trägt den aufblähbaren ITsnfaltaack 138 für die End trommeln 5 und 6_V

Am inneren Ende eines jeden Zylinders 133 sind in Umfangsriohtung im Abstand voneinander angeordnete Bügel 140 angebracht. Jedor Bügel weist einen Hebelarm 142 auf, der sich im allgemeinen axial nach innen und radial nach außen vom inneren Ende der Endtrommel aus erstreckt.

Der Reifenvmlstschulterträger 13^ weist den Kolben 125 auf, der mit inneren und äußeren Dichtungsringen 144 und 145 auageatattet ist, um ein Durchlecken der Luft um den Kolben herum im Zylinder 123 zu verhindern. Der Ringflansch 106 dea zweiten (Praggiiedes 73 weist, wie bei 129 dargestellt, einen Kanal atif, der mit einem Druckluft schlauch 133 in Verbindung steht, daiait Druckluft in den Zylinder 123 eingeführt v/erden kannj, uc den Kolben 125 für einen noch zu beschreibenden Zweck axial ηε,οϊι innen zu schieben. Der Kolben 125 v/eist am inneren Ende einen radial nach außen aich erstreckenden Plansch 147 auf, der ein ringförmiges äußeres Ende 149 hat.

Der Wulstechulterträger 130 weist eine Anzahl von in Uiufangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, axial sich erstreckende Hebelarme 152 auf* Jeder Hebelarm ist am äußeren Ende mit einer Uut 153 ausgebildet, die das abgerundete Ende 149 dea Endflansches 147 aufnimmt, Eine Ringbandfeder 151 umgibt die äußeren Enden der Hebelarme 152, damit die Nuten 153 in Singi'iff mit den abgerundeten äußeren Enden 149 des Flansches 147 dea Kolbens 125 verbleiben. Jeder der Hebelarme 152 erstreckt aich axial nach innen durch die öffnungen 155 hindurch> die im Flansch 132 dea aweiten Traggliedea 73 ausgebildet sind. An den inasren Enden ist jeder Hebelarm

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bei 154 schwenkbar an einem HeLeI 155 montiert, wobei dieser Hebel zu in Umfangarichtung angeordneten Reifenwulstochulterformeinrichtungen 156 gehört, Dieae fornieinrichtung ■weist Flössen 161 auf, die durch einen abgewinkelten Bauteil gebildet v/erden, der einen ersten Schenkel 157 und einen zweiten Schenkel 158 hat. Jede Flosse 161 iat schwenkbar an einem Schwenkzapfen 160 montiert, der am Ende doa Hebels eines Bügels 140 befestigt ist und zwar zwischen dem äußeren Ende des Schenkels 158 und dem äußeren Ende des Hebels 155·

Die Hülse 51» die insbesondere in den Pig. Il und 12 dargestellt ist, kann ein einfaoher im wesentlichen ausdehnbarer Bauteil aus einem gummiartigen Material oder aus einem elastomeren Material sein und dieae Hülse kann, falla gewünscht, in axialer Richtung verstärkt sein und iat an beiden Enden in einer Ringbaugruppe 170 ar> jeder Endtrommel befestigt. Jede Ringbaugruppe 170 weist einen ersten Ring 172 auf, der eine nach außen offene Ringnut 173 hat und diese Ringnut nimmt einen verbreiterten abgerundeten Endabschnittκ174 am Ende der elastischen Hüloe 51 auf. Wie fig. 12 zeigt, i3t ein Veraohlußring 175 am Ring 172 befestigt und hält die Jfinden der Hülse 51 in der Ringnut 173 des Ringes 172 an beiden Enden der Vorrichtung.

Wie Pig. 12 zeigt, kann die Hülse 51a eingebettete Stahldrähte oder Drähte aus anderem Materialien mit hoher Zugfestigkeit aufweisen, die sich axial hin und her erstrecken und die aniden Enden Schlaufen 176 bilden. Dieae Schlaufen können in halbkreisförmige Nuten 177 eingesetzt werden und dieae Schlaufen werden in dieae Nuten durch den Ring 175 festgehalten. Die Enden der Hülse 51a sind vorzugsweise zwischen benachbarten Veratärkungadrähten, wie ea bei 179 gezeigt ist, geschlitzt oder eingeschnitten, ao daß die Hülse an ihren Enden eingespannt werden kann, um eine Anpassung an einen kleineren Innendurchmesser des Einspannringes 175 zu ermöglichen.

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Ea sei nunmehr insbesondere auf die Fig. 13, 14 und 15 Bezug genommen. Eine Schraube 180 ist am äußeren Ende des Ringes 172 befestigt und erstreckt aich axial nach außen durch eine Öffnung im is'lanach 134 des zv/eiten Tragegliedea 73« Eine Gewindehülae 182 ist auf diese Schraube aufgeschraubt, um die axiale lage der Ringbaugruppe 170 zum Zweöke der Spannung der Hülse 51 einzustellen. ])urch diese Gewindehülsen werden die Enden der Hülsen zur Einstellung der Wulstlage angeordnet. Mt anderen Worten bedeutet diea, daß ein vorbestiinmter Abstand der Raifenwulstschultero, wie ea noch beschrieben werden soll, eingestellt werden kann.

Wie Pig. 13 zeigt, ist der Endtrommelträger 135 derart ausgebildet, daß dieser einen aufblähbaren Faltsack 138 trägt. Jeder Gewebafaltsack 138 weist innere und äußere Gummischichten 185 und 186 auf und eine mittlere Gewebeschicht 187»vEin «- Saokrand i88 erstreckt sich über das innere. Ende des Zylinders 135 und ein Ring 190 ist neben diesen Sackrand 188 angeordnet. Der andere Saokrand 188 liegt gegen die Innenseite dieses Ringes 190 an und ein Einepannring 195 ist so angeordnet, daß dieser den Sackram! oder Sackwulst 188 in seiner Lage hält. Die verschiedenen Teile werden mittels in Umfangarichtung angeordnete Fixierzapfen 196 gehalten, die aich durch den Distanzring I9O hinäureherstrecken. Die gegenüberliegenden Enden dieser Fixierstifte 3ind in den Sackenden 188 angeordnet und eine Einapannung erfolgt, wie Fig. 15 zeigt, durch eine Anzahl im Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Schrauben 197, die aich durch den Distanzring 190 hindurch zwischen den Spannring 195 und den Zylinder 135 erstrecken und zwar zwischen den Fixierzapfen I96. Die Sackenden oder Saokwülste 188 weisen konische Querschnitte auf und diese Enden stehen in Eingriff mit entsprechenden geformten konischen Abschnitten des Einspannringes 195 und dee Zylinders 135» Die konische Ausbildung ist derart, daß ein Heraustreten der Umschlagsackenden 188 radial aus dem

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Einspannring 195 heraus und aus dem Zylinder 135 heraue verhindert wird.

Eine Anzahl von Luftanschlüaaen 200 stehen mit dem Trommelträger 135 in Verbindung und dieser weist Kanäle, v/ie die Kanäle 202, auf, die ihreraeita mit Einlaßöffnungen 203 im Diatanzring 190 in Verbindung stehen, 00 daß Druckluft dem aufblasbaren Umaohlagaaok 138 duroh dieae AnsohlÜsae 200 zugeführt v/erden kann.

Im folgenden soll die Betriebsweise der Roifenaufbauvorriohtung beschrieben werden.

Zu Beginn werden die verschiedenen Teile so angeordnet, v/ie es in den Mg» la und Ib dargestellt iat. Reifenkarkasüoiimaterial 210 v/ird auf die äußere Hülse 51 aufgegeben, die die mittlere Trommel 4 umgibt und ebenfalls auf die Endtrommeln 5 und 6. Ea sei bemerkt, daß die äußeren Endabachnitto 211 und 212 des Reifenkarkaasenxnaterials über den benachbarten inneren Endabschnitten der aufblähbaren Säcke 138 liegen. Bei dieser Anordnung der Teile ist die Kammer 100 der Steuerung mit Druckluft über die Leitung 98 gefüllt. Mit der auf dieae Weiae aufgebrachten' Reifenkarkause wird die innere Wolle 26, wie zuvor beschrieben, anfangs gedreht und dadurch werden die Druckringe 20 aufeinander zu bewegt. Dadurch wird die mittlere Trommel 4 in die Stellung gebracht, die in den ?ig. 2a und 2b dargestellt ist. Gleichzeitig mit der axialen Ein-■wärtsbewegung der Druckringe 20 bewegen eich die Endtrommel- und Wulstschulterträger 63 axial nach innen aufeinander zu und mit diesen Trägern werden die Endtromaeln und die Schulterträger 68 mitgefUhrt. Gleichzeitig mit der Ausdehnung der mittleren Baugruppe 4 wird Druckluft über die Leitung 131 dem inneren End« öaa Kolbens 125 augeführt und dadurch bewegt sich der Kolben. 123 aacißl nach innen. Die Hebel 152, die auf den Ringabsotoitten 149 der Endflansch 147 hängen,

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werden axial nach innen bewegt und über die Schwenkzapfen 154 bewirken sie eine im allgemeinen radial nach außen gerichtete Bewegung der Keifenwulstflossen 156 derart, daß die Schenkelabschnitte 157 in radialen äußeren horizontalen Lagen angeordnet werdeit. Dabei erstrecken sich die Schenkelabschnitte 158 radial nach innen zur Trommel hin, um Reifenwulstschultern auszubilden, wie es bei 52 in den Fig. 2a und 2b dargestellt ist.

Wie bereits dargelegt, ist die Hülse 51 vorzugsweise im wesentlichen derart ausdehnbar, daß der Abstand der Hülse zwischen den gegenüberliegenden eingespannten Enden konstant

| bleibt. Das Reifenkarkassenmaterial, welches auf die Hülse aufgelegt ist, behält während des Aufbaues der Reifenwulatschulterm 52 eine konstante Länge. Da die Länge der Hülse im wesentlichen konstant bleibt, müssen sich die eingespannten Enden der Hülse 51 axial um eine Strecke nach innen bewegen, die gleich der Länge der Hülse 51 ist, die erforderlich ist, um die Reifenwülste chultei-n auszubilden. Die Endtrommelträger 68 werden axial nach innen um eine Strecke geführt, die der relativ kurzen axialen Einlaßbewegung der Stoßringe 20 entspricht, die erforderlich ist, um die mittlere Trommel 4 derart auszudehnen, daß die Wulstsclmlter ausgebildet werden kann und zv/ar durch die Einwärtsbewegung der Endtroairael- und Schulterha.lterung 63» Die zusätzliche Bewe-

' gung, die erforderlich ist, um die Enden der Hülse 51 axial nach innen um eins Strecke zu bewegen, die gleich der Länge ist, die erforderlich ist- usi die Reifenwulstschultern 52 auszubilden^ wird durch Einführung von Druckluft durch den Schlauch 113 der Steuerung 79 in den Zylinder 82 am inneren Ende dea Kolbens 80 durchgeführt. Die Lufteinführung erfolgt über die Leitung 119« Druckluft wird aus dem Zylinder 82 am äußeren Ende des Kolbens 80 bei 100 durch den Schlauch 98 abgelassen unü dadurch werden der Tromme!träger 68 und das erste Troznmeltragglied 69 zur Mittellinie der mittleren Trommel 4 Ma bewegt« Das zweite Tragglied 73 bewegt sieh axial

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zur Trommelmittellinie 25 Mn und trägt die Lk'nge der Inilse 51 konstant.

In der zuletzt "beschriebenen Stellung der Teile können die Wulstkerne 53 durch geeignete Einrichtungen gegen die Reifenwulst schultern angelegt werden. Wie bereits dargelegt, können die Wulatkerne derart angeordnet werden, daß aie in Eingriff mit den Außenwulatachultern gelangen. Danach wird der aufblähbare Sack aufgebläht und axial nach innen mit bekannten Druckeinrichtungen bewegt, die nicht dargestellt sind, um die Endabschnitte 211 und 212 des Reifenkarkaasenmateriala durch diese Säcke 138 umzulegen, wodurch die Wul3tkerne eingeschlossen und verankert werden, wie es in den Fig. 2a und 2b dargestellt iat. Die Elemente, mit denen mit Hilfe dea aufblähbaren Umachlagaackea 138 und von Stoßeinrichfcungen die Karkasse umgelegt wird, bildet keinen Teil der Erfindung wad. ein geeigneter Aufbau iat in der US-Patentschrift 3 490 980 dargestellt und beschrieben.

Nachdem die Wulstkerne in daa Karkassenraaterial, wie oben beschrieben, eingebettet sind, kann die mittlere Trommel weiter,in:'.die in Pig, 3 dargestellte Stellung ausgedehnt werden und in dieser Stellung können Cordgewebeeinlagen 57 und Lauf deckenkappen 58 und Seitenwandungakoioponenten 59 angebracht werden. Nach der Beendung dea Reifenaufbaues wird die Trommel zusammengezogen, wie ea in Fig. 5 gezeigt ist. Dadurch kann der aufgebaute Reifen abgenommen v/erden, indem dieser Reifen axial über ein Ende der Vorrichtung abgezogen wird, nachdem der Mechanismus vollständig in die in den Fig. la und Ib dargestellte Stellung zurückgeführt wurde.Beim Zusammenziehen der Trommel wird die Druckluft aua dem Zylinder 123 abgelassen, damit die Floaaen 156 in die in den Fig. la und Ib dargestellte Lage zurüokkehren können. Die Einrichtung 130 wird durch den Druck der Reifenwülste und durch die Elastizität der äußeren Hülse 51 zurückgeführt·

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Wenn die Reifenaufbautrommel ihre vollständig eingefahrene Stellung erreicht, wird Druckluft in den Zylinder 82 am äußeren Ende des Kolbens 80 bei 100 eingeführt und dadurch wird der Träger 68 axial nach außen geführt und auf diese Weise wird die Hülse 51 gespannt, um eine straffe Trommeloberfläche für den Aufbau eines neuen Reifens zu bilden«

Es sei nunmehr auf die Fig. 6 und 7 Bezug genommen· Bei der in Fig. 6 dargestellten Anordnung der Teile wird ein minimaler Abstand der Reifenwülste eingestellt und bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung der Teile wird ein maximaler Abstand der Reifenwülste eingestellt. Durch diesen Mechanismus werden die Reifenwulstkerne in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet. Diese Einstellung geht klar aua den Fig. 6 und 7 hervor und wird dadurch erzielt, daß die Gewindehülse 182 verschraubt wird, wodurch die Hülse 51 gelöst wird. Wie die Fig. 2a und 2b zeigen, bewirkt eine Einstellung der Muttern 114, daß das zweite Tragglied 73 der Trageinriohtung 68 axial nach innen oder nach außen, wie es gewünscht ist, längs des ersten Traggliedes 69 bewegt, wodurch das erste Tragglied 69 und das zweite Tragglied 73 axial eingestellt werden. Dadurch werden die Reifenwulotflossen 156 in der gewünschten axialen lage im ausgedehnten Zustand der mittleren Trommel 4 eingestellt und zwar in der Lage, an der die Reifenwulstschulternausgebildet werden sollen.

Die "Vorrichtung ist insbesondere zur Herstellung von radialen Reifen geeignet, wobei das Karkasaenmaterial auf der Trommel durch ein nicht ausdehnbares Cordgewebe oder einem anderen Material hoher Zugfestigkeit verstärkt ist, welches sich axial zum zylindrischen Reifankarkassenmaterial auf der Trommel erstreckt.

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Wenn ein derartiges Reifenkarkaasenmaterial auf der TroraneX angeordnet ist, werden die Reifenwulatschultern 52 in der in Verbindung mit den Fig. la und Ib und 2a und 2b beschriebenen Art horgesteilt. In der Stellung der Teile, die in den Fig. 2a und 2b gezeigt iat, werden die Wulstkerne 53 verriegelt und in ihrer Lage verankert. Ea iat dann in hohem Maße wünschenawert, den Abstand von Wulst zu Wulat beim Bombieren dea Reifenkarkaasenmaterials in eine Toruaform aufrechtzuerhalten. Wenn aioh die Teile in der in Fig. 2a und 2b gezeigten Stellung befindeni wird für diesen Zweck die Steuerung 79 in geeigneter Weise betätigt, um ein Druckmittel in den Zylinder 82 am inneren Ende dea Kolbens 80, wie bei 119, zuzuführen und um den Zylinder 82 am äußeren Ende des Kolbens 80 bei 100 über den Schlauch 98 zur Atmosphäre hin zu öffnen. Dadurch v;ird die Trageinrichtung 63 in Anlage gegen den Anschlag 70 gebrabht, um die Trageinrichtung so einzustellen, daß die Schultern 52 in gleichen Abständen gegenüber der Mittellinie der mittleren Trommel 4 angeordnet v/erden. Wenn die mittlere Trommel 4 anfangs ausgedehnt vird, um das Reifenkarkaaaenmaterial zu formen und zwar durch eine Drehung der Welle 26, wird die Steuerung 79 betätigt, um Druckmittel in den Zylinder 82 am äußeren Ende des Kolbens 80 bei 100 einzuführen und uat den Zylinder 82 am inneren Ende dea Kolbens 80 bei 119 zu entlüften. Dadurch wird die Trageinrichtung 68 axial nach außen relativ zur axialen Einwärisbewegung der Trageinriohtung 63 bewegt und dies führt zu einer Spannung des Reifenkarkassenmateriala von Wulat zv. WuIbt, wobei der Abstand von Wulst, zu Wulst aufrechterhalten wird. Da der Kolben 80 der Steuerung 79 »hl der Trageinrichtung 63 befestigt. i3t, die ihrerseits am Bruckring 20 befestigt ist', bewegen sioh die Halterungen 63 axial nach innen aufeinander au und die Bewegung der Trageinrichtung 68 erfolgt relativ zur Trageinriohtung 63» Die Zuführung von Druckluft zur Steuerung 79 bei 100 wird derart eingestellt, daß eine leichte Spannung auf das Cordgewebe des Reifenkarkasaenmateriale um

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die mittlere Trommel herum bei der Anfangsausdehnung dieser Trommel 4 aufrechterhalten wird. Da die Reifenvulstkerne 53 in den Endabschnitten des im wesentlichen axial nicht ausdehnbaren Reifenkarkasaenmateriala verankert sind, verbleibt der Abstand von Wulstkern zu Wulstkern konstant* Wenn das Reifenkarkassenmaterial dann weiter ausgedehnt, so hält der Druck des Druckmittels im Zylinder 82 am anderen Ende des Kolbens 80 die Spannung am Cordgewebe der Reifenkarkasse aufrecht und inabesondere in den Teilen der Reifenkarkaase, die die Seitenwandungen des Reifens bilden und die Abstände von Wulstkern zu Wulstkern bleiben unverändert.

Beim Aufbau des Reifenkarkasaenraateriala in die in Pig. 3 dargestellte Torusform wird der Abstand von V/ulstkern zu Wulstkern genau aufrechterhalten, wobei die Endabsclinitte des Karkas3enmaterials über die Wulatkerne 53 uingeachlagen sind, wie es in den Pig. 2a und 2b gezeigt ist.

Da die Reifenwulstkerne 53 in den Endabschnitten des Reifenkarkas senmaterials eingebettet sind und da das Reifenkarkas3e:nmatei'ial im weeentlichen nicht ausdehnbar ist, halten die Wulstkerne zusammen mit den Steuerungen 79 beim Übergang der Ausdehnung der Trommel 4 aus der in Pig. 2 gezeigten Lage in die in Pig. 3 gezeigten Lage die Einrichtungen 161 in ihrer Pormierungsstellung_# um die Reaktion der axialen Einwärtsbewegung der Reifenwulatkerne aufeinander zu aufzunehmen. Dadurch wird das Reifenkarkasseninaterial unter Spannung beim Aufbau dea Reifenkarkassenmateriala in die Toruaform gehalten und es wird ein konstanter Abstand von V/ulstkern zu Wulstkern aufrechterhalten.

Wenn sich das Reifenkarkasaenmaterial in seiner endgültigen Toruaform befindet, können Gewebeveratärkungseinlagen und Lauffläohenkomponenten odor andere Komponenten auf das Karkaasenmaterial aufgebracht werden.

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Ea wurde eine "bevorzugte AuafÜhrungaform der Erfindung "besonrielDen und es können Abänderungen vorgenommen werden, die in Rahmen der Erfindung liegen»

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   1,j Reifenaufbauvorrichtung mit einer mittleren ausdehnbaren —' Trommel, bei der axial bewegliche Trommelausdehnungs- und Zusammenzieheinrichtungen vorgesehen sind, mit der diese mittlere Trommel in Stellungen gebracht v/erden kann, in denen zylindrische Tragoberflachen· mit unterschiedlichen Raflien gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß EndtroDimel- und Reifenvmlatschultertrageinrichtungen vorgesehen sind, die axial mit den axial bev/eglichen Trommelausdehnunga- und Zusammenziehvorrichtungen beweglich sind, dass Endtrommelträger vorgesehen 3ind, die axial mit und relativ zu den Endtroinmel- und Reifenwulstschultertrageinrichtungen beweglich sind, daß eine Endtrommel von den Endtromifieltrageinrichtungen an jedem Ende dar mittleren ausdehnbaren Trommel getragen v/ird, daß Reifenwulstschulterträger axial und relativ zu den Endtrommelträgern beweglich sind, daß die3e Reifenv/ulatschulterträger Pormeinrichtungen haben, die an dsn Endtromraelträgern montiert sind und so eingestellt werden können, daß eine Reifenwulstsohulter gegenüber einem Ende der mittleren ausdehnbaren Trommel in einer vorbestimmten Stellung des Endtromme!trägers und des Reifenwul-gtsohulterträgers ausgebildet werden kann.

   2. Reii'enaufbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterformeinrichtungen Flossen aufweisen, die schwenkbar am Endtrommelträger montiert sind und die in eine Formstellung hinein und aua dieser in vorbestimmten Lagen des Schulterträgers und des Trommelträgera gebracht werden können·

   3. Reifenaufbauvorrichtung mit einer mittleren ausdehnbaren Trommel, bei der axial bewegliche Trommelausdehnunga- und Zusammenziehvorrichtungen vorgesehen sind, mit denen diese mittlere ausdehnbare Trommel in Stellungen gebracht werden kann, in denen zylindrische Tragoberflächen mit unterschied-

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   lichen Radien ausgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß Endtromaiel- und WuIatachulterträger an beiden Enden vorgesehen aind, die axial mit den axial aich bewegenden Trommelauadehnung8- und Zusammenziehvorrichtungen beweglich sind, daß Endtrommelträger für jede Endtromrael und für jeden Schulterträger vorgesehen sind, von denen jeder axial mit und relativ zu den zugeordneten Endtrommeln und Wulstschulterträgern beweglich ist, daß Endtrommeln vorgesehen sind, die von den Endtrommelträgern zu beiden Seiten der mittleren ausdehnbaren Trommel getragen werden, daß die Reifenwulstschulterträger axial und relativ zu den Endtromnelträgern beweglich sind, daß jeder Wulstschulterträger Schulterflossen aufweist, die an den Endtrommelträger schwenkbar montiert sind und derart eingestellt werden können, daß Reifenwulstschultern an beiden Enden der mittleren ausdehnbaren Trommel in einem vorbestimmten axialen Abstand ausgebildet werden können. .

   4. Reifenaufbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endtrommelträger relativ axial beweglich erste und zweite Tragglieder aufweisen, daß eine Trommeleins tel3.ung zwischen dem ersten und zweiten Tragglied angeordnet ist, um das zweite Tragglied in einem Bereich von vorbestimmten Abstandsbeaiehungen gegenüber dem gegenüberliegenden Ende der mittleren ausdehnbaren Trommel anzuordnen.

   5. Reifenaufbauvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ReifenwulstSchulterbewegungseinrichtungen für jeden Schulterträger vorgesehen sind, um diese axial aufeinander zu und voneinander fort zu bewegen,

   6« Reifenaufbauvorriohtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Endtrommelbewegungseinrichtungen vorgesehen sind, mit denen die Endtrommelträger axial aufeinander zu und voneinander fort auf den Trageinrichtungen bewegt werden

   können. 109852/1256

   7. Reifenaufbauvorrichtuiug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich· net, daß eine elastische Hülse vorgesehen ist, die die mittlere ausdehnbare Trommel umsnhließt und die an ihren beiden Enden an den Endtrommelträgern befestigt ist.

   8. Reifenaufbauvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da/3 diese elastische Hülse im wesentlichen in · axialer Richtung nicht ausdehnbar ist. ·

   9. Reifenaufbauvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen die

   w Stellung der verankerten Enden der elastischen Hülse in den Endtrommelträgern eingestellt werden kann·

   4Qt Reifenaufbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Endtrommelträgsrbewegungseinrichtungen vorgesehen sind, daß Reifenvmlstschulterträgerbewegungsvorrichtungen vorgesehen sind und Vorrichtungen, mit denen diese Bewegungsvorrichtungen gleichseitig den Endtrommelträger und den Schulterträger axial zur mittleren ausdehnbaren Trommel hin bewegen.

   il. Reifenaufbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufblasbarer Balgen oder Sack vorgesehen ist, wobei je ein Sack oder Balgen von einem Endtrommelträger getragen wird.

   12« Reifenaufbauvorrichtung mit einer ausdehnbaren mittleren Trommel, wobei Endtrommeln axial außerhalb der mittleren Trommel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Endtrommeln einen Bndtroramelträger aufweisen, daß ein aufblähbarer Umschlagbalgen von den Endtrommelträgern getragen wird, daß dieser aufblähbare Utaschlagbalgen gegenüberliegende Balgenwülate aufweist, daß einer der Balgenwülste über dem axial inneren Ende des Trommelträgers angeordnet

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   iat, daß ein Distanzglied vorgeaehen ist, dessen eine Seite neben einen Balgenwulst und gegen diesen anliegt, daß der andere Balgenwulst gegen die andere Seite des Distanzatüokea anliegt und daß ein Einspannring vorgesehen ist, mit dem die Balgenwülste in ihrer Stellung gehalten werden*

   13. Reifenaufbauvorriohtung naoh Anspruch 12, dadurch gekenn-

   zeichnet, daß die benachbarten Oberflächen der Balgenwülste und des Einspannringes und dea inneren Endes des Trommelträgers sich in einer derartigen Richtung verjüngen, daß. eine radiale Bewegung der Balgenwülste nach außen verhindert wird.

   14» Reifenaufbauvorriohtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tromme!träger und das Distanzstück Kanäle aufweisen, über die Druckluft in den aufblähbaren Umlegebalgen eingeführt wird.

   15» Reifenaufbauvorrichtung nach Anapruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von in Uiafangfrichtung angeordneten Fixiereinrichtungen vorgesehen ist, die sich durch das Distanzstück erstrecken und deren Enden in den Balgenwülsten montiert sind, um diese Balgenwülste um das Distanzstück herum anzuordnen·

   16. Reifenaufbauvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Halterungashrauben sich durch das Distanzstück hindurch und zwischen dem Spannring und dem inneren Ende dea Trommelträgers -erstrecken,

   17· Reifenaufbauvorrichtung mit einer mittleren ausdehnbaren Trommel und mit Endtrommeln an beiden Enden dieser mittleren Trommel, wobei diese mittlere Trommel axial "bewegliche Trom-

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   melausdehnungs- und Zi'aainmenzicüivorrichtungen aufweist, mit denen diese Trommel in eine erste Stellung gebracht werden kann* und der zusammen mit den Endtrommeln eine im wesentlichen zylindrische Tragoberfläche gebildet wird, die eine Reifenkarkasse von zylindrischer Form aufnimmt, wobei diese Reifenkarkasse Ve reitärkungs cord gewebe aufweist, das sich axial erstreckt und wobei die mittlere Trommel in eine zweite Stellung gebrach+ werden kann, in der eine zweite zylindrische Oberfläche gebildet wird, durch die Reifenwulstschultern im Reifenkarkaasenmaterial innerhalb der Endabschnitte des Reifenkarkassenmaterials ausgebildet -werden, eine dritte zylindrische Stellung des Reifenkarkassenmaterials mit einem Durchmesser ausgebildet wird, der im wesent-

   ψ liehen dem des vollständigen Reifens entsprioht, dadurch

   ί gekennzeichnet, daß Endtrommel- und Wulatschultertrageinrichtungen an entgegengesetzten Enden der mittleren Trommel angeordnet sind und axial mit den axial beweglichen Ausdehnungsund Zusammensiehungsvorrichtungen dieser Trommel bewegbar sind, daß End trommel träger für jede Trommel und jeden Schulterträger vorgesehen sind, die axial mit und relativ su den zugeordneten Endtrommeln und Schulterträgern beweglich sind, daß diese Schulterträger axial und relativ zu jedem Endtrommelträger beweglich sind, daß jeder Reifenwulstschulterträger eine Schulterformeinrichtung aufweist, die an den Endtrommelträgern montiert ist und die derart angeordnet werden kann,

   . daß eine Reifenwulstschulter im Karkassenmaterial außerhalb der gegenüberliegenden Enden der mittleren ausdehnbaren Trommel und innerhalb der Enden dea Reifenkarkassenmaterials inv der besagten.zweiten Stellung ausgebildet werden kann, wobei diese Schulter in vorbestimmten axialen lagen dee Endtrommelträgere und des Schulterträgers ausgebildet werden, wobei die Reifenwülste in den Endabschnitten des Reifenkarkassenmaterials eingebettet werden, daß eine Steuerung zwischen den Endtrommel- und Wulstsohulterträgern und den Endtrommelträgern derart wirksam ist, daß die eingeschlossenen Wülste

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   die Cordlagen des Reifenkarkasdenmaterials von Wulst zu Wulat bei der Verformung dea Reifenlcarkaaaenmaterials zu einer Toruaform unter Spannung halten und zwar derart, daß ein konatanter Abctand von Wulst zu Wulat bei der Versohiebung des Reifenkarkaasenmaterials, durch die die Wulstschultern gebildet werden, aufrechterhalten wird.

   18. Reifenaufbauvorrichtung nanh Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung Stellzylinder aufweisen, die zwischen den Endtrommel- und Reifenvmlatachulterträger und dem Endtrommelträger ausgebildet sind, daß Kolben hin- und herbeweglich in den Zylindern angeordnet aind, die mit der Endtrommel und dem Viulatträger verbunden aind, daß Mittel vorgesehen sind, um die Kolben in. vorbeatimmter axialer Lage bei einer Bewegung dei» ausdehnbaren Trommel in die zweite Stellung zu halten, damit die Reifenwulstschulter, die in der Reifenkarkasse aubgebildet wird, 'im gleiohen Abstand von der Mittellinie der ausdehnbaren !Trommel ausgebildet wird.

   19..Roifenaufbauvorriohtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Mittel, mit denen ein Druok auf die Kolben ausgeübt wird, um eine axiale Einwärtsbewegung der Endtrommelträger relativ zur axialen Einlaßbewegung dea Reifenwulatsohulterträgers zu erzeugen und zwar bei fter Bewegung der mittleren ausdehnbaren Trommel aus der ersten Stellung in die dritte Stellung·

   20. Reifenaufbauvorrichtung nach Anspruch 19» gekenneeiohnet durch Mittel, mit denen ein Brück auf den Kolben der Steuerung ausgeübt wird und zwar bei einer Bewegung des Endtrommel- und Reifenwulstträgerβ und des Endtrommelträgers axial aufeinander BU₉MDm die die Reifenwulstschulter bildenden Einrichtungen in ihrer Formierungsstellung zu halten.

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   21. Reifenaufbauvorrichtung mit einer mittleren Trommel und mit Endtrommeln an beiden Enden dieaer mittleren Trommel, auf denen ein Reifenkarkassenraaterial aufgebracht wird, in dem aich axial Verstärkungaaoile erstrecken, wobei die mittlere Trommel axial bewegliche Trommelaus&ehnungs- und Zusammenziehungsvorrichtungen aufweist und wobei diese mittlere Trommel in eine Stellung gebracht v/erden kann, in der Reifenwulst schultern im Rcifenkarkassenmaterial nahe dieses Materials an beiden Enden .dea Ilatariala ausgebildet werden kann, wonach dann dieae Trommel in eine weitere vorbestimmta Stellung gebracht werden kann, in der eine zylindrische Oberfläche ausgebildet wird, welche den mittleren Abschnitt des Reifenkarkaaaenmaterials auf einen Durchmesser bringt, der im wesentlichen den des vollständigen Reifens entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß Endtrommel- und WuIs t schul te rträger an beiden Enden vorgesehen sind, die sich axial mit den axial beweglichen Trommelausdehnunga- und Zusanmenziohvorrichtungen bewegen, daß jeder Endtrommelträger für jeden Trommel- und Reifenwulstschulterträger axial mit und relativ zum zugeordneten End trommel- und Wulstachulterträger beweglich ist, daß die YAiIs ta chult er träger axial und relatj-v zu jedem Endtrommelträger beweglich sind, daß jeder Wul3t-3chulterträger Wulstformeinrichtungen aufweist, die am Trommelträger montiert sind und die derart eingestellt werden können, daß Wulstschultern im Karkassenmaterial außerhalb der Enden der mittleren Trommel ausgebildet werden und zwar in einer vorbestimmten lage und innerhalb der Bndabschnitte des Reifenkarkassenmaterials in vorbestimmten axialen Lagen des Endtrommelträgers und der Reifenschulterträger, wobei. ^v in diesen Stellungen die Reifenwulstkerne von den Endabschnitten des Karkassenmateriala eingehüllt werden, daß Steuerungen zwischen diesen Trägern und den Endtrommelträgern derart vorgesehen sind, daß die eingeschlossenen "iiülste die Cordverstärkungen des Reifenkarkas3enmaterials von Wulst zu V/ulst unter einer Spannung halten und zwar bei einem Aufbau

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   BAD ORIGINAL

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   dea Iteifenkarkaaaenmateriala in eine Toru3form, v/obei der Abstand von Wulst zu Wulst aufrechterhalten wird, der "bei der Ausbildung der Schulter eingestellt wird«

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