DE1034843B - Axial ausdehnbare Reifenaufbautrommel - Google Patents

Axial ausdehnbare Reifenaufbautrommel

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DE1034843B
DE1034843B DEN8580A DEN0008580A DE1034843B DE 1034843 B DE1034843 B DE 1034843B DE N8580 A DEN8580 A DE N8580A DE N0008580 A DEN0008580 A DE N0008580A DE 1034843 B DE1034843 B DE 1034843B
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Germany
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drum
tire building
building drum
segments
shaft
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DEN8580A
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English (en)
Inventor
Larry Claud Frazier
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National Standard Co
Original Assignee
National Standard Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums
    • B29D30/244Drums for manufacturing substantially cylindrical tyre components with cores or beads, e.g. carcasses
    • B29D30/246Drums for the multiple stage building process, i.e. the building-up of the cylindrical carcass is realised on one drum and the toroidal expansion is realised after transferring on another drum
    • B29D30/247Arrangements for the first stage only, e.g. means for radially expanding the drum to lock the beads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/32Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores
    • B29D2030/3221Folding over means, e.g. bladders or rigid arms
    • B29D2030/3242Folding over means, e.g. bladders or rigid arms and with means for pressing the bladder against the ply material, e.g. bladder guide shoes, cages, arms

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine axial ausdehnbare Reifenaufbautrommel, deren Trommelmantel in bekannter Weise aus einzelnen nebeneinander und der Trommelachse parallel liegenden, radial nach außen verstellbaren Segmenten besteht.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Trommelformen bekannter Ausführungen so zu verbessern, daß die Trommel eine besonders weitgehende Verstellmöglichkeit zuläßt, damit sie für die Herstellung von Reifen sehr weit voneinander abweichender Querschnittsabmessungen geeignet ist. Andere Ziele der Erfindung bestehen darin, das Arbeiten mit der Trommel zu vereinfachen und die Kosten sowie den Arbeitsaufwand bei der Reifenherstellung herabzusetzen.
Erreicht wird das gesteckte Ziel erfindungsgemäß dadurch, daß jedes der Segmente aus drei in axialer Richtung nebeneinanderliegenden und axial gegeneinander verschiebbaren Teilen gebildet ist, von denen eines auf der der Trommelachse abgewandten Seite eine Abdeckleiste trägt, und daß an jedem Trommelende alle Segmentteile zum gleichzeitigen axialen Verschieben miteinander verbunden sind.
In den Zeichnungen ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung erläutert die Art und Weise, wie diese bevorzugte Form aufgebaut und verwendet wird. In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein lotrechter Schnitt längs der Achse der Reifenformtrommel der links liegenden Seite oder Außenseite der Trommel, und zwar zeigt diese Figur den links liegenden FaIt- und Formschlauch für das Reifengewebe,
Fig. IA ein ähnlicher Schnitt durch die eigentliche Reifenformtrommel, wobei der Schnitt nach Linie 1A-IA der Fig. 2 geführt ist und die Trommel ihre Kleinstbreite oder Kleinstwulsteinstellung hat;
Fig. 1B ist ein ähnlicher Schnitt durch die rechts liegende Seite oder innenliegende Seite des Aufbaues, wobei der innenliegende Gewebefalt- und -formschlauch sichtbar ist;
Fig. 2 ist ein lotrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig.l;
Fig. 3 ist ein ähnlicher lotrechter Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. IA, der die Trommel in ihrem zusammengelegten Zustand zeigt;
Fig. 4 ist ein lotrechter Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. IA;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt längs der Trommelachse, der die größte Wulsteinstellung oder Trommelbreite und die Trommel im ausgedehnten Zustand zeigt;
Fig. 6 und 7 sind Schnitte nach den Linien 6-6 bzw. 7-7 der Fig. 5;
Fig. 8 und 9 zeigen die Verwendung der Trommel mit den FaIt- und Formschläuchen sowie den Käfig, der dazu dient, die Randleisten der Reifengewebe über
Anmelder:
National Standard Company,
Niles, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. März 1953
Larry Claud Frazier, Niles, Mich. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
die Wülste und über den Mittelabschnitt der Trommel zu falten;
Fig. 10 ist Ansicht und Teilschnitt eines fertiggestellten Reifenbandes mit der Reifenlauffläche, wobei dieses Reifenband von der Trommel abgenommen worden ist;
Fig. 11 ist ein Einzelteil am Außenende der Haupttrommelwelle.
Wie aus den verschiedenen Zeichnungen ersichtlich, ist der Bauteil zum Formen des Reifens sehr lang und wird an der rechts liegenden Seite der Maschine fest getragen, so daß an dem Außenende des Bauteils keine Stütze erforderlich ist. Infolgedessen kann das fertige Reifenband von dem Bauteil abgenommen werden, ohne daß für diesen Bauteil ein verschiebbarer Reitstock erforderlich ist.
Die in den Fig. 1, 1A und 1B dargestellten Schnitte sind gegenseitige Fortsetzungen, wobei die Linien a-a und b-b in der Fig. IA und in den Fig. 1B bzw. Fig. 1 erscheinen und auf diese Weise die Trennstellen der verschiedenen Figuren angeben. Da die Trommel die Abstützung auf einer sehr großen Strecke überkragt, werden möglichst viele Teile der Trommel aus Aluminium hergestellt, um die Belastung auf die Tragwelle zu verringern.
In der Mitte der Trommel befindet sich die hohle Hauptwelle 1, durch die Druckluft dem außengelegenen FaIt- und Formschlauch zugeführt wird. Die Welle 1 hat an ihrem Innenende 2 ein langes Gewinde, dessen Länge etwas größer ist als die größte Änderung der Wulsteinstellungen. Bei der praktischen Durchführung der Erfindung kann ein Unterschied
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bis zu 112 mm in der Wulsteinstellung auftreten, d. h. Deckplatten 38 befestigt, die die Endabschnitte 34
in dem Abstand von der einen Schulter zur anderen und 35 überlappen und deren Befestigung an ihren
Schulter der Formtrommel. Die Welle 1 ist über eine Mitten an den Mittelabschnitten 31 mittels Schrauben
etwas größere Länge mit Gewinde versehen. 39 erfolgt. Die Deckplatten erstrecken sich über die
Auf dem Gewindeabschnitt 2 der Welle 1 ist eine 5 Endabschnitte 34 und 35 und liegen dicht auf diesen Büchse 3 aufgeschraubt, die mittels Stellschrauben 5 Endabschnitten auf. Die Außenflächen aller Leistenin dem Außenende einer langen Rohrwelle 6 befestigt abschnitte und ebenso die Deckplatten sind gekrümmt ist, die sich zum Ständer oder Träger hin erstreckt, und bilden einen Bogen, so daß die Außenfläche der von dem der Trommelaufbau getragen wird und der Formtrommel im zusammengezogenen Zustand und sich rechts von Fig. 1B befindet. Welle 6 und mit ihr io im ausgedehnten Zustand ungefähr die. Form eines der gesamte Trommelaufbau wird mittels einer be- Zylinders hat.
liebigen Einrichtung (nicht dargestellt) in Drehung Wenn die verschiedenen Segmentabschnitte längs versetzt. Die Welle 6 kann auch von Hand oder durch der Achse der Formtrommel auf den kleinsten Wulsteine pneumatische Einrichtung in Längsrichtung ver- abstand zusammengezogen sind, wie Fig. 1A zeigt, schoben werden. 15 liegen sie aneinander, und die Deckplatten überlappen
Die in der Welle 6 vorgesehene Bohrung (Fig. 1 B) die Endabschnitte mit Ausnahme der äußersten hat eine Verengung, die das Innenende der Welle 1 Außenenden der Endabschnitte. Bei voll ausgedehnter mit einem dichten Gleitsitz aufnimmt, wobei an dieser Formtrommel (Fig. 5) bedecken die Deckplatten 38 Stelle ein Dichtungsring 8 in die Welle 1 zur Her- die zwischen den Mittelabschnitten 31 und den Endstellung einer Strömungsmitteldichten Dichtung ein- ao abschnitten der Segmente vorhandenen Zwischengesetzt ist. Das Innenende der Welle 6 ist mit einer räume in einwandfreier Weise.
von einem Ventil gesteuerten Zuführleitung für ein Die innenliegenden Enden der Segmente 30 werden
unter Druck stehendes Mittel verbunden, um die von den auf den Kegeln aufruhenden Stangen 40 ge-
außenliegenden Faltschläuche zu betätigen. tragen. Jeder innere Endabschnitt 34 wird auf dem
Die Büchse 3 ragt über das Ende der Welle 6 hin- 25 Außenende einer Stange 40 mittels eines Ringes 41
aus und ist mit ihrem Außengewinde 10 in den Ge- abgestützt. Die verschiedenen Stangen 40 ragen durch
windeabschnitt einer Bohrung eingeschraubt, die Bohrungen 42 hindurch und werden in diesen Boh-
durch die Mitte eines Spreizkegels oder Trommel- rungen 42 geführt, die radial um den Zylinder 18 her-
ausdehnungskegels 12 gebohrt ist. Das Außenende der um angeordnet sind. Das Innenende jeder Stange hat
Kegelbohrung gleitet dicht auf dem anliegenden 30 eine über die Schrägfläche des Kegels 12 gleitende
glatten Abschnitt der Welle 1. Schrägfläche 43 und eine ebene Fläche 44, die auf der
An einer Zwischenstelle längs der Welle 1 ist der Fläche 20 des Kegels aufruht, wenn die Trommel in
zweite Spreizkegel oder Trommelausdehnungskegel der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise ausgedehnt ist,
14 angeordnet, der auf der Welle 1 mittels zweier in oder die auf einer Zunge 20a an dem im Durchmesser
Nuten der Welle eingelegter Sprengringe 15 befestigt 35 kleinen Ende des Kegels aufruht, wenn die Trommel
ist. Die Kegel 12 und 14 haben zur Gewichtsverminde- zusammengezogen ist.
rung Aussparungen. Die außenliegenden Endabschnitte 35 werden in
In einem Abstand um die Welle 1 liegt ein langer ähnlicher Weise von radialen Stangen 46 getragen,
Zylinder 18, dessen außenliegendes Ende von einer die über die abgeschrägte Fläche des Kegels 14
Scheibe 19 geschlossen ist, die einen dichten Gleitsitz 40 während der Ausdehnung oder der Zusammenziehung
auf der Hauptwelle 1 hat. Die Innenfläche des der Trommel gleiten oder die auf den Zylinderflächen
Zylinders 18 gleitet auf den bearbeiteten Flächen 20 21 und 21 α an den Enden des Kegels 14 auf ruhen.
und 21 der Füße der Kegel 12 bzw. 14. Dieser Zy- Die Stangen 46 sind in radialen Bohrungen 47
linder 18 trägt an seinem Innenende ein ringförmiges eines im Durchmesser kleineren oder abgesetzten
Lager 22 der innenliegenden Hilfstrommel für den 45 Flansches 48 geführt, der sich an dem Innenende des
innenliegenden FaIt- und Formschlauch 23 und ist außenliegenden Schlauchträgers oder Ringlagers 25
mit diesem Ringlager 22 mittels Schraubenbolzen 24 befindet und unter den außenliegenden Enden der
verbunden. Im Abstand von dem Ring 22 befindet sich Segmente 30 liegt. Die Stangen 46 sind in Lang-
nach dem Außenende zu ein zweites Ringlager 25 der schlitzen 50 des Zylinders 18 aufgestellt. Wenn die
außenliegenden Hilfstrommel für den außenliegenden 50 Trommel auf kleinsten Wulstabstand eingestellt ist,
FaIt- und Formschlauch 26, jedoch kann das Ring- befinden sich die Stangen an den innenliegenden
lager 25 längs des Zylinders 18 verschoben werden. Enden der Schlitze, und wenn die Trommel auf
Um den Zylinder 18 herum liegen mehrere größten Wulstabstand eingestellt ist, befinden sich Segmente, die gemeinsam die eigentliche Reifenform- die Stangen an den Außenenden der Schlitze 50. Die trommel bilden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besteht 55 Stangen 46 verbinden die außenliegenden Segmenteine vollständige Reifenformfläche aus sechzehn abschnitte mit dem Ringlager 25, so daß sich bei Segmenten 30, doch kann diese Zahl nach Belieben einer Änderung der Trommelbreite der außenliegende geändert werden. Jedes Segment 30 (Fig. IA, 3 FaIt- und Formschlauch mit den Stangen bewegt,
und 5) besteht aus einem verhältnismäßig kurzen In den Außenkanten der Segmentabschnitte sind Mittelabschnitt 31, an dessen Seiten lange Schienen 60 Nuten 54 vorgesehen, die gemeinsam zwei um die 32 befestigt sind, die sich zu beiden Seiten des Mittel- Trommel herum laufende Umfangsnuten bilden, in abschnittes erstrecken und auf dem Abschnitt mittels die endlose Ringspannfedern 55 eingesetzt sind. Diese Zapfen 33 gehalten werden. An den Mittelabschnitt Federn üben eine so große Spannung aus, daß sie die jedes Segmentes schließt sich ein Endabschnitt an, einzelnen Segmente in Kreis- oder Trommelform der beträchtlich länger ist als der Mittelabschnitt. In 65 halten, wobei die Stangen 40 und 46 in allen Einden Zeichnungen ist der innenliegende Endabschnitt Stellungslagen auf den Kegeln aufruhen. Wenn die mit 34 und der außenliegende Endabschnitt mit 35 Trommel infolge der Bewegung der Welle 1 in Richbezeichnet. In die Seitenwände jedes Endabschnittes tung des in Fig. IA dargestellten Pfeiles in die Aussind Nuten 36 eingearbeitet, in die die Schienen 32 dehnungsstellung geführt worden ist, die in gedieht einpassen. An dem Mittelabschnitt sind lange 70 strichelten Linien in Fig. IA und in voll ausge-
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zogeiien Linien in Fig. 5 dargestellt wurde, so bilden Der Schlauch wird von einem Zylinder 92 getragen,
die Stirnflächen der Segmentabschnitte Schultern 56, der an dem Ringlager 25 und an dem Außenring 93
die die Anschläge für die Einstellung der Wulste mittels Schrauben 94 befestigt ist. Zur Verminderung
formen. des Gewichtes besteht dieser Zylinder aus Aluminium
Zur Einstellung der Breite der Formtrommel wird 5 und ist vorzugsweise mit Öffnungen versehen,
die Welle 1 der Welle 6 gegenüber gedreht, so daß Der innenliegende Form- und Faltschlauch 23 ist sich infolge der Gewindeverbindung 3 die Welle 1 auf dem ortsfesten Ringlager 22 durch eine den in längs ihrer Achse verschiebt. Bei der Verschiebung Fig. 1A dargestellten Einrichtungen ähnliche Einder Welle 1 wird der Kegel 14 ebenfalls verschoben, richtung gelagert. Die Leitungen 95, die die Druckluft so daß sich die beiden Kegel bei der Verlängerung der io dem Innenschlauch zuführen, sind mit ihren Innen-Trommel voneinander trennen. Zur Drehung der enden mittels Kupplungen 97 in Kanäle 98 eines Ring-Welle 1 hat ihr Außenende einen Sechskant 58. Ein teils 100 eingeschraubt. Der innenliegende Schlauch Stopfen 59 verschließt das Außenende des in der wird von einem Zylinder 102 getragen, der dem Zy-Welle befindlichen Kanals. linder 92 ähnlich und mittels Schrauben 103 an dem
Der außenliegende Faltschlauch 26 wird mit den 15 Ringlager 22 und dem Ringteil 100 angeschraubt ist. außenliegenden Segmentenden 48 bewegt, um die An der innenliegenden Fläche des Ringteils 100 ist Trommelbreite mittels der Stangen 46 einzustellen, mittels Schraubenbolzen 105 der Fuß eines Zylinders die das Ringlager 25 und die Segmentenden 35 ver- 106 befestigt, dessen Mittelkammer 107 Druckluft zubinden. An der einen Seite der Trommelachse liegt geführt wird, deren Zuleitung zu den Kanälen 98 über die drehbare Welle 62, deren Außenende einen zum 20 die Kanäle 108 erfolgt. Die Welle 6 durchsetzt den Drehen der Welle bestimmten Kopf 63 aufweist. Die Zylinder 106 und hat eine Lagerbüchse 110, die Welle 62 ragt in das den innenliegenden Schlauch mittels eines Ringes 112 abgedichtet ist. Ringe 113 tragende Ringlager 22 und ist ziemlich weit in eine dichten die Fläche des Ringteils 100 gegen den Fuß Gewindebohrung 65 des Ringlagers 22 eingeschraubt, des Zylinders 106 ab.
so daß die größte Einstellung der Formtrommel mög- 25 Um die Randleisten des Gewebes um die Trommel lieh ist. Die Welle 62 ist in einer Bohrung 66 des den zu falten und auf die Trommel aufzulegen, werden Außenschlauch tragenden Ringlagers 25 drehbar ge- getrennte Steuervorrichtungen verwendet, die die lagert. An der Stelle, an der die Welle aus dem Ring- Druckluft den beiden FaIt- und Formschläuchen zulager 25 heraustritt, ist ein Ring 68 mit der Welle führen und die Luft aus diesen Schläuchen ablassen, verstiftet und wird an der Stirnseite des Ringlagers 30 Ein Käfig 115 wird mittels einer Einrichtung (nicht 25 von einer Platte 69 gehalten, die um die Welle dargestellt) in die verschiedenen Stellungen gepaßt, gegen den Ring liegt und in ihrer Stellung von schoben.
einem in die Stirnseite des Ringlagers 25 einge- Zum Verschieben des Käfigs und zur Steuerung der
schraubten Schraubenbolzen 70 gehalten wird. Ventile kann irgendeine Einrichtung verwendet wer-
Durch Drehen der Welle kann die Breite der 35 den, die die Schläuche 23 und 26 zu den richtigen Trommel infolge der Verschiebung des Ringlagers 25 Zeitpunkten aufbläst oder den Druck aus den eingestellt werden, wobei das Ringlager 25 auch die Schläuchen abläßt. Zum Aufbau eines Reifens wird Endsegmentabschnitte über die Stangen 46 bewegt. eine Gewebeschicht um die Trommel herumgewickelt Bei Vergrößerung der Trommelbreite können die ein- und zusammengespleißt. Diese Gewebeschicht kann zelnen Mittelabschnitte 31 von Hand so verschoben 40 eine einfache Schicht aus gummiertem Cordgewebe werden, daß diese Mittelabschnitte um die Mittellinie sein oder kann eine mehrfach gefaltete Schicht sein, der Trommel bei allen Einstellungen ausgerichtet was von der Anzahl der in den fertigen Reifen gesind, wünschten Schichten abhängt. Beim Aufbringen des
Der außenliegende Faltschlauch 26 wird an seinem Gewebes befindet sich die Formtrommel in der in
inneren Ende von dem Ringlager 25 mittels Blöcke 72 45 Fig. 1A dargestellten zusammengelegten Stellung,
getragen, deren Innenenden keilförmig geformt sind und das Gewebe hat eine Breite, die sich eine ziem-
und in Ausnehmungen 73 des Ringlagers 25 (Fig. 1) liehe Länge über die Kanten der eigentlichen
einpassen. Zwei dieser Blöcke befinden sich an im Trommel hinaus und auf die an beiden Seiten befind-
Durchmesser gegenüberliegenden Stellen. Die Unter- liehen beiden Faltschläuche erstreckt. Die Größe der
seite des Faltschlauches ist an dieser Stelle verdickt 50 Überlappungsbreite oder der Randleistenbreite hängt
(Fig. 1 und IA). Ein Schlauch 75 ist in jedem Block von der Größe der unterhalb des Reifenwulstes be-
72 vorhanden und führt Luft dem Innenraum des findlichen Überlappung ab.
Schlauches 26 zu. Der Schlauch steht mit dem Kanal Nachdem das Gewebe auf die Trommel aufgelegt
76 in Verbindung, in dessen Außenende die Rohr- und richtig gespleißt ist, wird die Trommel ausge-
kupplung 78 eingeschraubt ist. Die Kupplungen 78 55 dehnt, indem die Welle 1 nach links bewegt wird, wo-
sind an biegsame Schläuche 80 angeschlossen, die zu durch sich alle Segmente nach außen in die in Fig. 1
Stellen nahe dem Außenende der Welle führen, an dargestellte gestrichelte Stellung bewegen. Durch
denen diese Schläuche an den winkelförmigen Verbin- diesen Vorgang werden die Enden der Segmente frei-
dungsstücken 82 angeschlossen sind. Diese Winkel- gelegt und bilden die Wulsteinstellschultern. Der
stücke 82 sind in einen Ring 84 eingeschraubt, der 60 Käfig 115 arbeitet nun und faltet die Randleisten des
drehbar auf der Welle gelagert ist und an seiner einen Gewebes zuerst von der einen Seite und dann von der
Seite von dem Sprengring 85 sowie an seiner anderen anderen Seite über die Wülste, wie dies in den Fig. 8
Seite von der auf das Ende der Welle 1 aufge- und 9 dargestellt ist. Die Reifenlauffläche T wird
schraubten Mutter 86 gehalten wird. In die Nuten 89 dann aufgebracht und auf das Gewebe aufgedrückt
eingesetzte Ringe 88 dichten den Ring 84 und die 65 und das Reifenband fertiggestellt. Die Trommel wird
Welle gegen Entweichen von Druckluft ab. Zwischen dann zusammengezogen und das Reifenband abge-
den Nuten 89 weist die Welle einen Kanal 90 und nommen. Die Arbeitsweisen der Trommel, des Käfigs
radiale Bohrungen 91 auf, die die Druckluft von der und das Aufblasen und Entleeren der Faltschläuche
Mittelbohrung der Welle zu dem Kanal und von dort kann mittels einer Zeitsteuervorrichtung selbsttätig
zu dem außenliegenden Form- und Faltschlauch leiten. 70 so geregelt werden, daß die einzigen Arbeiten für den
Bedienungsmann darin bestehen, das Gewebe auf die Trommel aufzulegen, die Wülste einzustellen, die Reifenlauffläche aufzulegen und den fertigen Reifen herunterzunehmen.

Claims (8)

PatentansprOche:
1. Axial ausdehnbare Reifenaufbautrommel, deren Trommelmantel aus einzelnen nebeneinander und der Trommelachse parallel liegenden, radial nach außen verstellbaren Segmenten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Segmente
(30) aus drei in axialer Richtung nebeneinanderliegenden und axial gegeneinander verschiebbaren Teilen (31, 34, 35) gebildet ist, von denen eines
(31) auf der der Trommelachse abgewandten Seite eine Abdeckleiste (38) trägt, und daß an jedem Trommelende alle Segmentteile zum gleichzeitigen axialen Verschieben miteinander verbunden sind, ao
2. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei Segmentteilen ein Teil (34) jeweils axial feststehend und die anderen Teile (31, 35) axial verschiebbar sind und daß an den feststehenden und den am Trommelende gelegenen, axial verschiebbaren Segmentteilen eine Anzahl sich einwärts erstreckender radialer Stangen (40, 47) angebracht sind.
3. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente durch Spreizvorrichtungen radial einstellbar sind, die Spreizkegel (12, 14) aufweisen, deren Achse koaxial mit der Trommel liegt, auf denen alle radialen Stangen (40, 47) aufsitzen.
4. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Satz von Stangen (40, 47) eine Spreizvorrichtung (12, 14) vorgesehen ist.
5. Reifenaufbautrommel nach dem einen oder anderen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einer Seite der Aufbautrommel eine Hilfstrommel (26) befindet und daß ein Teil (25) vorgesehen ist, der diese Trommel und die Segmente miteinander in Verbindung hält, wenn sich die Hilfstrommel und die angrenzenden Segmentteile (35) bei Veränderung der Trommelbreite bewegen, so daß die Stellung der Hilfstrommel ständig in der gleichen Relativlage zur Aufbautrommel erhalten wird.
6. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1 usw.) zum Verändern der Länge der Segmente Mittel zum Verschieben der Spreizkegel zueinander aufweist, um die Zunahme der Trommelweite auszugleichen.
7. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Spreizvorrichtungen (12,14) umgebende Hülse (18) vorgesehen ist, die Längsschlitze (50) zur Aufnahme eines Satzes der Stangen aufweist.
8. Reifenaufbautrommel nach dem einen oder anderen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß federnd nachgiebige Teile (55) vorgesehen sind, um die Segmentteile gegen die Trommelachse zu drängen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1854 813, 2 039 531, 565 071.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 809 578/416 7.58
DEN8580A 1953-03-04 1954-03-03 Axial ausdehnbare Reifenaufbautrommel Pending DE1034843B (de)

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