DE1729767C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Auf bauen eines Luftreifenrohhngs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auf bauen eines LuftreifenrohhngsInfo
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- DE1729767C3 DE1729767C3 DE1729767A DE1729767A DE1729767C3 DE 1729767 C3 DE1729767 C3 DE 1729767C3 DE 1729767 A DE1729767 A DE 1729767A DE 1729767 A DE1729767 A DE 1729767A DE 1729767 C3 DE1729767 C3 DE 1729767C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Gattungsbegriff des vorstehenden Patentspruchs
1 zum Aufbauen eines Luftreifenrohlings.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art werden Karkassenlagen auf einer zylindrischen Abstützung
aufgelegt, über die Karkassenlagen Wulstringe geschoben, die Karkassenlagen im Bereich der Wulstringe
gegen diese nach außen gedruckt, wird der zwi-
sehen den Wulstringen gelegene Teil der Karkassenlagen
in eine toroidale Gestalt bombiert, wobei die Karkassenlagen an den Wulstringen festgeklemmt gehalten
werden, werden die außerhalb der Wulstringe gelegenen Ränder der Karkassenlagen um die Wulst-
ringe umgelegt, wird ein Rohlaufstreifen und gegebenenfalls ein Gürtel auf die Krone des bombierten
Teiles der Karkassenlagen aufgebracht und werden an die Seiten des bombierten Teiles der Karkassenlagen
Seitenwandstreifen angebracht.
Wie in der Technik bekannt, enthält die Herstellung von Luftreifenrohlingen, welche eine gekreuzte
oder radiale Karkasse haben, allgemein die folgenden Arbeitsvorgänge: Eine oder mehrere Karkassenlagen
werden in zylindrischer Form auf eine Aufbautrom-
mel aufgebracht; auf diese Lagen werden an den Trommelschultern die Wulstverstärkungsringe in solcher
Weise aufgebracht, daß die Enden der Lagen unter diesen Ringen seitlich vorstehen, und die vorstehenden
Enden der Lagen werden dann nach oben gegen die Außenfläche der Lagen umgelegt, die sich
noch in zylindrischer Form befinden. Gegebenenfalls wird das so erhaltene Gebilde mit einer oder mehreren
Lagen bedeckt, deren Kanten nach oben gegen
die Achse der Aufbautrommel umgelegt werden und Aufbauen eines Luftreifenrohlings das Gleiten der
an den nach außen umgelegten Kanten der ersten auf Karkassenlagen unter den Wulstringen zu vermeiden,
die Trommel aufgebrachten Lagen anhaften. Dann Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eiu Verwird
der Reifenrohling entweder vor oder nach fahren der eingangs genannten Art gelöst, welches
einem Formvorgang dadurch fertiggestellt, daß auf 5 dadurch gekennzeichnet ist, daß das Bombieren des
die Karkasse ein gegebenenfalls ringförmiges Ver- zwischen den Wulstringen gelegenen Teiles der Karstärkungsgebilde
aufgebracht wird, und der Rohlauf- kassenlagen vor dem Umlegen der außerhalb der
streifen und die die Seitenwände bildenden Streifen Wulstringe gelegenen Ränder der Karkassenlagen um
aufgebracht werden. Die die Seitenwände bildenden die Wulstringe erfolgt.
Steifen können mit dem Rohlaufstreifen einheitlich j ο Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung
bzw. einstückig oder getrennt von ihm sein, und in zum Aufbauen eines Luftreifenrohlings mit einer
diesem Fall können ihre der Karkassenmittellinie zu- Trommel, die zwei gleichachsige starre, gleichzeitig
nächst liegenden Kanten, wenn die Herstellung been- symmetrisch in bezug auf die Trommelmitte einander
det ist- unterhalb oder oberhalb der Kante des Roh- näherbare und voneinander entfernbare Seitenwände
laufstreifens angeordnet sein. In jedem Fall erfolgt je- 15 mit je einer starren, in zu der anderen Seitenwand
doch das Anlegen der Seitenteile um die Wulstringe, entgegengesetzter Richtung vorstehende zylin-
nachdem sie gegen die Außenseite der Kantenlagen drischen Verlängerung aufweist, wobei um jede bei-
herumgelegt worden sind, von denen sie vorstehen. tenwand eine Reihe starrer Sektoren mittels einer
Neben den Seitenwandstreifen werden gewöhniich aufblasbaren rohrförmigen Membran radial auswärts
weitere Streifen aus Kautschuk oder aus verkau- 20 und mittels eines elastischen, in einer Umfangsnut
tschuktem Gewebe, welche eine Breite kleiner als die der Sektoren liegenden Ringes mit einem Umfangsder
Seitenwandstreifen haben, auf die Karkassenla- sit? für die Wulstringe radial einwärts verschiebbar
gen aufgebracht. Diese Streifet werden gewöhnlich angeordnet ist, einer rohrförmigen radial dehnbaren
in verschiedenen Stufen der Herstellung des Reifens Membran, die, um sich selbst eine Schleife bi denii,
aufgebracht, und ihr Aufbringen erfolgt von Hand. 25 die Seitenwände mit ihren Sektoren und Verlange-Bisher
war es nicht möglich, das Umlegen der Kar- rangen umgibt und mit ihren Kanten in den Seitenkassenlagen
nach außen um die Wulstringe und das wänden druckmitteldicht festgeklemmt ist.
Aufbringen der Seitenwandstreifen und der weiteren Diese bekannte Vorrichtung ist zur Durchfuhrung Aufbauelemente der Karkasse selbst i.uf die Kar- des Verfahrens gemäß der Erfindung dadurch angekasse gleichzeitig vorzunehmen, auch nicht, wenn 30 paßt, daß die elastischen Ringe und vorzugsweise Aufbautrommeln verwendet werden, welche eine auch die außerhalb dieser liegenden Teile der starren ausweitbare Membran haben, die seitlich jenseits der Sektoren an ihrem Umfang Zahnungen aufweisen, Sitze für die Wulstringe vorstehen. Dies ergibt sich denen entsprechende Zahnungen an den in ihrem Beinsbesondere aus der Tatsache, daß. wenn die Mem- reich liegenden Teilen der Membran zugeordnet sind bran aufgeblasen wurde, um die Karkassenlagen zu 35 und daß die Membran mindestens in ihren axial formen, die Neigung bestand, daß sie unter den außerhalb der Umfangssitze für die Wulstringe gele-Wulstringen entlang gegen die Trommelmitte gleiten genen Bereichen in Axialrichtung praktisch undehnur.d infolgedessen auf die darüberliegenden Lagen bar ist.
Aufbringen der Seitenwandstreifen und der weiteren Diese bekannte Vorrichtung ist zur Durchfuhrung Aufbauelemente der Karkasse selbst i.uf die Kar- des Verfahrens gemäß der Erfindung dadurch angekasse gleichzeitig vorzunehmen, auch nicht, wenn 30 paßt, daß die elastischen Ringe und vorzugsweise Aufbautrommeln verwendet werden, welche eine auch die außerhalb dieser liegenden Teile der starren ausweitbare Membran haben, die seitlich jenseits der Sektoren an ihrem Umfang Zahnungen aufweisen, Sitze für die Wulstringe vorstehen. Dies ergibt sich denen entsprechende Zahnungen an den in ihrem Beinsbesondere aus der Tatsache, daß. wenn die Mem- reich liegenden Teilen der Membran zugeordnet sind bran aufgeblasen wurde, um die Karkassenlagen zu 35 und daß die Membran mindestens in ihren axial formen, die Neigung bestand, daß sie unter den außerhalb der Umfangssitze für die Wulstringe gele-Wulstringen entlang gegen die Trommelmitte gleiten genen Bereichen in Axialrichtung praktisch undehnur.d infolgedessen auf die darüberliegenden Lagen bar ist.
eine Zugwirkung ausüben. Es war daher notwendig, Durch die Erfindung können Reifenroulinge herdie
Kanten der Lagen um die Wulstringe herumzule- 40 gestellt werden, deren außerhalb der Wulstringe gelegen,
bevor die Lagen geformt wurden, um sie an den gene, umgelegte Karkassenlagenränder und deren
Wulstringen festzulegen und um ihre Verschiebungs- Seitenwandstreifen in bezug auf die Mittelebene des
bewegung zu verhindern. Reifens während der Herstellung ihre genaue Lage
Durch die deutsche Auslegeschrift 1113 557 ist genaue-stens beibehalten. Auch erfahren die außereine
Vorrichtung zum Anlegen von Gewebeenden bei 45 halb der Wulstringe gelegenen Karkassenlagenränder
der Herstellung von Luftreifenrohlingen auf Aufbau- wahrend der Herstellung des Reifens keine unkontrommeln
bekannt, mit der die Seitenwandstreifen trollierbare oder unregelmäßige Längung,
auf die Seitcnwände eines bereits fertiggestellten Rei- In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausfenrohlings auf einer starren Hochschullertrommel führungsbeispiele der Erfindung an einer Maschine aufgebracht, d. h., die Karkassenlagen und die außer- 50 beschrieben.
auf die Seitcnwände eines bereits fertiggestellten Rei- In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausfenrohlings auf einer starren Hochschullertrommel führungsbeispiele der Erfindung an einer Maschine aufgebracht, d. h., die Karkassenlagen und die außer- 50 beschrieben.
halb der Wulstringe gelegenen Ränder des Reifen- Fig. 1 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt;
rohlings haben bereits ihre endgültige Lage erreicht. F i g. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt der aus-
Zum Aufbringen werden zwei Blähkörper aus weilbaren Trommel der in F i g. 1 dargestellten Ma-
Gummi verwendet, die daher sowohl in radialer als schine und der Vorrichtungen, die längs der Trom-
auch in axialer Richtung dehnbar sind. Der Nachteil 55 mel teleskopartig verschiebbar sind;
der bekannten Vorrichtung besteht vor allem darin, F i g. 3 ist ein Querschnitt der Trommel der Ma-
daß die Blähkörper zufolge ihrer Dehnbarkeit ein schine nach Linie IV-IV der F i g. 2, in dem unterer
einwandfreies Aufbringen der Seitenwandteile des Teil der Figur ist die Trommel im Ruhezustand unc
Reifens verhindern, wodurch diese nicht Kontrollier- in dem oberen Teil in ausgeweitetem Zustanc
bar und unregelmäßig gelängt werden. Der durch die 60 wiedergegeben;
bekannte Vorrichtung gefertigte Reifenrohling ist da- F i g. 4 ist eine Querschnittsansicht der Vorrich
her in seinem Aufbau unsymmetrisch. Zu diesem tung zum Aufbringen der Wulstringe nach Linie
prinzipiellen Nachteil der bekannten Vorrichtung VH-VII der Fig. 1;
kommt hinzu, daß im Laufe der Zeit die Dehnbarkeit Fig. 5 ist ein Querschnitt einer abgewandelter
Her Gummiblähkörper Alterungen unterliegt, wo- 65 Ausführungsform der in F ig.4 dargestellten Vor
durch sich die Asymmetrie der hergestellten Reifen richtung zum Aufbringen der Wulstringe;
im Laufe der Zeit weiter verschlechtert. F i g. 6 ist eine Einzelheit der ausweitbaren Trom
Der Erfindung liegi die Aufgabe zugrunde, beim mel an der in F i g. 1 dargestellten Maschine;
F i g. 7 ist eine Einzelheit des mittleren Teiles der ausweitbaren, in F i g. 2 dargestellten Trommel; die
Fig. 8 bis 13 zeigen die Maschine der Fig. 1 bei
den verschiedenen Stufen des Herstellungsverfahrens, gemäß welchen die die Seitenwände und die anderen
möglichen Aufbauteile der Karkasse bildenden Streifen auf die Karkasse mit dem Umlegen der Lagenkanten
um die Wulstringe gleichzeitig aufgebracht werden; die
Fig. 14 bis 21 zeigen die Maschine der Fig. 1 bei
den verschiedenen Herstellungsstufen, nach welchen die die Seitenwände und a'ndere mögliche Aufbauteile
der Karkasse bildenden Streifen nach dem Umlegen der Lagenkanten nach oben um die Wulstringe
auf die Karkasse aufgebracht werden.
Die in den F i g. 1 bis 7 dargestellte Maschine weist ein Gehäuse 1 auf, in welchem ein hohler Dorn 2 vermittels
Lager 3 und ein hohler Dorn 4 vermittels Lager S frei tragend gelagert sind. Eine gegenseitige
Längsverschiebungsbewegung zwischen den Dornen 2 und 4 ist möglich, jedoch sind sie für die Drehbewegung
vermittels eines Keiles 6 fest miteinander verbunden.
Gemäß Fig.2 ist eine Seitenwand? einer ausweitbaren
Trommel auf das frei tragende Ende des Dornes 2 aufgesetzt, und eine Drehbewegung der Seitenwand?
mit Bezug auf den Dorn 2 wird vermittels eines Keiles 8 verhindert, und ihre axiale Verschiebung
wird vermittels einer Mutter 9 verhindert, welche auf den Dorn 2 aufgeschraubt ist.
Auf gleiche Weise ist eine Seitenwand 10 der ausweitbaren Trommel auf das Ende des Domes 4 aufgesetzt,
der sich gegen die Seitenwand? erstreckt; und die Drehbewegung dieser Seitenwand 10 mit Bezug
auf den Dorn 4 wird vermittels eines Keiles 11 verhindert, und ihre axiale Verschiebung wird vermittels
einer auf den Dorn 4 geschraubten Mutter 12 verhindert.
Ein starrer Zylinder 14 ist indirekt an einer auf die
Seitenwand 7 geschraubten Buchse 13 befestigt, während cm starrer Zylinder 16 an einer an die Seitenwand
10 angeschraubten Buchse 15 indirekt befestigt ist. Zwischen dem starren Zylinder 14 und einem mit
der Buchse 13 fest verbundenen Ring 17 ist die verdickte Kante 18 einer ausweitbaren rohrförmigen
membran 19 festgeklemmt, deren anderes verdicktes Ende 20 zwischen einen mit der Buchse 15 fest verbundenen
Ring 21 und dem starren Zylinder 16 festgeklemmt ist. Die Membran 19 legt sich, ausgehend
von der Kante 18, direkt auf den starren Zylinder 14 und bildet eine Schleife, welche von dem Zylinder 1*
vorsteht, ist um sich selbst gelegt und legt sich dann auf zwei Reihen kreisförmiger starrer Sektoren 22
bzw. 23, die an den Seitenwänden 7 und 10 befestigt sind, erstreckt sich auf den starren Zylinder 16, bildet eine zweite Schleife außerhalb des Zylinders 16,
erstreckt sich gegen die Trommelmitte und legt sich mit ihrem verdickten Ende 20 direkt auf den Zylinder 16. Die Membran 19 enthält Längsverstärkungen, welche sie in axialer Richtung undehnbar machen, und sie ist an ihrer Innenfläche mit zwei eingedrückten oder ausgekehlten Teilen 24 und 25
(F i g. 12) an den beiden Reihen starrer Sektoren 22 und 23 versehen, und sie ist an ihrer äußeren Mittelflächc
mit einer Quernut versehen, um die Abnahme des fertigen Reifenrohling^ zu erleichtern.
Die Sektoren 22 und 23 werden durch einen axial
äudcrsien Teil 22' und 23' gebildet, der an wenigstens einem Teil seiner Außenfläche mit einer Ausnehmung
entsprechend der der Teile 24 und 25 der Membran 19 versehen ist, und durch einen axial innenliegenden
Teil 22" und 23" gebildet, welcher eine glatte Fläche hat. Zwischen den beiden Teilen 22,
22" bzw. 23, 23" ist je ein Sitz vorgesehen, in welchen jeweils elastische Ringe 26 und 27 untergebracht
sind, welche mit rohrförmigen Verlängerungen 28 und 29 versehen sind, die in verdickten Enden
30 und 31 auslaufen, die jeweils zwischen den Seilenwänden 7 und 10 und Ringen 32 und 33 festgeklemmt
sind, die an den Seitenwänden 7 und 10 befestigt sind. Die elastischen Ringe 26 und 27 sind am
Umfang mit einer Ausnehmung versehen, welche den
ϊ5 Sitz für die Wulstringe der Reifenwulste bildet, und
ihre rohrförmigen Verlängerungen 28 und 29 haben die Aufgabe, die Dichte zwischen den Teilen der
Sektoren zu gewährleisten, welche eine glatte Außenfläche haben. Der Teil der Sektoren 22, 23, der eine
ao eingedrückte oder ausgekehlte Außenfläche entsprechend den Sitzen hat, in welchen die Ringe 26 und
27 untergebracht sind, hat eine kegelstumpfförmige Fläche, deren Durchmesser sich gegen die Sitze verkleinert,
um während des Formens der Reifenkar-
a5 kasse für die Reifenwulste einen festen und infolgedessen
nicht verformbaren Träger zu bilden.
Die Sektoren 22 und 23 sind in der Nähe der Ringe 26 und 27 an ihrem axial äußersten Teil 22'
und 23' weiterhin mit Löchern 34 und 35 versehen, in weichen Kegelventile 36 und 37 eingeschlossen
sind, weiche in eine Öffnung der Membran 19 fest eingeführt sind, an der sie befestigt sind. Die Kegelventile
36 und 37 sind gewöhnlich geschlossen und öffnen sich nur, wenn von der Innenseite ein Unterdruck
erzeugt wird, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Zwischen der Seitenwand? und den Sektoren 22 und zwischen der Seitenwand 10 und den Sektoren
23 sind jeweils aufblasbare rohrförmige Membranen
38 und 39 aufgebracht, deren verdickte Enden 40, 41 und 42, 43 am Umfang der entsprechenden Seitenwände
7 und 10 festgeklemmt sind. Die Membranen 38 und 39 sind mit Querverstärkungen versehen,
welche etwa drei Viertel ihrer Querabwicklung betra-
gen, indem von dem axial äußeren verdickten Ende 40, 43 ausgegangen wird, damit sie zwischen den
Sektoren 22, 23 nicht festgeklemmt werden; derjenige Teil der Membrane 38, 39, der der Trommelmitte
am nächsten liegt, ist im Gegensatz dazu frei von Verstärkungen, damit die Sektoren 22, 23 gegen
die Mitte vollständig verschoben werden können, wenn die Membranen 38 und 39 aufgeblasen werden
und auf die Sektoren 22, 23 eine axiale Kraft ausüben. Auf diese Weise ist es möglich, eine vollständige
5S Gleichförmigkeit mit dem vorher eingestellten Abstand zwischen den Wulstringen zu gewährleisten.
Die Innenseite der Membranen 38 und 39 kann vermittels Leitungen 44 und 45 abwechselnd mit
einer Druckmittelquelle oder mit einem Auslaß ver-
δο bunden werden, welche in den Seitenwänden 7 und
10 ausgebildet sind und weiche mittels eines Rohres 46 und vermittels eines Rohres 47, welches innerhalb
des Domes 2 hindurchgeht, miteinander verbunden sind.
Die Ausweitung der rohrförmigen Membranen 38 und 39 erzeugt neben der Tatsache, daß sie auf die
Sektoren 22 und 23 gegen die Trommelmitte einen Druck ausüben, eine radiale Verschiebung der Sekto-
3633
7 8
ren 22, 23 auswärts, welcher die elastischen Ringe 26 zweier Zapfen 78 und 79 gehalten, so daß er in dei
und 27 entgegenwirken, und sie wird durch kegel- Löchern 77 längs der Verlängerungen 70 und 7]
stumpfförmige Flächen 48 und 49 der Buchsen 13 gleiten kann.
und 15 und durch zylindrische Flächen 50 und 51 Der Bügel 76 hat den Zweck, das Ausspreizen de:
der Seitenwände 7 und 10 begrenzt, gegen welche 5 Verlängerungen 70 und 71 zu begrenzen.
sich kegelstumpfförmige Flächen 52, 53 und 54, 55 Am Ende des hohlen Dornes2 (Fig. 1) gegenübe
der Sektoren 22 und 23 legen. der entsprechenden Seitenwand 7 der ausweitbarei
Die Lage der kegelstumpfförmigen Flächen 48 und Trommel ist ein umkehrbarer Drch-Antrieb vorgese
49 der Buchsen 13 und 15 kann mit Bezug auf dieje- hen. t
nige der Flächen 54 und 55 der Sektoren 22 und 23 io Die F i g. 4 und 5 geben Teilansichtcn der Vorrich
dadurch in axialer Richtung verändert werden, daß tung wieder. In den F i g. 8 und 14 ist die Vorrich
die Buchsen 13 und 15 mehr oder weniger auf die tung der F i g. 4 vollständig im Querschnitt darge
entsprechenden Seitenwände7 und 10 geschraubt stellt, und in den Fig. 9 bis 13 und 15 bis21 ist si<
werden. im Querschnitt nur teilweise dargestellt.
Durch Verändern dieser gegenseitigen Lage kann 15 Die Vorrichtungen gemäß F i g. 4 enthalten dop
die Bewegung der Sektoren 22 und 23 in radialer pclwirkende Zylinder 141, 142, welche durch Ringt
Richtung auswärts gemäß dem Innendurchmesser der 143, 144 gelagert sind, welche auf Kugellagern 145
Wulstringe verändert werden, die für den herzustel- 146 drehbar angeordnet sind. Die Enden der Schäfte
!enden Luftreifen verwendet werden. In dem Endteil gegenüber denjenigen, an welchen sie mit den in der
des Dornes 2 ist eine Leitung enthalten, welche durch 20 Zylindern 141 und 142 verschiebbaren Kolben verdie
Seitenwand? in den Raum hinein geöffnet wird, bunden sind, sind jeweils in einer Verlängerung vor
der zwischen der Buchse 13 und den Segmenten 22 Ringen 147 und 148 angelenkt. Die Ringe 143 unc
enthalten ist, und sie ist an ihrem anderen Ende mit 144 tragen jeweils Reihen von Schwenkpunkten 14ί
einem Rohr 56 verbunden, welches in axialer Rieh- und 150, welche sich in Nuten 151 und 152 erstrektung
in den Dorn 2 hineingeführt ist. Weiterhin ist in 25 ken, die in einer Reihe von rechteckigen Elementer
axialer Richtung durch diesen Dorn 2 ein Rohr 57 153 und 154 in Querrichtung ausgebildet sind
(F i g. 3) hindurchgeführt, welches mit Löchern 57' welche in gleichen Abständen längs eines Umfange;
versehen ist, die in einen hohlen RLaum 58 offen sind, angeordnet sind. Jedes der Elemente 153 und 154 isi
welcher vermittels einer Öffnung 59 mit einem Raum mit einer Verlängerung 155, 156 versehen, derer
60 verbunder ist. Dieser Raum 60 ist weiterhin ver- 30 jede mit einem Paar Finger 157, 158 fest verbunder
mittels einer Leitung 61 mit dem Raum verbunden, ist, die in entsprechenden Löchern verschiebbar ander
zwischen der Buchse 15 und den Sektoren 23 geordnet sind, welche in Ringen 159, 160 ausgebildei
enthalten ist. Sowohl das Rohr 56 als auch das Rohr sind, die durch starre Zylinder getragen werden.
57 können abwechselnd mit einer Druckmittelquelle, Die Drehbewegungen der Ringe 143, 144 in bei-
57 können abwechselnd mit einer Druckmittelquelle, Die Drehbewegungen der Ringe 143, 144 in bei-
z. B. einem Behälter veränderlichen Aufnahmever- 35 den Richtungen mit Bezug auf die festen Ringe 147,
mögens (nicht dargestellt) verbunden werden, der ein 148, welche durch die Zylinder 141 und 142 erzeugl
Arbeitsmittel enthält, wobei sein Volumen und sein werden, verschieben die Schwenkpunkte 149 und
Druck vorher eingestellt sind, oder sie können mit 150 längs der Nuten 151 und 152 und bewirken soeiner
Vakuumpumpe verbunden werden. Der Dorn 2 mit Verschiebungen der Fingerpaare 157, 158 längs
enthält weiterhin ein Rohr 62, dessen eines Ende mit 40 der in dem Ring 159 ausgebildeten Löcher, da die
Leitungen 63 und 64 verbunden ist, welche an dem Schwenkpunkte 149 stets in gleichem Abstand vor
frei tragenden Ende des Dornes 2 vorgesehen sind der Mitte der Vorrichtung bleiben, während sie sich
und deren anderes Ende mit einer Druckmittelquelle um sie drehen. Die freien Enden der Finger 157, 158
oder mit einem Auslaß verbunden werden kann. Die sind gegabelt und magnetisiert.
Leitung 64 öffnet sich in den Raum, der zwischen 45 Die in Fig.5 dargestellte Vorrichtung entsprich! den Seitenwänden 7 und 10 der ausweitbaren Trom- der der F i g. 4. Sie weist einen doppeltwirkenden Zymel enthalten ist. iinder 160 α auf, dessen eines Ende an der Verlänge-
Leitung 64 öffnet sich in den Raum, der zwischen 45 Die in Fig.5 dargestellte Vorrichtung entsprich! den Seitenwänden 7 und 10 der ausweitbaren Trom- der der F i g. 4. Sie weist einen doppeltwirkenden Zymel enthalten ist. iinder 160 α auf, dessen eines Ende an der Verlänge-
Die an den Seitenwänden 7 und 10 an ihrem dem rung eines Ringes 161 befestigt ist, der auf Kugella-Dorn
2 zunächstliegenden Ende befestigten Ringe 32 gern 162 drehbar angeordnet ist. Das Ende eines
und 33 sind mit Ausnehmungen 65 und 66 versehen, 50 Schaftes 163 gegenüber dem, welches mit dem in
die mit Bezug aufeinander versetzt sind. dem Zylinder 160 α verschiebbaren Kolben verbun-
Längs des Umfangs der Verlängerungen 28 und 29 den ist, ist in einer Verlängerung eines festen Ringes
der elastischen Ringe 26 und 27 sind zwei Reihen 164 angelenkt. An dem Ring 161 sind in gleichen
starrer Sektoren 67 und 68 (F i g. 2 und 7) eingebaut, Abständen längs eines Umfanges die Enden 165
welche miteinander vermittels eines elastischen Ge- 55 einer Reihe von Winkelhebeln 166 befestigt, die an
bildes 69 gekuppelt sind, welches in entsprechenden dem anderen Ende in einer Gabel endigen. Die Win-Ausnehmungen
untergebracht ist, die in den Sekto- kelhebel 166 sind weiterhin an Schwenkpunkten 168
ren 67, 68 vorgesehen sind. Das Gebilde 69 ermög- angelenkt, welche mit der Verlängerung 164 fest verlicht,
daß die Sektoren 67 und 68, die an einem Ende bunden sind. Die Drehbewegung des Ringes 161 in
miteinander verbunden sind, verschiedene Schrägla- 60 beiden Richtungen, wie sie durch den Zylinder 160 a
gen annehmen. Die Sektoren 67 und 68 sind jeweils erzeugt wird, bewirkt eine Drehbewegung in beiden
mit einer Verlängerung 70 und 71 versehen, welche Richtungen der Winkelhebel 166 um die Schwenksich
gegen die Achse der ausweitbaren Trommel er- punkte 168 und infolgedessen ein Annähern oder ein
stecken, und sie sind mit je einem gegabelten EIe- Entfernen der Enden 167 von der Mitte der Vorrichment
72 und 73 fest verbunden, in welchen je eine 65 tung.
Rolle 74 und 75 drehbar gelagert ist. Ein Bügel 76 Ein Gehäuse trägt weiterhin einen festen Träger
wird in Löcher 77 der Verlängerungen 70 und 71 168', der einen Ring Ib9 trägt. An der gegenübcrliceingeführt
und wird an Ort und Stelle vermittels genden Seite der Trommel ist weiterhin ein Ring 170
vorgesehen, der von dem Gehäuse 1 getragen wird. Beide Ringe 169 und 170 haben einen Außendurchmesser
entsprechend dem Innendurchmesser der Wulstringe, die auf die R.eifenkarkasse aufgebracht
werden sollen.
Kleine nicht dargestellte Magnete sind in gleichen Abständen rings um den Umfang der Ringe 169 und
170 angeordnet, und sie sollen die Wulstringe an Ort und Stelle halten, weiche auf dem Umfang der Ringe
169,170 aufgebracht sind.
F i g. 6 zeigt eine Einzelheit des kleinen Kegelventils
37. Dieses wird durch zwei Elemente 171 und 172 gebildet, welche ineinandcrgeschraubt und in
axialer Richtung mit einem durchgehenden Loch sich verändernden Durchmessers versehen sind, in welchem
eine Kugel 174 eingeschlossen ist, die durch eine Schraubenfeder 175 abgestützt ist. In Überein-Stimmung
mit ihrem Tragsockel, welcher an dem starren Sektor 23 vorgesehen ist. ist das Kegelventil
37 mit einer öffnung 176 versehen, damit Luft von außen nach innen durch ein Loch 173 angesaugt
werden kann.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird nächstehend mit Bezug auf die verschiedenen Herstellungsstufen
beschrieben, die in den Fig. 8 bis 13 dargestellt sind.
Gernäß dem in diesen Figuren erläuterten Verfahren wird je ein Wulstring 177 sowohl auf den Ring
169 als auch auf den Ring 170 in Berührung mit der Reihe der kleinen, an den Ringen 169, 170 vorgesehenen
Magneten aufgebracht, so daß die Magnete die Wulstringe 177 an Ort und Stelle auf den Ringen 169
und 170 halten können. Dann werden die Seitenwandstreifen 178 und 179 um die seitlichen Abschnitte
der ausweitbaren zylinderförmigen Trommel aufgebracht, wobei die Seitenwände 7 und 10 sich in
ihrem größten vorher eingestellten gegenseitigen Abstand befinden. Für diesen Arbeitsvorgang sind die
Rohre 56 und 57 mit einer Vakuumpumpe verbunden, um die Kugeln 174 der Kegelventile 36 und 37
gegen die Innenseite zu verschieben und von der Außenseite zur Innenseite über die Löcher 173 eine
Saugwirkung zu erzeugen, um so an den Enden der Löcher 173 die Enden der Seitenwandstreifen 178
und 179 festzulegen, und die Trommel wird vermiitels
ihres Antriebs in Drehbewegung gesetzt, um das Aufwickeln der Seitenwandstreifen 178, 179 über
eine gesamte Umdrehung um die Membran 19 zu erleichtern. Dann werden eine oder mehrere Karkassei.lagen
180 -ind möglicherweise Streifen, -velche
weitere Aufbauteile der Karkasse bilden und die aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt sind, auf
die sich drehende Trommel aufgebracht und werden vermittels einer Rollvorrichtung an den starren Sektoren
22, 23 und 67, 68 angehaftet, während die Verlängerungen 70 und 71 sich in der Lage maximaler
Spreizung befinden und die Rollen 74 und 75 sich in die Ausnehmungen 65. 66 legen.
Nach dem Stillsetzen des Antriebsmotors werden Schlitten einander genähert, um die Vorrichtungen
zum Aufbringen der Wulstringe 177 in die Nähe der Ringe 169,170 zu bringen.
Die gegenseitige Annäherung der Schlitten erfolgt vermittels eines Antriebsmotors. Dann wird ein
Druckmittel in die Zylinder 141 und 142 eingelassen,
um gegen deren Innenseite die Schäfte zu stoßen, an welchen die Verlängerungen der Ringe 147 und 148
(Fig.4) angelenkt sind. Infolgedessen drehen sich
die Ringe 143 und 144 auf den Kugellagern 145 und 146 und nehmen die Schwenkpunkte 149 und 150 in
Drehbewegung mit sich, welche, da sie längs der entsprechenden Nuten 151 und 152 wandern, die EIemente
153 und 154 und die entsprechenden Fingerpaare 157 und 158 gegen die Mitte in radialer Richtung
stoßen, deren Enden, da sie gegabelt und gegebenenfalls magnetisiert sind, die Wulstringe 177 teilweise
in den Abständen umgeben, die zwischen den kleinen Magneten vorhanden sind, und lösen die
Wulstringe 177 von letzteren ab, um sie wegzubewegen, während die Schlitten einander genähert werden,
bis die diesbezügliche Vorrichtung zum Auf Iegen der Wulstringe 177 die Stellung erreicht, in weleher
die Wulstringe 177 aufgebracht werden sollen.
In diesem Augenblick wird ein Druckmittel durch das Rohr 47 und die mit ihm verbundenen Leitungen
44, 45 und das Rohr 46 eingelassen, und die Membranen 38 und 39 werden aufgeblasen. Diese stoßen
*o die Reihen starrer Sektoren 22 und 23 in radialer
Richtung nach außen, welche sich mit ihren Flächen 52, 53 bzw. 54, 55 gegen die festen Flächen 48, 50
und 49, 51 und infolgedessen gegen die elastischen Ringe 26 und 27 und die Paare starrer Sektoren 67,
68 legen, wodurch die Karkassenlagen 180 gegen die Fläche der Wulstringe 177 gedrückt werden, an welchen
sie anhaften (F i g. 9). Dann werden die Finger 157, 158 in den entsprechenden Löchern zurückgezogen,
welche in den Ringen 159 und 160 vorgese-
hen sind, und die vorher in die Zylinder 141 und 142
eingelassene Druckluft wird herausgelassen, und es wird ein Druckmittel an dem anderen Ende eingelassen,
um so eine Drehbewegung der Ringe 143,144 in entgegengesetzter Richtung zu bewirken. Auf diese
Weise bleiben die Wulstringe 177 an den Karkassenlagen 180 befestigt.
Die Schlitten werden dann vermittels ihres Antriebsmotors
voneinander weg bewegt, bis Glocken 135 und 136 eine Lage außerhalb der Zone einnehmen,
welche zwischen den beiden Wulstringen 177 enthalten ist, so daß letztere während des Formvorganges
der Karkasse fortschreitend einander genähert werden können und am Ende dieses Arbeitsvorganges
eine solche Lage einnehmen können, daß zwisehen den beiden Glocken 135 und 136 ein freier
Zwischenraum bleibt (F i g. 10).
Zum vollständigen Formen der Karkasse wird in den mittleren Teil der Membran 19 ein Druckmittel
durch das Rohr 62 und die Leitungen 63 und 64 eingelassen, wobei die Seitenwände 7 und 10 sich
gleichzeitig nähern.
Um die Annäherung der Seitenwände 7 und 10 zu ermöglichen, wird das Paar starrer Sektoren 67 und
68 an der Mitte der Trommel angehoben, um so einen Winkel zu bilden, während die Verlängerungen
70 und 7i in paralleler Lage und in gegenseitigem Kontakt angeordnet werden, und die Rollen 74 und
75 gleiten in radialer Richtung längs der Ringe 32 und 33. Die Trommel wird wiederum in Unidrehung
versetzt, und ein ringförmiges VerstärkungsgebOde 181 und dann ein Rohlaufstreifen 182 werden zwisehen
den Abstufungen der Außenfläche der Glocken 135 und 136 umgewickelt, welcher durch die darunterliegende
Karkasse zufolge Reibung ebenfalls in
6s Drehung mitgenommen werden, und sie haften an
dem Ringband der Karkasse an, das zwischen den beiden Glocken 135 und 136 sichtbar ist (Fig. 10).
Beide Enden des Verstärkungsgebildes 181 und die
11 12
des Rohlaufstreifens 182 werden miteinander ver- so daß die von ihnen getragenen festen Zylinder 131
bunden. und 132 die beiden seitlichen Teile der Membran 19
In diesem Augenblick werden die Schlitten vonein- teilweise umgeben, und dann wird ein Druckmittel,
ander entfernt und indem die Trommel wiederum in dessen Volumen und Druck in den beiden Räumen
Umdrehung gesetzt wird, werden das Verslärküngs- S veränderlichen Aufnahmevermögens vorher einge-
gebilde 181 und der Rohlaufstreifen vermittels An- stellt worden sind, augenblicklich durch die Rohre
heftscheiben auf der Außenfläche der Karkasse voll- 56 und 57 eingelassen, um die beiden seitlichen Ta-
ständig angehaftet. sehen der Membran 19 aufzublasen und sie gegen die
Die Drehbewegung der Trommel wird nun abge- innere Fläche der starren Zylinder 131 und 132 in
stellt, und die Schlitten werden einander genähert, io Eingriff zu bringen.
damit von ihnen getragene starre Zylinder 131 und Die Schlitten werden einander weiter genähert, um
132 die seitlichen Taschen der Membran 19 teilweise mit den Glocken 135 und 136 die seitlichen Teile der
umgeben können; dann wird Druckmittel, dessen Membran 19 gegen die Fläche der teilweise geform-
Volumen und Druck in den beiden Behältern verän- ten Karkasse zu drücken und die um die Wulstringe
derlichen Aufnahmevermögens vorher eingestellt 15 171 herumgelegten Lagenkanten gegen sie anhaften
worden sind, momentan durch das Rohr 56, die Ver- gelassen (F i g. 17).
bindungsleitung, das Rohr 57, den Raum 58, die öff- In diesem Augenblick werden die seitlichen Tanung
59, den Raum 60 und die Leitung 61 eingelas- sehen der Membran 19 entleert, und die Karkasse
sen, um die beiden seitlichen Taschen der Membran wird dadurch vollständig geformt, daß zusätzlich
19 aufzublasen und sie gegen die innere Fläche der xo Druckmittel durch das Rohr 62 eingelassen und die
starren Zylinder 131 und 132 angreifen zu lassen Seitenwände 7 und 10 einander weiter genähert wer-(Fig.
12). Die Schlitten werden weiter genähert, um den. Die Glocken 135, 136 werden ebenfalls in solmit
den Glocken 135 und 136 die seitlichen Teile der eher Weise einander genähert, daß ein ringförmiger
Membran 19 in axialer Richtung zu drücken, wo- Mittelstreifen der Karkasse zwischen ihnen freibleibt,
durch gleichzeitig die Lagenkanten um die Wulst- 35 Die ausweitbare Trommel wird wieder in Umdreringe
177 und die Seitenwände und die weiteren Auf- hung versetzt, und das ringförmige Verstärkungsgebauelemente
auf die geformte Karkasse umgelegt bilde 181 und dann der Rohlaufstreifen 182 werden
werden, damit sowohl die Lagenkanten als auch die zwischen den Abstufungen der Außenfläche der
Streifen fest aneinander haften (Fig. 13). Glocken 135 und 136 aufgewickelt, die durch Rei-
Die Maschine kann natürlich auch dazu verwendet 30 bung durch die darunterliegende Karkasse in Dre-
werden, um andere Herstellungsverfahren, beispiels- hung mitgenommen und die an dem Ringband der
weise das der Fig. 14 bis21 durchzuführen, bei wel- Karkasse angehaftet werden. Beide Enden des Ver-
chem das Anlegen der Streifen, welche die Seiten- Stärkungsgebildes 181 und die des Rohlaufstreifens
wände und andere mögliche Aufbauelemente der 182 werden miteinander verbunden.
Karkasse bilden, unabhängig von dem Umlegen der 35 In diesem Augenblick werden die Schlitten vonein-
Lagenkantcn um die Wulstringe durchgeführt wird. ander weg bewegt und indem die Trommel wieder in
Gemäß dem in den Fig. 14 bis21 dargestellten Drehung versetzt wird, werden das Verstärkungsge-Verfahren
werden, bevor mit der Herstellung des bilde 181 und der Rohlaufstreifen 182 auf der
Reifens begonnen wird, die Wulstringe 177 auf die Außenfläche der Karkasse vollständig angehaftet.
Ringe 169 und 170 aufgebracht, dann werden eine 40 Gleichzeitig werden die Rohre 56 und 57 mit einer oder mehrere Karkassenlagen 180 auf die Trommel Vakuumpumpe verbunden, um so von außen in das aufgebracht und werden angehaftet, die Trommel Innere über die Löcher 173 eine Saugkraft zu erzeuwird in Drehung versetzt, wobei sie eine zylindrische gen, und die Enden der Seitenwandstreifen 178 und Form hat, und ihre Seitenwände 7 und 10 befinden 179 werden an den öffnungen der Löcher 173 befesich in größtem Abstand voneinander. Nachdem die 45 stigt; die Seitenwandstreifen 178 und 179 werden Trommel stillgesetzt ist, werden die Schlitten gegen- dann über eine ganze Umdrehung um die Membran seitig genähert, bis sie die Wuktringe 177 in die rieh- 19 umgewickelt, um einen fortlaufenden Ring zu biltige Lage bringen, die von den Ringen 169 und 170 den. Die Streifen, welche die weiteren Aufbauteile vermittels der Reihe von Fingern 157 und 158 gelöst der Karkasse bilden, können vorher an die Seitenwerden, die vorher gegen die Achse der Trommel 50 wandstreifen 178 und 179 angehaftet worden sein,
durch Betätigung der in den Zylindern 141 und 142 Dann wird die Drehbewegung der Trommel stillverschiebbaren Kolben gestoßen worden sind gesetzt, und die Verbindung der Rohre 56 und 57 (Fig. 14). Dann werden gemäß vorstehender Be- mit der Vakuumpumpe wird unterbrochen. Die Schreibung die rohrförmigen Membranen 38 und 39 Schlitten werden dann einander teilweise genähert, so aufgeblasen, damit die Wulstringe 177 an den Kar- 55 daß die starren Zylinder 131 und 132 den äußeren kassenlagen 180 (Fig. 15) anhaften, und die Finger Teil der seitlichen Taschen der Membran 19 umge- 157, 158 werden in den Löchern zurückgezogen, ben können, und die Taschen werden wiederum welche in den Ringen 159 und 160 vorgesehen sind. durch augenblickliches Einlassen von Druckmittel
Ringe 169 und 170 aufgebracht, dann werden eine 40 Gleichzeitig werden die Rohre 56 und 57 mit einer oder mehrere Karkassenlagen 180 auf die Trommel Vakuumpumpe verbunden, um so von außen in das aufgebracht und werden angehaftet, die Trommel Innere über die Löcher 173 eine Saugkraft zu erzeuwird in Drehung versetzt, wobei sie eine zylindrische gen, und die Enden der Seitenwandstreifen 178 und Form hat, und ihre Seitenwände 7 und 10 befinden 179 werden an den öffnungen der Löcher 173 befesich in größtem Abstand voneinander. Nachdem die 45 stigt; die Seitenwandstreifen 178 und 179 werden Trommel stillgesetzt ist, werden die Schlitten gegen- dann über eine ganze Umdrehung um die Membran seitig genähert, bis sie die Wuktringe 177 in die rieh- 19 umgewickelt, um einen fortlaufenden Ring zu biltige Lage bringen, die von den Ringen 169 und 170 den. Die Streifen, welche die weiteren Aufbauteile vermittels der Reihe von Fingern 157 und 158 gelöst der Karkasse bilden, können vorher an die Seitenwerden, die vorher gegen die Achse der Trommel 50 wandstreifen 178 und 179 angehaftet worden sein,
durch Betätigung der in den Zylindern 141 und 142 Dann wird die Drehbewegung der Trommel stillverschiebbaren Kolben gestoßen worden sind gesetzt, und die Verbindung der Rohre 56 und 57 (Fig. 14). Dann werden gemäß vorstehender Be- mit der Vakuumpumpe wird unterbrochen. Die Schreibung die rohrförmigen Membranen 38 und 39 Schlitten werden dann einander teilweise genähert, so aufgeblasen, damit die Wulstringe 177 an den Kar- 55 daß die starren Zylinder 131 und 132 den äußeren kassenlagen 180 (Fig. 15) anhaften, und die Finger Teil der seitlichen Taschen der Membran 19 umge- 157, 158 werden in den Löchern zurückgezogen, ben können, und die Taschen werden wiederum welche in den Ringen 159 und 160 vorgesehen sind. durch augenblickliches Einlassen von Druckmittel
Die Schlitten werden in entgegengesetzter Rieh- aufgeblasen, das aus dem Behälter veränderlichen
tung voneinander entfernt, und die zwischen den bei- 60 Aufnahmevermögens durch die Rohre 56 und 57
den Wulstringen 177 enthaltenen Lagen werden da- kommt, damit die Taschen in die Ausnehmungen der
durch teilweise geformt, daß die Seitenwände? und starren Zylinder 131 und 132 (Fig.20) eingreifen
10 einander genähert werden, und Druckmitte! wird können.
gleichzeitig in den mittleren Teil der Membran 19 Die Schlitten werden weiterhin gegenseitig genä-
durch das Rohr 62 und die Leitungen 63 und 64 65 hert. damit die Glocken 135 und 136 die seitlichen
(F i g. 16) eingelassen. Taschen der Membran 19 gegen die Außenfläche der
Um die Lagenkanten um die Wulstringe 177 her- vollständig geformten Karkasse stoßen können, so
umzulegen, werden die Schlitten einander genähert, daß die Streifer., welche die Seitenwände und die an-
3633
deren Aufbauelemente der Karkasse bilden, umgelegt und an der Karkasse fest angehaftet werden können
(F ig. 21).
Wenn für die Herstellung von Reifen Lagen ver-
Wenn für die Herstellung von Reifen Lagen ver-
wendet werden, die auf die Trommel in Rohrform 5 len.
aufgebracht werden und die daher das Anha axialen Naht nicht erfordern, wie es bei La
Fall ist, die in der Form von Streifen aufj werden, können die Sektorenpaare 67 und 68
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Aufbauen eines Luftreifenrohlings, bei dem Karkassenlagen auf einer zylindrischen
Abstützung aufgelegt, über die Karkassenlagen Wulstringe geschoben, die Karkassenlagen
im Bereich der Wulstringe gegen diese nach außen gedruckt werden, der zwischen den Wulstringen
gelegene Teil der Karkassenlagen in eine toroidale Gestalt bombiert wird, wobei die Karkassenlagen
an den Wulstringen festgeklemmt gehalten werden, die außerhalb der Wulstringe ge-Jegenen
Ränder der Karkassenlagen um die Wulstringe umgelegt, ein Rohlaufstreifen und gegebenenfalls
ein Gürtel auf die Krone des bombierten Teiles der Karkassenlagen aufgebracht und an die Seiten des bombierten Teiles der Karkassenlagen
Seitenwandstreifen angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bombieren des zwischen den Wulstringen gelegenen
Teiles der Karkasscnlagen vor dem Umlegen der außerhalb der Wulstringe gelegenen Ränder
der Karkassenlagen um die Wulstringe erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbringen der Seitenwandstreifen an die Seiten des bombierten Teiles der Karkassenlagen gleichzeitig mit dem Umlegen
der außerhalb der Wulstringe gelegenen Ränder der Karkassenlagen um die Wulstkerne erfolgt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, mit einer
Trommel, die zwei gleichachsige starre, gleichzeitig
symmetrisch in bezug auf die Trommelmitte einander näherbare und voneinander entfernbare
Seitenwände mit je einer starren, in zu der anderen Seitenwand entgegengesetzter Richtung vorstehenden
zylindrischen Verlängerung aufweist, wobei um jede Seitenwand eine Reihe starrer
Sektoren mittels einer aufblasbaren rohrförmigen Membran radial auswärts und mittels eines elastischen,
in einer Umfangsnut der Sektoren liegenden Ringes mit einem Umfangssit/ für die Wulstringe
radial einwärts verschiebbar angeordnet ist, einer rohrförmigen radial dehnbaren Membran,
die, um sich selbst eine Schleife bildend, die Seitenwände mit ihren Sektoren und Verlängerungen
umgibt und mit ihren Kanten in den Seitenwänden druckmitteldicht festgeklemmt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastischen R.inge (26, 27) und vorzugsweise auch die außerhalb
dieser liegenden Teile (22', 23') der starren Sektoren (22, 23) an ihrem Umfang Zahnungen aufweisen,
denen entsprechende Zahnungen an den in ihrem Bereich liegenden Teilen (24, 25) der
Membran (19) zugeordnet sind, und daß die Membran (19) mindestens in ihren axial außerhalb
der Umfangssitze für die Wulstringe gelegenem Bereichen in Axialrichtung praktisch undehnbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axial außenliegende Wand
der Umfangssitze für die Wulstringe (177) aus einer gegen die Trommelmitte konvergierenden,
kegelstumpfförmigen Fläche der Teile (22', 23') der Sektoren (22, 23) besteht.
5 Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des radialen
Verschiebungsweges der starren Sektoren (22, 23) nach außen einstellbar ist.
6 Vorrichtung nach einem der Anspruches bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß den seitlichen
Teilen der Membran (19) zwei starre, gegenseitig und symmetrisch mit Bezug auf die Trommelmitte
einander näherbare und voneinander entfernbare, an ihrer Innenfläche angepaßte- Zylinder
(131, 132) zugeordnet sind, die einen größeren Durchmesser als die Seitenwände (7, 10) der
Trommel aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für das radial auswärts Verschieben der starren Sektoren
(22, 23) angeordneten rohrförmigen Membranen (38, 39) im größten Teil ihres Querschnitts Querversteifungen
aufweisen, während der axial innenliegehde Teil ihres Querschnittes frei von
Versteifungen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in den
starren Sektoren (22, 23) liegenden elastischen Ringe (26, 27) je eine elastische Verlängerung
(28, 29) aufweisen, die sich zur Trommelmitte ersti eckt, die Hohlräume zwischen den Sektoren
(22, 23) abdichtet und mit ihrem Ende (30, 31) an der Seitenwand (7,10) der Trommel festgeklemmt
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |