DE1091740B - Reifenaufbautrommel - Google Patents
ReifenaufbautrommelInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
- B29D30/20—Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
- B29D30/24—Drums
- B29D30/244—Drums for manufacturing substantially cylindrical tyre components with cores or beads, e.g. carcasses
- B29D30/246—Drums for the multiple stage building process, i.e. the building-up of the cylindrical carcass is realised on one drum and the toroidal expansion is realised after transferring on another drum
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- B29D30/20—Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
- B29D30/32—Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores
- B29D2030/3221—Folding over means, e.g. bladders or rigid arms
- B29D2030/3242—Folding over means, e.g. bladders or rigid arms and with means for pressing the bladder against the ply material, e.g. bladder guide shoes, cages, arms
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Reifenaufbautrommeln, auf denen die Gewebelagen, die Wulstkerne
und der Laufstreifen im sogenannten »Flachband«- Verfahren zu einem Reifenrohling aufgebaut werden.
Die erfindungsgemäße Reifenaufbautrommel ist in erster Linie zur Verwendung bei den bekannten Verfahren
zum Aufbauen von Reifen und den bekannten Reifenaufbaumaschinen bestimmt, bei denen Gewebelagen
um die Aufbautrommel und um an jeder Seite der Aufbautrommel befindliche Hilfstrommeln herumgewickelt,
auf die Gewebelagen dann an den Stirnseiten der Aufbautrommel die Wulstkerne angelegt
und die nach außen gerichteten Kanten der Gewebelagen mittels eines Käfigs und ausdehnbarer Schläuche
über die Wulstkerne umgefaltet werden.
Die erfindungsgemäße Trommel ist aber nicht an diese Reifenherstellungsverfahren oder die Reifenaufbaumaschine
gebunden, sondern kann auch bei anderen Reifenaufbauvorgängen vorteilhaft verwendet
werden. Die Gewebefalteinrichtung ist hier nur zum leichteren Verständnis der Erfindung dargestellt, ohne
daß dadurch der Erfindungsgedanke begrenzt werden soll.
Bei der Herstellung von Reifen nach dem Flachbandverfahren sollen die gummierten Gewebelagen
des bekannten schräggeschnittenen Cordgewebes um die Trommel herumgewickelt werden, wobei die nach
außen gerichteten Kanten anschließend um die nicht dehnbaren Wulstkerne gelegt werden. Teils können
die Gewebelagen, die über die Wulstkerne gelegt werden, nur eine kurze Strecke über die Wulstkernlage
reichen, teils können sie sich aber auch weit über die Trommelbreite erstrecken.
Um die Wulstkernlage richtig festzulegen, ist die erfindungsgemäße Reifenaufbautrommel so ausgeführt,
daß ein in seinen radialen Abmessungen nicht veränderbarer Trommelmittelteil an seinen Enden mit
radial nach außen stellbaren Kantenteilen versehen ist. Diese Kantenteile bestehen aus in Umfangsrichtung
nebeneinanderliegenden Platten, die an den von dem Trommelkörper nach außen gerichteten
Enden nach der Trommelachse zu gebogen sind. Die Platten sind dabei in einer Nut des Trommelkörpers
schwenkbar gelagert und sind bündig mit der äußeren Umfangsfiäche des Trommelkörpers angeordnet.
Reifenaufbautrommeln mit in ihren radialen Abmessungen nicht veränderbaren Trommelkörpern sind
bekannt.
Die Reifenaufbautrommel ist in der Hauptsache zur Herstellung von verhältnismäßig kleinen Reifen, z. B.
Fahrradreifen, bestimmt. Mit der Erfindung soll eine im Gewicht leichte, einfache und leicht zu betätigende
Reifenaufbautrommel geschaffen werden, auf der der Reifen aufgebaut und von der der Reifen leicht ab-
Anmelder:
National-Standard Company,
Niles, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
ίο und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
ίο und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. März 1953
V. St. v. Amerika vom 4. März 1953
Larry Claud Frazier, Niles, Mich. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gestreift werden kann. Die Lehren der Erfindung können jedoch auch zur Herstellung von Reifen anderer
Arten und anderer Größen verwendet werden.
Die Vorteile der neuen Reifenformtrommel liegen in Ersparnissen bei der Herstellung und beim Betrieb,
ferner in der Einfachheit des Aufbaues und in der Leichtigkeit der Arbeitsdurchführung.
In der Zeichnung ist
In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2 längs der Welle einer Reifenaufbauvorrichtung, bei der sich
an jeder Seite der Aufbautrommel eine Hilfstrommel mit Faltschläuchen befindet;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 ist ein vergrößerter Längsschnitt des Trommelumfanges, wobei die radial nach außen stellbaren
Kantenteile angehoben sind und eine Gewebelage und zwei Wulstkerne aufgesetzt sind;
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht, die den Faltvorgang darstellt, bei dem die Kanten der Gewebelagen
über die Wulstkerne umgefaltet sind;
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht einer den Kantenabschnitt der Reifenaufbautrommel bildenden
Platte, und
Fig. 7 ist eine Ansicht des vollständigen Reifenbandes nach seiner Abnahme von der Trommel, fertig
zum Formen und Vulkanisieren.
Die Welle 1 der Reifenaufbaumaschine ist drehbar, so daß das Gewebe und der Laufstreifen um den
Trommelkörper herumgewickelt werden können. Die Welle 1 besitzt eine Mitnahmefeder 2. Die Haupttrommel
oder der Trommelkörper 4 wird über einen
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Steg 5 von einer Büchse 3 getragen, die an der Welle 1 mittels Stellschrauben 7 befestigt ist. Neben dem
Trommelkörper 4 liegen die rechte Hilfstrommel 6 und die linke Hilfstrommel 8. Der Umfang jeder
Hilfstrommel ist etwas kleiner als der Umfang des Trommelkörpers, so daß jede Hilfstrommel einen
ausdehnbaren Faltschlauch aufnehmen kann, der in der Hilfstrommel nahe dem Trommelkörper mittels
einer Rippe 11 in einer Trommelnut verankert ist. Die Außenfläche dieses Schlauches 10 fluchtet im zusammengelegten
Zustande mit der Ebene des Trommelkörpers oder liegt etwas unterhalb dieser Ebene. An
den Faltschläuchen sind an den Rippen 11 Blöcke 12 befestigt, in denen die Enden biegsamer Schläuche 14
münden, durch die den Faltschläuchen 10 Druckluft zugeführt wird. Ein verschiebbarer Käfig 15 faltet
jeden Schlauch 10 über den Trommelkörper, um die Kanten der Gewebelagen auf den Trommelkörper aufzulegen.
Die an der Stirnseite des Trommelkörpers 4 befindliche Kante jeder Hilfstrommel ist nach unten eingedreht,
um eine schräge, abgerundete Schulter 18 zu bilden, deren Zweck später beschrieben wird. Die beiden
Hilfstrommeln sind längs der Welle 1 um begrenzte Strecken verschiebbar, damit die Schultern 18
den Stirnseiten des Trommelkörpers 4 genähert oder von ihnen abgesetzt werden können. Zu diesem Zweck
wird die Hilfstrommel 6 von einer Büchse 20 getragen, die längs der Welle 1 gleitet und mit der Welle
durch eine Mitnahmefeder gekuppelt ist. Eine gleiche Büchse 21 ist für die Hilfstrommel 8 vorgesehen. Die
Büchse 20 ist mit der Hilfstrommel 6 durch einen Steg 22 und die Hilfstrommel 8 ist mit der Büchse 21
durch den Steg 23 verbunden.
An dem Steg 23 der Hilfstrommel 8 ist der Fuß eines pneumatischen Zylinders 25 befestigt, der sich
durch eine öffnung des Steges 5 erstreckt und einen Kolben 26 hat, dessen Kolbenstange 27 am Befestigungspunkt
28 mit dem Steg 22 der Hilfstrommel 6 verankert ist. Eine über die Kolbenstange 27 passende
Büchse 29 begrenzt die Auswärtsbewegung der Hilfstrommeln. Die Einwärtsbewegung kann dadurch aufgehalten
werden, daß sich die Innenkanten der Hilfstrommeln an den Trommelkörper 4 anlegen. Vorzugsweise
wird jedoch eine einstellbare Stopvorrichtung angebracht, die die Einwärtsbewegung der Hilfstrommeln
an verschiedenen Stellen aufzuhalten ermöglicht, und zwar in Abhängigkeit von der Höhenlage, die den
radial nach außen stellbaren Kantenteilen gegeben werden sollen. Diese einstellbare Vorrichtung enthält
Henkel 31, die an den Enden der Büchsen 20 und 21 angeschweißt sind, und Henkel 32, die an den Enden
der Büchse 3 angeschweißt sind. In die Henkel 32 sind Schraubenbolzen 33 eingeschraubt, die eingestellt
und in einer gewünschten Stellung so verriegelt werden können, daß sie die Einwärtsbewegung der Hilfstrommeln
an vorher bestimmten Stellen abbrechen. Ein gleicher Zylinder 30 ist an dem Steg 22 an einer
im Durchmesser gegenüberliegenden Stelle befestigt (Fig. 2) und hat einen gleichen Kolben und eine Kolbenstange,
die mit dem Steg 23 verankert ist. Die Kolben der beiden Zylinder sind beidseitig beaufschlagbar,
so daß bei entsprechender Zuführung von Druckluft beide Hilfstrommeln dem Trommelkörper
genähert oder von dem Trommelkörper entfernt werden.
Die Umfangsfläche oder die Formfläche des Trommelkörpers
4 ist ein endloser Ring, der etwas schmaler als der Abstand zwischen den beiden Wulstkernsitzen
ist. Symmetrisch zur Umfangsmittellinie des Trommelkörpers 4 befinden sich zwei Nuten 35, die
zur Formfläche des Trommelkörpers nach außen offen sind und einen halbkreisförmigen Boden haben, der
ein Lager bildet, in dem sich die nach außen stellbaren Kantenteile drehen können. Der Mittelabschnitt 36,
der sich zwischen den Nuten des Trommelkörpers befindet, liegt etwas höher als die zwischen den Nuten
und den Kanten des Trommelkörpers gelegenen Flächen 37, so daß die Kantenteile in heruntergelegtem
ίο flachem Zustand mit dem Mittelabschnitt des Trommelkörpers
fluchten.
Die Kantenteile, die Teile der eigentlichen Formfläche auf beiden Seiten des Mittelabschnittes 36
bilden, bestehen aus Platten 40. Eine dieser Platten ist in Fig. 6 dargestellt. Zwei Sätze dieser Platten
sind in genügender Zahl um den Trommelkörper 4 herum angeordnet, so daß zwischen benachbarten
Platten nur ein kleiner Spalt bleibt, wie Fig. 3 zeigt. Die Außenfläche 41 jeder Platte 40 ist eben und bildet
ao eine Fortsetzung des Mittelabschnittes 36 des Trommelkörpers. Die Platten 40 ruhen mit ihrer Innenfläche
auf den Flächen 37 auf, wenn sie in ihre waagerechte Stellung gesenkt sind. An der Innenkante jeder Platte
40 befindet sich ein umgerolltes Auge 42, das in die Nut 35 paßt, so daß die Platten 40 in dieser Nut gedreht
werden können. In die ausgerichteten Augen 42 jeder Gruppe ist eine Ringspannfeder 44 eingesetzt,
die die in diese Nut 35 eingebauten Platten dicht zusammenhält und ein Ausschwingen der Platten aus
der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Stellung zuläßt.
Das Außenende jeder Platte 40 ist nach der Trommelachse zu gerichtet, so daß es einen etwa lotrechten
Wandabschnitt 45 bildet, der in einem etwas einwärts gerichteten Winkel zur Oberfläche 41 steht. Wenn die
Platten gehoben werden, bildet die Vielzahl der Flächen 45 für die Wulstkerne eine Anlageschulter, die
senkrecht zur Achse des Trommelkörpers verläuft.
Von der Fläche 45 ist die Platte nach einwärts gebogen und zu der in Fig. 6 dargestellten Form gekrümmt, so daß eine Lagerfläche 46 geschaffen wird, die gegen die an der benachbarten Hilfstrommel befindliche Schulter 18 anliegt. In die von diesen gebogenen Abschnitten 46 gebildete Gruppe von Kantenteilen ist eine Ringspannfeder 48 eingesetzt, die etwas schwächer als die Ringspannfeder 44 ist. Die Feder 48 soll die Platten 40 in ihre waagerechten Stellungen zurückführen, wenn die Hilfstrommeln zur Seite gezogen werden.
Von der Fläche 45 ist die Platte nach einwärts gebogen und zu der in Fig. 6 dargestellten Form gekrümmt, so daß eine Lagerfläche 46 geschaffen wird, die gegen die an der benachbarten Hilfstrommel befindliche Schulter 18 anliegt. In die von diesen gebogenen Abschnitten 46 gebildete Gruppe von Kantenteilen ist eine Ringspannfeder 48 eingesetzt, die etwas schwächer als die Ringspannfeder 44 ist. Die Feder 48 soll die Platten 40 in ihre waagerechten Stellungen zurückführen, wenn die Hilfstrommeln zur Seite gezogen werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nachstehend kurz beschrieben. Zu Beginn des Reifenaufbauvorganges
wird der Käfig 15 zurückgezogen, und die Lage oder die Lagen aus gummiertem schräg geschnittenem
Cordgewebe werden auf den die Stellung nach Fig. 1 einnehmenden Trommelkörper aufgewickelt. Hierbei
sind die Hilfstrommeln in die Außenstellungen zurückgezogen, und die Platten 40 befinden sich in ihrer
gesenkten, waagerechten Stellung, wobei ihre Außenenden auf den Schultern 18 der Hilfstrommeln aufliegen.
In den Fig. 4 und 5 ist nur eine einzige Reifengewebeschicht F dargestellt, die für kleine Reifen
genügt. Die Kanten des Gewebes liegen in der gewünschten Länge über den Faltschläuchen 10 auf den
Hilfstrommeln. In der in Fig. 7 dargestellten Ausführung des Reifens ist das Gewebe so breit, daß es
sich in der Mitte des Reifenbandes überlappt. Die Überlappung kann verschieden gewählt werden. Nachdem
das Gewebe auf den Trommelkörper 4 aufgewickelt ist, werden seine Enden in bekannter Weise
zusammengeheftet.
Nach dem Aufbringen des Gewebes auf den Trommelkörper müssen die Wulstkerne B aufgelegt werden.
Die "Wulstkerne können beliebige Form haben. In der Darstellung bestehen die Wulstkerne aus einem Drahtkern
C und einer Kernfahne S1 die um den Kern herumgewickelt und so breit ist, daß sie sich, wie
üblich, in die Seitenwände des Reifens erstreckt.
Die Wulstkerne müssen genau aufgelegt und gegen die Anlageschultern des Trommelkörpers gelegt werden.
Vor dem Aufsetzen der Wulstkerne werden die beiden Hilf strommein in ihre innersten Stellungen geschoben,
wodurch ein Anheben der Platten 40 über die Lagerflachen 46 durch die Schultern 18 erfolgt. Hierbei
werden die Flächen 45 so gehoben, daß sie die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Stellungen einnehmen,
in denen die Flächen 45 senkrecht zur Achse der Trommelkörper gerichtet sind und Anlageschultern
bilden, gegen die die Wulstkerne geschoben und in vorbestimmten Abständen aufgelegt werden können.
Die Wulstkerne können von Hand oder gegebenenfalls so unter Verwendung von Wulstkerngreifern aufgelegt
werden.
Der Bedienungsmann betätigt nun den Käfig und die Faltschläuche, um die Gewebelagen von beiden
Seiten über die Wulste zu falten und sie etwa in der Mitte des Reifenbandes übereinanderzulegen. In
Fig. 5 hat der links liegende Formschlauch gerade seinen Faltvorgang beendet.
Wie ersichtlich, ist infolge der Höhenlage der Platten fast über die gesamte Breite des Reifenbandes
während des Arbeitsvorganges eine breite Vertiefung vorhanden. Dies stört aber nicht den FaIt- und Preßvorgang,
da sich die Schläuche 10 der unregelmäßigen Fläche des Trommelkörpers anpassen.
Nach Beendigung des Gewebefaltvorganges wird der Käfig 15 zurückgezogen und der Laufstreifen T
aufgelegt. Die Hilfstrommeln werden dann zurückgezogen, damit die Platten 40 in ihre gesenkte Stellung
zurückkehren können, worauf das fertiggestellte Reifenband von dem Trommelkörper abgezogen
werden kann.
Es ist auch möglich, die Reifenlauffläche auf den Trommelkörper in der zwischen den gehobenen Kantenteilen
befindlichen Vertiefung aufzubringen, ehe die Gewebeabschnitte des Reifens aufgelegt werden.
Dann muß jedoch das Reifenband nach seiner Abnahme von dem Trommelkörper umgestülpt und mit
seiner Innenseite nach außen gedreht werden.
Die Zeichnungen und die Beschreibung sind nur auf ein Ausführungsbeispiel gerichtet, um eine praktische
Form der Erfindung zu zeigen.
Claims (8)
1. Reifenaufbautrommel mit einem in seinen radialen Abmessungen nicht veränderbaren Trommelkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelkörper (4) an seinen Enden mit radial nach
außen stellbaren Kantenteilen versehen ist.
2. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenteile aus in
Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden Platten (40) bestehen.
3. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (40) an
den von dem Trommelkörper (4) nach außen gerichteten Enden (45) nach der Trommelachse zu
umgebogen sind.
4. Reifenaufbautrommel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (40)
in einer Nut (35) des Trommelkörpers (4) schwenkbar gelagert sind.
5. Reifenaufbautrommel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten
(40) bündig mit der äußeren Umfangsfläche des Trommelkörpers (4) angeordnet sind.
6. Reifenaufbautrommel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten
(40) an dem im Trommelkörper (4) gelagerten Ende in Form eines umgerollten Auges (42)
ausgebildet sind.
7. Reifenaufbautrommel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten
(40) mit an den Stirnseiten des Trommelkörpers (4) angeordneten axial bewegbaren Hilfstrommeln
(6J 8) Anlageflächen (46, 18) haben und nach
der Annäherung der Hilfstrommeln (6, 8) mit den Flächen (45) Anlageschultern für die Wulstkerne
sind.
8. Reifenaufbautrommel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstrommeln
(6, 8) zur Trommelseite zu an der inneren Kante eine Schulter (18) besitzen, die
unter den Außenenden der Platten (40) liegt und die als Auflauffläche nach der Annäherung der
Hilfstrommeln (6., 8) mit der Lagerfläche (46) der Platten (40) im Eingriff steht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 039 531;
deutsche Patentschrift Nr. 184 894.
USA.-Patentschrift Nr. 2 039 531;
deutsche Patentschrift Nr. 184 894.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 629/400 10.60
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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