DE2124978C3 - Reifenaufbautrommel für Luftreifen mit Radialkarkasse - Google Patents

Reifenaufbautrommel für Luftreifen mit Radialkarkasse

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DE2124978C3 DE19712124978 DE2124978A DE2124978C3 DE 2124978 C3 DE2124978 C3 DE 2124978C3 DE 19712124978 DE19712124978 DE 19712124978 DE 2124978 A DE2124978 A DE 2124978A DE 2124978 C3 DE2124978 C3 DE 2124978C3
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenaufbautrommel für Reifen mit Radialkarkasse gemäß der im vorstehenden Anspruch 1 genannten Gattung, die aus der französischen Patentschrift 1 543 925 bekannt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Reifenaufbautrommel deiart zu verbessern. d;iß die Radialverschiebungen der radialer Antriebs- und Spannsegmente gleichzeitig und in gleichem Maß erfolgen, so daß eine gedachte Hüllfläche der Seg- a5 mente im ganzen Verlauf der Radialverschiebung der Segmente /.urTrommelach.se konzentrisch bleib!, damit, soweit es sich um Antriebssegrnente fur das Spreizen der Trommel handelt, die Mantelflache der Trommel, und soweit es sich um Segmente für das Einspannen der Karkassenwulste handelt, die Wulste wahrend der Radialverschicbungen der Segmente jederzeit zur Trommelachse konzentrisch bleiben. Dabei soll die genaue Einhaltungdieser Bedingungen mit Einrichtungen erfolgen, die sich durch eine lange, ungefährdete Lebensdauer auszeichnen.
Es ist zwar auch bei der eingangs genannten franzosischen Patentschrift 1 543 'J25 angestrebt worden, die Konzentrizität der Segmente bei ihrer Radialverschiebung .iufrechtzuerhalten. }ies sollte dort dadurch erzielt werden, daß eine ringförmige, aufblasbare Druckluftkammer verwendet wird, die von innen her auf die Segmente einwirkt, die dann in Radialnuten verschiebbar ausgebildet sein können. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß mit einem solchen Antriebssystem eine gleichmäßige Radialbewegui'g aller Segmente nur selten wirklich erzielt werden kann; denn, obwohl die ringförmige Druckluftkammer sämtliche Segmente im gleichen Maß belastet, ist der dieser Belastung vor ein/einen Segmenten entgegengesctztc Widerstand im wesentlichen variabel, unterschiedlich und von schw >. ι /u erfassenden Faktoren, insbesondere auch von der unterschiedlichen Reibung, abhängig.
Es kommt hinzu, daß zwischen den an einer Nabe getragenen, radial bewegbaren Segmenten bei deren Radialverschicbung Lücken auftreten, in die Teile der diesen Segmenten zugeordneten Druckluftkammer im aufgeblähten Zustand einzutreten vermögen. Infolgedessen sind die Wände der Druckluftkammer!! in hohem Maße beansprucht und rißgefährdet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch diese Maßnahmen wird gewährleistet, daß die Radialverschiebung sämtlicher Segmente um gleiche Strecken erfolgt, was im Interesse einer einwandfrei konzentrischen Auflagerung des Reifcnrohlings zur Tromr11elach.se Voraussetzung ist. Dabei besteht die Möglichkeit, die Trommel in einwandfrei konzentrische Lage auf zwei verschiedene Durchmesser einzustellen. Die Umwandlung der Axialbewegungen in Radialbewegungen erfolgt direkt und unter Verwendung einfacher, raumsparender Teile. Außerdem wird das Abnehmen fertiger Reifenrohlinge von der Trommel erleichtert, da die Bewegung der Segmente gegen die Achse hin außer einer Radialkompoiiente auch eine Axialkomponente einschließt.
Bei einer Vorrichtung mit den zusätzlichen Merkmalen des Anspruchs 2 epgibt sich ferner der Vorteil, daß beim Zusammenwirken des Führungsschlitzes mit der Rolle das Ende des Führungsschlitzes die Stellungen maximaler und minimaler radialer Ausladung des Nockens bestimmen.
Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 3 wird in vorteilhafter Weise in der Gegend des Reifenwulstes eine Schulter gebildet, die das Umschlagen des Karkassenrandes bzw. etwaiger Wulstfahnen erleichtert
Der Ringzylinder und die R-ickholfeder gemäß Anspruch 4 wirken als Antrieb lur die Bewegung des zugeordneten Spann-Nockens zwiscnen seinen Stellungen maximaler und minimaler radialer Ausladung zusammen.
Die Futterhülse gemäß Anspruch 5 dient im Verein mit der Ringkammer zum Antrieb des zugeordneten Antriebsnockens bei seiner Bewegung in die Stellung minimaler radialer Ausladung. Auch der Futterhülse kann gemäß Anspruch 6 eine Rückholfeder zugeordnet sein, und gemäß Anspruch 7 kann die Axialbewegung der Futterhülse unter dem Antrieb durch das Druckmittel bzw. durch die Rückholfeder durch einstellbare Anschläge begrenzt sein.
Für die einwandfreie Synchronisierung der Axialbewegungen der Naben des ersten Paares dienen in vorteilhafter Weise die Zahntriebe gemäß Anspruch 8.
Auf vorteilhafte Ausbildungen der Auflagerungen bzw. den Antrieb der beweglichen Teile der Vorrichtung beziehen sich die restlichen Unteransprüche 9 bis 15.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch den mittleren und den rechten Abschnitt einer Reifenaufbautrommcl,
Fig. 2 ist ein die Fig. 1 ergänzender Axialschnitt durch den linken Abschnitt der Trommel;
Fig. 3 bis 6 sind Axialschnitte ähnlich Fig. 1 zur Veranschaulichung der einzelnen Stellungen, die die im rechten Abschnitt der Trommel liegenden Organe im Verlauf des Arbeitsganges des Umschlagen!, der Ka.kassenlagcn des aufzubauenden Luftreifens einnehmen, wobei die Fig. 5 und 6 nur einen Teil dieser Organe zeigen;
Fig. 7 bis y. sind Axialschnitte ähnlich Fig. I zur Veranschaulichung der einzelnen Stellungen, die die Organe im rech'en Abschnitt der Trommel im Verlauf des Anbringen» der seitlichen Kautschukteüe des Luftreifens einnehmen, wobei die Fig. 8 und l) nur einen Teil dieser Organe zeigen, und
Fig. 7 zeigt ein Detail aus Fig. 7.
luden Fig. I und 2 ist im Axialschnitt eine Reifenaufhautrommel für Luftreifen mit Radialkarkasse dargestellt; die Trommel ist an einer Hohlwelle 1 montiert und weist einen mittleren Abschnitt α und zwei seitliche Abschnitte b auf, deren ersterer zur Aufnahme der Karkasse des zu formenden Reifens
und deren letztere, die beiderseits des mittleren Abschnittes α symmetrisch in bezug auf die achsnormale Symmctricebcne X- A-der Trommel angeordnet sind, zum Ί ragen der Enden der Karkasscnlagen und der seitlichen Kautschukteile des zu formenden Reifens bestimmt sind. Aus Platzgründen ist nur der oberhalb der Langsachse V-V befindliche Teil der Trommel dargestellt, obwohl natürlich die Trommel ein Drehkörper mit V-VaIs Achse ist. Da die beiden seitlichen Abschnitte b der Trommel genau übereinstimmen, genügt im folgenden die Beschreibung nur der rechten Hälfte der Trommel.
Der mittlere Abschnitt α der Trommel weist im wesentlichen eine aufweitbar Metallarmatur 2 auf, die im Ruhezustand zylindrisch ist und mit jedem ihrer Enden an einem von zwei radialen Antriebsnocken 3 und 3a befestigt ist. Die aufweitbare Metallarmatur 2 isi in bezug auf die Längsachse V-V der Trommel radial nach außen zu verformbar mittels einer Anpassungsvorrichtung, bestehend aus zwei ringförmigen Naben 4 und 4a, die an der Hohlwelle 1 axial verschiebbar sind und an denen einander kreuzende Paare von Armen 5 und Sa angelenkt sind, die Formgebungssegmente 6 tragen, die in der achsnormalen Symmetriccbene X-X der Trommel angeordnet sind. Der mittlere Teil der aufwcitharen Metallarmatur 2 ruht auf diesen Formgebungssegmenten 6, die dazu bestimmt sind, diesen mittleren Teil unter der Wirkung der Annäherung der beiden Naben 4 und 4a gegen die Mittclcbcne X-X der Trommel in bezug auf die Längsachse V- Y der Trommel radial nach außen zu schieben. Die Annäherung der beiden Naben 4. 4fl erfolgt unter dem Antrieb durch Spindclmuttcrn 7 und 7a,die mit Gewinden entgegengesetzter Steigung im Gewindeeingriff stehen, die an einer Antriebsspindcl 8 gebildet sind, die im Inneren der Hohlwelle 1 koaxial angeordnet ist. In tiner Längsnut der Hohlwelle 1 sind Gleitstücke 9 und 9« geführt, die je an einer der Spindelmuttern 7 und la derart befestigt sind, daß sie diese an einer Drehung hindern, so daß Jiese bei Drehung der Antriebsspindel 8 zwangläufig axial verschoben werden. Im übrigen sind die Gleitstücke 9 und 9a mit je einer der Naben 4 und Aa verbunden, so daß sie auf diese die Axialbewegungcn der Spindelmuttern 7 und la übertragen. Die aufweitbare Metallarmatur 2 besteht aus aufweitbaren Blattfedern 10, die mit ihren einen Enden bei 11 an den Antriebsnocken 3und3aangclenkt und mit ihren anderen Enden an den FormgcHungssegmenten 6 befestigt sind. Die Blattfedern 10 sind von einer elastischen, hohlzylindrischen Wand 21 umhüllt, deren Ende .an Haltceinrichtungen 22 der Antriebsnocken 3 und 3a befestigt sind und deren mittlerer Abschnitt mit einem Zentrierbund 23 ausgestattet ist, der radial nach innen vorspringt und in eine in der Außenfläche der Formgebungssegmente 6 gebildete, entsprechende Nut eingreift.
Jeder seitliche Abschnitt b der Trommel weist im wesentlichen folgende Teile auf: Eine ringförmige Nabe 24 (oder 24a), die an der Hohlwelle 1 verschiebbar montiert ist und die die Antriebsnocken 3 (oder 3a) trägt, eine weitere, ringförmige Nabe 25 (oder 25a), die in bezug auf die Nabe 24 (oder 24u) axial verschiebbar ist und radiale Spann-Nocken 26 (oder 26a) trägt, die dazu bestimmt sind, die Karkasse des zu formenden Reifens mit ihren Wulsten zwischen den beiden Naben 25 und 25a festzulegen. Die beiden \:ihen 24 und 24«. wie auch die Naben 25 und 25a sind in bezug auf die achsnormalc Mittelebenc X-X der Trommel symmetrisch. Die beiden letzteren Naben 25 und 25o tragen im übrigen Einrichtungen 27 und 27a zum Umschlagen der Karkassenlagen um die Wulstkerne und zum Anbringen der seitlichen Kautschuktcilc des Reifens.
Jede ringförmige Nabe 24 (oder 24a) ist in der der achsnormalcn Mittelebenc X-X der Trommel abgewendeten Richtung durch eine Futterhülse 28 (oder
ίο 28a) verlängert, die auf der Hohlwelle 1 gleitfähig ist, und die mit einem Ringglied 29 (oder 29a), das mit der Hohlwelle 1 fest verbunden ist, eine Ringkammer 30 (oder 30a) begrenzt, die an eine Druckmittclquclle (nicht dargestellt) anschlicßbar ist, so daß die Futterhülse 28 (oder 28a) in der Achsrichtung von der Ebene X-X fort bewegbar ist, wenn die Ringkammer 30 mit Druck beaufschlagt wird. Auf das Ringglied 29 (oder 29a) ist eine Mutter aufgeschraubt, die für die Futterhülse 28 (oder 28a) einen die Axialbcwe-
»o gung begrenzenden Anschlag 31 (oder 31a) bildet, wenn die Ringkammer 30 (oder 30a) unter Druck gesetzt wird. Die Einstellung des Anschlags 31 bzw. 31a gestattet es. die Breite des mittleren Abschnittes α der Trommel in solcher Weise zu verändern, daß
as diese den Karkassenabmessungen des Reifens anpaßbar ist. Zwischen der Futterhülse 28 (oder 28ü) und dem Ring ,licd 29 (oder 29a) ist eine Feder 32 (oder 32«) eingefügt, die die Futterhülse 28 (oder 28a) gegen die Mittelebenc Χ-X bringen soll, wenn die Ringkammer 30 (oder 30a) drucklos ist. Eine weitere Mutterist auf dem Anschlag 31 (oder 31a) aufgeschraubt, und dient als axial einstellbarer Anschlag 33 (oder 33a). der im Verein mit mindestens einem Arm 34 (oder 34a) der Futterhülse 28 (oder 28a) die Axialverschiebung der Futterhülse 28 (oder 28a) in Richtung gegen die Mittclebene X-X unter der Wirkung der Feder 32 (oder 32a) begrenzt.
Jede ringförmige Nabe 25 (oder 25a) ist zu einem Tragring 35 (oder 35a) ausgebildet, der die Futterhülse 28 (oder 28a) umgibt und der auf der Futterhiilse 28 (oder 28a) zwischen zwei Grenzstcllungen verschiebbar ist, in deren einer er sich von der Mittelebenc X-X der Trommel entfernt befindet (Fig. 1 und 2) und in deren anderer er sich in der Nähe dieser Mittclebene X-X befindet (Fig. 3). Der Tragring 35 (oder 35a) ist axial in seine erste Grenzstellung mittels einer Feder 36 (oder 36a) belastet, die zwischen den Tragring 35 (oder 35a) und die Futterhülse 28 (oder 28a) eingesetzt ist. Im übrigen ist zwischen dem Tragring 35 (oder 35a) und der Futterhülse 28 (oder 28a] eine Ringkammer 37 (oder 37a) gebildet, die mit einer Druckmittelquelle (nicht dargestellt) verbindbai ist, mittels welcher der Tragring 35 (oder 35a) entge gen der Rückholkraft der Feder 36 (oder 36a) axia in seine zweite Grenzstellung verschiebbar ist.
Die radialen Antriebsnocken 3 und 3a wie auch dit radialen Spann-Nocken 26 (oder 26a) sind in bezuj auf ihre sie tragenden Naben 24, 24a und 25, 25i zwischen einer Stellung minimaler radialer Ausladunj (Fig. 1 und 2) und einer Stellung maximaler radiale Ausladung (Fig. 3 für die Antriebsnocken 3 und 3< und F i g. 4 für die Spann-Nocken 26 und 26a) entlan; in bezug auf die Längsachse V- V der Trommel radia nach außen und gegen die achsnormaie Mitteleben X- X der Trommel hin gekrümmter Bahnen beweg bar. Die Bewegungen der Antriebsnocken 3 und 3i erfolgen unter dem Antrieb durch ringförmige Schub elieder 38 b/w. 38</. die an den Futterhülsen 28 bzw
28ο verschiebbar montiert sind, so daß sie bei ihrer Verschiebung in axialer Richtung gegen die Mittelebene X- X hin C\c Antriebsnocken 3 und 3« in ihre Stellung maximaler radialer Ausladung bewegen. In gleicher Weise erfolgen die Mewcgungen der Spann-Nocken 26 und 26a unter dem Antrieb durch angetricbt' e ringförmige Schubglieder 39 b/.w. 39«. die verschiebbar an den Naben 25 b/.w. 25« derail montiert sind, daß sie bei ihrer Axialbewegung gegen die Mittclcbene X-X hin die Spann-Nocken 26 und 26« in ihre Stellung maximaler radialer Ausladung mitnehmen Jedes Schubglied 39 (oder 39«) ist fest mit einem Ringkolbcn 40 (oder 40a) eines Ringzylindcrs verbunden, der in dem Tragring 35 (oder 35«) gebildet ist und der derart betätigbar ist, daß er das Schubtlicd 39 (oder 39a) gegen die Mittelebene X-X unter Überwindung der Wirkung einer Rückholfeder 41 (oder 41«) axial verschiebt, so daß die Spann-Nocken 26 (oder 26«) in ihre Stellung maximaler radialer Ausladung mitgenommen werden. Das Schubglied 38 (oder 38«) ist verschiebbar an der Futterhiilse 28 (oder 28«) der Nabe 24 (oder 24a) montiert und ist auf der Bahn des Tragringes 35 (oder 35a) derart angeordnet, daß es bei Verschiebung des Tragringes 35 (oder 35«) in axialer Richtung gegen seine zweite Grcnzstellungaxial gegen die Kbenc X-X verschoben wird und dabei die Antriebsnocken 3 und 3« in ihre Stellung maximaler radialer Ausladung mitnimmt.
L,e Antriebsnocken 3 und 3a sind mit ihren einen Enden an den Schubgliedern 38 bzw. 38« angelenkt. Im übrigen ist jeder Antriebsnocken 3 oder 3« mit einem Führungsschlitz 42 oder 42« ausgestattet, der in bezug auf die Achse Y- Y der Trommel radial nach außen zu und gegen die Mittelcbene X-X gekrümmt ist und mit einer an der Nabe 24 oder 24« getragenen drehbaren Rolle 43 oder 43« zusammenwirkt, die im Verein mit den Schlitzenden die Stellungen maximaler und minimaler radialer Ausladung des Antriebsnokkens 3 oder 3« bestimmt. In gleicher Weise sind die Spann-Nocken 26 und 26« mit ihren einen Enden an den ringförmigen Schubgliedern 39 bzw. 39« angclcnkt. Im übrigen ist jeder Spann-Nocken 26 oder 26« mit einem Führungsschiit/ 44 oder 44« ausgestattet, der in bezug auf die Achse Y- Y der Trommel radial auswärts und gegen die Mittclcbene X-X gekrümmt ist und mit einer an der Nabe 25 oder 25« getragenen drehbaren Rolle 45 oder 45« zusammenwirkt, die zusammen mit den Enden des Führungsschlitzes 44 oder 44« die Stellungen maximaler und minimaler radialer Ausladung des Spann-Nockens 26 oder 26« bestimmt. Bei den Radialbcwegungen der Antriebsnocken 3 und 3« werden deren Enden, an denen die Enden der aufweitbaren Metallarmatur 2 befestigt sind, deutlich unter rechtem Winke! zur Achse Y-Y der Trommel verschoben.
Wenn die Antriebsnocken 3 und 3a und die Spann-Nocken 26 und 26a sich in ihrer Stellung maximaler radialer Ausladung befinden, sind die Enden der Antriebsnocken 3 und 3a, an denen die Enden der aufweitbaren Metallarmatur 2 befestigt sind, von der Achse Y-Y der Trommel weiter entfernt als die benachbarten Enden der Spann-Nocken 26 und 26a, so daß eine Schulter 46 oder 46« (Fig. 4) gebildet ist.
Im übrigen trägt jedes der Schubglieder 38 und 38a mindestens einen Vcrriegelungsdaumen 47 oder 47a, daß eine Schulter 46 oder 46a (Fig. 4) gebildet ist.
und mit einer in der zugeordneten Futterhiilse 28 oder 28« vorgesehenen Auskerbung 48 oder 48« zum Eingriff bringbar ist. wenn das Schubglied 38 oder 38a von dem Tragring 35 oder 35a gegen die Mittclcbene .V--Y verschoben wird und dieser letztere in seiner /weiten (irenzstellung eintrifft, so daß dann das Schubglied 38 oder 38« und die Futterhiilse 28 oder 28« während der Weiterbewegung der letzteren in axialer Richtung gegen die Ebene X-X miteinander fest verbunden sind. Die Entriegelung des Vcrriegelungsdauinens 47 oder 47a kann mittels eines Entriegelungskolbens 49 oder 49a erfolgen, wobei dieser und der Verriegelungsdaurnen 47 oder 47a komplementäre Kegelflächen aufweisen, so daß bei einer Verschiebung des Entricgclungskolbens 49 oder 49a gegen den Verriegelungsdaumen 47 oder 47a der Eingriff der komplementären Kegelfächen ein Heben des Verriegelungsdaumens 47 oder 47a bewirkt, so daß dieser die Auskerbung 48 oder 48a verläßt. Der Entricgclungskolben 49oder 49a spielt axial in einem
ίο ringförmigen Hohlraum, der zwischen dem Schubglied 38 oder 38« und der Futterhülse 28 (oder 28a) gebildet ist, und teilt diesen Hohlraum in zwei Kammern, deren eine Kammer 50 (oder 50a) mit einer (nicht dargestellten) Druckmittelquclle derart verbindbar ist, daß der Entriegelungskolben 49 (oder 49«) in Richtung des Vcrriegelungsdaumens 47 (oder 47a) verschoben wird, um die Entriegelung des Vcrriegelungsdaumens 47 (oder 47a) zu bewirken. Im übrigen ist in der anderen Kammer des ringförmigen Hohlraums ein Axialanschlag vorgesehen, der derart angeordnet ist, daß nach Entriegelung des Vcrriegclimgsdaumcns 47 (oder 47a) durch den Entriegclungskolben 49 (oder 49a) letzterer mit dem Axialanschlag zur Berührung kommt und das Schubglicd 38 (oder 38«) in axialer Richtung in die der Mittclebene ,Y-A' abgewandte Richtung verschiebt, wodurch die Antriebsnocken 3 (oder 3«) in ihre Stellung minimaler radialer Ausladung zurückgeführt werden. Im übrigen ist jede Nabe 25 (oder 25a) mit mindestens i-incr zur Achse Y-Y der "Trommel parallelen Stange 51 (oder 51«) ausgestattet, die derart betätigt ist, daß sie mit dem Entricgclungskolben 49 oder 49a zur Berührung gelangt, wenn die Nabe 25 oder 25a aus ihrer ersten Grenzstellung gegen ihre zweite Grenzstellung verschoben wird, wodurch die komplementären Kegelflächcn des Vcrriegelungsdaumens 47 oder 47a und des Entriegclungskolbens49 oder 49a außer Eingriff gebracht werden und auf diese Weise die Verriegelung des Schubgliedes 38 oder 38a der zugeordne-
ten Futterhülse 28 oder 28a ermöglicht wird.
Im übrigen bestehen die Einrichtungen 27 und 27u zum Umschlagen der Karkassenlagen und zum An bringen der seitlichen Kautschukteile des Reifens au; zur Achse Y- Y der Trommel parallelen Armen 53 oder 52a, die unter der Wirkung von nun eingehenc /u beschreibenden Antriebscinrichtungen in axialer Ebenen schwenkbar und gemeinsam axial gegen di( Mittelebenc X-X hin bzw. von dieser fort bewegba sind. Die Arme 52 (oder 52a) sind in einem ihre Zwischenpunkte, der ihrem von der Mittelebene X-} am wcitestcns entfernten Ende benachbart ist, an ei ner Hülse 53 (oder 53a) angelcnkt.dieauf dem Trag ring 35 (oder 35«) axial verschiebbar ist. Zwischei dem Tragring 35 und der ihm zugeordneten Hülse 5, (oder 53a) sind zwei Ringkammern gebildet, die i
^Achsrichtung voneinander durch einen Bund 54 (ode
~54α) an dem Tragring 35 (oder 35a) getrennt sine und diese Kammern sind wahlweise an eine Druck
mittelquellc anschließbar, um die Hülse 53 (oder 53«) an dem zugeordneten Tragring 35 in Richtung zur Mittelebene X-X oder in der entgegengesetzten Richtung axial zu verschieben. Auf diese Weise können die Arme 52 (oder 52a) gemeinsam gegen die Mittelebene X-AOder von dieser fort axial verschoben werden. Im übrigen ist ein Kranz 55 (oder 55a) auf der Hülse 53 (oder 53a) axial verschiebbar, und seine Stirnfläche, die dem von der Mittclebene X-X am weitesten entfernten Ende der Arme 52 (oder 52a) zugewendet ist, weist eine ringförmige Aussparung 56 (oder 56a) von V-förmigem Querschnitt auf, dessen von der Achse Y-Y der Trommel weiter entfernte, geneigte Wand zum Zusammenwirken mit dem Ende der Arme 52 (oder 52a) bestimmt ist. Die gegenüberliegende Stirnfläche des Kranzes 55 (oder 55a) ist mit einem Ringkolben 57 (oder 57a) eines Ringzylinders verbunden, der im Inneren der Hülse 53 (oder 53a) gebildet ist und derart ausgebildet ist, daß er den Kranz 55 unter Überwindung der Rückholkraft einer Feder 58 (oder 58a) gegen die Mittelebene X-X hin verschiebt. Auf diese Weise ist es durch Betätigung des Ringkolbens 57 (oder 57a) möglich, die Arme 52 (oder 52a) um ihre Gelenkachse 59 (oder 59a) unter Überwindung der Rückholkraft einer zwischen jedem Arm 52 (oder 52a) und der Hülse 53 (oder 53a) eingesetzten Schraubenfeder 60 (oder 60a) zu schwenken.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der Aufbautrommel an Hand der Fig. 3 bis 9 beschrieben. Es wird nur die Wirkungsweise des Mittelabschnittcs α der Trommel sowie ihres rechten seitlichen Abschnittes b beschrieben, da die Wirkungsweise des linken seitlichen Abschnittes b der Trommel der des rechten seitlichen Abschnittes b identisch ist und mit dieser synchronisiert ist.
Wie Fig. 3 zeigt, wird die Ringkammer 30 mit Druck beaufschlagt, um die Fiittcrhiilse 28 unter Überwindung der Kraft der Feder 32 gegen den Anschlag 31 hin zu verschieben. Die Ringkammer 37 wird mit Druck beaufschlagt, um den Tragring 35 in seine zweite Grenzstellung, d.h. in Richtung gegen die Mittelebene X-X zu verschieben. Dies hat die Wirkung, daß das Schubglied 38 in der gleichen Richtung axial verschoben wird und dabei die Antriebsnocken 3 in ihre Stellung maximaler radialer Ausladung mitnimmt. In dieser Stellung gelangt der Verriegelungsdaumen 47 zum Eingriff mit der Auskerbung 48 (Fi g. 1) der Futterhülse 28 und stellt auf diese Weise eine feste Verbindung zwischen dem Schubglied 38 und der Futterhülse 28 her. Durch die Verriegelung des Verriegelungsdaumens 47 an der Futterhülse 28 wird der Mittelabschnitt α der Trommel in der in Fig. 3 dargestellten Stellung gehalten. Es ist also möglich, nach Verriegelung des Verriegelungsdaumens 47 den Tragring 35 und die von ihm getragenen Organe von dem Mittelabschnitt α der Trommel zu entfernen. In dieser Stellung können die Karkassenlagen und die Wulstringe der Karkasse des Luftreifens auf den Mittelabschnitt α der Trommel aufgebracht werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird nun Druckmittel in die Ringkammer 61 des indem Tragring 35 gebikk ten Zylinders eingelassen, um den Ringkolben 40 dieses Zylinders und das Schubglied 39 unter Überwindung der Rückholkraft der Rückholfeder 41 zu verschieben. Dies hat al: Wirkung, daß die Spann-Nocken 26 in ihre Stellung maximaler radialer Ausladung verschoben werden, in der die Spann-Nocken 26 einen elastischen Kranz 62 auf einem Wulstkern 63 eines der Karkassenwülste aufbringen.
Das Umschlagen der Enden der Karkassenlagen um den Wulstkern 63 erfolgt in der in Fig. 5 und fi veranschaulichten Weise. Im Ruhezustand, d. h. in dei in Fig. 4 dargestellten Stellung, ruhen die Arme 52 auf den Spann-Nocken 26 unter der Wirkung dei Rückholkraft der Schraubenfedern 60. Durch gleich
ίο zeitige Beaufschlagung von Kammern 64 und 65 mil Druck, wie in Fig. 5 gezeigt, wird eine Verschiebung der Hülse 53 gegen die Mittclebene X-X der Trommel sowie eine gemeinsame Verschiebung der Arme 52 in gleicher Richtung sowie das gleichzeitige
»5 Schwenken der Arme 52 um ihre Gelenkachsen 59 in bezug auf die Trommel auswärts, veranlaßt. Im Verlauf der kombinierten Axial- und Radiaibewegunf der Arme 52 heben an den Armen 52 getragene RoI len 66 die Karkassenlage (Fig. 5) und legen sie uir
ao die WuIsIkerne 63 herum (Fig. 6). Im Verlauf diesel Phase des Anhebens und Anbringens der Karkassen lage um den Wulstkern 63 liegen die hinteren Ender der Arme 52 am Grund der ringförmigen Aussparung 56 mit V-förmigem Querschnitt derart an, daß jede
»5 weitere Schwenkbewegung der Arme 52 nach außc: zu verhindert wird. Bei weiterer Verschiebung dei Gesamtheit der Arme 52gegen die Ebene X-X ubei die Rollen 66 der Arme 52 dank der Spannung de: Schraubenfedern 60 auf die Wand der Karkasse eiru einhüllende Wirkung aus, und dank der Tatsache, da[ aus der Kammer 65 das darin enthaltene Druckmitte freigegeben wird, kehrt der Kranz 55 unter der Wir kung der Feder 58 in seine Ruhestellung zurück um gibt das benachbarte Ende der Arme 52 frei. Die Be wegung der Hülse 53 gegen die Ebene X-X hin win durch an den Armen 52 getragene Finger 67 unter brochen, die an einem mit dem Tragring 35 fest ver bundenen ringförmigen Anschlag 68 zur Anlage ge langen. Die Rückführung sämtlicher Arme 52 in ihn
in F i g. 4 dargestellte Ruhestelluwg erfolgt durch Ein lassen von Druckmittel in eine Kammer 69 und durcl gleichzeitige Freigabe des Druckmittels aus der Kam mer 64. Alle diese mechanischen Bewegungen erfol gen gleichzeitig auf dem ganzen Umfang der Tram
mel, in der gleichen Querebene und konzentrisch it bezug auf die Achse Y-Y der Trommel, so daß ein« regelmäßige Verteilung der Radialcorde der um du Wulstkernc umgefalteten Karkassenlagen gewährlei stet ist. Wie in Fig 7 gezeigt ist, erfolgt die Vorfor
mung der Reifenkarkasse durch Drehen der An triebsspindel 8 mittels eines Spindelantriebs 71 (Fig. 1), und dies hat zur Folge, daß die Formgc bungssegmente 6 gehoben (radial auswärts bewegt werden, während das Druckmittel aus der Ringkam
mer 30 zwischen der Futterhülse 28 und dem Ring glied 29 freigegeben wird, so daß die Futterhülse 21 sich gegen die Ebene A'-A'hin bewegt, und diese letz tere Bewegung wird dadurch zum Stillstand gebracht daß der Arm 34 mit deren einstellbarem Anschlai
33 zur Berührung gelangt. An dieser Stelle sei be merkt, daß durch das im folgenden beschriebene Sy stern für eine Symmetrie der Bewegungen der Futter hülsen 28 und 28a sowie der Strecken, um die siel diese bewegen, in bezug auf die Ebene X-X gesorg
ist. In einer Längsnut der Hohlweüe 1 sind, in einen Abstand voneinander, quer zu dieser zwei Zahnstan gen 71 und 71a geführt, die mit je einer der Futterhül sen 28 bzw. 28a durch Mitnehmer 72 und 72a ge
meinsam bewegbar verbunden sind, und diese Zahnstangen 71 und 71 ο kämmen mit einem Ritzel 73, das /wischen ihnen angeordnet und an der Hohlwelle 1 gelagert ist (Fig. 7a). Dank dieser Ausbildung is< eine Symmetrie der Bewegung der beiden seitlichen Abschnitte h der Trommel, d. h. eine übereinstimmende Annäherung der Wulstkerne 63 an die ^erstehende Mitlelehene X-X der Trommel gewährleistet.
Indem der Antriebsspindel 8 eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen mitgeteilt wird, ermöglicht es das radiale Ausschieben der Formgcbungssegmente 6, einen regelbaren Durchmesser der vorgeformten Kurkasse sowie eine eindeutig definierte, starre, glatte und einwandfrei kontinuierliche Außenfläche zu erhalten. Das gleiche gilt für die Seilenwiinde der Trommel. Die Anordnung des (iwrtels und des l.auistreifensdcs Reifens erfolgt in der in Fig. 7 dargestellten Stellung. Indem in der Ringkaminer 30 ein gewisser Druck aufrechterhalten wird, wird während des Vorformens in den Radialeordcn der Kark.ssenlagen eine Spannung aufrechterhalten, und die Einstellung des Anschlags 33 ermöglicht eine symmetrische und genaue Anordnung der Wulstkerne 63 bei vorgeformter Karkasse.
Die Fig. 8 und l) /eigen, wie die seitlichen Abschnitte h der Trommel auch das Anbringen der seitlichen Kautschukschichten C des Reifens gestatten. Nach Auflegen dieser seitlichen Kautschukschichten C auf die Arme 52 (Fig. 7) werden die oben im Zusammenhang mit dem Umsehlagen der Karka&senlagen um die Wulstkerne 63 beschriebenen Tätigkeiten wiederholt. Ausgehend von der in Fig. 7 dargestellten Stellung werden gleichzeitig die Kammern 64 und 65 mit Druckmittel beaufschlagt, so daß die Arme 52 gegen die Mittelebenc X-X hin bewegt und bis zu der in Hg. N gezeigten Stellung geschwenkt werden. In dieser letzteren Stellung wird die Kammer 65 druekenllastet, und die Feder 58 zieht den Kranz 55
ίο in seine Ruhestellung zurück, so daß die hinleren Er. den der Arme 52 freigegeben werden und ihre anderen Finden, die die Rollen 66 tragen, sich unter der Wirkung der Schraubenfedern 60 an die Karkasse anlegen. Wenn nun der Druck in der Kammer 64 aufrechterhalten wird, so daß die Arme 52 ihre Bewegung gegen die Mittelebcne ^V-A" fortsetzen, bewegen sich die Rollen 66 entlang der Wangen der Karkasse des Reifens aufwärts, so daß die seitlichen Kautschukschichten C unter der Wirkung des von den Schrau-
ao benfedern 60 ausgeübten Druckes an den Wangen der Karkasse angebracht werden, bis schließlich die Arme 52 die in Fig. 4 veranschaulichte Endstellung erreichen.
Um, ausgehend von der in Fig. 1J gezeigten Stellung, die Organe der Trommel in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückzuführen, genügt es, das Druckmittel aus der Kammer 64 (Fig. 9), aus dei Ringkammer 61 (Fig. 4) und aus der Ringkammei 37 (F ig. 1) zu entlassen und gleichzeitig die Kämmen 50, 30 und 69 zu beaufschlagen.
Hier/u 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Reifenaufhautrommel für Luftreifen mit Radialkarkasse, mit einer Hohlwelle, einem ersten Paar symmetrisch zur Mitte der Trommel angeordneter und entlang der Hohlwelle verschiebbarer ringförmiger Naben mit von diesen getragenen radialen Antriebssegmenten, mit denen eine aufweitbare, im Ruhezustand zylindrische Metallar- >° matur fest verbunden ist, mit einem zweiten Paar ringförmiger Naben, die zwischen den Naben des ersten Paares im Inneren der aufweitbaren Mctallarmatur axial verschiebbar sind, und mit einem dritten Paar ringförmiger, an der Außenseite der Naben des ersten Paares axial verschiebbarer Naben, die radiale Spannsegmente zum Festlegen der zu formenden Karkasse mittels ihrer Wülste tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aniriebssegn^nte und die Spannsegmente aus Antriebsnocken (3, 3a) bzw. Spann-Nocken (26, 26a) bestehen, die mittels je eines Paares antreibbarer, an dem ersten bzw. dritten Paar Naben (24, 24a, 25, 25a) axial verschiebbarer Schubglieder (38, 38a bzw. 39, 39a) entlang radial nach außen »5 und axial nach innen gekrümmter Bahnen radial zwischen einer maximal äußeren und einer minimal inneren Ausladung bewegbar sind.
    2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antriebsnocken (3, 3a) oder Spann-Nocken (26, 26a) mit einem seiner Enden an dem zugeordneten Schubf'ied (38, 38a bzw. 39, 39ö) angelenkt ist und als die gekrümmte Bahn einen gekrümmten Führungssc.litz (42, 42a bzw.
    44, 44a) aufweist, dem eine Rolle (43, 43ö bzw.
    45, 45a) zugeordnet ist, die an der ihn tragenden Nabe (24, 24a bzw. 25, 25a) angeordnet ist.
    3. Trommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Antriebsnokken (3, 3a), an denen die Enden der aufweitbaren Metallarmatur (2) befestigt sind, in der Stellung maximaler radialer Ausladung von der Achse (Y-Y') der Trommel weiter entfernt sind als die benachbarten Enden der Spann-Nocken (26, 26a).
    4. Trommel nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schubglied (39, 39a) des dem dritten Paar Naben (25, 25a) zugeordneten Paares mit einem Ringkolben (40, 40a) eines Ring/.ylindcrs fest verbunden ist, der in der zugeordneten dritten Nabe (25, 25a) gebildet ist und durch den das Schubglied (39, 39a) zur Mittelebene ( X- X) hin gegen eine Rückholfeder (41) axial verschiebbar ist.
    5. Trommel nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Naben (24, 24ü) des ersten Paares axial nach außen durch eine Fu'.terhülse (28, 28a) verlängert ist, die an der Hohlwelle (1) der Trommel verschiebbar ist und mit einem mit der Hohlwelle (1) fest vcrbundenen Ringglied (29, 29a) zusammen eine Ringkammer (30,30a) bildet, die an eine Druckmittelquelle anschließbar ist.
    6. Trommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Futterhülse (28, 28a) und das mit der Hohlwelle (1) fest verbundene Ringglied (29,29a) eine die Fulterhülse (28, 28a) Kceen die Mittelebene (X-X) belastende Feder
    (32, 32a) eingeselzt ist.
    7. Trommel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit der Hohlwelle (1) fest verbundenen Ringglied (29, 29a) ein erster und ein zweiter Anschlag (33, 33a bzw. 31, 31a) zur Begrenzung der Axialbewegung der Futterhülse (28, 28a) axial einstellbar angeordnet sind.
    S. Trommel nach einem der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Längsnut der Hohlwelle (1) in Umfangsrichtung in einem Abstand voneinander zwei Zahnstangen (71,71a) geführt sind, die mit je einer der Naben (4, 4a) des ersten Paares fest verbunden sind und mit einem gemeinsamen, zwischen ihnen an der Hohlwelle angeordneten Ritzel (73) kämmen.
    9. Trommel nach einem der Ansprüche 5 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Naben (25, 25a) des dritten Paares aus einem Tragring (35) besteht, der die Futterhülse (28, 28a) der betreffenden Nabe (24, 24a) des ersten Paares umgibt und auf der Futterhülse (28, 28a) mittels Antriehseinrichtungen zwischen zwei axialen Grenzstellungen verschiebbar ist.
    K). Trommel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen aus einer /wischen wer Futterhülse (28, 28a) und dem Tragring (35) eingesetzten, den Tragring (35) in einer axialen Richtung belastenden Feder (36, 36a) und einer zwischen der Futterhülse (28, 28a) und dem Tragring (35) gebildeten, an eine Druckmittelquelle anschließbaren Ringkammer (37, 37a) bestehen, durch die der betreffende Tragring (35) unier Überwindung der Rückholkraft der Feder (36, 36a) in der anderen axialen Richtung beaufschlagbar ist.
    11. Trommel nach Anspruch 9 oder K), dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schubglied (38, 38a) des ersten Paares ,iuf der Futterhülse (28, 28a) der die ihm zugeordnete Antriebsnocke (3, 3a) tragenden Nabe (24, 24a) des ersten Paares und auf dem Tragrind (35) axial verschiebbar ist.
    12. Trommel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schubglied (38, 38a) des ersten Paares mindestens einen radial geführten Verriegelungsdaumen (47, 47a) trägt, der bei der inneren Grenzstellung des Tragringes (35) in eine Auskerbung (48, 48a) der Futterhülse (28, 28a) eintritt.
    13. Trommel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem ringförmigen Schubglied (38, 38a) des ersten Paares und der zugeordneten Futterhülse (28, 28a) ein Ringraum gebildet ist, in dem ein Entriegelungsringkolben (49,49a) axial beweglich ist, der diesen Ringraum in zwei Kammern teilt, in deren erster der Verriegclungsdaumen (47,47a) angeordnet ist und deren axial innen liegende zweite Kammer (50,50a) an eine Druckmittelquelle anschließbar ist, wobei der Entriegelungskolbcn (49, 49a) und der Verriegelungsdaumcn (47, 47a) komplementäre Kegclflächen zur Betätigung der Verriegelungsdaumcn (47, 47a) aufweisen.
    14. Trommel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer einen mit dem Schubglied (38, 38a) fest verbundenen Anschlag für den Entriegelungskolbcn (49, 49a) auf-
    weist.
    15. Trommel nach Anspruch 1.1, dadurch aekenn/eichnet, daß jedem Tragring (35) mindestens eine zur Achse (Y- V) der Trommel parallele Stange (51, 51a) zugeordnet ist, die zur Verrieee- s lung des Schubgliedes (38,38«) an der Futterhuise (28, 28a) durch den Verriegelungsdaumen (47 47a) heim Verschieben des Tragringes (35) aus seiner äußeren in seine innere Grenzstellung mit dem Entriegelungskolhen (49, 49«) ;/ur Herührung gelangt.
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