DE2360028C2 - Haspeltrommel für Bänder - Google Patents
Haspeltrommel für BänderInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Haspeltrommel für Bänder, die einen länglichen, um seine Längsachse
drehbaren Kern, eine Anzahl von um diesen herum angeordneten Trommelsegmenten, zwischen jeweils
zwei benachbarten Segmenten angeordnete Spreizschienen, einen Stellantrieb zum radialen Bewegen der
Spreizschienen gegenüber dem Kern zum Erreichen einer Radialbewegung der Segmente und zwei zusammenwirkende
Greifbacken aufweist, von denen eine an einer Spreizschiene, die andere an dem benachbarten
Segment vorgesehen ist und die gemeinsam einen Greifspalt für das Band-Ende definieren.
Haspeltrommeln sind in verschiedenen Ausführungen bekannt Im Grundsatz bestehen sie aus mehreren
Trommelsegmenten, zwischen denen Spreizsrhienen angeordnet und radial bewegbar sind, so daß mit ihrer
Hilfe die Segmente der Trommel in radialer Richtung verstellt werden können um den Trommelumfang zu
verändern.
Zum Aufwickeln von Bandmaterial muß dessen Kopfende an der Haspeltrommel befestigt werden. Zu
diesem Zweck weisen derartige Haspeltrommeln einen axial entlang des Trommelumfangs und von dort in das
Innere verlaufenden Greifspalt auf. Seine lichte Weite läßt sich zum Einführen des Kopfes des Bandmaterials
vergrößern und anschließend zum Festklemmen des Materials verkleinern.
im Faiie der ÜS-PS 33 79 389 sowie der DE-OS
21 26 406 befindet sich der Greifspalt in jeweils einem speziell ausgestalteten Trommelseginent. Eine solche
Lösung ist vergleichsweise aufwendig. Im Falle der DE-AS 11 52 379 und 10 90 618 verläuft der Greif spalt
im Trennbereich zwischen jeweils einem Trommelsegment und einer Spreizschiene, so daß zumindest die
Trommelsegmente im wesentlichen untereinander baugleich sein können.
Allen bekannten Ausführungen gemeinsam ist das Problem, daß Metallbänder, deren Kopfkante wellig
oder verbogen ist, häufig nicht in den Greifspalt passen und deshalb manuell passend gemacht werden müssen.
Insbesondere bei dickeren Bändern ist auch dies nicht immer ohne Probleme möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haspeltrommel der eingangs genannten und in der
DE-AS 10 90 618 beschriebenen Art so weiter zu bilden,
daß an seinem Ende stärker deformiertes Band problemloser als bisher eingeklemmt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß für eine der Greifbacken ein
zusätzlicher Stellantrieb vorgesehen und unabhängig von dem ersten Stellantrieb zum Verändern der lichten
Weite des Greifspaltes betätigbar ist. Das Lösungsprinzip besteht also darin, daß ein separat betätigbarer
zusätzlicher Stellantrieb auf mindestens eine der im Greifspalt befindlic'-ien Greifbacken einwirkt. Hierdurch
wird eine stärkere Veränderung der lichten Weite des Greifspaltes möglich, die zudem nicht mehr fest an
die relative Lage von Trommelsegmenten und Stützschienen gekoppelt ist. Durch die Lösung wird also
erreicht, daß entlang ihrer Kopfkante gewellte oder verbogene Bänder müheloser, d. h. wirtschaftlicher
verarbeitet werden können. Hinzu kommt, daß der apparative Mehraufwand vergleichsweise bescheiden
ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen and Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen zusammengefaßt
und nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung anhand von zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das eine Ende einer Haspeltrommel in ihrem aufgeweiteten Zustand;
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-1I von Fig.l;
Fig.3 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt bei
minimalem Durchmesser der Haspeltrommel;
Fig.4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung in
vergrößertem Maßstab und im Bereich eines Trommelsegmentes, welches eine radial verlagerte Greifbacke
aufweist;
F i g. 5 einen Teilschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Haspeltromme! mit eingefahrenen
Segmenten;
Fig.6 eine der Fig.5 ähnliche Teildarstellung mit
ausgefahrener Trommelsegmenten und
F i g. 7 eine teilgeschnittene Ansicht der Betätigungseinrichtung für die Greifbacken.
Die in F i g. 1 bis 4 dargestellte Haspeltrommel 10 hat drei Segmente 12a, 12Zj und 12c; die um einen um seine
Längsachse drehbaren nohlen Kern 14 angeordnet sind. Der Umfang der Haspeltrommel 10 läßt sich mit Hilfe
eines Spreizmechanismus erweitern bzw. verkleinern. Zu diesem Spreizmechanismus gehört eine durch die
Zentralbohrung des Kernes 14 geführte Betätigungsstange 16, die über ein Flanschteil 18 mit Hubstangen
20a, 20£> und 20c verbunden ist, welche !ängsbeweglich
in Längsschlitzen des Kernes 14 geführt sind, in diesen
Schlitzen sind außerdem Spreizschienen 12a, 22b und 22cgeführt, welche auf ihrer Innenseite Keilfächen 26a,
266 bzw. 26c aufweisen, die ebenfalls in den betreffenden Schlitzen geführt sind, und auf komplementären
Keilflächen 24a, 246 bzw. 24c der Hubstangen 20a, 20ό
bzw. 20c aufliegen.
Verschiebt man beispielsweise die Betätigungsstange 16 mit den angeschlossenen Hubstangen 20£, 206 und
20caus der in Fig. 1 dargestellten Stellung heraus nach
links, dann werden die Spreizschienen 22a bis 22c radial eingefahren, und die Haspeltrommel 10 nimmt ihren in
Fig. 3 dargestellten zusammengezogenen Zustand ein. Bewegt man dagegen die Betätigungsstange 16 aus ihrer
in F ig. 1 dargeste ten Position heraus nach rechts,dann
werden die Spreizschienen 22a bis 22c ausgefahren, und der Durchmesser der Haspeltrommel 10 vergrößert sich
gemäß F i g. 2.
Das Zurückkehren der Segmente und das Zusammenziehen des irommelumfanges wird unterstützt durch
eine Anzahl von Federn 28, die zwischen dem Kopf von in den Kern 14 eingeschraubten Schrauben 30 und dem
Boden von zugeordneten Ausnehmungen wirksam sind.
Eine elastische, aus einem Gummiklotz oder einem anderen elastischen Material bestehende Greifbacke 32
ist in einem Schlitz der Spreizschiene 22a angebracht, und eine weitere Greifbacke 34 ist an das Segment 12a
angeformt (siehe F i g. 4).
Eine Anzahl von federbelasteten Stiften 36 sind zwischen der Spreizschiene 22a und dem zugeordneten
Segment 12awirksam.
In Längsrichtung des Kernes sind eine Anzahl von
Zylindern 38 angeordnet, in denen sich je ein Kolben 40 befindet, welcher -jegen die Unterseite des Segmentes
12a drückt. Werden die Zylinder 38 mit Druckmittel gefüllt, dann bewegt sich dieses Segment 12a unabhängig
von den anderen Segmenten radial aus der Haspeltrommel 10 neraus. In diesem Zustand ist gemäß
F i g. 4 der Spalt zwischen den Greifbacken 32 und 34 so erweitert, daß sich das Kopfende eines Materialstreifens
gleicht zwischen die Backen einführen läßt, auch wenn fdieser Materialstreifen über seine' ""-'Breite hinweg
verbogen ist. Die federPelasteten Stifte 36 verhindern,
daß das Kopfende des Materialbandes zu weit zwischen ,die Backen 32 und 34 einfährt, was zu Schwierigkeiten
beim Einfahren des Segihentes 12a nach dem Einführen des Materialbandes führen könnte.
Die Zylinder 38 werden über einen axial durch den Kern 14 verlaufenden Kanal 42, eine Schlauchleitung 44,
ein Rohr 46 und über Bohrungen 48 und 5G im Kern 14 mit hydraulischem Druck versorgt
Sobald das Kopfende des auf die Trommel 10 aufzuwickelnden Bandmaterials zwischen die offenen
Backen 32 und 34 eingeführt ist, werden die Zylinder 38
druckentlastet, und die Federn 28 bewirken das Einfahren des Segmentes 12a. Anschließend werden die
Hubstangen 20a, 206 und 20c aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Position nach rechts bewegt, was zu einer
Umfangserweiterung der Haspeltrommel 10 und zum festen Einklemmen des Metallbandes zwischen den
Backen 32 und 34 führt
Die in den Fig.5 bis 7 dargestellte abgewandelte
Haspeltrommel hat eine durch eine Anzahl von Segmenten 52 gebildete zylinderartige UmfangsFläche
51. Diese Segmente 52 sind gegenüber einem um seine Längsachse drehbar gelagerten Kern 53 radial beweglieh.
Die radiale Bewegung der Segmente 52 erfolgt über Spreizschienen 54, die ^ jh zwischen den
benachbarten Segmenten 52 befinden und parallel zur Trommelachse verlaufen. Jede einzelne Spreizschiene
54 hat mehrere Schrägflächen 55, welche an komplementären
Schrägflächen der Segmente 52 anliegen. Eine radial-- Auswärtsbewegung der Spreizschienen 54 hat
demgemäß eine radiale Auswärtsbewegung der Segmente 52 zur Folge. In ähnlicher Weise wie beim zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispie1 erfolgt das Zurück holen der Segmente 52 durch in F i g. 5 bis 7 nicht
dargestellte Federn, sobald die Spreizschienen 54 eingefahren sind.
Um das Kopfende eines auf die Aufwickeltrommel aufzurollenden Materialbandes an der Trommel zu
befestigen, wird zu Beginn eines Aufwickelvorganges ein Greifvorgang durch eine der Spreizschienen 54
durchgeführt, wie es in Fig. 5 und6dargestellt ist. Diese Spreizschiene 54 weist an ihrer äußeren Oberflä:he
einen Schlitz 55' auf, in dem ein Backentrager 56 untergebracht ist. Dieser Backentrager 56 kann «ich
gegenüber dem Schlitz 55' frei heraus und h.nein
bewegen, und ferner befindet sich in dem Schlitz eine Stange 57, die zwischen dem Backenträger 56 und dem
Grund des Schlitzes angeordnet ist. Mit Hilfe dieser Stange 57 läßt sich der Backenträger 56 gegenüber dem
Schlitz ein- und ausfahren.
An der Außenseite ist eine als elastisches Kissen aus
Gummi oder dergleichen ausgebildete Greifbacke 58 befestigt. Außerdem ist am benachbarten Segment 52
Vi eine zweite Greifbacke 59 angeordnet, welche die
elastische Greifbacke 58 überdeckt. Wenn die Aufwikkeltrommel
ihren in Fig. 5 dargestellten verkleineren Umfangszustand einnimmt, dann besteht ein Spalt G
zvist.icn den beiden Greifbacken 58 und 59.
Die Unterseite des Backenträgers 56 ist mit silier Anzahl von Keilflächen 62 versehen, die in komplementäre
Keilflächen 63 der Stange 57 eingreifen, welch«: auf dem Grund des zugeordneten Schlitzes 55' aufliegt. Die
Stange 57 erstreck· sich in Längsrichtung des Schlitzes
und ist an ihrem einen Ende mit den Kolben eines Arbeitszylinders 64 verbunden, durch den sie in
!,.,Längsrichtung des Schlitzes verschiebbar ist. Bei axialer
'■ Verschiebung der Stange 57 im Schlitz 55' erfolgt je nach Verschieberichtung ein Ausfahren oder Einziehen
des Backenträgers 5f>aus bzw. in den Schlitz 55'.
Zu Beginn jeder Aufwickeloperation wird das Kopfende des aufzuwickelnden Bandmaterials in den
Spalt zwischen den Greifbacken 58 und 59 eingeführt
Ist das Kopfende dieses Bandmaterials soweit verbogen, daß es sich nur schwierig oder überhaupt nicht in den
Spalt G einschieben läßt, dann betätigt man den Arbeitszylinder 64 in der entsprechenden Arbeitsrichtung
und senkt den Backenträger 56 soweit in den Schlitz 55' ab, daß zwischen den Greifbacken ein
maximal breiter Spalt Gentsteht. Nach dem Einführen des Bandmaterials zwischen die Greifbacken wird der
Arbeitszylinder 64 in entgegengesetzter Richtung betätigt und der Spalt auf normale Weite verengt.
Anschließend werden die Spreizschienen 54 Radial nach außen bewegt, damit die Haspeltrommel ihren in F i g. 6
dargestellten Zustand einnimmt und das Kopfende des Bandmaterials fest zwischen den Greifbacken 58 und 59
eingeklemmt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Haspeltrommel für Bänder, die einen länglichen, um seine Längsachse drehbaren Kern, eine Anzahl
von um diesen herum angeordneten Trommelsegmenten,
zwischen jeweils zwei benachbarten Segmenten angeordnete Spreizschienen, einen Stellantrieb
zum radialen Bewegen der Spreizschienen gegenüber dem Kern zum Erreichen einer Radialbewegung
der Segmente und zwei zusammenwirkende Greifbacken aufweist, von denen eine an einer
Spreizschiene, die andere an dem benachbarten Segment vorgesehen ist und die gemeinsam einen
Greifspalt für das Band-Ende definieren, dadurch
gekennzeichnet, daß für eine der Greifbacken (34: 58) ein zusätzlicher Stellantrieb (38, 40; 56, 57)
vorgesehen und unabhängig von dem ersten Stellantrieb (20) zum Verändern der lichten Weite
des Greifspaltes betätigbar ist.
2. Haspeltrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spreizschiene (54)
zugeordnete Greifbacke (58) an einem Backenträger (56) angebracht ist, der gegenüber der Spreizschiene
verstellbar ist.
3. Haspeltrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Backenträger (56) in einem
Schlitz (55') der Spreizschiene (54) gelagert und der zusätzliche Stellantrieb zwischen dem Grund des
Schlitzes und dem Backenträger angeordnet ist.
4. Haspeltrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (55') und der
Backenträger ^j6) in Längsrichtung der Spreizschiene
(54) erstrecken jnd d 3 der zusätzliche Stellantrieb eine langgestreckte Stange (57) aufweist,
die in Richtung ihrer Lät>, ;achse gegenüber der Spreizschiene bewegbar ist und mit in dieser
Richtung sich erhebenden Nocken (63) versehen ist, die auf zugeordnete Nockenflächen (62) des
Greifbackenträgers einwirken.
5. Haspeltrommel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Greifbacke (34) aufweisende Segment (\2a) der Trommel unabhängig von allen
anderen Segmenten relativ zur Spreizschiene (22a) verstellbar ist.
6. Haspeltrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Stellantrieb aus
mindestens einer Kolben-Zylinderanordnung (38, 40) besteht, die zwischen das Segment (12ajund den
Kern (14) der Haspeltrommel geschaltet ist.
7. Haspeltrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Segmentes
(i2a) eine Anzahl von Kolben-Zylinderanordnungen (38,40) verteilt sind.
8. Haspeltrommel nach einem der vorhergehend»n Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Greifbacken (32) mit einem Klotz aus elastischem Material versehen ist.
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