DE1902619A1 - Vorrichtung zum Zusammendruecken und Bandagieren einer Drahtspule - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammendruecken und Bandagieren einer Drahtspule

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Boehm Walter Gottfried
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Jervis B Webb Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Vorrichtung zum Zusammendrücken und Bandagieren einer Drahtspule
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammendrücken und Bandagieren einer Drahtspule; die Drahtspule kann in dieser Vorrichtung bearbeitet werden, während sie an einem Träger eines Förderers aufgehängt ist.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Zusammendrücken und Bandagieren einer an einem Förderer aufgehängten Drahtspule bekannt, bei denen.der Zusammendrück- und Bandagier-Mechanismus auf einem Träger angebracht ist, der sich mit dem Förderer mitbewegt. Bei anderen bekannten Vorrichtungen muß die Spule in die Vorrichtung eingelegt und aus ihr wieder herausgenommen werden, um bearbeitet werden zu können.
Die Vorrichtungen der erstgenannten Art haben den Nachteil, daß die Zeit, die erforderlich ist, um den Träger nach dem Bandagierer der Spule wiederln seine Anfangsstellung zurückzubewegen, ver-
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loren ist. Bei den Vorrichtungen der zweitgenannten Art ist es nachteilig, daß die Spulen von Hand bewegt werden müssen und dabei beschädigt oder durcheinandergebracht werden können, was insbesondere auftreten kann, wenn die Spule vor dem Bandagieren in die Vorrichtung eingesetzt wird.
Beim Stand der Technik ist es ferner schwierig. Spulen unterschiedlicher Länge zu bearbeiten, und zwar insbesondere bei Vorrichtungen der erstgenannten Art, bei denen die Spule bearbeitet wird, während sie an einem Förderer aufgehängt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu vermeiden. Dabei wird ausgegangen von einer Vorrichtung zum Zusammendrücken und Bandagieren einer Drahtspule, die an einem Träger aufgehängt ist und deren Achse dabei im wesentlichen waagrecht verläuft, mit zwei Abstützeinheiten, von denen wenigstens eine relativ zur anderen in Längsrichtung der Spulenachse verschiebbar ist. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung, die die Abstützeinheiten zwischen einer Außereingriffstellung bezüglich des Spulenträgers und einer Eingriffsstellung bezüglich der Spule relativ zueinander bewegt; eine Verriegelungsvorrichtung, die die Abstützeinheiten in ihrer Eingriffsstellung miteinander verkettet; Ausrichtmittel, ;
die den Spulenträger zu den Abstützeinheiten ausrichten; mehrere: Druckplatten, die an einer der Abstützeinheiten angebracht sind ■' und gegen über den Umfang verteilte Stellen einer Stirnfläche -I der Spule andrückbar sind; und eine Drückvorrichtung, die die Druckplatten in Längsrichtung der Spulenachse gegen die andere Abstützeinheit bewegt und die Spule zwischen den Druckplatten
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und der anderen Abstützeinheit zusammendrückt, so daß die Spule bandagiert werden kann.
Vorzugsweise wird die Spule vor und !fahrend des Zusammendrückens von unten abgestützt, so daß wenigstens ein Teil des Spulengewichts vom Träger entfernt wird, so daß ein Durchhängen vermieden wird und die Spulendrähte beim Zusammendrücken optimal angeordnet sind.
Die Verriegelungsvorrichtung kann innerhalb eines ganzen Bereichs von Betriebsstellungen die Abstützeinheiten festhalten, so daß Spulenunterschiedlicher Länge zwischen den Abstützeinheiten angeordnet werden können, wobei in jeder dieser Betriebsstellungen die Abstutζeinheiten die Lage und Anordnung der Spule bestimmen. Das Zusammendrücken ist hauptsächlich eine Punktion der Bewegung der Druckplatten, die stattfindet, nachdem die Abstützeinheiten in ihre Betriebsstellung gebracht und dort verriegelt wurden. Das Ordnen und Zusammendrücken der Spule ist somit in gewisser Weise unabhängig von der Spulenlänge und kann wie gewünscht eingestellt werden. Die Verriegelungsvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Dorn, der an einer der Abstützeinheiten befestigt und relativ dazu bewegbar ist. Der Dorn wird durch die Mitte einei ringförmigen Spule und eine öffnung in der anderen Abstützeinheit geschoben, an der er dann mittels geeigneter Verriegelungselement« lösbar befestigt wird; die Abstützeinheiten befinden sich dann in ihrer Betriebsstellung.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der Träger der Spule aus einem Haken, der Teil eines
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Förderers bildet, xvobei eine Einrichtung vorgesehenjist, die den Träger mit dem Haken in einer Stellung anhält, in der er durch die Ausrichtmittel auf den Abstützeinheiten erfaßt wird, während die Abstützeinheiten von ihrer Außerbetriebsstellung in ihre Betriebsstellung bewegt werden.
Anhand der Zeichnungen wird ein Äusführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Zusammendrücken und Bandagieren einer Spule, die an einer Station eines Förderers angeordnet ist,
Fig. 2 eine Ansicht eines Trägers des Förderers, der an der Vorrichtung zum Zusammendrücken und Bandagieren hält, und zwar in Blickrichtung der Pfeile 2-2,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in ihre Außerbetriebsstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung in der Betriebsstellung und zwar in Blickrichtung der Pfeile 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Endansicht in Blickrichtung der Pfeile 5-5 der Fig.4,
Fig. 6 einen Querschnitt in Blickrichtung der Pfeile 6-6 der Fig. 4.
_ Zj _
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In den Fign. 1, 2 und 3 1st eine Spule Io, die zusammengedrückt und bandagiert werden soll, am waagreehtenAbschnitt 12 eines Hakens 13 aufgehängt, der Teil eines Trägers 14 eines üblichen Förderers bildet. Die Achse der Spule läuft dabei im wesentlichen waagrecht und quer zur Bewegungsrichtung 15 des Förderers.
Der Förderer weist eine Schiene für Laufkatzen 17, die eine Endloskette 18 mit Treibstiften 2o tragen, und eine Lastabstützschiene 22 für die vorderen und hinteren Laufkatzen 23 und 24 des Trägers 14 auf. Die vordere Laufkatze 23 ist mit einem einschiebbaren Anschlag 26 versehen, der normalerweise mit dem Treibstift 2o in Eingriff steht. In Fig. 2 ist der Anschlag 26 jedoch durch eine Platte 28 nach unten gedrückt, und der Träger wird durch die Platte 28 und einen Anschlag 3o an der vorderen Laufkatze 23, die aneinander anliegen, angehalten. Eine Klaue 32 bestimmt mit der Platte 28 zusammen die Stellung des Trägers an der Vorrichtung 34 zum Zusammendrücken und Bandagieren der Spule.
Die Vorrichtung 34 weist zwei Abstützeinheiten 36, 38 auf, die ] mit Grundplatten 4o, 42 versehen sind. Die Grundplatten 4o, 42 \ sind mittels Rädern auf zwei Schienen 44 in Längsrichtung der Spule Io bewegbar.
In Fig. 3 befinden sich die Abstützeinheiten in ihrer außerbe- ' trieblichen Stellung, in der sie jeweils mit Abstand zum Ilaken 13 i angeordnet sind. Von dieser Stellung können sie in die in Fig. 4 \ gezeigte Betriebsstellung bewegt werden, und zwar durch einen ί druckmittelbetätigten Zylinder 46, der auf die Abstützeinheit 36 ι einwirkt, und den druckmittelbetätigten Zylinder 48, der auf die j
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Abstützeinheit 38 einwirkt.
Es wird nun auf die Fign. J>, 4 und 6 Bezug genommen. Die Abstützeinheit 38 besitzt eine verhjiltnismäßig dicks Stirnplatte 5o, zwei parallele Seitenplatten 51, 52;die an den beiden Seiten der Stirnplatte 5o befestigt sind und. senkrecht zur Stirnplatte verlaufen, und eine Grundplatte 54, die an den Platten 50, 5I3 52 befestigt ist. Ein Dorn 56 ist in einem Lager 57 der Stirnplatte 50 gleit-Dar gelagert und kann von einerjzurückgezogenen Stellung (Fig.- 3) durch zwei druckbetätigbare Zylinder 58, 59 in eine ausgefahrene Stellung (Fig. 4) bewegt werden. Die Zylinder 58, 59 sind auf zwei Zapfen 60, 61 zwischen den beiden Seitenplatten 51, 52 gelagert, wobei die Stange eines jeden Zylinders an einem Kreuzkopf 62, der mit dem Dorn 56 verbunden ist, befestigt ist. Das freie Ende 64 des Dorns ist mit zwei Verriegelungselementen 66 versehen, die mit Abstand zueinander am Dorn angebracht sind. Drei Öffnungen 6B3 69s 7o, die in der Stirnseite 50 gebildet sind, sind um die Mitte des Dorns 56 herum symmetrisch angeordnet (Fig. 6). Eine Bandagiervorrichtung 72 üblicher Bauart ist an der Hinterseite 73 der Stirnplatte, ausgerichtet zu jeder der öffnungen 68, 69, 7o, angebracht.
Die Abstützeinheit 36 (Fign, 3, 4 und 5) besteht aus einer vordere: Platte 74 und einer hinteren Platte 75, die miteinander verbunden sind und zwischen denen sich eine Hülse 76 erstreckt. Eine Hülse 78 mit Verriegelungsösen 79 ist in der Hülse 76 drehbar gelagert. Die Hülse 78 weist einen äußeren Flansch 80 mit einem Arm 8l auf (Fig. 5), an dem das eine Ende eines BetätigungsZylinders 82 angebracht ist. Das andere Ende ist an einem Befestigungsarm 83
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BAD ORlGiMAL
befestigt, der von der hinteren Platte 75 getragen wird. Bei Betätigung des Zylinders 82 drehen sich der Plansch 8o und die Hülse 78 im Uhrzeigersinn aus der inFig. 5 gezeigten Stellung heraus, was zur Folge hat, daß die Verriegelungselemente 79 auf der Hülse 78 mit den beidenVerriegelungselementen 66 des Dorns in Eingriff treten (Fig. 4).
Drei Druckplatteneinheiten 86, 87 und 88 (Fig. 5) sind auf den Platten 74, 75, und zwar um die Mitte der Hülse 76 herum symmetrisch verteilt, angebracht. Jede dieser Einheiten (Fig. 4) besitzt eine Druckplatte 9oa die an zwei auf den Platten 74, 75 gleitbar gelagerten Führungsstaben 91 befestigt ist, und einen druckmittelbetätigten Zylinder 92, der zwischen der Druckplatte 9o und der hinteren Platte 75 angeordnet ist, so daß bei Betäti gung des Zylinders die Druckplatte 9o von der vorderen Platte 74 wegbewegt wird.
Wie am besten in den Fign. 5 und G zu sehen ist, erstrecken sich Nuten 94, 95 vom oberen Rand einer jeden Abstützeinheit vertikal nach unten, und zwar ausgerichtet zur Mitte des Dorns; sie bilden Ausrichtmittel, mit denen der Haken 13 zu den Abstützeinheiten ausgerichtet wird.
Beim Zusammendrücken und Bandagieren wird die Spule Io wenigstens teilweise von unten durch eine Abstützvorrichtung abgestützt, die aus zwei Stangen 96 (Fign. 4, 5 und 6) besteht.Jede Stange 96 ist am einen Ende mit der Stange 97 eines Betätigungszylinders 98 verbunden, der von der Grundplatte 54 der Abstützeinheit 38 getragen wird und durch eine öffnung 99 (^iß· 6) in der Stirnplatte
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5ο der Abstützeinheit und durch eine ähnliche öffnung loo (Pig.7) in den Platten der Abstützeinheit 36 verläuft. Die Abstützeinheit ist mit einem Betätigungszylinder lol ausgerüstet, der eine Rolle Io2 zum Abstützen der Stange 96 trägt.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit einer übHöhensteuerung (nicht gezeigt) ausgerüstet, die mit der Ankunft eines Trägers 1*1 an der Vorrichtung gekoppelt ist und die den Betrieb der Vorrichtung in der folgenden Weise steuert:
1) Von der außerbetrieblichen Stellung (Fig. 3) der Abstützeinheit 36, 38 werden die Träger 4o, 42 durch Betätigung des Zylinders 46i 48 gemeinsam bewegt, und der Dorn 56 wird durch Betätigung . des Zylinders 58, 59 ausgefahren. Die Größe dieser Bewegungen wird in Abhängigkeit von der Breite der Spule Io gesteuert", so daß die Spule von der Stirnplatte 5o der Abstützeinheit 38 und den Druckplatten So der Abstützeinheit 36 erfaßt wird, wobei die Spule mehr geordnet als zusammengedrückt wird.
2) Durch Betätigung des Zylinders 82 wird die Verriegelungsvorrich tung in Betrieb gesetzt, um zu verhindern, daß sich die Abstützeinheiten36 und 38 trennen können.
3) Die Stangen 96 werden durch die Zylinder 98, lol angehoben und entlasten den Hakenabschnitt 12 zumindest teilweise vom Gewicht der Spule Io (Fig. 4), wodurch die Form der Spule weiter verbessert wird.
4) Durch Betätigung der Zylinder 92 der Druckplatten 9o wird dann die Spule zusammengedrückt.
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5) Die Bandagiervorrichtungen 72 v/erden betätigt, während Druck von den Druckplatten 9o auf die Spule ausgeübt wird.
6) Die Druckplatten 9o werden zurückgezogen, wenn der Bandagiervorgahg beendet ist.
7) Die Stangen 96 werden abgesenkt, so daß der Haken 13 das gesamte Gewicht der bandagierten Spule wieder aufnimmt.
8) Die Verriegelungselemente werden durch Drehen der Hülse 78 gelöst.
9) Die Träger 4o, 42 werden in ihre Außerbetriebsstellung zurückbewegt j während der Dorn 5o in die Stirnplatte 5o der Abstützeinheit 38 zurückgezogen wird, und die Platte 28 kann dann, wenn die Träger ihre Außerbetriebsstellung erreicht haben, zurückgezogen werden.
Die Vorrichtung gestattet nicht nur, daß die Spule zusammengedrückt und' bandagiert wird, ohne vom Förderer entfernt werden zu müssen, sondern sie ermöglicht auch, daß Spulen unterschiedlicher Breite bearbeitet werden. Bei jeder Spulenbreite (innerhalb eines bestimmten Bereichs) sorgt die Vorrichtung dafür, daß die Spulenstränge ausgerichtet werden, bevor sie zusammengedrückt werden, und das Ausrichten und Zusammendrücken wird jeweils individuell gesteuert. Die Größe der Relativbewegung zwischen den Trägern 4o, 42 der Abstützeinheiten, die Bewegung des Dorns 56 relativ zur Abstützeinheit 38, die Bewegung der Stangen 96 relativ zu den Abstützeinheiten und der Spule Io und die Bewegung der Druck-
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platten 9o relativ zur Abstützeinheit 36 zusammen ;ait der des Drucks, der auf die Druckplatten ausgeübt xiirci-, sind alles Paktoren, die leicht eingestellt werden können, so daß die Spule in gewünschter Weise geordnet und zusammengedrückt werden kann-, bevor sie bandagiert wird.
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Claims (1)

  1. PalenfanwäÜe
    Dr. Ing. H. Nia^
    Dipl. Irr=. H. Haude
    Dipl. Riys. VV. Schmitz
    S München, IS111f>zctislr.23
    Te!. 5 35 05 85
    Jervis B. Webb Company
    9ooo Alpine Avenue
    Detroit, Michigan 482o4/USA Ik3 Januar 1969
    Anwaltsakte M-570
    Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Zusammendrücken und Bandagieren einer Drahtspule , die an einem Träger aufgehängt ist und deren Achse dabei im wesentlichen waagrecht verläuft3 mit zwei Abstützeinheiten, von denen wenigstens eine relativ zur anderen in Längsrichtung der Spulenachse verschiebbar ist, gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung (46, UB)3 die die Abstützeinheiten (36, 38) zwischen einer Außereingriffsstellung bezüglich des Spulenträgers und einer Eingriffsstellung bezüglich der Spule relativ zueinander bewegt; eine VerriegelungVorrichtung {50, 66, 79), die die Abstützeinheiten (36, 38) in ihrer Lingriffsstellung miteinander verkettet; Ausrichtmittel (91Ij 95), c-ie den Spulenträger zu den Abstützeiriheiten ausrichten; mehrere Druckplatten (9o)s die an einer der Abstützeinheiten srigebracht sind und gegenlüber den Umfang verteilte Stellen an der Stirnfläche der Spule andrückbar sind; und eine Drückvorrichtung (92), die die Druckplatten (9°) in Längsrichtung de** Spulenachse gegen die andere Abstützeinheit bewegt und die Spule zwischen den Druckplatten und der anderen - 1 -
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    Abstützeinheit zusammendrückt j so daß die Spule bandagiert werden kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die' Verriegelungsvorrichtung (56, 66, 79) in der Lage ist, die Abstützeinheiten innerhalb eines Bereichs von Eingriffsstellungen miteinander zu verketten, so daß Spulen unterschiedlicher axialer Länge erfaßt werden können.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung einen Dorn (56), der an einer (38) der Abstützeinheiten befestigt ist, eine in der anderen Abstützeinheit gebildete öffnung, die den Dorn in der Eingriffs· stellung der Abstützeinheiten aufnimmt, und Befestigungsmittel (.66, 79)5 mit denen der Dorn an der anderen Abstützeinheit lösbar befeäigt ist, aufweist.
    H. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein an der einen Abstützeinheit (33) angebrachtes Lager (57), in dem der Dorn (56) gleitbar gelagert ist, und eine druckmittelbetätigbare Vorrichtung (58, 59), die zwis.chen dem Dorn und der anderen Abstützeinheit angebracht ist und den Dorn zwischen einer ausgefahrenen und zurückgezogenen Stellung bezüglich der ersten Abstützeinheit bewegen kann.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch mehrere Verriegelungselemente (66), die mit axialem Abstand zueinander zumindest an einem Abschnitt des Dorns vorgesehen sind, und ein an der anderen Abstützeinheit angebrachtes Ver-
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    riegelungstell (79) 5 das jeweils mit einem Verriegelungselement des Dorns in Eingriff treten kann.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn in der Eingriffsstellung der Abstützeinheit durch den mittleren Teil der Spule ragt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtmittel (94, 95) zumindest an einer der beiden Abstützeinheiten gebildet sind und mit dem Träger (14) der Spule in Eingriff breten,während sich die Abstützeinheiten von ihrer Außereingriffsstellung in ihre Eingriffsstellung bewegen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Ausrichtmittel aus einer in jeder der Abstützeinheiten gebildeten Nut (94, 95) bestehen, wobei sich der'Träger (14) der Spule zwischen den Nuten befindet, wenn die Abstützeinheiten in ihrer Eingriffsstellung sind.
    9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Abstützvorrichtung (96)3 die die Spule zumindest teilweise von unten abstützt, während von den Druckplatten eine Druckkraft auf die Spule ausgeübt wird.
    o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, fςekennzelehnet durch eine Abstützvorrichtung, die die Spule relativ zum Träger vertikal bewegt, bevor die Spule von den Druckplatten erfaßt wird.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung zwei Stangen (95) aufweist, die an einer (38) der beiden Abstützeinheiten angebracht und auf der anderen (36) der Abstützeinheiten in Längsrichtung bewegbar sind, wobei die Stangen unterhalb des Umfangs einer Spule und zu beiden Seiten der Spulenachse, deren Lage durch die Ausrichtmittel bestimmt wird, angeordnet sind, und daß jede der Abstützeinheiten eine Betätigungsvorrichtung (98) trägt , die die Stangen vertikal nach oben gegen die Spule anhebt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, "oei der der Träger der Spule einen Haken aufweist, der von einem Lastträger eines aufgehängten Förderers herabhängt, wobei der die Spule erfassende Abschnitt (12) des Hakens quer zur Bewegungsrichtung des Förderers verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinheiten (3Cy3 38) zu beiden Seiten der Bahn des Förderers, quer zur Förderrichtung verschiebbar, angeordnet sind, daß eine Vorrichtung (48, 32) sum Anhalten des Trägers vorgesehen ist, die dafür sorgt5 daß sich der Haken zwischen den Abstützeinheiten befindet und von den Äusrichtmitteln (94-, 95) erfaßbar ist.
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