DE3024443C2 - Sinkstückbank - Google Patents
SinkstückbankInfo
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- DE3024443C2 DE3024443C2 DE19803024443 DE3024443A DE3024443C2 DE 3024443 C2 DE3024443 C2 DE 3024443C2 DE 19803024443 DE19803024443 DE 19803024443 DE 3024443 A DE3024443 A DE 3024443A DE 3024443 C2 DE3024443 C2 DE 3024443C2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
- E02B3/121—Devices for applying linings on banks or the water bottom
Landscapes
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- Environmental & Geological Engineering (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sinkstückbank zur kontinuierlichen Herstellung von Sinkstücken, die aus
einer mit Aufbinderdrahtstücken od. dgl. auf einer flexiblen Unterlage, z. B. einem Maschendraht, einem
Gittergewebe, einer Plane od. dgl., befestigten Buschwerklage bestehen, mit einer die Unterlage mit dem
darauf geschichteten Buschwerk über eine die Sinkstückbank bildenden rostförmige Gleitbahn schiebenden
bzw. ziehenden Vorschubvorrichtung und einer Einrichtung zum Durchstechen von Lanzen, die zum
Einbringen der Aufbinderdrahtstücke dienen.
Eine Sinkstückbank ist eine feste ebene Fläche, auf der ein Maschendraht, ein Gittergewebe, eine Plane
od. dgl. flexible Unterlage ausgelegt und darauf Buschwerk geschichtet wird. Zur Verbindung des
Buschwerks mit der flexiblen Unterlage müssen bei einer bekannten Sinkstückbank (vgl. DE-OS 25 24 135)
zunächst als Hohlnadeln ausgebildete Lanzen durch die Buschwerklage gestoßen werden, dann die Aufbinderdrahtstücke
eingefädelt und anschließend mit der flexiblen Unterlage verbunden werden. Das Durchfädeln
der Aufbinderdrähte durch die geschichteten Buschwerklagen ist jedoch mit erheblichem Arbeitsaufwand
verbunden, zumal jedes Aufbinderdrahtstück mit einem klappbaren unteren Querholm versehen ist, der
von unten her an der flexiblen Unterlage zur Anlage gebracht werden muß.
ίο Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Sinkstückbank zu schaffen, mit der Sinkstücke in wesentlich kürzerer Arbeitszeit kontinuierlich hergestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Sinkstückbank der anfangs angegebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Durchstecheinrichtung für die Lanzen unter der Gleitbahn angeordnet ist und daß jede
Lanze am freien Ende ein Befestigungselement für ein Ende eines Aufbinderdrahtstücks aufweist
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Sinkstückbank mit als Rampe ausgeführter Gleitbahn,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf die Sinkstückbank gemäß Fi g. 1,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht des als Rollwagen ausgeführten Huborgans der Sinkstückbank
und
Fig.4 die schematische Ansicht einer Spitze einer
Lanze in vergrößerter Darstellung.
In F i g. 1 ist die Seitenansicht einer Sinkstückbank schematisch dargestellt.
Eine Gleitbahn 1 ist als Rampe ausgebildet, die über
ein Rahmengerüst 2 hinwegführt Mit 3 ist der Anfangsbereich der Gleitbahn 1 bezeichnet. Dort wird
eine flexible Unterlage, bei diesem Ausführungsbeispiel ein Maschendraht 4. auf der Gleitbahn 1 ausgelegt und
mit Buschwerk 5 lagenweise beschichtet. Der mit der Buschwerklage 5 beschichtete Maschendraht 4 wird
über die Gleitbahn 1 in Pfeilrichtung durch eine geeignete Vorrichtung geschoben oder gezogen und
passiert dabei den Bereich des Rahmengerüsts 2. Im Rahmengerüst 2 ist eine quer zur Vorschubrichtung des
mit der Buschwerklage 5 versehenen Maschendrahts 4 verfahrbare Durchstecheinrichtung für Lanzen 11, 11a
angeordnet, die aus zwei Geräten 6 und 7 besteht. Die Geräte 6, 7 sind als Rollwagen ausgebildet, wobei jeder
Rollwagen im wesentlichen aus einer oberen t.anzenführungsplatte 8 bzw. 8a und einer heb- und senkbaren
Lanzenhalteplatte 9 bzw. 9a besteht. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei nebeneinanderliegende
Rollwagen vorgesehen, die abwechselnd mit Hilfe ihrer Rollelemente 10 innerhalb des Rahmengerüstes 2 unter
die rampenartige Gleitbahn 1 fahrbar sind.
Das als Rollwagen ausgebildete Gerät 6 ist bei der in Fig. I dargestellten Betriebsstellung in das Rahmengerüst
2 unter die rampenartige Gleitbahn 1 eingefahren. und die Lanzenhalteplatte 9 ist mittels eines nicht weiter
dargestellten Betätigungselements angehoben, so daß an der Lanzenhalteplatte 9 angeordnete Lanzen 11
durch den Maschendraht 4 und die darauf geschichtete Buschwerklage 5 dringen. An den Enden der Lanzen 11
&5 sind Aufbinderdrahtstücke 14 (vgl. F i g. 3) befestigt, die
mit durch die Buschwerklage 5 gezogen werden. Nachdem die Aufbinderdrahtstücke 14 von den
Lanzenenden gelöst sind, kann die Lanzenhalteplatte 9
mit den Lanzen 11 wicucr zurückgezogen werden, bis
die untere Betriebsstellung erreicht ist, bei der das Gerät
6 seitlich aus dem Gerüstrahmen 2 herausfahrbar ist In dieser Betriebsposition befindet sich bei der in Fig. 1
gezeigten Ausführung das Gerät 7. Die Lanzen if a des Geräts 7 können dabei durch Arbeitskräfte wieder mit
Aufbinderdrahtstücken 14 bestückt werden, so daß »;>·- ?i
entsprechend weitem Vorschieoen des Maschendrahts 4 mit der Buschwerklage 5 das Gerät 7 wieder
eingefahren werden kann und die Lanzen 11a mit den Aufbinderdrahtstücken 14 durch das Buschwerk steche:!,
«.· 2h:'cnd das herausgefahrene Gerät 6 mit neuen
Aufbinderdrahtstücken 14 bestückt wird.
Das fertige Sinkstück gleitet von der rampenartigen Gleitbahn 1 direkt in ein Gewässer, wenn die
erfindungsgemäße Sinkstückbank an dessen Ufer aufgestellt wird, wie es bei diesem Ausführungsbeispiel
der Fall ist.
In F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Sinkstückbank gemäß Fig. 1 dargestellt Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist je ein Gerät 6,7 auf jeder Seite der Gleitbahn t aufgestellt, über die Maschendraht 4 und öuschwerklage
5 in Pfeilrichtung vorgeschoben bzw. vorgezogen wird
Das Gerät 6 ist auf geeigneten Führungsschienen 12 unter die rampenartige Gleitbahn 1 gefahren, wobei
seine Lanzen 11 unter Mitführung von Aufbinderdrahtstücken die Buschwerklage 5 durchdrungen haben.
Das Gerät 7 ist seitlich herausgefahren, wobei die
zurückgezogenen Lanzen 11a von Arbeitskräften 13 mit Aufbinderdrnhten 14 bestückt werden, indem deren
Enden jeweils an Befestigungselementen der Lanzen Ua angebracht werden.
In F i g. 3 ist eine schematische Seitenansicht eines
TJ)* de Geräts 6 dargestellt. Es besieht im
wesentlichen aus einer Lanzenführungsplatte 8 mit Führungsbohrungen für Lanzen 11, die an einer
Lanzenhalteplatte 9 befestigt sind. Die Lanzenhalteplatte9
ist mit sich scherenartig kreuzenden Hebelarmen 15 und 16 an der Lan2enführungspiatte 8 abgehängt. Die
Enden der Hebelarme 15 und 16 sind auf einer Seite gelenkig an den Platten 8 bzw. 9 angeschlossen und auf
is der anderen Seite mit verschiebbaren Teilen 17 bzw. 18
versehen, die in parallel angeordneten Führungselementen beweglich geführt sind, so daß ein an dem Teil 17
angreifender Kolben 19 eines Arbeitszylinders 20 bei Betätigung die Scherenspreizung der Hebelarme 15 und
16 verändert, wodurch die Lanzenhalteplatte 9 angehoben oder abgesenkt wird. Dabei fahren die Lanzen 11
durch die Führungsbohrungen in der i-ihrungsplatte 8 nach oben oder unten.
Jede Lanze 11 bzw. 11a weist an ihrem freien Ende einen sich verjüngenden Durchbruch auf, in dem sich ein Aufbinderdrahtstück 14 verklemmen kann, wie es in F i g. 4 dargestellt ist.
Jede Lanze 11 bzw. 11a weist an ihrem freien Ende einen sich verjüngenden Durchbruch auf, in dem sich ein Aufbinderdrahtstück 14 verklemmen kann, wie es in F i g. 4 dargestellt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Sinkstückbank zur kontinuierlichen Herstellung von Sinkstücken, die aus einer mit Aufbinderdrahtstückem
od. dgl. auf einer flexible^ Unterlage, z. B. einem Maschendraht, einem Gittergewebe, einer
Plane od. dgl, befestigten Buschwerklage bestehen, mit einer die Unterlage mit dem darauf geschichteten
Buschwerk über eine die Sinkstückbank bildende rostförmige Gleitbahn schiebenden bzw. ziehenden
Vorschubvorrichtung und einer Einrichtung zum Durchstechen von Lanzen, die zum Einbringen der
Aufbinderdrahtstücke dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecheinrichtung
für die Lanzen (11, Wa) unter der Gleitbahn (1) angeordnet ist und daß jede Lanze (11, llaj am
freien Ende ein Befestigungselement für ein Ende eines Aufbinderdrahtstückes (14) aufweist
2. Sinkstückbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Durchstecheinrichtung
etwa gleich der Breite des Sinkstücks ist und daß sie quer zur Vorschubrichtung des
Sinkstücks unter die Gleitbahn fahrbar ist
3. Sinkstückbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecheinrichtung aus
zwei nebeneinander angeordneten und abwechselnd unter die Gleitbahn (1) ein- und ausfahrbaren
Geräten (6,7) besteht
4. Sinkstückbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte (6, 7) als in einem
quer zur G/.Mibahn (1) aufstellbaren Rahmen (2) geführte Rollwagen ausgebildet sind, wobei jeder
Rollwagen eine obere Lanzetirührungsplatte (8, %a)
aufweist, unter der eine gegenüber der Führungsplatte heb-und senkbare Lanze.,halteplatte (9, 9a)
angeordnet ist.
5. Sinkstückbank nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Lanzenhalteplatte (9, 9a)
mit einander scherenartig kreuzenden Hebelarmen (IS, 16) an der Führungsplatte (8, Sa) angehängt ist
und daß ein Arbeitszylinder (20) zur Veränderung der Scherenspreizung vorgesehen ist.
6. Sinkstückbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn
(1) als über die Durchstecheinrichtung hinwegführende Rampe ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024443 DE3024443C2 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Sinkstückbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024443 DE3024443C2 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Sinkstückbank |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3024443A1 DE3024443A1 (de) | 1982-03-04 |
DE3024443C2 true DE3024443C2 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=6105812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803024443 Expired DE3024443C2 (de) | 1980-06-28 | 1980-06-28 | Sinkstückbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3024443C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL2013534B1 (nl) * | 2014-09-26 | 2016-09-07 | Handelsonderneming Van Schaik Langbroek V O F | Inrichting en een werkwijze voor het vervaardigen van een rijshouten deel, alsmede het verkregen rijshouten deel. |
-
1980
- 1980-06-28 DE DE19803024443 patent/DE3024443C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3024443A1 (de) | 1982-03-04 |
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