DE2705504A1 - Einstufen-reifenaufbautrommel - Google Patents

Einstufen-reifenaufbautrommel

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DE2705504A1
DE2705504A1 DE19772705504 DE2705504A DE2705504A1 DE 2705504 A1 DE2705504 A1 DE 2705504A1 DE 19772705504 DE19772705504 DE 19772705504 DE 2705504 A DE2705504 A DE 2705504A DE 2705504 A1 DE2705504 A1 DE 2705504A1
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DE
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drum
shoulder
building drum
building
ring
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Application number
DE19772705504
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English (en)
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Harry Rost
Fred Tornau
Johann Trummet
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Metzeler Kautschuk AG
Original Assignee
Metzeler Kautschuk AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums
    • B29D30/244Drums for manufacturing substantially cylindrical tyre components with cores or beads, e.g. carcasses
    • B29D30/245Drums for the single stage building process, i.e. the building-up of the cylindrical carcass and the toroidal expansion of it are realised on the same drum
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    • B29D2030/3221Folding over means, e.g. bladders or rigid arms
    • B29D2030/3228Folding over means, e.g. bladders or rigid arms using one bladder acting on each side of the drum

Description

  • Einstufen-Reifenaufbautrommel
  • Die Erfindung betrifft eine axial und radial verstellbare Aufbautrommel für Gürtelreifen, insbesondere eine Einstufen-Aufbautrommel für Pkw-Gürtelreifen, bestehend aus einer zur Drehung antreibbaren Schultertrommel, an die sich koaxial zur Stützung der Reifenwulstzonen beiderseits ebenfalls zur Drehung antreibbare Blindtrommeln mit auf ihren Umfangsflächen angeordneten, ringförmigen Blähkörpern anschließen sowie aus den Blähkörpern zum Umlegen von Lagenrändern um die Wulstkerne zugeordneten Schieberingen bzw.
  • Schiebeglocken und aus Kernsetzeinrichtungen, wobei die Blindtrommeln, die Schieberinge und die Kernsetzeinrichtungen in Richtung der Trommelachse voneinander unabhängig verschiebbar gelagert sind.
  • Es ist bekannt, Pkw-Gürtelreifen auf sogenannten Portal-Reifenbaumaschinen herzustellen. In einer derartigen Maschine ist eine erste Aufbautrommel zum Herstellen des Gürtelpakets angeordnet, der gleichachsig gegenüberliegend eine zweite Trommel gelagert ist, welche zum Bombieren eines auf einer dritten Aufbautrommel vorgefertigten Karkass-Rohlings dient. Ein übertragungsring nimmt das auf der ersten Trommel hergestellte Gürtelpaket ab und überführt es über die zweite Trommel, welche dann den Karkass-Rohling in das Gürtelpaket hineinbombiert. Danach werden die überstehenden Gürtelpaketränder angerollt und der Reifenrohling abgenommen. Das in dieser bekannten Maschine durchgeführte Verfahren wird als Zweistufen-Verfahren bezeichnet, da die Herstellung des Karkass-Rohlings und die Herstellung des Rejfenrohlings in zwei voneinander unabhängigen Stufen durchgeführt werden muß. Der Nachteil dieser bekannten Maschine liegt in dem technischen Aufwand, mit dem sie betrieben wird sowie in der Umständlichkeit bei der Durchführung des Verfahrens und in dem unverhältnismäßig großen Platzbedarf, den eine solche Maschine besitzt.
  • Als Weiterentwicklung zu dieser Maschine ist eine sogenannte Einstufen-Aufbautrommel bekannt, auf der zuerst der Aufbau des Karkass-Rohlings vorgenommen wird, der in einem anschließenden Verfahrensschritt mit derselben Trommel in das darüber geführte Gürtelpaket hineinbombiert wird.
  • Nun liegt beim Aufbauen von Gürtelreifen ein erheblicher Problem darin, daß die Wulstkerne aus festigkeits- und reifentechnischen Gründen einen viereckigen Querschnitt haben und zusammen mit Kernfüllern von dreieckigem Querschnitt verarbeitet werden. Diese Wulstkerne neigen beim Vorbombiereryldurch das beim Bombieren nachgezogene Lagenmaterial zum Drehen. Sie müssen deshalb exakt lagegesichert werden.
  • Zur Lösung dieses Problems sind eine Vielzahl von technisch sehr aufwendigen Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die zum Teil auch eine sehr komplizierte Ausbildung der Karkass-Aufbautrommel bedingten. Aus dieser Sicht besteht deshalb eine Abneigung gegen Einstufen-Aufbautrommeln, auf denen nacheinander die Karkasse gewickelt, diese zu einem Karkass-Rohling expandiert und anschließend im Gürtelpaket zu einem torusförmigen Reifenrohling verformt wird.
  • In der DT-OS 2511160 ist eine ufbautrommel beschrieben, bei der zu beiden Seiten der Schultertrommel radial expandierbare Blindtrommeln vorgesehen sind, die speziell ausgebildete Bettungen zur Stützung der Wulstzonen besitzen. Gleichzeitig sind die radialen Schulterbereiche der Schultertrommel hinterschnitten, so daß die Wulstzonen mit den Wulstkernen beim Expandieren der Trommelschultern gestützt sind. Diese bekannte Karkass-Aufbautrommel ist jedoch nicht zur Herstellung von Pkw-Gürtelreifen nach dem Einstufen-Verfahren geeignet. Vielmehr lassen sich auf ihr nur vorbombierte Steilschulter-Karkass-Rohlinge herstellen. Der wesentlichste Nachteil dieser Karkass-Aufbautrommel liegt darin, daß beim Expandieren der Trommelschultern Karkasslagenränder unter den scharfen Kanten der viereckigen Wulstkerne durchgezogen werden, wodurch Verletzungen der Karkasslagen in diesem exponierten Bereich auftreten, die zur gefährlichen Zerstörung der Reifen im Gebrauch führen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Kenntnis der Nachteile des Standes der Technik eine Einstufen-Aufbautrommel der eingangs genannten Art zu schaffen, die es gestattet, mit technisch geringem Aufwand und hoher Produktionsgeschwindigkeit Gürtelreifen in ausgezeichneter Qualität herzustellen, wobei diese zu schaffende Aufbautrommel insbesondere zur automatischen Großserien-Gürtelreifenproduktion geeignet sein soll. Besondere Bedeutung liegt in einer exakten Lagesicherung der Wulstkerne während nahezu des gesamten Aufbauprozesses.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einer tinstufen-Aufbautrommel der eingangs beschriebenen Art dahingehend gelöst, daß die radial verstellbare Schultertrommel aus zwei mit fingerartigen Verzahnungen ineinandergreifenden Trommelhälften mit magnetisch erregbaren Schulterbereichen besteht und auch in Richtung der Trommelachse längenverstellbar ausgebildet und zumindest im Umfangsbereich der Verzahnungen von einer zylindrischen Bandage aus elastischem z.T. luftdurchlässigen Werkstoff abgedeckt ist, und daß die beiden spiegelbildlichen Kernsetz-Einrichtungen aus magnetisch erregbaren Kernsetzringen mit konzentrisch innen liegenden und unabhängig in Richtung der Trommelachse verschiebbaren Zentrierringen bestehen.
  • Auf einer erfindungsgemäß ausgebildeten Aufbau trommel sind Gürtelreifen von außerordentlich hoher Qualität in großen Ausstoßzahlen herstellbar. Die erfindungsgemäß getroffenen Maßnahmen ergeben eine Reihe von Vorteilen, die eine solche Einstufen-Aufbautrommel den bekannten Einstufen-Aufbautrommeln bei weitem überlegen macht. Die zweiteilige Ausführung der Schultertrommel mit der daraufliegenden Bandage läßt es zu, einen zylindrischen Karkass-Rohling herzustellen und auch die Lagen mit hohen Anpreßkräften anzurollen, da die sich gegeneinander abstützenden Verzahnungen in der Lage sind, hohe radiale Kräfte aufzunehmen. Günstig ist dabei der durch die Bandage exakt ausgebildete zylindrische Aufbaumantel. Trotzdem ist diese Schultertrommel dann in der Lage, beim Bombieren in axialer Richtung entsprechend verkürzt zu werden, ohne daß diese axiale Verstellbarkvit von Nachteil für den vorgenannten Anrollvorgang wäre.
  • Die elektromagnetischen Kernsetzringe mit den Zentrierringen bringen die Wulstkerne in den genau festgelegten Positionen auf den im Aufbau befindlichen Karkass-Rohling auf. Die Zentrierringe werden dann in besonders vorteilhafter Weise dazu eingesetzt, beim Expandieren der Schultertrommel eventuelle Verletzungen der unter den Wulstkernen herausgezogenen Lagenränder zu unterbinden, wobei gleichzeitig die radiale Festigkeit der Wulstkerne benutzt wird, um einen einwandfreien Expandiervorgang zu erzielen. Auch beim weiteren Bombieren des Karkass-Rohlings können die Kernsetzringe als Wulsthalteringe bzw. zum Wulststützen herangezogen werden. Die Wulstkerne können damit während nahezu dem gesamten Aufbau exakt lagengesichert bleiben. Der Bombiervorgang wird im wesentlichen dadurch erleichtert, daß kein eigentlicher Bombierbalg verwendet werden muß, der durch ungleichmäßige Wanddicke und infolge seiner verfahrensbedingten Reibung an der Karkass-Innenwand leicht zu einer Fehlerquelle werden kann, sondern daß der Karkass-Rohling allein durch die konstruktive Ausbildung und sehr exakte Halterung seiner Wulstzonen balglos bombiert werden kann. Die nur mit einem gedrosselten Luftdurchlaß versehene Bandage wird dabei zu Anfang jedes Bombiervorganges selbst von dem Bereich der Verzahnungen abgehoben, so daß sie sich nicht verklemmen kann und verletzt wird. Der weitere Bombiervorgang wird jedoch dann durch den im Inneren des Karkass-Rohlings bzw. Reifen-Rohlings aufgebauten Überdruck sehr gleichmäßig fortgesetzt. Die expandierbaren Blindtrommeln zentrieren den Wulstkern auch dann noch hervorragend, wenn die Kernsetz- bzw. Zentrierringe außer Funktion gebracht worden sind. Die elektromagnetisch erregbaren Trommelschultern tragen ebenfalls zur Qualitätssteigerung der auf der erfindungsgemäßen Aufbautrommel erzeugten Reifen bei, da sie, sobald sie erregt sind, ein weiteres Verrutschen der Lagen gegenüber den Wulstkernen bzw. der Wulstkerne selbst zuverlässig unterbinden.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Aufbautrommel zeichnet sich dadurch aus, daß zumindest eine der Kernsetz-Einrichtungen mit dem zugehörigen Schiebering auf einen gegenüber dem Innendurchmesser der Wulstkerne kleineren Durchmesser impandierbar ausgebildet ist, wobei die Zentrierringe beim Expandieren der Schultertrommel in den gesetzten Wulstkernen fixierbar sind, um auf diese Weise ein zerstörungsfreies Nachgleiten der Karkasslagenränder zuzulassen.
  • Diese Ausgestaltung gestattet ein schnelles Aufschieben der Wulstkerne vor Beginn des Aufbauens und ein ebenso einfaches Abziehen des fertigen Reifenrohlings über die impandierten Trommeleinrichtungen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Bandage, vorzugsweise im mittleren Umfangsbereich, mit einer Reihe von gedrosselten Durchlässen versehen ist und sich seitlich bis über die Schulterbereiche der Trommelhälften erstreckt.
  • Diese Maßnahme trägt zu der oben,erwähnten Verfahrenssicherheit bei, da mit einer derart ausgebildeten Bandage eine besonders zuverlässige Abdichtung des Innenraums des Karkass-Rohlings erzielbar ist, so daß dieser ohne Zuhilfenahme eines Blähbalges bombiert werden kann. Die Bandage wird infolge der gedrosselten Öffnungen beim Beginn jedes Bombiervorgangs nur in der bereits erwähnten Weise von den Verzahnungen abgehoben, um ein Verklemmen zu vermeiden.
  • In der Praxis hat sich insbesondere eine Ausführungsform der Erfindung bewährt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verzahnungen aus einzelnen, sich in Umfangsrichtung und Längsrichtung der Trommel überlappenden starren Fingern oder Federstahl-Lamellen bestehen, wobei die letzteren gegebenenfalls im Inneren der Schultertrommel radial nach außen abgestützt werden.
  • Diese Ausbildung der Verzahnungen ergibt einen wartungsfreien und mit geringem mechanischen Verschleiß behaftenden Betrieb der Aufbautrommel, selbst wenn diese über lange Produktionszeiten mit schnellen Arbeitstakten radial und axial verstellt wird. Die einzelnen Finger oder Lamellen können einfach ineinandergleiten und bieten andererseits beim Anrollen des noch zylindrischen Karkass-Rohlings einen bei weitem ausreichenden radialen Druckwiderstand, so daß der homogene und von jeglichen Lufteinschlüssen oder Fehlerstellen befreite Karkass-Rohling erzeugbar wird, Da, wie erwähnt, die Zentrierringe beim Expandieren der Trommelschultern unter den Wulstkernen gehalten werden, um beim Nachrutschen der Lagenränder deren Verletzung an den scharfen Wulstkernrändern zu vermeiden, ist es, wie ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung vorschlägt,wichtig, daß die Zentrierringe einen flachen, bandartigen Querschnitt aufweisen. Die Zentrierringe brauchen beim Vorbombieren nur geringe Belastungen aufzunehmen, da als Festigkeitsträger in dem exponierten Bereich, in dem die Karkasslagenränder nachgezogen werden, sich der jeweilige Wulstkern befindet.
  • Es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, wenn die den Trommelschultern zugerichteten Vorderkanten jedes ZentrEerringes abgerundet ausgebildet sind und wenn die Zentrierringe aus Federstahl bestehen und eine gleitfreudi ge Beschichtung, z.B. aus Polytetrafluoräthylen, tragen.
  • Dann erfolgt nämlich die Umlenkung der Karkasslagenränder beim Vorbombieren in äußerst schonender Weise und außerdem wird jegliche Haftung der klebrigen Oberflächen an dem Zentrierring vermieden. Die Ausbildung aus Federstahl garantiert einen minimalen mechanischen Verschleiß für die Zentrierringe und läßt sehr dünne, radiale Wandstärken zu.
  • Wie ein weiteres, wichtiges Merkmal der Erfindung vorsieht, ist jeder Blähkörper mit einem umlaufenden Vorsprung versehen, an dem im geblähten Zustand ein Schiebering zur Anlage kommt.
  • Diese Ausbildung der Blähkörper wirkt sich günstig auf das Umlegen der Lagenränder aus. Die von den Schieberingen ausgeübten Wälzkräfte werden nämlich kontinuierlich und gleichmäßig auf die Lagenränder übertragen, wobei gleichzeitig jegliche Kerbwirkung oder mechanischer Verschleiß für die an sich empfindlichen Blähkörper vermieden werden kann.
  • Da, wie zuvor schon erwähnt wurde, die einwandfreie Abdichtung des Karkass-Rohling-Innenraums sowie eine sehr solide Abstützung der Wulstzonen des Reifen-Rohlings zweckmäßig ist, schlägt ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß die Blähkörper an den den Schulterbereichen zugewandten Rändern der Blindtrommelenden zu festen Stützbereichen für die Reifenwulstzonen ausgebildet sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Stützbereiche (13) der Blähkörper zur Verstärkung der Abdichtung des Bandageinnenraums in axialer Richtung gegen die Schultern der Schultertrommel (3) zur Anlage bringbar sind.
  • Dann wird die Abdichtung des Bandageninnenraums zweckmäßig verbessert und gleichzeitig die Möglichkeit geboten, diesen massiven Stützbereich zum Einspannen der Wulstzonen heranzuziehen, indem sie rillenförmig profiliert ausgebildet werden.
  • Wichtig ist auch, daß die Trommelhälften und die Blindtrommeln aus einzelnen Radialsegmenten bestehen und an auf der Trommelachse befestigten Segmentstützringen verschieblich gelagert sind. Dann wird nämlich die Steuerung der einzelnen bewegten Teile der Aufbautrommel vereinfacht und der gesamte Trommelaufbau sehr stabil.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung in unterschiedlichen Verfahrensstellungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Einstufen-Gürtelreifenaufbautrommel in der Ausgangsstellung und beim Aufbauen eines flachen, zylindrischen Karkass-Rohlings, Fig. 2 in der linken Hälfte die Einstufen-Gürtelreifen-Aufbautrommel beim Expandieren und in der rechten Hälfte einen weiteren Verfahrensschritt, nämlich das Anpressen der Kerne bei dem derart vorbombierten Karkass-Rohling, Fig. 3 in der linken Hälfte das Wegführen der Kernsetz-Einrichtungen, und in der rechten Hälfte das Umlegen der Karkasslagenränder, Fig. 4 in der linken Hälfte das Aufbringen weiterer Reifenbestandteile und in der rechten Hälfte den Beginn eines Bombiervorganges, Fig. 5 in der oberen Hälfte die Übertragung eines Gürtelpakets und in der unteren Hälfte das Hineinbombieren des Karkass-Rohlings in das Gürtelpaket, und Fig. 6 in der oberen Hälfte das Anrollen der Gürtelränder und in der unteren Hälfte die Einstufen-Gürtelreifen-Aufbautrommel in dem Zustand, in dem sie wieder in die Ausgangslage für einen neuen Produktionszyklus gebracht wird.
  • Die neue Einstufen-Gürtelreifen-Aufbautrommel ist mit 1 bezeichnet und befindet sich in der in Fig. 1 gezeigten Stellung in der Ausgangsposition zu Beginn der Herstellung eines Reifens. Die Trommel 1 ist auf einer nicht näher dargestellten Trommelachse 2 zur Drehung antreibbar gelagert und besteht aus einer mittleren Schultertrommel 3 und an diese beiderseits angeschlossene Blindtrommeln 4 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt. Zu beiden Seiten der Trommel 1 sind zwei spiegelbildliche Kernsetz-Einrichtungen 5 und 6 angeordnet, die ebenfalls über nicht näher dargestellte Betätigungseinrichtungen in Richtung der Trommelachse 2 verschiebbar sind.
  • Die Schultertrommel 3 besteht aus zwei im wesentlichen spiegelbildlichen Hälften 7 und 8, die im Mittelbereich mit fingerartigen Verzahnungen 9 ineinandergreifen. Die Verzahnungen 9 bestehen entweder aus starren Fingern oder aus Stahllamellen, die sich überlappen, so daß ein im wesentlichen zylindrischer Trommeantel entsteht. Es ist klar ersichtlich, daß die Breite der Schultertrommel 3 durch Zusammenschieben der Trommelhälften 7 und 8 in Richtung der Trommelachse 2 erfolgen kann. Der Außenumfang der Schultertrommel 3 ist von einer Bandage 29 bedeckt, die sich über die Schulterbereiche 10 hinweg gegen die Trommelachse 2 hin erstreckt. In den Schulterbereichen sind strichliert angedeutete, elektromagnetisch erregbare Einsätze 11 vorgesehen, deren Zweck später erläutert wird.
  • Die Blindtrommeln 4, die ebenfalls radial verstellbar und in Richtung der Trommelachse 2 verfahrbar sind, tragen an ihren Außenumfangsflächen übliche Blähkörper 12, die in massiven Stützbereichen 13 an den Blindtrommeln 4 befestigt sind. Die Blähkörper 12 liegen in der gezeichneten Stellung ausgerichtet zur Oberfläche der Schultertrommel 3, so daß eine im wesentlichen ebene und zylindrische Mantelfläche gebildet wird. Sowohl die Trommelhälften 7 und 8 als auch die Blindtrommeln 4 bestehen aus einzelnen Segmenten, die in nicht näher dargestellten Stützscheiben auf der Trommelachse gehalten sind und in diesen radial verschieblich geführt werden. Damit ist ihre radiale Verstellbarkeit über einen durch die Stützscheiben definierten Bereich gewährleistet.
  • Die beiden spiegelbildlichen Kernsetzeinrichtungen 5 und 6 bestehen jeweils aus einem magnetisch erregbaren Kernsetzring 14 bzw. 140 mit viereckigem Querschnitt sowie einem in diesem konzentrisch angeordneten, innenliegenden Zentrierring 15 bzw. 150 aus Stahlblech, der in der gezeichneten Stellung geringfügig über den Kernsetzring 14 bzw.
  • 140 übersteht. Den beiden spiegelbildlichen Kernse.tzeinrichtungen 5 und 6 sind starre Schieberinge 16 bzw. 160 zugeordnet, die zur Zusamnenarbeit mit den Blähkörpern 12 vorgesehen sind.
  • Die linke Kernsetzeinrichtung 5 besitzt entsprechend der rechten Kernsetzeinrichtung 6 einen im Durchmesser reduzierbaren, magnetisch erregbaren Kernsetzring 140 mit einem darin geborgenen, ebenfalls im Durchmesser veränderbaren Zentrierring 150. Der der linken Kernsetzeinrichtung 5 zugeordnete Schiebering 160 ist ebenfalls in seinem Durchmesser verkleinerbar.
  • In der vorbeschriebenen Stellung befindet sich die Trommel 1 in der Ausgangsstellung zu Beginn eines Reifenherstellungsprozesses. Die linke Kernsetzeinrichtung 5 ist zusammen mit dem Schiebering 160 so weit im Durchmesser verkleinert, daß Wulstkerne 17 mit Kernfüllern 18 über diese Kernsetzeinrichtung 5 geschoben und auf den rechten Zentrierring 15 und den linken Zentrierring 150 auf deren vorstehenden Rand aufgelegt werden können. Dann wird zunächst die linke Kernsetzeinrichtung 5 zusammen mit dem Schiebering 160 expandiert, so daß der linke Wulstkern 17 von dem Zentrierring 150 zentriert wird. Gleichzeitig werden beide Kernsetzringe 14, 140 magnetisch erregt, so daß die Wulstkerne unverrückbar festgehalten sind. Danach wird auf die Mantelfläche der Trommel 1 von einer nicht näher dargestellten Servicer-Station eine Innenplatte 19 und eine Gewebelage 20 aufgelegt und mit einer Trommelumdrehung zu einem zylindrischen, flachen Rohling gestoßen. Wie bei 21 strichliert angedeutet ist, wird dann angerollt, wobei die Anrollkräfte von den Verzahnungen 9 und der Bandage 29 aufgenommen werden. Als nächstes werden die beiden Kernsetzeinheiten 5 und 6 zur Vorbereitung des Expandierens der Schultertrommel 3 in Richtung von Pfeilen 22 verfahren.
  • In Fig. 2, und zwar in der linken Hälfte, ist die linke Kernsetzeinheit 5 soweit verschoben, daß der linke Wulstkern 17 um einen Abstand von ca. 2 mm vor dem Schulterbereich 10 steht. Das gleiche geschieht auf der rechten Trommelseite. Bei dem anschließenden Expandieren der Schultertrommel 3, wodurch der zunächst noch flache Karkass-Rohling eine flach rechteckige Querschnittsfiguration erhält, können die Lagenränder 23 der Lagen 19.und 20 unter den Zentrierringen 15, 150 nachgleiten, wobei sie von der an sich scharfen Kante des Wulstkernes 17 geschützt bleiben, da sich dieser in seiner zurückversetzten Position befindet. Das Expandieren der Schultertrommel erfolgt durch radiales Nachaußenschieben seiner einzelnen Segmente, bis diese in den Stützscheiben zum Anschlag kommen.
  • Der nächste Verfahrensgang ist in der rechten Hälfte der Fig. 2 verdeutlicht und zwar werden hier nach erfolgtem Expandieren die beiden Kernszringe 14 bzw.
  • 140 in Richtung der Pfeile 24 gegen die Lagen 19 und 20 in den Schulterbereichen 10 angedrückt. Gleichzeitig werden die Zentrierringe 15 bzw, 150 aus den Kernsetzringen herausgefahren, und die Einsätze 11 in den Schulterbereichen 10 magnetisch erregt, so daß die Wulstkerne 17 auf jeden Fall sehr fest lagegesichert werden und trotz Abziehens der Zentrierringe 15 an einer Verschiebung gehindert bleiben.
  • Im Anschluß daran wird, wie in Fig. 3 angedeutet ist, jeder der beiden Kernsetzringe 14 bzw. 140 vorläufig wieder in seine Ausgangsstellung zurückgefahren und die Blindtrommeln 4 expandiert, bis sie mit Druck unter den Wulstkernen 17 liegen. Selbstverständlich wurden die Kernsetzringe 14 bzw. 140 zuvor elektrisch entregt, so daß sie leicht von den Wulstkernen 17 gelöst werden konnten. In dieser Stellung werden, wie im rechten oberen Viertel von Fig. 3 angedeutet, jeweils die Blähkörper 12 der beiden Blindtrommeln 4 mit Druck beaufschlagt, so daß sie den zugeordneten Lagenrand 23 nach oben heben. Sodann werden, wie im rechten unteren Viertel von Fig, 3 angedeutet, die beiden Schieberinge 16 und 160, die gegen Anschläge 25 jedes Blähkörpers 12 zur Anlage kommen, zusammengefahren, wobei die Lagenränder 23 zusammen mit dem Kern füller 18 auf die durch das Vorbombieren erzeugte, niedrige Rohlingsschulter aufgerollt werden. Dann fährt jeder Schiebering 16 bzw. 160 wieder in seine Ausgangsstellung zurück, die Blähkörper 12 richten sich auf, werden druckentlastet und legen sich wieder eben auf die Blindtrommeln 4 auf.
  • Es kann dann in dieser Stellung ein Anrollvorgang in den Wulstzonen angeschlossen werden, der dafür Sorge trägt, daß eventuelle Unebenheiten der umgeschlagenen Lagenränder beseitigt werden.
  • In der nächsten Stellung, s. Fig. 4, werden die beiden Kernsetzringe 14 bzw. 140 erneut an die Wulstzonen angepreßt und erregt, so daß eine sehr feste Halterung entsteht. Dann wird der gesamte Trommelaufbau eine weitere Umdrehung bewegt und zusätzliche Reifenbestandteile 26, beispielweise bestehend aus Wulstverstärkungen, Wulstschutzstreifen, Seitenstreibeiden f'en und Gürtelunterlagen, aufgezogen, wobei die/Kernsetzringe 14 und 140 zur Ausbildung einer exakt zylindrischen Arbeitsfläche beitragen. Danach werden die beiden Kernsetzringe 14 und 140 wieder entfernt und die überstehenden Wulstschutzstreifen mit Hilfe an sich bekannter Schwanenhälse in Richtung von Pfeilen 27 um die Wulstzonen angerollt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Blindtrommeln 4 geringfügig impandiert und von der Schultertrommel 3 entfernt werden, so daß die Schwanenhälse genügend Arbeitsraum haben. Die Gefahr, daß sich bei diesem Anrollen die Wulstzonen verziehen oder daß sie sogar verrutschen können, ist dadurch gebannt, daß die Einsätze 11 elektrisch erregt bleiben und die Wulstkerne 17 festhalten.
  • In der rechten Hälfte von Fig. 4 wird angedeutet, wie danach die Hälften 7 und 8 der Schultertrommel 3 zusammenfahren, so daß der Abstand zwischen den Wulsten des Karkass-Rohlings verringert wird. Vorher sind jedoch die Kernsetzringe 14 und 140 wieder an die Wulstzonen angepreßt und magnetisch erregt worden, gleichzeitig sind beide Blindtrommeln 4 wieder unter die Wulstzonen expandiert worden, so daß die Wulstbereiche sehr fest an drei Seiten geklammert werden. Die Stützbereiche 13 werden auch axial gegen die Schulterbereiche 10 gepreßt, so daß der Bandageninnenraum zuverlässig abgedichtet bleibt. Von einer nicht näher dargestellten Einrichtung wird dann unter die Bandage 29 Druck gegeben, der zuerst bewirkt, daß diese von den Verzahnungen 9 abgehoben wird Durch in der Bandage 29 angeordnete gedrosselte Durchlässe 28 kann sich der Druck dann bis unter den aus den Reifenbestandteilen 19, 20 und 26 bestehenden Rohling ausbreiten und zwingt diesen, in Zusammenwirkung mit dem Zusammenführen der Trommelhälften, sich allmählich aufzubombieren.
  • In Fig. 5 ist in der oberen Hälfte angedeutet, wie über den bombierten Rohling ein Ubertragungsring 32 gefahren wird, der ein vorgefertigtes Gürtelpaket 30 festhält und dieses in genauer Ausrichtung über dem Zenit des Reifen-Rohlings positioniert. Bei weiterem Druckaufbau im Inneren des Rohlings liegt dann die in der unteren Hälfte der Fig. 5 angedeutete Stellung vor, in der der Rohling in das Gürtelpaket 30 hineinbombiert wird.
  • Da die einander berührenden Oberflächen des Gürtelpakets 30 und des Rohlings fest aneinander haften, kann der Übertragungsring 32 entspannt und wegverfahren werden. Wie in Fig. 6 gezeigt, werden dann die überstehenden Ränder des Gürtelpakets 30 durch Rollen 31 angerollt, indem die Trommel 1 in Umdrehung versetzt wird.
  • In der unteren Hälfte von Fig. 6 ist schließlich gezeigt, wie der linke Schiebering 160 zusammen mit dem linken Kernsetzring 140 und dem linken Zentrierring 150 sowie den beiden Blindtrommeln 4 und den Trommelhälften 7 und 8 im Durchmesser soweit verkleinert werden, daß der fertiggestellte Reifenrohling - in der Zeichnung nach links -abgezogen werden kann. Damit ist jedoch wieder die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsposition erreicht, in der ein neuerlicher Reifenaufbauprozeß begonnen werden kann.
  • Selbstverständlich sind vor dem Impandieren der einzelnen Teile die zuvor erregten Magnetbereiche wieder entregt worden, so daß der Reifenrohling lose auf der Trommel verbleibt und einfach abgenommen werden kann.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel stellt eine Möglichkeit aus einer Vielzahl von theoretischen Ausführungsformen dar. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Selbstverständlich können einzelne der vorbeschriebenen Vorrichtungsteile gegen äquivalente und im Reifenbau übliche Elemente ersetzt werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE Aial und radial verstellbare Aufbautrommel für rtelreifen, insbesondere eine Einstufen-Aufbautrommel für Pkw-Gürtelreifen in Steilschulter- oder Verbundbauweise, bestehend aus einer zur Drehung antreibbaren Schultertrommel, an die sich koaxial zur Stützung der Reifenwulstzonen beiderseits ebenfalls zur Drehung antreibbare Biindtrommeln mit auf ihren Umfangsflächen angeordneten, ringförmigen Blähkörpern anschließen sowie aus den Blähkörpern zum Umlegen von Lagenrändern zugeordneten Schieberingen und Kernsetzeinrichtungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die radial verstellbare Schultertrommel (3) aus zwei mit fingerartigen Verzahnungen (9) ineinandergreifenden Trommelhälften (7, 8) mit magnetisch erregbaren Einsätzen (11) in den Schulterbereichen (10 )besteht und in Richtung der Trommelachse (2) längenverstellbar ausgebildet und zumindest im Umfangsbereich der Verzahnungen (9) von einer wenigstens einen gedrosselten Luftdurchlaß (28) aufweisenden zylindrischen Bandage (29) aus elastischem Werkstoff abgedeckt ist, und daß die beiden spiegelbildlich angeordneten Kernsetzeinrichtungen (5, 6) aus je einem magnetisch erregbaren Kernsetzring (14, 140) mit einem konzentrisch innenliegenden und unabhängig in Richtung der Trommelachse verschiebbaren Zentrierriig (15, 150) besteht.
  2. 2. Aufbautrommel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest die eine der beiden Kernsetzeinrichturlgen ;5 und (,) mit dem zugehörigen Schiebering (160! auf einen kleineren Durchmesser impandierbar ist als der Innendurchmesser der Wulstkerne (17), und daß beide Zentrierringe (150 und 15) beim Expandieren der Schultertrommel (3) in den gesetzten Wulstkernen (17) fixierbar sind.
  3. 3, Aufbautrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bandage (29) vorzugsweise in ihrem mittleren Un,fangs bereich mit einer Reihe von Luütdurchlässen (28) versehen ist und sich seitlich bis über die Schulterbereiche (10) der Trommelhälften (7, 8) erstreckt.
  4. 4. Aufbautromme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verzahnungen (9) aus einzelnen, sich in Umfangsrichtung und Längsrichtung der Schultertrommel (3) überlappenden starren Fingern oder Federstahllamellen bestehen, wobei die letzteren gegebenenfalls im Inneren der Schultertrommel radial nach außen abgestützt sind.
  5. 5. Aufbautrommel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zentrierringe (15, 150) einen flachen bandartigen Querschnitt aufweisen.
  6. 6. Aufbautrommel nach den Ansprüchen 1 und 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zentrierringe (15, 150) aus Federstahl bestehen und eine gleitfreudige Beschichtung, vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen, tragen.
  7. 7. Aufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die den Trommelschultern (10) zugewandten Vorderkanten jedes Zentrierrings (15, 150) abgerundet ausgebildet sind.
  8. 8. Aufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Blähkörper (12) einen umlaufenden Vorsprung (25) trägt, an dem in geblähtem Zustand ein Schiebering (16 bzw. 160) zur Anlage kommt.
  9. 9. Aufbautrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Blähkörper (12) an den den Schulterbereichen (10) zugewandten Rändern der Blindtrommel enden, und zu festen Stützbereichen (13) für die Reifenwulstzonen ausgebildet sind.
  10. 10. Aufbautrommel nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützbereiche (13) der Blähkörper zur Verstärkung der Abdichtung des Bandageninnenraums in axialer Richtung gegen die Schultern der Schultertrommel (3) zur Anlage bringbar sind.
  11. 11. Aufbautrommel nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trommelhälften (7, 8) und die Blindtrommeln (4) aus einzelnen Radialsegmenten bestehen und an auf der Trommelachse (2) befestigten SegTent.-Stützscheiben radial verschieblich gelagert sind.
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