DE1779418C3 - Vorrichtung zum Aufbauen einer Gurtelkarkasse fur Luftreifen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbauen einer Gurtelkarkasse fur LuftreifenInfo
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- DE1779418C3 DE1779418C3 DE1779418A DE1779418A DE1779418C3 DE 1779418 C3 DE1779418 C3 DE 1779418C3 DE 1779418 A DE1779418 A DE 1779418A DE 1779418 A DE1779418 A DE 1779418A DE 1779418 C3 DE1779418 C3 DE 1779418C3
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf bauen einer Gürtelkarkassc für Luftreifen aus wenig
stens zwei Lagen von schräg geschnittenen Abschnit
\ I 779 418
3 4
:en eine! iorilauieiiden Gü. .elgcwehebah:·. mit einer Hilfe einer Zulühruim-cinriehUim: abziehen und aiii
'"vhbai antreibbaren Gürtclaufhaulrniiiu; J. einer 1 änce schneiden. Die ahüet.'cnulen Abschnitte wer-
mit .iicscr radial lluchlend. mit der
< iiin Jaulbau- den mit Hilfe einer mittels Armen schwenkbar geki-
!rommel in Berührung bringbaren Fördereinrichtung ueiien Cherl'iihrunüsironimel \on der Zuführungsciii-
^1"11 ''"!'.ihren der AhschniiK und /um Aufbrii,^;·, 5 richtung aufgenommen und aiii die Reifenaulhaii-
der einen Abschritte aul die Gürtelauibauiromnio trommel übertragen ( USA.-Patentschrift I 1H N H L~ !■
ni!l v:' m der (lürtelgewebebahn obcnlieuendeu Schließlich ist e>
aus einer Anlage /um Ai1Ib.mc:;
S':lij ']'icl! innen und einer bei zurückgezogene! S,ei- \on Reileiikarkassen bekannt, eine Mehrzahl von
iung '.!.r l-orderemriciming mit dieser und mi; de; Rcitenaul'bauirommeln mil Hilfe eine:, in Richtung
Gurtelauibauirommcl in Berührung brmgbaren io ,ier I roninielacli-■ schrittweise arbeilenden Fördc-
MilMorderemiichuiriv; zum Aulbringen do anderer; :. rs entlang ein.. Reihe von Bearheitimgsstalioncn
Abschnüre am die Gürtelaufhautrommel mii der in ucilerzubcweuen. Wenigstens im Bereich son /we:
der (Jiirteigewebebahn ohenlicgenden Seile nach Stationen sind Zutührun^einnchlungen für die Ka!'-
anl-Vii. kassenlagen bildende Abschnitte eines Malerialsirei-
Fs ist eine \ ornchuing . um Aulhaucn einer zwei- 15 !ens \oigesehcn. Jede Zufühniiigseinrichtung wei^i
iagigen karkasse lur Lultrciten aus schräg ne^ciimi- eine \bwickelstaion für einen kontinuierlichen MaIeunen
Al- ,'huilten eines kontinuierlichen Material- ;;:.istreifen auf. der einer Konlektionstrommel zügestreitenoetuituu.
die eine Reiten.iiiih'.iulrommei uns.1, iulirt \\ml. die au-, zwei -.ektuviunvugeu Abschnitten
eine radial /u dieser fluchtend angeordnete Zui'üh- besteht, die auf einer gemeinsamen Achse ur.abhänrimgseimichtung
tür die beiden die Karkassenlagen 20 »ig voneinander drehbar "iigeordnet sind, deren etwa
bildenden Abschnitte aufweist ( gl. USA.-Patent- in Richtung der ,Achse verlaufenden Kanten unter
schrift 3 071 17')). Bei dieser bekannten Einrichtung einer der schragen Vorderkante des Materialstreifens
steht die Zuführungseinrichtiing für die Zufuhr des entsprechenden Neigung verlaufen and denen eine
Materialstreilens in radialer Flüchtling zu der um Schneideinrichtung zugeordnet ist. welche von dem
eine gcstcllfeste Achse drehbar gelagerten Aufbau- 25 Materialstreifen Abschnitte abtrennt, deren Lange
trommel. Die Zuführiingseinrichtiing weist einen in der Umfangslänge eines Sektors der Konfektionseiner Richtung antreibbaren endlosen Förderer auf. trommel entspricht. Die Umfangsflächen der beiden
aut dem die Abschnitte einzeln wahlweise dem Sektoren liegen auf einet,! gemeinsamen Zylinder,
schwenkbaren Abgabeende des endlosen Förderers der jedoch eine Umfangslüeke aufweist, welche ein
oder einem oberhalb des Abgabeendes angeordneten 30 einzelnes Verschwenken der Sektoren gegeneinander
schwenkbaren Hilfsförderer zugeführt werden kön- bis zur gegenseitigen Anlage der einen Kanten oder
nen. Das schwenkbare Ahgabecnde des Förderers der anderen Kanten gestattet (französische Patent-Ui,d
der schwenkbare Hilfsförderer können abwech- schrift 1 3320' 9). Der Konfektionstrommel sind
selnd in tangentiale Berührung mit dem Umfang der schwenkbare Greiferarme zugeordnet, welche jeweils
Reifenaufbautrommel bzw. der darauf bereits be- 35 eine Reifenaufbautrommel von dem schrittweise arlindlichen
Schichten gebracht werden. Die Anord- heilenden Förderer abheben, in Umfangsberühruiu
nung ist dabei so getroffen, daß das Abgabeende des mit den Sektoren der Konfektionsirommel bringer
Förderers mit seinem oberen Trum einen Abschnitt und die Aufbautrommel auf den Förderer wieder abgegen
den Umfang der Reifenaufbautrommel führt, legen können. Gleichzeitig sind den Armen Antriebs
während der Hilfsförderer mit seinem unteren Trum 40 mittel zugeordnet, welche die aufgenommene Reifeneinen
anderen Abschnitt auf den Umfang der Reifen- aufbautrommel in Drehung versetzen können,
aufbautrommel leitet, welche je nach dem. welcher Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtuni Förderer den Abschnitt aufbringt, im Uhrzeigersinne der eingangs näher bezeichneten Art zum Aufbauer oder im Gegenuhrzeigersinne antreibbar ist. Zur Un- einer Gürtelkarkasse so weiterzubilden, daß die bei terstützung der Überführung der Abschnitte auf die 45 den Gürtellagen mit ihren entgegengesetzt gerichtc Aufbautrommel werden die Abschnitte vor dem Auf- ten Verstärkungseinlagen der Gürtelaufbautromme bringen elektrostatisch aufgeladen, so daß während aus einer einzigen fortlaufenden Bahn zugeführt wer des Aufbringen auf die Reifenaufbautrommel elek- den können und dabei der Aufbau der Gürtelkar trostatische Kräfte wirksam werden. kasse auf völlig automatischem Wege mit hoher Gc
aufbautrommel leitet, welche je nach dem. welcher Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtuni Förderer den Abschnitt aufbringt, im Uhrzeigersinne der eingangs näher bezeichneten Art zum Aufbauer oder im Gegenuhrzeigersinne antreibbar ist. Zur Un- einer Gürtelkarkasse so weiterzubilden, daß die bei terstützung der Überführung der Abschnitte auf die 45 den Gürtellagen mit ihren entgegengesetzt gerichtc Aufbautrommel werden die Abschnitte vor dem Auf- ten Verstärkungseinlagen der Gürtelaufbautromme bringen elektrostatisch aufgeladen, so daß während aus einer einzigen fortlaufenden Bahn zugeführt wer des Aufbringen auf die Reifenaufbautrommel elek- den können und dabei der Aufbau der Gürtelkar trostatische Kräfte wirksam werden. kasse auf völlig automatischem Wege mit hoher Gc
Fs ist weiterhin eine Vorrichtung zum Aufbauen 50 nauigkeit und Gleichförmigkeit erfolgen kann,
einer Reifenkarkasse bekannt, bei der die Material Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß dadurch gc
abschnitte gesondert vorgcnschnitten sind und nach löst, daß die Fördereinrichtung eine in einer Dreh
dem Schneiden durch Überlappen zu einem kontinu- richtung, antreibbare Konfekücnstrommel mit eine
ierlichen Streifen zusammengefügt sind (vgl. britische zugeordneten Schrägschneideeinrichtung aufweist
Patentschrift 557 302). Hierbei handelt es sich um 55 die Hilfsfördereinrichtung aus einer wahlweise fre
eine in der Praxis weitverbreitete alte Methode zum drehbaren oder antreibbaren, zur vorübergchendei
Herstellen einer normalen Reifenkarkasse mit mehre- Speicherung eines Abschnittes ausgebildeten Hilfs
ren Lagen aus vorgeschnittenen Abschnitten, in de- trommel besteht, die bei Berührung mit der Konfek
nen die Kordfäden schräg verlaufen. Es ist eine Rei- tionstrommel durch diese antreibbar ist und der An
fenaufbautrommel vorgesehen, auf welche die Bedic- 60 trieb der Gürtelaufbautrommel jeweils in derselbei
nungsperson die Streifen mittels Hand aufbringt und Drehrichtung durch die Berührung mit der Konfek
auf der Trommel auf die vorbestimmte Länge ab- tionsiror imel bzw. mit der Flilfstrommel erfolgt. Mi
schneidet, wobei die Trommel in entgegengesetzten Hilfe dieser Vorrichtung läßt sich eine zweilagigi
Richtungen artreibbar ist. Bei einer anderen bekann- Karkasse für den Gürtel eines Luftreifens mit hohe
ten Vorrichtung zum Aufbauen einer Reifenkarkasse 65 Genauigkeit und großer Geschwindigkeit automa
ist ein drehbares Streifenmagazin für verschiedene tisch aufbauen, wobei die beiden Abschnitte mit ih
Aufbaumateria.i.Mi vorgesehen. Aus diesem Streifen- rcn entgegengesetzt gerichteten Verstärkungseinlage!
magazin lassen sich einzelne Materialstreifcn mit der Gürtelaufbautrommel aus einer einzigen fortlau
faulen Giirtelgewebebahn zugeführt werden. Hierbei
wird der eine Abschnitt jeweils gegenüber seinei Lüge in der Gürtelgewebebahn gewendet. I in Antrieb
für die Gürtclbaiitrommel ist nicht erforderlich,
insbesondere nicht ein umkehrbarer Antrieb. Der Antrieb
der Giirtcliiufbiiiitmmmcl erfolgt vielmehr
durch die Konfektionslronimel b/w. die Hilfstrommel.
Da die Konfektionstromniel b/w. die Hilfstrommel in aller Regel schwerer ausgebildet sind als
die (iiirtelaiifbautrommel. erfolgt damit der Antrieb der Ciürtelaufbiiutrommel jeweils durch ein schwereres
Element, so daß eine spannungsfreie Übergabe der Abschnitte auf die (iiirtclaufbautrommel gewährleistet
wird. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist außerdem außerordentlich raumsparend, so daß sie
sich besonders eignet für die Zusammenfassung mit einer selbsttätigen Aufbaumaschine für eine Rcifenkarkasse.
Vorteilhafterweise sind am Umfang der Konfektionstrommel, der Hilfstrommel und der Gürtelaufbautrommcl
Magnetelemcntc angeordnet, von denen die der Hilfstrommel eine höhere Magnetkraft als die
der Konfektionstrommel aufweisen, während die Magnetkraft der Magnetelementc der Aufbautrommel
die dei MUgHi-ICiI-I1ICMiL der Hilfstrommel übersteigt.
Durch diese Magnetelenienle läßt sich die Übergabe von Abschnitten mit Stahldrahtverstärkungseinlagen
von Trommel zu Trommel wesentlich erleichtern und unterstützen.
Fs ist zweckmäßig, wenn die Konfektionstrommei
über Schwenkarme in eine erste Stellung im Bereich der SchfägSchriCidoiifirii.iiiüiig ufiu iiüßcf li'i die Stellung
in Umfangsberiihrung mit der Giirtelaufbau trommel in eine Zwischenstellung bewegbar ist und
Tragarme für die Hilfstrommel in eine erste Stellung, in der die Hilfstrommel einen Abstand von der Konfektionstrommel
und der Gürtelaufbautrommel aufweist, in eine mittlere Stellung in der sie die in der
Zwischcnstellung befindliche Konfektionstrommel berührt und in eine dritte Stellung, in welcher sie
Umfangskontakt mit der Gürtelaufbautromme! aufweist,
schwenkbar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von schematischen Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigt
F-" i g. 1 die Vorrichtung zum Aufbauen einer Giirtclkarkasse
in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach F i g. I in Draufsicht,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstabe in Seitenansicht
die Konfcktionstrommcl der Vorrichtung,
F i g. 4 die Konfcktionstrommel nach F i g. 3 in Draufsicht,
Fig.5 die Konfektionstrommel in einem Querschnitt entlang der Schnittlinie V-V,
F i g. 6 in weiter vergrößertem Maßstabe einen Schnitt durch die Verriegelungseinrichtung der Konfektionstrommel,
wobei der Schnitt entlang der Schnittebene VI-Vf geführt ist,
F i g. 7 eine Teildraufsicht auf den Umfang der Konfektionstrommel nach F i g. 3 mit Blickrichtung
von der Ebene VII-VII der F i g. 3.
F i g. 8 eine ähnliche Umfangsansicht auf die Konfektionstrommel, jedoch von der Blickebene VIII-VIII
aus,
Fig. 9 im vergrößertem Maßstabe einen axialen
Schnitt durch die Stütz- und Antriebseinrichtungen der Konfeklionslrommei, wobei der Schnitt enthng
der Schnittlinie IX-IX in Fig. 1 geführt ist.
I-ig. IO einen Tcilschnilt im vergrößerten Maßstab
durch den Bereich der Verriegelungseinrichtung liii die Konfektionstrommel,
F i g. I I eine Draufsicht auf die Schrägschncideeinrichtung.
!■' i g. 12 eine Seitenansicht der Schriigsehneideeinrichtung
mit Blickrichtung von der Ebene XII-XlI aus.
Fig. 13 eine Seitenansicht der Schrägschncidccinlichtimg
mit Blickrichtung von der Ebene XIII-XIIl der F i g. I I aus, die
Fig. 14 bis 25 in vereinfachter Darstellung die
Vorrichtung in den, einem Arbeitszyklus entsprechenden, verschiedenen Arbcitsstellungcn der einzelnen
Teile.
Die Vorrichtung weist ein festes Gestell 1 auf, in welchem eine Konfektionscinrichtung2 in Form
einer Konfektionstrommel 20 anlreibbar gelagert ist. In dem Gestell 1 ist ein Zwischenspeichers in Form
ίο einer Hilfstrommel 30 angeordnet. Schließlich ist der
Vorrichtung als Aufbaueinrichtung 4 eine Gürtelaufbautrommel 40 zugeordnet, deren radiale Lage gegenüber
dem Gestell 1 unveränderbar ist, gegebenenfalls jedoch in axialer Richtung zum Aufbringen
J5 eines I.aufflächenprofilstreifens verschiebbar ist. Der
Konfektionslronimel 20 ist in dem Gestell 1 weiterhin al* Trenneinrichtung für die Abschnitte eine
Schrägschncideeinrichtung 50 zugeordnet.
Der Konfcktionstrommcl 20 wird eine fortlaufende Gürtelgewebcbahn 8 mit Hilf·· einer Fördereinrichtung?
von einem nicht gezeigten Wickel zugeführt. Dei Anfang uci Güiiclgewebebahn 8 kann von einer
Bedienungsperson auf die Oberfläche der Konfcktionstrommel 20 aufgelegt werden. Durch Drehen
der Konfektionstrommei 20 wird die Gürtclgewebebahn 8 auf die Konfektionstrommei 20 aufgewickelt
und dabei in Abschnitt 8 a und 8/> mit Hilfe der Schrägschneideeinrichtung 50 unterteilt, deren Länge
jeweils der I änge der beiden Lagen des auf der Gürtelaufbautrcnimel
40 aufzubauenden Gürtels entspricht.
Die Konfektionstrommei 20 weist zwei nebeneinander angeordnete Scheibenkörper 23, 24 auf, die
mittels Naben 23 n. 24 α frei drehbar auf einer gemeinsamen
Welle 21 gelagert und unabhängig voneinander um die Welle 21 antreibbar sind. Jeder
Scheibenkörper 23 bzw. 24 besteht aus zwei im axialen Abstand angeordneten Scheiben 23 ft, 23 r bzw.
2Ab. 2Ac. beiderseits der zugehörigen Nab-n 23a, 24fl angeordnet sind. An den beiden Scheiben 23 ft,
23 r des Scheibenkörpers 23 ist umfänglich ein Segmentabschnitt 25 befestigt, der eine teilzylindrische
Umfangsfläche aufweist, die zur Achse der Welle 21 koaxial verläuft und sich über einen Teil des Umfanges
des Scheibenkörpers 23 erstreckt. In gleicher Weise ist ein Segmentabschnitt 26 am Umfang der
beiden Scheiben 24 b. 24 c des Scheibenkörpers 24 befestigt, dessen Außenumfangsfläche auf dem gleichen
Zylinder wie die Außenumfangsfläche des anderen Segmentabschnittes 25 liegt und der sich ebenfalls
über einen Teil des Zylinders konzentrisch zur Achse der Welle 21 erstreckt. Das durch die Segmentabschnitte
25, 26 bedingte Ungleichgewicht wird durch Gegengewichte 23 d bzw. 24 d ausgegli-
chen. Die Segmentabschnitte 25 und 26 weisen nach innen ragende Befestigungsabschnitte 25 a und 26 a
und einen seitlich auskragenden Abschnitt 25 b bzw. 26 b auf. Durch die in entgegengesetzte axiale Rieh-
tung auskragenden Abschnitte 25 h und 26 />
wird erreicht, daß die umfänglichen Stützflächen der Segmentabschnitte
25, 26 sich jeweils über beide benachbarten Scheibenkörper 23, 24 erstrecken und in
Umfangsrichtung miteinander fluchten.
Wenn man die Unifangsfläche jedes Segmentabschnittes 25, 26 in eine Ebene abwickelt erhält man
pai.'i.lclogrammförmige Flächen, deren lange Seiten
parallel zur Äquatorialebene des fertigen Luftreifens verlaufen, während die kürzeren Seiten parallel zu
den Verstärkungseinlagen der Abschnitte verlaufen. Es sei angenommen, daß die Umfangslänge des Segmentabschnittes
26 der I änge des inneren Abschnittes 8 b und die Umfangslänge des Segmentabschnittes 25
der Länge des äußeren Abschnittes 8 a entspricht. Die Summe der Umfangslänge der beiden Segmentabschnitte
25, 26 ist kleiner als die Umfangslänge des zugehörigen Zylinders, so daß die beiden Scheibenkörper
23, 24 über vorbestimmte Winkel relativ zueinander verschwenkt werden können. Einander
zugewandte Kanten 25" und 26' der Segmentabschnitte 25, 26 verlaufen unter dem gleichen Winkel
geneigt gegenüber einer Mantellinie des zugehörigen Zylinders. In der einen Endlage der Segmentabschnitte
25, 26 kommen die Kanten 25" und 26' und in der anderen Endlage die Kanten 25' und 26" in
gegenseitige Anlage. In beiden Endlagen lassen sich die zugehörigen Scheibenkörper 23,24 mit Hilfe eines
Permanentmagneten 87 (Fig. 6) und mit Hilfe magn'.Msierbarer
Anschläge 23', 24' und 23" und 24" festlegen. Da der Schrägschnitt der Schrägschneideeinrichtung
5;; entlang eier Kanten 25', 25", 26', 26"
der Segmentabschnitte 25, 26 erfolgt, ist jeder Segmentabschnitt 25, 26 an einem Ende mit einem gehärteten
Stahlstreifen 25'", 26'" gemäß F i g. 4 versehen, der für die Schrägschneideeinrichtung 50 als
Gegenschneide dient.
Jeder Segmentabschnitt 25, 26 ist weiterhin mit mehreren in Umfangsrichtung verlaufenden parallelen
Nuten versehen, in denen eine elastische, jedoch ein permanentmagnetisches Material enthaltende
Masse 85 eingefüllt ist. An den Stirnseiten der Scheibenkörper 23, 24 sind Platten 27 α und 27 b' mit konischen
Ausnehmungen angeordnet, in die in bestimmten Winkelstellungen der Scheibenkörper 23,
24 entsprechend konische Verriegelungsstifte 27 r, bzw. 27 c' eingreifen können, die mittels Elektromagnete
27d und 27a" oder hydraulischer Servozylinder betätigt werden können (vgl. F i g. 10). Hierdurch
lassen sich die Scheibenkörper 23, 24 an dem Gestell 1 in bestimmten Winkellagen festlegen, insbesondere
während des Schrägschneidevorganges.
Durch den in F i g. 6 gezeigten Permanent-Magnet 87 läßt sich erreichen, daß sich die beiden Scheibenkörper
23, 24 gemeinsam drehen, auch wenn nur einer angetrieben wird.
Auf dem Gestell 1 sind auf den gegenüberliegenden Stirnseiten der Konfektionstrommel 20 Antriebseinheiten 28 und 28' angeordnet. Diese sind untereinander
gleich ausgebildet, so daß nur die eine Antriebseinheit 28 beschrieben zu werden braucht.
Diese weist einen elektrischen Antriebsmotor 28 α auf, der über eine Kraftübertragungseinrichtung 28 b
mit einem Untersetzungsgetriebe 28 g in Verbindung steht. Die Antriebswelle 28/ des Untersetzungsgetriebes
ist mit einer elektromagnetischen Kupplung 28 c verbunden, über welche eine eine feste Schwenkachse
bildende Welle 12 b angetrieben werden kann, welche in einer Hülse 13 Λ drehbar gelagert ist
und deren Ende ein Zahnrad 28 rf trägt. Dieses steht über einen Zahnriemen 28 e mit einem Zahnrad 29
in Verbindung, das an einer Hülse 29 a befestigt ist. Die Hülse 29 a ist einstückig mit der Nabe 23 a des
Scheibenkörpers 23 ausgebildet. Jc nachdem, ob die elektromagnetische Kupplung 28 c ein- oder ausgerückt
ist, wird der zugehörige Scheibenkörper 23 von dein Antriebsmotor 28 α angetrieben oder ist auf der
ίο zugehörigen Welle 21 frei drehbar. Die zugehörigen
entsprechenden Teile der Antriebseinheit 28' für den Scheibenkörper 24 tragen die gleichen Bezugszeichen,
versehen mit einem Indexstrich, wie die Elemente der Antriebseinheit 28.
Die gemeinsame Welle 21 der beiden Scheibenkörper 23, 24 ist zwischen den Enden von zwei parallelen
Schwenkarmen 11a und Wb einer Trageinheit
10 für die Konfektionstrommel 20 gelagert. Die Schwenkarme 11 ο, 11 b sind mit ihren anderen En-
ao den um eine feste Welle 12 a, 12 b schwenkbar gelagert,
und zwar jeweils mit Hilfe einer gestellfestcn Hülse 13 a, 13 b. Die freien Enden der Schwenkarme
11 a, 11 b sind mittels einer Querstange 14 a verbunden, an der die Kolbenstange 14 b eines hydraulisehen
Servormotors 14 angelenkt ist. Mit Hilfe dieses Servomotors 14 läßt sich die Konfektionstrommel 20
zwischen einer Stellung, in der die Schrägschneideeinrichtung 50 wirksam werden kann, einer Zwischcnstcllung,
deren Bedeutung weiter unten beschrieben wird und einer äußeren Stellung verschwenken,
in der der Umfang der Konfektionstrommei 2G mii dem Umfang uci Güriciüüfbüüifummei
40 zusammenwirken kann.
Die Schrägschneideeinrichtung 50 weist gemäß Fig. 11 zwei parallele Führungsstangen 51, 52 auf,
die bei 53 fest im Gestell 1 angeordnet sind und gegenüber der Mittelebene der Konfektionstrommel 20
geneigt sind. Ein Servozylinder 54 ist mit einem Ende am Gestell 1 befestigt und erstreckt sich p^ral-IeI
zwischen den Führungsstangen 51, 52. Der Servozylinder 54 greift mit seiner Kolbenstange 56 an
einem Schlitten 55 an, der ein Messer trägt und aul den Führungsstangen 51 und 52 geführt ist. Das
Messer ist frei drehbar an einem Ende eines Schwenkarmes 57 gelagert, der an dem Schlitten 55 bei 57 c
angelenkt ist. An dem Arm 57 ist bei 57 b ein weiterer Servozylinder 57 e angelenkt, dessen Hubrichtung
im wesentlichen senkrecht zur Bahn des Messers verläuft. Durch entsprechende Steuereinrichtungen, die
5t nicht gezeigt sind, kann der Schlitten 55 in bestimmten
Stellungen der Konfektionstrommel 20 entlang den Führungsstangen 51, 52 aus einer Endstellung ir
die andere Endstellung verfahren werden. Dabei läßi sich das Messer mit Hilfe des Schwenkarmes 57 aus
der in Fig. 13 ausgezogenen, in die in Fig. 12 strichpunktiert dargestellte Stellung bewegen. Uir
diese Bewegung zu ermöglichen, ist der Servozylinder 57 e bei 57 / an dem Schlitten 55 schwenkbar gelagert.
Durch den Servozylinder 57 e wird ein gleich-
förmiger Schneiddruck für das Messer aufrechterhalten, obwohl das Messer selber im Gegensatz zu denzugehörigen
Schlitten 55 während des Schnittes keiner linearen Bahn folgt. Unterhalb der Schrägschneideeinrichtung
50 sind beiderseits der Stirnseiten dei Konfektionstrommel 20 feste Führungsschienen 58«
und 58 b angeordnet, auf denen die Schneidkante des Messers aufruht, wenn der Schlitten 55 eine der Endlagen
einnimmt. Die Führungsschienen 58 a, 581
309 647/231
'5H7
sind am Gestell 1 befestigt und reichen bis dicht an
die Stirnseiten der Konfektionstrommcl 20 heran, wenn diese sich in der nächsten Nähe der Schrägschneideeinrichtung
50 befindet. Die der Konfektionstrommel 20 zugewandten Stirnenden der Führungsschienen
58«, 58/? sind bei 58 a' und 58 b' parallel
zu den Stirnflächen 20« bzw. 20/) der Konfektionstrommel
20 abgeschrägt. Die Neigung der RiIirungsstangen 51, 52 ist auf die Neigung der Verstärkungseinlage
der auf dem Umfang der Konfcktionstrommel 20 befindlichen Gürtelgewebebahn K angepaßt,
so daß jeder Schnitt zwischen zwei Verstärkungsfaden verläuft.
Die Hilfstrommel 30 ist um eine horizontale Welle 31 drehbar gelagert. Die Welle 31 ist in den freien
Enden von Tragarmen 32 α und 32 b gelagert, die ihrerseits um eine gestellfcstc Schwenkachse mit Hilfe
von gestellfesten Lagerhülsen 33 a und 33 b schwenkbar sind. In der Lagerhülse 33 b ist eine Antriebswelle
34 gelagert, die an ihrem inneren Ende ein Zahnrad 34« trägt, das über eine Kette oder über
einen Zahnriemen 34 r mit einem Zahnrad 34 b auf der Welle 31 der Hilfstrommel 30 in Verbindung
steht. Ein schräg aufragender Teil 1 α des Gestells 1 dient zur gelenkigen Abstützung eines Endes eines
Servomotors 35, der aus zwei hintereinandergeschalteten Druckmittelzylindern 35 a, 35 b besteht, die unabhängig
voneinander betätigt werden können. Di·· Kolbenstangen 35 ά und 35 b' der Druckmittelzylinder
35 «. 35 b greifen an dem Teil 1 α bzw. an einer
Verbindungsstange 35 c der beiden Tragarme 32« und 32/) an. Durch Betätigung der beiden Druckmittelzylinder
35«. 35 b läßt sich die Hilfstrommel 30 um die gestellfeste Schwenkachse der Lagerhülsen
33a. 33/) aus der in Fig. I gezeigten Stellung in zwei weitere feste Stellungen verschwenken. Durch
alleinige Betätigung des Druckmittelzylinders 35 a läßt sich die Hilfstrommel 30 somit in eine tangcntiale
Berührung mit der Konfektionstrommel 20 bringen, wenn diese sich in der obenerwähnten Zwischenstellung
befindet, während bei Betätigung beider Druckmittelzylinder 35 a, 35 b die Hilfstrommel
30 in Umfangsbcrührung mit der Gürtelaufbautrommel 40 gebracht werden kann.
Auf dem Außenumfang dt Hilfstrommel 30 sind mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Nuten 36
vorgesehen, in die ein elastischer, permanentmagnetischer Werkstoff eingefüllt ist. Die Zahl der Nuten
auf dem Umfang der Hilfstrommel 30 ist größer als die Zahl der mit der magnetischen Masse 85 gefüllten
Nuten auf dem Umfang der Konfektionstrommel 20. Der Werkstoff kann aus einem bariumferrithaiti
gen magnetisierten Gummi bestehen, der eine magnetische Anziehungskraft auf metallische Verstärkungseinlagen der Gürtelgewebebahn 8 ausübt. Die Größe
des Umfanges der Hilfstrommel 30 ist so gewählt, daß er etwas größer als die Länge des Abschnittes
8 α der Gürtelgewebebahn 8 ist. Durch die größere Anzahl der mit magnetischem Werkstoff ausgefüllten
Nuten der Hilfstrommel 30 im Vergleich zu der Anzahl der Nuten der Konfektionstrommel 20 ist auch
die permanentmagnetische Anziehungskraft der Hilfstrommel 30 größer als die der Konfektionstrommel
20, so daß der Abschnitt 8 a zuverlässig vom Umfang der Konfektionstrommel 20 abgenommen
und vom Umfang der Hilfstrommel 30 aufgenommen wird. Im Bereich der Übergabestelle des Anfanges
eines Abschnittes 8« kann am Umfang der Hilfstrommel 30 ein zusätzlicher Permanentmagnet vorgesehen
sein, der den Übergang des Anfanges des Abschnittes
Hn von der Konfektionstrommel 20 auf die Hilfstrommel 30 unterstützt.
Die Rückführung der Hilfstrommel 30 in die in
F i g. I gezeigte Ausgangsstellung erfolgt unter der Einwirkung von Schraubenfedern 37«, 37 b.
Die Hilfstrommel 30 kann um ihre Welle 31 mit
Hilfe einer Antriebseinheit 38 in Drehung versetzt
ίο werden. Diese weist einen Elektromotor 38λ auf. der
über eine Getriebeverbindung 38Λ mit einem Untersetzungsgetriebe
38 c und eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung 38 d verbunden ist. Die Kupplung
38 (/ ist zwischen dem Untersetzungsgetriebe 38 c und der Antriebwelle 34 angeordnet. Mit Hilfe
der Kupplung 38 el kann die Hilfstrommel 30 frfi gedreht oder über den Elektromotor 38« angetrieben
werden.
Die Gürtclaufbautrommel 40 ist auf einer Stützeinrichtung
41 um eine Achse 42 frei drehbar gelagert. Die Gürtelaufbautrommel 40 weist in einer vorbestimmten
Umfangsstellung einen Permanentmagneten 43 auf, der auf die metallische Verstärkungseinlage
der Abschnitte 8«, 8 b zur Einwirkung kommt und eine solche Magnetkraft besitzt, daß. er
den Anfang eines Abschnittes 8 a, 8 6 sowohl von der Konfekrionstrommel 20 als auch von der Hilfstrommel
30 zu lösen vermag. Zur Überführung der Vorderkante eines Abschnittes 8 ft von der Konfektionstpimme!
20 hebt der Permanentmagnet 43 zunächst die Vorderkante dieses Abschnittes 8 b von
der Oherflnrhp Her Konfcktionstromme! 20 ab. Da
durch wird die sichere Überführung des Abschnitts 8 /> gewährleistet} so daß beim weiteren Antrieb der
Gürtelaufbautrommel 40 durch die Konfektionstrommel 20 der auf dieser befindliche Abschnitt 8 b vollständig
auf den Umfang der Gürtelaufbautrommel 40 aufgewickelt wird. Auch bei der Abnahme eines Abschnittes
8« von der Hilfstrommel 30 unterstützt der Permanentmagnet 43 die Übernahme d's Abschnitte;
8« unter Mitwirkung der Klebkraft zwischen dem bereits auf der Gürtelaufbautrommel 40 aufgewickelten
Abschnitt 8 b und dem Abschnitt 8 a auf der Hilfstrommel 30. Die gewünschte Winkelstellung der
Gürtelaufbautrommel 40 gegenüber den beiden anderen Trommeln wird durch nichtdargestellte Steuereinrichtungen
sichergestellt. Der Antrieb der Gürtelaufbautrommel 40 erfolgt jeweils durch Reibschluß
von der Konfektionstrommel 20 bzw. von der Hilfstrommel 30 aus. Die Gürtelaufbautrommel 40 wird
dabei in jedem Fall in der gleichen Drehrichtung angetrieben.
Die durch die Fördereinrichtung 7 der Konfektionstrommel 20 zugeführte Gürtelgewebel· m 8
wird der Konfektionstrommel 20 mit gleichbleibender Spannung zugeführt. Eine entsprechende Steuereinrichtung
71 weist eine von der Gürtelgewebehahne umschlungene Rolle 72 auf, die an einem
Schwenkarm 73 frei drehbar gelagert ist. Der Schwenkarm ist bei 74 im Gestell 1 gelagert und
weist einen Arm 75 auf, der mit den Schwenkarmen 11a und 11 b der Konfektionstrommel 20 gelenkig
verbunden ist. Die Steuereinrichtung 71 wird daher mit der Konfektionstrommel 20 mitgeführt. Ein am
Gestell 1 angelenkter Lenker 76 greift an der Knickstelle des L-förmigen Armes 75 art. Weiterhin trägt
der Arm 75 ein veränderbares Potentiometer, dessen Schleifkontakt durch den Schwenkarm 73 gegenüber
3617
lf> 12
dem von dem Arm 7.S uniersliitzen Potentiometer tet, so daß beim Betätigen der zugehörigen Kupplung
verstellt werden kann. Das l'otenliometer liegt im der Scgnientabschnitt 25 im Uhrzeigersinne aus der
Spei>cstromkreis eines elektrischen Antriebsmotor Stellung nach Fig. 16 in ui. Stellung nach F i g. 17
70 für die Fördereinrichtung 7, so daß unabhängig verdreht wird, bis er zur Anlage an die rückwärtige
von den Schwenkbewegungen und da- Rotation der 5 Kante des Segmentabschnittes 26 gelangt, wie dies in
Konfektionstrommel 20 die Gürtelgewebebahn 8 der Fig. 17 gezeigt ist. Hierbei wild ein Teil des Ab-Konfektionstrommel
20 praktisch spannungslos zu- schnittes 8« auf die Hilfstrommel 30 aufgewickelt,
geführt wird. Die Antriebskraft für den Segmentabschnitt 25 und Die Arbeitsweise der Vorrichtung geht am besten die Haltekraft für den Segmentabschnitt 20 bei Beaus
den Fig. 14 bis 25 hervor. Fig. 14 zeigt die Stel- io ginn der Drehung aus der Stellung nach Fig. 16 ist
lung der Teile bei Beginn des Betriebes. Ls ist angc- ausreichend groß, um die magnetische Verriegelungsnommen,
daß eine Gürtclgewebebahn 8 mit ihrem einrichtung zwischen den beiden Segmentabschnittcn
Anfangsende auf die Konfektionstrommel 20 aufge- 25, 26 zu lösen. Durch die permanentmagnetischen
bracht worden ist. Die beiden Segmentabschnitte 25 Streifen auf dem Umfang der Hilfstrommel 30, deren
und 26 nehmen die gezeigte, relative Schwenkslel- 15 magnetische Anziehungskraft größer als die der entlung
ein. Die Konfektionstrommel 20 befindet sich sprechenden Streifen auf dem Umfang des Segmentim
Arbeitsbereich der Schrägschneideeinrichtung 50. abschnittes 25 ist, wird die Überführung des Ab-Die
gestellfeste Sperrvorrichtung mit dem Elektro- schnittes 8 a auf die Hilfstrommel 30 unterstützt,
magneten 27a" wird betätigt, so daß der züge- Bei Erreichen der Stellung nach Fig. 17 tritt die hörige Verriegelungsstift 27c' in die entsprechende 20 entsprechende magnetische Verriegelungseinrichtung Sperrausnehmung der Platte 27 a' eintreten kann. zwischen den Segmentabschnitten 25 und 26 in Wir-Auf diese Weise ist der Scheibenkörper 23 mit dem kung, so daß diese als Einheit verdrehbar sind. In Segmentabschnitt 25 in der dargestellten Winkellage der Stellung nach Fig. 17 wird die Kupplung 28c' verriegelt. Die Hilfstrommel 30 befindet sich in ihrer des Segmentabschnittes 26 ausgerückt, so daß der bei oberen Ruhelage. Durch Betätigen der Schrägschnei- 25 weiterer Drehung des Segmentabschnittes 25 bis in dceinrichtung 50 wird die vordere Kante der aufge- die Stellung nach Fig. lfi mitlaufen kann. Hierbei legten Gürtelgewehebahn 8 entlang der in Drehrich- wickelt sich ein entsprechender Abschnitt 8a der tung weisenden Vorderkante 25' des Segmentab- Gürtelgewebebahn 8 auf den Umfang des Segmentschnittes 25 schräg geschnitten. Danach wird die ge- abschnittes 26. Bei Erreichen der Stellung nach stellfeste Sperrvorrichtung wieder entriegelt, su daß 30 Fig. 19 ist der Aufwickelvorgang des Abschnittes der Segmentabschnitt 25 gegenüber dem Gestell 1 8 a auf der Hilfstrommel 30 beendet. Es ist darauf freigegeben ist. Danach wird die elektromagnetische hinzuweisen, daß die Außenseite des Abschnittes 8 a Kupplung 28 c eingerückt und der Scheibenkörper 24 während seiner Lage in der Gürtelgewebcbahn 8 auf mit dem Segmentabschnitt 26 aus der Stellung nach der Hilfstmmmel 30 nunmehr seine Innenseite ist. Fig. 14 in die Stellung nach Fig. 15 gedreht, wobei 35 Bei Erreichen der Stellung nach Fig. 19 wird die der Scheibenkörper 24 den Scheibenkörper 2i vor Hilfstrommel 30 aus ihrer Berührung mit der Konsich herschiebi. Bei dieser Drehbewegung legt sich fektionstrommel 20 in die Stellung nach Fig. 20 andie Gürtclgewebebahn 8 auf den Umfang des Scg- gehoben. Durch vorübergehende Einschaltung des mentabschnittes 25, wobei durch die magnetische Antriebes der Hilfstrommel 30 wird diese in eine Anziehungskraft des Segmentabschnittes 25 eine 40 vorbestimmte Winkelstellung verdreht, die für das zuverlässige Auflage der Gürtelgewebebahn 8 ge Überführen des Abschnittes 8 a auf die Gürtelaufwährleistet wird. Die Konfektionstrommel 20 wird in bautrommel 40 wesentlich ist.
magneten 27a" wird betätigt, so daß der züge- Bei Erreichen der Stellung nach Fig. 17 tritt die hörige Verriegelungsstift 27c' in die entsprechende 20 entsprechende magnetische Verriegelungseinrichtung Sperrausnehmung der Platte 27 a' eintreten kann. zwischen den Segmentabschnitten 25 und 26 in Wir-Auf diese Weise ist der Scheibenkörper 23 mit dem kung, so daß diese als Einheit verdrehbar sind. In Segmentabschnitt 25 in der dargestellten Winkellage der Stellung nach Fig. 17 wird die Kupplung 28c' verriegelt. Die Hilfstrommel 30 befindet sich in ihrer des Segmentabschnittes 26 ausgerückt, so daß der bei oberen Ruhelage. Durch Betätigen der Schrägschnei- 25 weiterer Drehung des Segmentabschnittes 25 bis in dceinrichtung 50 wird die vordere Kante der aufge- die Stellung nach Fig. lfi mitlaufen kann. Hierbei legten Gürtelgewehebahn 8 entlang der in Drehrich- wickelt sich ein entsprechender Abschnitt 8a der tung weisenden Vorderkante 25' des Segmentab- Gürtelgewebebahn 8 auf den Umfang des Segmentschnittes 25 schräg geschnitten. Danach wird die ge- abschnittes 26. Bei Erreichen der Stellung nach stellfeste Sperrvorrichtung wieder entriegelt, su daß 30 Fig. 19 ist der Aufwickelvorgang des Abschnittes der Segmentabschnitt 25 gegenüber dem Gestell 1 8 a auf der Hilfstrommel 30 beendet. Es ist darauf freigegeben ist. Danach wird die elektromagnetische hinzuweisen, daß die Außenseite des Abschnittes 8 a Kupplung 28 c eingerückt und der Scheibenkörper 24 während seiner Lage in der Gürtelgewebcbahn 8 auf mit dem Segmentabschnitt 26 aus der Stellung nach der Hilfstmmmel 30 nunmehr seine Innenseite ist. Fig. 14 in die Stellung nach Fig. 15 gedreht, wobei 35 Bei Erreichen der Stellung nach Fig. 19 wird die der Scheibenkörper 24 den Scheibenkörper 2i vor Hilfstrommel 30 aus ihrer Berührung mit der Konsich herschiebi. Bei dieser Drehbewegung legt sich fektionstrommel 20 in die Stellung nach Fig. 20 andie Gürtclgewebebahn 8 auf den Umfang des Scg- gehoben. Durch vorübergehende Einschaltung des mentabschnittes 25, wobei durch die magnetische Antriebes der Hilfstrommel 30 wird diese in eine Anziehungskraft des Segmentabschnittes 25 eine 40 vorbestimmte Winkelstellung verdreht, die für das zuverlässige Auflage der Gürtelgewebebahn 8 ge Überführen des Abschnittes 8 a auf die Gürtelaufwährleistet wird. Die Konfektionstrommel 20 wird in bautrommel 40 wesentlich ist.
der Stellung nach Fig. 15 stillgesetzt und der Scg- Währenddessen wird die Konfektionstrommel 20
mentabschn-tt 26 durch Betätigung der gcsteüfesten im Uhrzeigersinne aus der Stellung nach Fig. 19
Sperrvorrichtung am Gestell 1 verriegelt. Darauf 45 weitergedreht in die Stellung nach F i g. 20. In dieser
wird die Schrägschneideeinrichtung 50 erneut betä- Stellung verschwenkt die Konfektionstrommel 20
tigt, um den Abschnitt 8« von der Gewebebahn 8 wieder in Richtung auf die Schrägschneideeinrichabzutrennen.
Währenddessen wird die Hilfstrommel tung 50 gemäß Fig. 21, worauf der Segi, .itab-30
aus der in Fig. 14 gezeigten Stellung nach unten schnitt 25 am Gestell 1 verriegelt und die Schrägin
eine Zwischenstellung abgesenkt, die in Fig. 16 50 schneideeinrichtung 50 betätigt wird, um den Ahgezeigt
ist. Nach Ausführung des Schrägschnittes und schnitt 8 a von der Gürtelgewebebahn 8 abzutrennen,
erneuter Entriegelung des Segmentabschnittes 26 Daraufhin wird der Segmentabschnitt 26 im Uhrwird
die Konfektionstrommel 20 aus der Stellung zeigersinne gedreht, bis seine Vorderkante mit der
nach Fig. 15 in ihre Mittelstellung nach Fig. 16 ver- Rückkante des Segmentabschnittes 25 in Berührung
schwenkt, in welcher, die Umfangsfläche des Seg- 55 gelangt, wie dies in F i g. 21 gezeigt ist. Bei Erreichen
mentabschnittes 25 in tangentiale Berührung mit der des Zustandes nach Fig. 21 wird die Konfektionsin
der Zwischenstellung befindlichen Hilfstrommel trommel 20 aus ihrer Lage an der Schrägschneideein-30
gelangt. Die Hilfstrommel 30 ist zuvor durch ihre richtung 50 über die Zwischenstellung hinaus in Um-Antriebseinrichtung
in eine bestimmte Winkelstel- fangsberührung mit der Gürtelaufbautrommel 40 gelung
gebracht worden. Bei Erreichen des Zustandes 60 bracht, wie dies Fig. 22 zeigt. Daraufbin wird der
nach Fig. 16 ist die Hilfstrommel 30 jedoch frei Segmentabschnitt 26 erneut im Uhrzeigersinne in
drehbar, so daß sie durch Reibung beim Antreiben Drehung versetzt, wobei unter Reibung die frei drehder
Konfektionstrommel 20 von dieser mit in Dre- bare Gürtelaufbautrommel 40 mitgenommen wird,
hung versetzt wird. In dem Zustand nach Fig. 16 ist Durch Mitwirkung des Permanentmagneten 43 wird
der Antriebsmotor 28 ά ausgeschaltet, jedoch die 5 die zuverlässige Übergabe des Anfangsendes des AbKupplung
28 c' eingerückt, so daß der Segmentab- schnittes 8 b auf die Gürtelaufbautrommel 40 geschnitt
26 an einer Drehbewegung gehindert ist. währleistet. Während des Antriebes des Segmentab-Gleichzeitig
wird der Antriebsmotor 28 a eingeschal- schnittes 26 wird auch der Segmenlabschnitt 25 mit-
3617
^L-nc./linien. wuhei sich cm erneuter Al.-.Jimit S , Je.
(Wirte!- .',ebebahnS .u! ,!cn Iml.iiis de- Segmentabschnilles
25 auiwiek.
wird, -dangt dei AbMt,
wird, -dangt dei AbMt,
Wie
aus
i ü. :: deutlich
der Oiirtelgewei
m 8 mit der Seite, die in
g ;!l H die .aßcn-eite bildet, auf -.
dui I miang der ι
<i,t ;..·ί;ιιιιΙ. wiiniii-.mel 4(1. ■->>
d;iU d:ese Seite tnii^.ieli· dv in:,en eile luldet.
Die DrehuuL; de- SenmiMitabschnitte- 2ή v.m! f,·,,-!-
L'L-el/i. bi·, der gar- e AKchniu K/>
auf den I i^.mii
-lei (i,irielaiifl--::i:i:·. üii^el 40 aufgcA ickeit ι-· '-.unmehr
^|lvu.:1u ,,:, Kunfcktidn-traiiiiiiel 20 in ihre
Steliunu an d--i -,■hiiig^chneideeinrichtunLi 50 /.'-nicl·
. «ie dies in 1- ι g. 2.i .nmedeuiei lsi. "\\ ah;end
durch iietiiliuen der Sehragselineideemnchiunii 5ü
erneut ..-in Alv-chnül Hi/ \,i;i der tiiirteliicwehLbalm H-.ib;:eire:i.i;
und. wird die Hilfstrommel 30 geniaB
[■ig 23 in ihre Linier·-'-: Stellung geschwenkt und angelrieben,
wobei die Hilfstrommel 30 in limfaiiüshcrührung
mit der Ciürleluufbauimmrncl 411 gefanat.
Die Ciiirtelaufbuutmmmel 40 wird durch Reibung 2c,
mitgenommen, so daü sich der Abschnitt Ha auf die
(Hirtelaufbautrommel 40 aufwickelt. Hierbei gelangt
die Seile des Abschnittes Ha. die in der Ciüitelgewebebahn
8 die Außenseite bildete und die auf der Hilfstrommel 30 die Innenseite durstellte, nunmehr a0
wieder an die Außenseite, so daß der Abschnitt Ha ueiieiiulvr den: Abschnitt 8 h gewendet ist. Hie ('bei
führun» ,!es .V-Jmiites Ha auf den Abschnitt K/>
der -ic'i bereif- auf der Cuirlelaulhaulromniel 40 he
findet, wird dun.1·, den IVrmanentmagnc'cii 43 u.k
durch die klcbn. !-.eil der beiden Abschnitte Ha. Hi
beiiun-liüt. Nach ilceiidiuun^ de- Aiilbrimuiniiswir
üantic-. -chwenk! die Hilfstrommel 30 gcmaLi l· ι μ. Γ-mieder
/um.:-, mi ;i.ie /uischenstelluiit!. in der mcJk·
am dem Negmeniabschnitt 2:>
n ix-n neuen Abschnitt Hu aul/u
I ι μ. 24 den Zustand /e.gi. de
u instimmt. mit d. :i I Hler
li. bei Inbeindv.niv.c dei
die I lilfstiommel 30 in ihrei
idel. ualirend sie ^ahrcML
:4
.'ellu
ie;t ist. ,!en
Rereii- .-liafi
nehmen, so
mit dm: -ü
-clued. JaI'. i
uaii/en '. ,-ι ι ,
. ibeici, Kulie
de-, Η,.:ιι·.·Ι\- b-i lie.üiiin ein-. ·■ neuen Z>
klu- bcreil· in W.irL-: !Ui:;' in J ei Mm -is.hcii ihreii !-.iuislcl
lunge;! ingeordne; ist. so -aal/, nach Vervhwenkei
der" K.)nlek'ionsiii)mmel 20 aus der Stellung iiacl
Fig. .^ in die Stellung nach F ig. 25 ein neuer Ar
bcitszvkLi.- ingeieit t werden kann.
Bei Uedaii kann nach tlem Aufbringen beider Ab
schnitte Ha. Hb die Gürtclaufbaiitronimel -10 axia
verschoben werden, um das Aulbringen eines Roh
laulstieilens auf die beiden Abschnitte 8«, Sb zu er
möglichen.
hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung /urn A in bauen einer (iiiriclkai-Ka-.sc
iiii Luftreifen aus wenigstens /wc· Lauen ä
von schräg geschnittenen Abschnitten einer iorilauieiulen
(iürtelgewchcbahn. mil einer drehbar
anireibharen (iürtelauthauirommcl. einer mn dieser
radial i !lichtend, mit der (iiiriclaufbau'.rom
nie! in Berührung brennbaren Lordcrcim ichtuiiL: i->
/Uni Zuliihren tier Ahschnitte und /um Aufbringen
der einen Abschnitte aiii die C uinelaulhautrnüiinel
mit der in der Gürtclgewcbehahn oheiiliegcnden
Seite nach innen und einer bei .'iirüek gezogener
Si ell tin l; der l-ördcrcinrichum·.; mi"
diener und mit der (iürtelaufhamromme! ■:! Be
riihrung hrinübarcn Hilfsfördercmnchmiiii /um
Aulbnngen der anderen Absclmitte aiii die fiiirtelaufWiuirommel
mil der in der C'nirlclüewcbe
bahn i-benlienenden Seite nach außen, da- -20
durch gekennzeichnet, dall die Lorikr
einrichtung eine in einer Drehrichtung antreibbare Konfektionstrommel (20) mit einer /ugeordneten
Schrägschneideeinriehiunt: (50) aufweist,
die Hilfsfördereinrichtung aus einer wahl-Wi.-se
frei drehbaren od.τ antreibbaren, zur vorübergehenden
Speicherung eines Abschnittes ausgebildeten Hilfstrommel (30) besteht, die bei Berührung
mit der Konfektionstrommel (20) durch diese antreibbar ist unil der Antrieb der Gürtelaufbaut.iimmel
(40) jeweils in derselben Drehrichtung durch i'ie Berührung mit der Konfektionstrommel
(20) bzw. ir.it der Hilfstrommel (30) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gckennzeichnet,
daß am Umfang der Konfektionstrommel (20) der Hilfstrommel (30) und der C'uir-
1 .-!aufbautrommel (40) Magnetelemente angeordnet
sind, von denen die der Hilfstrommel (30) eine höhere Magnetkraft als die der Konfektionstrommel
(20) aufweisen, während die Magnetkraft der Magnetelemente der Gürtelaufbautrommel
(40) die der Magnetelementc der Hilfstrommel (30) übersteigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetelemente aus mehreren, parallelen — vorzugsweise in Umfangsnuten
der Trommeln eingelassenen — Umfanjjsstreifen
bestehen, deren Breite und/oder Zahl in Fördereinrichtung der Abschnitte von Trommel
zu Trommel größer ist.
4 Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch eekennzeichnet, daß der Gürtelaufbautrommel
(40) zusätzlich ein Permanentmagnet mit einem an einer vorbestimmten Umfangsstelle
liegenden Pol zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konfektionstrommel
(20) über Scliwenkarmc (11 «, Il b)
in eine erste Stellung im Bereich der Schrägschneideeinrichtung (50) und außer in die Stellung
in Umfangsberührung mit der Gürtelaufbautrommel (40) in eine Zwisclienstellung bewegbar
ist und Tragarme (32 λ, 32 Λ) für die Hilfstrommel
(30) in eine erste Stellung, in der die LIilfstrommel (30) einen Abstand von der Konfektionstrommel
(20) und der Gürtelaufbautrommel (40) aufweist, in eine mittlere Stellung, in der sie
die in der Zwi-cheiisicllung befindliche Konl'ekiionstn.mmel
(2(1! berührt und in eine dritte Stellung,
,n welcher sie l'mlangskor ikt mi; dei
(iunelaufbautromiiKl (4(1) aufweist, schwenkhai
-:nd
i\ Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gei.
n/eielMiet. dal.'· die gestellfeste Schwenkachse
1 12,/. 12''! der Schwenkarme (11 ei. 1 1 /\i dei
KoiiickiiMisironimcI (20) /wischen der Schräg-
-chneidceinrichiuLL: (50) und der gesielllcstei
Aciise (42) tier ("iurtelaufbautrommel (40) an
L'e.Milnet ist und die Mewegungshahneii der Kmit'ekiioiiNiroinmel
(20) und der HilfMroinmel (30 im wesentlichen seiikrecli! zueinander verhüllen.
". Vorrichtung nach Anspruch. (\ dadurch gckennzeichne·.,
däl.1. die KonfektionMrommel (20
.ms /wei nebeneinander auf einer gemeinsamer
Welle (21) Irei drehbar gelagertivi Scheibenkörpern
123. 24) besieht, die jeder >n an sicli Oekannter
Weise einen Segmentabschnitt (25. 26 einer gemeinsamen Zvlinderfläche tragen uiu
daß jedem Scheibenkörper (23. 24) eine geson derie Antriebsvorrichtung mit jeweils unabhängig
schaltbarer Kupplung (28 r bzw. 28c') zugeordnet ist. deren Antriebskraft jeweils über auf dei
festen Schwenkachse (I2o, 120) der Schwenk arme (11«. ll/>) angeordnete Antriebsgliede
auf die Scheibenkörper (23, 24) übertragbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der festen Schwenk achsen (12«, 12/>) der Schwenkarme (11«
11/)) jeweils eine gestellfeste Hülse (13«, 13/' angeordnet ist. in deren Inneren jeweils eine απ
triebswelle für die Scheibenkörper (23, 24) unc auf der außen jeweils der als zweiarmiger Hebe
ausgebildete Schwenkarm (11«. lift) frei dreh
bar gelagert ist.
9. Vorrichtung nac*·· Anspruch 7 oder 8
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich dei Schrägschneideeinrichiung (50) gestellfeste Sperr
vorrichtungen angeordnet sind, deren Riegelele
mente in Sperrausnchmungen an den Stirnseite! der beiden Scheibenkörper (23, 24) cingreifer
können, wenn sich die Konfektionstrommel (20 im Bereich der Schrägschneideeinrichtung (50
befindet.
K). Vorrichtung nach einem der Ansprüche.' bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellfe
ste Schwenkachse der Tragarme (32«, 32 b) de: Hilfstrommel (30) oberhalb der gestellfester
Schwenkachse (12«, 12 ή) der Schwenkarm! (11«, Hh) der Konfektionstrommel (20) an
geordnet ist und die Hilfstrommel (30) eine ge sonderte Antriebseinheit (38) aufweist, deren An
triebskraft über eine Kupplung (38 d) und ein un
die Schwenkachse drehbares Antriebselement au die Hilfstrommel (30) übertragbar ist.
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