DE2059833A1 - Etikettiermaschinen-Zusatzeinrichtung zum Etikettieren vieleckiger Behaelter - Google Patents
Etikettiermaschinen-Zusatzeinrichtung zum Etikettieren vieleckiger BehaelterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das halbautomatische Anbringen von Etiketten an Behältern von rechteckiger bzw.
vierseitiger Querschnittsform,_ und sie betrifft insbesondere
eine Zusatzeinrichtung für zum Etikettieren runder Behälter bestimmte Maschinen, die es ermöglicht, eine solcheMaschine
zum Etikettieren quadratischer oder rechteckiger Behälter zu benutzen.
In der TJ.SoA.-Patentschrift 3 278 359 ist eine Vorrichtung
beschrieben, die es auf bequeme Weise ermöglicht, Etiketten an runden Behältern anzubringen; Bei dieser Vorrichtung
wird jeweils ein Behälter liegend auf zwei drehbaren Stützrollen angeordnet, und das an dem betreffenden Behälter
anzubringende Etikett wird einem in einem Behälter angeordneten Vorrat von Etiketten entnommen, durch eine
Station geführt, wo Leim auf das Etikett aufgebracht wird,
und dann dem Behälter in zeitlicher Abstimmung auf seine
Drehbewegung so zugeführt, daß das Etikett an der runden
Seitenwand des Behälters in der gewünschten Weise befestigt wird. Gemäß der genannten U.S.A.-Patentschrift ermöglicht es
die Etikettiervorrichtung, Etiketten von unterschiedlicher
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Länge zu verarbeiten und den Leim auf das Etikett über seine
ganze Länge aufzutragen oder nur bestimmte Teile des Etiketts, ζ.Β» das vordere und das hintere Ende, mit einem Leimüberzug
zu versehen.
Die bei runden Behältern zum Anbringen von Etikettem
angewendete Drehbewegung, bei der sich der betreffende Behälter um seine Längsachse dreht, läßt sich nicht direkt bei
vieleckigen Behältern von quadratischer oder rechteckiger Querschnittsform anwenden, denn wenn man einen "solchen Behälter
auf Hinlaufenden Eollen anordnen würde, würde der Behälter nicht mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit gedreht, wie
fc es erforderlich ist, damit die verschiedenen Arbeitsgänge in der richtigen Folge ablaufen können»
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, bei einer Etikettiermaschine eine Anordnung vorzusehen, die es
ermöglicht, vieleckige Behälter ebenso leicht zu etikettieren wie runde Behälter, und die sich insbesondere in Verbindung
mit der Etikettiermaschine nach der genannten U.S.A.Patentschrift
benutzen läßt. Ferner sieht die Erfindung Maßnahmen vor, die es ermöglichen, unter Benutzung einer
Etikettiermaschine nach der erwähnten U.S.A.-Patentschrift
Behälter von vieleckiger Querschnittsform zu etikettieren. Weiterhin sieht die Erfindung eine Zusatzeinrichtung für
W die Etikettiermaschine nach der genannten U.S.Aο-Patentschrift
vor, wie es beim Etikettieren vieleckiger Behälter ermöglicht, alle Vorteile auszunutzen, die sich bei der erwähnten
bekannten Maschine zum Etikettieren runder Behälter ergeben; schließlich sieht die Erfindung eine Zusatzeinrichtung
der genannten Art vor, die sich mit geringen Kosten herstellen läßt, auf einfache Weise eingebaut und benutzt werden
kann und eine lange Lebensdauer erreicht»
Zu dem genannten Zweck sieht die Erfindung eine Schwinghebelbaugruppe vor, die auf einer Maschine zum
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Etikettieren runder Behälter nahe den Stützrollen drehbar
gelagert werden kann und zwei durch einen Abstand getrennte Drehscheibenbaugruppen umfaßt, zwischen denen (jeweils ein zu
etikettierender Behälter angeordnet werden kann, und die unter der Wirkung der Schwerkraft zur Anlage an den Stützrollen
gebracht werden können, damit der durch die Drehscheibenbaugruppe
unterstützte Behälter gedreht wird.
Die Schwinghebelbaugruppe umfaßt eine Andruckrollenanordnung,
die jeweils ein Etikett an den zu etikettierenden Behälter andrückt, und die beiden Drehscheibenbaugruppen
sind durch Getriebemittel so kiteinander gekuppelt, daß sie
sich im Gleichlauf drehen. Wenn die Drehscheibenbaugruppen
in Eingriff mit den Stützrollen der Maschine gebracht werden, die ständig umlaufen, wird eine Steuerschalteranordnung betätigt,
um die Maschine bereit zu machen, ein Arbeitsspiel zum Auftragen von Leim auf ein Etikett und zum Anbringen
dieses Etiketts an einem Behälter auszuführen; hierbei wird eine Drehbewegung des Behälters eingeleitet, da die Drehscheibe
nbauggupp en mit den sich drehenden Stützrollen zusammenarbeiten, und diese Drehbewegung bewirkt, daß eier
Behälter Auslöseschalter betätigt, durch den die Vorrichtungen zum Auftragen von Leim und zum Anbringen eines Etiketts an einem Behälter in einer solchen zeitlichen Abstimmung aufeinander betätigt werden, daß das Etikett in
der gewünschten Weise an dem Behälter angebracht wird. Nach dem Anbringen des Etiketts an dem Behälter wird die Schwinghebelbaugruppe
betätigt, um die Drehscheibenbaugruppen von den Stützrollen abzuheben, woraufhin der jetzt etikettierte
Behälter entfernt und durch den nächsten zu etikettierenden Behälter ersetzt werden kann.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel naher erläutert.
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Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Zusatzeinrichtung, die in Verbindung
mit einer nur durch Umrißlinien angedeuteten Maschine
nach der genannten U.SoAo-Petentschrift benutzt werden
kann»
Fig. 2 zeigt perspektivisch einen rechteckigen Behälter, der sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Zusatzeinrichtung
etikettieren läßt.
Figo 3 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der
Linie 3-3 in Fig. 1, der die Drehscheibenbaugruppen zeigt.
" Fig. 4 ist ein vergrößerter TeJ.lsch.nitt längs der
Linie 4-4- in Fig. 1, der erkennen läßt, auf welche Weise die erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung den Stützrollen der
erwähnten Maschine zum Etikettieren runder Behälter zugeordnet werden kann.
Fig. 5 bis 12 veranschaulichen schematisch die aufeinander
folgenden Arbeitsschritte, mittels welcher mit Hilfe der erfindungsgemäßen Zusatzeinrichtung ein Etikett
an einem vieleckigen Behälter angebracht werden kann0
Aus Fig. 4-, wo einige der Hauptteile der Ltikettier-
^ maschine nach der erwähnten UoS.A.-Patentschrift dargestellt
™ sind, ist ersichtlich, daß die insgesamt mit 30 bezeichnete
Maschine allgemein einen geneigten verstellbaren Behälter bzw. ein Magazin H umfaßt, in dem ein Vorrat von Etiketten L
so angeordnet ist, daß die Etiketten voneinander getrennt werden können, um einzeln nacheinander eine Vorrichtung G
zum Auftragen von Leim zu durchlaufen; nach dem Auftragen von Leim wird das betreffende Etikett einem sich drehenden
Behälter P zugeführt, der in der-eigentlichen Etikettiervorrichtung
A angeordnet ist. Hierbei kann jeweils ein runder Behälter auf zwei ständig angetriebenen Stützrollen 32 und
33 angeordnet werden, wobei die Stützrolle 32 ortsfest
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drehbar gelagert und in der Mbe der Austrittsseite der
Leimauftragstation G und über der Austrittsöffnung angeordnet
ist, während die andere Stützrolle 33■so gelagert ist, daß
sie auf die Stützrolle 32 zu und von ihr weg verstellt werden
kann, so daß Behälter von unterschiedlichem Durchmesser durch die beiden Stützrollen 32 und 33 in der gewünschten Lage
unterstützt werden können.
Wie in der gebannten U.SoA.-Patentschrift beschrieben,
werden die Etiketten L jeweils einzeln dem Magazin H entnommen und einer LagebeStimmungsstation E zugeführt, die
zum"Teil durch einen zurückziehbaren Anschlag 35 gebildet
ist; wenn der vordere -Band eines Etiketts L an dem Anschlag
35 anliegt, befindet sich der vordere Band zwischen zwei
ständig angetriebenen, normalerweise voneinander getrennten Zuführungswalzen 36 und 37» so daß es möglich ist, den
Anschlag 35 zurückzuziehen und die beiden Zuführungswalzen 35 und 36 zur Anlage an dem betreffenden Etikett L zu bringen,
das durch den Anschlag in die richtige Lage gebracht worden ist, woraufhin c as Etikett durch die Leimauftragstation
G geführt wird, um dann an dem Behälter angebracht zu werden.
Gemäß der Erfindung ist auf der Maschine 30 eine insgesamt
mit 400 bezeichnete Schwinghebelbaugruppe um eine Achse drehbar gelagert, die sich quer zur Längsachse der
Maschine und parallel zu den Achsen der Stützrollen 32 und 33 erstreckt und zwei Drehscheibenbaugruppen 402 und 404
trägt, zwischen denen ein Behälter Σ mit einer vieleckigen Querschnittsform nach Fig. 2 in der aus Fig. 4 bis 12 ersichtlichen
Lage angeordnet werden kann, um mit einem Etikett L versehen zu werden.
Drehscheibenbaugruppe 402 und 404 sind an ihren Bändern mit einer Verzahnung 406 bzw. 408 versehen, so daß
sie mit zwei Eitzeln 410 und 412 kämmen können, die mit einer
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Welle 414 verkeilt sind,, welche in der Schwingehebelbaugruppe
400 drehbar gelagert ist, so daß sich die Drehseheibenbaugruppen
im Gleichlauf drehen. Die Welle 414 trägt eine der Wirkung der Schwrkraft ausgesetzte Andruckrollenbaugruppe
416 mit zwei durch einen axialen Abstand getrennten Andruckrollen 418 und 420, die dazu bestimmt sind,
auf den Seitenflächen des Behälters X so abzurollen, wie es in Fig. 4 bis 12 dargestellt ist, um das Etikett in seiner
Lege zu halten, während es an dem Behälter angebracht wird ο
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
die Schwingehebelbaugruppe durch die Schwerkraft betätigt, und gemäß Fig. 1 ist eine Pedalbaugruppe 422 vorgesehen,
so daß die Bedienungsperson ein Pedal 423 niederdrücken kann, um die Drehscheinebaugruppen 402 und 404 von den Stützrollen
32 und 33 abzuheben, damit zwischen den Drehscheibenbaugruppen ein zu etikettierender Behälter X angeoradent werden kann,
wobei die Andruckrollenbaugruppe 416 mit der Hand gegenüber dem Behälter in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gebracht
worden ist. Wach dem Einsetzen eines Behälters gibt die Bedienungsperson
das Pedal 423 frei, woraufhin sich die Schwingeheb&lbaugruppe 400 unter dem Einfluß der Schwerkraft
nach unten bewegt, um die Drehscheibenbaugruppen und 404 in Antriebsberührung mit den Stützrollen 32 und
sowie zur Anlage an einer Rolle 110A zu bringen, die auf einem Arm 111A drehbar gelagert ist; der Arm 111A ist an
einer Stange oder Achse 113A befestigt, mit der außerdem ein Arm 114A verbunden ist, der mit einem Steuer- oder
Fühlschalter S-1 in der gleichen Weise zusammenarbeitet, wie es in Fig. 4 der erwähnten U.S.A.-Patentschrift dargestellt
ist. Wenn der normalerweise offene Schalter S-1 betätigt bzw. geschlossen wird, wird die Maschine bereit
gemacht, ein Etikett L mit Leim zu versehen und es an einem Behälter anzubringen, nachdem das Etikett in die richtige
Lage gebracht worden ist, doch wird die Maschine hierbei
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noch nicht betätigt j in der Zwischenzeit drehen die Stützrpllen
32 und 33 die Drehscheibenbaugruppen 402 und 404 zusammen Mt dem Buhälter X, so daß der Behälter schließlich
einen Fühlarm. 115A betätigt, der an einer Buchse 112A befestigt
ist, welche auf der Achse 113A drehbar gelagert ist und einen Betätigungsarm 116A trägt, der sich von der Buchse
aus so nach unten erstreckt, daß er einen normalerweise offnenen Steuerschalter S-2 betätigen kann, der dann, wenn
er geschlossen wird, ein Arbeitsspiel der T-ile der Maschine
30 einleitet, in dessen Verlauf das Etikett L durch die Leimaufträgstation G geführt und so andem Behälter angebracht
wird, wie es in Fig. 5 "bis 12 dargestellt ist, wobei
sich die betreffenden Teile der Maschine in der erforderlichem zeitlichen Abstimmung auf die Drehgeschwindigkeit des Behälters
X bewegen. Nc.ch dem Anbringen des Etiketts an dem
Behälter drückt die Bedienungsperson das Pedal 423 nieder, um die Drehscheibenbaugruppen 402 und 404 von den Stützrollen
32 und 33 abzuheben, so daß die Drehbewegung des Behälters
X unterbrochen wird und es möglich ist, den etikettierten Behälter zu entfernen und ihn durch den nächsten zu etikettierenden
Behälter zu ersetzen, der dann in der erfindungsgemäßen Weise etikettiert wird,»
Der U.S.A.-Patentschrift 3 278 359, auf die in diesem
Zusammenhang hingewiesen wird, können weitere Einzelheiten bezüglich der Teile der Maschine und ihrer Wirkungsweise
entnommen werden; einige dieser Teile sind auch in den zur vorliegenden Beschreibung gehörenden Figuren dargestellt
und mit den gleichen Bezugszahlen wie in der genannten U.S.A.-Patentschrift bezeichnet, um das Verständnis der
Erfindung zg erleichtern.
Die Maschine 30 nach der erwähnten U0S.A.-Patentschrift
umfaßt zwei hier nicht dargestellte seitliche Gestellteile, die durch einen Querabstand getrennt sind, und an deren
hinteren Teilen stehend angeordnete Stützplatten vorgesehen
sind, die Unterstützungen für das Magazin H und andere
Teile der Maschine bilden, Das Magazin H umfaßt einen geneigten Boden 47 in Form einerPlatte, die in Richtung auf
die Leimauftragstation G geneigt ist und zwei nicht dargestellte verstellbare seitliche Führungen umfaßt, um das
Magazin abzugrenzen, in dem ein Stapel von Etiketten L angeordnet wird.
Am vorderen Ende des Magazins H sind Etikettentrennmittel
vorgesehen, die dem Magazin öeweüs ^-as oberste
Etikett entnehmen, und diese Einrichtung umfaßt eine verstellbare, jedoch normalerweise ortsfeste Bremsrolle 49
aus Gummi, die in einer Öffnung 4-7A der Bodenplatte 47 des
Magazins so gelagert ist, daß ihre Achse verstellt werden kann. Über der Bremsrolle 49 sind auf einer zu ihrer Achse
parallelen Achse eine oder mehrere Trennrollen 50 angeordnet,
die auf einer ungehindert verstellbaren Tragwelle 51 angeordnet
sind, welche so unterstützt und angetrieben wird, wie es in der genannten U.S.A.-Patentschrift beschrieben
ist; dieser Welle sind Getriebemittel zugeordnet, die durch einen Schwenkarm 5^ betätigt werden, welcher bewegt
werden kann, um eine Eolle aus Gummi zur Anlage an einer
sich ständig drehenden gerändelten Rolle zu bringen, welche drehfest mit der Welle 375 verbunden ist, die die
Zuführungswalzen 37 trägt; damit diese Einrichtung betätigt
werden kannj ist ein Elektromagnet SOL-1 vorgesehen, der
so gesteuert wird, wie es in der erwähnten U.S.A.-Patentschrift
beschrieben ist.
Ferner ist eine photoelektrische Einrichtung P vorgesehen, die anspricht, sobald ein Etikett L in die richtige
Ausgangslage gebracht worden ist. Die Wirkungsweise dieser photoelektrischen Einrichtung ist ebenfalls in der
genannten U.S.A.-Patentschrift beschriebene
Gemäß Fig. 4 ragen die Zuführungs- oder Transportrollen
36 und der Etikettenanschlag 35 durch eine öffnung 47B
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der Platte 4-7» und diese Platte des Magazins erstreckt sich
nach rechts über .die einander gegenüber liegenden Zuführungsrollen
36 und 37 hinaus bis zu einem Punkt, der kurz oberhalb der linken Seite einer einen relativ großen Durchmesser
aufweisenden Walze 60 liegt, die' einen Bestandteil einer Leimauftragvorrichtung 61 bildet, welche gemäß Figo
etwas tiefer als die Stützrolle 32 und gegenüber dieser
etwas nach links versetzt angeordnet isto Wenn ein Etikett L gegenüber seiner Ausgangslage durch die Zuführungswalζ en
36 und 37 bewegt wird, gleitet es längs der Platte 47 nach unten unter eine Zuführungswalze 62, um jenseits dieser Walze
zur Anlage an der Leimauftragwalze 60 zu kommen, die sich ständig dreht, und von der aus sich das Etikett in eine
Lage unterhalb der Stützrolle 32 bewegt, wo der vordere Rand
des Etiketts gegen einen Satz von in Querabständen verteilten Pührungsplatten 65 stößt, die dazu dienen, den vorderen
Hand des Etiketts zwischen den Jführungsplatten und
der Stützrolle 32 in eine Lage zu führen, bei der das Etikett
in der aus Pig. 8 ersichtlichen Weise in Berührung mit dem
Behälter gebracht wird; hierauf"wird im folgenden näher
eingegangen.
Weitere Bauteile nach der genannten UoS.A.-Patentschrift
sind in i'ig. 4 dargestellt und mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie inder erwähnten U.S.A.-Patentschrift,
der weitere Einzelheiten entnommen werden können.
Die Schwinghebelbaugruppe 100 umfaßt allgemein einen Schwinghebelrahmen 440 mit zwei durch einen Querabstand getrennten
Hebelteilen 442 und 443, die an ihren Enden durch die Welle 414 bzw. eine Griffstange 444 miteinander verbunden
sind. DieWelle 414 ist in den Hebel teilen 440 und 442 drehbar gelagert.
Die Hebelteile 442 und 443 sind mit Hilfe von Lagerzapfen
446 und 448 in Lagerböcken 450 und 452 gelagert,
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die mit Traggliedern der Maschine 30 auf beliebige Weise lösbar verbunden sind. Die Lagerböcke 450 und 4-52 können
in ihren Unterstützungen verstellbar sein, damit die Drehscheibenbaugruppen 4-02 und 404 gleichzeitig zur Anlage an
den Stützrollen 32 und 33 gebracht werden können, wenn die
Schwinghebelbaugruppe betätigt werden soll, um ein Etikett an einem vieleckigen Behälter X anzubringen»
Gemäß Fig. 3 sind die Drehscheibenbaugruppen 402 und 404 von ähnlicher Konstruktion. Die Drehscheibenbaugruppe
402 umfaßt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein scheibenförmiges Bauteil 460, das mit einem Achsstummel
W versehen ist, welcher von einer Lageröffnung in dem Hebelteil 442 aufgenommen werden kann, um die Drehscheibenbaugruppe so
zu lagern, daß sie leicht ausgebaut werden kann; der Randabschnitt
462 des Bauteils 460 ist mit einer Verzahnung (Fig. 1) versehen» Entsprechendumfaßt die Drehscheibenbaugruppe
404 ein scheibenförmiges Bauteil 464 mit einem Achsstummel, der von einer Lageröffnung 467 des Hebelteils 443
auf©genommen werden kann. Der Randabschnitt 466 des Bauteils
464 ist mit einer Verzahnung 408 versehen. Die Achsstummel 461 können so ausgebildet sein, daß sie mit nicht dargestellten
Halteringen oder dergleichen versehen werden können»
fc Die scheibenförmigen Bauteile 460 und 464 sind so geformt,
daß sie die Enden 468 und 470 des Behälters X nach Fig. 2 aufnehmen können. Fig» 2 zeigt eine bekannte Form
eines Behälters X, bei äem das obere Ende 468 mit einer Aussparung
versehen ist, so daß der Behälter an seinem oberen Ende einen vorspringenden Randabschnitt 472 aufweist. Das
untere Ende '470 des Behälters ist ähnlich gestaltet, wie es
in Fig. 3 bei 474 und 476 dargestellt ist. Der Behälter X
umfaßt schmale Seitenwände 471 und 473» breite Seitenwände
475 und 477, eine obere Stirnwand 479 und eine untere Stirnwand
481. Gewöhnlich weist der Behälter eine Naht auf, die sich längs des mittleren Teils seiner schmalen Seitenwand
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471 erstreckt; zwar kann mit dem Anbringen des Etiketts an
dem Behälter an einem beliebigen Punkt auf dem Umfang des
Behälters begonnen werden, doch ist es vorzuziehen, dafür zu sorgen, daß der vordere und der hintere Rand des Etiketts
an der Naht des Behälters -angeordnet werden, wie es in
Pig. 4 bis 12 bei 483 dargestellt ist.
Damit die Drehscheibenbaugruppen 402 und 404 den Behälter X aufnehmen können, ist das scheibenförmige Bauteil
460 gemäß Figo 3 mit Aussparungen 478 und 480 versehen,
die einen rechteckigen Vorsprung 482 abgrenzen, der im wesentlichen zu dem oberen Bandabschnitt 472 und der
oberen Stirnwand 468 des Behälters paßt, damit dieses Ende des Behälters aufgenommen werden kann. Die Aussparung 480
hat eine solche Tiefe, daß sie den Griff 482 und das Verschlußteil 484 des Behälters aufnehmen kanno
Die Drehscheibenbaugruppe 404 ist auf ähnliche Weise
mit einer Aussparung 486 zum Aufnehmen des unteren Endes des Behälters versehen, und außerdem ist eine Platte 488
vorgesehen, die gegenüber dem scheibenförmigen Bauteil 464
durch Federn 490 nach außen vorgespannt und so bemessen ist,
daß sie in die Aussparung 474 am unteren Ende des Behälters paßt. Die federnd gelagerte Platte 488 und das scheibenförmige Bauteil. 4^4.können mit ineinandergreifenden Abschnitten
versehen sein, die die Platte 488 festhalten, wenn der Behälter entfernt wird. Die Aussparung 486 ist so bemessen,
daß sie im wesentlichen zur Auflenform des unteren Endabschnitts
474 des Behälters paßt. *
Die Andruckwalzenbaugruppe 416 umfaßt gemäß Fig«, 1
eine Buchse 492, die auf die Welle 414 aufgeschoben ist, und die einen Ansatz 494 aufweist, auf dem zwei Andruckwalzen
418 und 420 drehbar gelagert sind«
In der Praxis ist für (jede Größe von zu etikettierenden
Behältern Σ bzw» P ein gesonderter Satz von Drehschei-
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benbaugruppen 402 und 404 zum Aufnehmen der betreffenden
Behälter vorgesehen, und gemäß der Erfindung können die Drehscheibenbaugruppen leicht ausgewechselt werden, wenn
Behälter mit anderen Abmessungen etikettiert werden sollen und die Maschine 30 vieleckigen Behältern mit anderen Ab-•
messungen angepaßt werden soll ο Der Ansatz 494 der Buchse
kann aus- und einschiebbar ausgebildet sein, damit man die
Andruckwalzen 418 und 420 in die gewünschte Lage gegenüber dem zu etikettierenden Behälter bringen kann, wie es in Fig. *
bis 12 ist; alternativkönnen dieHebelteile 442 und 443 jeweils mit mehreren Öffnungen 467 zum Aufnehmen von Drehscheibenbaugruppen
unterschiedlicher Größe versehen sein»
Die Pedalbaugruppe 422 umfaßt ein Pedal 423 mit einem
schwenkbaren Bauteil 500» das mit dem Boden durch ein Gelenk
502 verbunden ist, und das außerdem mit der Schwinghebelbaugruppe 400 durch eine Zugstange 504 verbunden ist, die mit
einer auf der Griffstange 444 angeordneten Buchse 503 zusammenarbeitet
.
Nimmt man an, daß die Schwinghebelbaugruppe 400 mit der Maschine 30 verbunden worden ist, und daß Etiketten mit
den erforderlichen Abmessungen in dem Magazin H angeordnet worden sind, damit sie an einem Behälter einer bestimmten
Größe angebracht werden können, der in die jeweils benutzten " Drehscheibenbaugruppen 402 und 404 eingesetzt worden ist,
und nimmt man ferner an, daß die Maschine 30 im übrigen so
eingestellt ist, wie es in der genannten U0S.A0-Patentschrift
beschrieben ist, damit eine bestimmte Zahl solcher Behälter etikettiert werden kann, drückt die Bedienungsperson
das Pedalteil 500 nieder, um die Schwinghebelbaugruppe 400 im Uhrzeigersinne zu schwenken, woraufhin der
erste Behälter in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise in die Drehscheibenbaugruppe eingesetzt wird; hierbei wird der
untere Abschnitt 4?0 des Behälters gegen die federnd gelagerte Platte 488 gedrückt, so daß der Endabschnitt in
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die Aussparung 486 des scheibenförmigen Bauteils 464 eingreift
und der vorspringende Kand 482 des scheibenförmigen Bauteils 460 von der Aussparung des oberen Behälterendabschnitts
468 aufgenommen werden kann. Die Andruckwalzenbaugruppe 416 wird in der aus JPmg. 4 ersichtlichen Weise
zur Anlage an dem Behälter gebracht, indem man entweder den
Behälter in die scheibenförmigen Bauteile 460 und 464 einsetzt, während sich die Walzen 418 und 420 an dem Behälter
abstützen, oder indem man den Behälter in die richtige Lage zwischen den scheibenförmigen Bauteilen 460 und 464 bringt,
während die Andruckwalzenbaugruppe im wesentlichen senkrecht herabhängt, woraufhin sie gemäß Fig. 4 im Uhrzeigersinne geschwenkt
werden kann, bis sich die Walzen an dem Behälter abstützen.
Der Behälter soll so angeordnet werden, daß die mit der Naht versehene Behälterwand 471 von der Bedienungsperson
abgewandt ist, die gemäß Fig. 4 am rechten Ende der Maschine steht, wobei die Drehscheibenbaugruppen so angeordnet sind,
daß die breiten Wände des Behälters im wesentlichen waagerecht verlaufene Nimmt man an, daß die Maschine im übrigen
in der üblichen Weise arbeitet, laufen die Stützrollen 32
und 33 sowie die Leimauftragwalze 60 ständig unu
Dann gibt die Bedienungsperson das Pedal 423 freim so
daß die Schwinghebelbaugruppe 400 unter der Wirkung der Schwerkraft um ihre Lagerzapfen 446 und 448 geschwenkt wird,
um die Drehscheibenbaugruppen 402 und 404 zu senken und sie in' Antriebsberührung mit den Stützrollen 32 und 33 zu bringen.
Hierdurch wird außerdem die Drehscheibenbaugruppe 402 zur Anlage an der Bolle 110A des schwenkbaren Arms 111A gebracht,
eo daß der Schalter S-1 geschlossen wird, um die
Maschine zu veranlassen, ein Etikett L aus seiner Anlage an dem Anschlag in Hichtung auf die Leimauftragstation G
vorzuschieben.
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Da die Stützrollen 32 und 33 ständig umlaufen, bewirkt
ihre Berührung mit den Drehscheibenbaugruppen 402 und 404
daß sich diese Baugruppen gemäß Fig. 4 in Richtung der Pfeile drehen; wenn die Ecke 510 des Behälters gegen den
Detektorarm II5A stößt, wird der Elektromagnet SOL-2 betätigt,
um den Anschlag 35 zurückzuziehe und die Transportwalzen 36 und 37 zur Anlage an dem Etikett zu bringen, damit
das Etikett in Abstimmung auf die Bewegung der Naht 483 (Fig. 5) cLes Behälters vorgeschoben wird. Die Drehscheibenbaugruppen
402 und 404 bewirken, daß der Behälter weiter gedreht wird, so daß er die in Fig. 6, 7 und 8 gezeigten
Stellungen durchlä ft, woraufhin der vordere Rand des Eti-P ketts in Berührung mit der die Naht aufweisenden Wand 471
des Behälters gebracht und mitdem Behälter verklebt wirdo
Dann dreht sich der Behälter weiter, bis er die in Fig. 9 gezeigte Stellung erreicht, wobei «Las vordere Ende des
Etiketts mit der die Naht aufweisenden Wand des Behälters verklebt ist, und wobei die Andruckwalzen 418 und 420 oberhalb
des vorderen Endes des Etiketts auf der banachbarten Wand des Behälters abrollen.
Der Behälter dreht sich weiter, wobei die Andruckwalzen über das vordere Ende des Etiketts laufen und sich dann
längs des ganzen Etiketts bewegen, um es zur Anlage an dem t Behälter zu bringen, während sich die die Naht aufweisfinde
Wand des Behälters gemäß Fig. 4 bis 12 im Uhrzeigersinne unter der Walzenbaugruppe 416 dreht, bis der Behälter die in
Fig. 12 gezeigte Lege erreicht hat.
Dann drückt die Bedienungsperson das Pedal 423 nieder, um die Schwinghebelbaugruppe von den Stützrollen 32 und
abzuheben, so daß der jetzt etikettierte Behälter entfernt und der nächste Behälter eingesetzt werden kann, der dann
in der gleichen Weise etikettiert wird. Hierbei wirdgleichzeitig automatisch dan nächste Etikett zur Anlage an dem
Anschlag 35 gebracht, wie es in der erwähnten U.S.A.-Patentschrift
beschrieben ist.
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Die Erfindung sieht somit eine einfädle, jedoch sehr
zweckmäßige Vorrichtung zum Anbringen τοη Etiketten an vieleckigen Behältern vor, die in Verbindung mit der Maschine
nach der genannten U.S.A.-Patentschrift als Zusatzeinrichtung
benutzt werden kann« Die Erfindung ermöglicht es, vieleckige Behälter der beschriebenen Art ebenso leicht zu
etikettieren wie runde Behälter, und die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann in der gleichen Weise wie die Maschiae zum Etikettieren von runden Behältern verstellt werden, um sie
Behältern und Etiketten von unterschiedlicher Größe anzupassen.
Ansprüche
109829/1058
Claims (7)
- 2053833AISP2ÜOEEZusatz einrichtung zum Anbringen von Etiketten an viereckigen Behältern zur Verwendung in Verbindung mit einer Etikettiermaschine zum Anbringen von Etiketten an Behältern, wobei die Maschine ein Magazin zum Aufnehmen eines Vorrats von Etiketten umfaßt, ferner eine Leimauftragstation sowiek eine Etikettierstation mit zwei Stützrollen, durch die ein zu etikettierender runder Behälter unterstützt und gedreht werden kann, sowie Zuführungsmittel zum Zuführen von Etiketten aus dem Magazin über die Leimaufträgstation zu der Etikettierstation, gekennzeichnet durch eine Schwinghebelbaugruppe (400), die mit der Maschine (50) zwischen deren Enden lösbar derart verbunden werden kann, daß sie um eine waagerechte Achse drehbar ist, die parallel zu den Stützrollen (32, 33) der Etikettierstation verläuft und sich auf einer Seite der Etikettierstation erstreckt, wobei in der Schwinghebelbaugrippe nahe einem ihrer Enden zwei durch einen Abstand getrennte Drehscheibenbaugruppen^ (402, 404) drehbar gelagert sind, die so ausgebildet sind, daß sie mit den Enden eines vieleckigen Behälters (X) zusammenarbeiten können, um den Behälter in seiner Lage zu halten, wobei die Drehscheibenbaugruppen so angeordnet sind, daß sie mit den Stützrollen der Etikettierstation zusammenarbeiten, wenn die Schwinghebelbaugruppe in ihre Betriebsstellung gebracht wird, und wobei die Schwinghebelbaugruppe an dem erwähnten Ende Andruckwalzen (418, 420) trägt, die mit den Seitenwänden eines zwischen den Drehscheibenbaugruppen angeordneten Behälters zusammenarbeiten, V&rspannmittelm um die Drehscheibenbaugruppen gegen die Stützrollen der Etikettierstation vorzuspannen, wenn zwischen den Dreh—109829/1058Scheibenbaugruppen ein vieleckiger Behälter angeordnet ist, sowie Betätigungsmittel zum Betätigen der Stützrollen und der Zuführungsmittel zum Zuführen eines Etiketts (L) aus dem Magazin H derart, daß das Etikett an dem durch die Schwinghebelbaugruppe unterstützten vieleckigen Behälter angebracht werden kann.
- 2. Zusatzeinrichtung zum Anbringen von Etiketten an vieleckigen Behältern zur Verwendung in Verbindung mit einer Etikettiermaschine zum Anbringen von Etiketten an Behältern, wobei die Maschine ein Magazin zum Aufnehmen eines Vorrats von Etiketten umfaßt, ferner eine Leimauftragstation sowie eine Etikettierstation mit zwei Stützwalzen, auf die ein zu etikettierender runder Behälter angeordnet werden kann, um gedreht zu werden, sowie Zuführungsmittel zum Zuführen von Etiketten aus dem Magazin über die Leimauftragstation derart, daß jeweils ein Etikett an einem Behälter angebracht werden kann, gekennzeichnet durch eine Schwinghebelbaugruppe (400), die zwischen ihren Enden in der Maschine (30) herausnehmbar so gelagert werden kann, daß sie sich um eine waagerechte Achse drehen kann, die parallel zu den Stützrollen (32, 33) der Etikettiersfcation (A) verläuft, wobei die Drehachseaui einer Seite der Stützrollen der Etikettierstation angeordnet ist, wobei in der Schwinghebelbaugruppe nahe ihrem einen Ende zwei durch einen Abstand getrennte Drehscheibenbaugruppen (402, 404) drehbar gelagert sind, die so ausgebildet sind, daß sie mit den Enden eines vieleckigen Behälters (X) zusammenarbeiten können, um den Behälter in seiner Lage zu halten, wobei die Drehscheibenbaugruppen so angeordnet Bind, daß sie mit den Stützrollen der Etikettierstation zusammenarbeiten können, wenn die Schwinghebelbaugruppe mit ihrem erwähnten Ende in Eichtung;auf die Stützrollen um die erwähnte Achse gedreht wird, und wobei die Schwinghebelbaugruppe an dem erwähnten End· Andruckwalzen (418, 420) trägt, die mit den ßeitenwänden einee zwischen den Drehscheibenbaugruppen angeordneten109829/1053vieleckigen Behälters zuammen arbeiten können, Vorspannmittel zum Vorspannen der DrehScheibenbaugruppeη gegen die Stützwalzen der Etikettierstation, wenn zwischen den Drehscheibenbaugruppen ein vieleckiger Behälter angeordnet worden ist, sowie Betätigungsmittel zum Betätigen der Stützwalzen und der Zuführungsmittel derart, daß ein Etikett (L) aus dem Magazin (H) so zugeführt wird, daß jeweils ein Etikett an einem durch die Schwinghebelbaugruppe unterstützten vieleckigen Behälter angebracht werden kann.
- 3· Zusatzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwinghebelbaugruppe (400) | einen Rahmen mit zwei durch einen Abstandgetrennten, um die erwähnte Achse drehbaren Hebelteilen (442, 443) umfaßt, daß diese Hebelteile an einem Ende der Schwinghebelbaugruppe durch eine Welle (441) verbunden sind, daß die Hebelteile an ihren anderen Enden fest miteinander verbunden sind, und daß die Andruckwalzenmittel eine auf der Welle drehbar gelagerte Buchse (492) umfassen, die drehbar gelagerte Andruckwalzen (418, 420) trägt, welche so angeordnet sind, daß sie zur Anlage an den Seitenwänden eines zwischen den Drehscheibenbaugruppen (402, 404) angeordneten vieleckigen Behälters (X) gebracht werden könnene
- 4. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 3* dadurch g e P kennzeichnet, daß die Drehscheibenbaugruppen (402, 404) an ihrem äußeren Hand mit einer Verzahnung (406, 408) versehen sind, und daß die Welle (414) nahe ihren Enden mit Zahnrädern (410, 412) verkeilt sind, die mit den Verzahnungen der Drehscheibenbaugruppen kämmen, so daß sich die Drehscheibenbaugruppen im Gleichlauf drehen, wenn sie durch die Stützrollen (32, 33) angetrieben werden»
- 5. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Aus- und Ein-Schalter (S-1), der durch eine der Drehscheibenbaugruppen (402, 404) betätigt wird, wenn die Drehscneibenbaugruppen in Berührung mit109829/1058den Stützrollen (32, 33) gebracht werden, damit die Stützrollen angetrieben werden, sowie durch einen Ausloseschalter (S-2), der durch den sich drehenden vieleekigen Behälter (X) betätigt wird, welcher zwischen den Drehscheibenbaagnippe^ angeordnet ist, um die Zufuhrungsmittel ZTi betätigen»
- 6. Zusatz eiio?ichtung nach Anspruch 4, g e k e m η ze i ohne t durch Pedalmittel (422), die mit dem anderen Ende der Schwinghebelbaugruppe (400) verbunden sind und es ermöglichen, die Brehscheibenbau.gru.ppen (402, 404) von den Stützwalzen (32, 33) abzuheben«
- 7. Torrichtung zum Anbringen von Etiketten an vieleckigen Behältern, dadurch gekennzeichnet, dajß eine Schwinghebelbaugruppe (400) vorgesehen ist, die zwischen ihren Enden um eine waagerechte Achse drehbar gelagert werden kann, daß die Schwinghebelbaugruppe nahe einem Ende zwei durch einen Abstand getrennte drehbar gelagerte Drehscheibenbaur gruppen (402, 404) trägt, die so ausgebildet sind, daß sie mit den Enden eines vieleckigen Behälters (X) zusammenarbeiten können, um den Behälter in seiner Lage zu halten, damit an ihm ein Etikett (L) befestigt werden kann, daß das erwähnte Ende der Schwinghebelbaugruppe außerdem Andruckwalzen (418, 420) trägt, die mit den Seitenwänden eines zwischen den Drehscheibenbaugruppen angeordneten vieleckigen Behälters zusammenarbeiten können, und daß die Schwinghebelbaugruppe an ihrem anderen Ende mit einem Griff (444) versehen ist, damit die Schwinghebelbaugruppe zwischen einer Stellung zum Drehen eines Behälters, bei der die Drehscheibe baugruppen mit Antriebsmitteln (32, 33) zusammenarbeiten können, und bei der der Behälter so angeordnet ist, daß an ilam ein Etikett angebracht werden kann, und einer Buhest ellung geschwenkt werden kann, bei der die Drehseheibenbaugruppen von den Antriebsmitteln abgehoben sind, so daß der etikettierte Behälter den Drehscheibenbaugruppen entnommen und durch einen anderen zu etikettierenden B-hälter ersetzt werden kann·109029/1058LeeIPrs e
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