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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
eines Gürtelmaterials
für einen
Reifen, welches z. B. eingebettet und verwendet wirdinem pneumatischen
Radialreifen.
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Stand der
Technik
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Ein
pneumatischer Reifen ist mit Gürteln
an der äußeren Seite
einer Karkassenschicht ausgebildet, um sich um die Karkassenschicht
zu wickeln, um den Schneidewiderstand zu verbessern. Während diese
Gürtel
mittels einer großen
Maschine hergestellt wurden, die mit einem Glättwerk, einem geneigten Schneider
und dergleichen ausgebildet ist, ist eine solch große Maschine
zur Herstellung verschiedener Arten an Gürteln nicht geeignet, die heutzutage
hinsichtlich ihrer Spezifikation unterschiedlich sind, wenn in der
Herstellungsindustrie viele verschiedene Verfahren zur Herstellung
verschiedener Arten in kleinen Mengen vorherrschen.
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Um
dem aufgeführten
Nachteil zu begegnen, wurde ein Verfahren zur Herstellung einer
flachen, bandförmigen
Einheit bereits vorgeschlagen, zum Beispiel wie in der japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. SHO 28-3485 offenbart. Dieses herkömmliche Herstellverfahren umfasst
das Abwickeln von Garnen aus einer großen Anzahl von Garnspulen,
die auf einem Krill befestigt sind, die sich zu einer Gruppe von
Garnen aufreihen, die spiralförmig
um die Gruppe der Garne an einer drehbaren Trommel gewunden sind,
die mit spiralförmigen
parallelen Ausnehmungen an dem äußeren Umfang
ausgebildet sind, das Beschichten mit einer unverarbeiteten Gummiflüssigkeit
an den gewundenen Garnen oder Einarbeiten eines harten pastösen Gummis
in die gewickelten Garne, das Erhitzen und das Vulkanisieren des
entstehenden Produktes und Schneiden desselben entlang der spiralförmigen,
parallelen Ausnehmung, um die flache, bandförmige Einheit zu bilden.
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In
der gegenwärtigen
Situation, in der hauptsächlich
Stahlradialreifen verwendet werden, werden die Gürtel auch aus Stahlschnüren hergestellt.
Auch sind in den Gürteln
lineare Schnüre
angeordnet, um sich in einem vorbestimmten Winkel schief zu der Mittellinie
der Gürtelbreite
zu erstrecken. Da ein Reifen ein mit hoher Geschwindigkeit drehender
Körper ist,
der eine dynamische Belastung erfährt, müssen in diesem Fall die linearen
Schnüre
so positioniert werden, dass diese einen seitlichen Ausgleich in
Bezug auf die Mittellinie der Gürtelbreite
beibehalten. Aus diesem Grund umfassen die Gürtel in dem Reifen im allgemeinen
Gürtelmaterialien,
die an der radialen äußeren Seite
angeordnet sind, und Gürtelmaterialien,
die an der radialen inneren Seite angeordnet sind, wobei diese Gürtelmaterialien
so angeordnet sind, dass deren lineare Schnüre seitlich symmetrisch angeordnet
sind. Hinsichtlich der Breiten der Gürtelmaterialien ist das Gürtelmaterial
an der radialen äußeren Seite
schmaler ausgebildet als das Gürtelmaterial
an der radialen inneren Seite.
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Jedoch
wird im herkömmlichen
Herstellverfahren, nachdem eine Gruppe von Garnen um eine sich drehende
Trommel gewickelt wurde, eine Rohgummiflüssigkeit oder eine harte pastöse Gummierung
auf die gewundenen Garne aufgetragen, welche dann erhitzt und vulkanisiert
werden. Somit ist ein großer
Raum erforderlich, um ein Krill zu installieren, an dem eine große Anzahl
von Garnspulen anmontiert ist, wodurch das Problem entsteht, dass
der Bauraum nicht verringert werden kann.
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Wie
zuvor aufgeführt
weist auch das herkömmliche
Herstellungsverfahren den Nachteil auf, dass Schwierigkeiten beim
Anwenden dieses Verfahrens zur Herstellung eines Gürtels aus
einer Zwei-Schicht-Struktur umfassend Stahlschnüre auftreten, da die linearen
Schnüre
in einer einzelnen Richtung ausgerichtet sind.
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Weiterhin
wird in dem herkömmlichen
Herstellverfahren, nachdem eine Gruppe an Garnen um den äußeren Umfang
einer einzelnen drehbaren Trommel gewickelt wurden, die Gruppe an
Garnen entlang der spiralförmigen,
parallelen Ausnehmungen an der rotatorischen Trommel geschnitten.
Dies verursacht auch ein Problem hinsichtlich der Untauglichkeit
einer einzelnen Maschine, zwei Arten an Gürtelmaterialien herzustellen,
die in der Richtung, in der lineare Schnüre an der radialen äußeren Seite
und radialen inneren Seite und in der Breite angeordnet werden,
unterschiedlich sind.
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Verfahren
und Vorrichtungen zum Herstellen verstärkter Gummistreifen für Reifen,
die mittels Winden eines verstärkten
Gummibandes um einen Kern in einer ersten Spirale hergestellt werden,
um einen rohrförmigen
Körper
zu erzeugen sowie das Schneiden des rohrförmigen Körpers entlang einer zweiten Spirale,
sind bekannt: siehe z. B. Dokument
EP 927 629 A und Dokument US 368,2222-A.
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Auf
herkömmliche
Weise wurden Reifen mittels Massenproduktion hergestellt. Beispielsweise wurden
breite und lange Bahnen nacheinander erzeugt, wobei die Bahnen in
eine große
Anzahl von Stücken
mit den geforderten Abmessungen geschnitten werden, und wobei die
geschnittenen Bahnen in Form des Bandes miteinander verbunden wurden, welches
zur vorübergehenden
Lagerung als Gürtel aufgewickelt
ist.
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Offenkundig
scheint das vorgenannte Massenproduktionssystem zur effizienten
Reifenherstellung geeignet zu sein. Da das Massenproduktionssystem
jedoch das Herstellen großförmiger Bahnen und
das Schneiden der Bahnen in Gürtelmaterialien einschließt, sind
nicht nur groß dimensionierte
Herstellvorrichtungen und Schneidevorrichtungen für diese
Bahnen erforderlich, sondern es ist auch ein Raum zum Lagern der
Bahnen nötig.
Aus diesem Grund ist ein riesiger Raum für die Fabrik notwendig, und
es ist ebenfalls immense Energie zum Betreiben der Fabrik nötig. Daher,
selbst wenn die Massenproduktion Anwendung findet, werden die Produktionskosten
als Folge davon erhöht,
wodurch der Gewinn aus der Massenproduktion fällt. Insbesondere wenn eine
Herstellungsfabrik für
Reifenteile aufgrund von Einschränkungen
hinsichtlich geographischer Bedingungen von einer Reifenformfabrik
getrennt wird, bewirken die Kosten zum Lagern und Transportieren von
Reifenteilen einen großen
Anteil der gesamten Kosten, so dass eine Reduzierung in den Kosten
extrem schwer ist. Darüber
hinaus erzeugt das Lagern von Reifenteilen und ein Transportvorgang
zwischen Arbeitsprozessen eine Vielzahl von Problemen betreffend
die Qualitätskontrolle
unter Berücksichtigung der
Feuchtigkeit, das Aushärten
von Bahnoberflächen,
das Anhaften von Verunreinigungen und so weiter, wodurch das Problem
entsteht, dass ein verringerter Ertrag an Reifenproduktion erzielbar
ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine vordergründige
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung eines Gürtelmaterials
für einen Reifen
zu schaffen, welche geeignet sind, einen Raum zum Installieren einer
Herstellvorrichtung für Reifengürtelmaterialien
oder einen Raum zum Lagern von Zwischenkörpern eines Gürtelmaterials
zu eliminieren, um Herstellungskosten zu reduzieren.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Herstellen eines Gürtelmaterials
für einen
Reifen zu schaffen, die geeignet ist, selbst ein Gürtelmaterial,
hergestellt aus Stahlschnüren,
zu schneiden, um das Gürtelmaterial mit
einer vorbestimmten Breite und einem vorbestimmten Schnurneigungswinkel
mit einer frei geschnittenen Oberfläche zu schaffen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Herstellen eines Gürtelmaterials
für einen
Reifen zu schaffen, die geeignet ist, ein geschnittenes Gürtelmaterial
von dem äußeren Umfang
einer Trommel glatt abzuschälen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Herstellen eines Gürtelmaterials
für einen
Reifen zu schaffen, welche geeignet ist, ein Gürtelmaterial, das von einer Trommmel
abgeschält
wurde, großflächig zu
tragen, um es an eine vorbestimmte Position auf eine Ablage ohne
auszuführende
Arbeiten wie einer Modifikation zu bringen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Herstellung eines Gürtelmaterials
für einen
Reifen zu schaffen, welche geeignet ist, mit einer einzigen Vorrichtung
gleichzeitig zwei Arten an Gürtelmaterialien
herzustellen, die lineare Schnüre
aufweisen, die unterschiedliche Richtungen und unterschiedliche
Breiten aufweisen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Herstellen eines Gürtelmaterials
für einen
Reifen zu schaffen, welche geeignet ist, ein Gürtelmaterial zu einer Reifenformmaschine
für den
nächsten
Verfahrensschritt ohne Wechseln der Haltung des Gürtelmaterials
zu transportieren.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu lösen, wird
ein Verfahren zur Herstellung eines Gürtelmaterials für einen
Reifen gemäß der vorliegenden
Erfindung in Anspruch 1 angegeben.
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Der äußere Durchmesser
der Trommel, die Breite, der Windungsabstand, die Anzahl der Windungen
des Bandes und der spiralförmige
Schneideabstand des gewickelten Körpers können basierend auf der Länge, der
Breite und dem Schnurneigungswinkel des beabsichtigten Gürtelmaterials
eingestellt werden.
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Die
Länge des
Gürtelmaterials
kann so eingestellt werden, das diese der Abmessung eines einzelnen
Reifens entspricht.
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Die
vorliegende Erfindung schafft auch eine Vorrichtung zur Herstellung
eines Gürtelmaterials
für einen
Reifen gemäß Anspruch
3.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung ergeben sich aus entsprechenden abhängigen Ansprüchen.
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Der
Bandwickelmechanismus kann eine Bandwickelführung umfassen, die mit der
Trommel zusammenwirkt, die drehbar mittels eines Rahmens gelagert
ist und einen relativen Bewegungsmechanismus umfasst, um die Trommel
und die Bandwickelführung
relativ in einer axialen Richtung der Trommel mit einer vorbestimmten
Zuführgeschwindigkeit
zu bewegen.
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Der
Steckmechanismus kann so ausgeführt sein,
die Seitenkanten des Bandes mit einem Druck über eine Anpresswalze zusammenzustecken,
welche einem Bandwickelschritt durch den Bandwickelmechanismus folgt.
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Die
Trommel kann mit einem Wickel-Start-Ende-Aufnahmemechanismus ausgebildet
sein, der zum Greifen eines Wickel-Start-Endes des Bandes geeignet
ist.
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Der
Rahmen oder der Bandwickelmechanismus kann mit einem Bandschneidemechanismus zum
Schneiden eines abschließenden
Endes des Bandes, das um die Trommel gewickelt ist, ausgestattet
sein.
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Der
umwickelte Körperschneidemechanismus
kann in der Trommel angeordnet sein, die drehbar durch den Rahmen
gelagert ist, und weiterhin ein Schneidmittel umfassen, das entsprechend
zu der Trommel für
Bewegungen im Kontakt in Richtung und weg von der Trommel angeordnet
ist, und zum Schneiden des gewickelten Körpers geeignet ist, wobei der
Relativbewegungsmechanismus zum Drehen der Trommel und zur relativen
Bewegung des Schneidmittels in einer Längsrichtung der Trommel mit
einer vorbestimmten Zuführgeschwindigkeit
vorgesehen ist.
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Die
Trommel kann mit einer spiralförmigen Blattausnehmung
in der äußeren Umfangsoberfläche mit
dem gleichen Abstand wie der vorbestimmte Abstand für das spiralförmige Schneiden
des gewickelten Körpers
ausgebildet sein, so dass eine Blattkante des Schneidmittels entlang
einer Kante der Blattausnehmung geführt wird, um den gewickelten
Körper
zu schneiden.
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Ein
Wickel-Start-Ende des Bandes kann in einer Schnittkante mit dem
gleichen Winkel wie der spiralförmige
Führungswinkel
der Blattausnehmung geschnitten werden, wobei das Band beginnt,
mit der Schneidekante mit aufgewickelt zu werden, die entlang der
Blattausnehmung der Trommel geführt
wird, und das Wickeln des Bandes wird mit einem Wickelabschlussende
des Bandes in der Anordnung, die zu der Blattausnehmung passt, fertiggestellt.
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Das
Wickelabschlussende des Bandes kann so geschnitten werden, dass
der Winkel der Schnittkante der gleiche Winkel wie der spiralförmige Führungswinkel
der Blattausnehmung ist, und der dem Band folgende Schnitt begonnen
wird, um aufgewickelt zu werden, so dass eine Schnittkante an einem hinteren
Ende des dem Band folgenden Schnittes entlang der Blattausnehmung
in den nächsten
Arbeitsschritt des Wickelbeginns zugeführt wird.
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Der
Rahmen kann mit einem Abschälmechanismus
des Gürtelmaterials
ausgebildet sein, um das Gürtelmaterial
von der Trommel abzuschälen.
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Der
Rahmen kann mit einem Übertragungsmechanismus
ausgebildet sein, um das Gürtelmaterial,
das von der Trommel auf eine obere Oberfläche einer Ablage mit einem
vorbestimmten Druck abgeschält
wird, auf die Ablage mit einem vorbestimmten Druck anzupressen,
und die Ablage kann in eine Richtung mit einem Ablagetransportmechanismus transportiert
werden, welche die axiale Linie der Trommel kreuzt.
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Die
Ablage kann in Form eines Rechtecks gebildet sein, wobei die Ablage
so angeordnet sein kann, dass diese in die spiralförmigen Führungswinkel
der spiralförmigen
Blattausnehmung passt, die in der Trommel ausgeformt ist, und die
Ablage kann in Transportrichtung synchron mit einem Verfahrensschritt
zum Ablösen
des Gürtelmaterials
von der rotierenden Trommel bewegt werden, um das Gürtelmaterial
auf die Ablage zu überführen.
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Der
Rahmen kann mit einem Kantenbandwickelmechanismus ausgebildet sein,
um ein Kantenband an der äußeren Umfangsfläche des
gewundenen Körpers,
der auf einer Trommel gebildet ist, entlang einer geplanten spiralförmigen Schneidelinie mittels
des Wickelkörper-Schneidemechanismus
zu wickeln, um so die geplante Linie zu überspannen.
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Aus
den zwei Prozessen zur Herstellung des breiteren Gürtelmaterials
und eines inneren Gürtelmaterials
kann der Kantenbandwickelmechanismus so ausgebildet sein, um das
Kantenband entlang einer geplanten spiralförmigen Schneidelinie zur Bildung eines
gewickelten Körper
zu wickeln, um ein weiteres Gürtelmaterial
zu bilden.
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Der
Bandwickelmechanismus kann ausgebildet sein, um geeignet zu sein,
spiralförmig
das Band um die Trommeln in die entgegengesetzten Richtungen zu
wickeln, und der Wickelkörper-Schneidemechanismus
kann so ausgebildet sein, um geeignet zu sein, die gewickelten Körper in entgegengesetzte
Richtungen spiralförmig
zu schneiden.
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Die
Trommeln können
an einer Vielzahl von Stellen angeordnet sein, und jede der Trommeln kann
so ausgebildet sein, um mittels eines Positionsschaltmechanismus
schaltbar zu sein zwischen einer Bandwickelposition, einer Bandsteckposition,
einer gewundenen Körperschneideposition
und einer Gürtelmaterialabschäl-/ausstreckposition.
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Die
Trommeln können
an zwei Stellen angeordnet sein, und die Schnurneigungswinkel der
linearen Schnüre
der Gürtelmaterialien
sind im Wesentlichen durch das Wickeln des Bandes um die zwei Trommeln
in entgegengesetzte Richtungen und das spiralförmige Schneiden der gewundenen
Körper
in entgegengesetzten Richtungen symmetrisch.
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Die
Herstellvorrichtung kann weiterhin ein Trommelumkehr/Stützmechanismus
zum drehbaren Stützen
eines Paares von Trommeln mit unterschiedlichen äußeren Durchmessern umfassen,
und mit spiralförmigen
Schneideausnehmungen ausgebildet sein, die sich in Richtungen erstrecken,
die gegenüberliegend
zueinander in den äußeren Umfangsoberflächen angeordnet
sind und die als ein Positionsschaltmechanismus funktionieren, um
abwechselnd die Trommeln an zwei Positionen zu platzieren, wobei
ein Band um den äußeren Umfang
einer Trommel gewickelt werden kann, um einen gewickelten Körper zu
bilden, und wobei der gewickelte Körper am äußeren Umfang der Trommel, der
mittels des Trommelumkehr/Stützmechanismus
an der anderen Position angeordnet wird, entlang der Blattausnehmung
der Trommel geschnitten werden kann, um ein Gürtelmaterial zu bilden.
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Der
Wickelkörper-Schneidemechanismus kann
mit einem Schneidmittel zum Eingriff mit der Blattausnehmung der
Trommel ausgebildet sein, um eine Blattkante zu einer Kante der
Blattausnehmung zu drücken.
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Ein
beweglicher Tisch kann in dem Ablagetransportiermechanismus angeordnet
werden, um sich zusammenwirkend mit der Trommel in einer Richtung
zu bewegen, welche die axiale Linie hiervon schneidet, wobei ein
Drehtisch ist auf dem beweglichen Tisch drehbar gelagert ist und
die Ablage auf dem drehbaren Tisch getragen wird.
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Der
Drehtisch kann dergestalt ausgebildet sein, um in eine erste geneigte
Position gedreht zu sein, die um einen vorbestimmten Winkel zu einer Seite
in Bezug auf eine Richtung, in der der bewegliche Tisch bewegt wird,
geneigt ist, und um in eine zweite geneigte Position gedreht zu
sein, die in einem vorbestimmten Winkel zu der anderen Seite in Bezug
auf die Bewegungsrichtung geneigt ist, und in eine Transportrichtungsposition,
die sich entlang der Bewegungsrichtung erstreckt.
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Dabei
können
Klemmmittel am Drehtisch ausgebildet sein, um die Ablage lösbar zu
klemmen.
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Das
Band kann mittels der Übertragung
einer Schnur gebildet werden, welche aus einer Vielzahl von verdrillten
Fäden durch
ein Zurückverdrillelement in
Längsrichtung
hergestellt ist, um beim Zurückverdrillen
die entsprechenden Fäden
und vorbestimmten Abstände
zwischen den Fäden
zu bilden, ein Passieren der Schnur in diesem Zustand durch ein Gummiflüssigkeitsbad,
um eine Gummischicht über dem äußeren Umfang
dieses Fadens zu bilden, und nachdem die entsprechenden Fäden im originalverdrillten
Zustand aufgrund ihrer eigenen Verdrillbelastung zurückgekehrt
sind, folgt ein Verfahren einer Vielzahl von ähnlichen fabrizierten Schnüren, die durch
einen Gummiextruder parallel angeordnet sind, um eine Gummischicht
auf der Gummiebene jeder Schnur flach zu beschichten.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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1 zeigt
eine Draufsicht, welche ein Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung zur Herstellung eines Gürtelmaterials für einen
Reifen zeigt;
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2 ist
eine Vorderansicht der Herstellungsvorrichtung der 1;
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3 zeigt
eine vergrößerte rechte
Seitenansicht, welche die Herstellungsvorrichtung aus 1 darstellt;
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4 ist
eine vergrößerte seitliche
Querschnittansicht, welche den Hauptteil eines Trommelumkehr/Stützmechanismus
zeigt;
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5 ist
eine Teilfrontansicht des Trommelumehr/Stützmechanismus aus 4;
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6 ist
eine vergrößerte seitliche
Schnittansicht, welche einen Hauptteil des Trommelklemmmechanismus
zeigt;
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7 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
welche einen Bandwickelmechanismus in der Herstellungsvorrichtung
zeigt;
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8 ist
eine vergrößerte Vorderansicht, welche
einen Hauptteil des Bandwickelmechanismus aus 7 zeigt;
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9 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, welche
einen Hauptteil des Bandwickelmechanismus aus 7 zeigt;
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10 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
welche einen Bandschneidemechanismus in der Herstellungsvorrichtung
zeigt;
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11 ist
eine Seitenansicht des Bandschneidemechanismus aus 10;
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12 ist
eine Rückansicht
des Hauptteils des Bandschneidemechanismus aus 10;
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13 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
welche einen Kantenbandwickelmechanismus zeigt;
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14 ist
eine vergrößerte Vorderansicht, welche
den Hauptteil des Kantenbandwickelmechanismus aus 13 zeigt;
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15 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, welche
einen Hauptteil des Kantenbandwickelmechanismus aus 13 zeigt;
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16 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
welche einen Hauptteil des Wickelkörper-Schneidemechanismus zeigt;
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17 ist
eine Teilschnittansicht des Wickelkörper-Schneidemechanismus aus 16;
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18 ist
eine rechte Seitenansicht des Wickelkörper-Schneidemechanismus aus 16;
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19 ist
ein Ausschnitt der linken Seitenansicht eines Hauptteils des Wickelkörper-Schneidemechanismus
aus 16;
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20 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
welche einen Hauptteil eines Gürtelmaterialschälmechanismus
zeigt;
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21 ist
eine vergrößerte Vorderansicht, welche
einen Hauptteil des Gürtelschälmechanismus aus 20 zeigt;
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22 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, welche
einen Hauptteil des Gürtelmaterialschälmechanismus
aus 20 zeigt;
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23 ist
eine vergrößerte quergeschnittene
Ansicht, welche einen Teil des Ablagetransportmechanismus zeigt;
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24 ist
eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
eines Stopp-Roll-Teils des Ablagetransportmechanismus;
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25 ist
eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
eines Klemmzylinderteils ähnlich
zu 24;
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26(a) bis 26(c) sind
Erläuterungsansichten,
welche einen Prozess der Herstellung eines Gürtelmaterials unter Verwendung
einer Trommel zeigt;
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27(a) bis 27(d) sind
Erklärungsansichten,
welche einen Prozess einer Herstellung eines Gürtelmaterials unter Verwendung
einer anderen Trommel zeigt;
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28 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Hauptteil eines Gürtels zeigt,
während
dieses auf der radialen Außenseite
einer Karkassenschicht eines Reifens angeordnet ist;
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29 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht
des Gürtels;
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30 ist
eine Vorderansicht, welches ein anderes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
zur Herstellung eines Gürtelmaterials
für einen
Reifen zeigt;
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31 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
welche einen Hauptteil eines Ablagetransportmechanismus in dem anderen
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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32 ist
eine Vorderansicht eines Hauptteils des Ablagetransportmechanismus
im anderen Ausführungsbeispiel;
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33 ist
eine Seitenansicht eines Hauptteils des Ablagetransportmechanismus
in dem anderen Ausführungsbeispiel;
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34 ist
eine vergrößerte Vorderschnittansicht,
welche einen Teil des Ablagetransportmechanismus des anderen Ausführungsbeispiel
zeigt; die 35(a) bis 35(c) sind
quergeschnittene Seitenansichten, welche einen Prozess zur Herstellung einer
Schnur für
den Gebrauch in einem Band zeigt; und
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36 ist
eine quergeschnittene Ansicht der Schnur.
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Vorteilhafte
Ausführungsform
der Erfindung
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Im
folgenden ist eine Ausführungsbeispiel beschrieben,
welches ein Beispiel dieser Erfindung anhand eines Gürtelmaterials
für einen
pneumatischen Reifen mit Bezug auf die 1 bis 36 zeigt.
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(Genereller Aufbau der
gesamten Vorrichtung)
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Zunächst wird
der generelle Aufbau einer Vorrichtung zur Herstellung eines Gürtelmaterials
in Bezug auf dieses Ausführungsbeispiel
im allgemeinen beschrieben. Wie in den 1 bis 3 gezeigt, wird
ein Gestell auf einem Boden aufgestellt, und ist in einer Richtung
von rechts nach links aufgebaut. Ein Paar aus Rahmen 32, 33 sind
in einem Vorderteil und einem Hinterteil in einem mittleren Bereich
des Gestells 31 eingebracht. Auf den Innenoberflächen der
entsprechenden Rahmen 32, 33 ist ein Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 als
Trommelpositions-Schaltmechanismus angeordnet, so dass sich diese
gegenüber
stehen. Ein Paar der Trommeln 35, 36, welche unterschiedliche
Außendurchmesser
aufweisen, sind drehbar und entnehmbar mittels des Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 durch
einen Trommelklemmmechanismus 37 aufgenommen. Ebenso sind
die entsprechenden Trommeln 35, 36 mit spiralförmigen Blattausnehmungen 35a, 36a ausgebildet,
welche auf der äußeren Umfangsfläche angeordnet
sind, und welche in zueinander entgegengesetzten Richtungen verlaufen.
Weiterhin sind beide Trommeln 35, 36 umgedreht
und in zwei alternativen Positionen angeordnet, beispielsweise einer oberen
Position und einer unteren Position, des Trommelumkehr/Stützmechanismus 34.
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Ein
Bandwickelmechanismus 38 ist zwischen beiden Rahmen 32, 33 für Bewegungen
in einer vorderen und hinteren Richtung vorgesehen, so dass diese
der oberen rechten Richtung der Trommel 35, 36,
welche durch die obere Position durch die Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 gehalten wird,
entspricht. Wie in den 8 und 9 dargestellt,
wird das Band 39 durch den Bandwickelmechanismus 38 in
den gleichen Richtungen wie die Blattausnehmungen 35a, 36a auf
den äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36, welche auf der oberen Position
angeordnet sind, spiralförmig
gewunden, um einen Windungskörper 40 zu
schaffen. Wie in 26(a) gezeigt, ist das Band 39 aus
einer Vielzahl von geraden Schnüren 39a aus
Stahlschnüren
ausgebildet, welche in einer parallelen, nicht vulkanisierten Gummibeschichtung 39b über der äußeren Umfangsfläche der
Schnüre
gebildet sind. Die Breite E des Bandes 39 ist beispielsweise
mit 5–15 mm
festgelegt, so dass die Querschnittsform als Parallelogramm erscheint.
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Wie
in 3 dargestellt ist ein Bandschneidemechanismus 41 an
der inneren Seitenfläche
des Vorderrahmens 32 angeordnet, um einer Bewegungsendposition
des Bandwickelmechanismus 38 zu entsprechen. Daraufhin
wird der Bandwickelmechanismus 38 zur vorderen Bewegungsendposition entlang
der Trommel 35, 36 an der oberen Position bewegt,
und wenn das Band 39 um die äußere Umfangsfläche der
Trommeln 35, 36 gewickelt ist, wird das Ende des
gewundenen Bandes 39 mittels des Bandschneidemechanismus 41 geschnitten.
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In
einem vorderen Teil des Bandwickelmechanismus 38 ist ein
Kantenbandwickelmechanismus 42 auf fest eingebaute Weise
beweglich mit und angrenzend an den Bandwickelmechanismus 38 angeordnet.
Daraufhin wird ein Kantenband 43 um die äußere Umfangsfläche des
Windungskörpers 40 entlang
der Blattausnehmung 36a der Trommel 36 mittels
des Kantenbandwickelmechanismus 42 umwunden, nachdem das
Band 39 auf einer Trommel 36 an der oberen Position
mittels des Bandwickelmechanismus 38 aufgewickelt ist,
um einen Wickelkörper 40 zu
bilden, wie dieses in den 14 und 15 dargestellt
ist.
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Ein
Wickelkörper-Schneidemechanismus 44 ist
zwischen beiden Rahmen 32, 33 für Bewegungen in
der Vorder-Rück-Richtung
angeordnet, um den der rechten der beiden Trommeln 35, 36 an
der unteren Position zu entsprechen, welche durch den Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 unterstützt wird.
Der Wickelkörper-Schneidmechanismus 44 ist
als Schneidmittel mit einem rotierenden Blatt 45 ausgebildet,
welches in Form einer Scheibe ausgebildet ist und mit den Blattausnehmungen 35a, 36a auf
den Trommeln 35, 36 eingreifen kann. Dieses rotierende Blatt 45 besitzt
eine Blattkante, welche gegen die Kanten der Blattausnehmungen 35a, 36a gepresst wird.
Wie in den 26(b) und 27(b) dargestellt, werden
die Wickelkörper 40 auf
den Trommeln 35, 36 entlang der Blattausnehmungen 35a, 36a in
Verbindung mit dem rotierenden Blatt 45 des Wickelkörper-Schneidmechanismus 44 und
den Blattausnehmungen 35a, 36a der Trommeln 35, 36 geschnitten, um
Gürtelmaterialien 46A, 46B mit
vorbestimmten Breiten W1, W2 zu schneiden.
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In
diesem Fall wird der Wickelkörper 40 entlang
der Mittellinie des Kantenbandes 43 in der breiten Richtung
geschnitten, bis das Kantenband 43 entlang der Blattausnehmung 36a auf der äußeren Umfangsfläche des
Wickelkörpers 40 auf
der Trommel 36 gewickelt ist. Auf diese Weise wird zusätzlich das
Kantenband 43 an beiden Seitenkanten des Gürtelmaterials 46B hergestellt.
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Wie
in 2 gezeigt, ist ein Gürtelmaterial-Schälmechanismus 47 zwischen
beiden Rahmen 32, 33 für Bewegungen in der Vorder-hinteren
Richtung angeordnet, um entsprechend der Linken der Trommeln 35, 36 der
unteren Position zu entsprechen, welche durch den Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 aufgenommen
ist. Wie in den 21, 26(b) und 27(c) gezeigt, werden die geschnittenen Gürtelmaterialien 46A, 46B von
den äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36 durch den Gürtelmaterial-Schälmechanismus 47 abgeschält, und
auf einer Ablage 50 des Ablagetransportmechanismus 48 abgelegt,
welche später
beschrieben wird.
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Der
Ablagetransportmechanismus 48 ist auf dem Gestell 31 angeordnet,
wobei ein Paar von Ablagen 50 auf einem Bewegungstisch 49 zur Überführung und
Abstützung
der Gürtelmaterialien 46A, 46B angeordnet
ist. Daraufhin wird die Ablage 50 von der rechten Seite
des Gestells 31 auf die linke Seite des Gestells 31 transportiert,
wenn der Bewegungstisch 49 bewegt wird, durch die Unterseite
der Trommel 35, 36 auf der unteren Position, wodurch
die Gürtelmaterialien 46A, 46B,
welche von den äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36 auf der Ablage 50 abgeschält wurden,
herausgeführt
und unterstützt
werden.
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Nachfolgend
wird der Aufbau der Trommeln im Detail beschrieben. Wie in den 1, 3 und 6 dargestellt,
ist ein Paar an Trommeln 35, 36 in Form eines
Zylinders gebildet, und sind mit zylindrischen Schäften 55, 56,
ausgebildet, welche beide Enden hiervon durchdringen, und mit den
vorgenannten spiralförmigen
Blattausnehmungen 35a, 35b in unterschiedlichen
Richtungen in den äußeren Umfangsflächen durchdringen.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Trommeln 35, 36 so ausgebildet, dass
ein äußerer Durchmesser
B1 und ein Abstand T2 einer Blattausnehmung einer Trommel 35 mit
einer rechtsgewundenen Blattausnehmung 35a wie in 26 dargestellt (nachfolgend bezeichnet
als erste Trommel) kleiner sind als ein Außendurchmesser B2 und eine
Blattausnehmung mit einem Abstand T4 der äußeren Trommel mit einem linksgerichteten Gewinde
der Blattausnehmung 36a, wie in 27 dargestellt
(nachfolgend bezeichnet als die zweite Trommel). Sodann ist die
Breite W1 eines Gürtelmaterials 46A,
welches durch die erste Trommel 35 gebildet ist, näher als
eine Breite W2 eines Gürtelmaterials 46B,
welches durch die zweite Trommel 36 gebildet ist, und die
Richtungen, in welche die geraden Schnüre 39a von beiden
Gürtelmaterialien 46A, 46B angeordnet
sind, sind somit bilateral symmetrisch.
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Weiterhin
wurde in diesem Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von Paaren, welche in den Außendurchmessern und Blattausnehmungsabständen unterschiedlich
sind, als Trommeln 35, 36 ausgeführt. Wie
in 2 gezeigt, sind die Ständer 31A an beiden Vorder-
und Hinterseiten des Gestells 31 angebracht, und die übrigen Trommeln 35, 36,
welche in der Größe unterschiedlich
sind, sind in einer davon oberen Position gehalten. Sodann werden
diese Trommeln 35, 36 wahlweise auf den Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 montiert,
gemäß eines
Wechsels in der Breite und der Art des Gürtelmaterials 46A, 46B, welches
hergestellt werden soll.
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Wie
in 6 gezeigt, ist eine Stoßachse 57 axial beweglich
in der Mitte jeder der Trommeln 35, 36 eingeführt und
aufgenommen und mittels einer Feder 58 belastet, um sich
zurückzubewegen.
Ein Positionierbolzen 59, welcher einen vorderen zylindrischen
Schaft 55 durchdringt, wird hierdurch aufgenommen, und
erstreckt sich durch ein längliches Loch 57a der
Stoßachse 57.
An einem hinteren Ende jeder Trommel 35, 36 ist
ein Klemmarm 60, welcher einen Teil des Windungsstart-Endaufnahmemechanismus
bildet, ist drehbar durch einen Aufnahmebolzen 61 durch
ein längliches
Loch 60a aufgenommen, und durch eine Feder 62 zur
Drehbewegung im Uhrzeigersinn in 6 belastet.
Sodann wird ein Windungsstartende des Bandes 39 auf der äußeren Umfangsfläche der
Trommel 35, 36 durch den Klemmarm 60 geklemmt.
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Ein
Gleitblock 63 ist axial beweglich innerhalb eines hinteren
Endes jeder der Trommeln 35, 36 angeordnet, wobei
ein inneres Ende des Klemmarmes 60 mit einem Teil des Gleitblocks 63 mittels
eines Bolzens 64 verbunden ist. Ein Ausrücker 65 ist
in den hinteren zylindrischen Schaft 56 eingeführt und axial
beweglich aufgenommen, und mit einer Koppelstange 66 mit
dem Gleitblock 63 verbunden. Wenn der Ausrücker 65 nach
vorne bewegt wird, wird der Gleitblock 63 in die gleiche
Richtung bewegt, so dass der Klemmarm 60 in eine Position
gedreht wird, in der das Windungsstart-Ende des Bandes 39 gelöst wird, wie
dieses durch eine strichpunktierte Linie in 6 dargestellt
ist, wobei dies entgegen der Spannkraft der Feder 62 erfolgt.
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(Trommelumkehr/Stützmechanismus)
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Als
nächstes
wird der Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 im
Detail beschrieben. Wie in den 4 und 6 gezeigt,
ist ein Paar von Umkehrstützplatten 71, 72 drehbar
zwischen beiden Rahmen 32, 33 durch einen Umkehrschaft 74 und
einen Stützschaft 75 aufgenommen,
so dass sie durch einen Verbindungsbalken 73 integral miteinander
verbunden sind. Sodann wird das Paar des Trommelklemmmechanismus 37 zur
umkehrbaren Klemmung der Trommeln 35, 36 auf den
Umkehrstützplatten 71, 72 angeordnet,
wobei diese mit einer Winkeldistanz von 180° zueinander beabstandet sind.
Diese Trommelklemmmechanismen 37 umfassen jeweils einen
Halteschaft 95, welcher an der vorderen Umkehrstützplatte 71 angeordnet
ist, und ein Schwenkstift 100 ist an der hinteren Umkehrstützplatte 72 angeordnet, wie
später
beschrieben wird.
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Der
vordere Rahmen 32 ist mit einem Umkehrzylinder 76 durch
eine Bremse 77 ausgeführt, wie
in 5 dargestellt. Der Umkehrschaft 74 wird durch
einen Träger 78 und
ein Ritzel 79 durch Vortriebs- und Rückzugsbewegungen des Umkehrzylinders 76 über einen
Winkel von 180° umgekehrt
gedreht. Daraufhin ist das Paar der Trommeln 35, 36, welche
zwischen beiden Umkehrstützplatten 71, 72 durch
den Trommelklemmmechanismus 37 aufgenommen sind, welchselweise
zwischen der oberen Position und der unteren Position angeordnet.
Ein Stopparm 80 ist so ausgeführt, dass sich dieser vom äußeren Umfang
des Umkehrschaftes 74 erstreckt, und der Vorderrahmen 32 ist
mit einem Paar Stoppbolzen 81 ausgeführt, um mit beiden Seiten des Stopparms 80 übereinzustimmen.
Dann, wenn der Umkehrschaft 74 umgekehrt gedreht ist, kommt
der Stopparm 80 mit einem der Stoppbolzen 81 in
Eingriff, so dass die Trommeln 35, 36 an der oberen
Position oder der unteren Position angeordnet sind.
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Wie
in 4 gezeigt, ist ein Paar Trommeldrehmotoren 82 im
vorderen Rahmen 32 angeordnet, um mit den Trommeln 35, 36 zusammenzuwirken,
welche an der oberen Position und der unteren Position angeordnet
sind. Zwischen einem Motorschaft 82a jedes Motors und einem
Halteschaft 95 jedes der Trommelklemmmechanismen 37 ist
ein Kupplungsmechanismus 83 angeordnet. Diese Kupplungsmechanismen
umfassen jeweils eine erste Kupplungsscheibe 94, welche
beweglich in den Motorschaft 82a eingefügt und durch diesen gehalten ist,
und eine zweite Kupplungsscheibe 85, welche am Halteschaft 95 befestigt
ist. Ein Paar von Eingriff/Löse-Zylindern 86 ist
im vorderen Rahmen 32 angeordnet, um mit der ersten Kupplungsscheibe 84 des
entsprechenden Trommelklemmmechanismus 37 zusammenzuwirken.
Daraufhin werden die ersten Kupplungsscheiben 84 in Eingriff
gebracht und von den zweiten Kupplungsscheiben 85 vermittels
der Ausrücker 87 durch
Aktivierung und Deaktivierung dieser Eingriffs/Löse-Zylinder 86 gelöst.
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Ein
Paar Schwenkarme 88 sind durch die vordere Umkehrstützplatte 71 drehbar
aufgenommen, so dass diese mit den zweiten Kupplungsscheiben 85 des
entsprechenden Trommelklemmmechanismus 37 zusammenwirken
kann. Daraufhin werden die Schwenkarme 88 durch Federn
für die
Drehbewegungen in die Positionen gedrückt, an denen diese in Eingriff
mit einer Eingriffsnut 85 der zweiten Kupplungsscheibe 85 gebracht
sind, wenn beide Kupplungsscheiben 84, 85 jedes
der Trommelklemmmechanismen 37 nicht im Eingriff sind,
wie dieses durch die durchgehenden Linien in 4 dargestellt
ist, um freie Bewegungen der Trommeln 35, 36 zu
unterdrücken.
Andererseits sind die Kupplungsscheiben 84, 85 durch
die Vorschubbewegung des Eingriffs/Löse-Zylinders 86 im
Eingriff, wobei Sperrarme 88 von den Eingriffsnuten 85a der
zweiten Kupplungsscheibe vermittels Schiebebolzen 90 wegbewegt
werden, wie dies durch gestrichelte Linien in 4 gezeigt
ist, so dass die Trommeln 35, 36 rotieren können.
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(Trommelklemmmechanismus)
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Nachfolgend
wird das Paar der Trommelklemmmechanismen 37 im Detail
beschrieben. Wie in den 4 und 6 beschrieben,
ist ein Paar an Halteschaften 95 durch eine vordere Umkehrstützplatte 71 des
Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 drehbar
aufgenommen, wobei eine Eingriffsnut 96, ein Eingriffsloch 97 und
eine Positionierrille 98 in einem Endteil ausgebildet sind.
Dann, wenn die Trommeln 35, 36 zwischen beiden
Umkehrstützplatten 71, 72 des
Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 montiert
sind, werden der zylindrische Schaft 55, die Stoßachse 57 und
der Positionierbolzen 59 jeder der Trommeln 35, 36 mit
der Eingriffsnut 96, dem Eingriffsloch 97 und
der Positionierrille 98 des Halteschafts 95 in
Eingriff gebracht.
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Ein
Paar an Stützzylindern 99 sind
durch die hintere Umkehrstützplatte 72 des
Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 drehbar
aufgenommen, um mit den entsprechenden Halteschaften 95 übereinzustimmen.
In jedem der Stützzylinder 99 ist
ein Sperrbolzen 100 axial beweglich aufgenommen, und ein
Rastring 101 ist am hinteren Ende desselben angeordnet.
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Dann,
wenn die Sperrbolzen 100 durch Federn 102 vorgespannt
sind, um sich nach vorne zu bewegen, sind die vorderen Enden der
Sperrbolzen 100 in die zylindrischen Schafte 56 der Trommeln 35, 36 eingeführt und
in diese eingerastet. Das bringt die Stoßachsen 57 dazu, sich
gegen die Spannkraft der Federn 58 nach vorne zu bewegen,
so dass die vorderen Enden der Stoßachsen 57 in die
Eingriffslöcher 97 der
Halteschafte 95 eingeführt
sind und in diese einrasten.
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Über den
hinteren Rahmen 33 ist ein Trommellösezylinder 103 angeordnet,
wobei dessen Kolbenstange an einem Stellhaken 104 montiert
ist. Dann, wenn die Trommeln 35, 36, die zwischen
beiden Umkehrstützplatten 71, 72 des
Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 in
umgekehrter Richtung in die obere Position gebracht sind, ist der
Rastring 101 am Sperrbolzen 100 entsprechend angeordnet, um
in den Sperrhaken 104 einzurasten. Durch ein Vortreiben
des Trommellösezylinders 103 in
diesem Zustand wird der Sperrbolzen 100 zurückbewegt, wobei
die Trommeln 35, 36 vom hinteren Zylinderschaft 56 ausgezogen
werden. In Verbindung damit werden die Stoßachsen 57 innerhalb
der Trommeln 35, 36 durch die Spannkraft der Federn 58 zurückbewegt
und aus den Eingriffslöchern 97 des
Halteschaftes 95 herausgezogen, wodurch die Trommeln 35, 36,
welche durch den Trommelklemmmechanismus 37 gehalten sind,
gelöst
werden.
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Ein
Paar Bandlösezylinder 105 sind
auf den äußeren Umfang
des Verbindungsbalkens 73 zwischen beiden Umkehrstützplatten 71, 72 angeordnet, wobei
deren Kolbenstangen mit Bewegungsgabeln 106 verbunden sind,
welche mit den Ausrückern 65 an
den entsprechenden Trommeln 35, 36 einrastbar sind.
Daraufhin bewirken die Vortriebsbewegungen der Bandlösezylinder 105,
dass die Ausrücker 65 sich
zur Vorderseite durch die Bewegungsgabeln 106 bewegen,
um die Klemmarme 60 zu bewegen und um die Freigabepositionen
einzunehmen, wie diese durch die gestrichelten Linien in 6 angedeutet sind,
wodurch das Band 39 gelöst
wird, welches am äußeren Umfang
der Trommeln 35, 36 aufgeklemmt ist.
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(Bandwickelmechanismus)
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Nachfolgend
wird der Bandwickelmechanismus 38 im Detail beschrieben.
Wie in den 7 bis 9 dargestellt,
ist zwischen beiden Rahmen 32, 33 ein Bewegungsständer 111 für die Bewegung
in der Vorder-Rückrichtung
durch eine Führungsbahn 112 aufgenommen,
so dass der Bewegungsständer 111 durch
einen Zuführmotor 113 durch
eine Führungsschraube 114 bewegt
wird. Auf den Bewegungsständer 111 ist
eine Spannvorrichtung 115 durch ein Paar von Führungsbahnen 116 für die Bewegung
in der Rechts-Links-Richtung aufgenommen, wobei eine Aufnahmeplatte 117 an
der vorderen linken Seite desselben angeordnet ist, und sich in vertikale
Richtung erstreckt. Daraufhin bewirkt die Vor- und Rückbewegung
eines Schaltpositionszylinders 118, dass die Spannvorrichtung 115 zur
Linken oder zur Rechten bewegt wird, so dass die Aufnahmeplatte 117 zwischen
den linken und rechten Positionen geschaltet wird.
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Ein
Spannschieber 119 ist in der Mitte einer vorderen Oberfläche der
Aufnahmeplatte 117 angeordnet, um sich durch eine Führungsbahn 120 hoch und
runter zu bewegen, so dass der Spannschieber 119 durch
einen Hebezylinder 121 nach oben und unten bewegt wird.
An einer unteren vorderen Oberfläche
des Spannschiebers 119 ist ein Führungsrollkörper 122 zur Führung des
Bandes 39, welches von einer Bandlieferquelle geliefert
wird, hier nicht dargestellt, drehbar gelagert, wobei ein Spannblock 123 vorgesehen
ist, um das Band 39 zwischen dem Führungsrollkörper 121 und dem Spannblock 123 lösbar zu
klemmen. Weiterhin ist über
dem Spannschieber 119 ein Klemmzylinder 123a zur
Bewegung des Spannblockes 123 zwischen einer Klemmposition und
einer Löseposition
angeordnet.
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Dann,
wenn das Wickeln des Bandes 39 um die äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36, welche an der oberen Position
angeordnet sind, gestartet wird, wird der Spannschieber 119 durch
den Hebezylinder 121 von der oberen Position, welche durch
eine durchgehende Linie in 8 dargstellt
ist, zu einer unteren Position bewegt, welche durch eine gestrichelte
Linie dargestellt ist, wobei das Ende des Bandes, welches zwischen
den Führungsrollkörper 122 und
den Spannblock 123 geklemmt ist, mit dem Ende des Bandes 39 bewegt
wird. Auf diese Weise wird das Ende des Bandes 39 zu den äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36 geführt.
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Ein
Paar Hebeplatten 124 sind auf beiden Seiten einer vorderen
Oberfläche
der Aufnahmeplatten 117 angeordnet, um durch eine Führungsbahn 125 nach
oben und unten zu verfahren, so dass die Hebeplatten 124 vermittels
der Hebezylinder 126 zwischen einer oberen Rückweichposition
und einer unteren Vorbereitungsposition bewegt werden.
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Auf
einer vorderen Fläche
jeder der Hebeplatten 124 ist eine Aufnahmeplatte 127 zur
Bewegung in der Rechts-Links-Position durch eine Führungsbahn 128 aufgenommen,
so dass die Aufnahmeplatte 127 vermittels eines Bewegungszylinders 129 zwischen
einer Ruheposition auf der Außenseite und
einer aktiven Position auf der Innenseite bewegt wird, wie dies
durch durchgehende Linien in 8 angedeutet
ist. Jede der Aufnahmeplatten 127 ist auf ihrer Innenseite
mit Windungsführungen 130A, 130B ausgeführt, welche
einen Pressrollkörper 131 zur
Anpressung des Bandes 39 auf die äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36 und ein genuteter Führungsrollkörper 132 zur
Führung
des Vorschubs des Bandes 39 umfassen. Nachdem das Ende
des Bandes 39 an die äußeren Oberflächen der
Trommeln 35, 36 geführt ist, wird anschließend mit
einem der Windungsführungen 130A, 130B,
welche an der unteren Vorbereitungsposition entsprechend den Trommeln 35, 36 durch
ein Absenken der Hebeplatte 124 angeordnet sind, mit der
Senkbewegung der Spannschieber 119 die Windungsführungen 130A, 130B zu den
inneren aktiven Positionen bewegt. Auf diese Weise wird das Band 39 auf
die äußeren Oberflächen der
Trommeln 35, 36 durch die Drückrollkörper 131 der Windungsführungen 130A, 130B aufgedrückt und
der Vorschub des Bandes 39 wird durch die Führungsrollkörper 132 geführt. In
diesem Zustand werden die Trommeln 35, 36 durch
den Trommeldrehmotor 82 gedreht, während die Windungsführungen 130A, 130B in
der axialen Richtung der Trommeln 35, 36 durch
den Zuführmotor 113 bewegt
werden, wodurch das Band 39 auf den äußeren Oberflächen der
Trommeln 35, 36 spiralförmig gewunden wird. Beide Seitenkanten
des Bandes 39 sind aneinander geklebt, um einen Windungskörper 40 zu
schaffen.
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Das
Paar der Windungsführungen 130A, 130B wird
wahlweise verwendet, wenn das Band 39 um die Trommeln 35, 36 gewunden
ist, in welche die Blattausnehmungen 35a, 36a in
verschiedenen Richtungen gebildet sind. Insbesondere wird die erste Trommel 35 im
Uhrzeigersinn in den 8 und 26(a) zur
Windung des Bandes 39 um den äußeren Umfang der ersten Trommel 35 mit
einer rechtsseitig gewindeartigen Blattausnehmung 35a,
wie dies in den 8, 9 und 26(a) gezeigt ist, gedreht, während die rechtsseitige Windungsführung 130A zur
Vorderseite entlang der ersten Trommel 35 bewegt wird.
Vermittels dieses Vorgangs wird das Band 39 spiralförmig um
den äußeren Umfang
der ersten Trommel von der rechten Seite in die rechte Position
mit der gleichen Richtung wie die Blattausnehmung 35a spiralförmig aufgewunden.
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Auf
der anderen Seite wird die zweite Trommel 35 entgegen des
Uhrzeigersinns in 27(a) gedreht,
um das Band 39 um die äußere Oberfläche der zweiten
Trommel 36 mit einer linksseitigen Blattausnehmung 36a zu
wickeln, während
die linksseitige Windungsführung 130B entlang
der zweiten Trommel 36 nach vorne bewegt wird. Vermittels
dieser Bewegung wird das Band 39 spiralförmig um
den äußeren Umfang
der zweiten Trommel von der linken Seite zur linken Richtung gemäß der Blattausnehmung 36a spiralförmig aufgewunden.
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(Bandschneidemechanismus)
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Weiterhin
wird der Bandschneidemechanismus 41 im Detail beschrieben.
Wie in den 10 bis 12 gezeigt,
ist in diesem Ausführungsbeispiel entsprechend
der Bewegungsendpositionen eines Paares von rechten und linken Windungsführungen 130A, 130B im
Bandwindungsmechanismus 38 ein Paar von Bandschneidemechanismen 41 Seite
an Seite in einem inneren oberen Teil des Vorderrahmens 32 angeordnet.
In jedem Bandschneidemechanismus 41 ist eine Aufnahmeplatte 137 an
der Frontplatte 32 durch ein Paar Führungsbahnen 138 zur Bewegung
der Rechts-Links-Richtung angeordnet, so dass die Aufnahmeplatte 137 zur
Justage gemäß des äußeren Durchmessers
der Trommeln 35, 36 bewegt wird. Ein Stützarm 139 ist
auf der Aufnahmeplatte 137 durch eine Führungsbahn 140 zur Vor-Rückbewegung
angeordnet, so dass der Stützarm 139 durch
einen Bewegungszylinder 141 zwischen einer hinteren Aktivposition
und einer vorderen inaktiven Position bewegt wird.
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Ein
Schnittgestell 142 ist drehbar an einem hinteren Ende des
Stützarms 139 durch
einen Stützpin 143 aufgenommen,
wobei ein befestigtes Blatt 144 an einen Teil des Schnittgestells 142 angebracht ist.
Ein Gleitelement 145 ist beweglich durch eine Führungsbahn 146,
ein Bewegungsblatt 147 entsprechend dem befestigten Blatt 144 und
einem Pressmittel 148 auf der Oberfläche des Gleitelementes 145 angebracht.
Dann, wenn das Gleitelement 145 durch einen Schnittzylinder 149 bewegt
wird, wird das um die Trommeln 35, 36 gewundene
Band 39 auf das befestigte Blatt 144 durch ein
Druckmittel 148 aufgedrückt,
und zusammen mit dem befestigten Blatt 144 und dem bewegten
Blatt 147 geschnitten.
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Um
das Band 39 zu schneiden, kann das Schnittgestell 142 zuvor
um den Stützpin 143 zur Justage
gedreht werden, so dass die Schnittflächen von beiden Blättern 144, 147 so
angeordnet sind, dass diese einen bestimmten Winkel bezüglich einer Richtung
bilden, in der das Band 39 geliefert wird, wodurch das
Ende des Bandes, welches spiralförmig um
die Trommeln 35, 36 gewunden ist, entlang der äußeren Umfangsfläche der
Trommeln 35, 36 geschnitten werden kann.
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(Kantenband-Windungsmechanismus)
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Als
nächstes
wird der Kantenband-Windungsmechanismus 42 im Detail beschrieben.
Wie in den 13 bis 15 dargestellt,
ist ein Aufnahmearm 154 auf der Befestigung 115 des Bandwindungsmechanismus 38 angebracht
und erstreckt sich durch die Vorderseite hindurch. Eine Schwingplatte 155 ist
drehbar in einem unteren Teil eines hinteren Endes des Aufnahmearms 154 durch
einen Stützschaft 156 aufgenommen,
so dass die Schwingplatte 155 durch einen Schwingzylinder 157 zwischen
einer aktiven Position entsprechend der zweiten Trommel 36 an
der oberen Position und einer inaktiven Position, von welcher dieser
zurückgezogen
wird, geschwungen wird. Unter der Schwingplatte 154 ist
ein Stützblock 158 angeordnet,
um diese durch eine Stützstange 159 nach
oben und unten zu bewegen, so dass der Stützblock durch den Hebezylinder 160 zwischen
einer unteren aktiven Position entsprechend der zweiten Trommel 36 und
einer inaktiven Position, welche hiervon entfernt angeordnet ist,
bewegt wird.
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Ein
Druckrollkörper 161 und
ein Gleitrollkörper 162 sind
drehbar durch den Stützblock 158 aufgenommen
und verbleiben an der unteren aktiven Position, wobei das Kantenband 43 auf
die äußere Umfangsfläche des
Windungskörpers 40 gedrückt ist,
welcher auf der zweiten Trommel 36 durch den Druckrollkörper 161 gebildet
ist. In diesem Zustand, wenn die zweite Trommel 36 in die
Richtung entgegen des Uhrzeigersinns in 14 und 27(b) gedreht ist, werden der Druckrollkörper 161 und
der Gleitrollkörper 162 gemeinsam
mit dem Bewegungsständer 111 bewegt.
Mittels dieser Bewegung wird das Kantenband 43, welches
von einer Bandlieferquelle, die hier nicht dargestellt ist, geliefert
wird, zum äußeren Umfang
des Windungskörpers 40 auf
der zweiten Trommel durch den Gleitrollkörper 163 auf den Aufnahmearm 154,
den Gleitrollkörper 162 auf den
Stützblock 158 und
den Pressrollkörper 161 und die
spiralförmige
Windung entlang der Blattausnehmung 36a der zweiten Trommel 36 geführt.
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Ein
Stützschaft 165 eines
Schneidhalter 164 ist durch den Stützblock 158 drehbar
aufgenommen, und ein fest angeordnetes Blatt 166 ist mit
einem Teil des Schneidhalters 164 befestigt. Weiterhin
ist der Schneidhalter 164 durch einen Schneidenvorschub/Rückzugzylinder 167 gedreht,
um das fest angeordnete Blatt 166 von einer Position, an
der das Kantenband 43 geschnitten wird, hinzuführen und zurückzuziehen.
Ein Schneidenbewegungszylinder 168 ist auf dem Schneidhalter 164 angeordnet,
wobei ein bewegliches Blatt 169 an einer daran angeordneten
Kolbenstange befestigt ist. Weiterhin wird das bewegliche Blatt 169 durch
den Schneidenaktivierzylinder 168 aktiviert, um das Windungsende
vom Kantenband 43 zu schneiden.
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Ein
Stützarm 170 ist
drehbar durch den Stützblock 158 aufgenommen,
wobei ein Druckrollkörper 171 drehbar
an der Vorderfläche
des Stützarms
angeordnet ist. Dann, wenn das Windungsende des Kantenbandes 43 in
Verbindung mit dem fest angeordneten Blatt 166 und dem
beweglichen Blatt 169 geschnitten ist, wird der Stützarm 170 durch
einen Druckzylinder 172 gedreht, so dass das Kantenband 43 auf
die äußere Umfangsfläche der
zweiten Trommel 36 durch den Druckrollkörper 171 aufgepresst wird.
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(Windungskörper-Schnittmechanismus)
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Als
nächstes
wird der Windungskörper-Schnittmechanismus 44 im
Detail beschrieben. Wie in den 2 und 16 bis 19 dargestellt, ist
ein Bewegungsständer 177 zwischen
beiden Rahmen 32 und 33 durch eine Führungsbahn 178 zur
Bewegung in der Vor-Zurück-Richtung
angeordnet, so dass der Bewegungsständer 177 durch einen
Vorschubmotor 179 durch eine Vorschubschraube 180 bewegt
wird. Auf den Bewegungsständer 177 ist
eine Aufnahmeplatte 181 durch ein Paar Führungsbahnen 182 zur
Bewegung in einer Rechts-Links-Richtung aufgenommen, so dass die
Aufnahmeplatte 181 durch einen Bewegungszylinder 183 zwischen
einer linksseitigen aktiven Position nahe der Trommeln 35, 36 an
einer unteren Position und einer rechtsseitigen inaktiven Position,
welche entfernt von den Trommeln 35, 36 angeordnet
ist, bewegt wird.
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Eine
Drehplatte 185 ist drehbar durch eine Halteaufnahme 184 auf
der Aufnahmeplatte 181 durch einen Drehschaft 186 aufgenommen,
so dass die Drehplatte 185 durch einen Drehzylinder 187 an zwei
vorderen und hinteren geneigten Positionen durch einen Drehhebel 188 gedreht
ist. Ein Paar Stoppbolzen 189 sind auf der Oberfläche der
Halteaufnahme 184 angeordnet, um den vorderen und hinteren
Seiten des Drehhebels 188 zu entsprechen, so dass dann,
wenn die Drehplatte 185 gedreht ist, die Stoppbolzen 189 mit
dem Drehhebel 188 eingreifen, um den Drehbereich der Drehplatte 185 zu
beiden Seiten zu begrenzen.
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Eine
Klammer 199 ist auf einer Seitenfläche der Drehplatte 185 mittels
einer Führungsbahn 191 zu
Bewegung in der Vorder-Rück-Bewegung
angeordnet, wobei der Schneidhalter 192 an einer hieran ausgebildeten
seitlichen Oberfläche
angebracht ist. Das Abspuldrehblatt 45 ist durch den Schneidhalter 192 durch
einen Rotationsschaft 193 drehbar gelagert. Weiterhin wird
das Drehblatt 45 zur vorderen geneigten Position oder zur
hinteren geneigten Position gedreht, wenn die Drehplatte 185 gedreht
ist, und in Eingriff mit der rechtsgewundenen Blattausnehmung 35a auf
der ersten Trommel 35 oder der linksgedrehten Blattausnehmung 36a auf
der zweiten Trommel 36 gebracht ist.
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Ein
Druckzylinder 194 ist an einer Seitenfläche der Halterung 190 angeordnet.
Eine Vortriebsbewegung des Druckzylinders 194 drückt die
Drehplatte 185 zur Bewegung nach vorne, was bewirkt, dass das
Drehblatt 45 auf die Vorderkanten der Blattausnehmungen 35a, 36a der
Trommeln 35, 36 gedrückt werden. Ein Schnittmotor 195 ist
auf der Oberfläche der
Halterung 190 angeordnet, wobei die Rotation des Schnittmotors 145 bewirkt,
dass das Drehblatt 45 in einer Uhrzeigerrichtung oder entgegen
der Uhrzeigerrichtung in 17 durch
einen Zahnkranz 198 dreht.
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Wenn
die erste Trommel mit der rechtsgewundenen Blattausnehmung 35a zur
unteren Position entsprechend dem Windungskörper-Schnittmechanismus 44 zurückbewegt
wird, wird die erste Trommel 35 im Uhrzeigersinn gedreht,
während
das Drehblatt 45 in der Uhrzeigerrichtung in einer nach vorne
geneigten Position gedreht ist, und weiterbewegt wird, wie in 26(b) zu sehen. Mittels dieser Bewegung wird der
Windungskörper 40 auf
der ersten Trommel 35 spiralförmig entlang der Blattausnehmung 35a in
Verbindung mit dem Drehblatt 45 und der Blattausnehmung 35a spiralförmig geschnitten, um
ein Gürtelmaterial 46a zu
bilden.
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Andererseits
wird die zweite Trommel 36 im Uhrzeigersinn gedreht, wenn
die zweite Trommel mit der links gewundenen Blattausnehmung 36a zur
unteren Position entsprechend dem Windungskörper-Schnittmechnismus 40 zurückbewegt
wird, während
das Drehblatt 45 in ein entgegen der Uhrzeigerrichtung
in einer rückwertig
geneigten Position gedreht wird, und zurückbewegt wird, wie in 27c gezeigt. Mittels dieses Vorgangs wird
der Windungskörper 40 auf
der zweiten Trommel 36 entlang der Blattausnehmung 36a in
Verbindung mit dem Drehblatt 45 und der Blattausnehmung 36a spiralförmig geschnitten,
um das Gürtelmaterial 46b zu
bilden, welches breiter als und entgegengesetzt zum Gürtelmaterial 46a in
der Richtung ausgebildet ist, in welcher die geraden Schnüre 39a angeordnet
sind. In diesem Fall wird das Kantenband 43, was um den äußeren Umfang
des Windungskörpers 40 gewunden ist,
ebenfalls entlang der Mittellinie in der Breitenrichtung geschnitten,
so dass das Kantenband 43 zusätzlich an beiden Seiten der
Kanten des Gürtelmaterials 46b geschaffen
wird.
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(Gürtelmaterial-Schälmechanismus)
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Als
nächstes
wird der Gürtelmaterial-Schälmechanismus 47 im
Detail beschrieben. Wie in den 20 bis 22 beschrieben,
ist ein Befestigungsbalken 203 zwischen beiden Rahmen 32 und 33 durch
eine Führungsbahn 204 zur
Bewegung in einer Rechts-Links-Richtung aufgenommen, so dass der Befestigungsbalken 203 durch
ein Paar an Bewegungszylindern 205 zwischen einer rechtsseitigen aktiven
Position nahe der Trommel 35, 36 an der unteren
Position, und einer linksseitigen inaktiven Position, welche hiervon
zurückgeführt ist,
bewegt wird. Ein Paar von Stützplatten 206 ist
drehbar und justierbar an der Oberfläche des Befestigungsbalkens 203 durch
einen Stützbolzen 207 aufgenommen,
wobei ein Gleitarm 208 auf einer Seitenoberfläche jedes
der Stützplatten 208 durch
eine Führungsbahn 209 zur Bewegung
in die vertikale Richtung aufgenommen ist.
-
Ein
Schälschaft 210 ist
zwischen den unteren Enden beider Gleitarme 208 angeordnet.
Wie durch die gestrichelten Linien in 21 angedeutet, wird
der Schälschaft 210 mit
einer Bewegung des Befestigungsbalkens 203 daraufhin zur
aktiven Position nahe der Trommeln 35, 36 bewegt
und gehalten, wobei der Gleitarm 208 durch einen Schellzylinder 211 nach
unten bewegt wird. Durch diese Bewegung wird der Schälschaft 210 zwischen
die äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36 und den Kanten des Gürtelmaterials 35a, 46b nach
dem Schnittvorgang hineinbewegt. In diesem Zustand sind die Trommeln 35, 36 gedreht,
um allmählich
die Gürtelmaterialien 46a, 46b zu
bilden, wobei die Gürtelmaterialien 46A, 46B von
der äußeren Umfangsfläche der
Trommeln 35, 36 durch den Schälschaft 210 abgeschält wird.
-
An
der Bodenfläche
des Befestigungsbalkens 203 ist ein Paar Stützarme 212 drehbar
und justierbar durch einen Aufnahmepin 213 aufgenommen, und
ein Druckrollkörper 214 ist
drehbar zwischen dem hinteren Ende dieser Stützarme 212 aufgenommen.
Ein Rollkörper-Drehmotor 215 ist
an einem vorderen Ende eines oberen Teils des Befestigungsbalkens 203 angeordnet,
und die Drehung des Motors 215 bewirkt, dass der Druckrollkörper 214 durch
eine Rolle, einen Riemen 217 und eine Rolle 218 dreht. Wie
durch die gestrichelten Linien in 21 angedeutet,
wird dann mit einer Bewegung des Befestigungsbalkens 203 der
Druckrollkörper 214 gedreht, welcher
an der aktiven Position nahe den Trommeln 35, 36 angeordnet
ist. Durch diese Drehung wird das Gürtelmaterial 45A, 46B von
den Trommeln 35, 36 geschält und auf die Ablage 50 des
Ablagetransportmechanismus 48 aufgepresst und überführt.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Stützplatte 206 zur
Aufnahme des Schällschaftes 210 und
der Stützarm 212 zur
Aufnahme der Druckrollenkörper 214 drehbar
und justierbar am Befestigungsbalken 203 mittels der Aufnahmebolzen 207, 213 aufgenommen.
Aus diesem Grund können
die Stützplatten 206 und
der Stützarm 212 zur
Justage gedreht werden, wenn die Trommeln 35, 36 mit
solchen geringeren Durchmessern getauscht werden, so dass der Schälschaft 210 und
der Druckrollkörper 214 in
die geeigneten Positionen entsprechend den äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36 gebracht sind.
-
(Ablagetransportmechanismus)
-
Als
nächstes
wird der Ablagetransportmechnismus 48 im Detail beschrieben.
Wie in den 1 bis 3 und 23 bis 25 beschrieben,
ist der Bewegungstisch 49 auf dem Gestell 31 durch
ein Paar von Führungsbahnen 223 zur
Bewegung in der Rechts-Links-Richtung aufgenommen, so dass der Bewegungstisch 49 durch
einen Vorschubmotor 224 mittels einer Vorschubschraube 225 bewegt
wird. Eine Hebe-Aufnahmeplatte 226 ist auf dem Drehtisch aufgenommen,
um nach oben und unten durch eine Vielzahl von Hebezylindern 227 und
Kniehebelverbindungen 228 beweglich zu sein, wobei die
Ablage 50 auf der Oberfläche des Bewegungstisches 49 an einer
ersten geneigten Position P1 oder an einer zweiten geneigten Position
P2, dargestellt durch gestrichelte Linien in 1, angeordnet
ist.
-
Die
Hebe-Aufnahmeplatte 226 wird durch einen Hebezylinder 227 nach
oben bewegt, so dass die Ablage 50 auf der Oberfläche auf
die äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36 an der unteren Position aufgedrückt wird.
In diesem Fall wird eine Neigungsbewegung der Hebe-Aufnahmeplatte 226 zwischen
einem Teil der Hebe-Aufnahmeplatte 226 entsprechend der
Trommeln 35, 36 und einem Teil der selben nicht
mit diesen zusammenwirkenden Teil ermöglicht. In diesem Zustand werden
die Gürtelmaterialien 46A, 46B,
welche von den Trommeln 35, 36 abgeschält sind,
zur Ablage 50 geführt
und transportiert, wobei diese an der ersten geneigten Position
P1 oder an der zweiten geneigten Position P2 angeordnet ist, wobei
dieses durch eine Bewegung des Bewegungstisches 49 in die
linke Richtung durch die Unterseite der Trommeln 35, 36 ermöglicht wird.
-
Eine
Vielzahl von Stopp-Rollkörpern 229 sind
drehbar auf der Hebe-Aufnahmeplatte 40 angeordnet, um mit
einer Seitenkante und mit einer Endkante der Ablage 50,
welche auf der ersten geneigten Position P1 oder auf der zweiten
geneigten Position P2 angeordnet ist, eingreifen. Eine Vielzahl
von Klemmzylindern 230 sind auf der Hebe-Aufnahmeplatte 226 vorgesehen,
um mit den entsprechenden Stopp-Rollkörpern 229 zu korrespondieren,
wobei die Klemmrollkörper 231 mit
diesen Kolbenstangen verbunden sind. Eine Vortriebsbewegung jedes
der Klemmzylinder 230 bewirkt daher, dass die Klemm-Rollkörper 232 auf
die andere Seite und die andere Kante der Ablage 50 gedrückt werden
und mit dieser eingreifen, so dass die Ablage 50 in jeder
geneigten Position P1, P2 auf der Hebe-Aufnahmeplatte 229 aufgeklemmt
ist. Eine Vielzahl von Getriebekästen 232 sind
in vorbestimmten Abständen
an Vorder- und Hinterkanten auf einer rechtsseitigen Oberfläche des
Bewegungstisches 49 angeordnet. Wie in 23 gezeigt,
ist eine Justageplatte 233 drehbar durch jeden Getriebekasten 232 mittels
eines Rotationsschaftes 234 gehalten, und ein Rastrollkörper ist drehbar
zum Einrasten mit einem Stopper 235 auf einer Kniehebelverbindung 228 auf
der Oberfläche
des Getriebekastens aufgenommen. Wie in 1 gezeigt,
ist ein Paar von Justageschaften 237 drehbar auf der Bewegungsplatte 49 mittels
einer Vielzahl von Rahmenblöcken 238 aufgenommen,
um entlang beider Vorder- und Hinterkanten auf der rechtsseitigen
Oberfläche
des Bewegungstisches 49 zu verlaufen. Teile von beiden
Justageschäfte 237 sind
entsprechend der Getriebekästen 232 mit
Schneckengetrieben 239 ausgeführt, wie in 23 gezeigt,
welche mit einem Schneckenrad 240 auf dem Rotationsschaft 234 in
Eingriff gebracht sind.
-
Ein
Paar Verfahrspindeln 241 sind drehbar auf dem Bewegungstisch 49 durch
eine Vielzahl von Rahmenblöcken 242 aufgenommen,
so dass diese entlang der rechtsseitigen Kante des Bewegungstisches 49 verlaufen,
und ihre äußeren Enden
in Wirkverbindung mit beiden Justageschaften 237 durch ein
Ritzelgetriebemechanismus 243 stehen. Auf einer rechtsseitigen
Oberfläche
des Bewegungstisches 49 ist ein Justagemotor 244 angeordnet, wobei die
jeweiligen Motorspindeln in Wirkverbindung mit den inneren Enden
beider Verfahrspindeln 241 durch ein Kegelradgetriebe 245 stehen.
Dann, wenn die Trommeln 35, 36 mit solchen mit
anderen Durchmessern ausgetauscht wurden, wird jede Justageplatte 233 mittels
des Justagemotors 244 durch die Verfahrspindel 241,
den Justageschaft 237, das Schneckengetriebe 239,
das Schneckenrad 240 und den Rotationsschaft 234 gedreht,
um die Höhenposition
des Rastrollenkörpers 236 zu ändern. Das
führt zu
einem Wechsel in eine obere Position der Hebestützplatte 226 durch
den Hebezylinder 227, so dass die Ablage 50 genau
in Kontakt mit den äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36 gebracht wird.
-
(Betrieb der gesamten
Herstellungsvorrichtung)
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der Vorrichtung zur Herstellung eines Gürtelmaterials
gemäß der obenstehend
beschriebenen Konstruktion für
einen Reifen beschrieben.
-
In
dieser Herstellungsvorrichtung sind ein Paar Trommeln 35, 36,
in welchen Blattausnehmungen 35a, 36a in verschiedenen
Richtungen ausgebildet sind, und welche verschiedene Außendurchmesser
aufweisen, durch ein Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 aufgenommen,
und werden wechselweise in eine obere Position und eine untere Position umgedreht.
Daraufhin ist eine der Trommeln 35, 36, welche
an der oberen Position angeordnet ist, spiralförmig mit einem Band 39 um
die äußere Umfangsfläche durch
den Bandwindungsmechanismus 38 umwunden, um einen Windungskörper 40 zu
bilden. Bei diesem Vorgang der ersten Trommel, wie diese in 26(a) gezeigt ist, wird die erste Trommel im Uhrzeigersinn
gedreht, während
die rechtsseitige Windungsführung 130A nach
vorne bewegt wird, um das Band 39 aufzuwinden. Auf der
anderen Seite wird gemäß der zweiten
Trommel 36, wie diese in 27(a) gezeigt
ist, die zweite Trommel entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht,
während
die linksseitige Windungsführung 130B nach
vorne bewegt wird, um das Band 39 aufzuwinden.
-
Ebenso
wird bei der zweiten Trommel, nachdem das Band 39 aufgewunden
wurde, das Kantenband 43 spiralförmig um die äußere Umfangsfläche des
Windungskörpers 40 auf
der zweiten Trommel 36 entlang der Blattausnehmung 36a durch
den Kantenbandwindungsmechanismus 42 aufgewunden. Wie in 27(b) gezeigt, wird die zweite Trommel 36 bei diesem
Vorgang entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, während der
Führungsrollkörper 162 des
Kantenbandwindungsmechanismus 42 und dergleichen nach vorne
bewegt wird, um das Kantenband 43 aufzuwinden.
-
Darüber hinaus
werden gleichzeitig mit dem Aufwinden des Bandes 39 und
dergleichen um die Trommeln 35, 36 an der oberen
Position die Windungskörper 40 auf
der anderen Trommeln 35, 36, welche auf der unteren
Position angeordnet sind, entlang der Blattausnehmungen 36a, 35a durch
den Windungskörper-Schneidmechanismus 44 geschnitten,
um das um die Gürtelmaterialien 46B, 46A auf die
vorbestimmten Breiten zu schneiden. Bei diesem Vorgang wird gemäß der ersten
Trommel 35 wie in 26(b) gezeigt,
die erste Trommel im Uhrzeigersinn gedreht, während das Rotationsblatt 45 des zweiten
Windungskörper-Schneidmechanismus 44 nach
vorne bewegt wird, sodass es entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht
wird, um die Schnittoperation auszuführen. Auf der anderen Seite
gemäß der zweiten
Trommel 36, wie in 27(c) gezeigt,
wird die zweite Trommel 36 im Uhrzeigersinn gedreht, während das
Rotationsblatt 45 zurückbewegt
wird, sodass es entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, um
den Schnittvorgang auszuführen.
Ebenso wird das Schneiden mit der zweiten Trommel 36 entlang
der Mittellinie des Kantenbandes 43 in Breitenrichtung
ausgeführt,
um zusätzlich
das Kantenband 43 an beiden Kanten des Gürtelmaterials 46B vorzusehen.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Kantenband 43 durch das Rotationsblatt 45 des
Schneidmechanismus 44 geschnitten, so dass ein Teil dessen
zu beiden Endflächen
des Windungskörpers 40 bewegt wird,
um beide Endflächen
des Windungskörpers 40 zu überdecken.
-
Nachfolgend
werden die geschnittenen Gürtelmaterialien 46A, 46B in
der Anordnung der Gürtelmaterialien 46A, 46B durch
den Windungskörper-Schneidmechanismus 44 von
den äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36 durch den Gürtelmaterial-Schälmechanismus 47 abgeschält. Bei
diesem Vorgang wird der Bewegungstisch 49 des Ablagetransportmechanismus 48 in
die linke Richtung bewegt, wobei die Ablage 50 in der ersten
geneigten Position P1 oder in der zweiten geneigten Position P2 über dem
Ablagetransportmechanismus 48 von der rechten Seite der
Trommeln 35, 36 durch die Unterseite der Trommel 35, 36 zur
linken Seite transportiert wird. Folglich werden die Gürtelmaterialien 46A, 46B,
wie in den 1, 26(c) und 27(d), welche von den Trommeln 35, 36 abgeschält wurden, auf
der Ablage 50 in einem ausgestreckten Zustand in der ersten
geneigten Position P1 oder bei der zweiten geneigten Position P2
aufgenommen.
-
Auf
die vorgenannte Weise werden die Vorgänge zum Aufwinden der Schnur 39 um
die Trommeln 35, 36 an der oberen Position und
der Vorgang zum Schneiden der Windungskörper 40 auf den Trommeln 36, 35 auf
der unteren Position wiederholt ausgeführt, während ein Paar der Trommeln 35, 36 wechselweise
in die obere Position und die untere Position mittels des Trommelumkehr/Stützmechanismus 34 gedreht
werden. Durch diesen Vorgang wird das schmale Gürtelmaterial 46A der
Breite W1, welches die linearen Schnüre 39a, angeordnet
in einer Richtung wie in 26(c) gezeigt,
und das breitere Gürtelmaterial 46B der
Breite W2 mit den linearen Schnüren 39a,
angeordnet in der entgegengesetzten Richtung sowie das Kantenband 43 zusätzlich hierzu gebildet,
wie in 27(d) dargestellt, und diese wechselweise
kontinuierlich gebildet.
-
Nachdem
das breitere Gürtelmaterial 46(b) in
einer Ringform in einer Umfangsrichtung eines Reifens gebunden ist,
um ein zylindrisches Gürtelmaterial
zu bilden, wird das breitere Gürtelmaterial 46(a) um
die äußere Umfangsfläche gewunden,
um einen ringförmigen
Gürtel 251 wie
in 28 gezeigt, zu bilden. Das Gürtelmaterial 251 ist
auf der radialen Außenseite
einer Karkassenschicht eingebettet, um die Karkassenschicht des
Reifens 252 zu umwickeln.
-
Die
Richtungen, in welche die linearen Schnüre 39a in den inneren
und äußeren Gürtelmaterialien
angeordnet sind, sind bilateral-symmetrisch, wie in 28 gezeigt,
angeordnet, so dass ein Gleichgewicht für eine externe dynamische Belastung
des Reifens sichergestellt ist. Ein Neigungswinkel Y der linearen
Schnüre
relativ zur axialen Linie 01 des Reifens 251 ist in einem
Bereich von 64° bis
72° eingestellt.
-
(Eigenschaften des Ausführungsbeispiels)
-
Die
zu erwartenden Eigenschaften des vorgenannten Ausführungsbeispiels
werden nachfolgend beschrieben.
- (1) Das Band 39,
welches aus einer Vielzahl von Schnüren 39a gebildet ist,
ist in Längsrichtung und überdeckend
mit dem Band 39b spiralförmig um die äußeren Oberflächen der
Trommel 35, 36 mit vorbestimmten Abständen T1,
T3 gebunden. Die Seitenkanten des gebundenen Bandes sind aneinander
geklebt, um den zylindrischen Windungskörper 40 zu bilden.
Die Windungskörper 40 sind
spiralförmig
an vorbestimmten Abständen T2,
T4, geschnitten, welche größer sind,
als der Windungsabstand T1, T3 des Bandes 39, um die Gürtelmaterialien 46A, 46B zu
bilden, welche vorbestimmte Breiten W1, W2 und verschiedene Schnurneigungswinkel
Beta1, Beta2 in verschieden angeordneten Richtungen aufweisen. Damit wird
der Raum verringert, welcher zur Installation der Vorrichtung zur
Herstellung des Reifenmaterials benötigt wird.
- Die äußeren Durchmesser
D1, D2 der Trommeln 35, 36 und Breite E, der Windungsabstand
T1, T3 und die Anzahl N der Windungen des Bandes 39 und
die Spiralschneideabstände
T2, T4 der Windungskörper 40 sind
bezogen auf die Länge
L, die Breiten W1, W2, und die Schnurneigungswinkel β1, β2 der Gürtelmaterialien 46A, 46B.
Damit können
die gewünschten
Gürtelmaterialien 46A, 46B ohne
Verluste fertiggestellte werden.
- (3) Die Länge
L des Gürtelmaterials
ist gemäß einer
Abmessung zum Gebrauch eines einzelnen Reifens bestimmt, so dass
der Gebrauch zum Schneiden des Gürtelmaterials
in feste Abstände in
einem späteren
Prozess unterlassen werden kann.
- (4) Die Bandwindungsführungen 130A, 130B werden
in einer axialen Richtung der Trommeln mit einer vorbestimmten Vorschubgeschwindigkeit
zu den Trommeln 35, 36, welche drehbar durch die Rahmen 32, 33 aufgenommen
sind, gebracht. Damit kann das Band flach um die Trommel gewunden
werden.
- (5) Der Klebemechanismus ist so beschaffen, dass dieser auf
den Bandwindungsvorgang des Bandwindungsmechanismus 38 folgen
kann, wobei die Seitenkanten des Bandes mit einem Druck durch den
Druckrollkörper 131 verklebt
werden, so dass die Seitenkanten des Bandes fertig aufeinander geklebt
werden können.
- (6) Da die Trommeln 35, 36 mit Klemmarmen 60 ausgeführt sind,
welche einen Teil des Windungsstart-End-Klemmmechanismus bilden,
die den Windungsstart und das Ende des Bandes Klemmen können, kann
das Band ohne Fehler schnell aufgewunden werden.
- (7) Da der Rahmen 32 mit einem Bandschneidemechanismus 41 zum
Schneiden des Endes des um die Trommel gewundenen Bandes ausgeführt ist,
kann das Band fehlerfrei fertiggeschnitten werden.
- (8) Der Windungskörper-Schnittmechanismus 44 ist
so ausgeführt,
das dieser mit den Trommeln 35, 36 in Kontakt
gebracht werden kann und von diesen wegbewegt werden kann und das
Drehblatt 45 zum Schneiden des Windungskörpers und
die Trommeln 35, 36 drehen kann, und das Drehblatt 45 in
axialer Richtung der Trommel mit einer vorbestimmten Vorschubgeschwindigkeit bewegen
kann. Damit kann der Windungskörper in
einer Spiralform fertiggeschnitten werden.
- (9) Die Trommeln 35, 36 sind mit der spiralförmigen Blattausnehmung 35a, 36a auf
den äußeren Umfangsflächen des
selben mit den gleichen Abständen
wie die vorbestimmten Abstände
T2, T4 ausgeführt,
mit welchen die Windungskörper 40 spiralförmig geschnitten
werden, und die Blattkanten der Drehblätter 45 sind entlang
einer Kante der Blattausnehmungen 35a, 36a geführt. Damit kann
der Windungskörper 40 durch
das Drehblatt 45 fertiggeschnitten werden.
- (10) Der Windungsstart und das Ende des Bandes 39 wird
unter dem selben Winkel wie der Spiralführungswinkel α1, α2 der Blattausnehmungen 35a, 36a geschnitten,
wie in den 9 und 15 gezeigt,
wobei das Band 39 zum Winden mit diesem Schnittwinkelvorschub
entlang der Blattausnehmungen 35a, 36a der Trommeln
gestartet wird, wobei das Winden mit dem Windungsende des Bandes
beendet wird, wenn die Blattausnehmung getroffen wird. Daher können die
Gürtelmaterialien 46A, 46B in
Form eines gestreckten Parallelogramms durch das Schneiden des Windungskörpers 40 gebildet
werden.
- (11) Das Windungsende des Bandes 39 wird so geschnitten,
das der Winkel der Schnittkante gleich dem Spiralführungswinkel
der Blattausnehmung entspricht, und der Schnitt, nach dem das Band
mit dem Aufwinden mit der hinteren Schneidkante desselben beginnt,
wird entlang der Blattkante in den nächsten Vorgang geführt. Daher
können
die Gürtelmaterialien 46A, 46B in Form
eines gedehnten Parallelogramms gebildet werden, wobei das Band
ohne Verluste verwendbar ist.
- (12) Der Gürtelmaterial-Schälmechanismus 47 ist zum
Schälen
der Bandmaterialien 46A, 46B ausgebildet, welche
durch das Schneiden des Windungskörpers 40 von den äußeren Oberflächen der
Trommeln 35, 36 gebildet sind. Damit können die
Gürtelmaterialien 46A, 46B flach
von den äußeren Oberflächen der
Trommeln 35, 36 nachfolgend durch den Gürtelmaterial-Schälmechanismus 47 geschält werden.
- (13) Der Ablagetransportmechanismus 48 ist zum Transport
der Ablage 50 für
die Überführung und Unterstützung der
Gürtelmaterialien 46A, 46B, welche
von den äußeren Oberflächen der
Trommeln 35, 36 in einer Richtung abgeschält sind, welche
die Mittellinie der Trommeln 35, 36 schneidet,
ausgebildet. Folglich können
die Gürtelmaterialien 46A, 46B,
welche von den Trommeln 35, 36 abgeschält sind,
ausgedehnt und unterstützt werden,
da die Ablage 50 durch den Ablagetransportmechanismus 48 in
die Richtung, welche mit der Mittelachse der Trommeln 35, 36 in
Schnitt gebracht ist, transportieren, um an vorbestimmte Positionen
auf der Ablage 50 überführt zu werden, ohne
dass Vorbereitungsmaßnahmen
wie eine Modifikation erforderlich sind.
- (14) Die Ablage 50 ist als rechtwinkliger Festkörper gebildet,
wobei die Ablage 50 so angeordnet ist, das sie den Spiralführungswinkeln α1, α2 der Spiralblattausnehmungen 35a, 36a,
welche auf den Trommeln gebildet sind, entspricht, wobei die Ablage 50 in
einer Transportrichtung synchron mit dem Schälvorgang des Gürtelmaterials,
welche von den rotierenden Trommeln geschält wird, bewegt wird, um die
Gürtelmaterialien
auf die Ablage zu überführen. Folglich
kann der Bauraum der Ablage 50 verkleinert werden, wobei
das Transportieren zum nächsten
Prozess vollzogen werden kann.
- (15) Der Rahmen 32 ist mit einem Kantenband-Windungsmechanismus 42 zum
Aufwinden des Kantenbandes 43 ausgeführt, um die Blattausnehmung
entlang der Blattausnehmung wie eine vorgesehene Spiralschnittlinie
durch den Windungskörper-Schnittmechanismus 44 für die äußere Umfangsfläche des
Windungskörpers 40, welcher
auf der Trommel gebildet ist, zu überspannen. Folglich wird der
Windungskörper 40 entlang
der Blattausnehmung 36a der Trommel 36 geschnitten,
nachdem das Kantenband 43 um den äußeren Umfang des Windungskörpers 40 entlang
der Blattausnehmung 36a der Trommel 36 gewunden
ist, wodurch es möglich
wird, das Gürtelmaterial 46B mittels
des Kantenbandes 43, welches an beiden Seitenkanten angebracht
ist, fertig zustellen.
- (16) Der Kantenband-Windungsmechanismus 42 ist geeignet,
entlang der Blattausnehmung wie die vorgesehene Spiralschnittlinie
für den
Windungskörper 40 zu
winden, um ein breiteres Gürtelmaterial 46B aus
den beiden Prozessen zur Herstellung des breiteren Gürtelmaterials 46b der
Breite W2 und des schmaleren Gürtelmaterials 46A der Breite
W1 zu bilden. Folglich können
zwei Arten von Gürtelmaterialien 46A, 46B für den Gebrauch im
Gürtel 251 mittels
einer einfachen Vorrichtung fertiggestellt werden.
- (17) Der Bandwindungsmechanismus 38 ist geeignet, um
das Band um die Trommeln 35, 36 in umgekehrten
Richtungen spiralförmig
aufzuwinden, wobei der Windungskörper-Schnittmechanismus 44 so
ausgeführt
ist, dass dieser den Windungskörper 40 in
entgegengesetzten Richtungen spiralförmig schneiden kann. Folglich
kann der Mechanismus durch die Herstellung von zwei Arten von Gürtelmaterialien 46A, 46B durch
eine Einstellung des Bandwindungsmechanismus 38 und des
Windungskörper-Schneidmechanismus 47 vereinfacht
werden.
- (18) Die Trommeln 35, 36 sind an zwei Orten
angeordnet, wobei das Band um die beiden Trommeln in entgegengesetzten
Richtungen gewunden ist, und wobei die Windungskörper spiralförmig in
entgegengesetzten Richtungen geschnitten werden, so dass die Schnurneigungswinkel β1, β2 der geraden
Schnüre 39a der
Gürtelmaterialien 46A, 46B symmetrisch
ausgeführt
sind. Folglich können
die beiden Typen der Gürtelmaterialien 46A, 46B effizient
hergestellt werden.
- (19) Ein Paar an Trommeln 35, 36, welche in
ihrem Außendurchmesser
unterschiedlich sind, und mit den spiralförmige Blattausnehmungen 35a, 36a auf
den äußeren Umfangsflächen, welche sich
in unterschiedliche Richtungen zueinander erstrecken, gebildet sind,
sind drehbar durch ein Umkehr/Stützmechanismus 34 gelagert,
wobei die Trommeln 35, 36 wechselweise an die
obere und untere Position verfahren. Dann wird das Band 39,
welches aus einer Vielzahl von geraden Schnüren 39a gebildet ist
und mit einer Gummibeschichtung 39b überzogen ist, um die äußeren Oberflächen der
Trommeln 35, 36 gewunden, welche an der oberen
Position angeordnet sind, um die Windungskörper 40 durch den
Bandwindungsmechanismus 38 zu bilden. Zusätzlich werden
die Windungskörper 40 auf
den äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36, welche an der unteren Position
angeordnet sind, durch den Windungskörper-Schnittmechanismus 44 entlang
der Blattausnehmungen 35a, 36a der Trommeln 35, 36 geschnitten,
um die Gürtelmaterialien 46A, 46B zu
bilden.
- Folglich können
die Gürtelmaterialien 46A, 46B aus
Stahlschnüren
durch die Verwendung des Bandes 39, welches aus einer Vielzahl
von geraden Schnüren 39a,
die aus Stahlschnüren
mit der Kunststoffbeschichtung 39b ausgeführt sind,
fertiggestellt werden, und das Band 39 kann um die äußeren Umfangsflächen der
Trommeln 35, 36 gewunden werden. Außerdem ist
ein Paar an Trommeln 35, 36, welche verschiedene
Außendurchmesser
und verschiedene Spiralführungswinkel α1 der Blattausnehmungen 35a, 36a aufweisen,
wechselweise an zwei unteren und oberen Positionen angeordnet, wobei
das Band 39 um die Trommeln 35, 36, welche
an der oberen Position angeordnet ist, gewunden, um einen Windungskörper 40 zu
bilden, wobei der Windungskörper 40 auf
den Trommeln 35, 36, welche an der unteren Position
angeordnet sind, geschnitten wird, wodurch es möglich ist, gleichzeitig zwei
Arten von Gürtelmaterialien 46A, 46B mit verschiedenen
Schnurneigungswinkeln β1, β2 der geraden
Schüre 39a und
verschiedenen Breiten W1, W2 mittels einer einzigen Vorrichtung gleichzeitig
herzustellen.
- (20) Der Windungskörper-Schnittmechanismus 44 ist
mit dem scheibenförmigen
Drehblatt 45 ausgebildet, welche in die Blattausnehmungen 35a, 36a der
Trommeln 35, 36 eingreifen. Folglich kann der
Windungskörper 40 auf
den Trommeln 35, 36 geschnitten werden, um die
Gürtelmaterialien 46A, 46B mit
vorbestimmten Breiten mit glatt geschnittenen Oberflächen gemeinsam
mit den Blattausnehmungen 35a, 36a der Trommeln 35, 36 mit
dem scheibenförmigen
Drehblatt 45 zu bilden, obwohl die Gürtelmaterialien 46A, 46B aus Stahlschnüren gebildet
sind.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung wird im Nachfolgenden mit Bezug auf die 30 bis 34 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom vorgenannten Ausführungsbeispiel hinsichtlich
des Aufbaus des Ablagetransportmechanismus 48, wobei der übrige Aufbau
in Bezug auf das vorgenannte Ausführungsbeispiel ähnlich aufgebaut
ist.
-
Eine
Bewegungsstützplatte 261 ist
auf der Oberfläche
der Hebestützplatte 226 durch
ein Paar von Führungsrollkörpern 262 zur
Bewegung in der Vor-Rück-Richtung
aufgenommen. Auf der Bewegungsstützplatte 261 ist
die Drehplatte 51 in Form eines Rechtecks drehbar durch
eine Drehspindel 263 mittels eines Paars gebogener Führungsrollkörper 264 aufgenommen,
wobei die Ablage 50 von dieser entnehmbar getragen wird.
Die Bewegungsstützplatte 261 ist
mit einem Drehmotor 265 ausbildet, so dass die Drehplatte 51 durch
diesen Motor 265 mittels eines Getriebeübertragungsmechanismus 266 gedreht
ist. Durch diese Drehung ist die Drehplatte 51 in einer
ersten geneigten Position P1, welche durch einen vorbestimmten Winkel
zu einer Seite in Bezug auf die Richtung geneigt, in welche sich
der Bewegungstisch 49 bewegt, wie durch die gestrichelten
Linien in 31 dargestellt, und in eine
zweite geneigte Position P2 durch einen vorbestimmten Winkel zu
der anderen Seite entsprechend der Bewegungsrichtung geneigt ist;
und an einer Transportrichtungsposition P3 angeordnet, die in Bewegungsrichtung
verläuft,
wie durch eine durchgehende Linie in derselben Figur dargestellt.
-
Nachfolgend
wird die Hubstützplatte 226 durch
den Hubzylinder 227 nach oben bewegt, so dass die Ablage 50,
welche auf der Oberseite angeordnet ist, auf die äußeren Umfangsflächen der Trommeln 35, 36 an
der unteren Position gedrückt. Wenn
der Bewegungstisch 49 zur linken Richtung bewegt wird,
werden durch die Unterseite der Trommeln 35, 36 in
diesem Zustand die Gürtelmaterialien 46A, 46B von
den Trommeln 35, 36 abgeschält, welche sich auf die oberen
Flächen
der Ablage 50 auf den Drehtisch 51 an der ersten
geneigten Position P1 oder an der zweiten geneigten Position P2
erstrecken und überführt werden.
-
Wie
in den 32 und 34 dargestellt,
ist ein Kontaktrollkörper 267 an
einer Bodenfläche
eines Drehtellers 51 angeordnet, um in Kontakt mit der Oberfläche der
Oberplatte 268 der Bewegungsstützplatte 261 gebracht
zu werden. Ein Haltezylinder 269 ist auf der Bodenfläche eines
Endes des Drehtisches 51 angeordnet, und ein Haltemittel 270 ist
an der Kolbenstange angebracht. Weiterhin bewirken Vor- und Rückzugbewegungen
des Haltezylinders 269 einen Eingriff des Haltemittels 270 mit
der Oberplatte 268 der Bewegungsstützplatte 261, um den
Drehteller 51 in die Position P1, P2, P3 zu drehen, wobei
der Drehteller 51 in die erste geneigte Position P1, die
zweite geneigte Position P2 oder die Transportrichtungsposition
P3 gedreht ist.
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Wie
in 31 dargestellt, sind der Stopprollkörper 229,
der Klemmzylinder 230 und der Klemmrollkörper 231 auf
dem Drehteller 51 angeordnet.
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Als
nächstes
wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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Wenn
die Gürtelmaterialien 46A, 46B durch den
Windungskörper-Schnittmechanismus 44 geschnitten
werden, werden die geschnittenen Gürtelmaterialien 46A, 46B,
welche von den äußeren Oberflächen der
Trommeln 35, 36 durch den Gürtelmaterial-Schälmechanismus 47 geschält. In diesem
Fall wird der Bewegungstisch 49 des Ablagetransportmechanismus 48 in
die linke Richtung bewegt, um die Ablage 50 auf dem Drehteller 51,
welcher in eine erste geneigte Position P1 oder eine zweite geneigte
Position P2 über
dem Bewegungstisch 49 von der rechten Seite der Trommeln 35, 36 zur
linken Seite mittels der Unterseite gedreht ist, zu transportiert.
Folglich werden die Gürtelmaterialien 46A, 46B,
welche von den Trommeln 35, 36 abgeschält sind,
wie in 31 dargestellt, von der Ablage 50 an
einer ersten geneigten Position P1 oder einer zweiten geneigten
Position P2 in einem ausgedehnten Zustand unterstützt.
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Dann,
wenn der Bewegungstisch 49 des Ablagetransportmechanismus 48 in
eine linke Seitenposition des Gestells 31 bewegt ist, ist
der Drehtisch 51 von der ersten geneigten Position P1 oder
einer zweiten geneigten Position P2 zur Transportrichtungsposition
P3, wie mittels einer durchgehenden Linie in 31 gezeigt,
gedreht. Durch diese Bewegung sind die Gürtelmaterialien 46A, 46B auf
der Ablage 50 entlang der Transportrichtung ausgestreckt,
und zu einer Reifenformmaschine im nächsten Prozess transportiert,
was hier nicht dargestellt ist.
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Folglich
wird das Erfordernis, während
des Transportes oder nach dem Transport zum nächsten Prozess die Ausdehnungsrichtung
der Gürtelmaterialien 46A, 46B zu ändern, überflüssig.
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Nachfolgend
werden die erwarteten Eigenschaften des vorgenannten Ausführungsbeispiels beschrieben.
- (1) Der Drehtisch 51 ist drehbar auf
dem Bewegungstisch 49 des Ablagetransportmechanismus 48 aufgenommen,
wobei die Ablage 50 auf dem Drehtisch 51 abgestützt ist.
Folglich können
die Gürtelmaterialien 46A, 46B,
welche von den äußeren Umfangsflächen der
entsprechenden Trommeln 35, 36 abgeschält sind,
an die vorbestimmten Positionen auf der Ablage 50 ohne
Behinderung durch eine Drehbewegung des Drehtellers 51 überführt werden
und durch diesen aufgenommen werden, wobei die Ablage 50 in
einer Position, welche in die Richtung geneigt ist, in welche der
Bewegungstisch 49 bewegt wird. Dann, wenn die Überführung der
Gürtelmaterialien 46A, 46B vollzogen
ist, wird der Drehteller 51 in eine Position entlang der
Richtung gedreht, in welche der Bewegungstisch 49 bewegt
wird, so dass die Gürtelmaterialien 46A, 46B in
ihrer Anordnung vom geneigten Zustand in einen länglich ausgestreckten Zustand überführt werden
können.
Damit ist es möglich,
die Gürtelmaterialien 46A, 46B ohne
eine manuelle Änderung
der Positionen zu einer Reifenformmaschine im nächsten Prozess durch einen
Bediener zu überführen.
- (2) Der Drehtisch 51 ist so ausgeführt, dass dieser Drehbewegungen
in eine erste Neigungsposition P1, welche durch einen vorbestimmten
Winkel in eine Seite in Bezug auf die Richtung, in welche der Bewegungstisch 49 bewegt
wird, geneigt ist, wobei die zweite Neigungsposition P2 durch einen
vorbestimmten Winkel in die andere Richtung in Bezug auf die Bewegungsrichtung
geneigt ist, wobei die Bewegungsrichtungsposition P3 sich entlang
der Bewegungsrichtung erstreckt. Folglich kann das Gürtelmaterial 46A,
welches von der Trommel 35 abgeschält ist, mit dem Drehtisch 51, welcher
in die erste geneigte Position P1 geneigt ist, auf der Ablage 50 exakt überführt und
gehalten werden, und wobei das Gürtelmaterial 46B, welches
von der anderen Trommel 36 abgeschält ist, kann mit dem Drehtisch 51 in
die zweite geneigte Position P2 gedreht werden, und auf der Ablage 50 exakt überführt und
aufgenommen werden. Nachdem diese Gürtelmaterialien 46A, 46B überführt sind,
wird der Drehtisch 51 von der ersten geneigten Position
P1 oder der zweiten geneigten Position P2 in eine Transportrichtungsposition
P3 gedreht, wodurch es möglich
ist, einen vollständigen
Wechsel der Positionen der entsprechenden Gürtelmaterialien 46A, 46B vom
geneigten Zustand in den lang ausgestreckten Zustand zu überführen.
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(Beispielhafte Modifikationen)
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Dieses
Ausführungsbeispiel
kann ebenso modifiziert und auf folgende Weise ausgebildet werden.
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Wie
in 35(a) gezeigt, können die
Schnüre 39a,
welche aus einer Vielzahl von verdrehten Filamenten 39c bestehen,
welche durch Abtrenndurchbrüche
eines Windungsrückführmittels 311 hindurchlaufen
und in Längsrichtung
wie in 35(b) gezeigt überführt werden,
um die entsprechenden Filamente 39c zu entdrehen und einen
vorbestimmten Zwischenraum zwischen diesen zu schaffen. In diesem Zustand
sind die Schnüre 39a durch
einen weichen Gummi geführt
(hier nicht gezeigt), um eine Gummischicht 313 um die äußeren Oberflächen der
entsprechenden Filamente 39c zu bilden, wie in 35(c) gezeigt. Nachdem die entsprechenden Filamente 39c in
den ursprünglich
verdrehten Zustand aufgrund ihrer eigenen Drehspannung zurückgeführt sind,
wird eine Vielzahl von gleich hergestellten Schnüren 39a parallel angeordnet
und durch einen Gummiextruder geführt, hier nicht gezeigt. Wie
in 36 gezeigt, ist daraufhin die Gummischicht 313 von
jeder Schnur 39a in einer flachen Form durch eine Gummibeschichtung 39b überzogen,
um ein Band 39 zu bilden.
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Die
gerade Schnur 39a, welche mit der Gummischicht 313 überzogen
und auf vorgenannte Weise geschaffen ist, kann eine Vorspannung
gemäß einer externen
Kraft oder dergleichen aufweisen, um eine hinreichende Klebewirkung
der Gummibeschichtung 39b zu sicheren. Da auch die gesamte äußere Umgebung
der Gummibeschichtung 313 mit der Gummibeschichtung 39b beschichtet
wird, nachdem die äußere Umgebung
jedes der Filamente 39c mit der Gummibeschichtung 313 beschichtet
ist, kann verhindert werden, dass Feuchtigkeit die Filamente 39c erreicht,
um die Antikorrosionseigenschaften zu verbessern. Darüber hinaus
wird eine gute Vibrationsdämpfung
geschaffen, da die entsprechenden Filamente durch die flüssige Gummibeschichtung 313 zueinander
in Kontakt stehen und die entsprechenden Filamente können davor
bewahrt werden, direkt in Reibungskontakt miteinander zu treten
und Reibungswärme
erzeugen.
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Die
Herstellungsvorrichtung des vorgenannten Ausführungsbeispiels kann so ausgebildet
sein, das der Kantenband-Wickelmechanismus 42 besser allein
bewegt wird, als zusätzlich
zum Bandwindungsmechanismus 38 bewegt zu werden, um damit eine
integrierte Bewegung zu schaffen.
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Die
Herstellungsvorrichtung des vorgenannten Ausführungsbeispiels kann so ausgeführt sein, das
der Kantenband-Wickelmechanismus 42 weggelassen werden
kann, so dass, nachdem das Gürtelmaterial 46B gebildet
ist, das Kantenband an beide Seitenkanten des Gürtelmaterials 46B durch
unterschiedliche Vorrichtungen aufgeklebt wird.
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Wie
vorgesehen aber nicht gezeigt, kann auch nur eine Trommel zur Herstellung
des Gürtelmaterials 46A zur
gleichen Zeit auf dem Rahmen montiert sein. Dann wird die Trommel 35 durch
eine Trommel 35' getauscht,
welche einen anderen Durchmesser hat, um ein Gürtelmaterial 46A' mit einer anderen Breite
herzustellen. Dieses Gürtelmaterial 46A' kann in umgedrehter
Weise auf das Gürtelmaterial 46A aufgebracht
werden, und in zwei Schichten laminiert sein, um den Gürtel 251 zu
bilden.
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Ein
Relativ-Bewegungsmechanismus kann zur relativen Bewegung der Trommeln 35, 36 ausgebildet
sein, wobei die Bandwindungsführungen 130A, 130B mit
einer vorbestimmten Vorschubgeschwindigkeit in die axiale Richtung
der Trommeln geführt werden.
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Verglichen
mit dem vorgenannten Ausführungsbeispiel,
in dem die Bandwindungsführungen 130A, 130B in
Längsrichtung
der Trommeln bewegt werden, während
die Trommeln in vorbestimmte Positionen gedreht werden, wo die Trommeln
große
zu bewegende Gewichte aufweisen, kann die Kraft reduziert werden,
wobei die Längsabmessungen
der Trommeln der Vorrichtung begrenzt sind.
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Gemäß des Windungsstart-End-Aufnahmemechanismus
kann ein Mechanismus verwendet werden, welcher das hintere Ende
des Bandes, welches über
dem äußeren Umfang
der Trommel durch ein Saugloch, welches in der Trommel gebildet
ist, bewegt wird, oder zum Stoppen des hinteren Endes des Bandes
mit einem Klebemittel oder einem Stoppervorsprung.
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Anstelle
des Bandschneidemechanismus 41 kann der Bediener das gewundene
Ende des Bandes 39 schneiden.
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Der
Windungskörper-Schnittmechanismus 44 kann
ein Schneidemittel umfassen, welches für Bewegungen in Kontakt mit
und entfernt von den Trommeln ausgebildet ist, und zum Schneiden
der Windungskörper
geeignet ist, und ein Relativ-Bewegungsmechanismus zur Rotation
der Trommeln, welche die Schneidemittel relativ in axialer Richtung
zu den Trommeln mit einer vorbestimmten Vorschubgeschwindigkeit
bewegt.
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Die
Blattausnehmungen der Trommeln können
ausgelassen werden, und der gewundene Körper ist spiralförmig durch
ein Schneimechanismus entlang der vorbestimmten Spiralschnittlinie
geschnitten. Das Kantenband 43 kann gewunden werden, um
die geplante Linie zu spreizen, und die Gürtelmaterialien mit dem Schnittmechanismus
herzustellen.
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Drei
oder mehr Trommeln können
zwischen einer Bandwindungsposition, einer Windungskörper-Schnittposition
und einer Gürtelmaterial/Ausstreckposition
durch ein Positionswechselmechanismus wechseln.
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Der
Bandschneidemechanismus 41 kann auf dem Bandwindungsmechanismus 38 montiert
sein.
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Das
Band 39 kann so ausgebildet sein, dass dieses einen rechteckigen
Querschnitt aufweist.
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In
der Herstellungsvorrichtung der vorgenannten Ausführungsbeispiele,
können
die spezifischen Ausbildungen als geeignet für den Trommelumkehr/Stützmechanismus 34,
den Trommelklemmmechanismus 37, den Bandwindungsmechanismus 38,
den Bandschneidemechanismus 41, den Kantenband-Windungsmechanismus 42,
den Windungskörper-Schnittmechanismus 44,
den Gürtelmaterial-Schälmechanismus 47 und
den Ablagetransportmechanismus 48 angesehen werden.