-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
eines Körperlagenmaterials
zur Verwendung beispielsweise in einer Karkasse eines pneumatischen
Radialreifens.
-
Hintergrundwissen
-
Eine
herkömmliche
Vorrichtung zum Herstellen eines Körperlagenmaterials ist in JP
35-18602 dargestellt.
Diese Herstellvorrichtung schließt das Zurückwickeln verschiedener Fäden (Filamente)
von Spulenkörpern
mittels eines Extruders, deren paralleles Anordnen zueinander, das
Durchlaufen der Fäden
durch unvulkanisiertes Gummi innerhalb des Extruders und deren Extrudieren
in einer vorbestimmten Breite mittels eines Würfels (dice), um ein Band herzustellen.
Das Band wird spiralförmig
um eine Trommel mit einem großen
Durchmesser gewickelt, wobei die seitlichen Kanten miteinander verbunden werden,
um eine zylindrische Lage oder Hülle
zu bilden. Dann wird die Lage parallel zu der axialen Linie der
Trommel geschnitten, um eine Lage oder ein Blatt (sheet) mit einer
großen
Fläche
herzustellen. Diese Lage wird von der Trommel abgelöst und vorübergehend
gelagert oder zu einer Schneidemaschine zum Schneiden der Lage in
eine große
Anzahl von Körperlagenmaterialien
einer vordefinierten Form transportiert.
-
Ein
weiterer Bezug besteht zu WO 89/04246.
-
Indes
wird in der herkömmlichen
Herstellvorrichtung nachdem eine große Lage mittels der Trommel
hergestellt wurde, die Lage zu einer separaten Lagenschneidemaschine
transportiert, welche die Lage in eine große Anzahl von Teilen schneidet,
um Körperlagenmaterialien
herzustellen. Deshalb sind ein Bandwickler mit einer großen Trommel
und eine Lagenschneidemaschine erforderlich, wodurch der Nachteil
entsteht, dass ein großer
Bauraum nicht nur zur Installation beider Maschinen, sondern auch
zum Lagern von Lagen mit einer großen Fläche erforderlich ist.
-
Auch
wird, da das kontinuierliche Wickeln von Bändern und das Schneiden einer
zylindrischen Lage auf der Trommelwelle eines Zylinders an dem gleichen
Ort durchgeführt wird,
die Lagenherstellungseffizienz verringert, was ein weiteres Problem hervorruft,
nämlich
dass die Herstellkosten für
die Körperlagenmaterialien
nicht reduziert werden können.
-
Da
die Arbeit zum Herstellen einer Hülle mit einem Band und das
Schneiden der Hülle
in eine Lage und die Arbeit zum Schneiden der von der Trommel abgelösten Lage
separat voneinander durchgeführt
werden, ist die Arbeitseffizienz verringert, so dass unter diesem
Aspekt eine Kostenreduzierung für
die Körperlagenmaterialien
nicht erreicht werden kann.
-
Weiterhin
besteht der Nachteil, dass eine ausreichende Verbindungskraft für benachbarte
seitliche Kanten eines kontinuierlich aufgewickelten Bandes nicht
gewährleistet
werden kann.
-
Hinzu
kommt, dass, nachdem die Hülle
geschnitten ist, der Bediener das geschnittene Blatt unter Krafteinsatz
von der Trommel ablösen
muss, so, dass der Nachteil entsteht, dass der Lagenablösevorgang
schwierig ist.
-
Üblicherweise
wurden pneumatische Reifen durch Massenherstellungsvorgänge produziert.
Zum Beispiel werden in Bezug auf Körperlagenmaterialien weite
und lange Lagen nacheinander folgend hergestellt, in eine große Anzahl
von Lagen mit vorbestimmten Dimensionen geschnitten und als Körperlagen
gelagert. Die gelagerten Körperlagenmaterialien werden
daraufhin zum nächsten
Verfahrensschritt geliefert. Mit anderen Worten werden großformatige Lagen
hergestellt und in Körperlagen
zur Verwendung für
die Herstellung von pneumatischen Reifen geschnitten.
-
Offenbar
scheint das vorstehende Massenproduktionssystem geeignet für die effiziente
Herstellung von pneumatischen Reifen. Da jedoch das Massenproduktionssystem
das Herstellen großformatiger Lagen
und dass Schneiden der Lagen in Reifenteile umfasst, werden nicht
nur großdimensionierte
Herstellvorrichtungen und Schneidvorrichtungen für die Lagen erforderlich, sondern
auch ein Raum zum Lagern der Lagen. Aus diesem Grunde wird ein enormer
Raum für
die Fabrik erforderlich und eine gewaltige Energiemenge wird ebenso
zum Betrieb der Fabrik erforderlich. Deshalb sind, selbst wenn die
Massenproduktion orientiert ist, die Produktionskosten im Ergebnis
erhöht,
wodurch ein Profitieren von der Leistung der Massenproduktion nicht
erfolgt. Insbesondere fallen, wenn eine Reifenteile-Herstell-Fabrik von
einer Reifen-Formfabrik aufgrund von Restriktionen bezügliche geographischer
Konditionen getrennt ist, Kosten zum Lagern und Transportieren der
Reifenteile für
einen großen
Anteil der Gesamtkosten an, so dass eine Verringerung hinsichtlich
der Kosten extrem schwer ist. Weiter sind, da die Lagerung von Reifenteilen
und der Transportvorgang zwischen verschiedene Arbeitsschritte dazwischen
kommen, eine Vielzahl von Schwierigkeiten hinsichtlich des Qualitätsmanagements
für die
Luftfeuchtigkeit, das Aushärten
der Lagenoberflächen,
das Vermeiden von Staubanhaftungen usw. eingeschlossen, was zu einem
Nachteil hinsichtlich einer verkürzten
Lebensdauer der Reifenprodukte führt.
-
Diese
Erfindung wurde angesichts der inhärenten Nachteile des Stands
der Technik wie beschrieben gemacht. Die Hauptaufgabe ist es, eine Vorrichtung
zum Herstellen eines Körperlagenmaterials
bereitzustellen, welches für
ein sanftes Ablösen eines
geschnittenen Körperlagenmaterials
von der äußeren Peripherie
einer Trommel geeignet ist.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
Um
die vorstehenden Nachteile zu lösen,
ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch ein Verfahren
gemäß Anspruch
1.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann nach dem Schritt Herstellen der Hülle, die Hülle auf einer Trommel an einem
Ort in Längsrichtung
der Trommel geschnitten werden, um ein Körperlagenmaterial für einen
Reifen herzustellen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
Hüllen
auf einer Vielzahl von Trommeln, welche sich in der peripheren Längsabmessung
unterscheiden, an einem Ort in den entsprechenden Längsrichtungen
der Trommeln geschnitten werden, um zwei Körperlagenmaterialien unterschiedliche
Breitendimensionen zur Verwendung in einem Reifen herzustellen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann nach dem Schritt Herstellen einer Hülle die
Hülle auf einer
Trommel an zwei Orten in der Längsrichtung der
Trommel geschnitten werden, um zwei Körperlagenmaterialien zur Verwendung
in einem Reifen herzustellen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Hülle
an zwei Orten geschnitten werden, so dass zwei Körperlagenmaterialien sich hinsichtlich
ihrer Breitendimension voneinander unterscheiden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein abschließendes
Ende des Bandes, welches um die Trommel gewickelt ist, in einem
rechten Winkel zu der Längsrichtung
des Bandes geschnitten werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Hülle
entlang einer behutsamen Krümmung
geschnitten werden, welche rechtswinklig zu der Längsrichtung
des Bandes ist, welches um die Trommel gewickelt ist.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Hülle
entlang einer behutsamen Kurve geschnitten werden, welche ein Aufwickelstartende
und ein Aufwickelendende des Bandes passiert.
-
Die
vorliegende Erfindung wird gekennzeichnet durch eine Vorrichtung
wie in Anspruch 8 beansprucht.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Bandwickelmechanismus eine Bandaufwickelführung, welche
korrespondierend zu den Trommeln rotierbar mittels Rahmen gestützt ist,
und einen Relativbewegungsmechanismus zum relativen Bewegen der
Trommeln und der Bandwickelführung
in axialer Richtung der Trommeln mit einer vorbestimmten Vorschubgeschwindigkeit
umfassen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Startendenhaltemechanismus für die Trommeln vorgesehen werden,
welcher zum Halten eines Aufwickelstartendes des Bandes geeignet
ist.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Bandwickelmechanismus einen Bandschneidemechanismus
zum Schneiden eines Wickelabschlussendes des Bandes, welches um
die Trommel gewickelt ist, umfassen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Hüllenschneidemechanismus
einen Schneider, der korrespondierend zu den Trommeln für Bewegung
in Kontakt mit und abseits von den Trommeln angeordnet ist, und
einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Schneiders entlang einer
behutsamen Krümmung,
welche orthogonal zu der Längsrichtung des
um die Trommel gewickelten Bandes ist, während die Trommeln in einem
nicht rotierenden Status gehalten sind, umfassen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Hüllenschneidemechanismus
ausgebildet sein, um den Schneider, der korrespondierend zu den
Trommeln für
eine Bewegung in Kontakt mit und abseits von den Trommeln in eine
Richtung parallel der axialen Richtung der Trommel angeordnet ist,
zu bewegen, und langsam die Trommeln zu schwenken, um die Hülle entlang
der behutsamen Krümmung
zu schneiden, welche orthogonal zu der Längsrichtung des um die Trommel
gewickelten Bandes verläuft.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können Schneidenausnehmungen
in den äußeren umfänglichen
Oberflächen
der Trommeln zum Schneiden der Hülle
entlang einer behutsamen Krümmung,
welche orthogonal zu der Längsrichtung
des um die Trommel gewickelten Bandes ist, vorgesehen sein, wobei
eine Schneidenkante des Schneiders mittels einer Kante der Schneidenausnehmung
geführt
sein kann, um die Hülle
zu schneiden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Körperlagenmaterialablösemechanismus
ausgebildet sein, das Körperlagenmaterial
von der Trommel in einen rotierenden Zustand abzulösen, während das
Körperlagenmaterial
auf der Ablage, welche sich in Transportrichtung bewegt, transferiert
wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
Trommeln an einer Vielzahl von Orten angeordnet sein, wobei jede
Trommel schaltbar zwischen einer Bandwickelposition, einer Bandverbindungsposition, einer
Hüllenschneideposition
und einer Körperlagenmaterialablöseposition
ausgebildet ist mittels eines Positionsschaltmechanismus.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen die Trommeln einen Trommeldurchmesserwechselmechanismus
zum Vergrößern und
Verringern derer äußeren Durchmesser.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Vorrichtung einen Trommelreversierungs-/stützmechanismus
zum rotierbaren Stützen
des Paars Trommeln umfassen, welche den gleichen äußeren Durchmesser
aufweisen, und mit Schneidenausnehmungen ausgebildet sind und die
als ein Positionsschaltmechanismus zum alternierenden Reversieren der
Trommel in zwei Positionen funktionieren, wobei ein Band auf der äußeren Peripherie
einer Trommel aufgewickelt ist, die an einer Position mittels des Trommelreservierungs-/stützmechanismus
angeordnet ist, um eine Hülle
zu formen, und die Hülle
auf der äußeren Peripherie
der Trommel reversiert angeordnet zu der anderen Position mittels
des Trommelreversierungs- /stützmechanismus
wird entlang der Schneidenausnehmung der Trommel geschnitten, um
ein Körpermehrlagenmaterial
zu bilden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Hüllenschneidmechanismus
einen Roller zum Anpressen der Hülle
vor dem Schneider umfassen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Ablagetransportiermechanismus einen Anpresskrafteinstellmechanismus
zum Einstellen einer Anpresskraft der Ablage zu den Trommeln umfassen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Bandwickelmechanismus ausgebildet sein, um eine Wickeloperation
für die
Trommel in einem ausgehenden Hub und einem zurückkehrenden Hub von reziproken
Bewegungen in eine Richtung parallel zu der axialen Richtung der
Trommel durchzuführen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das Band hergestellt sein mittels Transferieren eines
Gürtels,
welcher aus einer Vielzahl von verdrehten Fäden durch ein Zurückverdrehbauteil
in der Längsrichtung
hergestellt ist, um die entsprechenden Fäden zurückzudrillen und vorherbestimmte
Abstände
zwischen den Fäden
zu bilden, Durchlaufen des Gürtels in
diesem Zustand durch einen aufgeweichten Kautschuk, um eine Kautschukschicht über der äußeren Peripherie
jedes Fadens zu bilden und nachdem der entsprechende Faden zurück zu dem
original verdrillten Status aufgrund der eigenen Verdrillbelastung
zurückgekehrt
ist, Durchführen
einer Vielzahl von ähnlich
hergestellten Gürteln,
ausgerichtet in paralleler Richtung, durch einen Kautschukextruder,
um eine Kautschukschicht jedes Gürtels
mit einer Kautschukschicht dünn
zu beschichten.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
1 ist
eine Draufsicht welche eine Vorrichtung zum Herstellen eines Körperlagenmaterials für einen
Reifen zeigt,
-
2 ist
eine Vorderansicht der Herstellvorrichtung gemäß 1,
-
3 ist
eine vergrößerte Ausschnittsansicht
von der rechten Seite, welche die Herstellvorrichtung nach 1 zeigt,
-
4 ist
eine vergrößerte Seiten-Teilansicht, die
ein Hauptteil eines Trommelreversierungs-/stützmechanismus
zeigt,
-
5 ist
eine Vorderansicht eines Antriebsteils des Trommelreversierungs-/stützmechanismus gemäß 4,
-
6 ist
eine vergrößerte vertikale
Teilansicht, welche eine Trommel zeigt,
-
7 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die einen Trommelklemmmechanismus zeigt,
-
8 ist
eine vergrößerte Vorder-Teilansicht,
welche eine Trommelstützstruktur
zeigt,
-
9 ist
eine vergrößerte Vorderansicht,
die einen Bandwickelmechanismus zeigt,
-
10 ist
eine Draufsicht auf den Bandwickelmechanismus,
-
11 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Bandes,
-
12(a) und (b) sind vergrößerte Vorderansichten der Trommel,
-
13 ist
eine Seitenansicht der Trommel,
-
14 ist
eine Vorderansicht eines Anpressrollers,
-
15 ist
eine Draufsicht auf einen Hüllenschneidemechanismus,
-
16 ist
eine Seitenansicht eines Hauptteils des Hüllenschneidemechanismus,
-
17 ist
eine Seitenansicht eines Abkratzers,
-
18 ist
eine Draufsicht auf einen Körperlagenmaterialablösemechanismus,
-
19 ist
eine Vorderansicht des Körperlagenmaterialablösemechanismus,
-
20 ist
eine Seitenansicht zum Erläutern der
Arbeitsweise des Ablösens
eines Körperlagenmaterials,
-
21 ist
eine Draufsicht, die einen Ablagetransportmechanismus zeigt,
-
22 ist
eine vergrößerte Teilansicht
nahe eines Hubzylinders des Ablagetransportiermechanismus,
-
23 ist ein erklärendes Diagramm, welches einen
Vorgang der Herstellung eines Körperlagenmaterials
zeigt,
-
24 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein Körperlagenmaterial platziert
auf einem Karkassenlayer eines Reifens zeigt,
-
25(a) bis 25(c) sind
Querschnittsansichten, die ein Herstellverfahren von Gürteln zur Verwendung
in einem Band zeigen und
-
26 ist
eine Querschnittsansicht des Bandes.
-
Bester Modus
zum Ausführen
der Erfindung
-
Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel, welches
diese Erfindung in einem Körperlagenmaterial
für einen
pneumatischen Radialreifen ausführt, beschrieben
mit Bezug auf die 1 bis 24.
-
(Allgemeiner Aufbau der
gesamten Vorrichtung)
-
Zuerst
wird allgemein die gesamte Konfiguration einer Vorrichtung zur Herstellung
eines Körperlagenmaterials
gemäß dieses
Ausführungsbeispiels beschrieben.
Wie in den 1 bis 3 dargestellt, wird
eine Basis 31 auf einem Boden installiert, um sich in eine
rechts nach links Richtung zu erstrecken. Ein Rahmenpaar 32, 33 ist
in einen vorderen Teil und einem hinteren Teil in einem mittleren
Bereich der Basis 31 eingepflanzt. Auf den inneren Seitenoberflächen der
entsprechenden Rahmen 32, 33 sind Trommelreversierungs-/stützmechanismen 34 angeordnet als
Trommelpositionsschaltmechanismen, so dass diese sich gegenüberstehen.
Ein Trommelpaar 35, 36, welche den gleichen äußeren Durchmesser
aufweisen, sind rotierbar und entfernbar gestützt mittels des Trommelreversierungs-/stützmechanismus 34 durch
einen Trommelklemmmechanismus 37. Dann werden beide Trommeln 35, 36 reversiert
und alternierend in zwei Positionen angeordnet, d.h. eine obere
Position und eine untere Position mittels des Trommelreversier-/stützmechanismus 34.
-
Ein
Bandaufwickelmechanismus 38 ist zwischen beiden Rahmen 32, 33 für Bewegungen
in einer vorne nach hinten Richtung angeordnet, um mit einer oberen
rechten Richtung der Trommeln 35, 36, welche an
der oberen Position mittels des Trommelreversierungs-/stützmechmanismus 34 gestützt sind, zu
korrespondieren. Dann, wie in 12 dargestellt, wird
ein Band 39 spiralförmig
mittels des Bandwickelmechanismus 38 auf der äußeren Peripherie
der Trommel 35, 36 platziert an der oberen Position
gewickelt, um eine Hülle 40 zu
bilden. Wie in 11 dargestellt, umfasst
das Band 39 eine Vielzahl von linearen Gürteln 39a,
die aus Metallfasern oder Nichtmetallfasern, die parallel ausgebildet
sind, gebildet sind und mit einer unvulkanisierten Kautschukbeschichtung 39b,
die über
die äußere Peripherie
der Gürtel
gebildet ist. Die Breitendimension E des Gürtel 39 wird zum Beispiel
auf 5 bis 15 mm gesetzt, so dass deren Querschnittsform als Parallelogramm
erscheint.
-
Wie
in 2 dargestellt, wird der Bandaufwickelmechanismus 38 mit
einem Bandschneidemechanismus 41 ausgebildet. Dann wird
der Bandaufwickelmechanismus 38 zu der vorderen oder hinteren Bewegungsendposition
entlang der Trommeln 35, 36 an der oberen Position
bewegt, und, wenn das Band 39 um die äußere Peripherie der Trommeln 35, 36 gewunden
ist, wird das Ende des aufgewickelten Bandes 39 mittels
des Bandschneidemechanismus 41 geschnitten.
-
Ein
Hüllenschneidemechanismus 44 ist
zwischen den beiden Rahmen 32, 33 zur Bewegung
in der von vorne nach hinten Richtung angeordnet, um mit der rechten
Seite der Trommeln 35, 36 an der unteren Position
zu korrespondieren, welche gestützt wird
mittels des Trommelreversierungs-/stützmechanismus 34.
Der Hüllenschneidemechanismus 44 ist mit
einem Schneider 159 ausgestattet, welcher mit den Schneidenausnehmungen 35, 36c,
die an den Trommeln 35, 36 in der Längsrichtung
der Trommeln wie in 12a, b abgebildet
ist, ausgebildet sind, im Eingriff stehen kann. Der Schneider 159 weist
eine Schneidenkante auf, die an die Kanten der Schneidenausnehmung 35c, 36c gedrückt sind.
Dann wird, wie in 13 dargestellt, eine Hülle 40 auf
der Trommel 35, 36 in eine behutsam gekrümmte Form
(entsprechend einem Teil einer spiralförmigen Kurve mit einem extrem
großen
Spiralabstand) entlang der Schneidenausnehmung 35c, 36c zusammenwirkend mit
dem Schneider 159 mit den Schneidausnehmungen 35c, 36c geschnitten.
Dieser Arbeitsgang wird zweimal durchgeführt, wobei die Trommeln um 180°C rotiert
werden, um die Hülle
zu schneiden, um zwei Körperlagenmaterialien 46A, 46B zu
formen, welche eine vordefinierte Breite W von einer einzelnen Trommel 35, 36 aufweisen.
-
Wie
in 2 dargestellt, ist ein Körperlagenmaterialablösemechanismus 47 zwischen
den zwei Rahmen 32, 33 angeordnet, um mit der
linken Seite der Trommel 35 an der unteren Position zu
korrespondieren, welche gestützt
ist mittels des Trommelreversierungs-/stützmechanismus 34.
Der Körperlagenmaterialablösemechanismus 47 ist
mit einer rotierenden Ablöseleiste 175 ausgebildet.
Wie dargestellt in 20 werden die geschnittenen
Körperlagenmaterialien 46A, 46B von
der äußeren Peripherie der
Trommel 35, 36 mittels der rotierenden Ablöseleiste 175 des
Körperlagenmaterialablösemachanismus 47 abgelöst und ausgelassen
an einer Ablage 50 eines Ablagetransportmechanismus 48,
welcher später
beschrieben wird.
-
Der
Ablagetransportmechanismus 48 ist auf der Basis 31 angeordnet
und die Ablage 50 ist auf einem bewegbaren Tisch 49 platziert,
um die Körperlagenmaterialien 46A, 46B aufzunehmen
und zu halten. Dann wird mit der Bewegung des bewegbaren Körpers 49 die
Ablage 50 von der rechten Seite der Basis 31 zu
der linken Seite der Basis 31 bewegt, wobei diese durch
die untere Seite der Trommel 35 verfährt, und dadurch die Körperlagenmaterialien 46A, 46B,
die von der äußeren Peripherie
der Trommel 35 auf die Ablage 50 abgelöst wurden,
transferiert.
-
Als
nächstes
werden die detaillierten Strukturen der Trommeln 35, 36 und
der entsprechenden Mechanismen nacheinander beschrieben.
-
(Struktur der Trommeln)
-
Zuerst
wird die Struktur der Trommeln im Detail beschrieben. Wie in den 3, 6 und 7 dargestellt,
ist ein Trommelpaar 35, 36 in der Form eines Zylinders
ausgebildet und so konstruiert, dass diese variable Durchmesser
aufweisen, so dass die Durchmesser ihrer äußeren peripheren Oberflächen, auf
welchen ein Band aufgewickelt ist, verändert werden können. Da
beide Trommeln in ähnlicher
Weise konstruiert sind, wird nur eine Trommel 35 beschrieben.
-
Trommel 35 umfasst
eine seitliche Zylindertrommelwelle 51, die im wesentlichen
in einem zentralen Teil und entfernbar gestützt ist mittels des Trommelreversierungs-/stützmechanismus 35,
der Viertelbogentrommelstücke 52,
die in vier Teile zerlegt und an der äußeren Seite der Trommelwelle 51 montiert
sind und ein Trommeldurchmesserwechselmechanismus 53, um
jedes Trommelteil 52 in radialer Richtung zu bewegen, um
den Durchmesser zu verändern.
-
Zylindrische
Wellen 55, 56 sind in vorstehender Weise sowohl
an dem vorderen und dem hinteren End der Trommelwelle 51 ausgebildet.
Wie in 7 dargestellt, ist eine Stoßwelle 57 axial bewegbar
in und gestützt
durch das Zentrum der Trommelwelle 51 eingefügt und mittels
einer Feder 58 gezwungen, sich rückwärts zu bewegen. Ein Positionierstift 59 erstreckt
sich durch und ist gestützt
mittels einer vorderen Zylinderwelle 55 und erstreckt sich
durch ein längliches
Loch 57a der Stoßwelle 57.
-
Der
Trommeldurchmesserwechselmechanismus 53 erspart die Unbrauchbarkeit
des Wechselns der gesamten Trommel jedes Mal, wenn der Durchmesser
der Trommel verändert
wird. Ein Gleitzylinder 61 ist axial bewegbar an einer
zwischenliegenden, äußeren umfänglichen
Oberfläche
der Trommelwelle 51 angepasst. Dieser Gleitzylinder 61 und
jedes der Trommelstücke 52 sind
mit einer Verbindung 62 gekoppelt. Das Trommelteil 52 ist
gestützt
für eine
Bewegung nur in radialer Richtung der Trommel durch jedes Paar von
vorderen und hinteren Traglagern 63, welche zwischen dem
Trommelteil 52 und der Trommelwelle 51 angeordnet
sind. Eine Kugelrollenspindel 64 ist rotierbar gestützt durch
ein Lager, um die Stoßwelle 57 innerhalb
der Trommelwelle 51 abzudecken und eine Spindelmutter 65 ist
mit der zwischenliegenden äußeren Peripherieoberfläche davon
verbunden. Ein Teil des Mutternblocks 66 der in die Spindelmutter 35 integriert
ist, erstreckt sich durch ein Loch durch die Trommelwelle 51 zu
einem Eingriff mit dem Gleitzylinder 61.
-
Ein
Triebwerk 67 ist in einer hinteren Endposition der Kugelrollenspindel 64 angepasst.
Korrespondierend mit diesem Triebwerk 67 ist ein Triebwerk 68 zu
Antreiben des Getriebes an dem hinteren Rahmen 33 befestigt.
Ein Antriebsmotor 70 ist durch diesen Rahmen 33 über einen
Hubzylinder 69 gestützt und
das Triebwerk 68 ist an dessen Ausgangswelle befestigt.
-
Da
der Antriebsmotor 70 und das Triebwerk 68 mittels
des Hubzylinders 69 von der oberen zurückgefahrenen Position in 6 hinunterbewegt werden,
gelangt das Triebwerk 68 in Kämmung mit dem Triebwerk 67 durch
ein Loch 51a, welches durch die Trommelwelle 51 gebildet
ist. Da das Triebwerk 68 in diesem Zustand geschwenkt ist,
wird die Kugelspindel 64 gedreht, um den Gleitzylinder 61 vorwärts und
rückwärts zusammen
mit dem Mutternblock 66 zu bewegen und um die Trommelteile 52 nach
außen oder
nach innen durch die Verbindungen 62 zum Vergrößern oder
Reduzieren des äußeren Durchmessers
der Trommel 35 zu bewegen.
-
Die
Trommel 35 ist an der äußeren Peripherie
mit einem Vakuumloch 35a zum Halten eines distalen Endes
des Bandes 39 und einem Vakuumloch 35b zum Halten
eines gewickelten Bandes, wie in 12 dargestellt,
ausgebildet. Eine Schneidausnehmung 35c ist ebenso in der äußeren Peripherie ausgebildet.
Die Anzahl, in welche die Trommel 35 aufgeteilt ist, beträgt vorzugsweise
4 oder mehr.
-
Die
Trommel 35 ist mit dem Band 39 in einem spiralförmigen Führungswinkel α gewickelt.
Die Schneidausnehmung 35c weist eine behutsame Kurve mit
einem Spiralführungswinkel β in Bezug
zu der axialen Linie der Trommel 35 auf. Der Spiralführungswinkel β ist auf
die gleiche Weise wie der Spiralführungswinkel α gesetzt,
so dass die Schneidkante des Bandes 39 sich in einem rechten
Winkel zu der Längsrichtung
des Bandes 39 befindet. Die spiralförmigen Führungswinkel α, β werden zum
Beispiel in einem Bereich von 0,5 bis 5° gesetzt.
-
(Trommelreversierungs-/stützmechanismus)
-
Als
nächstes
wird der Trommelreversierungs-/stützmechanismus 34 im
Detail beschrieben. Wie in 4 und 7 dargestellt,
sind ein paar Reversierstützplatten 71, 72 rotierbar
zwischen zwei Rahmen 32, 33 durch eine Rückwärtswelle 74 und eine
Stützwelle 75 gestützt, da
diese integriert mittels eines Verbindungsstabs 73 gekoppelt
sind. Dann wird das Paar an Trommelklemmmechanismen 37 zum
entfernbaren Klemmen der Trommeln 35, 36 an den
Reversierungsstützungsplatten 71, 72 beabstandet
mit einem Winkelabstand von 180°C
angeordnet. Diese Trommelklemmmechanismen 37 umfassen jeweils
eine Haltewelle 95, angeordnet an der vorderen Reversierungsstützplatte 71 und
einen Sicherungsstift 100, angeordnet an der rückwärtigen Reversierungsstützplatte 72,
wie später
beschrieben.
-
Der
vordere Rahmen 32 ist mit einem Rückwärtszylinder 76 durch
eine Konsole 77 ausgebildet, wie in 5 dargestellt.
Die Rückwärtswelle 74 wird rückwärts über 180° durch eine
Zahnstange 78 und ein Zahnradgetriebe 79 durch
ausfahrende und versenkende Arbeitsgänge des Rückwärtszylinders 76 geschwenkt.
Dann wird das Trommelpaar 35, 36, gestützt zwischen
beiden Reversierungsstützplatten 71, 72 durch
den Trommelklemmmechanismus 37, alternierend zwischen der
oberen Position und der unteren Position platziert.
-
Wie
in 4 dargestellt, wird ein Stopparm 80 bereitgestellt,
der von der äußeren Peripherie
der Rückwärtswelle 74 sich
erstreckt und wobei der vordere Rahmen 32 ausgebildet ist
mit einem Paar an Stoppbolzen 81, um zu beiden Seiten des
Stopparms 80 zu korrespondieren. Dann, wenn die Rückwärtswelle 34 zurückgedreht
wird, gelangt der Stopparm 80 in Eingriff mit einem der
Stoppbolzen 81, so dass die Trommeln 35, 36 in
der oberen Position oder unteren Position positioniert werden.
-
Wie
in 4 dargestellt, sind ein Paar an Trommelrotierendmotoren 82 an
dem vorderen Rahmen 32 angeordnet, um mit den Trommeln 35, 36,
die an der oberen Position und unteren Position platziert sind,
zu korrespondieren. Ein Kupplungsmechanismus 83 ist zwischen
einer Motorwelle 82a jedes Motors 82 und einer
Haltewelle 95 jedes Trommelklemmmechanismus 37 angeordnet.
Diese Kupplungsmechanismen 83 umfassen jeder einen ersten Kupplungsstreifen 84,
bewegbar eingefügt
und gestützt
mittels einer Motorwelle 82a, und einen zweiten Kupplungsstreifen 85,
fixiert mit der Halterwelle 95. Ein Paar Eingriffs-/Nichteingriffszylinder 86 sind
an dem vorderen Rahmen 82 angeordnet, um mit dem ersten
Kupplungsstreifen 84 des entsprechenden Trommelklemmenmechanismus 37 zu
korrespondieren. Dann werden die ersten Kupplungsstreifen 84 in Eingriff
mit und gelöst
von dem zweiten Kupplungsstreifen 85 durch Ausrücker 87 durch
ausfahrende und versenkende Aktionen der Eingriffs-/Nichteingriffszylinder 86 gebracht.
-
Ein
Paar Sicherungsarme 88 sind drehbar gelagert durch die
Frontreversierstützplatte 71,
um mit den zweiten Kupplungsstreifen 85 des entsprechenden
Trommelklemmmechanismus 37 zu korrespondieren. Dann, wenn
beide Kupplungsstreifen 84, 85 jedes Trommelklemmmechanismus 37 nicht
im Eingriff sind, werden die Sicherungsarme 88 mittels Federn 89 für drehbare
Bewegungen in Positionen gezwungen, an welchen sie in Eingriff gelangen
mit Eingriffsausnehmungen 85a der zweiten Kupplungsstreifen 85,
wie mittels der durchgezogenen Linien in 4 gekennzeichnet,
um eine freie Rotationen der Trommeln 35, 36 einzuhalten.
Auf der anderen Seite, wenn beide Kupplungslappen 84, 85 durch
ausfahrende Aktionen der Eingriff-/Nichteingriffs-Zylinder 86 in
Eingriff stehen, werden die Sicherungsarme 88 von den Eingriffsausnehmungen 85a der
zweiten Kupplungsstreifen 85 durch Druckbolzen 90 entfernt,
wie gekennzeichnet durch die Strichpunktlinien in 4, so
dass die Trommeln 35, 36 drehbar sind.
-
Wie
in 2 dargestellt, sind Stützen 133 an beiden
vorderen und hinteren Seiten der Basis 31 eingesetzt und
die Trommeln 35, 36 mit unterschiedliche Größen zum
Austausch sind auf der Spitze der Stützen 133 gestützt.
-
(Trommelklemmmechanismus)
-
Als
nächstes
wird das Paar Trommelklemmmechanismen 37 detailliert beschrieben.
Wie in 4 und 7 dargestellt, ist ein Paar
Haltewellen 95 rotierbar gelagert mittels der vorderen
Reversierungsstützplatte 71 des
Trommelreversierung/-stützmechanismus 34,
und eine Eingriffsausnehmung 96, ein Eingriffsloch 97 und
eine Positionierausnehmung 98 sind in einem Endbereich
davon ausgebildet. Dann, wenn die Trommeln 35, 36 zwischen
beiden hinteren Stützplatten 71, 72 des
Trommelreversierung/-stützmechanismus 34 befestigt
sind, werden die zylindrische Welle 55, die Stoßwelle 57 und
der Positionierstift 59 jeder Trommel 35, 36 in
Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 96, dem Eingriffsloch 97 und
der Positionierausnehmung 98 der Halterwelle 95 gebracht.
-
Ein
Paar Stützzylinder 99 ist
rotierbar gelagert mittels der hinteren Reversierungsstützplatte 72 des
Trommelreservierung/-stützmechanismus 34, um
mit den entsprechenden Halterwelle 95 zu korrespondieren.
In jedem der Stützzylinder 99 ist
ein Sicherungsstift 100 axial bewegbar gelagert und ein Eingriffring 101 ist
mit dem hinteren Ende davon befestigt. Dann, wenn die Sicherungsstifte 100 mittels Federn 102 gezwungen
werden, sich nach vorne zu bewegen, werden die vorderen Enden des
Sicherungsstiftes 100 eingefügt und in Eingriff mit den
hinteren Zylinderwellen 56 der Trommel 35, 36 gebracht.
Das bewirkt, dass die Schlagwellen 57 sich nach vorne gegen
die zwingenden Kräfte
der Federn 58 bewegen, so dass die vorderen Enden der Schlagwellen 57 eingefügt und in
Eingriff gebracht werden mit den Eingriffslöchern 97 der Halterwellen 95.
-
Über dem
hinteren Rahmen 33 ist ein Trommellösezylinder 103 angeordnet,
dessen Kolbenstange mit einem Aktuatorhaken 104 befestigt
ist. Ein Stützbauteil 106 mit
einer Ausnehmung 105 zum Eingriff mit einem distalen Ende
der zylindrischen Welle 56 ist mit dem vorderen Ende des
Stützzylinders 99 gekoppelt,
wie dargestellt in 8, um die zylindrische Welle 56 mit
dem Sicherungsstift 100 auszurichten, stabil die zylindrische
Welle 56 zu stützen und
das Entfernen und Verbinden davon zu erleichtern. Dann, wenn die
Trommel 35, 36 zwischen beiden Reversierungsstützplatten 71, 72 des
Trommelreversierung/-stützmechanismus 34 zurücklaufend
in die obere Position gebracht ist, wird der Eingriffsring 101 an
den Sicherungsstift 100 korrespondierend angeordnet, um
in Eingriff mit dem Aktuatorhaken 104 zu stehen. Durch
Hervorragen des Trommellösezylinders 103 in
diesem Zustand wird der Sicherungsstift 100 nach hinten
bewegt und die Trommeln 35, 36 extrahieren von
den hinteren Zylinderwellen 56. Verbunden damit werden
die Schlagwellen 57 innerhalb der Trommeln 35, 36 nach
hinten gezogen durch die zwingenden Kräfte der Federn 58,
die entspannt aus den Eingriffslöchern 57 der
Halterwellen 95 sind, wodurch die Trommeln 35, 36,
die durch den Trommelklemmmechanismus 37 geklemmt sind,
gelöst
werden.
-
(Bandwickelmechanismus)
-
Als
nächstes
wird der Bandwickelmechanismus 38 detaillierter beschrieben.
Wie in 9 und 10 dargestellt, wird ein bewegbares
Stativ zwischen beiden Rahmen 32, 33 gestützt zur
Bewegung in der vorne-nach-hinten-Richtung durch eine Führungsschiene 112,
so dass das bewegbare Stativ 111 bewegt wird mittels eines
Vorschubbewegungsmotors 113 durch eine Barriereschnecke
oder Vorschubspindel 114. An dem bewegbaren Stativ 111 ist
ein Aufsatzarm 115 gestützt,
um zur linken Seite in 9 zu weisen, und eine Aufsatzbasis 116 ist
an einem distalen Ende des Aufsatzarms 115 fixiert.
-
Eine
Schwingwelle 117 ist in vertikale Richtung an der Aufsatzbasis 116 gelagert,
um um die vertikale Achse mittels eines Schwingzylinders 118 zu
schwingen. Eine Bandwickelführung 120 ist
mit einem unteren Ende der Schwingwelle 117 durch eine Konsole
befestigt. Diese Bandwicklungsführung 120 umfasst
einen Greifroller 121, 122 zum Greifen eines distalen
Endes des Bandes 39 und einen Führungsroller 123.
Jeder Roller 121 bis 123 führt das Band 39, wenn
das distale Ende des Bandes 39 von einer Bandherstellungsvorrichtung,
die nicht dargestellt ist, zugeführt
ist und spiralförmig
um die periphere Oberfläche
der Trommel gewickelt wird. Die Konsole 119 weist Roller 125, 126 zum
Führen
des Bandes durch einen Arm 124 auf.
-
Die
Konsole 119 ist mit einem Verbindungsmechanismus ausgebildet
zum Anpressen der Seitenkanten des aufgewickelten Bandes 39 zu
einander zum Zusammenfügen,
wenn das Band 39 spiralförmig um die äußere periphere
Oberfläche
der Trommel 35 gewunden ist. Dieser Verbindungsmechanismus
umfasst einen Neigungshebel 127, der drehbar gelagert ist
durch die Konsole 119, einen Anpressroller 128,
mit dessen Achse gelagert durch ein distales Ende des Neigungshebels 127 und
einen Zylinder 129 zum hoch-und-runter-Neigen des Neigungshebels 124.
Eine Positionierplatte 130 und ein Stopper 131 sind
zwischen der Aufsatzbasis 116 und der Schwingwelle 117 bereitgestellt,
um einen schwingbaren Bereich der Schwingwelle 117 zu begrenzen,
und einen schwingbaren Winkel der Bandwicklungsführung 120 wird auf
180°C gesetzt.
Ein Hubzylinder 132 ist über der Aufsatzbasis 116 zum hoch-und-runter-Bewegen
der Schwingwelle 117 bereitgestellt. Dann wird die Bandwickelführung 120 geschaltet
in eine Vorbereitungsposition, in welcher die Bandwicklungsführung 120 sich
der Trommel 35 durch die ausfahrenden und versenkenden
Aktionen des Hubzylinders 132 nähert, in eine aktive Position, in
welcher eine Wickeloperation durchgeführt wird und in eine zurückhaltende
Position, die nach oben beabstandet ist.
-
Daher
wird, wenn die Schwingwelle 117 nach unten bewegt wird,
das distale Ende des durch die Roller 121, 122 gegriffenen
Bandes 39 geführt,
bis es in Kontakt mit der äußeren Peripherie
der Trommel 35, 36 kommt mit der Wickelführung 120,
ausgebildet an der unteren Vorbereitungsposition korrespondierend
zu der Trommel 35, 36 (siehe die Positionen der Roller
gekennzeichnet durch Strichpunktlinien in 9). In diesem
Zustand wird die Trommel umgekehrt in entgegengesetzte Uhrzeigerrichtung
in 9, das distale Ende des aufgehängten Bandes 39 verfährt weiter
in eine Lücke
zwischen der Trommel 35 und den greifenden Roller 121,
und das führende-Ende-haltende-Vakuumloch 35a wird
in eine Position bewegt, die im wesentlichen mit der des greifenden
Rollers 121 korrespondiert, so dass ein zu wickelndes Startende
des Bandes 39 adsorbiert und gehalten wird durch das Führungsendhaltevakuumloch 35a.
Nachfolgend wird die Bandwickelführung 120 nach
unten von der vorbereitenden Position bewegt und in die aktive Position
geschaltet, was bewirkt, dass der Roller 121 sich der Trommel 35 nähert. In
diesem Zustand wird die Trommel 35 vorwärts rotiert in Uhrzeigerrichtung
in 9, wobei das Band 39 auf die äußere Peripherie
der Trommel 35, 36 mittels des Anpressrollers 128 der
Wickelführung 120 gepresst
wird, und die Versorgung des Bandes 39 wird mittels den
entsprechenden Rollern 121, 122, 123 geführt. In
Synchronisierung mit dem Start des Wickelns wird die Wickelführung 120 linear
in eine Richtung parallel zu der axialen Richtung der Rollen 35 mittels
eines Vorschubmotors 113 bewegt, wodurch das Band 39 auf
der äußeren Peripherie
der Trommel spiralförmig
aufgewickelt wird. Dann werden beide seitlichen Kanten des Bandes 39 zusammen
verbunden, um eine Hülle 40 zu
formen.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 12a gezeigt, wird eine der
Trommeln 35 in entgegengesetzte Uhrzeigerrichtung gedreht,
betrachtet von der Vorderseite, und das Band 39 wird von
der äußeren peripheren
Oberfläche
nahe dem vorderen Ende nach hinten gewickelt.
-
Nachdem
dieser Arbeitsvorgang abgeschlossen ist, wird die Bandwickelführung 120 nach oben
bewegt mittels des Hubzylinders 132 und mittels des Schwingzylinders 118 um
180° gedreht. Dann,
mit der äußeren Trommel 36 an
der unteren Position platziert, reversiert zu der oberen Position, wird
die Bandwickelführung 120 nach
unten bewegt zu der aktiven Position. Nachfolgend wird die Trommel 36 in
Uhrzeigerrichtung rotiert, betrachtet von der Vorderseite und das
Band 39 wird von der äußeren peripheren
Oberfläche
nahe dem hinteren Ende zur Vorderseite gewickelt.
-
Der
Anpressroller 128 drückt
das Band 39, um ein benachbartes Band zu überspannen,
wie dargestellt in 14, und seitliche Kanten des
gewickelten Bandes werden miteinander verbunden. Hierbei, da die
Querschnitte des Bandes 39 in der Form eines Parallelogramms
ausgebildet sind, wie dargestellt in 11,
wird das Verbinden gesichert. Da eine Führung 128a des Anpressrollers 128 einen
Durchmesser aufweist, um eine kleine Lücke zwischen sich selbst und
der Trommel 35 zu bilden, verhindert dies, dass benachbart
aufgewickelte Bänder 39 sich
seitlich versetzen, um die Verbindungsstärke zu erhöhen.
-
(Bandschneidemechanismus)
-
Als
nächstes
wird der Bandschneidemechanismus 41 beschrieben. Wie in 9 dargestellt, wird
der Bandschneidemechanismus 41 in diesem Ausführungsbeispiel
an der Konsole 119 des Bandwickelmechanismus 38 angeordnet.
Ein Halter 141 ist auf der Konsole 119 durch eine
Welle 142 für
eine drehbare Bewegung gelagert, so dass der Halter 141 mittels
eines Zylinders 143 gekippt ist. Ein Schneider 144 ist
an dem Halter 141 für
eine reziproke Bewegung mittels eines Zylinders 145 gehalten.
-
Daher
kann, wenn der Zylinder 145 an einem hinteren Wickelende
des Bandes 39 betätigt
ist, um den Schneider 144 auf die periphere Oberfläche der Trommel 35 zu
pressen, das hintere Wickelende des Bandes 39 geschnitten
werden in einem rechten Winkel zu der Längsrichtung davon.
-
(Hüllenschneidmechanismus)
-
Als
nächstes
wird der Hüllenschneidmechanismus 44 im
Detail beschrieben. Wie in 2 und 15 dargestellt,
wird ein Basisrahmen 151 zwischen zwei Rahmen 32, 33 durch
eine Führungsschiene 152 zur
Bewegung in die rechts-nach-links-Richtung gelagert, um mit der
reversierten Trommel 35 und getragen an der unteren Position
zu korrespondieren, so dass der Basisrahmen 151 mittels
einem Vorschubzylinder 153 bewegt wird. Ein sich von der
Vorderseite-zur-Rückseite
bewegender Körper 154 ist
auf dem Basisrahmen 151 durch eine Führungsschiene 155 zur
Bewegung in der von vorne-nach-hinten-Richtung gelagert, so dass
der sich von vorne-nach-hinten bewegende Körper 154 durch einen
Vorschubzylinder 156 bewegt wird. Eine bewegbare Lagerbasis 157 ist
auf dem von vorne nach hinten bewegbaren Körper 154 zur Bewegung
in der rechts-nach-links-Richtung mittels eines Schubzylinders 158 durch
einen Führungsmechanismus
(nicht dargestellt) gelagert. Ein Schneider 159 und eine
Anpressrolle 160 sind auf der bewegbaren Stützbasis 157 gelagert.
Dann wird der Schneider 159 durch den Bewegungszylinder 158 in
eine rechte Hand aktive Position bewegt, in welcher der Schneider 159 sich
der Trommel 35, 36 nähert und in eine linke Hand
inaktiver Position, in welcher der Schneider 159 von der
Trommel 35, 36 wegbewegt wird. Ähnlich dazu
ist eine Lagerbasis 161 auf dem von vorne nach hinten bewegbaren
Körper 154 gelagert,
zur Bewegung von der rechts-nach-links-Richtung mittels eines Bewegungszylinders 162 durch
einen Führungsmechanismus,
der nicht gezeigt ist. Ein Abkratzer 163 ist auf der bewegbaren
Stützbasis 161 als
ein Ablösewerkzeug
gelagert, zum teilweisen Ablösen
einer Kante von der geschnittenen Hülle 40 von der Trommel 35. Wie
in 16 dargestellt, ist der Anpressroller 160 unter
einer Schneidlinie des Schneiders 159 positioniert und
wie in 17 dargestellt, ist der Abkratzer 163 über der
Schneidlinie positioniert. Der Abkratzer 163 ist mit einem Düsenloch 163a zum
Sprühen
von Pressluft zu einer hinteren Oberfläche der Schneidkante ausgebildet.
-
Folglich
wird wie in 16 dargestellt, die bewegbare
Stützbasis 157 zu
der Trommel hinbewegt mittels des Bewegungszylinders 158,
um den Schneider 159 in die vordere Kante der Hülle 40 zu treiben
und um den Anpressroller 160 auf die Hülle 40 unter den Schneider 159 zu
drücken.
Wenn der Vorschubbewegungszylinder 156 in diesem Zustand betätigt wird,
wird der von vorne nach hinten bewegbare Körper 154 von der vorderen
zu der Hinterseite entlang der Führungsschiene 155 bewegt,
so dass die Hülle 40 durch
den Schneider 159 geschnitten wird, hinter der Anpressrolle 160,
welche leicht voraus ist. Dem Schneidarbeitsgang der Abkratzer 163, welcher
in das obere Seitenende der geschnittenen Hülle 40 schlüpft, um
teilweise die Schneidkante der Hülle 40 von
der hinteren Oberfläche
der Trommel 35 unter Zusammenwirken mit einem Druckluftsprüharbeitsvorgang
von dem Düsenloch 163a abzulösen, um
eine keilförmige
Spalte G zu bilden.
-
Das
vorhergehende Schneiden und Ablösen der
Hülle 40 wird
auch auf der gegenüberliegenden Seite
der Hülle 40 durch
Rotieren der Trommel 35 um 180°C durchgeführt, was zu einer Produktion
einer Gesamtmenge an zwei Körperlagenmaterialien 46A, 46B führt, welche
die gleiche Breitendimension W auf der Oberfläche der Trommel 35 aufweisen.
Der Ablöser
oder Abkratzer 163 wird bei der zweiten Schneidoperation
nicht verwendet.
-
(Körperlagenmaterialablösemechanismus)
-
Als
nächstes
wird der Körperlagenmaterialablösemechanismus 47 im
Detail beschrieben. Wie in 18 bis 20 dargestellt,
wird ein Aufsatzbalken 171 zwischen zwei Rahmen 32, 33 durch
eine Führungsschiene 172 für die Bewegung
in eine rechts-nach-links-Richtung gelagert, so dass der Aufsatzbalken 171 mittels
einem Paar Bewegungszylinder 173 zwischen einer rechte Hand
zurückgefahrener
Position und einer aktive Position benachbart zu der Trommeln 35 bewegt
wird. Eine rotierende Ablöseleiste 175 ist
rotierbar gelagert an der unteren Oberfläche des Aufsatzbalkens 171 durch
ein Paar Vorder- und Hinterlager 174. An der unteren Oberfläche des
Aufsatzbalkens 171 ist ein Motor 176 befestigt
zum Rotieren der rotierbaren Ablöseleiste 175.
-
Wenn
die Hülle 40 geschnitten
wird, wie in 20 dargestellt, wird so die
rotierbare Ablöseleiste 175 bewegt
mittels der Aktion des Bewegungszylinders 173 von der zurückgefahrenen
Position, gekennzeichnet durch Strichpunktlinien zu der aktiven Position,
gekennzeichnet durch ausgezogene Linien. Die rotierbare Ablöseleiste 175 wird
in die keilförmig geformte
Spalte G zwischen der Trommel 35 und der Schneidkante des
Körperlagenmaterials 46B eingeführt. In
diesem Zustand wird eine Ablage 50, welche später beschrieben
wird, von der unteren zurückgezogenen
Position, gekennzeichnet durch die Strichpunktlinie, zu der oberen
aktiven Position, gekennzeichnet durch ausgezogene Linien, bewegt
und in Kontakt mit dem Körperlagenmaterial 46B gebracht und
die abgelöste
Kante des Körperlagenmaterials 46B wird
an der oberen Oberfläche
der Ablage 50 mittels eines Vakuumkissens 190 absorbiert.
Als nächstes
wird die Ablage 50 nach rechts bewegt, während die
Trommeln 35, 36 und die rotierbare Ablöseleiste 175 jeweils
in entgegengesetzte Uhrzeigerrichtung gedreht werden, wobei das
Körperlagenmaterial 46B von
der äußeren peripheren
Oberfläche der
Trommel 35 durch die rotierbare Ablöseleiste 175 abgelöst wird
und gedrückt
und transferiert an die obere Oberfläche der Ablage 50 wird.
-
(Ablagentransportmechanismus)
-
Als
nächstes
wird der Ablagentransportmechanismus 48 im Detail beschrieben.
Wie in 1 bis 3 und 21, 22 dargestellt,
ist der bewegbare Tisch auf der Basis 31 durch ein Paar
von Führungsschienen 181 für die Bewegung
in eine rechts-nach-links-Richtung gelagert, so dass der bewegbare
Tisch 49 mittels eines Vorschubmotors 182 durch
eine Barriereschnecke 183 bewegt wird. Eine Hubstützplatte 184 ist
auf dem bewegbaren Tisch 49 gelagert für eine Hoch- und Herunterbewegung durch
eine Vielzahl von Hubzylindern 185 und Achsgelenken 186 und
die Ablage 50 ist an der oberen Oberfläche des bewegbaren Tisches 49 angeordnet.
-
Dann
wird die Hubstützplatte 184 nach
oben bewegt mittels eines Hubzylinders 185, so dass die Ablage 50,
welche auf der oberen Oberfläche
getragen wird, gegen die äußere periphere
Oberfläche
der Trommel 35, 36 gepresst wird. In diesem Fall
ist das Neigen der Hubstützplatte 184 zwischen
einem Teil der Hubstützplatte 184 korrespondierend
zu der Trommel 35, 36 und einem Teil der gleichen,
welcher nicht dazu korrespondierend. Durch Bewegen des bewegbaren
Tisches 49 in die linke Richtung, passierend durch die
untere Seite der Trommel 35, 36 in diesem Zustand,
werden die Körperlagenmaterialien 46A, 46B abgelöst von der
Trommel 35, 36, verlängert auf und transferiert
zu der Ablage 50.
-
Eine
Vielzahl an Stopprollern 187 sind rotierbar an der ausfahrbaren
Stützplatte 184 angeordnet, um
im Eingriff mit einer Seite und einer Kante der Ablage 50 zu
stehen. Eine Vielzahl an Klemmzylindern 188 sind an der
ausfahrbaren Stützplatte 184 angeordnet,
um mit den entsprechenden Stopprollern 187 zu korrespondieren,
und Klemmroller 189 sind an diesen Kolbenstangen befestigt.
Eine Ausfahroperation eines jeden Klemmzylinders 188 bewirkt
dann, dass die Klemmroller 189 angepresst werden auf und im
Eingriff stehen mit der anderen Seite und der anderen Kante der
Ablage 50, so dass die Ablage 50 in einer vorbestimmten
Position an der ausfahrbaren Stützplatte 184 geklemmt
wird. Die Ablage 50 ist mit Vakuumkissen 190 an
einer Vielzahl von Orten ausgebildet, so dass das abgelöste Körperlagenmaterial 46A auf
den Vakuumkissen 190 adsorbiert wird.
-
Eine
Vielzahl an Getriebegehäusen 201 sind in
vorbestimmten Intervallen an der vorderen und hinteren Kante einer
rechter Hand angeordneten oberen Oberfläche des bewegbaren Tisches 49 angeordnet. Wie
in 22 dargestellt, ist eine Einstellplatte 202 rotierbar
gelagert durch jedes der Getriebegehäuse 201 durch eine
Rotationswelle 203 und ein Eingriffsroller 236 ist
rotierbar gelagert auf der Oberfläche des Getriebegehäuses zum
Eingriff mit einem Stopper 204 an einem Achsgelenk 186.
Wie in 21 dargestellt, ist ein Paar
Einstellwellen 207 rotierbar gelagert an dem bewegbaren
Tisch 49 durch eine Vielzahl an Lagerblöcken 208. Bereiche
von beiden Einstellwellen 207, die mit jedem Getriebegehäuse 201 korrespondieren,
sind mit Gewinden 209 ausgebildet, wie in 22 dargestellt,
welche mit einem Schneckenrad 210 auf der rotierenden Welle 203 kämmen.
-
Ein
Paar Antriebswellen 211 ist rotierbar gelagert auf dem
bewegbaren Tisch 49 mittels einer Vielzahl an Lagerblöcken 212,
um sich entlang der linksseitigen Kante des bewegbaren Tisches zu
erstrecken und ihre äußeren Enden
sind wirksam gekoppelt mit beiden Einstellwellen 207 durch
einen Kegeltriebmechanismus 213. Auf einer linksseitigen Oberfläche des
bewegbaren Tisches 49 ist ein Einstellmotor 214 angeordnet,
wobei dessen Motorwelle wirksam gekoppelt ist zu den inneren Enden
von beiden Antriebswellen 211 mittels eines Kegeltriebmechanismus 215.
Wenn die Abmaße
des äußeren Durchmessers
der Trommeln 35, 36 verändert werden, oder wenn die
Trommeln 35, 36 durch Trommeln mit unterschiedlichen äußeren Durchmessern ausgetauscht
werden, wird jede Einstellplatte 202 mit dem Einstellmotor 214 gedreht über die
Antriebswelle 211, die Einstellwelle 207, das
Gewinde 209, das Schneckenrad 210 und die Rotierwelle 203,
um die Höhenposition
des eingreifenden Rollers 206 zu verändern. Das führt zu einem
Wechsel in einer oberen Position einer ausfahrbaren Stützplatte 18 mittels des
ausfahrbaren Zylinders 185, so dass die Ablage 50 korrekt
in Kontakt mit den Körperlagenmaterialien 46A, 46B gebracht
wird, welches um die Trommeln 35, 36 gewickelt
ist.
-
Der
zuvor beschriebene Mechanismus erzeugt einen Anpresskrafteinstellmechanismus
zum Einstellen einer Anpresskraft auf die Ablage 50 an
die Trommeln 35, 36.
-
(Arbeitsweise der gesamten
Herstellvorrichtung).
-
Als
nächstes
wird die Arbeitsweise der Vorrichtung zum Herstellen eines Körperlagenmaterials für einen
pneumatischen Reifen, aufgebaut wie zuvor ausgeführt, beschrieben.
-
In
dieser Herstellvorrichtung werden das Trommelpaar 35, 36 gelagert
mittels des Trommelreversierungs-/stützmechanismus 34,
alternierend reversiert zu der oberen Position und unteren Position. Dann
wird die äußere Peripherie
von einer der Trommeln 35, 36, welche an der oberen
Position platziert ist, spiralförmig
mit dem Band 39 mittels des Bandwickelmechanismus 38 umwickelt,
um eine Hülle 40 zu bilden.
In Bezug auf die erste Trommel 35, wie in 12(a) dargestellt, wird die erste Trommel 35 in entgegengesetzte
Uhrzeigerrichtung rotiert, während die
Wickelführung 120 zurückbewegt
wird, um das Band 39 zu wickeln. Auf der anderen Seite,
in Bezug auf die zweite Trommel 36, wie in 12(b) dargestellt, wird die zweite Trommel 36 in
Uhrzeigerrichtung rotiert, wobei die Wickelführung 120 nach vorne bewegt
wird, um das Band 39 zu wickeln.
-
Gleichzeitig
mit dem Wickeln des Bandes 39 und dergleichen um die Trommel 36 in
der oberen Position, wird die Hülle 40 auf
der anderen Trommel 35, platziert an der unteren Position,
entlang einer Schneidenausnehmung 35c mittels des Hüllenschneidemechanismus 44 geschnitten,
wie in 13 und 23(a) dargestellt.
In diesem Fall wird, wie dargestellt in 17, die
Kante der Hülle 40 in
Zusammenarbeit mit dem Abkratzer 163 mit Luft, die aus
dem Düsenloch 163a gestrahlt
wird, abgelöst, um
die Spalte (G) zu erzeugen.
-
Als
nächstes
wird die Trommel 35 um 180°C mittels der Betätigung des
Trommelrotiermotors 82 gedreht und der Schneider 159 wird
auf die andere Schneidenausnehmung 35c gedrückt, um
das zweite Schneiden der Hülle 40 durchzuführen, wie
in 23(b) dargestellt. Durch diesen
Arbeitsvorgang werden die Körperlagenmaterialien 46A, 46B,
die eine vorbestimmte Breite W aufweisen, auf der Trommel 35 gebildet.
In dem zweiten Schneidarbeitsgang wird die Kante des Körperlagenmaterials 46a nicht durch
den Abkratzer 163 abgelöst.
-
Dann
werden die geschnittenen und ausgebildeten Körperlagenmaterialien 46A, 46B um
im Wesentlichen 45° in
Uhrzeigerrichtung zusammen mit der Trommel 35 gedreht,
wie in 23(c) dargestellt und in eine
Ablöse-/Transferposition
bewegt. Da der Arbeitsgang zum Ablösen und Transferieren des Körperlagenmaterials 46A in
diesem Zustand bereits im Detail in Verbindung mit 20 beschrieben
wurde, kann die weitere Beschreibung entfallen.
-
Wenn
das Körperlagenmaterial 46A transferiert
wurde, verbleibt das Körperlagenmaterial 46A auf
der peripheren Oberfläche
der Trommel 35, wie dargestellt in 23(b),
so dass ein Arbeitsgang zum Ablösen
des verbleibenden Körperlagenmaterials
durchgeführt
wird. Insbesondere, wie in 23(e) dargestellt,
wird die Trommel 35 in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung
mit der auf die periphere Oberfläche
der Trommel 35 gepressten rotierenden Ablöseleiste 174 gedreht
und die Ablage 50 wird nach rechts bewegt. Somit wird das
Körperlagenmaterial 46A mit
Kraft von der Trommel 35 abgelöst und auf die obere Oberfläche der
Ablage 50 transferiert. Während der Arbeitsvorgang für das Ablösen und
das Transferieren des Körperlagenmaterials 46B ähnlich dem
Arbeitsvorgang für
das Ablösen und
Transferieren des Körperlagenmaterials 46A ist, unterscheidet
sich dieses dadurch, dass die Spalte G nicht gebildet wird, so dass
die rotierende Ablöseleiste 175 in
Kontakt mit der Kante des Körperlagenmaterials 46A gebracht
wird, um mit Kraft das Körperlagenmaterial 46A abzulösen.
-
Nachdem
die beiden Körperlagenmaterialien 46A, 46B transferiert
in der vorstehend beschriebenen Weise wurden, wird die Trommel 35 wie
in 23(f) geleert.
-
In
der vorstehend beschriebenen Weise wird, während ein Trommelpaar 35, 36 alternierend reversiert
zu der oberen Position und unteren Position mittels des Trommelreversierungs-/Stützmechanismus 34 wird,
der Arbeitsgang zum Aufwickeln des Bandes 39 auf die Trommel 35, 36 in
der oberen Position und der Arbeitsgang zum Schneiden der Hülle 40 auf der
Trommel 35, 36 in der unteren Position wiederholt
ausgeführt.
Mittels dieses Arbeitsvorgangs werden die Körperlagenmaterialien 46A, 46B der
Breite W und einer Länge
L mit in eine Richtung ausgerichteten linearen Gürteln 39A kontinuierlich
alternierend ausgebildet.
-
Das
Körperlagenmaterial 46A (46B)
wird in einen pneumatischen Reifen 252 in einer Ringform eingebettet,
wie durch die ausgezogenen Linien in 24 dargestellt,
um eine Körperlage
zu bilden. Um eine Zweischichtenstruktur wie durch die Strichpunktlinien
in der gleichen Figur dargestellt, zu bilden, ist es erforderlich,
die Länge
einer Erstreckung in der Breitenrichtung beider seitlichen Kanten
des Körperlagenmaterials 46B größer um einen
Abstand h als das Körperlagenmaterial 46A zu
gestalten, um die lokal konzentrierten Belastungen zu begrenzen. Um
zwei Arten von Körperlagenmaterialien 46A, 46B mit
unterschiedlichen Breiten W zu bilden, können die zwei Verfahren, die
im folgenden aufgeführt
sind, zum Beispiel angewendet werden. In einem Verfahren zum Herstellen
eines einzelnen Körperlagenmaterials
durch Schneiden einer Hülle
auf der Trommel in einem Ort in longitudinaler Richtung der Trommel werden
die Hüllen
auf einer Vielzahl von Trommeln mit unterschiedlichen peripheren
Längen
M in einer Position in Längsrichtung
auf der Trommeln entsprechend geschnitten, um zwei Körperlagenmaterialien mit
unterschiedlichen Breitendimensionen zur Verwendung in einem pneumatischen
Reifen herzustellen. Auf der anderen Seite wird in einem Verfahren zum
Herstellen von zwei Körperlagenmaterialien
zur Verwendung in einem Reifen durch Schneiden der Hülle auf
einer einzelnen Trommel in zwei Positionen in Längsrichtung der Trommel die
Hülle an
zwei Orten geschnitten, so dass die zwei Körperlagenmaterialien unterschiedliche
Breitendimensionen W zueinander aufweisen.
-
(Auswirkungen des Ausführungsbeispiels)
-
Die
Auswirkungen, die durch das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
erwartet werden, werden hiernach beschrieben.
- (1)
Das Abmaß der
peripheren Länge
M der äußeren peripheren
Oberfläche
der Trommel 35, 36 wird entweder auf die gleiche
oder als ganzzahliges Vielfaches der Breiten-W-Abmessung der Körperlagenmaterialien 46A, 46B zur
Verwendung in einem pneumatischen Reifen gesetzt und die Wickellänge L der
Hülle 40 in
Längsrichtung der
Trommel wird gleichgesetzt zu einer Längendimension L1 der Körperlagenmaterialien 46A, 46B zur
Verwendung in einem Reifen.
Somit kann die Durchmesserabmessung
und die Längenabmessung
der Trommel verringert werden, um die Größe der Vorrichtung zum Herstellen
eines Körperlagenmaterials
zu verringern, wodurch der Raum für dessen Installation reduziert wird.
Ebenfalls können
die Körperlagenmaterialien 46A, 46B auf
der gleichen Trommel mittels Schneiden der Hülle 40 gebildet werden,
wodurch es möglich
ist, einen Bestand an Lagen mit einer großen Fläche als Zwischenstufe von Körperlagenmaterialien
zu eliminieren.
Das ringförmige
Körperlagenmaterial 46A,
welches durch das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel bereitgestellt
ist, weist lineare Gürtel 39a auf,
die in der Breitenrichtung orientiert sind und die linearen Gürtel 39a sind
mit einem gleichförmigen
Abstand über
die gesamte Peripherie angeordnet, wodurch es ermöglicht wird, eine
stabile Qualität
zu sichern.
- (2) Da der Bandwickelmechanismus 38 einen Wickelarbeitsgang
auf der Trommel in einer Richtung parallel zu der axialen Richtung
dieser in einem fortlaufenden Hub und einem zurücklaufenden Hub durchführt, kann
die Arbeitseffizienz verbessert werden.
- (3) Da die Länge
(L) der Körperlagenmaterialien 46A, 46B gleichgesetzt
wird mit der Länge
L1, die in einem pneumatischen Reifen verwendet wird, kann das Schneiden
in eine genaue Abmessung in einem späteren Prozess vermieden werden.
- (4) Die Bandwickelführung 120 wird
in axialer Richtung der Trommel mit einer vorbestimmten Vorschubgeschwindigkeit
relativ zu den Trommeln 35, 36, welche rotierbar
gelagert mittels der Rahmen 32, 33 sind, bewegt.
Somit kann das Band sanft um die Trommel gewickelt werden.
- (5) Da der Verbindungsmechanismus ausgebildet ist, um die seitlichen
Kanten des Bandes mit einem Druck durch die Pressrolle 128 zu
verbinden, gefolgt von einem Bandwickelarbeitsvorgang des Bandwickelmechanismus 38,
können
die seitlichen Kanten des Bandes genau fertig miteinander gebunden
werden.
- (6) Da die Trommeln 35, 36 mit den Haltevakuumlöchern an
den distalen Enden 35A, 36A ausgebildet sind,
welche geeignet sind zum Halten eines Wickelstartendes des Bandes,
kann der Bandwickelarbeitsvorgang rasch und genau durchgeführt werden.
- (7) Da der Rahmen 32 mit dem Schneider 144 zum
Schneiden eines Abschlussendes des Bandes, welches um die Trommel
ist gewickelt, ausgestattet ist, kann das Band fertig ohne Verlust geschnitten
werden.
- (8) Der Schneider 159, der für Bewegungen in Kontakt mit
und weg von der Trommel 35, 36 entsprechend dazu
ausgebildet ist, wird in die axiale Richtung der Trommel mit einem
vorbestimmten Vorschub bewegt. Somit kann die Hülle 40 fertig geschnitten
in einer behutsamen Krümmung
entlang der Schneidenausnehmung 35c, 36c geschnitten
werden.
- (9) Der Hüllenschneidmechanismus 44 ist
mit dem Schneider 159 ausgestattet, welcher im Eingriff
steht mit den Schneidenausnehmungen 35c, 36c der
Trommeln 35, 36. Damit kann, selbst mit Körperlagenmaterialien 46A, 46B,
hergestellt aus Nichtmetallfasern oder Metallfasern, die Hülle 40 auf
der Trommel 35, 36 mit einem scheibenförmigen Schneider 159 zusammenwirkend
mit den Schneidausnehmungen 35c, 36c geschnitten werden,
um die Körperlagenmaterialien 46A, 46B zu
bilden, mit einer vorbestimmten Breitenabmessung mit klar geschnittenen
Oberflächen.
- (10) Die Hüllen
auf einer Vielzahl von Trommeln mit unterschiedlichen peripheren
Längenabmessungen
M werden in einer Position in Längsrichtung
der Trommeln entsprechend geschnitten, um zwei Körperlagenmaterialien mit unterschiedlichen
Breitenabmessungen zur Verwendung in einem pneumatischen Reifen
herzustellen. Es ist deshalb möglich,
die Körperlagenmaterialien 46A, 46B mit
unterschiedlichen Breitendimensionen herzustellen.
- (11) Falls die Hülle
auf einer Trommel in zwei Positionen in Längsrichtung auf der Trommel
geschnitten wird, um zwei Körperlagenmaterialien zur
Verwendung in einem pneumatischen Reifen herzustellen, wird die
Hülle in
zwei Orten so geschnitten, dass die beiden Körperlagenmaterialien unterschiedliche
Breitenabmessungen zueinander haben. Daher können die Körperlagenmaterialien 46A, 46B,
welche unterschiedlich in ihrer Breitendimension ausgebildet sind,
auf einer Trommel hergestellt werden.
- (12) Da das abschließende
Ende des Bandes, welches um die Trommel gewickelt ist, in einem rechten
Winkel zu der Längsrichtung
des Bandes geschnitten wird, kann eine Ecke des Körperlagenmaterials 46A durch
Definieren des Bereiches als Schneidreferenz in einem rechten Winkel
gebildet werden.
- (13) Da die Hülle
entlang einer behutsamen Krümmung,
welche orthogonal zu der Längsrichtung
des um die Trommel gewickelten Bandes geschnitten ist, können die
linearen Gürtel 39A parallel
zu der Längsrichtung
eines Körperlagenmaterials
eingebettet werden, welches ein Produkt ist, wodurch es möglich ist,
die Zuverlässigkeit durch
korrekte Orientierung der linearen Gürtel 39A in der radialen
Richtung in einem pneumatischen Reifen zu verbessern.
- (14) Da die Hülle
entlang einer behutsamen Krümmung
geschnitten wird, welche das Wickelstanende und das abschließende Wickelende
des Bandes passiert, kann die Ecke des Körperlagenmaterials in einem
rechten Winkel geformt werden.
- (15) Da der Hüllenschneidmechanismus 44 den Roller 160 zum
Andrücken
der Hülle
vor dem Schneider 159 umfasst, kann die Hülle ohne
Fehler geschnitten werden.
- (16) Der Körperlagenmaterialablösemechanismus 47 ist
ausgebildet zum Ablösen
der Körperlagenmaterialien 46A, 46B,
welche durch Schneiden der Hülle 40 von
der äußeren Peripherie
der Trommel 35, 36 gebildet sind. Es ist daher
möglich,
die geschnittenen Körperlagenmaterialien 46A, 46B nacheinander
und sanft von der äußeren Peripherie
der Trommel 35, 36 abzulösen.
- (17) Der Ablagetransportiermechanismus 48 ist ausgebildet
zum Transportieren der Ablage 50 zum Aufnehmen und Lagern
der Körperlagenmaterialien 46A, 46B,
welche von der äußeren Peripherie
der Trommel 35, 36 abgelöst sind in eine Richtung, welche
die axiale Linie der Trommel 35, 36 kreuzt. Wenn
die Ablage 50 mittels des Ablagetransportiermechanismus 48 in
die Richtung, welche die axiale Linie der Trommel 35, 36 kreuzt, transportiert
wird, können
die Körperlagenmaterialien 46A, 46B,
welche von der Trommel 35, 36 abgelöst wurden,
erstreckt und getragen auf der Ablage 50 werden, so dass
diese an vorbestimmte Positionen auf der Ablage 50 transferiert
werden können.
- (18) Das Trommelpaar 35, 36, welches mit den Schneidausnehmungen 35c, 36c ausgebildet sind,
ist rotierbar gelagert auf dem Trommelreversierungs-/stützmechanismus 34,
so dass die Trommeln 35, 36 alternierend reversierbar
zu den zwei oberen und unteren Positionen sind. Dann wird das Band 39,
ausgebildet aus einer Vielzahl von linearen Gürteln 39A, die mit
einer Kautschukbeschichtung 39b überzogen sind, um die äußere Peripherie
der Trommel 35, 36, welche in der oberen Position
angeordnet ist, gewickelt, um die Hülle 40 mittels des
Bandwickelmechanismus 38 zu bilden. Zusätzlich wird die Hülle 40 auf
der äußeren Peripherie
der Trommel 35, 36, platziert an der unteren Position
mittels des Hüllenschneidmechanismus 44 entlang
der Schneidenausnehmung 35c, 36c der Trommel 35, 36 geschnitten,
um die Körperlagematerialien 46A, 46B zu
schneiden.
Somit können
die Körperlagenmaterialien 46A, 46B,
hergestellt aus Nicht-Metallfasern oder Metallfasern fertig produziert
werden, mittels Verwendung des Bandes 39, welches aus einer
Vielzahl von linearen Gürteln 39a,
die hergestellt sind aus Nicht-Metallfasern oder Metallfasern, gebildet werden,
und durch Wickeln des Bandes 39 um die äußere Peripherie der Trommel 35, 36.
Ebenso wird, nachdem das Trommelpaar 35, 36 alternierend
reversiert zu den zwei oberen und unteren Positionen wird, das Band 39 um
die Trommel 35, 36 gewickelt, welche in der oberen
Position angeordnet ist, um die Hülle 40 zu formen und
die Hülle 40 auf
der Trommel 36, 35, welche an der unteren Position
platziert ist, wird geschnitten, wodurch es ermöglicht wird, die Produktionseffizienz
der Körperlagenmaterialien 46A, 46B zu
verbessern.
- (19) Der Körperlagenmaterialablösemechanismus 47 umfasst
den Abkratzer 163 zum partiellen Ablösen der Schneidkante des Körperlagenmaterials
und dem folgenden Schneiden der Hülle und die rotierende Ablöseleiste 175 zum
Einführen
in die Spalte G der Schneidkante wird durch ein Ablösewerkzeug
gebildet, um das Körperlagenmaterial
auf die Ablage 50 zu transferieren. Es ist damit möglich, den
Ablösearbeitsvorgang
ohne Fehler durchzuführen.
- (20) Da der Ablagetransportiermechanismus 48 einen
Anpresskrafteinstellmechanismus zum Einstellen einer Anpresskraft
der Ablage an die Trommel umfasst, kann das Körperlagenmaterial 46A sauber
abgelöst
und auf die obere Oberfläche
der Ablage 50 transferiert werden.
- (21) Da die Trommeln 35, 36 den Trommeldurchmesserwechselmechanismus 53 zum
Vergrößern und
Verringern ihrer äußeren Durchmesser
umfassend, können
Körperlagenmaterialien
mit unterschiedlichen Breiten auf dergleichen Trommel hergestellt
werden, wodurch es möglich
ist, die Arbeitseffizienz zu verbessern.
-
(Beispielhafte Modifikationen)
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
kann auch modifiziert und ausgeführt
werden in der nachstehend beschriebenen Weise.
-
Wie
in 25(a) dargestellt, werden die
Gürtel 39a,
hergestellt aus einer Vielzahl von verdrillten Fäden 39c, durch Separierdurchgangslöcher 312 eines
Rück-Verdrillbauteils 311 geführt und
in longitudinale Richtung transferiert, wie in 25(b) dargestellt, um die entsprechenden Fäden 39c zurückzudrillen
und vorbestimmte Abstände
zwischen ihnen zu bilden. In diesem Zustand verfahren die Gürtel 39a durch
aufgeweichten Kautschuk, nicht dargestellt, um eine Kautschukbeschichtung 313 um
die äußere Peripherie
der entsprechenden Fäden 39c zu bilden,
wie in 35(c) dargestellt. Nachdem
die entsprechenden Fäden 39c im
Wesentlichen zu ihrem original verdrillten Status zurückgekehrt
sind mittels ihrer eigenen Verdrillspannung, werden eine Vielzahl von
Gürteln 39a,
die in einer ähnlichen
Weise wie vorstehend beschrieben, hergestellt wurden, parallel arrangiert
und durch einen Kautschukextruder geführt, welcher nicht dargestellt
ist. Dann wird, wie in 26 dargestellt, die Kautschukbeschichtung 313 jedes
Gürtels 39a mittels
einer Kautschukbeschichtung 39b abgeflacht, um ein Band 39 zu
formen.
-
Der
lineare Gürtel 39a,
welcher mit der Kautschukschicht 313 beschichtet ist, der
wie in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt wurde, kann
eine vorbestimmte Belastung entsprechend einer externen Kraft oder
dergleichen aufweisen, und eine ausreichende Klebrigkeit mit der
Kautschukbeschichtung 39b aufweisen. Ebenso kann, da die
gesamte äußere Peripherie
der Kautschukschicht 313 mit der Kautschukbeschichtung 39b beschichtet
ist, nachdem die äußere Peripherie
jedes Fadens 39c mit der Kautschukschicht 313 beschichtet
wurde, verhindert werden, dass Feuchtigkeit jeden Faden 39c erreicht,
um die antikorosive Eigenschaft zu verbessern. Weiterhin ist, da
die entsprechenden Fäden 39c miteinander
in Kontakt stehen über
die flüssige Kautschukschicht 313,
eine gute Vibrationsabsorption erreicht und es kann verhindert werden,
dass die entsprechenden Fäden
direkt in reibenden Kontakt miteinander kommen, um Reibungswärme zu erzeugen.
-
Es
kann nur eine Trommel an dem Rahmen befestigt werden, um die Körperlagenmaterialien 46A, 46B herzustellen.
-
Es
kann ein Relativ-Bewegungsmechanismus vorgesehen werden, um die
Trommeln 35, 36 und die Bandwickelführung 120 mit
einer vorbestimmten Vorschubgeschwindigkeit in axialer Richtung
der Trommeln relativ zu bewegen.
-
Im
Vergleich mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, in welchem
die Bandwickelführung 120 in
longitudinale Richtung der Trommeln bewegt wird, wobei die Trommeln
in einer vorbestimmten Position gehalten werden, in welche die Trommeln,
die ein hohes Gewicht aufweisen, bewegt wurden, kann die Kraft reduziert
werden und die longitudinalen Abmaße der Vorrichtung können begrenzt
werden.
-
Die
Trommeln 35, 36 werden ungedreht gehalten und
der Schneider 159 wird entlang der Schneidausnehmungen 35c, 36c bewegt,
was eine behutsame Krümmung
dargestellt, die orthogonal zu der Längsrichtung des um die Trommel
gewickelten Bandes darstellt, um die Hülle 40 zu schneiden.
-
Der
Hüllenschneidmechanismus 44 kann
einen Schneider aufweisen, der für
Bewegungen in Kontakt mit und von den Trommel entfernt ausgebildet
ist zum Schneiden der Hülle
und einen Relativ-Bewegungsmechanismus zum relativen Bewegen des
Schneiders in axialer Richtung der Trommeln mit einer vorbestimmten
Vorschubsgeschwindigkeit.
-
Die
Schneidausnehmungen der Trommeln können weggelassen werden und
die Hülle
kann mittels eines Schneidmechanismus entlang einer geplanten Schneidlinie
geschnitten werden. In diesem Fall ist es vorgesehen, dass die schwenkbaren
Bewegungen der Trommeln und die Bewegung des Schneiders mittels
einer numerischen Steuerung der Motoren und Zylinder durchgeführt werden,
und ein rotierender Sägezahn
als Schneider verwendet wird.
-
Eine
Trommel oder eine Vielzahl an Trommeln kann zwischen einer Bandwickelposition,
einer Bandverbindungsposition, einer Hüllenschneidposition, und einer
Körperlagenmaterialablöse-/Extrahierposition
mittels eines Positionschaltmechanismus geschaltet werden.
-
Der
Vorgang des Verbindens des Bandes 39 durch die Anpressrolle 128 kann
entfallen, so dass die seitlichen Kanten des Bandes miteinander
verbunden werden durch den Bandwickelmechanismus 38 über dessen
Arbeitsweise zum Aufwickeln des Bandes 39. In diesem Fall
fungiert der Bandwickelmechanismus 38 selber als Bandverbindungsmechanismus.
-
Die
Wickellänge
L der Hülle 40 wird
mit dem Längenabmaß L1 der
Körperlagenmaterialien 46A, 46B gleichgesetzt,
so dass nach dem Verfahren zur Herstellung der Hülle, die Hülle an einem Ort oder einer
Vielzahl von Orten in Längsrichtung
der Trommel geschnitten wird, um die Körperlagenmaterialien für einen
pneumatischen Reifen oder eine Vielzahl von pneumatischen Reifen
herzustellen.
-
Als
Wickelstartende-Greifmechanismus wird ein Mechanismus zum Klemmen
des distalen Endes des Bandes verwendet, welches zu der äußeren Oberfläche der
Trommel bewegt wird, und das distale Ende mit einem adhesiven oder
einem Stoppvorsprung gestoppt wird.
-
Der
Trommeldurchmesserwechselmechanismus 53 kann für die Trommel 35, 36 entfallen.
-
In 9 wird
der die Bandwickelführung 120 ursprünglich nach
unten zu der aktiven Position bewegt, ohne diese an der vorbereitenden
Position zu stoppen, so dass das distale Ende des Bandes 39 mittels
der Trommel 35 ergriffen wird.
-
Das
Band 39 kann so geformt sein, dass seine Kontur als ein
längliches
Rechteck im Querschnitt ausgebildet ist.
-
In
der Herstellvorrichtung des vorstehenden Ausführungsbeispiels können die
spezifischen Strukturen angemessen modifiziert werden für den Trommelreversierungs-/Stützmechanismus 34,
den Trommelklemmmechanismus 37, den Bandwickelmechanismus 38,
den Bandschneidemechanismus 41, den Hüllenschneidemechanismus 44,
den Körperlagenmaterialablösemechanismus 47 und
den Ablagetransportiermechanismus 48.