DE2741534C2 - Verfahren zum Herstellen von Schraubenfedern mit ösen aus Draht und Maschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Schraubenfedern mit ösen aus Draht und Maschine zur Durchführung des Verfahrens

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DE2741534C2
DE2741534C2 DE2741534A DE2741534A DE2741534C2 DE 2741534 C2 DE2741534 C2 DE 2741534C2 DE 2741534 A DE2741534 A DE 2741534A DE 2741534 A DE2741534 A DE 2741534A DE 2741534 C2 DE2741534 C2 DE 2741534C2
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Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/02Bending or deforming ends of coil springs to special shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

'h »Μπί>ιιι flor Ansnnichr 4 hiv I 1 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Schraubenfedern mit ösen aus Draht, bei dem aus
iu einem Drahtstück in einer Windestation ein Federkörper gewunden wird, bei dem an die beiden Enden des Federkörpers in zwei Formstationen je eine öse geformt wird, bei dem der ösenlose Federkörper aus der Windestation in eine erste Formstation überführt wird
υ und bei dem der mit einer öse versehene Federkörper danach von der ersten in eine zweite Formstation überführt wird.
Die Erfindung betrifft weiter eine Maschine zum Herstellen von Schraubenfedern mit ösen aus Praht zur Durchführung des Verfahrens, mit einer Einrichtung zum Winden eines Federkörpers aus einem Drahtstück in einer Windestation, mit zwei Einrichtungen zum Anformen von je einer öse an die beiden Enden des Federkörpers in zwei Formstationen und mit eii.er Einrichtung zum Überführen des ösenlosen Federkörpers aus der Windestation in die erste Formstation und des mit einer öse versehenen Federkörpers von der ersten zur zweiten Formstation.
Eine Maschine dieser Gattung, mit der das Verfahren
Ίο der eingangs genannten Art durchführbar ist, ist aus der DE-PS 14 02 878 (Wafios) als Federwindemaschine mit einer Zusatzvorrichtung zum aufeinanderfolgenden Bearbeiten der beiden Enden von Schiaubenfedern außerhalb der Federwindemaschine bekannt. Bei der
)) bekannten, aus Federwindemaschine und Zusatzvorrichtung bestehenden Maschine weist die Überführeinrichtung zwei Drehkörper mit je vier gleichmäßig auf den Umfang verteilten, radial bewegbaren Greifern und eine zwischen den beiden Drehkörpern angeordnete Übergabevorrichtung auf, so daß die Federkörper einzeln und nacheinander von Station zu Station überführt werden müssen. Damit sind hinsichtlich des Verfahrens die Nachteile verbunden, daß die Überführstrecken zwischen benachbarten Her-.l· I] uz.w. Formstationen unnötig lang und von H"r Länge der Federkörper abhängig sind, daß die bewegten Teile der Überführeinrichtung boi hoher Produktivität stark
inrl *;rhnrll
\α/ργΗγ·π
d:'.ß das Antennen und Überführen synchron mit dem Winden geschehen muß. Hinsichtlich der Maschine lsi daran nachteilig, daß sie verhältnismäßig aufwendig gebaut is! und hoch beansprucht wird, so daß die Hcrsiellungs- und Wartungskosten relativ horh sind.
Dc- Lrfiüduiig 'i·.^' '^'nächst die A.u!gabe /Lgrur.u«., ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das die bezeichneten Nachteile vermeidet, also kurze und von den Federiängen unabhängige Überführsirckken ermöglicht und nicht erfordert, daß das ösen Anfnrmen und das Überführen synchron mit eiern Winden erfolgt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen zwei benachbarten Stationen mehrere Federkörper gleicher Herstellungsstufe achsparaliel aneinandergereiht werden, daß eine zumindest aus einigen dieser Federkörper gebildete Transportgruppe von Federkörpern senkrecht zur Achsrichtung schrittweise gefördert wird und daß die Transportgruppe durch Vereinzeln des an einer Formstation angelangten Federkörpers und Anfügen eines weiteren Federkörpers schrittweise erneuert wird.
Dadurch wird auf einfache Weise erreicht, daß die Überführstrecken von der Länge der Federlcörper unabhängig und nicht viel größer als der Durchmesser der Federkörper sind, daß wegen der kurzen Überführstrecken Beschleunigungen und Geschwindigkeiten der überführenden Maschinenteile auch bei hoher Produktivität sehr gering sind und daß Hie erste A.nformeinrichtung unabhängig von der Windeeinrichtung arbeiten kann, weil der in ihrer Größe festgelegten Transportgruppe von Federkörpern beliebig viele Federkörper hinzugefügt werden können, die nacheinander in die Transportgruppe Eingang finden.
Bei einer bevorzugten Durchführungsweise des Verfahrens nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Transportgruppe nur aus einigen der aneinandergereihten Federkörper gebildet und aufwärts gefördert wird und daß aus den übrigen Federkörpern eine sich unter ihrem Eigengewicht weiterbewegende Vorratsgruppe gebildet wird, die durch Vereinzeln des an der Transportgruppe angelangten Federkörpers und Anfügen eines weiteren Federkörpers schrittweise erneuert wird.
Die Vorratsgruppe bildet demnach einen Puffer zwischen zwei benachbarten Stationen, insbesondere zwischen der Windestation und der ersten Formstation, so daß die Drahtbearbeitung in diesen Stationen nicht synchron laufen muß.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn der zu vereinzelnde Federkörper der Transportgruppe über eine labile Lage im Förderweg hinweg bewegt wird. Dabei tritt ohne weiteres eine Trennung des vordersten Federkörpers der Transportgruppe von den anderen Federkörpern ein.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung geeignet ist und einen relativ geringen Aufwand an Herstellungs- und Wartungskosten erfordert
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Oberfuhreinrichtung in jedem Überführungsintervail zwischen zwei benachbarten Herstell- bzw. Formstationen mindestens eine an einer der Formstationen endende schiefe Rampe und eine Vorrichtung zum schrittweisen Fördern einer Transportgruppe von achsparallel arf der schiefen Rampe aneinandergereihten l-ederkörporn gleicher Heröleliimpsstufe senden /:-,. ■... ;"-richlLirig aufweist.
Die schiefe Rampe üiiü d.e Fördervorrichtung smi wirkungsvolle und kostensparende Mittel zum Durch Mhrcn des Verfahrens nach der Erfindung unc Knotigen nicht mehr als eine übliche Maschinenwar lung.
Βΰι einer bevorzugten Ausführungsform der erlin dungsgemäßc-11 "viaschine ist in jedein Überführungs ■ntcr-'a'l eine in Förderrichtung abwärts führende ebene Rampe für eine Vorratsgruppe von Fedeikörpen und eine in Förderrichtung aufwärts führende, eben« Ran·je für die Transportgruppe von Federkörperr vorgesehen, welche mit der Rampe für die Vorratsgrup pe einen stumpfen Innenweinkel und einen Zwischen raum bildet, durch den ein Schieber der Fördervorrich tung greift, welcher die Tränsportgruppe aufwärt: schiebt.
Die beiden nahezu ein V bildenden Rampen und dei Schieber ermöglichen es, zur Durchführung de: erfindungsgemäßen Verfahrens in der bevorzugter Weise aus den Federkörpern neben der Transportgrup pe eine Vorratsgruppe zu bilden und die Transportgrup pe schrittweise zu befördern, nämlich Federkörper un Federkörper.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist in weitei Ausgestaltung der Erfindung in der Nähe des Zwischen raumes der beiden Rampen eine Blattfeder angeordnet Heren freies Ende senkrecht üb^r der aufwärt: führenden Rampe steht und als Rücklaufsperre zwi sehen dem letzten und dem vorletzten Federkörper dei Transportgruppe teilend in diese eingreift
Diese Rücklaufsperre stellt sicher, daß die um der vereinzelten Federkörper verkleinerte Transportgrup pe beim Rückhub des Schiebers nicht so wei zurückweicht, daß für das Anfügen des vorderster Federkörpers der Vorratsgruppe an die verkleinert! Transportgruppe kein Platz mehr bleibt
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die aufwärts führende Rampe in einem der Überführungs Intervalle und die abwärts führende Rampe in folgenden Überführungsintervall längs einer Scheitelli nie aneinandergefügt welche die Lage einer Herstell bzw. Formstation bestimmt
Die Scheitellinie bildet den Ort einer labilen Lage in Förderweg über den der zu vereinzelnde Federkörpei der Transportgruppe bei der bevorzugten Durchfüh rungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens hinweg bewegt wird. Die Herstell- bzw. Formstation kann voi oder hinter der Scheitellinie liegen.
Wenn die beiden aneinandergefügten Rampen wi< bei der bevorzugten Ausführungsform einstückif ausgebildet und mittels eines Halters in einer veränder baren Drehlage an einer waagerechten Stange gelager sind, können sie leicht angebracht und justiert werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vorgese hen, daß der Schieber jeder Fördervorrichtung einstell bar an einem Schwenkarm befestigt ist, der füi synchrone Schwenkbewegungen mit den Schwenkar men der anderen Fördervorrichtungen mittels einei Koppelstange verbunden ist, und daß die Fördervor richtungen einen gemeinsamen Antrieb mit einen Kurvengetriebe aufweisen, dessen Kurvenscheibe au einer Einmalumdrehungen ausführenden Steuerwell ι sitzt und dessen Hebel mit einem der Schwenkarm« gelenkig verbunden ist.
Dadurch ist auf einfache Weise gewährleistet, daß di< Schieber synchron arbeiten. Die einstellbare Befesti
gung iicT Schieber kann dadurui ersetzt werden, ι iß i"iie Koppelstangc zwischen je --wc) benachbarter .'" 'hwenkarmen durch ein Spannschlou unterbrochen ist, das eine Einstellung der Schieberstellunrr-π ermöglicht.
Um durch fehlerhafte Einstellungen verursachte <·, Maschinenschäden /u verhindern und den Förderhub der Schieber grob einstellen zu können, ist außerdem vorgeschr-p, Ί;>Η die Kurvenscheibe den Hebel umcr Mitwirkung einer Feder kraftsehlüssig steuert, daß der als Rollenhebcl ausgebildete Hebel durch eine Ycrbin- (,, diingslasche mit dem einen Schwenkarm gekoppelt ist und daß die Verbindungslasche an verschiedenen Stellen des Rollenhebels anlenkbar ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist d>e Einmaldrehungen ausführende Steuerwelle der Überfülleinrichtung mittels eines Getriebebremsmotors über einen Riemen- oder Kettentrieb antreibbar.
Solche Motoren sind im Handel erhältlich und dank des Riemen- oder Kettentriebes kann der vorhandene Bauraum am besten ausgenutzt werden. Es ist aber auch möglich, statt des Getriebebremsmotors einen gewöhnlichen Getriebemotor zu verwenden, dessen Welle die Steuerwelle über eine schaltbare Kupplung für je eine Umdrehung der Steuerwelle antreibt, welche von einer steuerbaren Bremse stillgesetzt wird. 2r>
Wahlweise kann bei erfindungsgemäßen Maschinen, deren Windeeinrichtung eine Einmalumdrehungen ausführende Steuerwelle aufweist, vorgesehen sein, daß die Sieuerweiie des Kurvengetriebes die Steuerweiie der Windeeinrichturig ist und daß der Hebel des Kurvengetriebes durch ein Gestänge mit dem einen Schwenkarm gekoppelt ist. Damit vereinfacht sich der Antrieb der Fördervorrichtungen.
Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine zeichnet sich auch dadurch aus, daß die j5 beiden Anformeinrichtungen gleich ausgebildet und an eineinander gegenüberliegenden Längsseiten der Rampen in Förderrichtung versetzt als erste bzw. zweite Anformeinrichtung angeordnet sind. Diese Anordnung macht es entbehrlich, jeden Federkörper nach dem Verlassen der ersten Formstation zu wenden, bevor er in die zweite Formstation gelangt. Die gleiche Ausbildung der beiden Anformeinrichtungen erleichtert die Herstellung und Einstellung der Maschine wesentlich.
Die erste und zweite Anformeinrichtung der bevorzugten Ausführungsform sind an der ersten bzw. zweiten waagerechten Stange gelagert und stützen sich mittels je einer Lasche an der zweiten bzw. ersten Stange ab. Die beiden Stangen dienen auch zur Lagerung zweier Rampenpaare mittels je eines Halters und erleichtern die Montage der Anformeinrichtungen in einer bestimmten Schrägstellung.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist jede Anformeinrichtung einen steuerbaren Festhalter auf, der senkrecht zu einem der aneinandergefügten Rampenenden (eines Rampenpaares) auf und ab bewegbar ist und mit einem in einem Rampenausschnitt angeordneten Auflager zum Einklemmen eines Federkörpers zusammenwirkt. Der Festhalter und/oder das Auflager ist mit einem dem Federdrahtdurchmesser sowie dem Außendurchmesser und der Steigung des Federkörpers angepaßten Rillenprofil versehen, so daß ein festgehaltener, aber noch nicht eingeklemmter Federkörper wie eine Schraube um seine Achse gedreht es werden kann, um eine bestimmte Drehlage und axiale Lage zu erreichen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist jede Aniormeinrichiung außerdem einen steuerbaren Anschlag auf, der senkrecht zu einem der aneinandergefügten Rainpenenden auf und ab bewegbar ist. Dieser Anschlag hat zu verhindern, daß der in einer Formstation vereinzelt·: Federkörper der Transportgruppe dann, wenn er von den übrigen Federkörpern nicht mehr unterstützt wird, die Formstation unabsichtlich wieder verläßt, indem er die Rampe hinunterrollt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Anschlag an dem dazugehörenden, d. h. derselben Formstation zugeordneten Festhalter angebracht ist, daß Festhalter und in Foiderrichtung dahinter folgender Anschlag der einen — nämlich der ersten — Anformeinrichtung am oberen F.nde einer abwärts führenden Rampe und daß Anschlag und in Förderrichtung dahinter folgender Festhalter der anderen Anformeinrichtiiüg am oberen Ende einer aufwärts führenden Rampe angeordnet sind.
Dadurch entfällt eine von der unumgänglichen Steuerung des Festhalters unabhängige Steuerung des Anschlages. Dieser wird einfach mitgesteuert. Die gewählte wechselnde Reihenfolge von Festhalter und Anschlag hat den Vorteil, daß die Gleichheit der Ausbildung beider Anformeinrichtungen durch die Anbringung der mitsteuerbaren Anschläge nicht verlorengeht. Die beiden Anformeinrichtungen können wahlweise so angeordnet sein, daß sie sich entweder Platz sparend in ein und demselben Überführungsintervaii oder in zwei verschiedenen Überführungsintel vailen befinden, die durch ein weiteres Überführungsintervall voneinander getrennt sind. Die erste Möglichkeit ist bei der bevorzugten Ausführungsform verwirklicht.
Jede Anformeinrichtung der bevorzugten Ausführungsform ist mit einer Vorrichtung zum Drehen des überführten Federkörpers um seine Achse in eine anschlagbestimmte Drehlage in der Anformeinrichtung versehen. Eine Drehvorrichtung ist erforderlich, wenn die Drehlage des in einer Anformeinrichtung positionierten Federkörpers nicht zufällig die Solldrehlage ist, in der allein das Biegewerkzeug der Anformeinrichtung am Drahtende des Federkörpers angreifen soll.
Wenn die zwei Drehvorrichtungen wie bei der bevorzugten Ausführungsform gleich ausgebildet und den beiden Formeinrichtungen gegenüber an den Längsseiten der Rampen als erste bzw. zweite Drehvorrichtung angeordnet sind, ist die Maschinenherstellung einfacher und bilden die zwei Drehvorrichtungen mit den beiden Formeinrichtungen ein kompaktes Geviert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist jede Drehvorrichtung einen längs der Achse des zu drehenden Federkörpers vor und zurück verschiebbaren Preßluftdreher mit einer Aufnahme für ein Ende des Federkörpers auf, welche an dem Drahtende oder der öse dieses Endes angreift Preßluftdreher sind im Handel erhältlich und brauchen nur noch mit einer passenden Aufnahme bestückt zu werden.
Als Aufnahmen der ersten und zweiten Drehvorrichtung sind vorzugsweise Zapfen mit radialem Mitnehmerstift bzw. Hohlkörper mit innerem radialem Mitnehmerstift vorgesehen. Die Mitnehmerstifte greifen in der ersten Formstation an einem Drahtende des Federkörpers bzw. in der zweiten Formstation an der bereits angeformten öse an.
Jede Drehvorrichtung der bevorzugten Ausführungsform weist zum Verschieben ihres Preßluftdrehers ein pneumatisches Zylinder-Kolben-Aggregat auf, dessen Kolbenstange starr mit dem Preßluftdreher verbunden
ist. Durch wechselseitiges Ansteuern des Aggregates kann der Preßluftdreher in der gewünschten Richtung verschoben werden.
Bei der bevorzugten Ausfiihrungsform ist ferner vorgesehen, daß die beiden Aggeregate der ersten und zweiten Drehvorrichtung an einem ersten bzw. zweiten Ausleger angeordnet sind und daß der erste und zweite Ausleger a·! der zweiten bzw. ersten Stange gelagert sind und sich mittels je einer Lasche an der ersten bzw. zweiten Stange abstützen. Damit wird auch die Montage der Aggregate beider Drehvorrichtungen mit Hilfe der beiden schon wiederholt erwähnten Stangen erleichtert.
Bei erfindungsgemäßen Maschinen, deren Windeeinrichtung wie bei der bevorzugten Ausführungsform eine bauliche Einheit ist, können die beiden Anformeinrichtungen und die Überführeinrichtung eine bauliche Zusatzeinheit bilden, die mit der Windecinrichtung lösbar verbunden ist. Daran ist vorteilhaft, daß die Zusatzeinheit für sich hergestellt und nachträglich angebracht sowie vorübergehend weggeschwenkt werden kann, wenn an der Windeeinrichtung Einstell oder Wartungsarbeiten auszuführen sind.
Die Zusatzeinheit weist vorzugsweise ein Wagengestell mit mindestens drei selbstlenkenden Bodenrollen und einer Deichsel auf, die mittel Bolzen und Lasche am Gehäuse der Windeeinrichtung angelenkt ist. Infolgedessen kann die Zusatzeinheit um die Bolzenachse von der Windeeinrichiung weggeschwenkt oder nach entfernen des Bolzens mit Hilfe der Deichsei wegbewegt werden.
Anstelle einer vierten Bodenrolle kann das Wagengesteli einen Drehfuß aufweisen, der am Boden verankert ist. Nach dem Entfernen des Bolzens kann die Zusatzeinheit um den durch den Fuß geschaffenen Drehpunkt von der Windeeinrichtung weggeschwenkt werden.
Schließlich ist bei der bevorzugten Ausführungsform noch vorgesehen, daß die an der Windestation beginnende schiefe Rampe der Überführeinrichtung mittels zweier auf der Deichsel sitzender Stellringe und zweier einerseits an der Rampe und andererseits an den Stellringen angelenkter Stützen höhen- und neigungsverstellbar angeordnet ist. Diese Anbringung der ersten schiefen Rampe nützt die Deichsel vorteilhaft als Träger aus und ermöglicht eine weitgehende Anpassung der Zusatzeinheit an die Entfernung der ersten Formstation von der Windestation und an deren Höhendifferenz.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung beispielhaft dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine und einer Variante davon im einzeinen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise vereinfacht dargestellte Frontansicht der Ausführungsform,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das in F i g. 1 Dargestellte,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform,
F i g. 4 eine Draufsicht auf zwei Drehvorrichtungen der Ausführungsform,
F i g. 5 eine Vorderansicht der beiden Drehvorrichtungen,
F i g. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Anformeinrichtung der Ausführungsform,
F i g. 7 eine Einzelheit der Anformeinrichtung und
F i g. 8 eine F i g. 1 entsprechende Frontansicht der Variante.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 7 besteht aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen, nämlich aus der stationären baulichen Einheit einer Windeeinrichtung 10 und aus der beweglichen baulichen Zusatzeinheit 12 mit mehreren Einrichtungen und Vorrichtungen, die noch beschrieben werden.
Die Windeeinrichtung 10 ist an sich bekannt. Sie weist Richtrollen 14 und Einzugswal^en 16 für einen Draht 18 auf, der Winde- und Schneidewerkzeugen 20 zugeführt wird, die aus dem Draht einen Federkörper 22 mit bestimmtem Wickelverhältnis und bestimmter Länge erzeugen. Die Werkzeuge 20 werden, soweit sie bewegbar sind, von einer Steuerwelle 24 in ihrer Tätigkeit gesteuert. Der Federkörper 22 wird außerhalb eines Gehäuses 26 ohne Verwendung eines Wickeldornes hergestellt, so daß er nach dem Durchschneiden des Drahtes 18 an dem zuletzt gebildeten Ende des Federkörpers frei nach unten fallen und aufgefangen werden kann.
Unterhalb der Werkzeuge 20 ist auf derselben Seite am Gehäuse 26 ein Gelenk mit entfernbarem Bolzen 28 angebracht, an dem eine Lasche 30 um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist. Die Lasche 30 befindet sich am vorderen freien Ende einer waagerechten Deichsel 32 der Zusatzeinheit 12. Die Deichsel 32 ist ungefähr mittig an einem im Grundriß quadratischen Wagengestell 34 der fahrbaren Zusatzeinheit 12 befestigt. Das Wagengestell 34 ist mit vier selbstlernenden Bodenrollen 36 versehen, die auf die vier Ecken des Gestells verteilt sind. Auf zv.e: einander gegenüberliegenden Seiten des Warengestells 34 sind zwei parallele Lagerplatten 38 angebracht, an denen drei über der Deichsel 32 liegende, diese senkrecht kreuzende Stangen 40,42 und 44 gelagert sind.
Auf dem sich parallel zum Gehäuse 26 der Windeeinrichtung 10 erstreckenden Abschnitt der Deichsel 32 sitzen zwei Stellringe 46, über denen eine ebene, abwärts führende erste Rampe 48 angeordnet ist. Zwei sowohl an den beiden Stellringen 46 als auch an der Unterseite der Rampe 48 angelenkte Stützen 50 erlauben eine Einstellung der Höhe und Neigung der ersten Rampe 48, deren oberes Ende dicht unter den Werkzeugen 20 der Windeeinrichtung 10 liegt, so daß der fertiggestellte Federkörper 22 die Rampe herunterrollen oder -rutschen kann, wobei er sich von der Windeeinrichtung 10 entfernt und der Zusatzeinheit 12 nähert. Am unteren Ende der ersten Rampe 48 ist ein höhenverstellbarer Niederhalter 52 befestigt, der eine Blattfeder 54 trägt, deren Bedeutung noch erläutert wird.
An jeder der parallelen Stangen 40, 42 und 44 ist in einer veränderbaren Drehlage ein Halter 56 angeklemmt, der eine einstückige Rampenkombination hält, die aus einer ebenen, aufwärts führenden Rampe 58, 60 oder 62 und aus einer ebenen, abwärts führenden Rampe 64, 66 oder 68 besteht, wobei die aufwärts führende Rampe und die abwärts führende Rampe eine waagerechte Scheitellinie 70, 72 oder 74 bilden, längs der die beiden Rampen aneinandergefügt sind und an der die beiden Rampen einen stumpfen Innenwinkel bilden.
Alle Rampen bestehen aus gegebenenfalls abgewin-
bo kelten Blechstreifen und sind durch entsprechende Rampen anderer Breite ersetzbar.
Die erste abwärts führende Rampe 48 bildet zusammen mit der ersten aufwärts führenden Rampe 58 ein erstes Übe. führungsintervall 76, das zwischen der
b5 Windestation 78 und einer ersten Formstation 80 liegt Dementsprechend bilden auch die zweite abwärts führende Rampe 64 und die zweite aufwärts führende Rampe 60 ein zweites Überführungsintervall 82, das
zwischen der ersten Formsuiion 80 und einer zweiten Formstatiuii 84 liegt, sowie die dritte abwärts fahrende Rampe 66 und die dritte aufwärts führende Rampe 62 ein drittes Überführungsintervall 86, Jas zwischen der zweiten Formstation 84 und einer unbesetzten dritten I krstellstatiorj 88 liegt. Die Reihe der Stationen ließe sich fortsetzen, wobei su;i» ein Paar von Rampen e>n Überfiihrung'lTtervall ergibt und die leiste Rampe, im Ausführungsbeispiel 68, einen Ablauf bildet, der über einem Sammelbehälter enden kann
An den unteren Enden der beiden abwäris führ? η tier. Rampen 64 und 66 sind Niederhalter 9C und 92 in Höhenrichtung beweglich angeordnet. Jeder der Niederhalter 90 und 92 trägt e'ne der Blattfeder "4 gleichende Blattfeder 94 hzw. 96. Die abgewinkelten freien Enden 98,100 und 102 der drei Blattfedern stehen senkrecht über den aufwärts führenden Rampen 58, 60 und 62, wobei der senkrechte Abstand dem Außendurchmesser des Fedrrkörpers 22 angepaßt und etwas kleiner als dieser ist. Der Abstand ändert sich bei einer Anhebung oder Absenkung der Niederhalter 52,90 und 92 ohne weiteres im gewünschten Sinne.
In jedem Überführungsintervall bilden die abwärts führende Rampe und die aufwärts Rampe einen stumpfen Innenwinkel und einen Zwischenraum 104 bzw. 106 bzw. 108, durch den ein Schieber 110 bzw. 112 bzw. 114 einer Fördervorrichtung 116 bzw. 118 bzw. 120 greift. Die Relativanordnung der beiden Rampen ist dabei in jedem Überführungsintervall so gewählt, daß die gedachte Verlängenjng der abwärts führenden Rampe auf das untere Ende der aufwärts führenden Rampe stößt. Die Verschieberichtung der Schieber ist in allen Überführungsintervallen gleich und verläuft im wesentlichen parallel zur Ebene der aufwärts führenden Rampe. In den in Fig. 1 eingezeichneten Ruhestellungen der Schieber ist deren Abstand von den freien Blattfederenden 98, 100 und 102 etwas größer als der Außendurchmesser des Federkörpers 22. In ihren vorgeschobenen Stellungen reichen die Schieber dagegen an die Blattfederenden heran.
Jede der gleich ausgebildeten Fördervorrichtungen 116,118 und 120 weist einen Schwenkarm 122 bzw. 124 bzw. 126 auf, dessen oberes Ende den zugeordneten Schieber verstellbar trägt und dessen unteres Ende auf je einer von drei parallelen waagerechten Achsen 128, 130 und 132 schwenkbar gelagert ist, welche sich zwischen den beiden Lagerplatten 38 der Zusatzeinheit 12 in gleicher Höhe erstrecken. Eine waagerecht angeordnete Koppelstange 134 ist an allen drei Schwenkarmen angelenkt, so daß diese synchrone Schwenkbewegungen ausführen und infolgedessen die drei Schieber gleichzeitig tätig sind. Die drei Fördervorrichtungen 116, 118 und 120 besitzen einen gemeinsamen Antrieb mit einem Kurvengetriebe 136, dessen Kurvenscheibe 138 auf einer Einmalumdrehungen ausführenden waagerechten Steuerwelle sitzt, deren Enden an den beiden Lagerplatten 38 drehbar gelagert sind. Ein mit Hilfe einer Feder 142 kraftschlüssig von der Kurvenscheibe 138 des Kurvengetriebes 136 gesteuerter Rollenhebel 144 ist bogenförmig ausgebildet und *>o weist mehrere Bohrungen 146 auf. Eine Verbindungslasche 148 ist einerseits am mittleren Schwenkarm 124 und andererseits an einer ausgewählten Bohrungsstelle des Rollenhebels 144 angelenkt. Durch einen Wechsel der Bohrungsstelle kann für alle drei Schieber 110,112 "5 und 114 gleichzeitig deren Förderhub verstellt werden.
Die Steuerwelle 140 ist mittels eines am Wagengestell 34 gelagerten Getriebebremsmotors 150 über einen Kettentrieb 152 antreibbar, der aus zwei Zahnrädern und aus einer Kette besieht. Der Motor 150 wird niitcls eines auf der Sieuerweile 24 der Windeeinnchtung 10 sitzenden Nockens eingeschalte! und mittels eines auf ii-.r Steuerwelle 140 der Zusatzeinheit !."" sitzenden Nockens ausgeschaltet, indem die beic'cn n'^hi dargestellten Nocken elektrische Schalter befugen.
Eine erste Anfnrmeinrichtung 154 und eine gleich . ^gebildete zweite Anformcinrichiting 156 sind an einander gegenüberliegenden Längsseiten der Rampen in horderrichtung versetzt über den verlängert gedachten Scheitellinien 70 bzw. 72 angeordnet, so dab jede der beiden Einrichtungen ein »r>. einem Federkörper anliegendes Drahtende zu einer z. B. deutsuien öse verformen kann. Die erste und zweite Anformeinrichtung 154 und 156 sind an der ersten bzw. zweiten Stange 40 bzw. 42 gelagert und stützen sich mittels je einer Lasche 158 an der zweiten Lzw. ersten Stange 42 bzw. 40 in einander zugeneigten Schräglagen ab, die F i g. 1 zeigt. Jede Anformeinrichtung weist einen von der Welle 140 steuerbaren Festhalter 160 und einen an diesem angebrachten Anschlag 162 auf, die beide zum Positionieren eines Federkörpers in der einen bzw. anderen Formstation dienen. Daran ist auch je ein Auflager 164 (F i g. 6, 7) beteiligt, das in einem Rampenausschnitt am oberen Ende der abwärts führenden Rampe 64 bzw. der aufwärts führenden Rampe 60 angeordnet ist und mit dem zugeordneten Festhalter 160 zum Einklemmen eines Federkörpers zusammenwirkt. Dazu ist die Unterseite jedes Festhalters 160 mit einem den Federkörpern angepaßten Rillenprofil versehen, das auch an den Auflagern 164 angebracht sein kann. Der Festhalter 160 der ersten Anformeinrichtung 154 ist senkrecht zu dem oberen Ende der abwärts führenden Rampe 64 auf und ab bewegbar, während der Festhalter 160 der zweiten Anformeinrichtung 156 senkrecht zu dem oberen Ende der aufwärts führenden Rampe 60 auf und ab bewegbar ist. Die Anschläge 162 der beiden Anformeinrichtungen befinden sich in Fallrichtung der Rampen 64 und 60 gesehen hinter den beiden Festhaltern 160, so daß ein noch nicht eingeklemmter Federkörper die Rampe nicht hinterrollen oder -rutschen kann. Die unbeweglichen und die mittels je eines Pneumatikzylinders 166 bewegbaren oder durch die Steuerwelle 140 steuerbaren Werkzeuge der beiden Anformeinrichtungen brauchen nicht beschrieben zu werden, weil ihre Gestalt, Anordnung und Wirkungsweise an sich bekannt sind. Von Bedeutung ist hier nur ein Drehanschlag 168 (Fig.6, 7), an dem das Drahtende 170 eines sich zwischen dem Festhalter 160 und dem Auflager 164 drehenden Federkörpers 172 anstößt.
Die beiden Anformeinrichtungen 154 und 156 sind mit je einer Vorrichtung 174 bzw. 176 zum Drehen eines in die erste bzw. zweite Fromstation überführten Federkörpers 178 bzw. 172 um seine Achse in eine durch den Anschlag 168 bestimmte Drehlage in der Anformeinrichtung 154 bzw. 156 versehen. Die zwei Drehvorrichtungen sind gleich ausgebildet und den beiden Anformeinrichtungen gegenüber an den Längsseiten der Rampen als erste bzw. zweite Drehvorrichtung 174 bzw. 176 angeordnet, wie die F i g. 2 und 4 zeigen. Jede Drehvorrichtung weist einen längs der Achse des zu drehenden Federkörpers vor und zurück verschiebbaren Preßluftdreher 180 mit einer Aufnahme 182 bzw. 184 für ein Ende des Federkörpers 178 bzw. 172 auf, welche an dem Drahtende bzw. der öse dieses Ende angreift. Als Aufnahmen 182 und 184 sind ein Zapfen mit
radialem Mitnehmerstift bzw. ein Hohlkörper mit innerem radialem Mitnehmerstift vorgesehen. Zum Verschieben des Preßluftdrehers 180 ist bei beiden Drehverrichtungen ein pneumatisches Zylinder-Kolben-Aggregat 186 vorhanden. Der Zylinder des Aggregates 186 ist zwischen zwei parallelen ersten Auslegern 188 bzw. zweiten Auslegern 190 angeordnet und an einem der Ausleger gelagert. Die ersten und zweiten Ausleger 188 bzw. 190 sind ihrerseits an der zweiten bzw. ersten Stange 42 bzw. 40 gelagert und stützen sich mittels je einer Lasche 192 an der ersten bzw. zweiten Stange 40 bzw. 42 ab.
Die Kolbenstange jedes Aggregates 186 ist außerhalb des Raumes zwischen den beiden Auslegern 188 bzw. 190 mit einer Verschiebestange 194 verbunden, die verschiebbar an dem Auslegerpaar gelagert und mittels einer Klemme 196 starr mit dem Preßluftdreher l;80 verbunden ist
Die beiden Preßluftdreher 180 besitzen ein einstellbares Drehmoment und kommen in Gang, sobald die Aufnahme 182 bzw. 184 durch den festgehaltenen Federkörper 178 bzw. 172 axial belastet wird. Die Beaufschlagung und Entlüftung der zweifachwirkenden Aggregate 186 wird durch die Steuerwelle 140 gesteuert.
Die dritte Herstellstation 88 ist im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 unbesetzt, kann jedoch, wie F i g. 2 zeigt, eine weitere Formstation sein, in der eine Nachformeinrichtung 198 und eine dritte Drehvorrichtung 200 angeordnet sind.
Wenn in allen drei Überführungsintervallen je eine hinreichende Anzahl von achsparallel aneinandergereihten Federkörpern mit waagrechten Achsen versammelt ist, bilden die auf der abwärts führenden Rampe liegenden Federkörper eine Vorratsgruppe V und die auf der aufwärts führenden Rampe liegenden Federkörper eine Transportgruppe T. Beide Gruppen werden senkrecht zur Achsrichtung parallel zu den Rampen schrittweise befördert. Bei der Transportgruppe T geschieht dies mit Hilfe eines der Schieber. Die Vorratsgruppe V kann sich unter ihrem Eigengewicht weiterbewegen.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 7 ist im wesentlichen folgende:
Bevor die Maschine zum ersten Mal in Betrieb genommen wird, legt eine Bedienungsperson auf jede Rampe, ausgenommen die Ablauframpe 68, so viele Federkörper passender Herstellungsstufe, daß in jedem Überführungsintervall eine vollständige Vorrats- und Transportgruppe V bzw. T gebildet ist. Wenn der Betrieb der Maschine später unterbrochen und vieder aufgenommen wird, ist diese Maßnahme nicht mehr erforderlich.
In jedem Überführungsintervaü verhindert der Schieber in seiner Ruhestellung, daß der am unteren Ende der aufwärts führenden Rampe liegenden Federkörper die Rampe durch den an der tiefsten Stelle der Überführungsstrecke vorhandenen Zwischenraum verläßt. Nach dem Einschalten des Getriebebremsmotors führt der Schieber einen Transporthub aus, wobei er den am unteren Ende der aufwärts führenden Rampe liegenden Federkörper an dem benachbarten Blattfederende vorbei die Rampe hinauf. Dieser Federkörper verdrängt seinerseits die übrigen Federkörper der Transportgruppe, so daß der am oberen Ende der aufwärts führenden Rampe liegende Federkörper über die benachbarte Scheitellinie angehoben und auf das obere Ende der in Förderrichtung folgenden, abwärts führenden Rampe geschoben wird, wo sich der Federkörper der auf dieser Rampe versammelten Vorratsgruppe anschließt, wenn es sich nicht um die s Ablauframpe handelt. Während seines Vorhubes verhindert der Schieber, daß der am unteren Ende der abwärts führenden Rampe liegende Federkörper auf das untere Ende der aufwärts führenden Rampe gelangt. Dieser Federkörper bleibt zunächst auf dem Schieber liegen.
ίο Bei dem mit kurzer Pause auf den Vorhub folgenden Rückhub des Schiebers in seine Ruhestellung weicht die Transportgruppe ohne den oben weggeführten Federkörper mit dem Schieber etwas zurück, bis ihr am tiefsten liegender Federkörper oben an dem als Rücklaufsperre wirkenden, benachbarten Blattfederende hängenbleibt, so daß der am unteren Ende der abwärts führenden Rampe liegende Federkörper nun auf den zuvor geräumten Platz am unteren Ende der aufwärts führenden Rampe vordringen kann, wenn der Schieber weit genug zurückgewichen ist. Der geschilderte Vorgang wiederholt sich periodisch mit zwischengeschalteten Pausen und findet in allen Überführungsintervallen gleichzei'ig statt.
Der in dei ersten Formstation bereitgestellte Anschlag, der den durch Abtrennen von der Transportgruppc im ersten Überführungsintervall vereinzelter Federkörper unter dem Luft lassenden Festhalter in der ersten Formstation auffängt und von der Vorratsgruppe im zweiten Überführungsintervall zunächst fernhält
in verhindert vorläufig, daß sich dieser Federkörper der Vorratsgruppe im zweiten Überführungsintervall anschließt. Nach dem Anformen der ersten öse werder der Festhalter und der Anschlag in der erster Formstation hochgezogen, worauf der vereinzelte, mil
j5 einer öse versehene Federkörper den oberster Federkörper der Vorratsgruppe im zweiten Überfüh rungsintervall bildet. In diesem geschieht das Vereinzelr des am oberen Ende der aufwärts führenden Ramp« angelangten Federkörpers auf andere Weise. Hiei bewegt sich der separat gesteuerte Festhalter in dei zweiten Formstation zusammen mit dem zugehöriger Anschlag dort erst dann nach unten, wenn der mittler« Schieber seinen Rückhub beginnt. Der Anschlag hinder den zu vereinzelnden Federkörper daran, sich beirr
λ λ Zurückweichen der Transportgruppe von Federkörperr auf der aufwärts führenden Rampe gleichfalls etwa; zurückzubewegen. Beim nächsten Vorhub des Schieber: befindet sich der Anschlag in der zweiter Formstatior nicht mehr in der Bahn der Transportgruppe, so daß dei
so am oberen Ende der aufwärts führenden Rampe irr zweiten Überführungsintervall liegende Federkörpei über die benachbarte Scheitellinie angehoben und au die folgende abwärts führende Rampe gebracht wird.
In beiden Formstationen wird der vereinzelte, mi einer Öse zu versehende Federkörper, der von Anschlag aufgehalten wird und dadurch liegenbleibt vom benachbarten Festhalter so schwach auf seil Auflager gedrückt, daß er sich noch drehen kann. Nui wird durch Betätigen des Aggregates der ersten bzw
bo zweiten Drehvorrichtung diese in Gang gesetzt. De Preßluftdreher schiebt den Federkörper gegen dei Drehanschlag der Formstation axial vor, bis er dor anstößt, worauf die maximal eine Umdrehung ausma chertde Drehung des Federkörpers in die durch dei
h5 Drehanschlag bestimmte Drchlape vorgenommen wirr bis das Drahtende am Drehanschlag zum Stillstarx gebracht ist. Ist die vorbestimmte Drehlage erreich! bleibt die drehende Aufnahme der Drehvorrichtunj
stehen. Beim Betätigen des Aggregates im entgegengesetzten Sinne wird die Drehvorrichtung außer Betrieb gesetzt Jetzt beginnt die Anformeinrichtung in bekannter Weise zu arbeiten. Nach dem Anformen der öse werden der Festhalter und der Anschlag hochgezo gen, worauf der vereinzelte, mit einer öse versehene Federkörper sich entweder der nächsten Vorratsgruppe oder nochmals der zuvor verlassenen Transportgruppe anschließt
Die Windeeirrichtung stellt in bekannter Weise Federkörper her, die sie nacheinander der ersten abwärts führenden Rampe aufgibt, wodurch die Vorratsgruppe im ersten Oberführungsintervall ständig erneuert wird. Am anderen Ende der Maschine rollt im gleichen Takt, mit dem die Windeeinrichtung arbeitet, eine fertige, mit Ösen versehene Schraubenieder nach der anderen die Ablauframpe hinunter. Dazwischen folgen die Federkörper einander dicht, wovon nur die Umgebungen der Rücklaufsperren und Formstationen ausgenommen sind. Die Steuerwelle der Windeeinrich-
'-
10
tung und die Steuerwel'e der Zusatzeinheit brauchen nicht mit gleicher Drehzahl zu laufen. Die Drehzahlen können verschieden sein, wenn wie im Ausführungsbeispiel dafür gesorgt ist, daß die Windeeinrichtung und die Zusatzeinheit im Takt arbeiten, indem der Getriebebremsmotor der Zusatzeinheit, wie gesagt, von der Steuerwelle der Windeeinrichtung eingeschaltet wird.
Die in F i g. 8 gezeigte Variante der vorbeschriebenen Ausführungsform unterscheidet sich von dieser hauptsächlich dadurch, daß die ganze Maschine eine bauliche Einheit ist, daß die Windeeinrichtung einerseits sowie die Fördervorrichtungen und die Anformeinrichtungen andererseits eine gemeinsame Steuerwelle besitzen, wobei der Rollenhebel des Kurvengetriebes durch ein Gestänge mit dem Schwenkarm einer der Fördervorrichtungen gekoppelt ist, und daß die beiden Anformeinrichtungen spiegelbildlich ausgebildet und an einander entsprechenden Stellen der beiden ersten Überführungsintervalle gleichartig angeordnet sind.
Hierzu 5 Blatt Zcichnuncen

Claims (27)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Schraubenfedern mit ösen aus Draht, bei dem aus einem Drahtstück in einer Windestation ein Federkörper gewunden wird, bei dem an die beiden Enden des Federkörpers in zwei Formstationen je eine öse angeformt wird, bei dem der ösenlose Federkörper aus der Windestation in eine erste Formstation überführt wird und bei dem der mit einer öse versehene Federkörper danach von der ersten in eine zweite Formstatior. überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Stationen mehrere Federkörper gleicher Herstellungsstufe achsparallel aneinandergereiht werden, daß eine zumindest aus einigen dieser Federkörper gebildete Transportgruppe von Federkörpern senkrecht zur Achsrichtung schrittweise gefördert wird und daß die Transportgruppe durch Vereinzeln des an einer Formstation angelangten Federkörpers und Anfügen eines weiteren Federkörpers schrittweise erneuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgruppe nur aus einigen der aneinandergereihten Federkörper gebildet und aufwärts gefördert wird und daß aus den übrigen Federkörpern eine sich unter ihrem Eigengewicht weiterbewegende Vorratsgruppe gebildet wird, die durch Vereinzeln des an der Transportgruppe angelangten Federkörpers und Anfügen eines zweiten Federkörpers schrittweise erneuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu vereinzelnde Federkörper der Transportgruppe über eine labile Lage im Förderweg hinweg bewegt wird.
4. Maschine zum Herstellen von Schraubenfedern mit ösen aus Draht zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Einrichiung zum Winden eines Federkörpers aus einem Drahtstück in einer Windestation, mit zwei Einrichtungen zum Anformen von je einer öse an die beiden Enden des Federkörpers in zwei Formstationen und mit einer Einrichtung zum Überführen des ösenlosen Federkörpers aus der Windestation in die erste Formstation und des mit einer öse versehenen Federkörpers von der ersten zur zweiten Formstation, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung in jedem Überführungsintervall (76, 82) zwischen zwei benachbarten Herstell- bzw. Form-Stationen (78—80, 80—84) mindestens eine an einer der Formstationen (80, 84) endende schiefe Rampe (58, 60) und eine Vorrichtung (116, 118) zum schrittweisen Fördern einer Transportgruppe (T) von achsparallel auf der schiefen Rampe (58, 60) aneinandergereihten Federkörpern gleicher Herstellungstufe senkrecht zur Achsrichtung aufweist.
5. Maschine nach Anspruch 4 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Überführungsintervall (76,82, 86) eine in Förderreichtung abwärts führende, ebene Rampe (48, 64, 66) für eine Vorratsgruppe (V) von Federkörpern und eine in Förderrichtung aufwärts führende, ebene Rampe (58, 60, 62) für die Transportgruppe (T) von I-ede; körpern vorgesehen ist, welche mit der Rampe (48, M, Wi) für die Vorratsgruppe (V) einen stumpf;: Innenwinkel und !■inr>,i7,iMr.'h»ni"HimlllU 1 rtft 1 O))I hufliM HiIr, Ii , li*n ein Schieber (110, 112, 114) der Fördervorrichtung (116, 118, 120) greift, welcher die Transportgruppe (T) aufwärts schiebt
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Zwischenraumes (104,
106, 108) der beiden Rampen (48—58, 64—60, 66—62) eine Blattfeder (54, 94, 96) angeordnet ist, deren freies Ende (98, 100, 102) senkrecht über der aufwärts führenden Rampe (58,60,62) steht und als ίο Rücklaufsperre zwischen dem letzten und dem vorletzten Federkörper der Transportgruppe (T) teilend in diese eingreift.
7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts führende Rampe (58,60, 62) in einem der Überführungsintervalle (76, 82, 86) und die abwärts führende Rampe (64, 66, 68) im folgenden Überführungsintervall (82, 86) längs einer 'Scheitellinie (70, 72, 74) aneinandergefügt sind, welche die Lage einer Herstell- bzw. Formstation (80,84,88) bestimmt
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aneinandergefügten Rampen (58,64; 60,66; 62,68) einstückig ausgebildet und mittels eines Halters (56) in einer veränderbaren Drehlage an einer waagerechten Stange (40; 42,44) gelager; sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (110,112,
114) jeder Fördervorrichtung (116, 118, 120) einstellbar an einem Schwenkarm (122, 124, 126) befestigt ist, der für synchrone Schwenkbewegungen mit den Schwenkarmen der anderen Fördervorrichtungen mittels einer Koppelstange (134) verbunden
J5 ist, und daß die Fördervorrichtungen (116, 118, 120) einen gemeinsamen Antrieb mit einem Kurvengetriebe (136) aufweisen, dessen Kurvenscheibe (138) auf einer Einmalumdrehungen ausführenden Steuerwelle (140) sitzt und dessen Hebel (144) mit einem der Schwenkarme (124) gelenkig verbunden ist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (138) den Hebel (144) unter Mitwirkung einer Feder (142) kraftschlüssig steuert, daß der als Rollenhebel (144)
« ausgebildete Hebel durch eine Verbindungslasche (148) mit dem einen Schwenkarm (124) gekoppelt ist und daß die Verbindungslasche (148) an verschiedenen Stellen des Rollenhebels (144) anlenkbar ist.
11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ίο gekennzeichnet, daß die Einmalumdrehungen ausführende Steuerwelle (140) der Überführeinrichtung mittels eines Getriebebremsmotors (150) über einen Riemen- oder Kettentrieb (152) antreibbar ist.
12. Maschine nach Anspruch 9, deren Windeein-"> richtung eine Einmalumdrehungen ausführende
Steuerwelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle des Kurvengetriebes die Steuerwelle der Windeeinrichtung ist und daß der Hebel des Kurvengetriebes durch ein Gestänge mit dem einen ι» Schwenkarm gekoppelt ist.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anformeinrichtungen gleich ausgebildet und an einander gegenüberliegenden Längsseiten der Rampe; (58, M, 60, 66) in Fördemehlung versetzt als erste bzw. /weite Anformeinrichlung (154, 156) angeordnet sind.
14 Mau-lunc n;u*h Anvnnirh 1't Harlnrrh uckcnn-
zeichnet, daß die erste und zweite Anformeinrichtung (154; 156) an der ersten bzw. zweiten waagerechten Stange (40; 42) gelagert sind und sich mittels je einer Lasche (158) an der zweiten bzw. ersten Stange (42; 40) abstützen.
15. Maschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anformeinrichtung (154, 156) einen steuerbaren Festhalter (160) aufweist, der senkrecht zu einem der aneinandergefügten Rainpenendef. auf und ab bewegbar ist und mit einem in einem Rampenausschnitt angeordneten Auflager (164) zum Einklemmen eines Federkörpers (178,172) zusammenwirkt.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anformeinrichtung (154, 156) einen steuerbaren Anschlag (162) aufweist, der senkrecht zu einem der aneinandergefügten Rampenenden auf und ab bewegbar ist
17. Maschine nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (162) an dem dazugehörigen Festhalter (160) angebracht ist, daß Festhalter (160) und in Förderrichtung dahinter folgender Anschlag (162) der einen — vorzugsweise der ersten — Anformeinrichtung (154) am oberen Ende einer abwärts führenden Rampe (64) und daß Anschlag (162) und in Förderrichtung dahinter folgender Festhalter (160) der anderen Anformeinrichtung (156) am oberen Ende einer aufwärts führenden Rampe (60) angeordnet sind.
18. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis '7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anformeinrichtung (154; 156) mit einer Vorrichtung (174; 176) zum Drehen des überführten Federkörpers (178; 172) um seine Achse in eine anschlagbestimmte Drehlage in der Anformeinrichtung versehen ist.
19. Maschine nach den Ansprüchen 5 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Drehvorrichtungen gleich ausgebildet und den beiden Anformeinrichtungen (154; 156) gegenüber an den Längsseiten der Rampen (58,64,150,66) als erste bzw. zweite Drehvorrichtung (174; 176) angeordnet sind.
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehvorrichtung (174; 176) einen längs der Achse des zu drehenden Federkörpers (178; 172) vor und zurück verschiebbaren Preßluftdreher (180) mit einer Aufnahme (182; 184) für ein Ende des Federkörpers aufweist, welche an dem Drahtende oder der öse dieses Endes angreift.
21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmen (182; 184) der ersten und zweiten Drehvorrichtung (174; 176) Zapfen mit radialem Mitnehmerstift bzw. Hohlkörper mit innerem radialem Mitnehmerstift vorgesehen sind.
22. Maschine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehvorrichtung (174; 176) zum Verschieben ihres Preßluftdrehers (180) ein pneumatisches Zylinder-Kolben-Aggregat (186) aufweist, dessen Kolbenstange starr mit dem Preßluftdreher verbunden ist.
23. Maschine nach den Ansprüchen 14 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aggregate (186) der ersten und zweiten Drehvorrichtung (174; 176) an einem ersten bzw. /weiten Ausleger (!88; 190) angeordnet sind und daß der erste und zweite Ausleger an der /weiten bzw. ersten Stange (42; 40) gelagert sind und sich mittels je einer Lasche (192) an der ersten bzw. /weiten Stange (40; 42) abstützen.
und 13 bis 23, deren Windeeinrichtung eine bauliche Einheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anformeinrichtungen (154, 156) und die Überiühreinrichtung eine bauliche Zusatzeinheit (12) bilden, die mit der Windeeinrichtung (10) lösbar verbunden ist
25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheit (12) ein Wagengestell (34) mit mindestens drei selbstlenkenden Bodenrollen (36) und einer Deichsel (32) aufweist, die mittels Bolzen (28) und Lasche (30) am Gehäuse (26) der Windeeinrichtung (10) angelenkt ist.
26. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagengestell anstelle einer vierten Eodenrolle einen Drehfuß aufweis*
27. Maschine nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Windestation (78) beginnende schiefe Rampe (48) der Überführeinrichtung mittels zweier auf der Deichsel (32) sitzender Stellringe (46) und zweier einerseits an der Rampe (48) und andererseits an den Stellringen (46) angelenkter Stützen (50) höhen- und neigungsverstellbar angeordnet ist.
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