DE889027C - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Metallmaenteln auf elektrische Kabel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Metallmaenteln auf elektrische Kabel

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DE889027C
DE889027C DEB17442A DEB0017442A DE889027C DE 889027 C DE889027 C DE 889027C DE B17442 A DEB17442 A DE B17442A DE B0017442 A DEB0017442 A DE B0017442A DE 889027 C DE889027 C DE 889027C
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DE
Germany
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pipe
cable
pull
pulling
walkway
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Expired
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DEB17442A
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English (en)
Inventor
James Conning
James Arthur Spencer
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Balfour Beatty PLC
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BICC PLC
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Metallmänteln auf elektrische Kabel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen eines Metallmantels, insbesondere eines Aluminiummantels, auf ein elektrisches Kabel, bei welchem der Kabelkörper in ein Metallrohr eingezogen und der Durchmesser des Metallrohres nachher verringert wird, derart, @daß es auf dem Kabelkörper aufsitzt.
  • Drei wesentliche Verfahrensschritte hat ein solches Verfahren, nämlich r. Auslegen einer Länge des Rohres auf einer geeigneten Unterlage; a. Ein.-ziehen oder sonstiges Einbringen des Kabelkörpers in das Rohr; 3. Verringerung .des Durchmessers des den Kabelkörper enthaltenden Rohres.
  • Die Unterlage muß offenbar genügend lang sein, um die größte Länge des zu. ummantelnden Kabelkörpers aufzunehmen, im allgemeinen einige hundert Meter. Sie erstreckt sich vorzugsweise in einer im wesentlichen geraden Linie, kann jedoch auch aus mehreren geraden Teilen unter einem kleinen Winkel zueinander bestehen, die durch Kurven niit großem Krümmungshalbmesser miteinander verbunden werden. Sie kann auch die Form eines Lauf-oder Rollengangs haben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Einrichtung und ein verbessertes Arbeitsverfahren zum Ausführen dieses Verfahrens des Aufbringens von Metallmänteln, welches, indem es ermöglicht, ,daß .das Antriebs- und Steuergetriebe und die Vorschub- oder Versorgungseinrichtung zum Zuliefern oder Zubringen der Rohre und der Kabelkörper sowie zum Aufnehmen der fertiggestellten Fertigungsteile an einem Ende der Unterlage, im nachfolgenden das Nah-Ende genannt, angeordnet werden können, außerdem eine Einsparung in bezug auf die Arbeitszeit ergibt.
  • Erfindungsgemäß hat die Unterlage für das Rohr die, Form eines Doppellaufgangs bzw. Doppelrollengangs, bestehend aus zwei ähnlichen Laufgängen Seite an Seite; in Verbindung mit einer Doppelseilzugvorrichtung, welche umkehrbar und vorzugsweise in Form eines endlosen Zugelements ausgebildet ist, wobei die eine Seite des :Seils bzw. der eine Seiltrum benachbart und parallel zu jedem der Laufgänge verläuft. Das Seil umläuft eine Rolle am Fern-Ende der Laufgänge und wird mittels einer Antriebsvorrichtung, beispielsweise eines elektrischen Motors, angetrieben, welche am Nah-Ende angeordnet oder gesteuert wird. Die Vorschubeinrichtung für das Zubringen .der Kabelkörper und der i Rohre sowie für das Aufnehmen (take up) der Kabel und das Abziehgetriebe für das ummantelte Kabel sind ebenfalls am Nah-Ende des Laufgangs angeordnet. Die Seiten oder Trume des Seils sind in der Nähe, vorzugsweise oberhalb der Laufgänge vorgesehen, derart, daß die darauf zu bewegenden. Teile an .das Seil an jedem beliebigen Punkt angeschlossen werden können. Am Nah-Ende des Laufgangs sind Ausricht und Formgebnngswerkzeuge für das Rohr und eine Niederziehvorrichtung für das Niederziehen des Rohres auf dem Kabelkörper, eine Klammer oder Klemmvorrichtung für das Rohr und sonstige Getriebe angeordnet. Dieses Getriebe kann doppelt oder auch von einer Seite zur anderen beweglich vorgesehen werden, um beide Laufgänge bedienen zu können. Die Ausricht- und Formgebungsvorrichtung ist vorzugsweise al&Ziehvorrichtung ausgebildet, durch welche hindurch das Rohr gezogen wird, wenn es auf den Laufgang aufgebracht wird.
  • Dieses Arbeitsverfahren hat die charakteristische Eigentümlichkeit, daß ein Rohr :in die Arbeitsstellung auf einem Laufgang durch die eine Seite des Seils bzw. den einen Seiltrum gezogen wird, während der andere Trum des Seils eine andere Arbeitsverrichtung ausführt. Diese Arbeitsverrichtung kann, aus dem Abziehen eines Rohres, welches einen Kabelkörper enthält, vom anderen Laufgang durch die Niederziehvorrichtung hindurch bestehen, oder sie kann aus dien Zurückführen des Endes der Schleppleine bestehen, während diese wieder aufgewickelt wird.
  • Die allgemeine Arbeitsweise ,ist folgende: Ein Rohr, welches, in die Arbeitsstellung auf dem Laufgang .durch die Rieht- bzw. Streck- und die Formgebungsvorrichtung hindurchgezogen und am Nah-Ende mittels einer Klammer gehalten, wird, wird die Zug- oder Schleppleine für den Kabelkörper durch das Rohr mittels Druckluft hindurchbewegt bzw. -gefädelt, welche dem Nah-Ende des. Rohres übermittelt wird und einen Pfropfen hindurchtreibt, welcher in das Rohr hineinpaßt und mit dem Vorderende .der Leine verbunden ist. Der Kabelkörper, an welchem die Zugleine befestigt wird, wird dann in das Rohr von einer Trommel her eingezogen, die am Nah-Ende des Laufgangs angeordnet ist, wobei der Zugvorgang dadurch bewirkt wird, daß die Zugleine an das Schleppseil angehängt wird. Dieses Seil bringt nun die Zugleine rund um das, Rad oder die Ralle am Fern-Ende des Laufgangs und zurück zum Nah-Enbe, während der Kabelkörper vollständig in das Rohr hineingezogen wird. In dieser Stellung wird das Ende des Kabelkörpers, das an der Zugleine befestigt wird, im allgemeinen einen beträchtlichen Abstand. vom Ende dies Rohres: haben. Er kann durch eine rohrförmige Hülle geschützt werden, welche am Ende des Rohres befestigt wird. Nachdem das Einziehen ,durchgeführt worden ist, bleibt die Zugleine am Seil befestigt, wodurch ein gleichförmiger Zug während der Rückbewegung des Kabels und dies Rohres ausgeübt wird. Während .dieser Bewegung läuft das Seil in umgekehrter Richtung. Für dieVorbercitung dieser Bewegung wird das Nah-Ende des Rohres von ,der Klammer gelöst, das dann nach unten absinkt, und an einer Zugeinrichtung befestigt. Dieses Ende wird .dann durch die Niederziehvorrichtung hindurchgefädelt und an das Abziehgetriebe, beispielsweise eine Haspel, angehängt, hinter welchem bzw. welcher es auf eine Aufnahmetrommel oder -rolle aufgebracht wird. Bei der Niederziehbewegung ist die Bewegungsrichtung von Rohr und Kabelkörper umgekehrt Bevor das Niederziehen beginnt, kann einzweites Rohr .durch die Ausricht- und Nachfor.mvorrichtung hindurchgefädelt und an die andere Seite des Schleppseils angehängt werdfen, derart, daß dann, wenn das Niederziehen des ersten Rohres vor sich geht, das Aufziehen des zweiten Rohres erfolgt. Wenn die Bearbeitung des ersten Rohres beendet ist, befindet sich das zweite in der erforderlichen Stellung für den Beginn der Folge von Arbeitsgängen, die dann auf dieses zur Einwirkung kommen.
  • Am Ende des Niederzieharbeitsganges ist die Zugleine entlang dem Laufgang ausgelegt, wobei sie immer noch mit dem Seil verbunden ist. Sie wird dann vom Ende des ummantelten Kabels gelöst und .mit ihrer Trommel verbunden, welche dann angelassen wird', um .die Leine darauf aufzuwickeln. Während des Wiederaufwickelns wird das Fern-Ende der Zugleine durch die Bewegung des Seils zurückbefördert. Es kann, zweckmäßig sein, diesen Arbeitsgang mit dem Aufziehen des zweiten Rohres zu verbinden, statt daß er ausgeführt wird, während sich das Niederziehen des ersten Rohres abspielt.
  • Beispiele für das allgemeine Arbeitsverfahren der vorerwähnten Art und der zugehörigen Vorrichtung gemäß der Erfindung sollen nunmehr an Hand der schaubildlichen Zeichnung ausführlicher beschrieben werden, wobei Fig. z und 2 eine Seitenansicht undi Draufsicht auf .die erfindungsgemäße Einrichtung wiedergeben, während Fig. 3, 4 und 5 aufeinanderfolgende Zustände des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigen und Fig. C einen. alternativen Arbeitszustand verdeutlicht, welcher einen Teil der durch die Fig. 3, 4 und 5 wiedergegebenen Arbeitsweise ersetzen kann. Wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich ist, besteht die Unterlage, auf welcher das Rohr ausgelegt wird, aus zwei Lauf- oder Rollengängen i und 2, welche etwa 500 m lang sein können. In dieser Zeichnung ist das linke Ende dieser Laufgänge dasjenige, das vorstehend als das Nah-Ende definiert wurde.. Die Laufgänge sind mit waagerechten Querrollen: in bestimmten Abständen über ihre Gesamtlänge hinweg ausgerüstet, welche die Halterung für das Rohr bilden; wenn die Laufgänge nicht über ihre Gesamtlänge hinweg gerade verlaufen, so. werden lotrechte Rollen an. der Innenseite der Kurven vorgesehen, um das Rohr auf dem Laufgang zu halten, während es auf- oder abgezogen wird.
  • Die Doppelseilzugvorrichtung besteht aus einer kontinuierlichenTrosse3, welche über die Antriebsrollen 4 und 5 am Nah-Ende der Unterlage und über eine Umlenkrolle 6 läuft, welche am Fern-Ende der Unterlage angeordnet ist. Die Antriebsrolle q. wird von einem Elektromotor angetrieben, welcher von einem Bedienungsmann am Nah-Ende der Unterlage gesteuert werden: kann. Weiterhin ist am Nah-Ende .der Unterlage eine Aufnahmevorrichtung für Vorratstrommeln 8 für das Rohr undi für Kabelkörp,er sowie Aufnahmetrommeln 9 für das fertiggestellte Kabel vorgesehen. Eine Abzughaspel io zum Abziehen des fertiggestellten Kabels von den Laufgängen i und 2 ist zwischen denn Nah-Ende der Unterlage und den Aufnahmetrommeln 9 vorgesehen. Eine Krimpmasch.ine i i und eine Klammer 12 zum Anklammern des Endes einer Rohrlänge, die auf einem der Laufgänge i oder 2 ausgelegt ist, sind in der Nähe des Nah-Endes der Laufgänge angeordnet. Diese sind vorzugsweise für eine Querbewegung in solcher Weise eingerichtet, daß sie in Verbindung mit jedem der beiden Laufgänge benutzt werden können. In gleicher Weise sind: Richt-und Niederziehformwerkzeuge 13 und, 14 zur Verwendung in Verbindung mit jedem der Laufgänge angeordnet.
  • In der schaubildlichen Zeichnung sind aus Gründen der Klarheit die beiden Seiten oder Trumeder Seilzugvorrichtung, die durch die Trosse 3 gebildet wird, so dargestellt, daß sie entlang den Laufgängen i und 2 verlaufen. Tatsächlich ist es vorzuziehen, die Trosse so anzuordnen, diaß sie oberhalb der beiden Laufgänge verläuft.
  • Ein Beispiel. für die Arbeitsweise soll nunmehr an Hand der Fig. 3, q, und 5 beschrieben werden. Bei dieser Arbeitsweise wird ein Ende, einer Rohrlänge an den Seiltrum b der Trosse 3 am Nah-Ende der Unterlage angehängt und auf den Laufgang 2 durch die Streck- oder Richtziehvorrichtung 13 hindurchgezogen. Zur gleichen Zeit, wenn das Rohr auf den Laufgang gezogen wird, wird ein Schutzstück 15 zum Schutze .des Endes des Kabelkörpers auf den Laufgang räumlich vor dem Führungsende des Rohres aufgezogen. Wenn sich eine Rohrlänge 16 mit den erforderlichen Anmessungen für das, herzustellende Kabel in der Arbeitsstellung befindet, wird die Zugleine 17 für den Kabelkörper durch das Rohr hindurchgefädelt, und zwar dadurch, daß ihr Ende an einem Pfropfen 18 befestigt wird, welcher durch das Rohr mittels Druckluft von ein-ein Kompressor i9 her hindurchgedrückt wird; während ,dieses Arbeitsganges wird das Ende der Rohrlänge 16, mittels der Klemmvorrichtung 12 gesichert. Die Zugleine passiert zur gleichen Zeit durch die Verlängerung 15 hindurch, und wenn sie austritt wird ihr Ende am Trum b der Trosse 3, die sich oberhalb des Laufgangs 2 befindet, befestigt. Wie in Fig. q. dargestellt ist, wird nun ein Kabelkörper 2o in dlie Rohrlänge 16 hinein von einer der Vorratstrommeln. 8 her dadurch eingezogen, daß die Trosse 3 in Richtung der Pfeile bewegt wird. Diese Bewegung der Trosse 3 wird so lange aufrechterhalten, bis sich der Kabelkörper 2o vollständig innerhalb des Rohres 16 und der Verlängerung 15 befindet, wobei ein Ende in der Nähe des Nah-Endes des Rohres 16 ist. Das Nah-Ende des Rohres 16 und das des Kabelkörpers. 20 werden nun an eine kombinierte Zugvorrichtung für den Kabelkörper und das Rohr befestigt, und eine kurze Länge der Trosse, welche mit der Zugvorrichtung in Verbindung steht, wird durch die Niederziehvorrichtung 14 durchgefädelt und rund um die -Abziehvorriehtung ro hin zu .der Aufnehmetr ommel 9 geführt. Das Ende einer weiteren Rohrlänge 21 wird nun am Trum a der Trosse 3, wie in Fig. 5 gezeigt, befestigt, woraufhin die Abzugvorrichtung mit einer solchen Drehrichtung in Drehung versetzt wird, daß die Rohrlänge 16, welche den Kabelk5rper 2o enthält, von der Unterlage 2 abgezogen wird. Da das Ende des Kabelkörpers 15 immer noch mit .dem Seiltrum b der Trosse 3 während des Abziehens der Rohrlänge 16' vom Laufgang 2 verbunden ist, wird die Trosse 3 in Richtung der Pfeile in Fi.g. 5 bewegt, und die weitere Rohrlänge 21 wird auf den Laufgang i aufgezogen. Dieser Arbeitsgang kann, falls erforderlich, durch den Motor unterstützt werden, welcher die Trosse 3 antreibt. Die weitere Länge 21 passiert .die Ausrichtziehvorrichtung 13, wobei ihr voran ein weiteres Verlängerungsrohr 22 zum Schutz des Endes des Kabelkörpers während des Niederziehens des Rohres vorgesehen wird. Während dieses Arbeitsabschnitts führt die Trosse 3 daher zwei. Arbeitsgänge aus, nämlich das Aufziehen der weiteren Rohrlänge 21 und das Führen des freien Endes des Kabelkörpers 2o, während die Rohrlänge 16 von der Unterlage abgezogen und im Durchmesser reduziert bzw. verjüngt wird, um den Kabelmantel dafür zu bilden.
  • Ein etwas abweichender Verfahrensarbeitsgang wird' durch Fig. 6 veranschaulicht. Bei dieser Abweichung wird, statt den Trum a der Trosse 3 dafür zu benutzen, daß die weitere Länge dies. Rohres auf den Laufgang i während des Entfernens bzw. Abziehens der ersten Rohrlänge 16, welche einen Kabelkörper enthält, vom Laufgang :2 aufgezogen wird, eine weitere Rohrlänge 21 auf den Laufgang i während des Wiederaufwickelns der Zugleine 17 auf eine Spule oder Rolle 23 aufgezogen. Nach Beendigung -des Niederzieharbeitsganges am Rohr 16 wird die Zugleine 17 entlang dem Laufgang 2 .ausgelegt gelassen. Während des Wiedereinh.olens der Zugleine 17 durch Aufwickeln auf die Rolle 23 (Fig. 6) ist es erforderlich, das eine Ende am Trum b der Trosse 3 zu belassen. Daher bewegt sich während des Wiederaufwickelns der Zugleine die Trosse in der Richtung, welche durch Pfeile in Fig. 6 angedeutet ist. Diese Bewegung der Trosse wird benutzt, um eine neue bzw. weitere Rohrlänge 21 auf den Laufgang i aufzuziehen, wenn nötig, mit Unterstützung .durch den die Trosse 3 antreibenden Motor.
  • Wenn :diese abweichende Arbeitsweise zur Anwendung kommt, führt die Trosse 3 zwei Arbeitsgänge zur gleichen Zeit aus, nämlich das Zurückbringen des Endes der Zugleine, während diese wieder aufgewickelt wird, 'und .das Aufziehen einer Rohrlänge auf die Unterlage.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufbringen eines Metallmantels auf ein elektrisches Kabel mittels des Arbeitsverfahrens, bei welchem eine Rohrlänge auf einer geeigneten Unterlage ausgelegt, ein Kabelkörper in .das Rohr mittels einer Zugleine eingezogen und das Rohr von der Unterlage durch eine Niederziehvorrichtung hindurch abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Unterlage mit zwei parallelen Laufgängen oder Rollengängen aufweist, von denen jeder eingerichtet ist, eine lRohrlänge zu halten bzw. zu führen und jeder mit einer Seite oder einem Trum einer Umkehrdoppelseilzugvorrichtung in Verbindung zubringen ist, wobei Antriebsmittel vorgesehen sind, die vom Nah-Ende der Unterlage aus zu bedienen bzw. zu steuern sind; und daß die Zugvorrichtung dazu dient, Rohre auf dieUnterlage aufzuziehen und gleichzeitig einen weiteren Arbeitsgang zu bewirken, wobei eine Fördereinrichtung für die Zulieferung von Rohr und Kabelkörpern und für das Aufnehmen der Kabel sowie eine Niederziehvorrichtung für die Rohre und eine Abziehgetriebevorrichtung für ,das Kabel sämtlich am Nah-Ende der Unterlage vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelseilzugvorrichtung aus einem ständig umlaufenden Seil besteht, das über die Antriebsvorrichtung verläuft, welche am Nah-Ende der Unterlage angeordnet und: von dort zu steuern. ist, sowie über eine Umlenkrolle am Fern-Ende der Unterlage.
  3. 3. Verfahren zum Aufbringen eines Metallkörpers eines Metallmantels auf ein elektrisches Kabel, bei welchem eine Rohrlänge auf einer entsprechenden Unterlage ausgelegt, ein Kabelkörper in das Rohr mittels einer Zugleine eingezogen und das Rohr von der Unterlage weg durch eine Niederziehvorrichtung hindurch abgezogen wird, .dadurch gekennzeichnet, daß Rohrlängen alternativ bzw. abwechselnd auf jeden Laufgang oder Rollengang einer Unterlage aufgezogen werden, welche zwei parallele Laufgänge aufweist, von denen jeder eine Rohrlänge mittels einer Seite oder eines Trums einer Umkehrdoppelseilzuganlage zu halten bzw. zu führen vermag, während die andere Seite bzw. der andere Trum eine andere Arbeitsverrichtung auf dem anderen Laufgang ausführt, wobei die Steuerung der Antriebsvorrichtung für die Seilzugvorrichtung, das Zubringen von Rohr und Kabelkörpern, das Niederziehen .des Rohres und das Abziehendes ummantelten Kabels von der Unterlage weg sämtlich vom gleichen Ende der Unterlage her bewirkt werden. q..
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Arbeitsverrichtung"dic von der Seilzugvorrichtung ausgeführt wird, darin besteht, daß ein Rohr vom gegenüberliegenden, Laufgang abgezogen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .daß die andere Arbeitsverrichtung, die von der Seilzugvorrichtung ausgeführt wird, darin besteht, daß das Ende der Zugleine zurückbefördert wird, während sie wieder aufgewickelt wird.
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