DE3230746C2 - Abzugseinrichtung zum Abziehen von kontinuierlich extrudierten Rohren beim Beginn des Extrusionsvorganges - Google Patents

Abzugseinrichtung zum Abziehen von kontinuierlich extrudierten Rohren beim Beginn des Extrusionsvorganges

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DE3230746C2
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Hans Weber Kg 8640 Kronach
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Abstract

Eine Abzugseinrichtung (16) zum Führen und Abziehen von kontinuierlich extrudierten Rohren (18) weist ein antriebsmäßig mit den Abzugseinheiten (20) der Abzugseinrichtung gekoppeltes Antriebselement (36) zum Antrieb eines Zuggliedes (38) auf, das mit dem Anfangsabschnitt (42) des zu extrudierenden Rohres (18) verbindbar ist, um den Anfangsabschnitt (42) des zu extrudierenden Rohres in die Abzugseinrichtung (16) hineinzuziehen. Das Antriebselement (36) sitzt auf einer Antriebswelle (30), welche die Antriebsräder (24) zweier Abzugseinheiten (20) miteinander verbindet.

Description

derart angeordnet sind, daß das radial innere Trum io wegen der größeren Masse der Rohre auch eine längere
des jeweiligen Abzugsgliedes achsparallel und tangential zur Rohrumfangsfläche verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung (16) ein synchron mit den Abzugseinheiten (20) antreibbares Antriebselement (36) für ein flexibles Zugglied (38) aufweist.
2. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselernent (36) nahe dom Austrittsende der Abzugseinrichtung (16) angeordnet ist.
3. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei vier Abzugseinheiten vorgesehen sind, und die Antriebs- und Laufräder je zweier Abzugseinheiten auf einer gemeinsamen, senkrecht zur Rohrachse ge-Kühlzone erforderlich, so daß sich die Strecke zwischen dem Extruderausgang und dem Eintrittsende der Abzugseinrichtung unter Umständen auf 10 bis 20 Meter verlängert Ein extrudiertes schlauchförmiges Gebilde
von dieser Länge kann wegen des großen Gewichtes nicht mehr von Hand transportiert werden. Man hat daher bisher ein bereits vorhandenes festes Rohr in die Abzugseinrichtung eingeführt und bis an den Extruderausgang herangeschoben. Dann wurde das dem Extruder zugewandte Ende des fertigen starren Rohres mit dem Anfang des aus dem Extruder austretenden plastischen Schlauches verbunden und somit das entstehende Rohr durch die Kühlzone in die Abzugseinrichtung hineingezogen. Jedoch ist die- Handhabung eines Rohres
richteten Welle angeordnet sind, dadurch gekenn- 25 mit beispielsweise einer Länge von 10 m und einem zeichnet, daß das Antriebselement (36) drehfest auf Durchmesser von 50 cm sehr umständlich, so daß das einer die Antriebsräder (24) zweier Abzugseinheiten
(20) miteinander verbindenden Welle (30) angeordnet ist.
4. Abzugseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (36) zwischen den Antriebsrädern (24) axial verschiebbar auf der Welle (30) angeordnet ist.
5. Abzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 Einschieben eines derartigen Rohres in die Abzugseinrichtung Transportmaschinen und eine große Umsicht erfordert.
Beitn Extrudieren von Profilen ist es bekannt, um das aus dem Extruder austretende Ende ein Seil zu schlingen und dieses zwischen den Abzugseinheiten der Abzugseinrichtung einzuklemmen, so daß der Profilstrang mit Hilfe des Seiles automatisch in die Abzugseinrich-
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebscle- 35 tung hineingezogen wird. Dies ist bei Profilen wegen ment (36) mit dem Zugglied (38) formschlüssig ver- ihrer relativ geringen Querschnittsabmessungen möglich, da die Abzugseinheiten so weit aufeinander zu bewegt werden können, daß das Seil zwischen ihnen ein
bindbar ist.
6. Abzugseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antri;bselement von einem Kettenrad (36) und das Zugglied von einer Zugkette (38) gebildet ist.
klemmbar is! und da die Abzugseinheiten nur geringfü-
Die Erfindung betrifft eine Abzugseinrichtung zum Abziehen von kontinuierlich extrudierten Rohren beim Beginn des Extrusionsvorganges, umfassend eine Mehrzahl von synchron antreibbaren Abzugseinheiten, die jeweils ein umlaufendes, endloses, flexibles Abzugsglied aufweisen und um die Achse des abzuziehenden Rohres derart angeordnet sind, daß das radiale innere Trum des jeweiligen Abzugsgliedes achsparallel und tangential zur Rohrumfangsfläche verläuft.
Im kontinuierlichen Betrieb wird das aus dem Extruder austretende noch plastisch verformbare Rohr über eine Kalibriereinrichtung und anschließend durch eine Kühlzone geführt, in der es soweit abgekühlt wird, daß das Rohrmaterial erstarrt. Anschließend kann das Rohr von der Abzugseinrichtung erfaßt und mit einer der Extrusionsgeschwindigkeit entsprechenden Transportgeschwindigkeit abgezogen werden. Im kontinuierlichen Betrieb arbeiten die bisher bekannten Abzugseinrichtungen der eingangs genannten Art einwandfrei.
Bei Inbetriebnahme einer derartigen Extruderanlage tritt jedoch die Schwierigkeit auf, daß der aus dem Extruder austretende Rohranfang von der Abzugseinrichtung noch nicht erfaßt werden kann. Bei Rohren mit gig verstellt zu werden brauchen, wenn das Vorlaufende des Stranges in die Abzugseinrichtung einläuft. Bei einer Abzugseinrichtung für Rohre mit großem Durchmesser ist dies jedoch nicht möglich, da die radial verstellbaren Abzugseinheiten aus geometrischen Gründen nicht soweit aufeinander zu verstellt werden können, daß sie ein Seil zwischen sich erfassen könnten. Ferner müßten die Abzugseinheiten beim Eintritt des Rohranfanges nach radial außen verstellt werden, um das Rohr eintreten zu lassen. In diesem Moment ginge aber der Eingriff mit dem Zugseil verloren, so daß auch aus diesem Grunde das Rohr nicht in die Abzugseinrichtung hineingezogen werden könnte. Diese Möglichkeiten sind in der gattungsgemäßen DE-AS 11 56 972 angesprochen. Es bestünde schließlich noch die Möglichkeit, eine eigene Winde zum Ziehen des Seiles vorzusehen, die synchron mit der Abzugseinrichtung antreibbar sein müßte. Dies ist jedoch eine relativ umständliche und aufwendige Lösung in Anbetracht der Tatsache, daß eine solche Winde nur zum Anfahren der üblicherweise über Tage und manchmal auch Wochen hin kontinuierlich arbeitenden Extruderanlage benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abzugseinrichtung der eingangs genannten Art mit einfachsten Mitteln so auszugestalten, daß der Anfang des extrudierten Rohres mittels der Abzugseinrichtung selbst ohne das Einschieben eines Hilfsrohres und ohne weitere Zusatzeinrichtungen in die Abzugseinrichtung hineingezogen werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Abzugseinrichtung ein synchron mit den AbiUgseinheiten antreibbares Antriebselement für ein flexibles Zugglied aufweist.
Man hat damit den Vorteil, daß die Abzugseinheiten für das Einziehen des Rohranfanges nicht benötigt werden. Andererseits kann der Antrieb für dys flexible Zugglied von dem Antrieb der Abzugseinrichtung abgeleitet werden, so daß eine eigene Winde oder Maschine zum Ziehen des Zuggliedes nicht erforderlich ist ι ο
Zweckmäßigerweise ist das Antriebseiement nahe dem Austrittsende der Abzugseinrichtung angeordnet, so daß der Rohranfang soweit in die Abzugseinrichtung hineinziehbar ist, bis die Abzugseinheiten das Rohr erfassen können. Dabei ist zu bedenken, daß der Rohranfang in der Regel ein völlig Undefiniertes deformiertes Gebilde mit einer Länge von etlichen Metern ist und daß erst nach diesem Anfangsabschnitt das Rohr seine Sollabmessungen erreicht.
Bei einer Abzugseinrichtung, bei der vier Abzugseinheiten vorgesehen sind und bei der die Antriebs- und Laufräder je zweier Abzugseinheiten auf einer gemeinsamen, senkrecht zur Rohrachse gerichteten Welle angeordnet sind, läßt sich die erfindungsgemäße Lösung auf besonders einfache Weise dadurch verwirklichen, daß das Antriebselement drehfest auf einer die Antriebsräder zweier Abzugseinheiten miteinander verbindenden Welle angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Antriebselement so ausgebildet, daß es mit dem Zugglied formschlüssig verbindbar ist. Beispielsweise ist das Antriebselement als Kettenrad und das Zugglied s's Zugkette ausgebildet. Bei geeigneter Wahl des Durchmessers des Kettenrades ist bei dieser Ausführungsform automatisch der Synchronlauf des Antriebselementes mit den Abzugseinheiten gewährleistet.
Damit das Antriebselement das Hindurchlaufen des Rohres durch die Abzugseinrichtung nicht behindert, ist es zweckmäßigerweise auf der Welle axial verschiebbar angeordnet, so daß es nach Abschluß der Anfangsphase aus seiner mittleren Stellung zwischen den beiden Antriebsrädern der beiden Abzugseinheiten an den Rand geschoben werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Anlage zum Extrudieren von Rohren mit einer Abzugseinrichtung,
Fig.2 einen schematischen Teilschnitt längs Linie H-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Detailschnitt durch eine Abzugskette längs Linie III-III in Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Extruderanlage zum Extrudieren von Rohren mit einem Extruder 10, einer Kalibriereinrichtung 12, einer Kühleinrichtung 14 und einer Abzugseinrichtung 16. Im kontinuierlichen Betrieb wird das durch gestrichelte Linien angedeutete Rohr 18 von der Abzugseinrich'.ung 16 mit einer der Extrusionsgeschwindigkeit entsprechenden Transportgeschwindigkeit aus der Kalibriereinrichtung 12 heraus und durch die Kühleinrichtung 14 gezogen, in der das nach dem Verlassen der Kalibriereinrichtung 12 noch plastische Material soweit abgekühlt wird, daß es erstarrt und das Rohr 18 von der Abzugseinrichtung 16 erfaßt werden kann, ohne verformt zu werden.
Der Extruder 10, die Kalibriereinrichtung 12 und die Kühleinrichtung 14 sind in herkömmlicher Weise aufgebaut und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden. Bei der Kühleinrichtung 16 kann es sich um ein Bad oder eine Sprüheinrichtung handeln.
Die Abzugseinrichtung 16 ist an sich bekannt und wird daher in ihren bekannten Teilen nur sehr schematisch dargestellt und erläutert Sie umfaßt vier um die Achse des abzuziehenden Rohres 18 angeordnete Abzugseinheiten 20 mit jeweils einer geschlossenen, allgemein mit 22 bezeichneten Abzugskette, die über ein Antriebskettenrad 24 und ein Laufrad 26 derart angetrieben und geführt ist, daß das der Rohrachse 28 zugewandte Kettentrum 22a achsparallel und tangential zum Rohrumfang verläuft. Die Antriebskettenräder 24 und die Laufräder 26 der beiden oberen Abzugseinheiten 20 sind jeweils auf einer gemeinsamen Antriebswelle 30 bzw. einer gemeinsamen Laufradwelle 32 gelagert. Das gleiche gilt für die beiden unteren Antriebseinheiten 20.
F i g. 3 zeigt den Aufbau einer Abzugskette 22 etwas genauer. Sie umfaßt eine Gliederkette 21, deren Kettenglieder jeweils ein gabelförmiges Stützteil 23 tragen, in dem eine Stützrolle 25 mit zur Abzugseinrichtung 20 und der Achsrichtung der Wellen 30 und 32 senkrechter Achse gelagert ist. Das Stützteil 23 weist ferner eine dem abzuziehenden Rohr 18 zugewandte, unter 45° zur Achse der Wellen 30 geneigte Stützfläche 34 auf, auf der ein Anlagekörper 27 befestigt ist, der zur unmittelbaren Anlage an dem abzuziehenden Rohr 18 bestimmt ist.
Die Abzugskette 22 wird an einer zur Abzugsrichtung parallelen Winkelprofilschiene 29 geführt, die an der Innenseite ihrer rechtwinklig zueinander gerichteten Profilschenkel jeweils eine Kunststoffschiene 31 trägt, an der sich die Gliederkette 21 bzw. die Stützrollen 25 abstützen. Die Winkelprofilschienen sind in Achsrichtung der Wellen 30 und 32 verstellbar.
Die Wellen 30 und 32 mindestens eines Paares von Abzugseinheiten 20 sind vertikal verstellbar, so daß der Abstand zwischen dem unteren Paar von Abzugseinheiten 20 und dem oberen Paar von Abzugseinheiten 20 vermindert oder vergrößert werden kann. Ferner sind die Abzugskettenräder 24 und die Lauf räder 26 jedes Paares von Abzugseinheiten 20 auf der jeweiligen Welle axial verstellbar und in ihrer jeweils gewählten Stellung feststellbar, so daß der Abstand zwischen zwei auf einer gemeinsamen Well° sitzenden Rädern 24 bzw. 26 verändert werden kann. Durch eine Höhenverstellung der Wellen 30 und 32 sowie durch eine Änderung des gegenseitigen Abstandes der Winkelprofilschiene 29 und der Räder 24 und 26 auf ihren Wellen 30 bzw. 32 kann somit die Abzugseinrichtung 16 auf verschiedene Rohrdurchmesser eingestellt werden. Ferner kann auf diese Weise der Klemmdruck erzeugt werden, unter dem die Glieder der Abzugsketten 22 an dem Rohrumfang anliegen.
Auf der Antriebswelle 30 des unteren Paares von Abzugseinheiten 20 ist zwischen den beiden Antriebskettenrädern 24 ein weiteres durchmessergleiches Kettenrad 36 angeordnet, das drehfest, aber axial verschiebbar mit der Antriebswelle 30 verbunden ist. Dieses Kettenrad 36 dient zum Antrieb einer nach allen Seiten flexiblen Zugkette 38, die an ihrem einen Ende beispielsweise einen Haken 40 zur Verbindung der Kette mit dem Vorlaufende des aus dem Extruder 10 austretenden Anfangsabschnitt 42 des zu extrudierenden Rohres 18 aufweist.
Beim Anfahren der Extruderanlage wird die zunächst in einem Behälter 44 aufbewahrte Zugkette 38 durch die Abzugseinrichtung 16 und die Kühleinrichtung 14 bis zum Ausgang der Kalibriereinrichtung 12 gezogen und dann über das Kettenrad 36 gelegt. Anschließend wird
die Zugkette 38 mit Hilfe des Hakens 40 mit dem aus der Kalibriereinrichtung 12 austretenden Ende des noch plastischen Rohres 18 verbunden. Anschließend wird die Abzugseinrichtung 16 in Betrieb genommen, wobei die Abzugsketten 22 der Abzugseinheiten 20 und die Zugkette 38 synchron angetrieben werden. Die Zugkette 38 zieht den Anfangsabschnitt 42 des schlauchfönnigen Gebildes in die Abzugseinrichtung 16 hinein, bis ein die endgültigen Rohrabmessungen aufweisender Abschnitt in die Abzugseinrichtung 16 eingelaufen ist, der von den Abzugseinheiten 20 erfaßt werden kann. Dabei fällt die Zugkette 38 wieder in den Behälter 44 hinein. Der Haken 40 wird von dem Anfangsabschnitt 42 gelöst, sobald die Abzugsketten 22 das Rohr erfaßt haben und nun dieses weiter transportieren können. Nachdem die Zugkette 38 von dem Anfangsabschnitt 42 gelöst und abgenommen wurde, wird das Kettenrad 36 auf der Antriebswelle 30 axial an den Rand geschoben, so daß es das durchlaufende Rohr 18 nicht behindert.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Abzugseinrichtung zum Abziehen von kontinuierlich extrudierten Rohren beim Beginn des Extrusionsvorganges, umfassend eine Mehrzahl von synchron antreibbaren Abzugseinheiten, die jeweils ein umlaufendes, endloses, flexibles Abzugsglied aufweisen und um die Achse des abzuziehenden Rohres geringem Durchmesser wie beispielsweise einem Gartenschlauch bereitet auch dies keinerlei Schwierigkeiten. Die Bedienungsperson erfaßt beispielsweise mit Schutzhandschuhen den aus dem Extruder austretenden Rohranfang und führt das entstehende Gebilde durch die Kühlzone bis zur Abzugseinrichtung, so daß diese das Rohr erfassen und den kontinuierlichen Betrieb einleiten kann. Schwieriger wird die Situation jedoch bei Rohren mittleren und großen Durchmessers. Hier ist
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