DE2217664A1 - System zur unterirdischen verlegung einer leitung - Google Patents

System zur unterirdischen verlegung einer leitung

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DE2217664A1
DE2217664A1 DE19722217664 DE2217664A DE2217664A1 DE 2217664 A1 DE2217664 A1 DE 2217664A1 DE 19722217664 DE19722217664 DE 19722217664 DE 2217664 A DE2217664 A DE 2217664A DE 2217664 A1 DE2217664 A1 DE 2217664A1
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Germany
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line
laying
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pulling
rollers
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DE19722217664
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auf Nichtnennung. M Antrag
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VAZQUEZ BLANCO SANTIAGO BARCELONA (SPANIEN)
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VAZQUEZ BLANCO SANTIAGO BARCELONA (SPANIEN)
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle

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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • System zur unterirdischen Verlegung einer Leitung Das Verlegen eines Sriçabels ist ein langsames, mühsames und teures Verfahren, und zwar auf Grund der Eigenschaft der jeweils verlegten Leitung.
  • Unterirdische Leitungen zur Übertragung elektrischer Leistung bzw. Energie vermögen nur sehr begrenzten Spannungsbelastungen zu widerstehen, wie sie durch internationale Vorschriften bzw. Normen festgelegt sind. Werden diese Belastungen zu irgendeinem Zeitpunkt überschritten, so können Veränderungen im Kabelquerschnitt oder im Überzug auftreten, wodurch das betreffende Kabel unbrauchbar wird.
  • Das Verlegen von Leitungen ist lange manuell vorgenommen worden, und zwar nach einem nicht änderbaren Verfahren.
  • Dieses Verfahren umfaßt folgende Verfahrensschritte: a) Bereitstellen der auf einem frei drehbaren Rahmen aufgewickelten Leitung an einer Arbeitsstelle.
  • b) Aufstellen einer Anzahl von Personen in geeigneten Abständen voneinander längs des für die Leitungsverlegung geplanten Weges, wobei diese Personen die betreffende Leitung ziehen, wenn diese ihre Hände erreicht.
  • c) Die der Spule am nächsten stehende Person beginnt die Verlegung dadurch, daß sie das sunde der betreffenden Leitung von der Rolle abzieht und zu der ihr nächsten Person hinführt; der Vorgang wird anschließend in derselben Weise weitergeführt, bis er abgeschlossen ist.
  • Gelegentlich sind beim Verlegen einer Leitung mehr als 120 Personen beschäftigt worden, was auch mit Rücksicht darauf, daß es sich um ungelernte Arbeiter handelt, aus zweierlei Gründen hohe Kosten mit sich bringt, und zwar a) wegen der Konzentration der Mitarbeiter und b) wegen der Rückkehr der Arbeiter an andere Arbeitsstellen. Diese beiden Gründen bringen Transportkosten, Wegzeit und eine Arbeitsverzögerung an anderen Stellen mit sich, an denen sich die Arbeiter auf Grund der Tatsache nicht befinden, daß sie bei der Leitungsverlegung eingesetzt sind.
  • Abgesehen von den mit der manuellen Leitungsverlegung verbundenen erheblichen Kosten entstehen andererseits noch Probleme infolge der Phasenverschiebung hinsichtlich der Verbindungswirkung bei den die Leitung ziehenden Personen, da nämlich die theoretische Zugbelastung sich innerhalb sehr enger Grenzen bewegt. Demgemäß kann es sehr leicht vorkommen, daß das Kabel oder seine Ummantelung gestreckt werden. Wird eine solche Streckung nicht sofort bemerkt, so kann dies später zu Problemen führen, die dann unter Kosten- und Arbeitsaufwand langsam und schwierig zu beheben sind. Dies trifft u.a. für die Lokalisierung der beschädigten Stelle zu, ferner für die Forderung nach einem Wiederausgraben der Leitung, nach Reparatur und Wiederverlegung der betreffenden Leitung. Folglich bringt eine solche Verfahrensweise Schwierigkeiten bzw. Mühen mit sich0 Mit Rücksicht auf das regelmäßig angewandte Verfahren zur unterirdischen Verlegung von Leitungen dürfte ohne weiteres ersichtlich sein, daß eine Forderung zur Lösung der aufgezeigten Probleme existiert.
  • Es ist bereits vor kurzem in Spanien ein mechanisiertes Verfahren zur Verlegung einer Leitung ausgeführt worden, wobei menschliche Arbeitskraft weitestgehend ausgeschlossen ist.
  • Gemäß diesem Verfahren ist eine Anlage vorgesehen, die durch einen Ständer für eine Kabelrolle, eine Zugwinde und Zwischen-Führungselemente gebildet ist. Der Ständer für die Leitungsrolle und die Zugwinde sind von herkömmlicher Art; demgegenüber sind die Zwischen-Führungselemente durch ein endloses Band bzw. durch eine endlose Kette gebildet, die auf Rollen gelagert ist, welche an einem Rahmen angebracht und von einem Verbrennungsmotor angetrieben werduLDas endlose Band weist eine Anzahl von Gabeln auf, die in Intervallen auf dem Bandumfang vorhanden sind0 Außerdem weist das betreffende Band mehrere Gleiter auf, die auf dem betreffenden Band vorgesehen sind, um die auszuziehende Leitung in eine entsprechende Lage zu bringen und über die Gabeln zu führen.
  • Die Anwendung der Anlage umfaßt folgende Vorgänge: Anbringen der Rolle an ihrem Ständer an der Stelle, an der die Leitungsverlegung zu beginnen ist.
  • Anbringen der. Zugwinde an dem gegenüberliegenden Ende.
  • Einsetzen der Zwischen-Elemente zwischen dem einen Teil und dem anderen Teil gemäß dem geplanten Weg der Leitung.
  • Abwickeln der Leitung von der Zugwinde sowie Hindurchführen der Leitung zwischen die Gabeln der Zwischen-Führungselemente, derart, daß die Druckelemente an den Gabeln die betreffende Leitung von der Winde nach vorn führen, und Festmachen des Zugleitungsendes an dem Ende der zu ziehenden Leitung.
  • Beginn der Abwicklung des Zugkabels über seine Rolle sowie Inbetriebsetzung der Winde und gleichzeitige Inbetriebsetzung der Motoren der jeweiligen Zwischen-Zugelementee Die mit Hilfe der betreffenden Einrichtungen ausgeführte Leitungsverlegeoperation erfordert folgendes Minimum an handwerklichem Können: Eine Bedienperson für die Winde, eine Person, die nach der die verlegte Leitung enthaltenden Leitungsrolle schaut, eine Person, die sich um die Zwischen-Zugelemente kiimmert, und eine Anzahl von Helfern längs des Weges, und zwar zu dessen Uberwachung.
  • Obwohl eine große Anzahl von Arbeitern eingespart wird, wird nicht verkannt, daß bei entsprechenden Gelegenheiten die auftretenden Schwierigkeiten die Vorteile übersteigen könnten, die durch geringere Löhne erzielt werden. Diese Schwierigkeiten sind folgende: a) Unterbrechung der Arbeit, b) Schwierigkeiten in der Installation, c) Bedienungsschwierigkeiten und d) eine spärliche Flexibilität.
  • Die mit Ziehen verbundenen Schwierigkeiten sind ein Ergebnis der praktisch auftretenden Phasenverschiebung zwischen dem Kabelzug und der Wirkung der Zwischen-Zugelemente. Hierbei sind die Unterschiede zwischen den Zwischen-Zugelementen selbst einander zu addieren, da infolge Antriebs durch Verbrennungsmotore diese Elemente Schwierigkeiten im Hinblick auf die Synchronisation der betreffenden Weiterbewegungen mit sich bringen können. Andererseits muß in Rücksicht gestellt werden, daß Verbrennungsmotore Gegenstand von Imponderabilien sindKwie dem Ausfall des elektrischen Systems, der Zündkerze, sowie von Vergasungsschwierigkeiten, etc., Derartige Schwierigkeiten können die Zugeinheit unbrauchbar werden lassen und zu einer Unterbrechung in dem Ziehvorgang führen, was zu einer bedeutsamen iisnderung der Leitungsstruktur führen kann.
  • Infolge der Messungen des Zwischen-Zugelements ergeben sich Schwierigkeiten in der Verbindung mit der Anlage, da nämlich die betreffenden Elemente so ausgebildet sind, daß sie größer sind als der Breite der Gräben entspricht, die für das Verlegen der Leitung im Erdboden vorgesehen sind. Ferner sind spezielle Stellen erforderlich für die jeweiligen Teile.
  • Diese Beobachtung ist im Zuge von Untersuchungen gemacht worden, die an der Arbeitsstelle mit der beschriebenen Vorrichtung durchgeführt wurden.
  • Bedienungsmühen sind infolge der Schwierigkeit vorhanden, gleichzeitig eine Stillsetz- oder Inbetriebsetzoperation auszuführen, da es nahezu unmöglich ist für sämtliche Winden- und Zwischenteil-Motoren, zu einem Zeitpunkt anzuhalten oder anzulaufen.
  • Auf der anderen Seite sollten die Schwierigkeiten berücksichtigt werden, die mit der Entfernung verknüpft sind: Befehle bzw. Anweisungen von bei der Leitungsverlegung arbeitenden Aufsehern an die an dem jeweiligen Zwischen-Zugelement vorgesehene Person und an die an der Winde tätige Person werden verzögert, so daß der Unterschied zwischen der Aktion und der Reaktion im gegebenen Falle ausreicht dafür, daß die verlegte Leitung beschädigt wird. Insgesamt liegt damit ein kaum ausführbares System vor.
  • Es hat sich ferner gezeigt, daß die Instandhaltung von Verbrennungsmotoren teuer ist, und zwar überdies in Projekten, die den Betrieb derartiger Motoren bei jedem Wetter im Freien erfordern.
  • Angesichts der aufgezeigten Verhältnisse dürfte die Unvollständigkeit der beschriebenen Anlage ersichtlich sein.
  • Es sind nun folgende Ergebnisse erzielt worden.
  • 1. Der Leitungszug muß von verschiedenen Punkten gleichzeitig bewirkt werden, so daß die Zugspannung an irgendeiner Stelle wesentlich geringer ist als die für die Leitung gegebenen normalen Belastungsgrenzen.
  • 2. Beginn und Stillsetzung müssen gleichzeitig erfolgen, und 3. der Betrieb muß vollständig flexibel sein.
  • Der Zweck der vorliegenden Anmeldung liegt in einer Einheit bei der Leitungsverlegung. Es ist insbesondere eine solche Leitungsverlegung gemeint, daß diese vollständig die idealen Bedingungen erfüllt, die im Vorstehenden beschrieben worden sind.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, ein besonders einfaches System zur unterirdischen Verlegung einer Leitung zu schaffen.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung. Gemäß der Erfindung besteht das zur unterirdischen Verlegung einer Leitung dienende System aus einer Anzahl von unabhängigen Zug- bzw. Ziehelementen, deren jedes mit einer elektrisch angetriebenen Einrichtung ausgerüstet ist, die von einem sämtlichen derartigen Einrichtungen gemeinsamen Generator gespeist wird. An der Abtriehsseite dieser Einrichtung, d.h.
  • vor dem Anschluß der betreffenden elektrisch angetriebenen Einrichtungen, ist ein Steuerteil eingefügt, der auf den Empfang von Befehlssignalen bzw. Befehlswellen anspricht, die von einem Hochfrequenzsender ausgesendet werden. Bei dem beteffenden Steuerteil handelt es sich um ein charakteristisches Steuerteil; dabei werden Zugelemente, deren Anzahl sich in Abhängigkeit von der Länge der verlegten Leitung ändert, in Form von herkömmlichen Gegenstufenscheiben bzw. Gegenscheiben verwendet, die in veränderlicher Anzahl zwischen den Zugelementen eingefügt sind.
  • Die unabhängigen Zugelemente bzw. Ziehelemente werden durch einen Elektromotor aktiviert, wobei Elektromotore mit jeweils gleichen Eigenschaften verwendet werden; dadurch ist-eine sonst schwierig zu erzielende synchronisierte Fortbewegung garantiert.
  • Durch die Verwendung eines mit einer Steuereinheit ausgerüsteten gemeinsamen Generators wird eine gleichzeitige Stillsetzung und Inbetriebsetzung der jeweiligen Zug- bzw. Ziehelemente gewährleistet.
  • von Durch die Steuereinrichtung, die auf den Empfang von/einem Hochfrequenzsender abgegebenen Steuerwellen anspricht, wird eine gleichzeitige Wirkung zwischen Befehl und Antwort gewährleistet , und ferner wird dem gesamten System eine Flexibilität vermittelt.
  • Die Zugelemente bestehen aus zwei Motor-Führungsrollen, deren Umfang durch die verlegte Leitung berührt wird. Die betreffende Leitung wird dabei mit Hilfe eines vorzugsweise einstellbaren Ziehgliedes angetrieben. Die Rollen sind an einem auseinandernehmbaren Rahmen angeordnet und mit einer elektrisch angetriebenen Einrichtung bzw. einer elektromotorischen Einrichtung versehen, die imstande ist, die betreffenden Rollen derart anzutreiben, daß die die betreffenden Führungsrollen berührende Leitung auf diesen Rollen direkt fortbewegt wird.
  • Der Generator besteht aus einem Synchrongenerator, der mit seinem Ausgang an einen Transformator und Gleichrichter angeschlossen ist oder an einen Niederspannungs-Dynamo, der mit Einrichtungen zur Steuerung der Abgabeleistung versehen ist, so daß die Vorschubgeschwindigkeit der Zugelemente manuell reguliert werden kann.
  • Die Steuereinrichtung bzw. das Steuerwerk besteht aus einer Spannungsänderungseinrichtung, die ein in die Speiseleitung der Zugelemente eingefügtes statisches Relais speist, welches durch einen Verstärker beeinflußt ist0 Dieser Verstärker ist an einem Empfänger angeschlossen, der von der Generatoranordnung her gespeist wird, und zwar unter Zwischenanordnung eines Spannungsreglers , welcher den Empfänger konstant zu speisen imstande ist. Das Steuerwerk ist in herkömmlicher Weise mit einer Antenne ausgerüstet, mit deren Hilfe das betreffende Steuerwerk ein Signal empfängt, dessen Dauer der Zeitspanne entspricht, während der das System gesperrt ist. Wenn die Sperrung beendet ist, so hört auch das Signal auf. Die Senderteile sind in herkömmlicher Weise mit Sinrichtungen versehen, die das Sendesignal dem Willen der Bedienperson entsprechend aufrechterhalten, ohne daß die Bedienperson ständig dazu benötigt wird.
  • An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch in einer Draufsicht die Verlegung einer Leitung mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Anordnung einer Leitungsspule, eines geplanten Leitungsverlegeweges, die Lage von Zugelementen und Gegenscheiben und die Verteilung von Personen veranschaulicht sind.
  • Fig. 2 zeigt schematisch ein Steuerwerk und die Anordnung der zu diesem Steuerwerk gehörenden Elemente.
  • Fig. 3 zeigt detailliert ein Zugelement und eine Gegenscheibe in einem Graben.
  • Fig0 4 zeigt das in dem Graben befindliche Zugelement in einer Schnittansicht.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der Weg für eine zu verlegende Leitung bezeichnet. Mit 2 sind die Leitung und die Rolle auf ihrem Ständer bezeichnet, mit 3 sind Zugelemente bezeichnet, mit 4 sind Gegenscheiben bezeichnet, mit 5 ist eine gemeinsame Speiseleitung für Elektromotore der Zugelemente bezeichnet, mit 6 sind unabhängige Leitungen bezeichnet, die die Zugelemente bzw. Zugteile mit der gemeinsamen Speiseleitung verbinden, und mit 7 ist ein Generator bezeichnet. Dieser Generator ist durch einen Wechselstromgenerator bzw. durch einen Synchrongenerator gebildet, der mit seiner Ausgangsseite an einen Transformator und Gleichrichter oder an einen Niederspannungs-Dynamo angeschlossen ist. Mit 8 ist ein Steuerwerk bezeichnet, mit 9 sind Leitungsverlegungs-Bodenpersonen bezeichnet, die mit ruiilsendern ausgerüstet sind, um das Steuerwerk zu betätigen, und mit 10 ist die Bedienperson bzw. der Operator bezeichnet, der auf der Leitungsstrecke vorangeht und das Leitungsende trägt, ohne die Leitung zu ziehen. Es ist die Aufgabe dieser Bedienperson, die Leitung auf jedes der Zugteile entsprechend anzubringen.
  • In Fig. 2 sind mit 11 eine Spannungsänderungseinrichtung und ein Geschwindigkeitsregler bezeichnet, mit 12 ist ein statisches Relais bezeichnet, mit 13 eine Sicherheits-Sicherung, mit 14 eine Ausgangsleitung, mit 15 ein Spannungsregler, mit 16 ein Empfänger, mit 17 ein Verstärker und mit 18 eine Funkübertragungs-Empfangsantenne.
  • In Fig. 3 ist mit 3 ein Zugelement bezeichnet, mit 19 sind Antriebsfünrungsrollen bezeichnet, mit 20 ein Leitungsbefestigungsglied, mit 2 die Leitung, mit 21 ein Elektromotor und mit 4 sind Gegenscheiben bezeichnet.
  • In Fig. 4 sind mit 19 Zugrollen bezeichnet, mit 2 die Leitung, mit 20 das Leitungsbefestigungsglied und mit 21 der Elektromotor. Während das in Fig. 3 im Profil gezeigte Zugelement flach aufgestellt wird, sei darauf hingewiesen, daß die Arbeitsstellung dieses Elements veränderbar ist, wie dies auch für die Gegenscheiben zutrifft, wenn bei der Leitungsverlegung Winkel auftreten. Die Neigung der GegensSYiten oder der Zugelemente auf den Seiten des Grabens erleichtert die Leitungsverlegung ohne die Forderung nach Verwendung von speziellen Hilfsteilen.
  • Die Anzahl der Zugteile hängt von der Länge der verlegten Leitung und der Zugspannung ab, welcher die Leitung unterworden wird.
  • Die Anlage wird wie folgt benutzt: a) Die Rolle wird auf ihren Ständer an der Stelle gebracht, an der die Leitungsverlegung zu beginnen ist.
  • b) Die erforderlichen Zugteile werden gemäß entsprechenden Berechnungen längs des Weges angeordnet, der für die Leitungsverlegung vorgesehen ist, wobei zwischen diesen Teilen soviele Gegenscheiben wie erforderlich vorgesehen werden, um den Leitungstransport zu gewährleisten.
  • c) Anbringen des Generators, der mit dem Steuerwerk an seinem Ausgang verbunden ist, und Verlegen der Leitung, die zur Speisung der Elektromotore der Zugteile erforderlich ist, wobei jeder Elektromotor mit der Speiseleitung verbunden ist.
  • d) Aufstellen der Leitungsverlegungs-Operatoren an den erforderlichen Stellen längs der Leitungsverlegungsstrecke im Zuge der Fortschreitung der Leitungsverlegung.
  • e) Einführen -des Endes der Leitung durch das erste Zugelement, Einschalten der Anlage und Begleiten der Leitung längs der eben verlaufenden Verlegestrecke, so daß ohne manuelle Zieh wirkung das Ende der betreffenden Leitung auf die Zugteile und die Gegenscheiben im Zuge der Abwicklung von der Rolle gelegt wird.
  • Die Fortbewegung der Leitung wird bewirkt, ohne daß die betreffende Leitung einer selbstständigen Beanspruchung bzw0 Anspannung ausgesetzt wird. Im übrigen erfolgt die Leitungsfortbewegung in der Weise, daß der gleichzeitige und gleichmäßige- Zug konstant sind. Bei der geringsten Anzeige einer Unregelmäßigkeit wird der Leitungsverlegungs-Operator den Sender einschalten bzw. aktivieren, woraufhin von diesem Sender ein Signal abgegeben wird, das über die für diesen Zweck an dem Steuerwerk vorgesehene Antenne empfangen wird und anschließend von dem Empfänger aufgenommen wird0 Von diesem Empfänger gelangt das betreffende Signal zu dem Verstärker und betätigt das statische Relais, welches die Speisespannung unterbricht. Daraufhin werden sämtliche Zugelemente augenblicklich angehalten. Die Aussendung des Signals wird während der Dauer der Unregelmäßigkeit aufrechterhalten, so daß während des Andauerns der betreffenden Unregelmäßigkeit die Anlage in keiner Weise eingeschaltet werden kann. Wenn die Blockierung beendet ist, bewirkt das statische Relais eine Schließung der Schaltung, woraufhin sämtliche Zugelemente gleichzeitig eingeschaltet werden und die normale Leitungsverlegung wieder begonnen wird.
  • Der Zweck der Spannungsänderungseinrichtung, die zwischen dem statischen Relais und der von dem Generator her zugeführten Speiseleistung bzw. Speisespannung liegt, besteht darin, die Drehzahl bzw. die Drehgeschwindigkeit des Motors zu regulieren und demgemäß die Vorschubgeschwindigkeit der Leitung. Diese Spannungsänderungseinrichtung ermöglicht eine entsprechende Anderung für jede Leitungsverlegungsgeschwindigkeit, so daß nach Wahl einer derartigen Geschwindigkeit sämtliche Motoren mit derselben Geschwindigkeit bzw.
  • mit demselben Wert ansprechen.
  • 5Zie vorstehend ausgeführt, erhält das statische Relais das Verstärker-Signal und unterbricht die Speisung der Elektromotoren für die Dauer des Auftretens des betreffenden Signals.
  • Der zwischen dem Empfänger und dessen Speiseleitung eingefügte Spannungsregler gewährleistet während der Dauer die elektromotorische Speisung der betreffenden Motoren. Der wischen dem empfänger und dessen Speiseleitung vorgesehene Spannungsregler gewährleistet ferner eine konstante und geregelte Speisung, so daß der Empfänger stets unter idealen Bedingungen arbeitet.
  • Die Vorteile der Gleichmäßigkeit der unterirdischen Leitungsverlegung, welche Ziel der Erfindung ist, sind folgende: 1. Die Leitungsverlegung ist vollständig garantiert.
  • 2. Menschliche Leistung ist ausgeschaltet.
  • 3. Vollständige Synchronisation der Arbeit.
  • 4. Einfache Installation.
  • 5. Sichere Handhabung und 6. vollständige Flexibilität.
  • Die vorstehend aufgeführten Vorteile stehen in deutlichem Kontrast zu den Schwierigkeiten, die eingangs im Hinblick auf die Verlegung von Leitungen aufgezeigt worden sind, wie sie kürzlich in Spanien auf einer Versuchsbasis durchgeführt worden ist0 Diese Nachteile sind: 1. Unterbrechung der Arbeit, 2. Schwierigkeiten in der Installation, 3. Schwierigkeiten in der Handhabung und 4. eine geringe Flexiblität.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    n System zur unterirdischen Verlegung einer Leitung, da durch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von unabhängigen Zugteilen (3) vorgesehen ist, die eine synchronisierte Bewegung ausführen, daß jedes der Zugteile (3) mit einer elektromotorischen Einrichtung (21) versehen ist, welche von einem sämtlichen derartigen Einrichtungen (3) gemeinsamen Generator (7) gespeist wird, daß der Generator (7) durch einen Wechselstromgenerator gebildet ist, an dessen Ausgang ein Transformator und ein Gleichrichter oder ein Niederspannungs-Dynamo angeschlossen sind, welcher mit Einrichtungen für eine solche Regulierung seiner Ausgangsspannung versehen ist, daß die Transportgeschwindigkeit der Zugteile (3) manuell steuerbar ist, daß zwischen dem Ausgang des Generators (7) und den elektromotorischen Einrichtungen (21) ein Steuerwerk (8) eingefügt ist, welches auf den Empfang von von einem Funksender abgegebene Befehlssignalen anspricht, und daß zwischen den Zugteilen (3) eine von der Länge der jeweils verlegten Leitung (2) abhängige Anzahl von herkömmlichen Gegenscheiben (4) vorgesehen ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugteile (3) durch Motor-Führungsrollen (19) gebildet sind, die mit ihrem Umfang die jeweils zu verlegende Leitung (2) berühren, welche durch eine vorzugsweise einstellbare Halteeinrichtung (20) fortbewegbar ist, und daß die betreffenden Rollen (19) auf einem demontierbaren Rahmen angebracht und mit einer elektromotorischen Einrichtung (21) versehen sind, welche die betreffenden Rollen (19) derart in Betrieb zu setzen gestattet, daß die diese Rollen (19) berührende Leitung (2) auf diesen Rollen (19) direkt fortbewegbar ist0
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk (8) eine Spannungsänderungseinrichtung (11) enthält, die ein zwischen der Speiseleitung der Zugteile (3) eingefügtes statisches Relais (12) speist, daß das statische Relais (12) durch das Ausgangssignal eines Verstärkers (17) steuerbar ist, der einem Empfänger (16) nachgeschaltet ist, welcher über einen Spannungsregler (15)der den Empfänger (16) konstant zu speisen gestattet, von dem Generator (7) gespeist wird, daß der vorzugsweise mit einer Antenne (18) ausgerüstete Empfänger (16) von einem Sender (9) ein Signal zu empfangen vermag, dessen Dauer der Zeitspanne entspricht, während der eine Systemblockierung vorliegt, welche mit Verschwinden des betreffenden Signals aufhört, und daß die vorgesehenen Sender (9) mit Einrichtungen versehen sind, welche die Aussendung des betreffenden Signals jeweils ohne manuelle Unterstützung aufrechterhalten.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2437718A1 (fr) * 1978-09-29 1980-04-25 Innovation Promotion Ste Civil Appareil pour le deroulage de cables souterrains
DE102017131149A1 (de) * 2017-12-22 2019-06-27 ENACO Energieanlagen- und Kommunikationstechnik GmbH Vorrichtung zum Verlegen wenigstens eines Erdkabels

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