DE60002070T2 - Vorrichting zum anbringen einer banderole - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Banderole um ein oder eine Mehrzahl von Produkten, wobei die Banderolierungsmaschine mit einem Zufuhrmechanismus für Bandmaterial versehen ist, mit einer Fördereinheit, die sich zumindest teilweise um einen Produktraum, in dem das Produkt oder die Produkte enthalten ist beziehungsweise sind, erstreckt und eine Halteeinrichtung umfaßt und mit derselben kooperiert, um zu bewirken, daß das Bandmaterial an der Fördereinheit haftet, so daß, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, das gelieferte Bandmaterial um den Produktraum herumgenommen wird, um um den Produktraum herum eine Schleife aus Bandmaterial zu bilden, mit einer Schneideeinrichtung zum Schneiden eines Abschnitts des um das Produkt oder die Produkte herum aufgebrachten Bandmaterials und mit einer Versiegelungseinrichtung zum Versiegeln der das Produkt oder die Produkte umgebenden Schleife aus Bandmaterial, wobei eine Einrichtung zum Erzeugen einer elektrostatischen Anziehung zwischen dem Bandmaterial, das geliefert wird, und der Fördereinheit vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinheit mit einem Erdpotential verbunden ist und daß eine Elektrode, die mit einer Hochspannung verbunden ist, in der Nähe der Bahn, der das Bandmaterial folgen soll, positioniert ist.
  • Eine derartige Vorrichtung zum Aufbringen einer Banderole ist in der europäischen Patentveröffentlichung EP-B-0 741 656 offenbart. Diese bekannte Banderolierungsmaschine ist mit der Fördereinheit, die als Förderband verkörpert ist, die bzw. das mit einer Saugeinrichtung zum Halten des Bandmaterials verbunden ist, versehen. Die Saugeinrichtung weist eine Vakuumpumpe auf, deren Ansaugseite mittels eines Unterdruckkanals, der das Förderband umgibt, mit dem Förderband verbunden ist. Das Förderband ist mit Öffnungen versehen, die sich somit in Kommunikation mit der Ansaug seite der Vakuumpumpe befinden. Aufgrund des Druckunterschiedes über das Förderband haftet das Bandmaterial an dem Förderband, was es dem Förderband ermöglicht, das Bandmaterial um den Produktraum herumzunehmen. Die Transporteinheit kann ferner durch eine Mehrzahl von zueinander beabstandeten Fördergurten gebildet sein. Die Kraft, die das Bandmaterial an der Fördereinheit in Form des Förderbandes oder in Form von Fördergurten hält, wird jedoch indirekt mittels eines Druckunterschieds bewirkt, und die Größe dieser Kraft sowie der Druckunterschied werden durch den Grad der Reibung zwischen dem Bandmaterial und der Fördereinheit bestimmt. Zusätzlich zu dem Reibungskoeffizienten zwischen Bandmaterial und Fördereinheit wird der Reibungsgrad ferner durch die Kontaktoberfläche zwischen der Fördereinheit und dem Bandmaterial bestimmt, wobei die Kontaktoberfläche aufgrund der Notwendigkeit von Öffnungen in der Fördereinheit begrenzt ist. Um der bekannten Banderolierungsmaschine ein ordnungsgemäßes Funktionieren zu ermöglichen, ist es ferner unabdingbar, daß die Seiten des Bandmaterials an die Wände des Unterdruckkanals anschließen. Falls dies nicht der Fall ist, nimmt der Druckunterschied ab, was zu einer Verringerung der Kraft, die das Bandmaterial an der Fördereinheit hält, führt. Das notwendige Vorhandensein von Öffnungen in der Fördereinheit erhöht ferner die Elastizität der Fördereinheit. Dies führt zum Auftreten eines Schlupfes zwischen Bandmaterial und Fördereinheit, was eine beträchtliche Ungenauigkeit beinhaltet, wenn das Bandmaterial um den Produktraum herumgenommen wird, was durch die Elastizität der Fördereinheit weiter verstärkt wird.
  • In der WO-A-96/34799 ist eine Banderolierungsmaschine des im Oberbegriff erwähnten Typs offenbart, die mit einer Einrichtung zum Erzeugen einer elektrostatischen Anziehung zwischen dem gelieferten Bandmaterial und der Fördereinheit versehen ist.
  • Bei der Banderolierungsmaschine gemäß der Erfindung ist die Fördereinheit mit einem Erdpotential verbunden, und eine Elektrode, die mit einer Hochspannung verbunden ist, ist in der Nähe der Bahn, der das Bandmaterial folgen soll, positioniert. Aufgrund dieser Maßnahmen empfangen die Fördereinheit und das Bandmaterial unterschiedliche Ladungen, was eine elektrostatische Anziehung erzeugt, die bewirkt, daß das Bandmaterial an der Fördereinheit haftet.
  • Die elektrostatische Anziehung erzeugt eine direkte Haltekraft, die bewirkt, daß das Bandmaterial an der Fördereinheit haftet, wobei die Größe der Haltekraft um das Ausmaß der elektrostatischen Anziehung variabel ist. Das Auftreten eines Schlupfes zwischen dem Bandmaterial und der Fördereinheit wird äußerst unwahrscheinlich, und das zu verwendende Förderband muß nur eine sehr geringe Elastizität besitzen. Folglich kann das Bandmaterial in sehr genauen Mengen geliefert werden, so daß beispielsweise eine präzise bestimmte Länge an Bandmaterial um ein Produkt herum aufgebracht werden kann. Dies ist bei Produkten, die in der Banderole aufgrund einer Zugkraft verformt werden, von besonderer Bedeutung. Aufgrund der größeren Haftkraft kann ferner die Rate des Beförderns des Bandmaterials um den Produktraum herum erhöht werden, was ermöglicht, daß die Aufbringung einer Banderole um das Produkt oder die Produkte schneller vonstatten geht, und was die Verarbeitungskosten verringert.
  • Vorzugsweise ist die Elektrode in der Nähe des Anfangspunktes der Bahn um den Produktraum positioniert, so daß die elektrostatische Anziehung bereits ab diesem Anfangspunkt effektiv ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Fördereinheit an verschiedenen Positionen entlang der Bahn um den Produktraum herum mit Erdpotential verbunden und/oder ist mit einer Anzahl von Elektroden versehen, die mit einer Hochspannung verbunden sind und in der Nähe der Bahn um den Produktraum positioniert sind und über dieselbe verteilt sind. Dies ist eine einfache Möglichkeit, die Differenz der elektrostatischen Ladung zwischen dem Bandmaterial und der Fördereinheit über die Bahn um den Produktraum zu gewährleisten.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Banderolierungsmaschine, bei der die Bahn um den Produktraum eine Mehrzahl von Segmenten aufweist, ist es bevorzugt, daß jedes Segment zumindest eine Elektrode aufweist, wobei die Elektrode(n) jedes nachfolgenden Segments, in der Transportrichtung des Bandmaterials um den Produktraum betrachtet, eine entgegengesetzte Ladung bezüglich der Elektrode(n) eines vorhergehenden Segments aufweist. Die Praxis hat bewiesen, daß auf diese Weise jedes Segment eine äußerst gute Haftung zwischen dem Bandmaterial und der Fördereinheit erlangt. Bei einer optimalen Situation ist eine Elektrode in der Nähe des Anfangspunktes jedes Segments positioniert.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, bei der identische Bezugszeichen ähnliche Teile bezeichnen, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsquerschnitt eines Ausführungsbeispiels der Banderolierungsmaschine gemäß der Erfindung; und
  • 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A gemäß 1.
  • Der Längsquerschnitt in 1 eines Ausführungsbeispiels der Banderolierungsmaschine gemäß der Erfindung zeigt ein Bandmaterial, das beispielsweise aus Kunststoff oder Papier hergestellt ist und das mittels eines Zufuhrmechanismus 10 von beispielsweise einer (nicht gezeigten) Zufuhrrolle geliefert wird. Das Bandmaterial 1 wird einem Endlosförderband 20 als Einheit zum Fördern des Bandmaterials 1 um einen Produktraum 30 zugeführt. Führungsrollen 40 führen das Förderband 20 um den Produktraum 30 herum. Es sei angemerkt, daß nicht alle gezeigten Führungsrollen mit dem Bezugszeichen 40 versehen sind. Das Bandmaterial 1 wird durch das Förderband 20 in der Richtung der Pfeile D über eine Bahn um den Produktraum 30 genommen, bis das Ende des Bandmaterials einen Mechanismus 50 erreicht, mittels dessen das Ende des Bandmaterials 1 gehalten werden kann. Das Förderband 20 und die Führungsrollen 40 sind zwischen zwei parallelen Wänden 80 angebracht. Eine Einzelheit dessen ist in 2 gezeigt. Eine oder mehrere der Führungsrollen 40 werden durch einen (in den Figuren nicht gezeigten) Motor, der mit einer Steuerung verbunden ist, angetrieben. Ein Motor, der nicht gezeigt ist, treibt ferner den Zufuhrmechanismus 10 an.
  • Ein Produkt oder mehrere gestapelte Produkte (in den Figuren nicht gezeigt) können in den Produktraum 30 eingebracht werden. Wenn das Bandmaterial 1 um den Produktraum herumgenommen wurde und seine Enden durch den Mechanismus 50 gehalten werden, werden die Drehrichtung des Zufuhrmechanismus 10 und optional des Förderbandes 20 umgekehrt. Das Bandmaterial 1 löst sich zumindest an den Seiten und an der Oberseite des Produktraums 30 von dem Förderband 20 und wird aufgrund der Tatsache, daß das Ende des Bandmaterials 1 durch die Mechanismen 50 gehalten wird, um das Produkt oder die Produkte festgezogen. Nach Abschluß dieses Vorgangs wird der Abschnitt des Bandmaterials 1, der um das Produkt oder die Produkte herum aufgebracht ist, mittels einer Schneideeinrichtung, die in die Mechanismen 50 integriert ist, geschnitten, derart, daß sich die beiden Enden des Abschnitts des Bandmaterials 1, der das Produkt oder die Produkte umgibt, überlappen, wonach die beiden Enden beispielsweise mittels einer in den Mechanismus 50 integrierten Versiegelungseinrichtung miteinander verschweißt werden können. Das Produkt oder die Produkte wird bzw. werden somit mit einer Banderole versehen, die aus dem Bandmaterial 1 hergestellt ist, und kann bzw. können von dem Produktraum 30 befördert werden, wonach ein Folgezyklus beginnen kann.
  • Wenn das Bandmaterial 1 durch den Zufuhrmechanismus 10 geliefert wird, wird ein Ende des Bandmaterials 1 in die Nähe des Förderbandes 20 gebracht, um über die Bahn um den Produktraum 30 herumgenommen zu werden. Zu Beginn dieser Bahn ist eine Elektrode 60 in der Nähe der Bahn vorgesehen. Bei dem gezeigten beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die Elektrode 60 auf eine negative Hochspannung gesetzt, wie durch das Minuszeichen in 1 angegeben ist. Die Führungsrolle 40 für das Förderband 20, die in der Nähe der Elektrode 60 angeordnet ist, ist mit Erdpotential verbunden, wie durch ein Erdungsvorzeichen in 1 angegeben ist, so daß das Förderband 20 ferner mit Erdpotential verbunden ist. Folglich werden nun entgegengesetzte, anziehende elektrostatische Ladungen an das Förderband 20 und das Bandmaterial 1 angelegt, wodurch eine elektrostatische Anziehung zwischen dem gelieferten Bandmaterial 1 und dem Förderband 20 bewirkt wird. Das Bandmaterial 1 haftet nun an dem Förderband 20, wodurch das Förderband 20 das Bandmaterial mitnimmt.
  • Die für das Bandmaterial 1 und das Förderband 20 verwendeten Materialien müssen gemäß ihrer Eignung, eine elektrostatische Ladung aufrechtzuerhalten, ausgewählt sein. Bei den veranschaulichten Ausführungsbeispielen umfassen das Bandmaterial 1 und das Förderband 20 Materialien mit elektrisch isolierenden Eigenschaften, beispielsweise Kunststoff, Papier und Gummi.
  • Bei den veranschaulichten Ausführungsbeispielen ist die Bahn um den Produktraum 30 durch vier Segmente gebildet: nacheinander ein horizontales unteres erstes Segment, ein vertikales zweites Segment, ein horizontales oberes drittes Segment und ein vertikales viertes Segment. Aufeinanderfolgende Segmente sind etwas beabstandet, wobei sie (bei dem gezeigten exemplarischen Ausführungsbeispiel) eine Ecke von 90° bilden. Diese Ecken sind mit permanenten Eckführungen 70 für das Bandmaterial 1 versehen.
  • Gleichzeitig lösen die Eckführungen 70 das Bandmaterial 1 von dem Förderband 20, um einen Transfer an ein folgendes Segment zu ermöglichen. Dies ist in 1 lediglich schematisch gezeigt. Um für jedes Segment eine außergewöhnlich gute Haftung zwischen dem Bandmaterial 1 und dem Förderband 20 zu erreichen, ist eine Elektrode 60 an dem Anfang eines folgenden Segments plaziert, die mit einer Hochspannung verbunden ist, die eine zu der der Hochspannung der Elektrode 60, die zu dem vorhergehenden Segment gehört, entgegengesetzte Ladung aufweist. In 1 gibt ein Plus- oder Minuszeichen an, ob eine Elektrode mit einer positiven oder negativen Hochspannung verbunden ist. In der Nähe der Elektrode jedes Segments ist eine Führungsrolle 40 für das Förderband 20 vorgesehen, wobei die Führungsrolle 40 geerdet ist. In 1 ist dies mittels eines Erdungszeichens angegeben.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind der Mechanismus 50 und der Zufuhrmechanismus 10 auf der linken Seite unter dem Produktraum 30 angeordnet. Alternativ ist es möglich, dieselben etwa in der Mitte unter dem Produktraum 30 anzuordnen. Der horizontale untere Abschnitt der Bahn um den Produktraum 30 besteht dann aus zwei verschiedenen Segmenten, die beide möglicherweise jeweils ihre eigene Elektrode und geerdete Führungsrolle für das Förderband 20 aufweisen.
  • 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A gemäß 1. Die Figur zeigt zwei parallele Wände 80, zwischen denen die verschiedenen Führungsrollen 40 und das Förderband 20 angeordnet sind. In 2 ist lediglich die Führungsrolle 40 sichtbar. Ein Tisch 85, auf dem das Produkt oder die Produkte plaziert werden kann bzw. können, ist mit den Seitenwänden 80 verbunden. In der Darstellung der 2 umläuft das Förderband 20 die Führungsrolle 40, und an dessen Oberseite ist das Bandmaterial 1 zu sehen.
  • Eine der Seitenwände 80 ist mit einer Öffnung für eine Elektrode 60 versehen. Die gezeigte Elektrode 60 ist mit einem negativen Pol einer schematisch dargestellten Hochspannungsquelle 90 verbunden, deren positiver Pol, der mit dem Erdpotential verbunden ist, mit der Achse 45 der Führungsrolle 40 verbunden ist, wobei die Achse 45 mit der Führungsrolle 40 elektrisch verbunden ist. Sowohl die mit dem Erdpotential verbundene Führungsrolle 40 als auch ihre Achse 45 sind aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt. Die Seiten 41 der Führungsrolle 40, die das Förderband einschließen, sind aus einem isolierenden Material hergestellt.
  • Hochspannungsquellen sind auf dem technischen Gebiet allgemein bekannt und werden nicht näher erläutert. In der Praxis zeigt es sich, daß eine Hochspannungsquelle 90 mit einer Hochspannung in der Größenordnung von 20 kV ausreicht. Je nach der spezifischen Anwendung ist es möglich, eine Hochspannung einer anderen Größenordnung zu wählen. Da kein oder kaum ein elektrischer Strom fließt, kann eine Spannungsquelle 90 einer geringen Kapazität gewählt werden. Dies ist auch mit Blick auf die Sicherheit vorzuziehen.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel sollte nicht als Einschränkung der Erfindung verstanden werden. Die Banderolierungsmaschine gemäß der Erfindung kann in einer Vielzahl von Ausführungsbeispielen, die alle in den Schutzbereich der Patentansprüche fallen, umgesetzt werden. Eine mögliche Variante im Rahmen der Erfindung ist eine Banderolierungsmaschine, die derart ausgestattet ist, daß das gelieferte Bandmaterial während des Betriebs geerdet wird und daß eine mit einer Hochspannung verbundene Elektrode in der Nähe des Förderbandes positioniert ist.

Claims (6)

  1. Eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Banderole um ein oder eine Mehrzahl von Produkten, wobei die Banderolierungsmaschine mit einem Zufuhrmechanismus für Bandmaterial versehen ist, mit einer Fördereinheit, die sich zumindest teilweise um einen Produktraum, in dem das Produkt oder die Produkte enthalten ist beziehungsweise sind, erstreckt und eine Halteeinrichtung umfaßt und mit derselben kooperiert, um zu bewirken, daß das Bandmaterial an der Fördereinheit haftet, so daß, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, das gelieferte Bandmaterial um den Produktraum herumgenommen wird, um um den Produktraum herum eine Schleife aus Bandmaterial zu bilden, mit einer Schneideeinrichtung zum Schneiden eines Abschnitts des um das Produkt oder die Produkte herum aufgebrachten Bandmaterials und mit einer Versiegelungseinrichtung zum Versiegeln der das Produkt oder die Produkte umgebenden Schleife aus Bandmaterial, wobei eine Einrichtung zum Erzeugen einer elektrostatischen Anziehung zwischen dem Bandmaterial (1), das geliefert wird, und der Fördereinheit (20) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinheit (20) mit einem Erdpotential verbunden ist und daß eine Elektrode (60), die mit einer Hochspannung verbunden ist, in der Nähe der Bahn, der das Bandmaterial (1) folgen soll, positioniert ist.
  2. Eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Banderole gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (60) in der Nähe des Anfangspunkts der Bahn um den Produktraum (30) positioniert ist.
  3. Eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Banderole gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinheit (20) an verschiedenen Positionen entlang der Bahn um den Produktraum (30) mit Erdpotential verbunden ist.
  4. Eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Banderole gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Elektroden (60) mit einer Hochspannung verbunden ist und in der Nähe der Bahn um den Produktraum (30) positioniert und über dieselbe verteilt ist.
  5. Eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Banderole gemäß Anspruch 4, bei der die Bahn um den Produktraum eine Mehrzahl von Segmenten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment zumindest eine Elektrode (60) umfaßt und daß die Elektrode(n) jedes nachfolgenden Segments, in der Transportrichtung des Bandmaterials (1) um den Produktraum (30) betrachtet, eine entgegengesetzte Ladung bezüglich der Elektrode(n) (60) eines vorhergehenden Segments aufweist.
  6. Eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Banderole gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode (60) in der Nähe des Anfangspunkts jedes Segments positioniert ist.
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