DE4234718A1 - Verfahren zur isolierenden Umhüllung von Metallrohren durch überlappendes Umwickeln und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur isolierenden Umhüllung von Metallrohren durch überlappendes Umwickeln und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE4234718A1
DE4234718A1 DE19924234718 DE4234718A DE4234718A1 DE 4234718 A1 DE4234718 A1 DE 4234718A1 DE 19924234718 DE19924234718 DE 19924234718 DE 4234718 A DE4234718 A DE 4234718A DE 4234718 A1 DE4234718 A1 DE 4234718A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur isolierenden Um­ hüllung von Rohren aus Metall.
Gas- und Wasserrohre aus Metall wurden bisher in der Weise hergestellt, daß die Rohre als muffenlose glatte Rohre hergestellt und hierbei bereits im Herstellwerk mit einer isolierenden und insbesondere gegen Korrosion schützenden Umhüllung aus Kunststoff versehen wurden. Die einzelnen Rohre wurden hierbei beim Verlegen miteinander verschweißt, so daß lediglich der Bereich des Schweißstoßes nachzuisolie­ ren war. Dies geschah in der Weise, daß der Bereich des Schweißrohres zunächst mit einem Oberflächenbehandlungs­ mittel (Primer) versehen wurde und anschließend mit einem isolierenden Band auf der Basis von Butylkautschuk, durch überlappendes Umwickeln vorzugsweise in zwei Schichten umhüllt, wobei durch die straffe Umwicklung die aufeinander­ liegende Butylkautschukschichten dicht miteinander verwachsen.
Es besteht nun das Bedürfnis, derartige Versorgungsleitungen aus Metall auch in Form von Muffenrohren anzubieten, wobei hier das Problem besteht, daß derartige Muffenrohre mit vollständiger werksseitiger Umhüllung vielfach nicht zur Verfügung stehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, auch derartige Muffenrohre aus Metall isolierend zu umhüllen, so daß auch in Einsatzfällen, in denen nur blanke Rohre zur Verfügung stehen, der notwendige Korrosionsschutz bewirkt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur isolierenden Umhüllung von einzelnen Muffen­ rohren aus Metall durch überlappendes Umwickeln mit wenig­ stens einem von einer Bandrolle abzuziehenden Band vorge­ schlagen, bei dem die blanken Muffenrohre zu einem Rohr­ strang zusammengesteckt werden, der axial durch den Umwick­ lungsbereich geführt wird und nach dem Umwickeln wieder in einzelne Muffenrohre getrennt wird, bei dem ferner die Bandrolle und der Rohrstrang in Abhängigkeit von der axialen Durchlaufgeschwindigkeit relativ zueinander umlaufen und bei dem der Rohrstrang von jeweils einer Rollenstation mit wenigstens zwei absenkbaren Stützrollen vor und hinter dem Umwicklungsbereich stützend geführt wird, wobei jeweils beim Durchlauf einer Muffe, jeweils in Durchlaufrichtung gesehen, die jeweils hinter der Muffe befindliche Stützrolle angelegt und dann die davor liegende Stützrolle abgesenkt wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß eine Vielzahl von einzelnen Muffenrohren praktisch kontinuierlich durch Umwickeln isoliert werden kann, und zwar unabhängig von der Lage der Steckmuffen. Der Umhüllungsvorgang, der vorzugs­ weise in einen Arbeitsgang in zwei Schichten, d. h. unter gleichzeitiger Umwicklung mit zwei Bändern durchgeführt wird, ist daher nur dann zu unterbrechen, wenn die Band­ rollen vollständig abgezogen und neue Bandrollen aufgesetzt werden müssen. Da somit beim Umwickeln nur wenige Unterbre­ chungen vorkommen, ist durch die Möglichkeit, einen gleich­ mäßigen Bandzug einzustellen, eine homogene und in der Bewicklungsqualität gleichbleibende Umhüllung der einzelnen Rohrstränge gewährleistet. Es ist zwar grundsätzlich möglich, mit feststehenden Bandrollen und drehendem Rohrstrang zu arbeiten. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn der zu umhüllende Rohrstrang ohne Eigendrehung nur axial durch den Umwicklungsbereich geführt wird, während die Bandrolle zum Bewickeln um das axial durchlaufende, nicht drehende Rohr umläuft und so die Wicklung erstellt. Die axiale Durch­ laufgeschwindigkeit des Rohres einerseits und die Umlauf­ geschwindigkeit der Bandrolle andererseits sind hierbei in bezug auf den gewünschten Überlappungsgrad von beispiels­ weise 75% aufeinander abgestimmt. Überlappungsgrad bedeutet hier, daß bei der Bewicklung jeweils 3/4 der Breite des Bandes jeweils überdeckt sind, so daß jeweils nur 1/4 der Bandbreite außen sichtbar ist. Bei der Umwicklung mit zwei Bändern kann ein Überlappungsgrad von 50% ausreichen.
Der Rohrstrang kann nun mit eingebrachter Dichtung in den Steckmuffen zusammengesteckt und dann nach der vorgenomme­ nen bewickelnden Umhüllung in den Rohrgraben eingebracht werden. Falls jedoch die Muffenrohre zunächst nur in einer Werkstatt umhüllt werden sollen und erst anschließend zur Baustelle transportiert werden sollen, also der zusammenge­ steckte Rohrstrang wieder geteilt werden soll, wird zweck­ mäßigerweise vor dem Aufteilen des umwickelten Rohrstranges in einzelne Muffenrohre die Umhüllung im Muffenbereich zu beiden Seiten der Muffe in Umfangsrichtung durchtrennt und das abgeteilte Stück der Umhüllung entfernt. Dieser Bereich muß dann später im Rohrgraben von Hand durch Um­ wickeln nachisoliert werden.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahren besteht vor allem darin, daß die notwendige Zentrierung des Rohrstran­ ges für die Umwicklung auch dann erhalten bleibt, wenn die Muffen in den Rollenstationen jeweils an die Stützrollen gelangen. Dadurch, daß in Durchlaufrichtung gesehen, zwei Stützrollen hintereinander angeordnet sind, kann erreicht werden, daß unmittelbar vor der Berührung mit einer Muffe jeweils die davorliegende Stützrolle abgesenkt wird, während die andere Stützrolle den Rohrstrang noch führt. Hierdurch ist gewährleistet, daß der Rohrstrang im Bereich der Rollen­ station immer im Kontakt mit wenigstens einer Stützrolle bleibt, hierbei aber nicht ausgelenkt wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß auf die Oberfläche des Rohr­ stranges vor dem Umwicklungsvorgang ein Vorbehandlungsmittel (Primer) aufgetragen wird. Dies hat den Vorteil, daß das Vorbehandlungsmittel im gleichen Durchlauf und zwar unmittel­ bar vor dem Umwicklungsbereich aufgebracht wird, so daß hier eine einwandfreie Anbindung der Umhüllung an die metal­ lische Oberfläche des Rohres gewährleistet ist. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn das Oberflächenbehandlungsmittel mittels einer Düse aufgebracht und durch wenigstens einen um den Rohrstrang umlaufenden Verteilerkörper deckend aufgestrichen wird. Hierdurch wird erreicht, daß vom Bedienungspersonal lediglich einlaufseitig die zu bewickelnden Muffenrohre zum Strang zusammengesteckt und auslaufseitig nach dem Durchtrennen und Entfernen der Umhüllung im Muffenbereich wieder auseinandergezogen werden müssen. Ferner bedarf es nur noch jeweils des Aufsteckens neuer Bandrollen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verteilerkörper mit höherer Geschwindigkeit umläuft als die Bandrolle. Hierdurch ist es möglich, das flüssige Vorbehandlungsmittel ohne besondere Maßnahme über eine Rohrdüse auf die Rohroberfläche aufzubringen, wobei durch den mit höherer Geschwindigkeit als die Bandrolle umlaufen­ den Verteilerkörper, zweckmäßig sind hier zwei oder drei Verteilerkörper, die in Form eines Schwammes oder dergl. ausgebildet sind, eine einwandfreie und deckende Verteilung des Oberflächenbehandlungsmittels gewährleistet ist.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß der Verteilerkörper bei einem Stop des Bandrollenumlaufs noch wenigstens einen Teil eines vollen Umlauf s ausführt. Hierdurch ist bei einem Stop, durch den auch der Zulauf an Vorbehandlungsmittel unterbro­ chen wird, gewährleistet, daß das bei einem Ende des Band­ rollenumlaufs auf der Rohroberfläche noch befindliche Vor­ behandlungsmittel einwandfrei verteilt wird. Nach dem Ein­ setzen neuer Bandrollen und dem Wiederanlauf der Längsbewe­ gung des Rohrstranges und des Umlaufs der Bandrollen ist durch das Nachlaufen des Verteilerkörpers eine einwandfreie Oberflächenbehandlung gewährleistet.
Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zur isolieren­ den Umhüllung von einzelnen Muffenrohren aus Metall nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durch überlappendes Umwickeln mit wenigstens einem von einer Bandrolle abzuziehenden Band, die eine Führung für einen durchlaufenden, aus einzelnen Muffenrohren zusammengesteckten Rohrstrang aufweist und die mit einer Wickelstation versehen ist, die einen Tragrah­ men aufweist, an dem wenigstens eine mit einer Bandrolle bestückbarer Bandabzugsvorrichtung um den Rohrstrang umlau­ fend geführt ist, wobei ferner mit Abstand vor und hinter der Wickelstation jeweils wenigstens eine Rollenstation angeordnet, die in Durchlaufrichtung wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete Stützrollen aufweist, die mit einer Zwangssteuerung verbunden sind, so daß beim Durch­ lauf einer Muffe die zu überlaufende Stützrolle abgesenkt wird und die andere Stützrolle anliegt, und wobei die Durch­ laufbewegung durch wenigstens eine Klemmrolle erfolgt′ deren Antrieb mit dem Antrieb der Wickelstation gekoppelt ist. Eine derartige Einrichtung hat den Vorteil, daß ein­ zelne Muffenrohre auch durch überlappendes Umwickeln mit ein oder zwei Korrosionsschutzbändern isoliert werden kön­ nen, ohne daß der Umwicklungsvorgang, außer zum Einsetzen einer neuen Bandrolle unterbrochen zu werden braucht. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß mit größtmöglicher Band­ länge ohne Rücksicht auf die Längen der zu isolierenden Muffenrohre gearbeitet werden kann und hierbei die auf der Bandrolle vorhandene Bandlänge voll ausgenutzt werden kann. Gegenüber dem Bewickeln von Einzelrohren ist der durch das Freischneiden der Muffenbereiche entstehende Verlust an Umhüllungsband vergleichsweise gering. Hierdurch wird ein automatisierbarer, praktisch kontinuierlicher Vorgang ermöglicht. Der besondere Vorteil der erfindungsge­ mäßen Einrichtung besteht darin, daß durch die besondere Ausbildung der Rollenstation sichergestellt ist, daß auch beim Durchlauf einer Muffe der Rohrstrang immer voll von einer Stützrolle unterstützt wird, so daß die für die Quali­ tät der Umwicklung wichtige Zentrierung in bezug auf die Umlaufbewegung der Bandabzugsvorrichtung gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Absenkbarkeit der Stützrollen beim Durchlauf einer Muffe zur Erzeugung der Durchlaufbewegung ein Klemmrollenantrieb vorgesehen werden kann, bei dem eine antreibbare Klemmrolle unmittelbar auf dem Rohrstrang aufliegt und die Klemmung durch das Zusammenwirken von Klemmrolle einerseits und Stützrolle andererseits bewirkt wird. Die Klemmrolle kann hierbei zur Erzeugung einer konstanten Klemmkraft nachgiebig auf den Rohrstrang einwirken, so daß eine durchlaufende Muffe jeweils ohne Änderung der Vortriebskraft überrollt werden kann. Zweckmäßig ist es, wenn sowohl die einlaufsei­ tige als auch die auslaufseitige Rollenstation, d. h. die hinter der Wickelstation befindliche Rollenstation mit einer antreibbaren Klemmrolle versehen ist, so daß der Rohrstrang durch die Einrichtung im Einlaufbereich schiebend und im Auslaufbereich ziehend angetrieben wird. Dies hat insbesondere im Einlaufbereich den Vorteil, daß die jeweils an den Rohrstrang angesteckten blanken Rohre beim Durchgang in die Muffen eingedrückt und hierbei in axialer Richtung während des gesamten Umwicklungsvorganges fixiert werden. Durch die Zwangssteuerung ist sichergestellt, daß beim Durchlauf einer Muffe immer eine Stützrolle fest am Rohr­ strang anliegt, so daß die für den Antrieb und damit für eine konstante Durchlaufgeschwindigkeit bedeutsame Klemm­ kraft zwischen Stützrolle und Klemmrolle gewährleistet ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn zwei in Durchlaufrichtung hintereinander angeordnete Klemmrollen vorgesehen sind, die an einer über eine Andruckeinrichtung abgestützten Wippe gelagert sind. Hierdurch ergibt sich beim Durchlauf der Muffe eine gleichmäßigere Verteilung der Klemmkraft auf den Rohrstrang, da jeweils eine Klemmrolle sich noch oder schon wieder auf dem glatten Teil des Rohrstranges befindet, wenn die Muffe durchläuft.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsge­ mäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß jeder Rollenstation wenigstens ein dem Rohrstrang zugekehrter Sensor zugeordnet ist, der mit der Zwangssteuerung der Stützrollen in Verbin­ dung steht. Durch einen derartigen Sensor ist sichergestellt, daß jeweils unmittelbar vor dem Anlaufen einer Stützrolle durch die Muffe diese abgesenkt und gleichzeitig die zuge­ hörige andere Stützrolle anliegt. Die Anordnung ist hierbei zweckmäßigerweise so getroffen, daß über einen kurzen Zeit­ raum beide Stützrollen anliegen, so daß eine einwandfreie Abstützung und damit eine einwandfreie Klemmung gewährlei­ stet ist.
In weiterer erfinderischer Ausgestaltung der Einrichtung ist vorgesehen, daß in Durchlaufrichtung vor der Wickel­ station eine Vorbehandlungsstation angeordnet ist, die einen Tragrahmen aufweist, an dem ein Zulaufrohr für ein Vorbehandlungsmittel angeordnet ist sowie wenigstens ein um den Rohrstrang umlaufender Verteilerkörper gelagert ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Vorbehandlung der Rohroberfläche und die Bewicklung in einem Durchlauf vorgenommen wird und damit eine einwandfreie Anbindung der Umwicklung an die Oberfläche der zu umwickelnden Rohre gewährleistet ist.
In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß zwischen der Vorbehandlungs­ station und der Wickelstation eine Rollenstation angeordnet ist, deren Stützrollen als Rillenrollen ausgebildet sind.
Hierdurch ist gewährleistet, daß auch zwischen der Vorbe­ handlungsstation und der Wickelstation der Rohrstrang einwand­ frei abgestützt und zentriert ist. Durch die Anordnung von Rillenrollen ist auch gewährleistet, daß der auf die Rohroberfläche aufgebrachte geschlossene Film des Vorbehand­ lungsmittels nicht zerstört wird, da durch die Auflage des Rohres auf die schneidenartig ausgebildeten Kanten der Rillenrollen das Vorbehandlungsmittel in der Lage ist, wieder einen geschlossenen Film zu bilden.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß am Tragrahmen der Wickelstation ein mit dem Antrieb verbundener Schalter angeordnet ist und daß an der umlaufenden Bandabzugsvorrichtung ein mit der Bandrolle zusammenwirkender Taster angeordnet ist, der bei Bandende über den Schalter den Antrieb still setzt. Damit ist gewährleistet, daß nach dem vollständigen Ab­ wickeln einer Bandrolle eine neue Bandrolle aufgesetzt und Bandende und Bandanfang sorgfältig aneinander angefügt werden können, bevor der automatische Durchlauf wieder in Gang gesetzt wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist ferner vorgesehen, daß die Vorbehandlungs­ station einen eigenen Antriebsmotor aufweist, der mit dem Schalter der Wickelstation gekoppelt ist, wobei ein Zeit­ glied zwischengeschaltet ist, das den Antriebsmotor der Vorbehandlungsstation zeitverzögert abschaltet. Hierdurch ist gewährleistet, daß bei einem Stillsetzen der Wickel­ station zum Bandwechsel noch über einen gewissen Zeitraum die Verteilerkörper der Vorbehandlungsstation umlaufen und hiermit den noch auf der Rohroberfläche befindlichen Rest des Vorbehandlungsmittels einwandfrei verteilen, so daß beim Wiederanlaufen sichergestellt ist, daß keine unbe­ handelte Oberfläche in den Wickelbereich gelangt.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung zur isolierenden Umhüllung von Muffenrohren aus Metall,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf eine Rollenstation als Schnitt gem. der Linie II-II.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung zum isolierenden Umhüllen von Muffenrohren aus Metall durch überlappendes Umwickeln weist im wesentlichen eine Vorbehandlungssta­ tion 1 und eine Wickelstation 2 auf. Vor der Vorbehand­ lungsstation 1 ist eine Rollenstation 3 und vor der Wickel­ station 2 ist eine Rollenstation 4 sowie unmittelbar hinter der Wickelstation 2 eine Rollenstation 5 angeordnet. Die Rollenstationen 3 und 5 sind zugleich als Antriebsstationen ausgebildet, was nachstehend noch näher erläutert werden wird. Die zu umwickelnden Muffenrohre 6 werden als zusammen­ gesteckter Rohrstrang durch die Einrichtung geführt und insgesamt einschließlich der Muffen 7 mit dem Korrosions­ schutzband umwickelt. Im fortlaufenden Betrieb werden vor der Rollenstation 3 jeweils fortlaufend einzelne blanke Muffenrohre mit ihrem Spitzende 8 in die Muffe 7 des bereits ein laufenden Muffenrohres eingesteckt und zweckmäßigerweise über einen hier nur angedeuteten Rollengang 9 mit angetrie­ benen Rollen nachgeführt.
Die Vorbehandlungsstation 1 besteht im wesentlichen aus einem Tragrahmen 10, an dem ein Vorratsbehälter 11 für ein flüssiges Vorbehandlungsmittel (Primer) angeordnet ist, aus dem das Vorbehandlungsmittel über eine Rohrlei­ tung 12 auf die Oberfläche des Rohrstranges geführt wird. In der Rohrleitung 12 ist ein steuerbares Absperrventil 13 angeordnet, durch das bei entsprechender Ansteuerung die Zufuhr an Vorbehandlungsmittel abgesperrt werden kann.
Am Tragrahmen 10 der Vorbehandlungsstation 1 sind an einem Läufer 14, der über einen eigenen Antriebsmotor 15 angetrie­ ben wird, Verteilerkörper 16 angeordnet, beispielsweise in Form von Schaumstoffwalzen oder dergl., so daß das auf die Oberfläche des Rohrstranges aufgebrachte Vorbehandlungs­ mittel durch die umlaufenden und am Rohrstrang anliegenden Verteilerkörper 16 auf der Rohroberfläche zu einer gleich­ mäßigen filmartigen Schicht ausgebreitet werden kann.
Die Wickelstation 2 besteht ebenfalls aus einem Tragrahmen 17, an dem eine Bandabzugsvorrichtung 18 gelagert ist, die im wesentlichen aus einem Umlaufrahmen 19 besteht, der mit einem nachstehend noch näher zu beschreibenden Antrieb gekoppelt ist. Der Umlaufrahmen 19 weist je nach der auf zu­ bringenden Bandschicht ein, zwei oder drei Bandrollenträ­ ger 20 auf, auf die Bandrollen 21 aufsteckbar sind. Die Bandrollenträger 20 sind mit einer hier nicht näher darge­ stellten einstellbaren Bandabzugsbremse versehen, so daß das von der Bandrolle 21 abzuziehende und auf den Rohrstrang aufzubringende Band 22 unter gleichbleibendem Zug aufge­ bracht werden kann. Die Achse der Bandrollen 21 stehen hierbei in bekannter Weise unter einem Winkel entsprechend der gewünschten Wickelsteigung versetzt zur Rohrachse.
Über die zugleich als Antriebe fungierenden Rollstationen 3 und 5 wird nun der aus einzelnen Rohren zusammengesetzte Muffenrohrstrang axial durch die Vorbehandlungsstation und die Wickelstation ohne jegliche Drehung hindurchgeführt, wobei die Durchlaufgeschwindigkeit einerseits und die Umlauf­ geschwindigkeit der Bandabzugsvorrichtung andererseits entsprechend der gewünschten Überlappung aufeinander abge­ stimmt sind. Dies kann beispielsweise über elektrische Einzelantriebe jeder Station bewirkt werden, die in Form einer elektrischen Welle miteinander gekoppelt sind. In einfacher Ausgestaltung ist es jedoch, wie hier angedeutet, möglich, daß über einen zentralen Antriebsmotor 23 der Antrieb an der Rollenstation 3 und 5 sowie der Wickelstation 2 mechanisch über eine durchgehende Welle mit entsprechenden Verzweigungsgetrieben 24 erfolgt, so daß hier eine starre Kopplung zwischen Längsbewegung des Rohrstranges einerseits und der Umlaufbewegung der Bandabzugsvorrichtung 18 andererseits gewährleistet ist.
Auch die Bewegung der Verteilerkörper 16 an der Vorbehand­ lungsstation 1 kann über eine mechanische Kopplung vom zentralen Antriebsmotor 23 abgenommen werden. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch ein gesonder­ ter Antriebsmotor gewählt, so daß beim Abschalten des Haupt­ antriebsmotors 23, beispielsweise für das Einsetzen einer neuen Bandrolle, die Verteilerkörper 16 noch über einen vorgegebenen Zeitraum weiterbewegt werden, um eine vollstän­ dige Verteilung des noch auf der Rohroberfläche befindlichen Vorbehandlungsmittels zu gewährleisten.
Die als Antriebe dienenden Rollenstationen 3 und 5 sind so ausgebildet, daß sie wenigstens zwei in Durchlaufrich­ rung mit Abstand zueinander angeordnete Stütz rollen 25 aufweisen. Zweckmäßigerweise sind jedoch hier jeweils zwei V-förmig zueinander ausgerichtete Stützrollenpaare vorge­ sehen, wie dies aus der Stirnansicht gem. Fig. 2 ersicht­ lich ist. Durch die V-förmige Anordnung der Stützrollen 25 ist eine einwandfreie Zentrierung der in Längsrichtung zu führenden Muffenrohre 6 gewährleistet.
Die beiden Stützrollen 25 sind nun, wie in Fig. 1 dargestellt, so angeordnet, daß die in Durchlaufrichtung (Pfeil 26) gesehen, hintere Stützrolle 25.1 am Rohr anliegt, während die in Durchlaufrichtung gesehen vordere Stützrolle 25.2 soweit vom Rohrstrang abgesetzt ist, daß beim Durchlauf jeweils die Muffe 7 frei und ohne Berührung über diese Stützrolle 25.2 hinweggeführt werden kann. Die beiden Stütz­ rollen 25.1 und 25.2 sind nun über eine Zwangssteuerung, beispielsweise eine über eine Druckmittel-Kolben-Zylinder- Einheit 27 bewegbare Steuerkurvenanordnung 28 in der Weise zwangsgesteuert, daß unmittelbar nachdem die Muffe 7 den Bereich der Stützrolle 25.2 passiert hat, diese an die Rohrwandung vollstützend angelegt und mit kurzer Zeitverzö­ gerung danach die Stützrolle 25.1 abgesenkt wird. Die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 27 ist hierbei doppelt­ wirkend ausgebildet, so daß über eine entsprechende Ansteue­ rung die Stützrolle 25.1 wieder am Rohrstrang angelegt und die Stützrolle 25.2 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangs­ position wieder zurückgestellt werden kann. Diese Ansteue­ rung erfolgt zweckmäßigerweise über einen Näherungssensor 29, der so eingestellt ist, daß er beim Annähern eines vorgegebenen Bereichs der Muffe 7 einen Steuerimpuls aus löst und über ein hier nicht näher dargestelltes Steuerventil die Druckmittelzufuhr zur Druckmittel-Kolben-Zylinder- Einheit 27 umsteuert. Über einen in Durchlaufrichtung mit Abstand hinter der Rollenstation 3 angeordneten Rückstell­ sensor 30 wird dann die Zylinder-Einheit 27 so angesteuert, daß die Stützrollen 25.1 und 25.2 die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsposition wieder einnehmen.
Über den Stützrollen 25.1 und 25.2 sind zwei an einer Wippe 31 gelagerte Klemmrollen 32 angeordnet, die über eine mit Druckmittel beaufschlagbare Zylinder-Einheit 33 den Rohrstrang gegen die Stützrollen 25 andrücken. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß bei gleichbleiben­ der Andruckkraft die Stützrollen beim Durchlaufen einer Muffe 7 entsprechend nach oben ausweichen können. Da die Ausweichwege verhältnismäßig klein sind, kann dies beispiels­ weise über eine Andruckfeder oder dergl. bewirkt werden. Die Klemmrollen 32 sind, wie vorstehend bereits beschrieben, mittels einer Kardanwelle 34 und das Verzweigungsgetriebe 24 mit dem Hauptantriebsmotor 23 verbunden. Beide Klemm­ rollen 32 sind hierbei angetrieben.
Zur Reduzierung der auf den Rohrstrang wirkenden Klemm­ kräfte ist außer der Rollenstation 3 auch die Rollensta­ tion 5 als Antriebsstation ausgebildet. Die Rollenstation 5 ist hierbei in gleicher Weise ausgebildet wie die Rollen­ station 3 einschließlich der Ansteuerung der Stützrollen 25, so daß in bezug auf die Rollenstation 5 auf die vorstehende Beschreibung des Aufbaus und der Funktion der Rollensta­ tion 3 verwiesen werden kann.
Die Rollenstation 4 vor der Wickelstation 2 hat demgegen­ über lediglich Stützfunkion und dient hierbei der Zentrie­ rung und der Aufnahme der durch den Wicklungsvorgang aufge­ brachten Querkräfte. Die Rollenstation 4 ist hier sowohl in der Zwangssteuerung als auch in der Ansteuerung über entsprechende Sensoren 35 und 36 in gleicher Weise ausgebil­ det wie die Rollenstation 3 bzw. 5, so daß auf die vorstehende Beschreibung verwiesen werden kann. Während die Stützrollen 25 der Rollenstationen 3 und 5 glattflächig ausgebildet und beispielsweise mit einem Mantel aus einem elastischen Werk­ stoff versehen sind, weisen die Stützrollen 37 der Rollensta­ tion 4, wie Fig. 2 zeigt, statt einer geschlossenen Ober­ fläche eine Vielzahl von in Umfangsrichtung umlaufenden Nuten 38 auf, so daß zur Abstützung des durchlaufenden Muffenrohres 6 lediglich die Kanten der zwischen den Nuten 38 verbleibenden dünnen schneidenartigen Stege dienen. Hier­ durch ist sichergestellt, daß die zuvor aufgebrachte geschlos­ sene Schicht aus Vorbehandlungsmittel nicht zerstört wird.
Die umlaufende Abzugsvorrichtung 18 der Wickelstation 2 ist hierbei mit einem Taster 38 versehen, der entweder auf dem Umfang der Bandrolle aufliegt oder aber im Bereich zwischen Bandrolle und Rohroberfläche liegt. Sobald die Bandrolle geleert ist, tritt der Taster 38 über einen ent­ sprechend ausgebildeten Tastfinger 39 mit einem Schalter 40 in Verbindung, der am Tragrahmen 17 der Wickelstation 2 angeordnet ist. Über den Schalter 40 wird der Hauptantriebs­ motor 23 ausgeschaltet. Ferner wird durch Schließen des Ventils 13 die Zufuhr des Vorbehandlungsmittel unterbrochen. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird durch den Schalter 40 ferner ein Zeitrelais für den Antriebsmo­ tor 15 der Vorbehandlungsstation 10 gesetzt, so daß dieser erst mit einer gewissen Verzögerung nach dem Hauptantriebs­ motor 23 abgeschaltet wird.
Hinter der Rollenstation 5 wird nun die durchgehend gewickel­ te Umhüllung zu beiden Seiten unmittelbar neben der Muffe 7 durch einen umlaufenden Schnitt durchtrennt und die Umhüllung im Muffenbereich entfernt. Anschließend kann dann das fertig umhüllte Muffenrohr vom Rohrstrang abgezogen und in einem Vorratsstapel deponiert werden. Das Abtrennen kann von ein von Hand betätigbares zweischneidiges Trennwerkzeug erfolgen. Es kann aber auch hier eine nach Art einer fliegenden Schere mitlaufende Trennvorrichtung 41 vorgesehen werden, wie dies in der Skizze angedeutet ist.

Claims (15)

1. Verfahren zur isolierenden Umhüllung von einzelnen Muffenrohren aus Metall durch überlappendes Umwickeln mit wenigstens einem von einer Bandrolle abzuziehenden Band, bei dem die blanken Muffenrohre zu einem Rohrstrang zusammengesteckt werden, der axial durch den Umwicklungs­ bereich geführt und nach dem Umwickeln wieder in einzelne Muffenrohre getrennt wird, bei dem ferner die Bandrolle und der Rohrstrang in Abhängigkeit von der axialen Durch­ laufgeschwindigkeit relativ zueinander umlaufen und bei dem der Rohrstrang von jeweils einer Rollenstation mit wenigstens zwei absenkbaren Stützrollen vor und hinter dem Umwicklungsbereich stützend geführt wird, wobei jeweils bei Durchlauf einer Muffe, jeweils in Durchlaufrichtung gesehen, die jeweils hinter der Muffe befindliche Stütz­ rolle angelegt und die davor liegende Stützrolle abgesenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstrang nur axial bewegt wird und die Bandrolle um den Rohrstrang umlaufend bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß auf die Oberfläche des Rohrstranges vor dem Umwickelbereich ein Vorbehandlungsmittel (Primer) aufge­ tragen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorbehandlungsmittel mittels einer Düse aufgebracht und durch wenigstens einen um den Rohrstrang umlaufenden Verteilerkörper deckend aufge­ strichen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkörper mit höherer Ge­ schwindigkeit umläuft als die Bandrolle.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkörper bei einem Stop des Bandrollenumlaufs noch wenigstens einen Teil eines vollen Umlaufs ausführt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Teilen des umwickelten Rohr­ stranges in einzelne Muffenrohre die Umhüllung im Muffen­ bereich zu beiden Seiten der Muffe in Umfangsrichtung durchtrennt und das abgeteilte Stück der Umhüllung entfernt wird.
8. Einrichtung zur isolierenden Umhüllung von einzelnen Muffenrohren (6) aus Metall, nach dem Verfahren des An­ sprüche 1 bis 7, durch überlappendes Umwickeln mit wenig­ stens einem von einer Bandrolle abzuziehenden Band (22), die eine Führung für einen durchlaufenden, aus einzelnen Muffenrohren (6) zusammengesteckten Rohrstrang aufweist und die mit einer Wickelstation (2) versehen ist, die einen Tragrahmen (17) aufweist, an dem wenigstens eine mit einer Bandrolle (21) bestückbare Bandabzugseinrich­ tung (18) um den Rohrstrang umlaufend geführt ist, wobei ferner mit Abstand vor und hinter der Wickelstation (2) jeweils wenigstens eine Rollenstation (4, 5) angeordnet ist, die in Durchlaufrichtung wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete Stützrollen (25; 37) aufweist, die absenkbar gelagert und mit einer Zwangssteuerung (28) verbunden sind, so daß beim Durchlauf einer Muffe (7) die zu überlaufende Stützrolle (25; 37) abgesenkt wird und die andere Stützrolle (25; 37) anliegt, und wobei die Durchlaufbewegung durch wenigstens eine Klemm­ rolle (32) erfolgt, deren Antrieb mit dem Antrieb der Wickelstation (2) gekoppelt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Rollenstation (3, 5) als Antriebs­ station ausgebildet ist und daß die Klemmrolle (32) gegen die Stützrollen (25) andrückbar gelagert ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei in Durchlaufrichtung hintereinander angeordnete Klemmrollen (32) vorgesehen sind, die an einer über eine Andruckeinrichtung (33) abgestützte Wippe (31) gelagert sind.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollenstation (3, 4, 5) wenig­ stens ein dem Rohrstrang zugekehrter Sensor (29, 30; 35, 36) zugeordnet ist, der mit der Zwangssteuerung (28) der Stützrollen (25) in Verbindung steht.
12. Einrichtung nach den Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufrichtung (26) gesehen vor der Wickelstation (2) eine Vorbehandlungsstation (1) angeordnet ist, die einen Tragrahmen (10) aufweist, an dem ein Zulaufrohr (12) für ein Vorbehandlungsmittel angeordnet ist sowie wenigstens ein um den Rohrstrang umlaufender Verteilerkörper (16) gelagert ist.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorbehandlungsstation (1) und der Wickelstation (2) eine Rollenstation (4) angeordnet ist, deren Stützrollen (37) als Rillenrollen ausgebildet sind.
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (17) der Wickelstation (2) ein mit dem Antrieb (23) verbundener Schalter (40) angeordnet ist und daß an der umlaufenden Bandabzugsvor­ richtung (18) ein mit der Bandrolle (21) zusammenwirkender Taster (38) angeordnet ist, der bei Bandende über den Schalter (40) den Antrieb (23) still setzt.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbehandlungsstation (1) einen eigenen Antriebsmotor (15) aufweist, der mit dem Schalter (40) der Wickelstation (2) gekoppelt ist, wobei ein Zeit­ glied zwischengeschaltet ist, das den Antriebsmotor (15) der Vorbehandlungsstation (1) zeitverzögert abschaltet.
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