DE1814041A1 - Vorrichtung zum Ziehen unterirdischer Kabel,insbesondere anwendbar fuer staedtebauliche Einrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum Ziehen unterirdischer Kabel,insbesondere anwendbar fuer staedtebauliche Einrichtungen

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DE1814041A1
DE1814041A1 DE19681814041 DE1814041A DE1814041A1 DE 1814041 A1 DE1814041 A1 DE 1814041A1 DE 19681814041 DE19681814041 DE 19681814041 DE 1814041 A DE1814041 A DE 1814041A DE 1814041 A1 DE1814041 A1 DE 1814041A1
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cable
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ENTPR DROUARD FRERES
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ENTPR DROUARD FRERES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/14Aprons, endless belts, lattices, or like driven elements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ziehen unterirdischer Kabel, insbesondere anwendbar für städtebauliche Einrichtungen Die vorliegende erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstand, die sum Abziehen bzw. Auslegen von Seilen oder Kabeln, die für alle Zwecke und insbesondere bei städtischen Arbeiten verwendbar ist bei denen die verschiedensten Probleme zu lösen sind, die beispielsweise durch das Austauschen verschiedener eingegrabener Netze, durch die Verlegung und auch durch den Mangel an Arbeitskräften auftreten.
  • Die ländlichen Einrichtungen verlangen im allgemeinen, daß ein schnelles, mechanisches Abziehen bewirkt wird, entweder s.B. längs der National- oder Bundesstraßen oder auch längs Eisenbahschienen, und man hält einen geeigneten Zwischenraum bzw. Abstand davon ein, so daß es möglich ist, daß Kabel unter annehmbaren, rentablen Bedingungen auszulegen bzw. zu verlegen.
  • Dies ist bei städtischen Arbeiten nicht das Gleiche, bei denen das Kabelabrollen bzw. -abziehen in einem Graben durch die Answesenheit anderer eingegrabener Netze immer durch die Notwendigkeit kompliziert wird, das Kabel an verschiedenen Stellen, beispielsweise beim Uberqueren von dem Verkehr freigegebenen Straßen, mit einer Rohr hülle zu schützen, und durch die Auflage, dieses meistens unter dem Gehsteig entlangzuführen, so daß eine Trasse Hindernisse, Kurven und Gefälleänderungen aufweist.
  • Wegen dieser Schwierigkeiten hat man das abelabziehen bzw. -verlegen durch manuelle Betätigung durchgeführt. Dieser Vorgang erfordert während einer relativ langen Zeit recht viel Personal zur Verfügung zu stellen, das jeweils seine Kräfte bei einem Pfeifkommando oder durch ähnliche Mittel vereint, um das Kabel zu ziehen.
  • Diese Verfahrensarten sind jedoch sehr schwierig und vergrößern die gesamten Arbeitskosten beträchtlich. Man; hat auch bereits mechanische Vorrichtungen vorgeschlagen, die dazu bestimmt sind, diese überholte Mobilisierung von Handarbeit zu ersetzen.
  • Man hat bereits daran gedacht, das Kabelziehen mit Hilfe von Motoren zu ermöglichen, die im Abstand voneinander vor der Kabelrolle in unmittelbarer mähe der Stelle angeordnet sind, an die man dieses Kabel einbringen will. Diese Motoren sind Jedoch so unabhängig, daß sie keine absolut gleiche Mitnahmegeschwindigkeit unter sich derart gewährleisten können, so daß die Zugkraft auf dem Kabel mitunter die zulässige Grenze übersteigen kann.
  • Bin anderes Ausführungsbeispiel wurde auch bereits vorgeschlagen, das aus dem Antrieb von Apparaten besteht, die stellenweise, dh. im Abstand voneinander, vor der Kabelrolle angeordnet sind, und zwar mit Hilfe von Slektromotoren, die untereinander synchronisiert sind.
  • Die Benutzer stoßen sich aber an den schwierigen Problemen, die die Stromversorgung in nassen und manchmal schlammigen Gräben betreffen; gs ist außerdem erforderlich, die Motoren nicht mit mehr als 50 Volt zu speisen, was die Aufstellung von Transformatoren erfordert und wiederum die Gesanteinrichtung zum Ziehen der Kabel kompliziert; diese Einrichtung muß dann demontiert werden, ehe sie woanders verwendet wird.
  • Es ist daher erforderlich, für alle die Kabel Vorrichtungen zu schaffen, die sich durch eine einfache Herstellung auszeichnen, die eine untereinander identische Mitnahmegeschwindigkeit haben und die außerdem schnell aufgestellt und demontiert werden können.
  • Da. ist gerade dae, was die vorliegende Erfindung vorschlägt, nach der man die Zugvorrichtung mit Hilfe von Druckluftmotoren betätigt.
  • Diese weisen bestimmte vorteilhafte Eigenschafton auf, deren Ausnutzung für die vorliegende Anwendung interessant i1.
  • Es ist im übriegen festzustellen, daß die ausgeübten Zugmomente von Luftdruck abhängen und daher für eine Speisung von Motoren der gleich#n Type durch einen gleichen Druck gleich sind.
  • Außerdem bieten diese Motoren die Möglichkeit, das Maximalmoment jedes der Motoren zu begrenzen, die im Graben angeordnet sind, indem man in die Leitung ein Sicherheits oder ein Druckminderventil derart einbaut, daß kein Motor eine zu hohe Zugkraft ausübt. Man kann asußerdem die Tarierung des Ventile oder desDruckminderers variieren und den Druck und daher das Moment an die Abmessung des Kabels anpassen, das gesogen wird.
  • Schließlich bedeutet du Aufstellen von Druckluftmotoren auf einer öffentlichen Stadtbaustelle nicht nur eine unwesentliche Versperrung bzw. Behinderung, sondern für deren Inbetriebnahme ist auch keine entsprechende Spezialvorrichtung erforderlich, da die Anwesenheit eines kompressors auf der Baustelle ziemlich sicher ist, weil man diesen vorher zum ausheben des Grabens benötigte.
  • Um die vorliegende Erfindung gut verständlich zu machen, ist ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen: Sig. 1 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist; Fig. 2 eine Seitenansicht der vorhergehenden Figur ist, bei der das Kabel Jedoch nicht vorhanden ist; und Fig. 3 eine schematische Ansicht der Gesamtanlage in Betrieb darstellt, die in einem Graben angeordnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen Rahmen 1 länglicher Form auf. Dieser Rahmen 1 weist Stützen 2 auf, deren Enden dasu bestimmt aind, in Berührung mit dem Boden zu gelangen und von denen ein Abstützschuh bzw. -teller 3 mit mindestens einem Dorn 4 versehen ist. Die Schuh- bzw. Teller- und Dorneinheit gestattet eine gute Befastigung am Boden und eine gute Standfestigkeit, die insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn lookeres bzw. bewegliches Terrain vorliegt. Auf diesen Rahmen 1 stützt sich ein Druckluftmotor 5 ab, der mit einem vertikalen Triebrad 6 unter EinF fügung einer Kette 7 oder aller anderer identischer Mittel verbunden ist.
  • Auf diesem Triebrad 6, das an einem Ende des Rahmens 1 angeordnet iet, ist eine Raupe 8 angeordnet, die einen endlosen Riemen mit Zähnen 9 und einer geeigneten Länge, die E1nheit umschlingend,bildet. Die Zähne 9 sind nach innen rings um ein vertikales, lose mitlaufendes Rad bzw. Zwischenrad 10 gerichtet, das am anderen Ende des langgestreckten Rahmens 1 angeordnet ist Die Länge des oberen Zweiges der Raupe 8 zwischen den zwei Rollen 6 und 10 und unterhalb dieser Raupe 8 ist mit mindestens einer Stützrolle 11 versehen, auf der sich die genannte Raupe 8 derart abstützt, daß diese eine gleichmäßige horizontale Lage einnimmt.
  • Der Außenteil der Raupe 8 ist mit Ansätzen 12 versehen, die im Abstand voneinander angeordnet sind und deren Außenfläche 13 vorzugsweise eben und rauh bzw. der Gleitung entgegenwirkend derart ausgebildet ist, daß das zu ziehende Seil bzw. Kabel 14 leicht eingeklemmt bzw. verklammert und in Richtung des äußeren ausgangs transportiert werden kann. Diese Außenfläche 13 kann auch in Pori eines V eingekerbt sein, um das Kabel besser zu erfassen. Jeder Ansatz 12 besteht aus bekanntem Material und kann beispielsweise aus Gummi, aus Kunststoff oder auch aus allen anderen geeigneten Material bestehen.
  • Im Oberteil der Vorrichtung können auch die Druokrollen 15 aus Gummi hergestellt sein, die in passender Anzahl längs des Kabels 14 angeordnet alnd, das sich innerhalb der Vorrichtung befindet. Diese Druckrollen 15 können auch 2 : 2, d. paarweise, an den Enden mit einem Hilfsarm 16 vereinigt sein, der sich in normaler Horizontallage befindet und der un seiner Seite durch eine Achse 17 mit einem Tragstab 18 unter ZwiaehenfUgung eines vertikalen Halteorgans verbunden sein. Dieeee Organ ist unter dem Tragstab 18 befestigt und weist an seinem freien Winde eine nicht dargestellte Befestigungskappe oder irgendeine analoge Einrichtung auf.
  • Die Trägerstange bzw. der Tragstab 18 ist in Längsrichtung der Vorrichtung auf genau der Nittelachse derselben angeordnet und mittels eines um 900 gegenüber dem genannten 8tab abstehenden Armes befestigt und um die Achse 20 drehbar, die am äußeren Ende der vertikalen Verlängerung 21 des Längsrandes des Rahmens 1 angeordnet ist.
  • Der bewegliche Tragstab 18 ist prinzipiell in der iWIitte seiner Länge und/oder seiner zwei nden mit einer Befestigungsachraube 22 sersehen, die durch eine elastische Umhüllung bzw.
  • Verkleidung 23 geschützt sein kann. Diese Befestigungsschraube 22 ist durch alle geeigneten Mittel selbsttätig oder manuell durch einen Griff oder einen Draht 24 betätigbar und wird abgestützt auf einem transversalen Organ 25, das an einem Ende um die Achse 20 schwenkbar bzw. daran angelenkt ist und am anderen Ende am Rahmen 1 mit Hilfe mindestens eines Hakens 26 und eines Riemens oder einer Kette 27 befestigbar ist. Auf jeder der Längsseiten sind horizontale in Verankerungsorgane 28 vorzugsweise/ einer zur Gewährleistung einer guten Standfestigkeit ausreichenden Anzahl angeordnet. Im allgemeinen sind sie in einer Anzahl von zwei vorhanden und in einer geeigneten Höhe an Jedem Ende des rahmens 1 befestigt. Manchmal kann es auch gemäß der Bedeutung der Vorrichtung erforderlich sein, auf einer gleiahen Vertikalachse ein Verankerungsorgan oben und unten am Rahmen 1 anzuordnen.
  • Die Verankerungsorgane 28 sind einerseits symmetrisoh und andererseits an der Vorrichtung angeordnet und mit einer Regel- bzw. Einstellschraube 29 verbundene die sich an ihrem freien Ende zu einem Verankerungsschuh 30 erstreckt, der horizontal angeordnet ist. Dieser Schuh besitzt jede gewünschte geometrische Form, z.B. eine dreieck- oder rechteckförmige; es ist wichtig, daß er eine ausreichende Abstützfläche aufweist. Gegebenenfalls kann dieser Schuh auch mit Spitzen bzw. Dornen 4, wie die fUr den oben beschriebenen Schuh 3 geeigneten, ausgerüstet sein.
  • Es sei nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß 3ede Vorrichtung sowohl am Eintritt als auch am Austritt des Kabels 14 eine Führungswalze bzw.
  • -trommel 31 ausweist.
  • Jede der hier beschriebenen Vorrichtungen ist in geeigneter Anzahl von Ort zu Ort bzw. stellenweise im Graben angeordnet, in dem das Kabel 14 zu verlegen ist.
  • Jeder Motor 5 ist an eine Steuerleitung 32 angeschlossen, die mit einem Ventil 33 bzw.
  • Steuer- oder Sperrorgan versehen ist, das für die Bedienungsperson leicht zugänglich ist.
  • Dieses Ventil 33 erlaubt die Steuerung des Motors 5 und ist in drei Stellungen einstellbar: Vorwärtsgang, Sperrstellung, Rückwärtsgang.
  • An jedem Ventil Jedes Motors ist eine Kupplung bzw. ein Anschluß 34 angeordnet, an den eine Leitung 35 angepaßt ist, die Druckluft von einer allgemeinen Quelle an der Baustelle zuführt.
  • Bemerkenswert ist, daß auf der allgemeinen bzw. IIauptleitung 36, die von der Druekluftquelle herführt, ein Bicherheits- oder ein Druckminderventil 37 montiert ist, das dazu bestimmt ist, einen maximalen speisedruckwert festzulegen.
  • Wenn der Benutzer die Einrichtung gemäß der Erfindung in Funktion zu setzen wünscht, stellt er zu Beginn die Kabeltrommel 39 am Graben 38 oder auf einem Bock über demselben auf, wenn er dqs von einer vorher benutzten Trommel abgezogene Kabel zu verlängern sucht. Danach setzt er am Grabenboden jede Vorrichtung in derselben gemeinsamen Achse von Stelle su Stelle vor der Trommel 39 mit hilfe verschiedener Verankerungs- und Stabilisierungsorgane fest. Die verschiedenen Leitungen, die an die Hauptleitung 36 angeschlossen sind und das Sicherheitsventil 37 werden ebenfalls installiert; die Bendienungsperson befestigt das Kabel 14 an der ersten Vorrichtung zwischen den Führungsrollen bzw -walzen 31 sA daß eine bestimmte Anzahl von Mitnehmerschuhen 12 im Iloment des Inbewegugsetzens und auch während der nötigen Gesamtzeit beim Abwickeln von der Trommel 39 das Kabel in Richtung zum Ausgang in Bewegung setzen kann.
  • Der Oberteil der Vorrichtung ist selbstverständlich offen, um das Kabel 14 in üblicher Weise aufzusetzen, dann mit Hilfe der Einstellsteuerung 24 wieder geschlossen, so daß die Rollen 15 am Transport des Kabels 14 durch vertikalen Druck des Kabels 14 auf die Oberfläche 13 der Mitnehmeransätze 12 teilnehmen können. Die Vorrichtung kann also mit Hilfe des Steuerventils 33 in Stellung des Vorwärtsgangs in Betrieb gesetzt werden.
  • Das Kabel 14 wird daher durch jede Vorrichtung sukzessive erfaßt und die Bendienungsperson setzt je nach dem Maße des Fortschreitens des Kabels 14 den Betrieb der nachfolgenden Vorrichtungen fort, sobald das Kabel 14 genttgend angezogen ist, um eingeholt. zu werden. Beim Ende des Betriebs ist das gabeL so abgesogen wie wenn eine größere Mannschaft das Kabel auf ihrer Strecke verteilt hätte, und eine teilweise Zugwirkung wird durch jede Vorrichtung hervorgerufen, die innerhalb jeder Einheit identisch ist, um zu ermöglichen, daß das Kabel 14 ohne jede Gefahr möglicher Beschädigung abgesogen wird.
  • Das von jedem Motor zur Verfügung gestellte Zugmoment wird durch den Druck in der Leitung bestimmt, die angenähert überall gleich ist. Daher wird durch die Motoren dasselbe Moment erzeugt und daher kann keine Vorrichtung einen Spannungseffekt erzielen, der größer ist als der durch die vorhergehende Vorrichtung bewirkte, 80 daß keine gefährliche Spannung am Kabel deren weitere Anwendung verhindern könnte.
  • Außerdem wird festgestellt, das die Geschwindingkeit der Umdrehung leicht durch Regeln bzw.
  • Steuern oder Einstellen des Luftanteils regel-bzw. steuerbar ist und daß außerdem dann; wenn ein unvorhe,rgesehener Widerstand auftritt, das Zugmoment unverzüglich durch den Speisedruck des Motors begrenzt wird, der nicht den Betrag überschreiten kann, auf den das Sicherheitaventil 37 austariert bzw. eingestellt ist.
  • In diesem Fall wird daher die nötige Zugwirkung bein Fortschreiten vergrößert und die Geschwindigkeit des Luftmotora gleichzeiting vermindert,, wenn das vom Motor gelieferte Moment vergrößert wird.
  • Schließlich bildet die Einrichtung nach der Erfindung andere Ausführungs- und Anwendungsvarianten. Es wird beispielsweise festgestellt, daß die Vorrichtung vorteilhafterweise fur Kabel bzw. Seile mit beträchtlichen Durchmessern anwendbar ist, deren Gewicht relativ grob in dem Sinne lat, daß man bei Anordnung eines Hauptsteuerventils bzw. -organs verschiedener Einheiten eine genaue Stellung des Kabels in Graben erreichen kann ohne einen manuellen Hilfseinggriff: Es genügt ohne weiteres, die Möglichkeiten, die die Einrichtung bietet, auszunutsen, um das Kabel bzw. Seil bis zu seiner endgültigen Stellung vor- oder zurückzuschieben.
  • - Pantentansprüche -

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Ziehen von Kabeln bzw. Seilen, insbesondere anwendbar fUr städtebauliche Einrichtungen, gekennzeichnet durch eine Anordnung von Antriesbseinheiten, die stellenweise, d.h. an mehreren Stellen auf derselben Achse in einen Graben oder dgl. aufgestellt bzw. montiert und mit dem gleichen Zugmoment versehen sind, um eine reguläre Verlegung des Kabels zu ermöglichen, und bei der jede Einheit durch einen Druckluftmotor antreibbar ist, der jeweile an eine gemeinsame Quelle angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheits- oder Druckminderventil in die Leitung eingebaut ist, die zu einer gemeinsamen Quelle führt, welche die Begrenzung eines Maximalmoments derart erlaubt, daß eine etwaige, das Kabel beschädigende Zugkraft verhindert wir.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ruupe kraftschlüssig mit eine Triebrad verbunden ist, das vom Druckluftmotor angetrieben wird und mit einer Mehrzan@ von Ansätzen bzw. Schuhen an der Außenseite versehen it? die das Xabel abstutzen, das in Dreh- bzw. Umlaufrichtung dieser Raupe mitgenommen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil um eine Achse schwenkbar ist, die an den Enden der Verlängerung in Höhe einer der parallelen Seiten einer Grabenwand derart angeordnet ißt, daß die Öffnung dieses Oberteils das Seilauflegen auf die Mitrehmeansätze bequem erlaubt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen auf dem beweglichen Oberteil angeordnet sind, während eine Befestigungs-und ggf. eine Sicherheitseinrichtung erlaubt, das Kabel zwischen einerseits den !4itnehmeransätzen und andererseits diesen Rollen featzuhalten, so daß die Kabelverlagerung ohne Gefahr einer möglichen beschädigung deseelben erheblich erleichtert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standsicherheit bzw. Stabilität auf den Boden durch Befestigungsorgane, die unter den Stützen der Einheit angeordnet sind und Standflächen bzw. -teller mit einer geeigneten AbsttLtzfläche und mindestens eins Verankerungedorn bilden und durch Halteorgane sichergestellt ist, die sich an den seitlichen Grabenwänden abstützen, und daß diese Organe in bezug zu den genannten Wänden einstellbar sind, um sie hier zum Abstutzen zu bringen,
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