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Gegenstand: Verfahren und Einrichtung zur Her-
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stellung von Schlitzrinnen zur Entwässerung von Verkehrsilächen Beanspruchte
Priorität Österreich (AT); 1982 02 09; 486/82 Zum Stand der Technik wurden folgende
Druckschriften berücksichtigt: FR-PS 973 357 DE-OS 2 647 585 US-PS 3 518 924 US-PS
3 605 581
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von Schlitzrinnen zur Entwässerung von Verkehrsflächen, bei welchen auf ein vorbereitetes
Fundament vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gefertigte, als verlorene Schalungsteile
dienende Rohr aufgelegt und anschließend mit Beton umgossen werden, und eine Einrichtung
zur Herstellung von Schlitzrinnen zur Entwässerung von Verkehrsflächen.
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Schlitzrinnen zur Entwässerung von Verkehrsflächen sind bekannt. Bei
diesen Schlitzrinnen handelt es sich um fabriksseitig in zerlegbaren Schalungen
vorgefertigte Betonkörper von langgestreckter, quaderförmiger Gestalt, beispielsweise
mit einer Länge von 400 cm und einer Querschnittsfläche von 40 x 40 cm. In diesem
quaderförmigen Hohlkörper ist eine längsverlaufende Aussparung mit rundem oder ovalem
Querschnitt. Diese in Längsrichtung durchlaufende Aussparung ist mit einem von den
oberen Begrenzungsflächen des Betonkörpers ausgehenden, bezüglich desselben ebenfalls
längsverlaufenden Schlitz verbunden, wobei die Oberflächen des Betonkörpers, die
der Mündung des erwähnten Schlitzes unmittelbar benachbart sind, in einem flachen
Winkel gegen diesen Schlitz geneigt sind.
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Diese Schlitzrinnen werden - wie schon erwähnt - fabriksseitig in
zerlegbaren Schalungen gefertigt, gelagert und nach Bedarf an die BaustelleeBliefert,
wo sie auf vorbereitete Fundament streifen aufgelegt und miteinander eventuell verbunden
werden. Im Längsverlauf dieser so verlegten Schlitzrohre werden auch noch Einlauf-
und Kontrollschächte für das durch diese Rinnen abzuleitende Niederschlagswasser
vorgesehen. Es ist aber auch bekannt, verlorene Schalungen zu verwenden, wozu hier
im konkreten Fall Rohre als verlorene Schalungen dienen.
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Zusammenfassend kann zum Stand der Technik gesagt werden:
Es
sind Schlitsrohre bekannt, sie werden als vorgefertigte Betonrohre fabrikseitig
hergestellt oder aber vor Ort (am Ort ihrer Verwendung) hergestellt (DE-PS 26 47
585 oder FR-PS 973 35?).
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Ferner ist es bekannt, Rohre als Kerne zu verwenden, wobei diese Kerne
entweder verlorene Schalungsglieder darstellen (DE-OS 26 47 585) oder aber als wiederverwendbare
Bauteile ausgestaltet sind (FR-PS 973 557).
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Die fabriksseitige Fertigung, die notwendige Lagerung, der Transport
und die Verlegung sind sehr aufwendig und damit teuer und es ist die Aufgabe dieser
Erfindung, hier ein Verfahren vorzuschlagen, das die Fertigung dieser Schlitzrohre
vor Ort ermöglicht, so daß es nicht mehr notwendig ist, eine Vielzahl gleicher Fertigungsformen
für eine leistungsfähige Produktion bereit zu halten und zu warten, so daß ferner
Lagervolumen eingespart werden kann und daß auch auf spezielle Transporter und Verlegegeräte
verzichtet werden kann. Gemäß der Erfindung gelingt die Lösung dieser Aufgabe dadurch,
daß die einzelnen Rohre über Nuffenverbindungen zu einem Rohrstrang miteinander
verbunden werden und dieser anschließend mittels einer Gleitschalung allseitig mit
Beton umhüllt wird und dann von der oben liegenden Begrenzungsfläche des Betonkörpers
aus ein bis ins Innere des Rohrstranges reichender und parallel zu dessen Längserstreckung
verlaufender Schlitz gebildet wird, indem entweder der frische Beton entfernt und
der Rohrstrang aufgefräst wird oder indem durch den erhärteten Beton und den Rohrstrang
durchgefräst wird. Wie eingehende Kalkulationen erbracht haben, wird durch die Anwendung
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens eine erhebliche Kosteneinsparung
erzielt. Es ist an dieser Stelle zu vermerken, daß auch
sogenannte
GLeitfertiger (US-Patentschriften 3 518 924 und 3 635 581) bekannt sind, mit welchen
Betonkörper an Straßenrändern sozusagen am laufenden Band und kontinuierlich gefertigt
werden, jedoch handelt es sich hier stets um Baukörper mit einem vollen Betonquerschnitt,
also ohne innere Aussparungen und ohne Aussparungen, die in irgendeiner Form nach
außen geführt sind.
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Die Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist nun dadurch
gekennzeichnet, daß bezogen auf die Fahrtrichtung der Gleitschalung im Bereich ihrer
vorderen Stirnseite Führungen vorgesehen sind, welche den von diesen zu überfahrenden
Rohrstrang in einer relativ zum Querschnitt des zu fertigenden Betonkörpers bestimmten
Lage halten.
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Um die Erfindung anschaulich vorzustellen, wird ein Ausführungsbeispiel
in der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Schlitzrinne
in Schrägsicht Fig. 2 ihre Anordnung zur Entwässerung am Rande einer Verkehrsfläche,
und zwar in einem gegenüber Fig. 1 erheblich reduziertem Maßstab; Fig. 3 einen Längsschnitt
durch eine Gleitschalung; Fig. 4 eine Ansicht der Gleitschalung auf die im betriebsmäßigen
Einsatz in Fahrtrichtung liegende Stirnfläche; Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der
Linie V - V in Fig. 3; Fig. 6 einen-Gleitschalungsfertiger mit handelsüblichem Nischwagen
für Transportbeton.
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Fig. 1 zeigt in Schrägsicht eine Schlitzrinne, wie sie zur Entwässerung
und auch zur Begrenzung und Unterteilung von Verkehrsflächen verwendet wird. Diese
Schlitzrinne besteht aus einem langgestreckten Betonkörper 1 mit einer ihn in Längsrichtung
durchsetzenden, hier im Quers¢hnitt kreisrunden Rinne 2, welche über einen vertikalen
Schlitz
3, der ebenfalls in Längsrichtung des Beteonkörpers 1 verläuft, mit dessen Oberseite
verbunden ist. Die an die Mündung des Schlitzes 3 unmittelbar angrenzenden Oberflächen
4 des Betonkörpers 1 sind etwas gegeneinander geneigt, um dadurch den Einlauf des
Wassers in den Schlitz 3 zu begünstigen. Grundsätzlich ist es möglich, die Begrenzungsflächen
3' des Schlitzes 3 parallel zueinander anzuordnen oder aber in einer solchen Weise,
daß sie nach unten etwas divergieren. Ferner ist es möglich, den Querschnitt der
Rinne 2 von der Kreisform abweichend, beispielsweise oval, zu gestalten oder aber
eine der beiden oberen Begrenzungsflächen 4 gegenüber der anderen höhenmäßig etwas
zu vssetzen und dann nur die niedrigerere Begrenzungsfläche gegen die Schlitzmündung
hin zu neigen. Bei einer solchen Ausführungsform bildet der erhöhte, an den Schlitz
anschließende Bereich einen Randstein, z. B. zum Anschließen eines Gehsteiges.
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Solche Schlitzrinnen mit einer Länge von ca. 400 cm und einer Breite
und einer Höhe von je 40 cm wurden bislang fabriksseitig vorgefertigt, gelagert
und dann bei Bedarf an die Baustelle geliefert und dort verlegt. Einen Querschnitt
durch eine Verkehrsfläche mit einer solchen randseitig angeordneten Schlitzrinne
zeigt Fig. 2: Auf den gewachsenen und verdichteten Boden 5 wid ein Fundament 6 aus
Magerbeton eingebracht, dann werden die Schlitzrohre 1 verlegt und die entsprechenden
erforderlichen Einlauf- bzw. Xontrollschächte eingefügt. Anschließend wird die Frostschutzschicht
7 und eine Planie 7 und dann die eigentliche Fahrbahndecke 8 aufgebracht.
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Außenseitig, also auf der von der Verkehrsfläche selbst abgewandten
Seite des Betonkörpers 1, wird Humus oder Schotter aufgefüllt bzw. befindet sich
in dem Fall des dahintergesetzten Randsteines der Gehsteig.
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Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ebenfalls
zuerst ein Fundament 6 aus Magerbeton gefertigt, in welchem die notwendigen Einbauten,
wie Schachthälse, Leitungen und dgl., vorgesehen sind. Anschließend werden auf das
Fundament nun vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Rohre aufgelegt und miteinander
zu einem Rohrstrang, beispielsweise über Muffen, verbunden. Ein entlang des Fundamentes
6 auf dem gewachsenen und verdichteten Boden 5 fahrende Gleitschalungsfertiger umhüllt
allseits diesen Rohrstrang mit Beton, wonach entweder nach Erhärten des Betons und
Fertigstellung der Fahrbahndecke 8 von der oben liegenden Begrenzungsfläche des
Betonkörpers aus ein bis ins Innere des Rohrstranges reichender und parallel zu
dessen Längsrichtung verlaufender Schlitz eingefräst wird oder der Schlitz gle ch
während der Herstellung des Betonkörpers ausgespart wird, wonach in der Folge nur
noch das Rohr bzw. der Rohrstrang durchschnitten oder ausgefräst werden muß. Letzteres
dann, wenn für die Fertigung des Betonkörpers feinkörniges Zuschlagmaterial verwendet
wird. In diesem Fall ist es auch möglich, in der Gleitschalung einen Fugenhobel
einzubauen, der den notwendigen Schlitz in den frisch geformten Beton einarbeitet,
so daß in der Folge nur mehr mit einem Bräswerkzeug das Rohr selbst eingeschnitten
werden müßte.
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Eine Gleitschalung, wie sie für die Herstellung der Schlitzrinnen
vor Ort verwendet wird, ist in den Fig. 3 bis 5 veranschaulicht. Diese Gleitschalung
9 besteht aus einem Profilhohlkörper, der an seiner Unterseite offen ist und dessen
Querschnittsprofil zumindest in dem die zu fertigende Schlitzrinne formenden Bereich
B korrespondierend zur äußeren Querschnittskontur des herzustellenden Beton körpers
ausgebildet ist. In diesen Profilhohlkörper, der die Gleitschalung 9 darstellt,
mündet von oben her ein Betondinfülltrichter 10, in welchen während der Fertigung
über
ein Förderband 25 (siehe'Fig. 6) von einem mitfahrenden Betontransport fahr ze ug
Frischbeton eingefüllt wird. Innerhalb der Gleitschalung ist bzw. sind ferner ein
oder mehrere, der Verdichtung des Betons dienende(r) Rüttler 11 angeordnet. Die
parallel zur betriebsmäßigen Fahrtrichtung 12 liegende Unterkante der Gleitschalung
9 ist mit gummielastischen Leisten 13 nach unten abgedichtet.
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An der beim betriebsmäßigen Einsatz der Gleitschalung 9 vorne liegenden
Stirnfläche 14 sind um Scharniere 15 mit vertikalen Achsen paarweise angeordnete
slügelklappen 16 schwenkbar gelagert, welche im betriebsmäßig geschlossenen Zustand
(siehe die Fig. 3 und 4) in ihrer Schließstellung gegeneinander verriegelt sind.
In dieser verriegelten Stellung stehen die Ebenen der Flügelklappen 16 im wesentlichen
rechtwinklig zur Fahrtrichtung 12 der Gleitschalung. Mit den einander zugewandten
Begrenzungskanten 17 sparen diese Flügelklappen 16 eine Öffnung 18 aus, durch welche
der aus einzelnen Rohrschüssen bestehende Rohrstrang 19 hindurchgeführt ist. An
der Außenseite dieser Flügelkiappen 16 sind Führungen in Form von Rollen 20 und
21 gelagert, an welchen der Rohrstrang 19 mit seiner Außenfläche anliegt und von
welchem er geführt wird.
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Da dieser Rohrstrang 19 in der Regel aus mehreren, über Muffen miteinander
verbundenen Rohrschüssen bestehen wird und solche Verbindungsmuffen in ihrer Querschnittsebene
den Rohrstrang im Durchmesser erweitern, sind zumindest die oben liegenden Führungen
21 rechtwinkelig zur Fahrtrichtung 12 der Gleitschalung 9 elastisch verstellbar
gelagert. Dies kann mittels Federn bewerkstelligt werden, so daß diese Führungen,
wenn eine Verbindungsmuffe passiert, nach oben oder seitlich ausweichen können.
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Da es unter Umständen zweckmäßig sein kann, den zu fertigenden Betonkörper
im Bereich des nachträglich einzuarbeitenden
Schlitzes mit einer
Längsbewehrung zu bestücken, sind in den Flügelklappen 16 im oberen Bereich Aussparungen
22 vorgesehen, durch welche Armierungsstäbe, beispielsweise endlos verschweißte
Armierungsstäbe, eingefädelt und bei der Fertigung mitgezogen werden können.
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Diese oeffnungen 22 können mit einem Futter ausgestattet sein, welches
einen sehr geringen Reibungskoeffizienten aufweist oder aber auch hier können rollende
oder sich drehende Führungselement angeordnet werden, welche das Durchziehen dieser
Armierungsstähle beim betriebsmäßigen Einsatz der Gleitschalung 9 erleichtern.
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Da das für die erfindungsgemäße Fertigung vorgesehene Rohr bzw. der
Rohrstrang 19 bezüglich des zu feSigenden Betonkörpers einen erheblichen Querschnittsanteil
aufweist, wird das Rohr bzw. der Rohrstrang 19 im frisch eingebrachten Beton, vorzugsweise
im Bereich des Rüttlers 11, einen nicht unerheblichen Auftrieb erfahren.
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Um durch diesen Auftrieb eine Lageänderung des Rohres bzw.
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des Rohrstückes zu verhindern, sind innerhalb der Gleitschalung 9
Niederhalter 23 angebracht, beispielsweise in Form von nach unten gerichteten paarweise
angeordneten Bügeln, die von oben her auf den Rohrstrang einwirken und an diesem
gleitend anliegen (siehe Fig. 5).
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Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, bezogen auf die Fahrtrichtung
12 der Gleitschalung 9 dem Betoneinfülltrichter 10 vorgeordnet eine Fräseinrichtung
vorzusehen, damit bereits vor dem Einführen des Rohrstranges in die Gleitschalung
9 der Schlitz eingefräst wird. Bei einer solchen Anordnung ist dann innerhalb der
Gleitschalung 9 ein den Schlitz abdeckender Schalungsteil vorgesehen, damit der
einzufüllende Beton nicht in das Innere des Rohrstranges 6 gelangen kann. Dies bedingt
natürlich eine entsprechende
Betonmischung und insbesondere ist
es auch zweckmäßig, wenn der Rohrstrang aus Rohrschüssen gebildet ist welche an
deren Außenseite eine entsprechende Profilierung zur besseren Verbindung mit dem
umgebenden Beton aufweisen.
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Mit einer derartigen Zusatzmaßnahme kann der Beton vom Bereich des
schon hergestellten Schlitzes durch diesen Schalungsteil ferngehalten werden. Bei
einem derartigen Herstellungsverfahren sind die Niederhalter 23 nicht erforderlich.
Es kann dann ein Tragarm an dem den Schlitz abdeckenden Schalungsteil befestigt
werden, welcher durch den bereits fertigen Schlitz im Rohrstrang eingreifen kann,
so daß ein Abstützen des Rohrstranges innerhalb desselben möglich ist. Dieser Tragarm
kann dabei im Bereich unterhalb des Betoneinfülltrichters vorgesehen werden oder
aber auch weiter rückwärts bezogen auf die Fahrtrichtung der Gleitschalung 9, wobei
an den Tragarm Bügel oder Rollen anschließen, die das Rohr in der erforderlichen
Stellung halten. Es ist dabei möglich, nur nach unten hin solche Rollen oder Bügel
ab stehen zu lassen, um dadurch dem Auftrieb des eingesetzten Rohrstranges 19 entgegenzuwirken,
oder aber es kann auch ein Abstützen nach oben hin zusätzlich erfolgen, um dadurch
eine exakte Führung für ds Rohrstrang 19 zu erzielen. Auch könnten mehrere Tragarme
mit jeweils Rollen oder Bügeln vorgesehen werden, so daß der Rohrstrang auf einen
längeren Abschnitt exakt geführt werden kann. In diesem Zusammenhang ist es auch
möglich, den den Schlitz abdeckenden Schalungsteil auf besondere Art und Weise auszubilden,
nämlich mit beidseitig angeordneten Längsnuten. Es können dann die Schlitzränder
des Rohrstranges 6 in diese Längsnuteneingreifen und werden auch in diesen Längsnuten
geführt, so daß einerseits ein Abdichten des Schlitzes gegen Eindringen von Beton
gewährleistet ist und andererseits auch eine gewisse Halterung für den Rohrstrang.
Trotzdem sind jedoch entspreoEnde Tragame und Bügel und Rollen vorzusehen, damit
während des
Einfüllvorganges der Rohr strang selbst nicht verschoben
oder eingedrückt wird.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die als Fuhrung dienenden Rollen
20 und 21 an den paarweise vorgesehenen Flügelklappen 16 angeordnet. Es wäre auch
denkbar, für die Lagerung dieser Rollen Gestänge vorzusehen, die direkt an der Wandung
der Gleitschalung 9 angeordnet sind und evenuell ausschwenkbar gelagert sind. Sofern
der in Fahrtrichtung gesehen vor dem Einfülltrichter 10 liegende Teil der Gleitschalung
entsprechend lang bemessen ist, kann auf die Anordnung von Flügelklappen zum Verschl
(stirnseitig) dieser Gleitschalung eventuell auch verzichtet werden, in welchem
Fall solche Gestänge für die Lagerung der Rollen 20 und 21 vorzusehen wäre.
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Fig. 6 zeigt in Frontansicht den betriebsmäßigen Einsatz des Gleitschalungsfertigers
24 mit angebauter Gleitschalung 9 sowie einem Förderband 25, wie es beispielsweise
von der Firma Power Ourbers auf dem Markt angeboten wird.
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Seitlich dieses Fahrzeuges fährt bei der Fertigung ein Betontransportwagen
mit, der aus seiner sich drehenden Mischtrommel Frischbeton auf das Förderband 25
schüttet.
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Da solche Fahrzeuge bekannt und handelsüblich sind, braucht darauf
nicht näher eingegangen zu werden.
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In dem von der Gleitschalung hergestellten Betonstrang wird zur Ausbildung
von Ablaufschächten der frische Beton entfernt und die entsprechenden Anschlüsse
werden dann manuell mit geeigneten Hilfsmitteln hergestellt.
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