DE2132613A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Einfuehrung von Verbundmaterial in verformbaren Beton - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Einfuehrung von Verbundmaterial in verformbaren BetonInfo
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- E01C23/02—Devices for making, treating or filling grooves or like channels in not-yet-hardened paving, e.g. for joints or markings; Removable forms therefor; Devices for introducing inserts or removable insert-supports in not-yet-hardened paving
- E01C23/026—Introducing preformed inserts into or filling grooves or like channels in laid paving, with or without concurrent making or working of groove or channel, e.g. filling groove with semi-plastic material
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Description
HANS H.
Patentanwalt
KleiiGsihei» bei
Hifscfcpiad 3 - TeL 06027/325
KleiiGsihei» bei
Hifscfcpiad 3 - TeL 06027/325
29. Juni 1971
EdOGO !technical Products , Inc. 22OJ59 South Westward Avenue,
Long Beach, CaI. 9O8IO/USA
"Verfahren und Vorrichtung zur Einführung von Verbundmaterial in verformbaren Beton"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einführung von Verbundstreifenmaterial in eine Platte von verformbarem
Beton o.dgl. Die Vorrichtung umfaßt einen längeren Rahmen zur Querausrichtung der Platte, der in aufeinanderfolgenden
Bewegungen in Längsrichtung der Platte transportierbar ist. Der Rahmen umgibt einen Wagen, der entlang des Rahmens gezogen
werden kann und dazu geeignet ist, eine bewegliche Streifenführung oder ein bewegliches Rohr durch den verformbaren Beton
zu transportieren, um das Verbundstreifenmaterial einzubetten. Der Wagen transportiert außerdem eine Pfanne, die auf
aer Oberfläche des Betons hinter der Streifenführung herfährt, um die Höhe des Betons abzutasten, um außerdem den Arbeitsgang
von Einrichtungen auszulösen, die die Höhe der Streifenführunß
dementsprechend einstellen und schließlich die Betonoberfläche glatten. Hierdurch wird die Tiefe der Einführung des
Streifenmaterials geregelt und die Oberfläche des Betons geglättet,
wr aureh die Einführung aufgerissen ist. Der Rahmen um-
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faßt Seitenformen., die mit den Seitenkanten der Betonplatte
im Eingriff stehen, um diese während des Einfuhrungsvorgangs
unversehrt zu erhalten, wobei die Seitenformen automatisch aus diesem Eingriff zurückziehbar sind, und zwar sofort
nach der Längsbewegung des Hauptrahmens. Das Verbundstrei- -fenmaterial
wird von einer Winde aufgrund eines Abwicklungsvorgangs des Wagens abgehaspelt, durch Klammerarme während
einer sich gegenüberliegenden Einführungsbewegung des Viagens in Stellung gehalten und nach Beendigung der Einführungsbewegung
abgetrennt. Bei einer zweiten Ausführungsart werden Zuführungsräder anstelle der Klammerarme verwendet.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist im allgemeinen
auf die Vorrichtung bezogen, die in dem US-Patent 3,274,906 beschrieben ist, und die am 27. September I966
unter dem Titel "Joint Installation Apparatus" herausgegeben wurde. Diese Vorrichtung dient dazu, Verbundstreifeninaterial
in verformbaren Beton einzuführen und insbesondere dazu,
einen kreuzförmigen Verbundstreifen in einen kanalartigen
Betonausbau und άζΐ. Eine andere Vorrichtung ist in dem
US-Patent 3,478,655 !r Apparatus for Operation upon Elongated
Section of Plastic Concrete or the Like" beschrieben, tfcs
am Ιδ. November I969 herausgegeben wurde. Diese Vorrichtung
verwendet ein Paar Hader oder Scheiben, die durch don verformbaren
Beton läufer= können, während gleichzeitig das Verbunds
tre if enmateriai eingeführt wird. ORIGtNAL
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einführung von Verbundstreifenmaterial
in eine Ausdehnung von verformbarem Beton und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur sukzessiven Einführung von in Längsrichtung voneinander getrennten Längen von Streifenmaterial in eine
längere verformbare Betonplatte, um voneinander in Querrichtung getrennte Verbindungen zu bilden.
Bei dem Aufbau von vergleichsweise großen oder breiten Ausdehnungen
von Beton ist es üblich, künstliche Verbindungen vorzusehen, entlang denen die thermische Expansion und Kontraktion
des Betons auftreten kann. Dies vermeidet eine unerwünschte, willkürliche Rißbildung, die nicht nur häßlich
ist, sondern gewöhnlich das strukturelle Versagen der Betonplatte hervorruft.
Es wurden bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen, um derartige Verbindungen herzustellen, von
denen die erfolgreichsten diejenigen waren, welche sich auf die Einbettung längerer Streifen von Verbundmaterial in den
verformbaren Beton beziehen. Dies bedingt eine geschwächte ebene Verbindung in dem nicht gehärteten Beton, wobei der
Beton entlang dieser geschwächten Ebene reißt, wenn er sich während der Aushärtung und dem Hartwerden zusammenzieht.
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BAD
Ein Typ eines Verbundstreifenmaterials ist in dem US-Patent
3,023,681, herausgegeben am 6. März 1962, unter dem Titel
"Combined Weakened Plane Joint Former and Waterstop" beschrieben.
Das Verbundstreifenmaterial nach diesem Patent ist im allgemeinen kreuzförmig ausgebildet mit der geschwächten ebenen
Verbindung und durch im wesentlichen vertikal angeordnete Abschnitte der kreuzförmigen Ausbildungsform gekennzeichnet.
Die horizontalen Abschnitte der kreuzförmigen Gestaltung
erreichen die gewünschte Wasserabdichtung. Eine andere Form von Verbundstreifenmaterial ist in dem US-Patent 3,413*901,
herausgegeben am 3. Dezember I968, unter dem Titel "Apparatus
and Method for Inserting a Continuous and Solid Joint Strip into Plastic Concrete" beschrieben. Der Typ des in diesem
Patent beschriebenen Streifenmaterials besteht einfach aus einem StreifQi oder einem Band von verhältnismäßig dünnem
W Kunststoff, welche in dem Beton vertikal angeordnet sind,um
eine geschwächte Ebene zu erreichen, jedoch ohne irgendwelche fest eingebauten Mittel zur Wasserabdichtung.
Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung können entweder bei den gerade beschriebenen Formen von Verbundstreifenmaterial
verwendet werden, wie auch für andere des allgemeinen Typs.
BAD ORIGINAL
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Unbeschadet der Form des verwendeten Verbundstreifenmaterials muß dieses schnell installiert werden, und dies in der geeigneten
Ausrichtung relativ zu dem Beton, da es in Verbindung mit der otraüendeckenausrUstung angebracht werden muß. Die
Deckenausrüstung geschieht üblicherweise bei einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit und man benutzt demzufolge eine
Beton~"MiKchung", die sich ebenfalls vergleichsweise schnell
setzt ouer aushärtet.. Die Vorrichtung zur Einführung des längsverlaufenden
Verbundstreifonmaterialii, d.h. der Verbindungen,
die in Längsrichtung zur Ausdehnung dey üetwiü-; /erlaufen., und
zwar in Arbeit srichtung der Deckenausrüstung, ist gewöhnlich über uer Deckenausrüstung selbst aufgestellt, und aas Streifenmaterial
wird einfach von einer Lagerroile oder von einem
Lagerhaspel abgerollt und in dem verformbaren Beton angeordnet während der Vorwärtsbewegung der Deckenausrüstung.
Im Gegensatz hierzu betrifft die vorliegende Erfindung die Frage der Verlegung oder Einbettung von Verbundstreifenmaterial
quer zu einer längeren Betonplatte, wie bet;iolsweise im Fall von Autostraßenbeton« Diese Arbeitsweise verursacht
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besondere Probleme desnalb, weil die Deckenausrüstung
sich in Längsrichtung bewegt, während die Vorricntung
zur Einführung des querverlaufenden Verbundstreifenmaterials im allgemeinen quer zur Bewegungsrichtung aer
Deckenausrüstung verläuft. Demzufolge muß die Einbettung
schnell vorgenommen werden und so wirksam, α?..ι-_ aer ί oroschritt
der Bepflasterung oaer Bedeckung nicht verlangsamt
wird, iiach dem Stand der Technik wurden bereits ver^ucne
angestellt, um die vorrichtung zu der querveriaurer.-i-n
Einbringung mit der Deckenausrüstung zu kombinier--,·!'. 3 um
eine "Geh-3teh-" Aroeitsv/eiae aer querverlaufsndc-i. l-Ah~
führungsvorrichtung zu vermeiden, aber aies er^a".. ^-verächtliche
Verwicklungen bzw. Komplikationen unct demzufolge ungenügende Zuverlässigkeit,
Eine geeignete Vorrichtung zur Einführung von Verbundstreifenmaterial
in Querrichtung muß demgemäß in der Lage sein,
solches inaterial in einer vorbestimmten Tiefe einzuführen,
so daß eine Kontrolle der Rißbildung,hervorgerufen aurch ααε
eingebettete Streifenmaterial, vorhanden ist. uarüoer hinaus
müssen Brüche des verformbaren Betons, die sicn aus der
Einführung des Materials ergeben, entsprechend ausgeglättet v/erden, um Grate und Oberflächenschäden zu entfernen, die
sonst auftreten und wahrgenommen werden können, wenn der motorisierte Verkehr die Betonplatte,ζ.B. bei Autobahnen,
benutzt. Eine entsprechende Vibration des Betons über dem
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eingeführten Verbundstreifenmaterial ist aus Konstruktionsbzw, strukturellen Gründen ebenfalls wichtig. Nach dem bisher
bekannten Stand der Technik wurden bei Vorrichtungen zum Einführen von Verbundstreifenmaterial in Querrichtung Einrichtungen
verwendet, die unwirksam oder nicht geeignet waren, um diese verschiedenen Funktionen in einfacher und einwandfreier Weise
zu erfüllen.
^ ac π den Erfahrungen bei der Verwendung bekannter Vorrichtungen
trat als ein v/eiteres Problem die Frage der Verformung des
Streifenmaterial^ kurz vor seiner Einführung auf. Besonders dann, wenn das Streifenmaterial ein flacher Streifen oder
ein uuna ist, die gewöhnlich verhältnismäßig steif und unelastisch
sinu, ist das Streifenmaterial verhältnismäßig unfähig, in uer i^bene verformt zu werden, in der es zu liegen
kommt, onne aal. man mit Wellenbildung oder Falten an den i\anten
rechnen rauii, rlach einer bekannten Vorrichtung sind Eil führungen
vorgeschlagen worden, die über gewellte Abschnitte verfügen, un ein derartiges Verfalten auszugleichen, aber dies bringt
das Erfordernis sehr enger Toleranzen mit sich, stellt außeraem ein verhältnismäßig hohes Reibungshindernis bezüglich
ues Streifemnaterials dar und erfordert bestimmte Einrichtungen
für aar? wirksame Vorschieben oder Vorstoßen des Streifeninäterlals
In uas änführungsrohr zwecks anschließender Ablage
in dem verformbaren Beton.
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Die vorliegende Vorrichtung und das Verfahren zur Einführung
von Verbundstreifenmaterial in Querrichtung zu einer längeren Platte aus verformbarem Beton verwendet einen Rahmen, der
einen in Querrichtung beweglichen Wagen oder Karren umgibt. Der Wagen wird in Verbindung mit einem Paar seitlichen Formen
betrieben, die ebenfalls von dem Rahmen befördert werden, und die mit gegenüberliegenden Kanten der Betonplatte in
fc Eingriff stehen, wenn der Wagen in Querrichtung bewegt wird.
Ein Mechanismus, der ein Band hält, ergreift das Band vor der Abwicklungsbewegung oder dem Abwicklungsvorgang des Wagens
und eine Pfanne, die den Wagen nach sich zieht, glättet den mit Rissen versehenen Beton aus, tastet die Höhe des Betons
ab und setzt den Hechanismus für die Höhenkontrolle in Gang, der mit dem Wagen verbunden ist, um die Tiefe der Einführung
des Verbundstreifenmaterials durch einen Einführer, der von dem Wagen transportiert wird, zu adjustieren. Der Einführer
^ läuft durch eine Öffnung in der Seitenform an der sich
gegenüberliegenden Kante der Betonplatte, an welchem Punkt das Band abgetrennt wird. Der Wagen kehrt dann in einem Abwicklungsvorgang
zu seiner Ausgangsstellung zurück, gefolgt von einer Vorwärtsbewegung des Rahmens, um den Arbeitsgang zu
wiederholen. Auf die Anfangsvorwärtsbewegung des Rahmens
folgt unmittelbar die Auswärtsbewegung der Seitenformen.
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i'iittels der vorliegenden Vorrichtung kann entweder kreuzförmiges
Streifenmaterial wie oben beschrieben eingeführt werden, und zwar durch Verwendung eines Paares Scheiben oder
Räder, welcne in das Streifenmaterial eingreifen und dieses in die Einbettung zwingen, oder es kann auch flaches Band
oder entsprechendes Streifenmaterial eingeführt werden. Der letztere i-Iaterialtyp kann ebenfalls durch Verwendung des
Paares der Scheiben oder Räder eingeführt werden, oder das Band kann augenblicklich bzw. vorübergehend auf einer Seite
der Platte verankert oder festgehalten werden, dies während der Wacjen eine Einfüiirungsbewegung durchführt. Zusammen mit
dem Reibungswiderstand auf dem Streifen hält die Greifvorrichtung den Streifen während der Einführung in seiner Lage.
Dabei findet nur ein verhältnismäßig geringes Strecken oder nachfolgendes"Kriechen" des Streifenmaterials statt,
weil bei dieser Anordnung die Einführungshülse nicht durch irgendwelche Falten oder Wellen gekennzeichnet ist und demzufolge
dem Bandmaterial eine verhältnismäßig nur geringe Reibung mitgeteilt wird, wenn es die Einführungseinrichtung
verläßt.
Vorzugswelse wird die Betonabtastpfanne so angeordnet, daß
sie uifc Einfünrungshülse oder die Räaer nach sich zieht,
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damit sie nicht nur die Betonhöhe abzutasten vermag, sondern
sich auch in der Lage befindet, gleichzeitig einenGiättungsvorgang
auf dem Beton durchzuführen, welcher während aer Einführung einreißt.
Das Vorhandensein der einziehbaren Seitenformen bei aer vorliegenden
Vorrichtung erhält die strukturelle unversehrtheit der Kanten der Betonplatte während der Einführung. Sie sina
bei der Vorwärtsbewegung des Hauptrahmens automatisch einziehbar, und zwar ausgelöst oder betätigt durch axe Einleitung dieser
Vorwärtsbewegung, üies verursacht; eine seitliche Bewegung aer
Formen an den Kanten des Betons kurz vor ihrer nach außen gerichteten Ausschaltbewegung. Hierdurch neigen sie dazu,
zu verhüten, daß Klötze bzw. Runken oder ieile des tetons
infolge der Wirksamkeit der natürlichen Bindekraft des Betons an den Seitenformen nach außen gezogen v/erden.
Andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden aus der Darstellung
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung :.:it
den beigefügten Zeichnungen offenbart.
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BAD ORiGfNAL
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Es zei^t:
Vlfj,. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Einlegen des
Verbundmaterials in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Hülse oder des
Einlege-führungsstückes und der dazugehörigen Glättjfanne;
Fi~. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in
verkleinertem Maßstab;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 3;
ri:. 5 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines
Teiles des in Fig. 3 mit der Ziffer 5 bezeichneten Dandhalters;
Fig. b eine vergrößerte Teilansicht gemäß der Linie 6-6 in
Fig. 2;
Fig. 7 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teiles der Schneidvorrichtung für Längsstreifen von Verbundmaterial;
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Unterseite der dem Einlegegerät gemäß Fig. 2 zugeordneten
Abtast- oder Glättpfanne;
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht gemäß der Linie 9-9 in
Fig. 10 perspektivisch eine vergrößerWTeilansicht der
Greifvorrichtung für das Verbundstreifenmaterial während eines Einlegevorganges des Laufwagens;
Fipj. 11 eine Teildraufsicht auf den Sperrhebel zum Steuern
der Bewegung der Bandhalte - oder Greifvorrichtung 109883/0 176
" 12 " BAD ORIGINAL
in Bezug auf den Hauptrahmen;
Fig. 12 eine perspektivische schematische Ansicht verschiedener
Teile zur Bewegung der Seitenformen nach innen und außen unmittelbar nach dem Beginn der Längsbewegung
des Hauptrahmens;
Fig. 13 eine vergrößerte Vorderansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 12 mit einer Seitenform in ihrer nach außen gerichteten Stellung;
Fig. lh eine Teilansicht des Antriebes für die Stützräder
des Iiauptrahmens;
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Teiles der Bandeinleg -und
Haltevorrichtung während eines Abwicklungsvorganges
des Laufwagens und
Fig. 16 eine vreitere Ansicht der Bandhalte-vorrichtung,
jedoch in einer den Verbundstreifen haltenden Stellung unmittelbar vor den Absenken der Streifeneinlegevorrichtung;
Fig. 17 eine Ansicht gemäß der Linie 17-17 in Fig. 15;
Fig. 18 eine Ansicht gemäß Fig. lbs wobei sich der Laufwagen
während eines Einlegevorganges bewegt, jedoch seiner Bewegungsrichtung gemäß Fig. 15 entgegengesetzt;
Fig. 19 eine Ansicht gemäß Fig. 18 nach Vollendung des Ein-Ie
;evorganf?esj wobei der Laufwagen über die Seitenform
hinaus gefahren ist und die Abtastpfanne auf der Betonoberfläche ruht;
BAD
109883/0176 - ι >
Pig. 20 einen Querschnitt durch die Betonplatte im Bereich
des eingelegten Verburiastreifenruaterials;
Fig. 21 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
des in Fib, 19 mit Ziffer 21 bezeichneten Elementes;
Fig. 22 eine schematische Ansicht von hydraulischen und elektrischen Steuerelementen der Vorrichtung gemäß
der Erfindung;
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht einer mit Rädern
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht einer mit Rädern
arbeitenden Einlegevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 24 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 23;
Fig. 25 einen Schnitt gemäß der Linie 25-25 in Fig. 24 und
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht des Antriebes für die
Vorrichtung gemäß Fig. 23·
Wie aus den Zeichnungen, insbesondere aus Fig. 1 und 3S ersichtlich,
weist die Vorrichtung zum Einführen von Gelenkstreifen ganz allgemein einen verlängerten Rahmen 10 zur Querorientierung
über einer Betontafel o. dgl. auf. Der Rahmen 10 umfaßt hauptsächlich rechtwinklig und senkrecht angeordnete vordere
und hintere Unteriäimen 10a, die jeweils aus einem verlängerten
Profil 16 und einem verlängerten Element 22 gebildet sind, wobei das Letztere oberhalb des Profils 16 angeordnet und
mit diesem durch vertikal und diagonal verlaufende fachwerkartige Verstrebungen verbunden ist. Der Rahmen 10 weist weiterhin ein Paar im wesentlichen rechtwinklig und senkrecht ange-
auf
ordneter Seitenrahmen 1Ob^ die jeweils aus einem Paar untereinander durch ein Paar Querstäbe verbundenen Eckpfeilern 12
gebildet sind. 109883/0176
1H BAD ORIGINAL
Der Rahmen 10 ist so ausgebildet, daß er 'winklig zur Betonplatte
angeordnet werden kann, in die der Gelenkstreifen eingebettet werden soll, so daß dieser diagonal zu den
Seitenkanten der Betonplatte gelagert werden kann. Zu diesem Zweck sind die Unterrahmen 10a an ihren entgegengesetzten
Enden schwenkbar mit senkrechten, im Abstand voneinander angeordneten Drehzapfen 13 verbunden, die mit aen Eckpfeilern
12 der Seitenrahmen 10b einstückig sind. Dadurch kann die
Winkelstellung zwischen den Unterrahmen 10a und 10b für den gewünschten Zweck geändert werden, wobei die gevmnschte VJinkelstellung
durch diagonal angeordnete Elemente 15 erhalten wird. Wie insbesondere aus B'ig. 1 ersichtlich, sind diese
Elemente 15 mit ihren Enden an den Profilen 16 befestigt. Aufgrund dieser Ausbildung können die Elemente 15 beispielsweise
durch Spannschlösser o. dgl. in der Länge verstellt werden, so daß durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung
die Gelenkstreifen im rechten Winkel zu den Kanten der Betonplatte eingeführt werden können.
Die Eckpfeiler 12 weisen jeweils ein drehbar angeordnetes Stützrad 14 zum Fahren entlang der Seiten der Betonplatte auf.
An ihrem einen Ende tragen die Profile Io eine Plattform 18,
die eine Kraftquelle, beispielsweise einen Motorgenerator 20,
aufweist. Dieser ist mit weiterem Zubehör verbunden, das der Kürze wegen weggelassen ist, jedoch hydraulische Pumpen,
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Kontrollventile, Betätigungshebel u. dgl. umfaßt.
Flansche Die Elemente 22 und die Profile 16 weisen lösbare/26 auf,
um den Rahmen 10 in zwei Teile trennen zu können. Dazwischen können sur Vergrößerung der tatsächlichen Spannweite des "
Lahmeηs 10 zusätzliche Profile und Verbindungselemente
angeordnet werden, wodurch die Vorrichtung beispielsweise an unterschiedliehe Straßenbreiten/werden kann.
Der Rahmen 10 kann durch entsprechende Zugmittel unter Vervvr.lung
eine;- Su;_-joches 28, von dem nur ein Teil in Fig. 1
aar;;estellt ist. von einem Arbeitsplatz zum anderen überführt
werden. Dip .senkrechte Stellung des relativ schweren Joches wird durch ein einen Hydraulikzylinder 30 aufweisendes Gerät
erreicht. Während des Schleppens von einem Arbeitsplatz
zum anderen werden die Stützräder I^ von den Eckpfeilern 12
entfernt und die Radachsen 32 an die Eckpfeiler 12 in Paßstücke 3^ wieder eingesetzt. Dadurch werden die Stützräder
14 im rechten Winkel zu ihrer früheren Stellung ausgerichtet.
Lin Paar verlängerter Profile 36 verläuft entlang des Hauptrahmens
10, wobei diese Profile durch entsprechende Hängelager und TragbHnder schwenkbar an der Unterseite der Rahmenquerträger
37 befestigt sind, die sich dazwischen erstrecken unu an den Profilen l6 befestigt sind. Dadurch kann der Rahmen
10 ohne Beeinträchtigung durch die Profile 36 oder der davon getragenen Aufbauten winkli;-; verstellt werden.
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Die Profile 36 erstrecken sich über ein Ende des Rahmens
hinaus und tragen eine Plattform, auf der eine Winde drehbar angeordnet ist. Diese ist drehbar,um einen darauf
aufgewickelten Verbundstreifen oder Band 40 abraspeln zu können.
Wie insbesondere aus Fig. 20 ersichtlich, ist der Verbundstreifen
40, der bei dieser besonderenAusführungsform
b gemäß der Erfindung verwendet wird, relativ dünn und kann
zum Herstellen der gewünschten abgeschwächten ebenen Verbindung senkrecht in dem verformbaren Beton angeordnet werden. Der
Verbundstreifen 40 ist relativ steif und unelastisch, so daß es schwierig ist, das Material in seiner Ebene zu
verbiegen, ohne daß die Kante gewellt oder gefaltet wird. Dennoch ist mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung Verbundmaterial
dieser Art derart verwendbar, daß es in den Beton in einem Winkel zu dessen Oberfläche derart eingeführt
^ werden kann, daß unerwünschtes Palten oder Wellen des Verbundmaterials
vermieden wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 9 ersichtlich, sind die Profile 36 im Querschnitt rechtwinklig und weisen nach
unten gerichtete Öffnungsschlitze für einen querbeweglichen Laufwagen 42 auf. Dieser ist mit einem rechtwinkligen
Fachwerk versehen, das ein Paar verlängerter, im Abstand voneinander angeordneter Elemente 44 umfaßt, wobei diese
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iia wesentlichen parallel zu den Hauptrahmenprofilen 16
angeordnet und durch ein Paar Querverbindungsglieder 46 verbunden sind. Jede Ecke dieses rechtwinkligen Aufbaus
weist ein paar Doppel- oder Tantemräder 4Ö auf, die im
Innern de3 mit dem. Aufbau verbundenen Profils 36 angeordnet
sind und entlang den einander gegenüberliegenden, den Führungsschlitz im Profil 3o begrenzenden Flanschen rollen
können.
Ein Paar senkreenter, in Fig. 2 teilweise ab^ebildecer
Elemente 50 sind am linken Ende des rechtwinkligen, aus
den Gliedern 44 und 4o gebildeten Fachvier ic« befestigt, wobei
die unteren Enden der Elemente 50 durch Jiagonalglieder 52
verstärkt sind, die sien von üen senkreencen Elementen 50
zui.'i rechten Ende dea Laufwdgens 42 erstrecken.
Der Laui'v/agen 4 2 tragt scnvienkbdr, t-iueri unterhalb von inra
ani^üi'aneten Einführranmen 54, der gegenüber dem Laufwagen
gehauen oder gesenkt werden kaan. Der EiruVüi'rrahmen 54 1st
ebenfalls im v/esentlichen recntwinkilg una weist ein paar
verlan-,;erter·, im Abstand voneinander angeordneter Seitenglieder
56, wie diese insbesondere aus Fig. 2 und 9 -ii\;ichtiieh ist,
auf j die durch ein Paar Ciuerverbindungsglieaer 5 S mi tv in ander
verbunden sinu. Der Einführranmen 54 ist weiterhin mit einem
1 09883/0 1 7S BAD ORIGINAL
Paar senkrecht angeordneter Stützen 60 versehen, die an
ihrem unteren Ende an die Seitenglieder 56 angeaenweißt sind,
und zwar an einer Stelle, die zwischen den Enden eier Seitenglieder
56 liegt.
Weiterhin ist eine Parallelogrammanordnung vcr.y;-jenen, um
den Einführrahmen 54 am Laufwagen 42 schwenkbar au lagern.
Dieser hat die Form eines Paares diagonal angeordneter,
paralleler Arme 62, die auf jeder .Seite aes LLufilhrungsrahn.en
54 angeordnet sind. Die rechten Enden jedes Arrr.paai'as ύ2
sind, vrie aus Pig. d ersichtlich,, mit dem obereri und unteren
Ende einer Stütze 60 des Einführungsrahmens 54 s^nv;snkbar
verbunden5 während die linken Enden der Arme d2 an-die
oberen unu unteren Enden eines senkrechten Elementes ^O des
Lauf Viagens. 42 -ange lenkt sind.
Das Heben--und Senken aes Einführrahmens 5^ wird durch einen
hydraulisch v/irkenden Zylinderkolben 64 bewerkstelligt," eier
zwischen das Querverbindungsgliea 58 am linken nnae aes
Einführrahmens 54 und das Querverbindungsglied 46 am linken
Ende des Laufwagens 42 geschaltet ist. Das Einführen von Flüssigkeit unter Druck in den Zylinderkolben o4 bewirkt das
Heuen des Einführrahmens 54, wobei dessen Gewicht ausreicut,
um ihn bei Abwesenheit des Druckes sich absenken zu lassen.
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Palls gewünscht, kann der Z$.inderkolben 6-4 selbstverständlich
auch doppelt wirkend ausgestaltet werden, so daß sowohl das Heben als auch das Senken des Einführrahmens 5^ durch Druck
bewirkt wird.
"wie insbesondere aus Fig. 2, 6 und 9 ersichtlich, ist an der
Unterseite des Einführrahmens 5^ ein Einführmechanismus 66
befestigt. Dieser weist ein relativ breites Profil 68 auf, aas, wie aus Fig. 2 hervorgeht, an der Unterseite des am linken
Ende des Einführrahmens 5^ angeordneten Querverbindungsgliedes
58 angeschweißt ist. Wie insbesondere aus Fig..6 deutlich wird,
ist an der Unterseite des Profils 68 eine im wesentlichen rechtwinklige Platte 70 angeordnet, und zwar mittels vier
Schraubbolzenverbindungen 72, die Gummielemente 7^ aufweisen.
Diese sind aus Gründen der Schwingungsisolierung der beiden Teile zwischen dem Profil 68 und der Platte 70 angeordnet.
In dieser Hinsicht trägt das rückwärtige Ende der Platte 70
einen starr befestigten Exzentergewichtvibrator 76, der die Platte 70 in Schwingung versetzen kann. Diese Schwingung
wird über ein paar diagonal angeordneter Platten 78 auf ein
Einführungselement oder eine Hülse 80 übertragen. Mt der Hülse
cO wird der Verbundstein ^O zum Zwecke des Einbettens in
den verformbaren Beton ausgetragen oder extrudiert. Die vom Vibrator 76 hervorgerufene Schwingung ist im wesentlichen
kreisförmig und wird durch ein versetzt angeordnetes Gewicht
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ο. dgl. verursacht, das um eine Längsmittellinie parallel
zur Hülse 80 rotiert. Dies bewirkt eine wünschenswerte Verdichtung des Betons um den eingebetteten Verbundstreifen
40 herum, wie dies am besten durch die strichpunktierte Umrißlinie in Fig. 20 dargestellt ist.
Die Hülse 80 ist ein hohles verlängertes Element mit einem Innenraum, der einen im wesentlichen dem Querschnitt des
einzuführenden Verbundmaterials entsprechenden Querschnitt aufweist, wobei das einzuführende Material in diesem Fall
ein flaches Band oder ein Verbundstreifen 40 ist. Der Querschnitt
ist groß genug gehalten, um den Verbundstreifen 40 leicht hindurchgleit-en zu lassen, und weist keinerlei
Riffen oder andere Reibung erzeugende Hindernisse auf. Die Hülse 80 ist gerade; ihre Längsachse ist in einem Kinkel
von etwa 3 bis 15° geneigt, bezogen auf die Oberfläche des Betons, in den der Verbundstreifen 40 eingebettet werden soll.
Es hat sich erwiesen, daß bei diesem Winkel der Verbundstreifen 40 parallel zur Oberfläche des Betons in diesen eingeführt
werden kann, und zwar ohne unerwünschtes Falten des Verbundstreifens
40. Die Hülse 80 weist außerdem eine ar. ihrer Unterseite
angeschweißte Scnneidenfassung 82 auf, die als Halterung für eine Klinge 83 ausgebildet ist, wobei die Klinge 83
eine Vielzahl von Hartmetall bestückten öchneidzähnen aufweist.
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Es hat sich eine Anordnung von drei Zähnen pro 25,4 mm Länge
(3 Zähne pro Zoll Länge) bewährt, um Längsschnitte von Verbundstreifen 40 herzustellen.
Wie am besten aus Fig. 2 und 6 ersichtlich, weist das vordere oder führende Enae der Hülse 60 eine öffnung 86 auf, durch
die ein Drücker 84 aus Gummi hindurchreicht. Dieser Drücker
ist mittels einer Druckfeder 88 gegen den Verbundstreifen 40 der Hülse 8ü gerichtet, wobei die Druckfeder 88 um einen im
Winkel zur Hülse 80 befestigten Bolzen herum angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der
von links nach rechts vorbeilaufende Verbundstreifen 40 mittels Reibung in Eingriff mit dem Drücker 84, kann jedoch vorbeigleiten.
Demgegenüber kann der Verbundstreifen 40 aufgrund der winkligen Ausrichtung des Drückers 84 nicht in der entgegengesetzten
Ricntung gleiten. Die Druckfeder 88 und der damit verbundene ßolzen werden im ricntigen Winkel hierfür durch einen rechtwinkligen
Tragarm 90 gehalten, der ein gebogenes oder abgesetztes
Teil 92, wie insbesondere aus B'ig. 6 ersichtlich, aufweist.
Die Hinterkante der Einfünrungshülse 80 weist ein im wesentlichen rechtwinklig ausgeschnittenes Teil oder eine öffnung
auf, die zwiscnen der Ober- und Unterkante der Hülse 80 angeordnet
ist. Daciurcn kann der Verbundstreifen 40 verankert oder gehalten werden, während sich der Laufwagen 42 in einem
Abwieklun,· jvon-an^ wegbewegt.
10 9 8 8 3/0176 BAD 0RIGINAL
ίϊ&ΤΠΤι
Das rückwärtige oder hintere Ende des Einführrahmens 54
weist außerdem eine schwenkbare, im wesentlichen rechtwinklig geformte Abtast- oder Glättpfanne 96 auf, deren Unterseite
etwa so wie in Fig. B dargestellt ausgebildet ist. Die Glättpfanne 96 preßt losen oder verfügbaren flüssigen Mörtel
in auf die Oberfläche des serschnittenen Betons ,/den ci^r
Verbundstein 40 eingelegt worden ist, bewegt den I.örte-1 in
den aufgerissenen Kanal und streicht ihn über aera eingeführten Verbundstein 40 glatt. An ihrer Oberseite weist ale Glättpfanne
c)6 zur Verfestigung des Betons um den eingeführten
Verbundstreifen 40 herum einenelektrischen Vibrator jL auf.
Zu diesem Zweck verläuft die Sehwingungsbeuegung des Vibrators
98 im wesentlichen in senkrechter Richtung, urr. den flüssigen Mörtel nach unten zu drücken.
Die Glättpfanne 96 weist weiterhin ein paar Verstärkungselemente oder Rippen 100 auf, die sich in Längsrichtung der
™ Glätpfanne 9ό erstrecken. Ein P aar Arme 102, von denen lediglich
einer in Fig. 2 dargestellt ist, ist an den Rippen 100 angelenkt. Die gegenüberliegenden Enden der in Querrichtung
im Abstand voneinander angeordneten Arme 102 sind jeweils mit einer Lasche 104 schwenkbar verbunden, wobei aie Laschen
an das rückwärtige oder hintere Querverbindungsglied 58 des
Einführrahmens 54, wie aus Fig. 9 ersichtlich, angeschweißt sind,
- 23
109883/017 6
Zusätzlich ist ein oberer Arm 106, der etwa am Kittelteil
der Glättpfanne 96 und zwischen den Armen 102 angeordnet ist, an seiner, einen Ende an einer Lasche 105 angelenkt, die an das
Querverbindur]c:s';lied 58 zwischen den Laschen 104 " angeschweißt
ist. An seinen: anderen Ende ist der Arm 10ü an eine mittig angeordnete Platte 10Ö angelenkt, die zwischen den Rippen 100
an die Glättpfanne 90 angeschweißt ist.
Um zu verhindern, daß die Glättpfanne 96 unter einen bestimmten
Punkt absinr.t, sind ein Paar Zugfedern 109 vorgesehen, die an
ihren unteren Enden mit den Rippen 100 und an ihren oberen Enden mit üen rückwärtigen Enden eines Paares röhrenförmiger
Elemente 112 verbunden sind. Die vorderen Enden der röhrenförmigenElemente
112 sind an ihren entgegengesetzten Enden an dem hinteren Querverbindungsglied 58 den Einführrahmens 54
befestigt, wie aies aus Fig. 2, 9 und l6 ersichtlich ist. Obwohl die Glättpfanne 96 im Betriebszustand auf der im allgemeinen
durch die Ziffer 114 bezeichneten Oberfläche des Betons aufliegt, hält daher doch die Zugfeder 109 die Glättpfanne 96,
wenn der Einführmechanismus 66 gehoben ist.
Die Glättpfanne 96 sinkt daher während eines Abwicklungsvorganges deo Laufwagens '4 2 nicht auf die Oberfläche 114 ab. Darüber hinaus
ii;t zum Verändern der Kraft, mit der die Glättpfanne 9b auf
den verformbaren Beton drückt, die Spannung der Zugfedern I09 verstellbar. Solch eine Einstellung gestattet es, beispielsweise
109883/0176
— c. 4 —
das Gewicht der jeweiligen Glättpfanne und die Gießbarkeit oder den verformbaren Charakter des Betons zu berücksichtigen.
Ein paar Ketten 110 ist zwischen den Rippen 100 der Glättpfanne 96 und den röhrenförmigen Elementen 112 angeordnet; es dient
als Sicherheitsglied, um ein unerwünschtes überdehnen der Zugfedern IO9 zu verhindern, das z.B. vorkommen könnte, wenn
ein Arbeiter auf die Glättpfanne 96 tritt.
Zur Abtastfunktion der Glättpfanne 96 sei folgendes gesagt: ein senkrecht angeordneter Winkelarm 116 ist an der mittig
angeordneten Platte 108 der Glättpfanne 96 befestigt, und zwar mittels eines Paares von Bolzen 118, die durch einen senkrechten,
im Winkelarm 116 vorgesehenen Schlitz hindurchreichen. Der waagrecht angeordnete oder rechtwinklige obere Teil des
Winkelarmes 116 wird in der Höhe dadurch eingestellt, daß die Bolzen 118 gelöst werden und man den Winkelarm 116 hinauf
fc oder hinunter gleiten läßt. Der rechtwinklige Teil steht im Eingriff mit einem Ventilkolben 122, der einen Teil eines
insbesondere aus Fig. 9 ersichtlichen hydraulischen Ventils bildet. Das Ventil 124 ist am rückwärtigen Ende einer Platte
120 befestigt, die an ihrem vorderen Ende mit dem rückwärtigen Querverbindungsglied 58 des Einführrahmens 54 verschweißt ist.
Der Betrieb des Ventils 124 dient zur Kontrolle der Tätigkeit des Hydraulikzylinders 64 beim Heben und Senken des Einführrahmens
54. Aufgrund dieser Anordnung wird durch die Höhe der Glättpfaiine 9b in bezug auf die Oberfläche 114 des Betons die
ilinJ'Mtji -iffe den Verbundr»teins 40 bestimmt. RAD ORlGINAL
109883/0 176
Beim Betrieb der in Fig. 1-22 dargestellten Vorrichtung
betätigt der Arbeiter entsprechende, nicht dargestellte Steuerelemente, durch welche die Einführungshülse 80 über
den Beton gehoben wird und wodurch der Antrieb für den Laufwagen 42 dessen Bewegung von links nach rechts bewirkt,
wie in B'ig. 1 dargestellt. Dies wird als "AbwicklungsVorgang"
bezeichnet, da der Verbundstreifen 40 während dieses Vorganges von der Winde 38 abgewickelt wird. Genauer gesagt,
kommt der Verbindungsstreifen 40, wenn sich der Laufwagen bei diesem Vorgang zu bewegen beginnt, in Eingriff mit dem
Drücker 84, so daß der Verbundstreifen 40 daran gehindert wird, aus der Hülse 80 herausgezogen zu werden und stattdessen
mit dem Laufwagen 42 mitbewegt wird. Demgemäß wird der Verbundstreifen 40 von der Winde 38 abgewickelt, sobald sich
der Lauf viagen 42 während des Abwicklungs Vorganges auf seinen
Doppel- oder Tantemrädern 48 innerhalb der Profile 36 des
Hauptrahmens 10 bewegt.
Sobald sich der Laufwagen 42 in der in Fig. 16 gezeigten
Stellung befindet, wird die Glättpfanne 96 über die rechte
Seitenform 128 eines Paares von Seitenformen 126 und 128 angeordnet. Wenn der Arbeiter den Einführrahmen 54 absenkt,
sinkt auch die Glättpfanne 96 ab und ruht auf seitlich angeordneten Tragarmen 129, die an der Seitenform 128 befestigt
sind. Die Tragarme 129 stützen die Glättpfanne 96 ab, so daß diese nicht unter die Ebene der Betonoberfläche 114 herunterfällt.
109883/0176 " 2b " 'BAD ORIGINAL
- 2ο -
Die Seitenformen 126 und 128 sind in Eingriff mit den einander
begegenüberliegenden Seiten der Betonoberfläche 114■und/wahren
deren Unversehrtheit während des Einführungsvorganges des Verbundstreifens 40.
Immer wenn sich der Einführrahmeη 5^ in Richtung zur Seitenform
128 bewegt, kommt er in Eingriff mit einer Verbundstreifen-Greif
vorrichtung I36, die sich daraufhin zusammen mit dem
Einführrahmen 54 bewegt. Die Seitenglieder 56 des Einführrahmens
weisen jeweils einen^aach außen gerichteten Träger I30 auf,
in den ein Haltebolzen 132 geschraubt ist. Der Haltebolzen kann mit einem Stoppstück 134 in Eingriff kommen, das in Pig.
dargestellt und mit der Verbundstreifen-Greifvorrichtung beweglich ist. Der Eingriff zwischen dem Haltebolzen 132 und
dem Stoppstück 134 bewirkt, daß die Greifvorrichtung I36 zusammen
mit dem Laufwagen 42 nach rechts fährt, wie dies in Fig. dargestellt ist.
Wenn der Arbeiter den Einführrahmen 54 an der Seite der Seitenform
128 absenkt, wird ebenfalls die Verbundstreifen-Greifvorrichtung
136 zusammen mit dem Einführrahmen 54 abwärts bewegt, und zwar
aufgrund des Eingriffs zwischen dem Haltebolzen 132 und einem horizontalen Absatzstück des Stoppstückes 134, wie aus Fig.
ersichtlich. Hierbei ist zu bemerken, daß der Laufwagen 42 in Fig. 11 sich während des Abwicklungsvorganges nach links bewegt.
109883/017 6
- 27 - BAD
Die Streifenhalte - oder Greifvorrichtung 136 besteht im allgemeinen
aus zv/ei Hälften, wobei jede in Richtung der anderen beweglich ist, um eine Greifbewegung auf das Ende des Verbundstreifens
40 durch die öffnung 94 in der Einführhülse 80
zu bewirken. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, weist die vordere oder führende Hälfte der Greifvorrichtung 136 ein waagrecht
angeordnetes Element oder einen Steuerarm I38 auf, der sich
über das rückwärtige Profil 36 erstreckt und an seinem hinteren
Ende durch einen Tragarm l40 gehalten wird. Dieser ist an einer Stange 142 angelenkt, die sich nach aufwärts in eine Vakuumeinrichtung
144 erstreckt. Bei der Bildung eines Unterdruckes
in der Vakuumeinrichtung 144 wird die Stange 142 nach oben gesogen und verschwenkt damit den Steuerarm I38 ebenfalls nach
oben. Die Vakuumeinrichtung 144 ist auf einem Winkelarm 146 angeordnet, der an der entgegengesetzten Hälfte der Greifvorrichtung
130 befestigt ist.
Das entgegengesetzte oder vordere Ende des Steuerarms I38 ist
mit den Enden dreier Tragarme 148 verschweißt, die sich nach vorne über das vordere Profil 36 und daraufhin abwärts auf der
Vorderseite de:- vorderen Profils 36 erstrecken. An ihrem
unteren3 ]ierah!v,«-i.-o-;enen Ende sind die Trarcarme 148 an ein verlängertes
I-jar-t·--']rohr 150 angeschweißt, das sich entlang der
Vorderseite -j·;;- vorderen Profils 1 ■'" erntre^rt. Das Kantelrohr
^r.-.-joj.-l.i'r!."/!; 1 in i i ir··, vernchi.t-bbarfjs ία -<v 1'j?, der; sen einander
►. .· -'-r-iiiif rj j °. ··!:·: ■ ;.'Ufin ,norri.jeliF aufi." !.■]!. die aus Anschließen
1 (3f?{, .·: "-"Ji "C
BAD ORIGINAL,
bestehen. Diese tragen die Enden des Rohres 152 und sind mittels Zapfen an der Vorderseite des Profils 36 befestigt.
Eine senkrecht angeordnete Stange 156 ist mit ihrem oberen Ende am Mantelrohr 150 angeschweißt und erstreckt sich von
dort aus nach unten. Die Stange 156 ist mit einem ρ aar waagrechter, im Abstand voneinander angeordneter Anschläge I58
versehen, zwischen denen eine senkrecht verschiebbare Hülse 162 angeordnet ist. Diese und die gegenüberliegende entsprechende
Hülse 162 für die andere Hälfte der Haltevorrichtung I36
werden durch ein Elementenpaar 164 und I66 gekuppelt, von denen eines frei in dem anderen teleskopartig verschiebbar ist,
so daß eine relative Ein- und Auswärtsbewegung der Hülsen 162 ermöglicht wird.
Jede Hülse 162 weist ein Lagergestell 168 auf, an dem der das schon beschriebene Stoppstück 13^ aufweisende Winkelarm
befestigt ist. Jedes Lagergestell weist außerdem einennach unten und nach innen sich erstreckenden Halte - oder Greifarm
170 auf. Die beiden Greifarme 170 stehen sich einander gegenüber
und weisen abgebogene Endstücke auf, mit denen zum Ergreifen des Verbundstreifens 40 von einander gegenüberliegenden Seiten
in die öffnung 9k in der Einführungshülse 80 eingegriffen
werden kann.
- 29 109883/0176
Die Hälfte der Verbundstreifen-Greifvorrichtung 136, die
der gerade beschriebenen Hälfte gegenüberliegt, grenzt an das rückwärtige Hauptrahmenprofil 16 und ist notwendigerweise
genauso ausgebildet ,Das heißt,die Hülse 162 dieser
Hälfte ist ebenfalls in senkrechter Richtung auf einer Stange 172 verschiebbar, die an ein waagrecht angeordnetes,
nicht dargestelltes Mantelrohr, das dem Mantelrohr 150 entspricht, angeschweißt ist. Dieses Mantelrohr ist an die
angrenzenden, senkrecht angeordneten Enden eines Paares von rechtwinklig ausgebildeten Tragarmen 174 angeschweißt, die
den schon in Verbindung mit der vorderen Hälfte der Greifvorrichtung 136 beschriebenen Tragarmen 148 entsprechen.
Die vorderen oder inneren Enden der Tragarme 174 weisen ein
senkrecht angeordnetes Kuppelstück 176 auf, das auf der oberen Fläche des angrenzenden Tragarms 148 ruht. Aufgrund dieser
Ausbildung werden die Tragarme 174 immer dann durch das
Kupplungsstück 176 auf- und ab-bewegt, wenn auch die Tragarme
148 sich auf- und abbewegen. Konsequenterweise ergibt sich daraus eine einander entsprechende koordinierte Bewegung
der einander gegenüberstehenden Enden der Greifarme 170 zueinander und voneinander weg.
Aufgrund der vorbeschriebenen Ausbildung der Verbundstreifen-Greifvonichtung
136 bewirkt die Bewegung des Laufwagens 42 von links nach rechts gemäß Fig. 1 einen Eingriff zwischen den
Stoppstücken 134 und den Halte bolzen 132 auf dem Laufwagen
109883/0176 " 3° "
Dadurch wird die Greifvorrichtung 136 zusammen mit dem
Laufwagen 42 nach rechts bewegt. Wie schon früher angegeben, erscheint diese Bewegung in Fig. 10 aufgrund des dort angenommenen
Blickwinkels als eine Bewegung nach links. Die Bewegung des Laufwagens 42 nach rechts, wie in Pig. I dar- ·
gestellt, wird durch eine Verzögerungseinrichtung verlangsamt. Sobald die Stoppstücke 134 und Haltebolzen 132 miteinander
in Eingriff sind und sich der Laufwagen 42 in der Ilähe der
Seitenform 128 befindet, betätigt der Arbeiter die Steuerelemente, die ein Absenken des Einfuhrrahmens 54 bewirken.
Wie schon früher angegeben, bewirken diese Steuerelemente eine Druckentlastung im Zylinder 64, wodurch sich der
Einführrahmen 54 aufgrund seines Eigengewichtes absenkt.
Während sich der Einführrahmen 54 abwärts bewegt, kommt der
auf dem Einführrahmen 54 angeordnete Träger 130 in Eingriff
mit einem waagrechten Absatzstück des Stoppstücks 13^s
das von der Verbundstreifen-Halte-vorrichtung 13ΰ getragen wird.
Dies bewegt die Greifvorrichtung I36 zusammen mit dem Einführrahmen
54 nach abwärts.
Während dieser Bewegung gleiten die Hülsen 162 auf den Stangen 156, und ein Gewicht I80 hebt sich. Wie insbesondere aus Fig.
ersichtlich, ist eine Riemenscheibe 182 drehbar an einem Träger 184 angeordnet, der an das Mantelrohr I50 angeschweißt ist«
Eine entsprechende Riemenscheibe I86 ist an einem Träger I88
drehbar angeordnet, der an das untere Ende der Hülse 162
- 31 -
109883/0176
angeschweißt ist, während eine weitere Riemenscheibe 190 ebenfalls drehbar an einem am Profil 16 des Hauptrahmens
10 befestigten Träger 192 gelagert ist. Ein Seil oder Kabel
194 ist am Scheibenträger 184 befestigt, verläuft nach unten und um die Riemenscheibe 186 herum, sodann nach oben
um die Riemenscheibe 182 herum, weiterhin um die Riemenscheibe 190, um eine weitere Riemenscheibe I96, die mittels eines
Trägers 198 am oberen offenen Ende eines Gewichtzylinders drehbar angeordnet ist. Das Kabel 194 ist sodann am Gewicht
I80 befestigt, das im Zylinder 200 in senkrechter Richtung bewegbar ist. Der Zylinder 200 ist an seinem unteren Ende
mit einem Querverbindungsglied 202 verschweißt, das sich
zwischen dem Profilpaar 16 erstreckt und an dieses angeschweißt ist. Für die andere Hälfte der Greifvorrichtung I36 ist hierbei
eine gleichartige Anordnung von Riemenscheiben und Seilzügen vorgesehen.
Aufgrund dieser Anordnung wird das Gewicht I80 angehoben, wenn
sich die Greifvorrichtung I36 mit dem Einführrahmen 54 abwärts
bewegt. Sobald der Laufwagen 42 von dem Arbeiter nach links bewegt wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, kommen die waagrechten
Teile der Stoppstücke 134 außer Eingriff von den Trägern 130,
wodurch die Greifvorrichtung I36 zur Aufwärtsbewegung unter
dem Einfluß des Gewichtes 180 freigegeben wird. Jedoch findet diese Aufwärtsbewegung solange nicht statt, bis der Unterdruck
109883/0176
aus der Vakuumeinrichtung l44 beseitigt ist, um dadurch den Greifvorgang der Greifarme I70 auf den Verbundstreifen 40
aufzuheben. Das heißt, wenn sich die Greifvorrichtung I36
in ihrer Senkstellung befindet und in der Vakuumeinrichtung ein Unterdruck herrscht, dann werden der Steuerarm I38 und
die Tragarme 174 nach oben gezogen, wobei sie das Greifarmpaar
170 zum Erfassen des Verbundstreifens 40 gegeneinander bewegen.
Zusätzlich zu diesem Greifvorgang ergibt es auch eine "Klemm- Jk stellung" zwischen verschiedenen Teilen der Greifvorrichtung
und dem Rahmen 10, die normalerweise gegeneinander verschiebbar sind. Diese Klemmstellung verhindert, daß sich die Greifvorrichtung
136 während des Abwicklungsvorgangs zusammen mit
dem Laufwagen 42 nach links bewegt und sich unter der Kraft des Gewichts I8O hebt. Die Klemmstellung entsteht hierbei
folgendermaßen:
Wenn in der Vakuumeinrichtung 144 ein Unterdruck herrscht, werden
^ die Greifarme 170 zwangsläufig gegeneinander gepreßt. Dies bewirkt eine ausreichende Formänderung der damit verbundenen
Hülsen 162 und Stangen I56 derart, daß die Hülsen I62 auf den
Stangen 156 nicht in senkrechter Richtung gleiten können. Stattdessen bleiben die Hülsen 162 in ihrer Senkstellung, solange
der Unterdruck in der Vakuumeinrichtung 144 existiert. Selbst wenn daher der Arbeiter den Laufwagen 42 nach links bewegt,
wie in Fig. 1 dargestellt, und die Stoppstücke 134 und die Träger
130 außer Eingriff kommen, verhindert die Klemmstellung zwischen
den Hülsen 162 und den Stangen I56 dennoch, daß sich die Greif-
vorrichtung 136 aufwärts bewegt.
109883/0 176 - 33 -
Zusätzlich ergibt sich eine Sperrstellung dadurch, daß sich die Greifvorrichtung 136 nicht zusammen mit dem Laufwagen 42
nach links bewegen kann, da- die Mantelrohre 150 und die waagrecht
angeordneten Rohre 152 zeitweise keine Relativbewegung
zueinander ausführen können. Wie insbesondere aus E'ig. 10 und ersichtlich, wobei dies für beide Hälften der Greifvorrrichtung
136 gilt, ist ein Sperrhebel 204 an einer Stelle zwischen
seinen finden am Profil p6 angelenkt, der an einem Ende durch
ein vorn Sperrhebel 204 zu einem nicht dargestellten Fußhebel o. dgl. verlaufenden Bedienungskabel 206 gezogen werden kann,
wobei der Fußhebel vom Arbeiter bedient wird. Durch Niederdrücken des Fußhebels verschwenkt der Arbeiter den Sperrhebel
204 im allgemeinen in Uhrzeigerrichtung, wie in Flg. 11 dargestellt.
Die Schwenkbewegung des Sperrhebels 204 bewegt dessen freies Ende in einer Sperrstellung mit einem Zahn einer
Zahnstange 208, die an eine angrenzende Seite des riantelrohres
150 angeschweißt ist. Dies verhindert eine Bewegung des
Mantelrohres 150 auf dem dazugehörigen Rohr oaer der Stange 152. Wenn daher der Arbeiter bei einer zum Zwecke des Abwickeins
dec Verbundstreifens 40 erfolgenden Bewegung des Laufwagens nach links die Stellung der Greifvorrichtung 136 beibehalten
will, betätigt er die Bedienungskabel 206 und sperrt dadurch die Mantelrohre 150 auf den Stangen 152 an beiden Hälften
der Greifvorrichtung 136, wodurch diese vom Laufwagen 42 nicht mitgenommen wird.
- 34 - BAD ORIGINAL 109883/0176
'* 213 7
Wenn sich der Laufwagen 42 nach links bewegt, wobei es sich um eine Strecke von etwa 150 oder l80 cm (5 oder 6 Fuß) handelt,
befindet sich der eingebettete Verbundstreifen 40 in einem solchen Ausmaß im Reibungseingriff mit dem verformbaren Beton,
daß der Klemmvorgang der Greifvorrichtung 136 nicht mehr langer notwendig ist, um das Ende des Verbundstreifens 40~in seiner
Stellung zu halten. In diesem Augenblick beseitigt der Arbeiter den Unterdruck in der Vakuumeinrichtung 144 und verringert
den Zug auf die Bedienungskabel 206. Dadurch kann das Gewicht l80 die Greifvorrichtung 136 nach oben bewegen, und der von: "^
Gewicht l80 auf die Riemenscheiben 182 ausgeübte Zug zieht r{s >s
auch die Greifvorrichtung 136-eJk^
nach links, d.h. weg von der Seitenform 128, bis die Hantelrohre
150 die nach innen gerichteten Teile der Anschläge 154
berühren. Dies bringt die Greifvorrichtung I36 in eine
Stellung, in der sie dann wieder mit dem Laufwagen 42 in Eingriff kommt, wenn dieser von seinem AbwicklungsVorgang
zurückkehrt.
Wenn der Laufwagen 42, wie insbesondere aus Fig. 2 und T
ersichtlich, sich bei seinem EinlegeVorgang nach links bewegt,
wird der Verbundstreifen 40 quer zur Betonplatte eingebettet. Hat die Betonplatte eine bedeutende Breite, so sind
gewöhnlich ein längs angeordneter Streifen von Verbundmateraal· oder deren mehrere vorhanden, wie bei 40a in Fig. 7 angedeutet.
BAU - 35 10988 3/0176
- 33 -
Diese Streifen 40a werden im allgemeinen während der Herstellung der Straßendecke eingelegt, wobei sie dann durchgeschnitten
werden müssen, um die Querverbundstreifen 40 verlegen zu können. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung können abgewandelte
Ausführungsformen vorgesehen werden, um das Schneiden dieses
Streifens 40a durchführen zu können. Wie insbesondere aus Fij;. 7 ersichtlich, besteht eine Möglichkeit darin, den Einführrahmen
54 mit einer an ihm angebrachten Bandschneidevorrichtung
210 zu versehen. Diese weist einen an einer aufrechtstehenden Platte 214 angelenkten Tragarm 212 auf, wobei die Platte 214
an die Oberseite der Einführrahmenplatte 70 angeschweißt ist. Der Tragarm 212 ist mit einem sich nach oben erstreckenden
Ende 216 versehen, das an seinem unteren Ende die Schwenkverbindung mit der Platte 70 aufweist. Das obere Ende dieses Teiles
215 ist an die Kolbenstange eines doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders 218 angelenkt. Dieser wiederum ist an einem Querverbindungsglied
220 schwenkbar befestigt, dessen entgegengesetzte Enden mit den einander gegenüberliegenden Seitengliedern
56 des Einführrahmens 54 verschweißt sind. Wird durch den Arbeiter
der Zylinder 218 unter Druck gesetzt, so verschwenkt sich der Tragarm 212 nach oben und unten. Ein nach vorne und unten gerichtetes
Ende 222 des Tragarms 212 ist mit einer Stechschneide 224 versehen, die sich, wenn der Tragarm 212 abgesenkt ist,
in der strichpunktierten Stellung gemäß Fig. 7 befindet. In dieser
Stellung durchbohrt und durchschneidet die Stechschneide 224 das Streifenmaterial 40a und bildet dadurch eine Bahn, in die
aer Querstreifen 40 gelegt werden kann. - ,.,
109883/0176
- 36 -
V/ie aus Fig. 3* 4 und 9 ersichtlich, weisen die Antriebsmittel,
mittels denen der Laufwagen 42 entlang des Hauptrahmens 10 hin-und her-gefahren wird, eine
verlängerte Kette 226 auf, die an ihren einander gegenüberliegenden Enden mit den entgegengesetzten Enden einer
Kettenplatte 228 verbunden ist. Diese ist an ein Querverbindungsglied 46 des Laufwagens 42 angeschweißt,
fc während die Kette 226 dazwischen verläuft und um ein Paar Kettenräder 230 gezogen wird, die an den einander
gegenüberliegenden Enden des Hauptrahmens 10 angeordnet sind. Eines der mit 230 in Fig. 3 bezeichneten Kettenräder
wird von einem hydraulisch wirkenden Motor 232 angetrieben, der am Rahmen 10 angeordnet ist und vom
Arbeiter gesteuert wird. Während der Drehung der Kettenräder 230 wird die Oberseite der Kette 226 auf der Kettenplatte 228 durch eine Kettenführung 234 in ihrer Stellung gehalten.
-hülse Es ist vorgesehen, daß die Einführungs/' 80 durch die
Seitenform 126 hindurch laufen kann, wenn der Laufwagen seinen EinlegeVorgang beendet hat. Zu diesem Zweck weist
die Seitenform 126 eine aus Fig. 21 ersichtliche öffnung 236 auf, die durch elastische Borsten 238 geschlossen
ist. Diese werden auf der Form 126 durch einen Halter in Stellung gehalten und sind stark genug, um ein Aus-
. 37 . BAD
■■10*883/0176-
verformbaren
fließen des e Betons aus der Seitenform 126 zu verhindern. Jedoch sind sie genügend elastisch und nachgiebig, um die Einführungshülse 80 hindurch zu lassen«
fließen des e Betons aus der Seitenform 126 zu verhindern. Jedoch sind sie genügend elastisch und nachgiebig, um die Einführungshülse 80 hindurch zu lassen«
Sobald sich die Einführungshülse 80 durch die mit den Borsten 2j8 versehene öffnung 236 hindurch bewegt hat,
wird der Verbundstreifen 4o in dem Augenblick abgetrennt, in dem sich das hintere Ende der EinfUhrungshUlse 80
innerhalb der Seltenform I2o befindet. Die Abtrennung
an dieser Stelle anstatt außerhalb der Seitenform 126 gestattet es, daß sich die Seitenform 126 in Längsrichtung
bewegt, ohne daß sie das Ende des Verbundstreifens mit sich nimmt. Das Abschneiden erfolgt durch ein Schneidmesser
242, das vom unteren Ende einer Kolbenstange getragen wird. Diese wird dadurch nach unten bewegt, daß
in einen auf dem Einführrahmen 54 angeordneten hydraulischen
Zylinder 246 Flüssigkeit unter Druck eingegeben wird. Der Einsatz des Zylinders 246 erfolgt vorzugsweise
dann von dem Arbeiter, wenn der Laufwagen 42 seinen Einlegevorgang beendet hat. Wenn der Verbundstreifen 40 durch
das Schneidmesser 242 durchtrennt worden ist, steuert der Arbeiter den Druck auf das entgegengesetzte Ende des Zylinders
246, wodurch sich das Schneidmesser 242 in die obere Stellung gemäß der Fig. 18 hebt. Dann wird der Einführ-
BAD ORIGINAL
109883/0176
rahmen 54 gehoben, indem der Arbeiter den Zylinder 64
unter Druck setzt. Dadurch werden sowohl die Einführhülse. 8o als auch die Glättpfanne 96 gehoben und außer
Eingriff mit der Betonoberfläche 114 gebracht.
Beim Abwicklungsvorgahg in Richtung zur Seitenform 12c
wird das Verbundstreifenmaterial 4o, wie insbesondere
aus Pig. 3 und 5 ersichtlich., von der Winde 3."· abgewickelt
und durch ein rohrförmigs Führuagsstück L52
in ein V-förmiges Profil 250 gelegt. Das Führan.jsstück
252 wird dadurch in seiner Stellung gehalten, dai3 es
an eine am Querverbindungsglied 46 des Laufwagens 42
angeordnete Stange 254 angeschweißt ist. Diese Anordnung
verhindert ein Herabfallen des Verbundstreifens 40 auf die Betonoberfläche 114;.sie hält ihn außerdem dafür bereit,
daß er aus dem Profil 250 herausgezogen und zum 3in-
verformbaren
betten in den a;e Beton während des nach links erfolgenden Einlegevorganges des Laufwagens 42 aemä3 Fig. 1 in das offene Puhrungsende der Hülse ύΟ hineingezogen wird.
betten in den a;e Beton während des nach links erfolgenden Einlegevorganges des Laufwagens 42 aemä3 Fig. 1 in das offene Puhrungsende der Hülse ύΟ hineingezogen wird.
Im allgemeinen wird der Hauptrahmen 10, während sich der
Laufwagen 42 bei seinem Abwicklungsvorgang befindet, zum Verlegen des nächsten Querstreifens nach vorne über einen
neuen Abschnitt der Betonplatte bewegt oder gesteuert.
BAD ORIGINAL - 39 10 9 883/0176
Damit diese Vorwärtsbewegung möglich ist, müssen die
Seitenformen 126 und 128 nach außen außer Eingriff mit den Seitenkanten der Betonplatte verschwenkt werde:io
Eines der Hauptmerkmale der Erfindung liegt darin,
daß die Seitenformen 120 und 128 in ihrer Stellung an
den Plattenkanten gehalten werden, bis sich der Hauptranrnendo
nach vorne zu bewegen beginnt. Dadurch wird ein wünschenswertes "Wischen" oder ein Schervorgang
erreicht, so daß durch die Bewegung der Seitenformen I2o und 12b nach außen nicht Teile der Platten-Seitenlean
ten aus der Stammplatte herausgezogen werden.
Wie insbesondere aus Pig. 1, 12 und IJ ersichtlich, sind
die Seitenformen 126 und 128 ähnlich aufgehängt und werden ähnlich gesteuert, wobei der Kürze halber im folgenden lediglich die Seitenform 128 und die damit verbundene Vorrichtung beschrieben wird. Die einander gegenüberliegenden Enden der Seitenform 128 sind an einem
Seilpaar 256 und 258 aufgehängt, wobei ;jedes Seil 256
bzw. 258 um eine auf dem Hauptrahmen 10 drehbar gelagerte, nicht dargestellte Riemenscheibe 260 bzw. 262 gezogen
wird. Die Seile 256 und 258 laufen weiterhin auf eine mittels eines Handgriffes 266 drehbare Seiltrommel 267*
wodurch die Höhenlage der Seitenform 128 auf die Höhe der Jeweiligen Betonplatte 114 einstellbar ist»
'- 40 -
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BAD ORIGINAL
- 4ο -
Die senkrechte Ausrichtung der Seitenform 12.8 wird erreicht und aufrechterhalten durch einen nach innen sich
erstreckenden Arm 268, dessen eines Ende mit der Seitenform 128 verbunden und dessen anderes Ende über eine sich
nach aufwärts erstreckende Kette 270 mit einem der Hauptrahmenprofile 16 in Verbindung steht. Mittels der Kette
270 kann die Seitenform 128 zur Betonplatte 114hin und
von ihr weggeschwenkt werden, wobei durch die Kette 270 aber auch die senkrechte Ausrichtung der Seitenform 128
in Bezug auf die Betonplatte 114 gewährleistet wird.
Die Seitenform 128 kann mittels eines Paares von Seilen 272, die an den entgegengesetzten Enden der Seitenform
befestigt sind, verschwenkt oder von der Betonplatte weggezogen werden. Ein Zug jedes Seiles 272 ist über
eine an einem Arm 276 drehbar angeordnete Riemenscheibe
274 geführt, wobei der Arm 276 an einem angrenzenden Eckpfeiler
12 des Hauptrahmens 10 befestigt ist. Die Seile 272 verlaufen nach oben und jeweils aufeinander zu; sie
werden sodann über ein Paar Riemenscheiben 278 geführt,
die am vorderen Hauptrahmenprofil 16 drehbar befestigt sind. Sowohl die Riemenscheibe 274 als auch die Riemenscheibe 278 sind außerhalb der senkrechten Ebene angeordnet,
die durch die Seitenform 128 in ihrer Anlagestellung gegen die Seitenkante der Betonplatte 114 gebildet
wird. Die Seile 272 verlaufen von den Riemenscheiben
BAD 109083/0 178
zu der Kolbenstange eines hydraulisch wirkenden Zylinders 28o, der am hinteren Hauptrahmenprofil 16
angeordnet ist. Bei Eingabe von Flüssigkeit unter Druck in den hydraulisch wirkenden Zylinder 28o werden
die Seile 272 nach innen bewegt, wobei die Seitenform 128 von der strichpunktierten Stellung gemäß
Pig. IJ nach außen in die voll ausgezogene Stellung gezogen wird.
Durch die nach außen gerichtete Bewegung der Seitenform 128 wird ein Gewicht 282 angehoben, dessen Zugkraft
später benutzt wird, um bei Druckentlastung im Zylinder 280 die Seitenform 128 in ihre Anlagestellung
gegen die Betonplatte 114 zurückkehren zu lassen. Ein Seilpaar 284 ist mit den einander entgegengesetzten
Enden der Seitenform 128 verbunden, wobei die Seile 284 nach innen und über jeweils eine Riemenscheibe 286 verlaufen,
von denen jede wiederum ihrerseits an jeweils einem Arm 288 drehbar befestigt ist. Die Arme 288 sind
mit den unteren Enden von senkrecht angeordneten Trägern 290 verschraubt, deren obere Enden ihrerseits mit den
Hauptrahmenprofilen 16 verschweißt sind. Die Seile 284 verlaufen von den Riemenscheiben 286 aus nach oben und
sind jeweils über eine Riemenscheibe 292 geführt. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Riemen-
- 42 109883/0176
Scheiben 292 Jeweils drehbar an den waagrecht verlaufenden
Hauptrahmeneleraenten 22 befestigt . Die Seile 284 verlaufen von den Riemenscheiben 292 nach
unten zu den Gewichten 282. Daher bewirkt die unter dem Einfluß des hydraulischen Zylinders 2δθ erfolgende,
nach außen gerichtete Bewegung der Seitenform 128 ein Heben der Gewichte 282, die die Seitenform 128 automatisch
in Eingriff mit der Betonplatte 114 zurückbewegen, sobald sich der Druck im Zylinder 2δθ entspannt.
Wie insbesondere aus Fig. 14 ersichtlich, wird jedes Stützrad 14 einzeln von einem hydraulisch wirkenden
Motor 294 angetrieben, der am zugehörigen Rahmen-Eckpfeiler
12 angeordnet ist. Jeder Motor 294 treibt ein Kettenrad an, das über eine Triebkette 296 mit einem
vom Stützrad 14 getragenen Kettenrad gekuppelt ist. Die hydraulischen Motoren werden, wie vorzugsweise aus Pig.
22 ersichtlich, aus einer gemeinsamen Quelle 308 über
eine Pumpe 306 mit Druckflüssigkeit versorgt. Dieser
Vorgang wird durch die Betätigung eines Ventils3lO durch den Arbeiter ausgelöst. Danach üben die vier
hydraulisch wirkenden Motoren 294 eine gleiche Antriebskraft
auf die vier Stützrader 14 aus, wodurch die Vorrichtung gemäß der Erfindung entlang der Betonplatte
114 gefahren wird. ßAD QRie|NAL
- 43 -
1098 8 3/017 6
Auf der Abtriebswelle des hydraulischen Motors 294
ist ein weiteres Kettenrad befestigt, das eine über ein Kettenrad 297 geführte Kette 295 antreibt. Das
Kettenrad 297 ist am unteren Querverbindungsglied des
Seitenrahmens lOb drehbar befestigt und mit einem kleineren Kettenritzel 299 kraftschlüssig verbunden,
301
das über eine Anzeigerkette/mit einem Kettenritzel
das über eine Anzeigerkette/mit einem Kettenritzel
in Verbindung steht«, Dieses wiederum ist an dem an das
Kettenritzel 299 angrenzenden Rahmen lob drehbar ange-
r ordnet. Eine Anzahl Marken 305 ist auf der Anzeig^kette
301 angeordnet; diese führt die Marken 305 an einer
Markierung 307 vorbei, die am Seitenrahmen lOb angeordnet ist. Dies bietet dem die Vorrichtung gemäß der
Erfindung bedienenden Arbeiter die Möglichkeit, zu bestimmen, wie weit die Vorrichtung für die nächste Quereinlegung
des Verbundstreifens 4o vorwärts zu bewegen ist« Der Arbeiter muß lediglich darauf achten, daß eine bestimmte
Marke 305 mit der Markierung 307 fluchtet, woraufhin
er die hydraulisch wirkenden Motoren 294 nicht'
mehr betätigt. Die Kettenrahmenübersetzungen und -größen
sind selbstverständlich so gehalten, daß sie die gewünschten Intervallablesungen liefern.
Wie aus Fig. 22 ersichtlich, steuert die die Motoren
betätigende hydraulische Druckflüssigkeit auch einen
109883/0176
Druckschalter 298, der die nach außen gerichtete Bewegung
der Seitenformen 126 und 128 auslöst. D.h., daß dann, wenn die Vorrichtunggemäß der Erfindung
ihre Bewegung längs der Betonplatte 114 beginnt, auch die Seitenformen 126 und 128 anfangen, einen
Wischvorgang in einer Längsrichtung zu den Seiten der Betonplatte 114 auszuführen. Diese leichte Bewegung
oder der Wischvorgang werden durch das Auslösen des Druckschalters 298 sofort unterbrochen, da die
Seitenformen 126 und 128 dann durch den hydraulisch wirkenden Zylinder 280 nach außen geschwenkt werden»
D.h., die Betätigung des Druckschalters 298 schließt einen elektrischen Kreis, der ein Halte-relais JOO
aufweist. Dieses wiederum schließt einen Schalter 502
und hält diesen in seiner Schließstellung» Der in
den hydraulisch wirkenden Motoren 294 anfänglich aufgebaute
Druck bewirkt daher ein Auslösen des Schalters 502, jedoch bleibt dieser auch dann geschlossen, nachdem
der Druck, während sich die Stützräder 14 zu drehen
beginnen, abfällt.
Wenn der Schalter 302 geschlossen ist, betätigt er ein
Magnetventil 3O4, das in den hydraulisch wirkenden Zylinder
280 Druckflüssigkeit einleitet. Wie schon beschrieben, bewirkt dies die nach außen gerichtete Bewegung
der Seitenformen 126 und 128.
10 9 8 8 3/0178 ' - *5 -
Aus Fig· 22 ist auch die Anordnung des hydraulischen Ventils 124 ersichtlich, das durch den am Einführrahmen
54 angeordneten Ventilkolben 122 gesteuert wird. Das
Ventil 124 regelt den Zufluß der Druckflüssigkeit von
η der Pumpe 3>o6 zum hydraulischen Zyl^er 64, der den
Einführrahmen 54 hebt und senkt. Daher bewirkt die Betätigung
des Ventilkolbens 122 durch die Glättpfanne 96, während letztere auf der Betonoberfläche 114 hinter der
f
Einführhülse 80 hin- und herfährt, gleichermaßen ein Heben und Senken des Einführrahmens 54 und der Hülse 80. Außerdem kann durch die Glättpfanne 96 aufgrund ihrer Anordnung hinter der Einführhülse 80 auf einfacheiieise durch sie selbst aufgerissener Beton geglättet werden.
Einführhülse 80 hin- und herfährt, gleichermaßen ein Heben und Senken des Einführrahmens 54 und der Hülse 80. Außerdem kann durch die Glättpfanne 96 aufgrund ihrer Anordnung hinter der Einführhülse 80 auf einfacheiieise durch sie selbst aufgerissener Beton geglättet werden.
Aus Fig. 22 ist weiterhin ein Magnetventil J512 ersichtlich,
das durch den Arbeiter betätigt wird, um hydraulische Flüssigkeit zum manuellen Heben des Einführrahmens
54 in den Zylinder 64 zu leiten, beispielsweise wenn der Laufwagen 42 im Laufe eines Abwicklungsvorganges
bewegt wird. Das Ventil J512 wird dadurch betätigt, daß der Arbeiter einen elektrischen Schalter 31^ schließt,
wodurch eine dem Ventil ^12 zugeordnete MagiB tspule mit
der Stromquelle 316 elektrisch verbunden wird.
- 46 -
BAD ORIGINAL 100883/0176 ~
Gemäß Fig. 10 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine Verzögerungseinrichtung zum automatischen Langsamerwerden oder Verzögern des Laufwagens 42 auf,
wenn sich dieser während eines Abwicklungsvorgan^es
der Seitenform 128 annähert. Mit dieser Einrichtung kann eine übliche, nicht dargestellte, Geschwindigkeitssteuereinrichtung
verstellt werden. Diese steuert ihrerseits die Arbeitsgeschwindigkeit des hydraulischen
Motors 2^2, der die den Laufwagen 42 ziehende Kette 226
antreibt.
Die Verzögerungseinrichtung weist im allgemeinen einen
verlängerten Arm 518 auf, der am vorderen Profil 36 angelenkt
ist. Der Arm J5l8.ist nach außen oder vorwärts aus
dem Profil 36 heraus versetzt und kann an seiner Unterseite
mit einem am Laufwagen 42 angeordneten Hocken 320,
wie aus Pig. 9 ersichtlich, in Eingriff kommen„ Wenn
sich der Laufwagen 42 in Richtung zur Seitenforrnl28 bewegt,
kommt der Nocken 320 in Eingriff und bewegt den
Arm 318 in zunehmendem Umfang nach oben, während der
Laufwagen 42 seine Fahrt fortsetzt. Die aufwärts gerichtete Bewegung des Armes 3I8 wird durch ein mit diesem
einstückigem, nach oben gerichteten Ausleger J22 auf ein Seil oder Kabel 524 übertragen, das zur vorher
- 47 1008 83/0 176
ßAD
erwähnten Geschwindigkeitskontrolleinrichtung verläuft. Die von dem Ausleger 322 auf das Seil 324 zunehmend
ausgeübte Spannung bewirkt ein automatisches Verzögern des Laufwagens, wenn er sich der Seitenform
125 annähert; je näher der Laufwagen 42 der Seitenform I2o kommt, desto stärker wird er durch die auf das
Seil 324 ausgeübte Spannung und dessen Einwirkung
auf die Geschwindigkeitssteuereinrichtung verlangsamte Durch diesen Vorgang kommt der Laufwagen 42 etwa in
senkrechter Flucht über der Seitenform 128 zum Stillstand, wo der Arbeiter die Geschwindigkeitssteuereinrichtunj
von Hand betätigt und den Laufwagen 42 jenau in Flucht bringt.
In Zusammenfassung der Betriebsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung unter besonderer Berücksichtigung
derjenigen Ausführungsform, bei der die Einführungshülse 8o, die Greifvorrichtung 136 und die Bandschneidevorrichtung
210 verwendet werden, ist zu sagen, daß sich der ■'-'aufwagen 42 zunächst in einem Abwicklungsvorgang in Richtung der Seitenform 128 bewegt, und zwar
dadurch, daß der Arbeiter einen Hebel betätigt, der die nicht dargestellte Geschwindigkeitseinrichtung steuert.
Dadurch wird der Fluß der Druckflüssigkeit zum hydrau-
- 48 -109883/0176
BAD ORIGINAL
lischen Motor 2J52 geregelt. Wenn sich der Laufwagen
in seinem Abwicklungsvorgang befindet, betätigt der Arbeiter auch die hydraulischen Antriebsmotoren 294
für die Stijtzräder 14. Wie schon erwähnt, werden dadurch
auch die Seitenformen 126 und 128 gerade in dem Augenblick nach außen bewegt, in dem der Hauptrahmen
seine Längsbewegung über die Betonplatte 114 beginnt, '
und zwar in einer Stellung zum Einführen eines Querstreifens des Materials 4o.
Dann hält der Arbeiter den Hauptrahmen 10 von Hand an der richtigen Stelle an, in-dem er sich der Anzeigerkette
301 gemäß Fig. 14 bedient. Sobald die Anzeigerkette 3Ol und die ihr zugeordneten Anzeigermittel
angeben, daß der Rahmen 10 den Punkt err-eicht hat, an dem die nächste Querverbundstreifenlänge 4o eingeführt
werden soll, beendet der Arbeiter die weitere Bewegung des Hauptrahmens 10 dadurch, daß er den Zufluß
von Druckflüssigkeit zu dem Antriebsmotor 294 unterbricht.
Zu diesem Zeitpunkt ist auch der Laufwagen 42 durch die Wirkung des Verzögerungsarms J>lQ automatisch verlangsamt,
weiterhin mit der Greifeinrichtung IJ>6 in Eingriff ge-
- 49 -
109883/0176 BAD ORIGINAL
kommen und hat diese hochgehoben, Die Greifeinrichtung 136 bewegt sich dann zusammen mit dem
Laufwagen 42, bis sich beide etwa in senkrechter Flucht mit der Seitenform 128 befinden. Der Arbeiter
nimmt sodann durch Betätigen des Laufwagen-Antriebsmotors 232 die beim Querverstellen des Laufwagens 42
erforderlichen genauen Regulierungen vor.
Als nächstes betätigt der Arbeiter ein Ventil, das die Maschine mehrfach mit der Vakuumeinrichtung 144
verbindet, so daß dort ein Unterdruck gebildet wird. Dadurch wird der Verbundstreifen 4o von den Greifarmen 170 durch die öffnung 94 in der EinführungshUlse
80 ergriffen. Dann läßt der Arbeiter Druckflüssigkeit in den hydraulischen Zylinder 64 fließen, wodurch sich
der die Greifvorrichtung I36 tragende Einführrahmen
54 und mit ihm der eingespannnte Verbundstreifen 40 absenken.
Der soeben beschriebene Annäherungsvorgang des Einführrahmens 54 an die Seitenform 128 und das Ergreifen
des Verbundstreifens 40 vor dem Absenken des Einführrahmens 5^ sind in Fig. 15 und 16 dargestellt.
- 50 -
109883/0176
In diesera Augenblick kommt ein Fühler eines Schalters
178., wie aus Fig. 5 ersichtlich,in Eingriff
mit einer nach oben gerichteten, an der Seitenform I28 angeordneten Stange 249. Dieser Fühler schaltet
die Vibratoren 76 und 98 für die Einführungshülse öO bzw. die Glättpfanne 96 ein, was die Bewegung des
Laufwagens 42 für den Einlegevorgang vorbereitet.
Der Arbeiter drückt sodann einen nicht dargestellten
Fußhebel nieder, um die Greifvorrichtung Γ56 in ihrer abgesenkten Stellung zu sperren, wie vorzugsweise aus
Fig. 18 ersichtlich,und betätigt als nächstes Steuerungen,
die dem Antriebsmotor 2J52 Druckflüssigkeit zuleiten.
Zur gleichen Zeit verstellt der Arbeiter axe Geschwindigkeitskontrolleinrichtung,
wodurch die Laufgeschwindigkeit des Wagens 42 in Richtung der Seitenform 126 beim Einlegevorgang reguliert wird.
Wenn sich der Laufwagen 42 bei seinem Einlegevorgang in Richtung der Seitenform 126 bewegt , wird der Verbundstreifen
40 aus der Einführungshülse 80 herausgezogen, weil die Greifarme I70 dessen Ende erfassen.
Wenn der Laufwagen 42 eine kurze Strecke,im allgemeinen etwa 3 Meter (10 Fuß), zurückgelegt hat, schaltet der
Arbeiter den Unterdruck in der Vakuumvorrichtung 144 aus, so daß sich die Greifvorrichtung IjJ 6 automatisch
BAD ORIGINAL
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109883/01 76
hebt und sich selbst in eine Stellung gerade links von der Seitenform 128 zurückführt, wie schon beschrieben.
Wenn sich in der Betonplatte 114 ein Abschnitt eines längs angeordneten Verbundstreifens 4oa befindet und
dessen Lage einigermaßen üblich und daher bekannt ist, wird auf dem Rahmen 10 ein Nocken 326 angeordnet,und
zwar in Übereinstimmung mit der Lage des Längsverbundstreifens 40a, Der Nocken 326 ist am vorderen Profil
befestigt, an dem der Laufwagen 42 entlangfährt, wie dies vorzugsweise aus Fig. 3 ersichtlich ist; dieser
Nocken 326 kann mit einem vom Laufwagen 42 getragenen PUhler 328 in Eingriff kommen. Wenn der Laufwagen 42
den Eingriffspunkt zwischen dem Nocken 326 und dem PUhler 328 erreicht, betätigt letzterer ein vom Laufwagen
42 getragenes Ventil, das durch entsprechende bekannte
Druckleitungen hindurch Druckflüssigkeit zum hydraulischen doppelt
/Wirkenden Zylinder 218 leitet, wie aus Fig. 7 ersichtlich. Dadurch wird die Stechschneide 224 abgesenkt und
der längs ausgerichtete Verbundstreifen 4oa durchbohrt
218 bzw. durchschnitten. Der hydraulische Zylinder/wird nur kurz betätigt, so daß sich die Stechschneide 224
sofort in die voll ausgezogene Stellung gemäß Fig. 7 hebt, sobald der Schneidvorgang beendet ist.
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BAD ORIGINAL
TO 9883/0176
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die Stechschneide 222I- und die dazugehörigen
Betätigungselemente nicht verwendet* da der Längsverbunds tr ei fen 4o a automatisch durch die Sägezahnklinge
8j5 durchgeschnitten wird, die an der Unterseite der Einführungshülse 8o, wie aus Pig«, 2 ersichtlich,
befestigt ist.
^ Wenn sich der Laufwagen 42 der Seitenform 126 annähert,
verlangsamt der Arbeiter den Laufwagen 42 von Hand, und ein einem Schalter und einem Ventil zugeordneter
Fühler 248 kommt mit einer nach oben gerichteten, auf der Seitenform 126 angebrachten Stange 3Γ5Ο in
Eingriff» Dadurch wird über entsprechende bekannte elektrische und hydraulische Leitungen der der Hülse
zugeordnete Vibrator 76 abgeschaltet. Das Einwirken der Stange 330 auf den Fühler 248 bewirkt weiterhin
k ein automatisches Betätigen des Bandschneiders, da in
den Zylinder 246 Druckflüssigkeit geleitet wird. Dies treibt das Schneidmesser 242 nach unten, wodurch der
Verbundstreifen 40 durchgetrennt wird, wie vorzugsweise aus Fig. 19 ersichtlich.
Der Laufwagen 42 setzt seinen Lauf zusammen mit dem Einführrahmen 54 in Richtung der Seitenform 126 fort,
bis sich die Glättpfanne 96 fast von der Betonplatte entfernt hat. An dieser Stelle kommt ein weiterer, vom
'· ' 109883/0176
Laufwagen 42 getragener Fühler 352, der an bekannte
elektrische und hydraulische Einrichtungen angeschlossen ist, in Eingriff mit einem Nocken 334, der am vorderen
Profil 36 am linken Ende des Hauptrahmens 10 angeordnet ist, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Dieser Eingriff bewirkt das Abschalten des der Glättpfanne 96 zugeordneten Vibrators 98. Der Arbeiter hebt
sodann den Einführrahmen 54, indem er, bevor die Glättpfanne 96 sich von der Seitenform 126 weg absenkt, zum
Zylinder 64 Druckflüssigkeit leitet.
Der Laufwagen 42 wird sodann vom Arbeiter in einem Abwicklungsvorgang bewegt, und zwar in Richtung der
Scitenforrn 128,um den eben beschriebenen Vorgang zu
wiederholen.
Bei der abgewandelten Ausführungsform der Einlegevorrichtung
gemäß Fig. 23 - 26 ist es nicht erforderlich, eine Greifvorrichtung I36 für den Verbundstreifen
4o vorzusehen, da dieser aus der Einführun^shülse 80
mit Sicherheit durch ein Paar rotierender Scheiben oder Räder 336 herausgezogen wird. In der US Patentschrift
Nr. 3,478,655 ist eine Vorrichtung, bei der ein ähnliches
Räderpaar 336 Verwendung findet, im einzelnen beschrieben.
- 54 -
BAD ORIGINAL 109883/0176
Die beiden Räder j?3>6 sind drehbar auf einer quer angeordneten
Welle 338 gelagert, die gebogen oder verformt
ist, und dadurch ein Achsenpaar bildet, das in Bezug auf eine waag-rechte Achse entgegengesetzt geneigt ist.
Dadurch sind die Innenflächen der Räder 336 nach unten zusammenlaufend angeordnet, wodurch sich deren untere
Ränder gegenseitig in größerer Nähe als die oberen Ränder befinden. Die Nähe der unteren Ränder der Räder 336
ermöglicht es, den Verbundstreifen 40 während der Drehung der Räder 336 in Eingriff zu bringen, zu erfassen und loszulassen.
Die einander entgegengesetzten Enden der die Räder tragenden Welle 338 sind an den angrenzenden Seitengliedern
56 des Einführrahmens starr befestigt. An der Außenseite jedes Rades 336 ist über ein jeweils daran
befestigtes Kettenrad 342 eine Antriebskette 340 geführt.
Das andere Ende der Antriebskette 340 ist über ein von
einer Welle 346 getragenes Kettenrad J44 geführt, wobei
die Welle 346 am Einführrahmen 54 drehbar angeordnet ist.
Das entgegengesetzte Ende der Welle 346 trägt ein weiteres Kettenrad 344, das zum Drehen des Kettenrades auf
der Außenseite des anderen Rades 336 eine Kette ^4o antreitot.
BAD
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Auf der Welle 346 ist zwischen den beiden Kettenrädern
344 ein Hauptkettenrad 3^8 angeordnet, das über eine
Kette 550 mit einem Kettenritzel 352 gekuppelt ist.
Dieses ist am einen Ende einer am Laufwagen 42 drehbar angeordneten Welle gelagert. Die Welle ist in der
Mitte geteilt und wird durch Erregen der Teile einer auf den Wellenstümpfen angebrachten elektrischen Kupplung
35^ gekuppelt. Am entgegengesetzten Ende der Welle
ist ein weiteres Kettenrad 356 befestigt, das mit einer
Kette yj3 im Eingriff steht.
Die Kette 338 verläuft nach oben und ist über ein Kettenrad
360 geführt, das an derselben Welle wie die an der Kettenplatte
228 gelagerte mittige Führungsrolle angebracht ist, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Wenn der Laufwagen
42 durch die Kette 226 hin- und zurückgezogen wird, steuert daher der Kettenradantrieb, der die Verbindung zu
den Rädern 336 herstellt, die Geschwindigkeit, mit der die Räder 336 zwangsläufig angetrieben werden. Die Kupplung
354 ist durch entsprechende Schalter erregbar, wodurch
die Antriebsverbindung zwischen der Kette 226 und den Rädern 336 hergestellt wird.
Wie vorzugsweise aus Fig. 23, 24 und 25 ersichtlich, ist die Einführungshülse 80a kreuzförmig ausgebildet und
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BAD 109883/0176
gestattet dadurch das Einführen eines kreuzförmigen Verbundstreifens 4Oa9 Diese Art der Einlage ist etwas
nachgiebiger und elastischer im Vergleich zu der streifen=« oder bandartigen Verbundeinlage 40, die im
Zusammenhang mit der Äusführungsform gemäß Fig. 1-22 beschrieben wirde Der kreuzförmige Verbundstreifen 4Qa
wird insbesondere deswegen erwähnt, um zu zeigen, daß mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung sowohl relativ
steifes oder sprödes als auch relativ nachgiebiges Einlagematerial verlegt werden kann,. Die Verwendung des
jeweiligen Materialtyps wird dadurch ermöglicht^ daß
das Verbundstreifenmaterial zwangsläufig aus der Einführungshülse
herausgezogen wird, entweder durch die Bandgreifvorrichtung I36 gemäß der ersten Ausführungsform oder durch die Räder 336, gemäß der Ausführungsform der FIg0 23 - 26. Hierbei können sowohl die Greifvorrichtung
I36 als auch die Räder 336 mit Einlagematerialien,
beispielsweise den Einlagen 40 oder 40a, umgehen®
Um das Ineingriffbringen und Ergreifen des nach oben
gerichteten Mittelteils der kreuzförmigen Verbundeinlage 40a durch die unteren Ränder der Räder 336 zu erleichtern,
ist um diese unteren Ränder herum ein Gummi-
- !57 109883/0 1 76
schild oder eine -schürze 362 angepaßt. Diese bildet
einen Zwischenraum, in den die unteren Räderränder ragen. Die Gummischürze 362 ist um eine entsprechend
geformte öffnung 364 herum befestigt, die sich in
dem oberen rückwärtigen Ende der Einführungshülse 80a befindet, wodurch innerhall) letzterer ein Zugang zu
der Verbundeinlage 1JOa geschaffen ist. Der obere Kantenteil
der Gummischürze 362 ist mit einem relativ
schweren Abschnitt versehen und dadurch gegen Verbiegen während des Betriebs verstärkt. Der Oberteil
der Gummischürze 362 weist weiterhin einen nach oben
und nach außen gebogenen Teil auf, so daß auf den Außenflächen der Gumihischürze 362 ggf. nach oben sich be-
verformbarer
webender Beton nach außen fließt und auf
webender Beton nach außen fließt und auf
die Betonoberfläche 114 zurückfällt.
Der obere/Punkt der Gummischürze 362 ist ausreichend
hoch ausgebildet, so daß er sich immer über der Betononerflache
114 befindet. Dadurch wird verhindert, daß Beton in den Bereich nachimten fließt, in dem sich die
unteren Ränder der Räder 336 mit der Verbundeinlage
4oa in Eingriff befinden und diese zwangsläufig herausziehen.
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Die Betriebsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 2;5 entspricht
im wesentlichen derjenigen, die in Verbindung mit der Einführhülse δθ beschrieben wurde. Die
hauptsächlichen Unterschiede bestehen darin, daß das
Auftreffen des Fühlers I78 auf die nach oben gerichtete
Stange 249 an der Seitenform 128 kurz vor einem Einlesevorgang
nicht nur die Vibratoren 76 und 98 für die Hülse und die Glättpfanne einschaltet, sondern auch die elektrische
Kupplung 354 erregt, wodurch die Räder j53o angetrieben
werden. Wenn darüber hinaus der Laufwagen 42
die entgegengesetzte Seitenform 126 erreicht, schaltet in gleicher Weise das Auftreffen des Fühlers 24:3 nicht
nur den Hülsenvibrator ~[6 aus, sondern entregt auch die
elektrische Kupplung 5ρ4, wodurch ein weiteres Drehen
der Räder 356 unterbunden wird..
Alle Unterbrechungen des Betons, die noch in unmittel-
-en
barer Nähe der Seitenform/126 und 128 vorhanden sind, nachdem der Einlegevorgang beendet ist, werden ausgebessert oder von Hand vollendet. Hierzu werden. Betonwalzen benutzt, die üblicherweise rauhe Stellen in den Seitenkanten des Betons und an anderen Stellen in der Betonplatte ausbessern oder vollenden.
barer Nähe der Seitenform/126 und 128 vorhanden sind, nachdem der Einlegevorgang beendet ist, werden ausgebessert oder von Hand vollendet. Hierzu werden. Betonwalzen benutzt, die üblicherweise rauhe Stellen in den Seitenkanten des Betons und an anderen Stellen in der Betonplatte ausbessern oder vollenden.
BAD ORIGINAL. 109883/0176
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist außerordentlich geeignet, das Einführen von querverlaufendem Verbundstreifenmaterial
vorzunehmen, und zwar unter Verwendung entweder einer Bandgreifvorrichtung oder eines
Räderpaares zum zwangsläufigen Herausziehen von Verbundstreifen aus einem verlängerten, geraden EinlegeführungssUick
oder einer Hülse. Dies steht im Gegensatz zu vorbekannten Verfahrensarten, bei denen versucht wird, das
Streifenmaterial durch gebogene oder gekrümmte Einführungshülsen zu stoßen. Durch die gerade Hülse der Vorrichtung
gemäß der Erfindung wird jegliches Biegen oder anderes Falten der Kanten des Verbundstreifens ausgeschlossen,
da die Hülse in einem Neigungswinkel von 4 - 15 Grad in Bezug auf die Oberfläche des Betons angeordnet ist,
so daß kein unerwünschtes Biegen erforderlich ist, um den Verbundstreifen in den Beton einzuführen. Wie schon
beschrieben, weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch eine Einrichtung zum Einstellen der Einlegetiefe
des Verbundstreifens auf, und zwar mittels einer Glättpfanne, die nicht nur die Höhe des Betons abtastet,
sondern auch der Einlegevorrichtung zur Durchführung eines Glättvorganges folgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weiterhin auf vorteilhafte Weise mit Seitenformen versehen, die unmittelbar
im Anschluß auf die längsgerichtete Vorwärts-
109883/0176 - 6o -
BAD ORIGINAL
bewegung des Hauptrahmens der Vorrichtung automatisch zurückgezogen werden« Da die Seitenformen erst nach
einer leichten anfänglichen Längsbewegung der Vorrichtung zurückgezogen werden,, ergibt sich durch die
Seitenformen anfänglich ein Wischvorgang, der im allgemeinen verhindert^ daß aus den Betonseitenkanten
Klumpen herausgezogen werden, während die Seitenformen nach außen verschwenkt werden« Verschiedenartige Abwandlungen
und Abänderungen im Hinblick auf die vorausgegangene Einzelbeschreibung können innerhalb des
Erfindungsgedankens vorgenommen werden.
109883/0176
Claims (1)
- OFL-ING. HANS H. PONTANIPatentanwalt
8752 Kleinosthein bei AsduftamHirschpfad 3 - Tel. 06027/325Patentansprüche!./Vorrichtung zur Einführung längerer Verbundstreifen quer zu und innerhalb eines längeren Abschnitts von verformbarem Beton, gekennzeichnet durch: einen längeren Hauptrahmen zur Ausrichtung quer zu dem längeren Abschnitt in überlagerung hierzu einschließlich Einrichtungen an seinen sich gegenüberliegenden Enden zur Längsbewegung des Rahmens über aufeinanderfolgenden querverlaufenden Abschnitten des Betons, einen beweglichen Wagen entlang des Rahmens, einen Einführungsrahmen, der durch den Wagen transportiert wird und der unterhalb des Wagens nahe der Oberfläche des Betonabschnitts drehbar angelenkt ist, Einstellungsmittel zum Hochheben und Niederlassen des Einführungsrahmens,eine Einführung, die durch den Einführungsrahmen transportiert wird und den Verbundstreifen aufnimmt und einen Abschnitt davon unter die Oberfläche des Betonabschnitts zur Einbettung darin verbringt,Tasteinrichtungen einschließlich einer Pfanne, die drehbar an dem Einführungsrahmen befestigt ist und auf der Oberfläche des Betonabschnitts in Schleppanordnung zu der Einführung verfahrbar ist,BAD 109883/0176fetReguliereinrichtungen einschließlich eines Teiles, das die Drehlage der Pfanne beeinflußt zum Betrieb der Einstellungsmittel zwecks Hochhebens und Niederlassens des Einführungsrahmens in Übereinstimmung mit der Drehlage der Pfanne, undeine Streifenabzugseinrichtung zum Eingriff mit aera Verbundstreifen und zum sicheren Abzug dieses Streifens aus der Einführung,2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antrieb des Rahmens zur Bewirkung dessen Längsbewegung über die aufeinanderfolgenden, querverlaufenden Abschnitte des Betons, wobei dieser Antrieb Indikatoren einschließt, die in Übereinstimmung mit der Bewegung .des Rahmens beweglich sind, und außerdem ' Anzeiger an dem Rahmen, die mit den Indikatoren zusammenarbeiten und das Ausmaß der Bewegung des Rahmens aufzeigen.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in Längsrichtung voneinander getrennte Stirn- und Rücken-Unterrahmen aufweist bzw. ein Paar Endrahmen, die drehbar an den Unterrahmen befestigt sind, wobei die Unterrahmeη diagonal zu den Längskanten des längeren Abschnitts des verformbaren Betons ausgerichtet sein können, während die Endrahmen zur Arbeit parallel zu den Kanten ausgerichtet bleiben.109883/0176 ~ 3 "4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß das Teil der Reguliereinrichtungen von dem Einführungsrahmen transportiert wird.5. Vorrichtung nach Anspruch 1-k, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung eine längere Verbundstreifenführung einschließt, die eine im wesentlichen gerade Längsachse aufweist, welche in einem Winkel von annähernd 3-15°, bezogen auf die Oberfläche des Betonabschnitts, liegt.ό. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß diese über Kettenantriebe verfügt, die mit dem Wagen und dem Rahmen zur Bewegung des Wagens entlang dem Rahmen gekuppelt sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung ein Paar Räder aufweist, deren unterer Umkreis zwecks Ergreifens des Einführungsstreifens in konvergierendem Verhältnis angeordnet ist.ö. Vorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder mit den Kettenantrieben zwecks Drehung der Räder während der Bewegung des Wagens entlang des Rahmens lösbar gekuppelt sind.109883/0176jr.9ο Vorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung eine längere Verbundstreifenhülse aufweist, durch die der Verbundstreifen bewegbar ist, wobei die Hülse über eine Öffnung verfügts durch die der untere Umkreis der Räder zum Eingriff mit dem Verbundstreifen hervorsteht.10.Vorrichtung nach Anspruch 1-9S dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung über eine Schutzschürze verfügt, die die Öffnung umgibt und die sich aufwärts bis zum Ende oberhalb der Oberfläche des Betonabschnitts erstreckt, wobei der verformbare Beton von der Öffnung und dem unteren Umkreis der Räder abgedämmt wird.11.Vorrichtung nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt der Schürze aufwärts und auswärts von den Rädern gekrümmt ista wobei irgendwelcher Zement, der an der Schürze nach oben fließt, gezwungen wird, danach abwärts auf die Oberfläche des Betonabschnitts zu fallen.12.Vorrichtung nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfanne den durch die Einführung mit Rissen behafteten Beton zusammenpreßt und niederglättet.109883/017613. Vorrichtung nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenabzugseinrichtung eine 'Verbundstreifen-Greif vorrichtung umfaßt, die auf dem Hauptrahmen zum Verfahren entlang dem Abschnitt seiner Länge beweglich befestigt ist und daß die Verbundstreifen-Greifvorrichtung über ein Paar gegenüberliegender Greifarme wirksam zur Bewegung gegeneinander und unter der Pfanne verfügt, um den Verbundstreifen dazwischen festzuklammern.14. Vorrichtung nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungshülse zur Aufnahme des Verbundstreifens mit einem Teil unterhalb der Oberfläche des Betonabschnitts zur Einbettung des Streifens in den Beton liegt, wobei die Mnführungshülse über ein Schleppende verfügt, das eine öffnung besitzt, die darin zwischen dem unteren und oberen Ende der Einführungshülse angeordnet ist, unü aaß die Streifenabzugseinrichtung eine Greifvorrichtung besitzt, die an dem Hauptrahmen zum Verfahren entlang eines Teils dessen Länge beweglich befestigt ist, wobei die Greifvorrichtung über ein Paar sich gegenüberliegender Greifarme zur Bewegung gegeneinander und in entgegengesetzte Seiten der öffnung in der Einführungshülse verfügt, um den Verbundstreifen durch diese zu erfassen.109883/0176 BAD-*- to15. Vorrichtung nach Anspruch 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfanne von dem Einführungsrahmen im Schlepp-Verhältnis zu der Einführung verfahren wird, und zwar zwecks Bewegung darauf und zur Glättung des verformbaren Betons, der durch die Einführung mit Rissen behaftet ist, wobei die Greifarme genügend lang und nach unten sowie nach innen ausgerichtet sind, so daß die Pfanne aie sich gegenüberliegenden Enden der Arme passieren kann.16. Vorrichtung nach Anspruch 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß diese über eine Abschneideinrichtung verfügt, die von dem Einführungsrahmen bewegt wird und ein Messer besitzt, das mit dem Ende der Einführungshülse ausgericntet ist und an diesem Ende abschneiden kann und das sich gegenüber der Öffnung in der Hülse zu bewegen vermag, um den Verbundstreifen von der Einführungshülse abzutrennen.1-17. Vorrichtung nach Anspruch/Ib, dadurch gekennzeichnet, daßdiese ein Paar Seitenformen besitzt, die drehbar von dem Hauptrahmen geführt werden, und zwar zum Eingriff mit den gegenüberliegenden Seitenkanten des Betonabschnitts, und daß desweiteren ein Antrieb für die Abschneideinrichtung da vorhanden ist, wo das Ende der Einführungshülse mit der Innenfläche einer der Seitenformen ausgerichtet ist, wobei der Verbundstreifen an einer Innenseite der Seitenformen abgetrennt werden kann.109883/017$Ιό. Vorrichtung nach Anspruch 1-17, daäurch gekennzeichnet, daß ein Haspel an dem Hauptrahmen zur Aufbewahrung einer Henge des Verbundstreifens vorhanden ist und außerdem eine Sperre, um den Greifmechanismus gegen die Bewegung relativ zu dem Hauptrahmen festzustellen, wobei der Verbundstreifen von den Greifarmen während eines Einführungsvorgangs des Wagens gegen den Haspel in Eingriff genommen werden kann, und der Verbundstreifen aus der Einführungshülse zur Einbettung in den Beton gezogen wird.19. Vorrichtung nach Anspruch I-I8, dadurch gekennzeichnet, daß der Viagen und der Greifmechanismus Arbeitsmittel besitzen, die nach dem Eingriff des Greifmechanismus durch den Wagen und nach dem Verfahren des Wagens in eine abrollende Bewegung weg von dem Haspel den Greifmechanismus mit dem Wagen zum Verfahren damit in die abrollende Bewegung kuppeln.20. Vorrichtung nach Anspruch 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß diese über einen Ausrichtmechanismus verfügt, der von der Einführung bewegt ist und dazu wirksam, die relative Bewegung zwischen dem Verbundstreifen und der Einführungshülse nach der Arbeit des Wagens in abrollender Bewegung zu verhindern, wobei der Verbundstreifen von dem Haspel abläuft.BAD ORIGINAL 109883/0176- JS -21. Vorrichtung nach Anspruch 1-2O3 dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Paar Seitenformen besitzt, die drehbar von dem Hauptrahmen zum Eingriff mit den sich gegenüberliegenden Kanten des Betonabschnitts getragen werden und außerdem einen Antrieb aufweists der die Längsbewegung des Hauptrahmens bewirkt,sowie Regelmittel, die die Seitenformen mit dem Antrieb verbinden, und zwar zur nach außen gerichteten Drehbewegung der Seitenformen weg von dem Betonabschnitt nur anschließend an die Auslösung der Längsbewegung des Hauptrahmens,-wobei die Seitenformen in Längsrichtung gegen die Seitenkanten des Betonabschnitts vor dem Lösen der Seitenkanten wischen können,22. Vorrichtung nach Anspruch 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungselement den Verbundstreifen aufnehmen kann und ein Teil unter der Oberfläche des Betonabschnitts zur Einbettung des Verbundstreifens in dem Beton angeordnet sein kann, und daß die Einführung außerdem ein Paar Räder aufweist, deren unterer Umkreis in konvergierender BeziehungEinführungsstreifens angeordnet ist, und zwar zum Erfassen des » und zum wirksamen Herausziehen des Verbundstreifens aus dem Einführungselernent.— 9 —1098 8 3/017623» Vorrichtung nach Anspruch 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Paar der Seitenformen mindestens eine Form Träger aufweist, die sich nach außen erstrecken, um die Abtastpfanne nach ihrer Auswärtsbewegung von einer dieser Formen abzustützen.24. Vorrichtung nach Ansprucn 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß diese über einen Antrieb zur Bewegung des Wagens entlang des Rahmens verfügt, über eine Geschwindigkeitsregulierung, um die Geschwindigkeit zu variieren, bei der der Antrieb den Wagen bewegt, außerdem über Elemente an dem Wagen und an einem Ende des Hauptrahmens zur Bewegung in Übereinstimmung mit der Bewegung des Wagens relativ zu dem Hauptrahmen, wobei die Geschwindigkeitsregulierung betätigt und automatisch die Geschwindigkeit des Wagens verringert wird, wenn der Wagen sich einem Ende des Hauptrahmens nähert.BAD109883/0176Leerseite
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