DE4234474A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Brechen von großflächigen Platten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Brechen von großflächigen PlattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Brechen von großflächigen Platten, ins
besondere von bewehrten Betonfertigplatten, wie sie
z. B. beim Bau von in Plattenbauweise erstellten,
mehrgeschossigen Wohnhäusern verwendet werden.
Derartige Platten haben im allgemeinen eine große Breite
und eine Höhe, die in etwa einer Geschoßhöhe des Hauses
entspricht, so daß die Wohnhäuser in Plattenbauweise
schnell erstellt werden können.
Es hat sich gezeigt, daß viele derartige Häuser abge
rissen und die Platten entsorgt werden müssen, da in
diesen neben Beton und Bewehrungsstahl oftmals auch ge
sundheitsschädliche Baustoffe wie z. B. Asbest verar
beitet wurden. Dabei kann der Gebäudeabbruch so geschehen,
daß die einzelnen Bauteile demontiert und anschließend
in einer Brechanlage zerkleinert werden.
Zum Zerkleinern von Abbruchmaterial stehen Brecheranlagen,
z. B. mobile Schlagwalzenbrecher zur Verfügung, mit denen die
Bauteile vor Ort zerkleinert werden können.
Die gebräuchlichen Brecheranlagen haben den Nachteil, daß
sie von ihren Abmessungen nicht geeignet sind, groß
formatige Platten in einem Arbeitsgang aufzubrechen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu schaffen, womit großflächige Platten in
kurzer Zeit und unter geringer Staubentwicklung ge
brochen werden können, so daß sie anschließend einer
weiteren Entsorgung leicht zugeführt werden können.
Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
dadurch gelöst, daß die Platte zwischen gegeneinander
beweglichen Spannbacken auf einem Teilbereich einge
spannt und dann mittels eines quer zur Plattenebene
beweglichen, an dem aus dem Einspannbereich herausra
genden Flächenbereich der Platte angreifenden Knick
stößels o. dgl. entlang einer der Einspannbegrenzungs
linie folgenden Knickkurve geknickt wird, worauf nach
Lösen der Einspannung der abgeknickte Teil der Platte
mit Hilfe einer Faltvorrichtung gegen den zuvor einge
spannten Plattenteil bis etwa in Flächenanlage mit die
sem gedrückt wird.
Mit einem derartigen Verfahren ist es möglich, die Ab
messungen der Platte auf ein Maß zu verringen, daß eine
weitere Entsorgung, beispielsweise der Abtransport der
gebrochenen Platte mit einem LKW oder ein Zerkleinern der
gebrochenen Platte in einem Brecher, erleichtert wird.
Zum Brechen wird die Platte z. B. an ihrer unteren Hälfte
eingespannt und dann um einen Winkel, beispielsweise einen
rechten Winkel, abgeknickt. Bei diesem Knickvorgang kann
die Platte in zwei Teile zerbrechen, deren eines Teil
zwischen den Einspannbacken eingespannt ist und deren an
deres Teil das abgeknickte Teil, beispielsweise das Ober
teil der Platte ist. Die beiden Teile sind jedoch im all
gemeinen noch durch die Stahlarmierungen in der Platte
miteinander verbunden. Nach Lösen der Einspannung können
die beiden Plattenteile mit Hilfe einer Faltvorrichtung
flächig aufeinandergelegt werden. Eine so geknickte und
gefaltete Platte hat dann eine Höhe, die kleiner ist als
die ursprüngliche Höhe der Platte; die Dicke der gefalte
ten Platte ist zumindest auf einem Teil der Höhe der ge
falteten Platte doppelt so groß wie ihre ursprüngliche
Dicke.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es also möglich,
eine großflächige Platte vergleichbar einem Stück Papier
entlang einer Knickkurve zu knicken und zu falten, so daß
die Platte in einer ihrer Abmessungen, d. h. ihrer Höhe,
verkleinert wird. Mit diesen geänderten Abmessungen ist
die Platte besser handhabbar und kann einer weiteren Ent
sorgung leichter zugeführt werden, insbesondere in einem
gebräuchlichen Brecher vollständig zerkleinert werden.
Es ist zweckmäßig, wenn die Platte über eine etwa entlang
ihrer Mittellinie verlaufende Knickkurve abgeknickt wird.
Der eingespannte Plattenteil und der abgeknickte Platten
teil haben dann in etwa eine gleiche Größe, so daß die
Platte nach dem Falten, d. h. dem Aufeinanderlegen der
beiden Plattenteile eine Höhe hat, die nur der Hälfte
ihrer ursprünglichen Höhe entspricht.
Zum Aufeinanderlegen der beiden Plattenteile ist es zweck
mäßig, wenn die geknickte Platte nach Entfernen aus der
Einspannvorrichtung durch einen die Faltvorrichtung bildenden,
vorzugsweise mit Faltrollen oder- walzen versehenen Falt
kanal hindurchgedrückt wird.
In einem derartigen Faltkanal kann beispielsweise der ab
geknickte Plattenteil, der nach dem Knickvorgang einen
Winkel zu dem zuvor eingespannten Plattenteil aufweist,
weiter in Richtung auf diesen geknickt und zur Flächen
anlage gebracht werden. Die hierzu erforderlichen Falt
kräfte können von den Faltrollen oder- walzen übertragen
werden, die auf einer Plattenseite mindestens eines Platten
teils abrollen können und somit keine Gegenkraft in Durch
schieberichtung erzeugen können.
Es ist vorteilhaft, wenn die beiden durch den Knickvor
gang gebildeten Plattenteile anschließend in einem Brecher,
vorzugsweise in einem Schlagwalzenbrecher, nachgebrochen werden.
Die Platte kann dann wie auch andere Bauteile weiter zer
kleinert werden und die einzelnen, in der Platte verwendeten
Baustoffe wie Beton, Stahl, Isoliermaterialien u. a. können
nach dem Zerkleinern voneinander getrennt und ihrer ein
zelnen Entsorgung zugeführt werden.
Zum Durchführen dieses Verfahrens wird erfindungsgemäß
eine Vorrichtung vorgesehen mit
- - einer Einspannvorrichtung zur Einspannung der Platte auf einem Teilbereich;
- - einer Knickvorrichtung zum Abknicken des nicht eingespannten Plattenbereichs gegenüber dem eingespannten Plattenbereich und
- - einer Faltvorrichtung zum Aufeinanderlegen des abgeknickten Plattenteils und des zuvor einge spannten Plattenteils.
Mit einer derartigen Vorrichtung ist es leicht möglich,
eine großflächige Platte, beispielsweise eine bewehrte Beton
fertigplatte nach dem oben beschriebenen Verfahren zu
knicken und zu falten und so die Abmessungen der Platte
so zu verändern, daß diese anschließend leicht weiter ent
sorgt werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn die Einspannvorrichtung aus einer
feststehenden Einspannbacke eines Gerüsts und mindestens
einer in Richtung auf das Gerüst und in Gegenrichtung be
weglichen Einspannbacke besteht. Zum Einspannen der Platte
kann zunächst die bewegliche Einspannbacke von dem Gerüst weg
bewegt werden, so daß ein Spalt entsteht, in den die Platte,
beispielsweise mit einem Kran, eingesetzt werden kann. An
schließend wird die bewegliche Einspannbacke wieder in Rich
tung auf das Gerüst verschoben und spannt dann die Platte
zwischen sich und dem feststehenden Gerüst ein.
Es ist zweckmäßig, wenn die bewegliche Einspannbacke als,
vorzugsweise mittels Laufrädern, geführter Schlittenwagen
ausgebildet ist. Ein derartiger Schlittenwagen kann
die erforderlichen Einspannkräfte auf die zu knickende
Platte übertragen und leicht in Richtung auf das feststehende
Gerüst und in Gegenrichtung verschoben werden.
Es ist zweckmäßig, wenn der Schlittenwagen eine Ablage
fläche für den abgeknickten Plattenteil aufweist. Nach
Einspannen der Platte kann dann der nicht eingespannte
Plattenbereich gegenüber dem eingespannten Plattenbereich
so abgeknickt werden, daß er sich auf die Ablagefläche auf
legt. Nach Lösen der Einspannung kann die Platte dann nicht
umfallen, sondern liegt sicher mit ihrem abgeknickten Platten
teil auf dem Schlittenwagen.
Es ist zweckmäßig, wenn der Schlittenwagen mittels eines
hydraulischen Fahrzylinderantriebs auf einem Führungs
unterbau geführt ist. Mit einem hydraulischen Fahrzylinder
antrieb ist es möglich, die für die Einspannung erforderli
chen hohen Einspannkräfte auf den Schlittenwagen und damit
auf die zu knickende Platte zu übertragen. Die hydraulischen
Fahrzylinder sind dabei vorzugsweise mit einem Ende an dem
Schlittenwagen gelenkig gelagert und stützen sich mit ihren
anderen Ende an dem Führungsunterbau ab. Der Führungsunter
bau kann an einem Fundament befestigt oder mit dem fest
stehenden Gerüst verbunden sein und so die hohen Einspann
kräfte aufnehmen.
Es ist von Vorteil, wenn der Schlittenwagen mit einer Ab
streifervorrichtung für die Platte versehen ist. Nach dem
Abknicken des nicht eingespannten Plattenteils auf die
Ablagefläche des Schlittenwagens kann dieser mitsamt der
abgeknickten Platte von dem Gerüst weg verfahren werden.
Bei einem genügend großen Abstand des Schlittenwagens von
dem feststehenden Gerüst kann dann die abgeknickte Platte
von dem Schlittenwagen abgestreift und auf eine Unterlage
abgelegt werden.
Hierzu ist es zweckmäßig, wenn die Abstreifervorrichtung
mit mindestens einem über die Ablagefläche des Schlitten
wagens beweglichen Abstreifer versehen ist. Der auf der
Ablagefläche liegende, abgeknickte Plattenteil kann dann
von seiner oberen Stirnseite in Richtung auf das Gestell
verschoben und von der Ablagefläche abgestreift werden.
Dabei wird der zuvor eingespannte Plattenteil, der mit dem
abgeknickten Plattenteil durch Armierungen verbunden ist,
und der sich beim Zurückverfahren des Schlittenwagens an
dessen Einspannbacke anlegt, von dieser abgehoben und mit
seiner zuvor an dem Gestell eingespannten Seite auf einer
Unterlage abgelegt.
Hierzu ist es zweckmäßig, wenn der Schlittenwagen stirn
seitig mit mindestens einer Widerlagereinrichtung für
die Platte versehen ist. Die Widerlagereinrichtung kann
im wesentlichen aus einem unterhalb der beweglichen Ein
spannbacke angeordneten, feder- oder gewichtbelasteten
Haken bestehen. Beim Abstreifen des auf der Ablagefläche
des Schlittenwagens abgelegten Plattenteils hat der an der
Einspannseite des Schlittenwagens anliegende Plattenteil
dann an seiner unteren Stirnseite einen von der Widerlager
einrichtung gebildeten Drehpunkt,um den er beim Abstrei
fen geschwenkt und mit seiner dem Schlittenwagen abgewandten
Seitenfläche auf die Unterlage abgelegt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die Knickvorrichtung an dem Gerüst
angeordnet ist und mindestens eine bewegliche Knickbacke
aufweist, die oberhalb der Einspannbacke angeordnet ist.
Die zu knickende Platte kann dann an ihrem unteren Teil
zwischen der feststehenden Einspannbacke des Gerüsts und
dem verschieblichen Schlittenwagen eingespannt werden. Die
bewegliche Knickbacke knickt dann bei Betätigung der
Knickvorrichtung den nicht eingespannten, oberen Teil der
Platte in Richtung auf den Schlittenwagen ab. Dabei ist es
zweckmäßig, wenn die Knickbacke an ihrer Unterkante an
dem Gerüst gelenkig gelagert ist und an ihrer Oberkante mit
einem Knickzylinder gelenkig verbunden ist, der sich an
dem Gerüst abstützt. Die Knickbacke liegt dann beim Abknik
ken der Platte flächig an dem abgeknickten Plattenteil an,
so daß die von dem Knickzylinder, der ein hydraulischer
Zylinder sein kann, aufgebrachten Knickkräfte gleichmäßig
über die Seitenfläche des abgeknickten Plattenteils ver
teilt werden. Es ist damit sichergestellt, daß die Platte
entlang ihrer von der oberen Kante der beweglichen Ein
spannbacke definierten Knickkurve abgeknickt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die Faltvorrichtung einen Durch
lauf- Faltkanal bildet, der sich in Durchschieberichtung
der geknickten Platte verengt. Nach dem Abknicken der
Platte sind die beiden Plattenteile im allgemeinen noch
durch Armierungsstahl an der Brechkante miteinander
verbunden. Um die beiden Plattenteile in Flächenanlage
miteinander zu bringen, können diese mit ihrer Brech
kante zuerst durch den Durchlauf-Faltkanal geschoben
werden, der dabei eine trichterartige Führung für die
geknickte Platte bildet.
Es ist zweckmäßig, wenn der Schlittenwagen mindestens
eine, vorzugsweise von einem hydraulisch betätigten
Stößel gebildete Übergabevorrichtung zum Durchschieben
der geknickten Platte durch den Faltkanal aufweist.
Nach Abknicken der Platte und Reversieren des Schlitten
wagens unter Mitnahme der Platte kann diese dann von
dem Schlittenwagen abgestreift werden und auf eine Unter
lage abgelegt werden. Anschließend kann der Schlitten
wagen wieder in Richtung auf das Gerüst verfahren werden,
wobei er die abgelegte Platte in die Faltvorrichtung ein
schiebt. Mit einer an dem Wagen angeordneten Übergabe
vorrichtung, beispielsweise einem hydraulisch betätigten
Stößel, kann die Platte vollständig durch den Faltkanal
hindurch geschoben werden.
Es ist zweckmäßig, wenn der Durchlauf-Faltkanal an min
destens einer Seite von stufenweise versetzten, den
Faltkanal in Durchschieberichtung verengenden Druck
walzen begrenzt ist. Derartige Druckwalzen können die
zum Falten der Platte erforderlichen Faltkräfte senkrecht
zur Plattenfläche übertragen, wobei sie in Durchschiebe
richtung jedoch keine Gegenkräfte auf die Platte ausüben
können. Die abgeknickte Platte kann dann mit vergleichs
weise geringen Kraftaufwand von dem Schlittenwagen, bzw.
dessen Übergabevorrichtung durch den Faltkanal hindurch
geschoben werden.
Der Durchlauf-Faltkanal ist zweckmäßigerweise im Gerüst unter
halb der Knickvorrichtung in Höhe der beweglichen Einspann
backe bzw. des Schlittenwagens angeordnet.
Dabei kann in dem Gerüst ein Übergabeförderer ange
ordnet sein, der wenigstens einen Teil der unteren Be
grenzung des Durchlauffaltkanals bildet. Die abge
knickte Platte kann dann von dem Schlittenwagen bzw.
seiner Übergabevorrichtung in das Gerüst auf den Über
gabeförderer geschoben werden, wobei die beiden Platten
teile in dem Faltkanal in Flächenanlage miteinander ge
bracht werden. Die so geknickte und gefaltete Platte kann
von dem Übergabeförderer direkt zu ihrer weiteren Ent
sorgung, beispielsweise zu einem Schlagwalzenbrecher, gefördert
werden.
Wenn unterhalb der Einspannvorrichtung ein Feingutförderer
parallel zur Knickachse angeordnet ist, können Staub und
Betonbrocken, die beim Knicken aus der Platte herausbre
chen, direkt abtransportiert werden. Der Feingutförderer
kann dabei einen sich über seine Längsrichtung erstrec
kenden Trichter aufweisen und an dem Führungsunterbau für
den Schlittenwagen angeordnet sein.
Wenn das Gerüst aus einem Obergerüst und einem Unterge
rüst besteht, die trennbar miteinander verbunden sind,
kann das Gerüst leicht demontiert und transportiert werden.
Es ist dann ebenfalls zweckmäßig, wenn mindestens zwei
parallel nebeneinander angeordnete Schlittenwagen auf je
einem Führungsunterbau vorgesehen sind, denn dann kann
die komplette Vorrichtung zum Brechen von großflächigen
Platten in mehreren Einzelteilen transportiert und an ver
schiedenen Orten, beispielsweise in der Nähe von abzu
reißenden Bauwerken, aufgebaut werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung ge
zeigten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungs
gemäßen Vorrichtung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer Seiten
ansicht mit einer eingespannten und einer ab
geknickten Betonfertigplatte;
Fig. 2 dem Gegenstand der Fig. 1 in einer Ansicht parallel
zur Fahrtrichtung der Schlittenwagen;
Fig. 3 den Gegenstand aus Fig. 1 und 2 in einer Drauf
sicht;
Fig. 4 einen Schlittenwagen nach der Erfindung in seiner
zurückverfahrenen Lage mit einer auf dem Schlit
tenwagen abgelegten, abgeknickten Platte;
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 mit abgestreifter
Platte;
Fig. 6 einen Schlittenwagen der Erfindung in seiner
vorderen Lage mit einer in eine Faltvor
richtung gefalteten Platte.
In den Zeichnungen bezeichnet 10 eine Vorrichtung zum Brechen
von großflächigen Platten, beispielsweise von bewehrten Beton
fertigplatten. Die Vorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus
einem feststehenden Gerüst 11 und zwei Schlittenwagen 12, 13,
die auf Führungsunterbauten 14, 15 in Richtung auf das Gerüst 11 und
in Gegenrichtung verschieblich sind.
Das Gerüst 11 weist an einer Längsseite 16 eine feste Einspann
backe 17 auf, zwischen der und einer von den Schlittenwagen ge
bildeten bewegliche Einspannbacke 18 eine großflächige Platte
19, z. B. eine bewehrte Betonfertigplatte an ihrer unteren
Hälfte 20 eingespannt ist.
Das Gerüst 11 besteht aus einem Obergerüst 21 und aus einem
Untergerüst 22, die trennbar miteinander verbunden sind.
In dem Obergerüst 21 ist eine Knickvorrichtung 23 zum Abknicken
der eingespannten Platte 19 angeordnet. Die Knickvorrichtung
23 besteht im wesentlichen aus einer schwenkbaren Knickbacke
24 und daran gelenkig gelagerten Knickzylindern 25, die sich
in dem Obergerüst 21 abstützen. Dabei ist die Anordnung so
getroffen, daß die Knickbacke 24 an der Längsseite 16 des Gerüsts
11 oberhalb der festen Einspannbacke 17 um eine horizontale
Achse 26 aus ihrer senkrechten Lage in eine, in Fig. 1 ge
strichelt dargestellte waagerechte Lage und zurück schwenkbar
ist.
Das Untergerüst 22 weist eine Faltvorrichtung 27 auf, die im
wesentlichen aus drei Faltwalzen 28-30 besteht, die um
verschiedene horizontale, zur Längsseite 16 des Gerüsts 11
parallele Achsen drehbar sind. Dabei bilden die Faltwalzen
30 eine von der Längsseite 16 des Gerüsts 11 zum Gerüst
inneren 31 hin abfallende Rollenbahn 32.
In dem Untergerüst 22 ist ferner ein Übergabeförderer 33 zum
Abtransport einer geknickten und gefalteten Platte 19 in Längs
richtung 16 des Gerüsts 11 angeordnet. Der Übergabeförderer
33, der in den Zeichnungen lediglich schematisch dargestellt
ist und der ein Plattenbandförderer sein kann, und die Falt
vorrichtung 27 bilden einen Faltkanal 34 zum Falten der ge
knickten Platte, wie dies im weiteren noch beschrieben wird.
Die Schlittenwagen 12, 13 bestehen je aus einem quaderförmigen
Kasten 35 mit einer senkrechten Vorderseite 36, an der die
Platte 19 eingespannt wird und mit einer waagerechten Ober
seite 37, die die Auflagefläche 38 für die abgeknickte Platte
19 bildet. An der Oberseite 37 ist eine Abstreifervorrichtung
39 vorgesehen, die aus einem Abstreifer 40 und einem Ab
streifzylinder 41 besteht, der den Abstreifer 40 in Wagen
längsrichtung über die Auflagefläche 38 verschiebt.
Die Schlittenwagen 12, 13 haben an ihrer Unterseite 42 Lauf
räder 43, mit denen sie in Führungsschienen 44 der Führungs
unterbauten 14, 15 in Richtung auf das Gerüst 11 und in Gegen
richtung verschieblich sind. Hierzu weisen die Wagen 12, 13
hydraulische Fahrantriebe 45 auf, deren Kolbenstangen 46 im
inneren des Kastens 35 im Bereich der Wagenvorderseite 36
befestigt sind und deren Zylinder 47 sich an Lagerböcken
48 abstützen, die an den Führungsunterbauten 14, 15 ange
ordnet sind.
Die Schlittenwagen 12, 13 haben an ihrer Vorderseite 36 unter
halb der beweglichen Einspannbacke 18 angeordnete Widerlager
einrichtungen 49, die aus einem über die Vorderseite 36 des
Schlittenwagens 12, 13 vorstehenden, um eine zur Fahrrichtung
senkrechte horizontale Achse schwenkbaren Haken 50 bestehen.
Dabei werden die nach oben offenen Haken 50 von nicht dar
gestellten Federn in einer annähernd horizontalen Lage ge
halten.
Im unteren Bereich der Vorderseite 36 haben die Schlitten
wagen 12, 13 in ihrer Mitte jeweils eine Übergabevorrichtung
51 mit einem Übergabestößel 52, der von einem Übergabezy
linder 53 in Richtung auf das Gerüst 11 verschoben wird.
Die Führungsunterbauten 14, 15 bestehen im wesentlichen aus
den waagerechten Führungsschienen 44 für die Schlittenwagen
12, 13 sowie dazu parallelen Kufen 54, die mit senkrechten
Trägern 55 mit den Führungsschienen 44 verbunden sind. Dabei
ist die Anordnung so getroffen, daß die vorderen Kufen
spitzen 56 in das Untergerüst 22 hineinragen und mit diesem
verbunden sind.
Die Führungsschienen 44 für die Schlittenwagen 12, 13 sind
als I-Träger ausgeführt, und weisen an den Innenseiten 57
ihrer unteren Querflansche 58 Laufflächen 59 für die Lauf
räder 43 auf. Die oberen Querflansche 60 bilden die Abstellfläche
bzw. Unterlage 61 für die zu brechende Platte 19. Dabei
befindet sich die Unterlage 61 in der gleichen Höhe wie
die Oberseite 62 des Übergabeförderers 32.
In den Führungsunterbauten 14, 15 ist im Bereich der
Kufenspitzen 56 unterhalb der Führungsschienen 44 ein Feingut
förderer 63 mit einem Auffangtrichter 64 quer zur Wagen
fahrrichtung so angeordnet, daß er sich unterhalb der ein
gespannten Plätte 19 befindet und sich über die gesamte
Längsseite 16 des Gerüsts 11 und darüber hinaus erstreckt.
Zum Brechen einer Platte können die Schlittenwagen 12, 13
mit den hydraulischen Fahrantrieben 45 von dem Gerüst 11
in Richtung auf die Lagerböcke 48 verfahren werden, so daß
die zu knickende Platte 19 beispielsweise mit einem nicht
dargestellten Kran zwischen die von dem Gerüst 11 gebildete,
feststehende Einspännbacke 17 und die von der Vorderseite 36
der Schlittenwagen 12, 13 gebildete bewegliche Einspannbacke
18 eingesetzt und auf die oberen Querflansche 60 der Führungs
schienen aufgesetzt werden kann.
Anschließend werden die Schlittenwagen 12, 13 wieder in
Richtung auf das Gerüst 11 verfahren und spannen dann die
Platte an ihrer unteren Hälfte 20 zwischen der festen Ein
spannbacke 17 des Gerüsts 11 und der beweglichen Einspann
backe 18 der Schlittenwagen 12, 13 ein, wobei die die Wider
lagereinrichtung 49 bildenden Haken 50 sich von unten um die
untere Stirnseite 65 legen.
Zum Abknicken der Platte 19 werden die Knickzylinder 25
ausgefahren und damit die Knickbacke 24 um ihre Schwenk
achse 26 in Richtung auf die Schlittenwagen 12, 13 ver
schwenkt. Die Knickbacke 24 bricht dann die Platte 19 etwa
entlang ihrer waagerechten Mittellinie 66 über die von der
Oberseite 37 und der Vorderseite 36 der Schlittenwagen 12, 13
gebildete Brechkante 67 ab und knickt die Platte 19 um einen
rechten Winkel, so daß die obere Hälfte 68 der Platte 19 auf der von
der Oberseite 37 der Schlittenwagen 12, 13 gebildeten Auf
lagefläche 38 zur Auflage kommt. Das bei dem Brechvorgang
aus der Platte 19 herausbrechende Feinmaterial wie Beton
brocken u.ä. kann dabei nach unten fallen und über den
Auffangtrichter 64 dem Feingutförderer 63 zum Abtransport zuge
führt werden.
Nach dem Brechen bzw. Knicken der Platte 19 kann die Knick
backe 24 wieder in ihre senkrechte Lage hoch verschwenkt wer
den. Die gebrochene und abgeknickte Platte liegt nun mit ihrer
oberen Hälfte 68 auf der Auflagefläche 38 der Schlittenwagen
12, 13 auf. Die untere Hälfte 20 der abgeknickten Platte 19
liegt flächig an der Vorderseite 36 der Schlittenwagen 12, 13
an und ist im allgemeinen mit der Oberseite 68 noch durch
Stahlarmierungen 69 verbunden.
Die Schlittenwagen 12, 13 können nun unter Mitnahme der
Platte 19 mit den hydraulischen Fahrantrieben 45 synchron
von dem Gerüst 11 um einen Betrag zurückverfahren werden,
der vorzugsweise in etwa der Hälfte der Plattenhöhe h ent
spricht und wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die Wider
lagereinrichtung 49 gewährleistet dabei, daß die untere Hälfte
20 der Platte 19 immer in Flächenanlage mit der Vorderseite 36
der Schlittenwagen 12, 13 verbleibt.
Wie in Fig. 5 dargestellt können in dieser Stellung der
Schlittenwagen 12, 13 die Abstreifervorrichtungen 39 an der
Oberseite 37 der Schlittenwagen 12, 13 betätigt werden. Dabei
werden die Abstreifer 40 von den Abstreifzylindern 41 in Rich
tung auf das Gerüst 11 verschoben, wobei sie die auf der Auf
lagefläche 38 liegende obere Plattenhälfte 68 von ihrer
Stirnseite her in Richtung auf das Gerüst 11 abstreifen. Dabei
wird die an der Vorderseite 36 anliegende Unterhälfte 20
der Platte 19 um eine von der Widerlagereinrichtung gebildete
Drehachse 70 von der Vorderseite 36 weg verschwenkt und wird
mit ihrer der festen Einspannbacke 17 zugewandten Seite auf
die von den Führungsschienen 44 gebildete Unterlage 61
abgelegt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Dabei werden
die Haken 50 der Widerlagereinrichtung 49 gegen eine Feder
nach unten verschwenkt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, kann es beim Abstreifen der
Platte 19 zu einer Winkelverkleinerung zwischen der oberen
und unteren Hälfte 68 bzw. 20 kommen; diese Winkelverkleine
rung ist jedoch für das folgende Falten, d. h. flächige Auf
einanderlegen der Plattenteile nicht unbedingt erforderlich.
Nach Ablage der unteren Hälfte 20 auf den Führungsschienen 44
können die Wagen 12, 13 mit ihren Fahrantrieben 44 wieder in
Richtung auf das Gerüst 11 verschoben werden. Dabei schieben
sie die abgeknickte Platte 19 in den von der Faltvorrichtung
27 und den oberen Querflanschen 60 bzw. der Oberseite 62 des
Übergabeförderers 32 gebildeten Faltkanal 34, wobei die obere
Hälfte 68 der Platte 19 von den Faltwalzen 28-30 bis etwa
in Flächenanlage mit der unteren Hälfte 20 gedrückt wird, wie
die in Fig. 6 näher dargestellt ist.
Zum vollständigen Durchschieben der Platte 19 durch den Falt
kanal 34 verschiebt der mit einem hydraulischen Übergabezy
linder 53 versehene Übergabestößel 52 die Platte 19 weiter
in das Gerüst 11, so daß sie nunmehr vollständig auf dem
Übergabeförderer 32 aufliegt und von diesem aus dem Gerüst
11 heraustransportiert und beispielsweise einem nicht dar
gestellten Schlagwalzenbrecher zur weiteren Entsorgung zugeführt
werden kann.
Nach Zurückverfahren des Übergabestößels und Zurücksetzen der
Schlittenwagen kann dann eine weitere Platte nach dem be
schriebenen Verfahren in der Vorrichtung gebrochen werden.
Die beschriebene Vorrichtung kann leicht demontiert und ver
setzt werden, indem das Obergerüst 21 und das Untergerüst 22
sowie die beiden einzelnen Schlittenwagen zusammen mit ihren
jeweiligen Führungsunterbau 14, 15 getrennt auf einen Tieflader-LKW
o. dgl. verladen werden und nach Transport an anderer Stelle
wieder aufgebaut werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform
beschränkt, sondern es ergeben sich vielfältige Änderungs
möglichkeiten, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
So ist es beispielsweise möglich, eine senkrecht stehende
Platte an ihrer oberen Hälfte einzuspannen, um anschließend
die untere Hälfte gegenüber der eingespannten oberen Hälfte
abzuknicken. Es ist auch möglich, die Platte um eine vertikale
Achse zu brechen und zu Knicken.
Es ist möglich, anstelle von zwei Schlittenwagen nur einen
Schlittenwagen zu verwenden, wenn die gesamte Anlage nicht
semimobil sein soll.
Es ist vorstellbar, wenn die Abstreifervorrichtung an dem
Schlittenwagen eine Kippvorrichtung ist, die die Oberseite
des Schlittenwagens,beispielsweise um eine an der Vorderseite
liegende Achse verschwenkt, so daß die Platte von dem
Schlittenwagen abrutschen kann. Es ist möglich, daß die Falt
vorrichtung keine drehbaren Faltwalzen sondern feststehende
Druckstücke aufweist, die den Faltkanal begrenzen. Es ist auch
denkbar, wenn die Faltvorrichtung in Art der Knickvorrichtung
mit einer Faltbacke und einem eigenen Faltzylinder zum flä
chigen Aufeinanderliegen der beiden Plattenteile ausgerüstet
ist.
Claims (23)
1. Verfahren zum Brechen von großflächigen Platten o. dgl., ins
besondere von bewehrten Betonfertigplatten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (19) zwischen
gegeneinander beweglichen Spannbacken (17, 18) auf einem
Teilbereich (20) eingespannt und dann mittels eines quer
zur Plattenebene beweglichen, an dem aus dem Einspannbe
reich (20) herausragenden Flächenbereich (68) der Platte
(19) angreifenden Knickstößels (24) o. dgl. entlang einer
der Einspann-Begrenzungslinie (67) folgenden Knickkurve ge
knickt wird, worauf nach Lösen der Einspannung der abge
knickte Teil (68) der Platte (19) mit Hilfe einer Faltvor
richtung (27) gegen den zuvor eingespannten Plattenteil (20)
bis etwa in Flächenanlage mit diesem gedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platte (19) über eine etwa ent
lang ihrer Mittellinie (66) verlaufende Knickkurve abge
knickt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die geknickte Platte (19)
nach Entfernen aus der Einspannvorrichtung (17, 18) durch
einen die Faltvorrichtung (27) bildenden, vorzugsweise
mit Faltrollen oder -walzen (28-30) versehenen Faltkanal
(34) hindurchgedrückt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden durch den Knick
vorgang gebildeten Plattenteile (20, 68) anschließend in
einem Brecher,vorzugsweise in einem Schlagwalzenbrecher, nachge
brochen werden.
5. Vorrichtung zum Brechen von großflächigen Platten o. dgl.,
insbesondere von bewehrten Betonfertigplatten, gekenn
zeichnet durch
- - eine Einspannvorrichtung (17, 18) zur Einspannung der Platte (19) auf einem Teilbereich;
- - eine Knickvorrichtung (23) zum Abknicken des nicht eingespannten Plattenbereichs (68) gegenüber dem ein gespannten Plattenbereich (20) und
- - eine Faltvorrichtung (27) zum Aufeinanderlegen des abgeknickten Plattenteils (68) und des zuvor ein gespannten Plattenteils (20).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einspannvorrichtung (17, 18) aus
- - einer feststehenden Einspannbacke (17) eines Gerüsts (11) und mindestens einer in Richtung auf das Gerüst (11) und in Gegenrichtung beweglichen Einspannbacke (18) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die bewegliche Einspannbacke (18) als
vorzugsweise mittels Laufrädern (43) geführter Schlitten
wagen (12) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlittenwagen (12) eine Ablage
fläche (38) für den abgeknickten Plattenteil (68) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlittenwagen (12) mit
tels eines hydraulischen Fahrzylinderantriebs (45) auf
einem Führungsunterbau (14) geführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlittenwagen (12)
mit einer Abstreifervorrichtung (39) für die Platte (19)
versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung
(39) mit mindestens einem über die Ablagefläche (38) des
Schlittenwagens (12) beweglichen Abstreifer (40) versehen
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlittenwagen (12)
stirnseitig mit mindestens einer Widerlagereinrichtung
(49) für die Platte (19) versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Widerlagereinrichtung (49) im
wesentlichen aus einem unterhalb der beweglichen Ein
spannbacke (18) angeordneten, feder- oder gewichtsbela
steten Haken (50) besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Knickvorrichtung (23)
an dem Gerüst (11) angeordnet ist und mindestens eine be
wegliche Knickbacke (24) aufweist, die oberhalb der Ein
spannbacke (17) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Knickbacke (24) an ihrer Unter
kante (26) an dem Gerüst (11) gelenkig gelagert ist und
an ihrer Oberseite mit einem Knickzylinder (25) gelenkig
verbunden ist, der sich am Gerüst (11) abstützt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung (27)
einen Durchlauf-Faltkanal (34) bildet, der sich in Durch
schieberichtung der geknickten Platte (19) verengt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlittenwagen (12)
mindestens eine, vorzugsweise von einem hydraulisch be
tätigen Stößel (52) gebildete Übergabevorrichtung (51)
zum Durchschieben der geknickten Platte (19) durch den
Faltkanal (34) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Durchlauffaltkanal (34)
an mindestens einer Seite von stufenweise versetzten, den
Faltkanal (34) in Durchschieberichtung verengenden Falt
walzen (28-30) begrenzt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchlauf-Faltkanal
(34) im Gerüst (11) unterhalb der Knickvorrichtung (23)
in Höhe der beweglichen Einspannbacke (18) bzw. des
Schlittenwagens (12) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Gerüst (11)
ein Übergabeförderer (33) angeordnet ist, der wenigstens
einen Teil der unteren Begrenzung (61) des Durchlauf
faltkanals (34) bildet.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Einspann
vorrichtung (17, 18) ein Feingutförderer (63) parallel
zur Knickachse angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gerüst (11) aus
einem Obergerüst (21) und einem Untergerüst (22) besteht,
die trennbar miteinander verbunden sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei parallel
nebeneinander angeordnete Schlittenwagen (12, 13) auf je
einem Führungs-Unterbau (14, 15) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234474 DE4234474A1 (de) | 1992-10-13 | 1992-10-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Brechen von großflächigen Platten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234474 DE4234474A1 (de) | 1992-10-13 | 1992-10-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Brechen von großflächigen Platten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234474A1 true DE4234474A1 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=6470345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924234474 Withdrawn DE4234474A1 (de) | 1992-10-13 | 1992-10-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Brechen von großflächigen Platten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4234474A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10355750B3 (de) * | 2003-11-28 | 2005-12-15 | Hgp-Rostock Gmbh | Verfahren zum umweltschonenden Rückbau von Plattenbauten |
GB2415926A (en) * | 2004-07-09 | 2006-01-11 | Bill Jones | A method and machine for crushing elongate lengths of reinforced conctrete |
CN113770150A (zh) * | 2020-06-09 | 2021-12-10 | 山西建龙实业有限公司 | 一种大型轧辊断裂设备 |
-
1992
- 1992-10-13 DE DE19924234474 patent/DE4234474A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10355750B3 (de) * | 2003-11-28 | 2005-12-15 | Hgp-Rostock Gmbh | Verfahren zum umweltschonenden Rückbau von Plattenbauten |
GB2415926A (en) * | 2004-07-09 | 2006-01-11 | Bill Jones | A method and machine for crushing elongate lengths of reinforced conctrete |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA & BRAUN ZERKLEINERUNGSTECHNIK GMBH & CO. |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |