DE3800046C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung
betrifft eine Vortriebseinrichtung
zum Auffahren eines Kalottenschlitzes, bestehend aus einem
bogenförmigen Träger, der auf seitlich angeordneten Schienen
auf der vorbereiteten Sohle verfahrbar und über hydraulische
Kolben-Zylindereinheiten heb- und senkbar ist und in
Vortriebsachsrichtung verschiebbare, den Schild bildende
Vortriebsbohlen trägt, wobei die Vortriebsbohlen über
hydraulische Zylinder-Kolbeneinheiten gegen das Gebirge und
gegen Ausbaublöcke verspannbar sind und im Schutze des Schilds
der Ausbau eingebracht wird.
Die Erfindung kann vorteilhaft zur Herstellung eines
Kalottenschlitzes für Eingewölbe-Untergrundbahnhöfe in nicht
standfesten Böden eingesetzt werden, bei denen die ständige Abstützung
der Firste bis zum Einbringen des Ausbaus mit
Fertigteilen aus Stahlbeton erforderlich ist.
Eine Schildvortriebseinrichtung mit den oben angeführten
Merkmalen ist aus der DE-C-19 42 759 bekannt. Diese
Vortriebseinrichtung weist ein steifes Gerüst auf, so daß die
den Schild bildenden Vortriebsbohlen nur gemeinsam mit dem
Gerüst in vertikaler Richtung verschiebbar sind. Es sind daher
für die Einbringung der Auskleidung zusätzliche Vorrichtungen
erforderlich, und es ist mit dieser Einrichtung nicht möglich,
die Auskleidungsblöcke direkt ohne Abstand zum
freigeschnittenen Kalottenschlitzausbruch einzubauen.
Aus der älteren, nicht vorveröffentlichten DE-A-37 26 846 ist
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbrechen und/oder
Ausbauen von Stollen oder Tunneln bekannt. Gemäß dem
Verfahren werden von Stützrahmen oder Führungsbögen abgestützte
Messer nacheinander vorgetrieben, und nach dem Vortrieb aller
Messer schreiten die Stützrahmen weiter. Um die Aufgabe zu
lösen, die Stollen ohne störende Vorrichtungsteile und
aufwendige Stützrahmen ausbrechen bzw. ausbauen zu
können, werden bei ruhendem System oder nach dem Vorschub aller
Messer diese derart in gegenseitige, selbstragende Seitenlage
gebracht, daß die Stützrahmen abgesenkt und weiterschreiten und
dann wieder angehoben werden können. Um ein derartiges
Verfahren zu ermöglichen, stützen sich bei der Vorrichtung, die
in Form einer Haube angeordnete Messer und die Messer
abstützende Führungsbögen aufweist, die Messer bei ruhendem
System gegenseitig über seitliche Stützorgane ab und sind ohne
sohlenseitige Verbindung selbsttragend.
Aus der SU-A-10 84 449 ist eine Vorrichtung zur Herstellung und
zum Ausbau eines Kalottenschlitzes bekannt, die einen
Tragrahmen mit Stützelementen an seinen Enden und
Vortriebsbohlen aufweist, die auf dem Tragrahmen in Richtung
von der Kalotte weg waagerecht bewegbar montiert sind.
Der Einsatz dieser Vorrichtung zur Herstellung eines
Kalottenschlitzes hat jedoch den Nachteil, daß man die
Ortsbrust mittels Brustverbauplatten abstützt, die zusammen mit
den Stützelementen den Abbauraum versperren. Unter diesen
Bedingungen ist man auf einen manuellen Abbau des Gesteins
angewiesen, weil die Anwendung von mechanisierten Aggregaten
dafür unmöglich ist. Zum anderen ist der Vorschub dieser
bekannten Ausbauvorrichtung gegen die Ortsbrust nicht
mechanisiert, weil die Umstellung der Stützelemente beim Rücken
des Ausbaus in die neue Arbeitsstellung von Hand erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schildvortriebseinrichtung zum Auffahren eines
Kalottenschlitzes der eingangs genannten Art dahingehend zu
verbessern, daß eine bewegliche Verbindung zwischen Schild und
Rahmen in vertikaler Richtung und ein mechanisierter Ausbau
direkt an der freigeschnittenen Firste möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Schildvortriebseinrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorzugsweise kann jede Zylinder-Kolbeneinheit einen mit seinem
Gehäuse am bogenförmigen Träger angelenkten, vertikal
angeordneten Hydraulikzylinder und eine Zugstange enthalten,
deren eines Ende gelenkig mit der Kolbenstange des
Hydraulikzylinders und deren anderes Ende gelenkig mit dem
Tragrahmen verbunden ist.
Durch diese konstruktive Ausführung der
Zylinder-Kolbeneinheiten kann die Belastung des Tragrahmens bei
dessen Rücken von der Kalotte weg in die neue Arbeitsstellung
in Abhängigkeit vom Gebirgsdruck reguliert werden.
Um Horizontalkräfte auf den bogenförmigen Träger beim Rücken
des Tragrahmens in eine neue Arbeitsstellung übertragen zu
können, ist vorteilhafterweise im bogenförmigen Träger im
Bereich der Verbindung mit dem Tragrahmen eine Führung
vorgesehen, in der die Zugstange der Zylinder-Kolbeneinheit
geführt wird. Außerdem sichert diese Führung eine genau
senkrechte Verschiebung des Tragrahmens gegenüber dem
bogenförmigen Träger.
Die Schildvortriebseinrichtung zum Auffahren eines
Kalottenschlitzes gestattet es, den Rückvorgang der Einrichtung
zu mechanisieren und dabei schwere körperliche Arbeit des
Bedienungspersonals auszuschließen sowie einen gefahrlosen
Arbeitsbereich für das Personal zu gewährleisten. Darüber
hinaus erlaubt es die Einrichtung, das Auffahren des
Kalottenschlitzes und das Einbringen des Ausbaus, zudem direkt
unter der Decke, durch die gleiche Einrichtung durchzuführen,
was zeit- und kostensparend ist.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Schildvortriebseinrichtung zum Auffahren eines
Kalottenschlitzes in Gesamtansicht von der Ortsbrustseite
her,
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 die Anordnung der Schildvortriebseinrichtung beim Abbau
von Gestein,
Fig. 6 die Anordnung der Schildvortriebseinrichtung, bei deren
Rücken in eine neue Arbeitsstellung.
Die Schildvortriebseinrichtung zum Auffahren eines
Kalottenschlitzes umfaßt einen Tragrahmen 1 (Fig. 1) mit
Stützelementen 2 an seinen Enden. Der Tragrahmen 1 ist im
Bereich der Stützelemente 2 mit einem Mittel zur senkrechten
Verschiebung des Tragrahmens 1 versehen. Im konkreten
Ausführungsbeispiel des Ausbaus für den Kalottenschlitz ist das
Mittel zur senkrechten Verschiebung des Tragrahmens 1 als
hydraulische Kolben-Zylindereinheit 3 ausgeführt.
Auf dem Tragrahmen 1 sind Vortriebsbohlen 4 montiert, welche in
Richtung von der Kalotte weg waagerecht bewegbar sind. Die
Vortriebsbohlen 4 werden mit Hilfe von Hydraulikzylindern 5
ausgefahren (Fig. 2). Das Gehäuse jedes Hydraulikzylinders 5
ist am Tragrahmen 1 gelenkig befestigt und seine Kolbenstange
ist gelenkig an einer Vortriebsbohle 4 angebracht. Die Anzahl
der Hydraulikzylinder 5 ist der Anzahl der Vortriebsbohlen 4
gleich.
Zum Rücken des Ausbaus dienen hydraulische
Zylinder-Kolbeneinheiten 6 (Fig. 3), deren Gehäuse am
Tragrahmen 1 befestigt sind und deren Kolbenstangen so
angeordnet sind, daß sie sich an den Auskleidungsblöcken 7
abstützen können.
Außerdem sind am Tragrahmen 1 weitere gegen die Ortsbrust
abstützbare hydraulische Kolben-Zylindereinheiten 8 (Fig. 4)
mit ihren Gehäusen befestigt, die entgegengesetzt zu den
Zylinder-Kolbeneinheiten 6 (Fig. 3) wirken und,
deren Kolbenstangen sich an der Ortsbrust
abstützen können.
Die Schildvortriebseinrichtung weist einen bogenförmigen Träger
9 (Fig. 1) auf, der sich unter dem Tragrahmen 1 befindet. Der
bogenförmige Träger 9 ist durch mindestens zwei, im konkreten
Ausführungsbeispiel sind es vier, hydraulische
Kolben-Zylindereinheiten 10 mit dem Tragrahmen 1 verbunden. Der
bogenförmige Träger 9 ist mittels Stützwagen 11 auf Schienen 12
gelagert, die entlang der Sohle des vorbereiteten Stütztunnel 13
verlegt sind, und weist eine Hebevorrichtung (nicht
dargestellt) auf, mit deren Hilfe er gegenüber den Schienen 12
in vertikaler Richtung gehoben und gesenkt werden kann.
Jede hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit 10 (Fig. 5) enthält
einen vertikal angeordneten Hydraulikzylinder 14, dessen
Gehäuse am bogenförmigen Träger 9 gelenkig befestigt ist, und
eine Zugstange 15. Ein Ende der Zugstange 15 ist gelenkig mit
der Kolbenstange 16 des Hydraulikzylinders 14 und das andere
Ende gelenkig mit dem Tragrahmen 1 verbunden.
Die Zugstange 15 ist in einer Führung 17 angeordnet, die im
bogenförmigen Träger 9 im Bereich ihrer Verbindung mit dem
Tragrahmen 1 ausgebildet ist.
Sämtliche Kolben-Zylindereinheiten 10 (Fig. 1) sind gleichmäßig
über die Länge des bogenförmigen Trägers 9 verteilt angeordnet.
Dies bewirkt eine gleichmäßige Verteilung der Belastung.
Der bogenförmige Träger 9, an dem das
Aggregat (nicht dargestellt) zur Herstellung des
Kalottenschlitzes geführt ist, besteht aus Über- und Untergurten mit
Rollbahnen für den Transport und den Einbau der Auskleidungsblöcke 7
(Fig. 2), wobei das Fräserarbeitsorgan 18 (Fig. 5) des Aggregates zur
Herstellung des Kalottenschlitzes über den bogenförmigen Träger
9 bewegbar ist. Je nach Art des vorgesehenen
Abbaus können ein oder zwei Fräserarbeitsorgane 18
vorgesehen sein.
Die Schildvortriebseinrichtung zum Auffahren und Ausbau eines
Kalottenschlitzes arbeitet wie folgt.
In der Ausgangsstellung ist der bogenförmige Träger 9 (Fig. 1, Fig. 5)
über die Stützwagen 11 auf den Schienen 12 in den Stütztunnels 13
gelagert, d. h. er befindet sich gegenüber dem Tragrahmen 1
in abgesenkter Stellung (in Fig. 1 mit einer Strichlinie
angedeutet). Der Tragrahmen 1 stützt sich dabei mit seinen
Stützelementen 2 an den Betonfundamenten in den Stütztunnels 13 ab, wobei
seine Lage bezüglich des bogenförmigen Trägers 9 mit Hilfe der
hydraulischen Kolben-Zylindereinheiten 10 festgelegt ist. Die
Vortriebsbohlen 4 (Fig. 6) sind in Richtung der Ortsbrust
vorgeschoben, berühren diese jedoch nicht und schaffen somit
einen Sicherheitsabstand für das Fräserarbeitsorgan 18
(Fig. 5).
Im Schutz der Vortriebsbohlen 4 (Fig. 2) verlegt man auf dem
bogenförmigen Träger 9 einen Satz Auskleidungsblöcke 7 ohne
Schlußblock. Dieser Satz Auskleidungsblöcke ist der Form des Gewölbes des
Kalottenschlitzes angepaßt. Danach hebt man mit Hilfe der
Hebevorrichtung (nicht dargestellt) den bogenförmigen Träger 9
(Fig. 1) über die Schienen 12 an und reguliert gleichzeitig
mittels der Hydraulikzylinder 14 (Fig. 5) und den Zugstangen 15
die Lage des Tragrahmens 1. Zusammen mit dem bogenförmigen
Träger 9 wird auch der auf ihm liegende Satz der
Auskleidungsblöcke 7 angehoben und an die untere Fläche der
Vortriebsbohlen 4 gepreßt (Fig. 2).
Die Kolben-Zylindereinheiten 6 (Fig. 3) zum Rücken werden
eingeschaltet und pressen mit ihren Kolbenstangen jedes Paar
der Auskleidungsblöcke 7 an den vorher verlegten und
befestigten Teil der Auskleidung. Dabei werden zur Aufnahme der
Reaktionskräfte, die beim Anpressen der neu zu verlegenden
Auskleidungsblöcke 7 auftreten, die an der Ortsbrust
abstützbaren Kolben-Zylindereinheiten 8 (Fig. 4) benutzt, deren
Kolbenstangen bis zum Anschlag an der Ortsbrust ausgefahren
werden, wodurch die Auskleidungsblöcke 7 zusätzlich
gehalten werden.
In der gegenüber den Schienen 12 (Fig. 1) angehobenen Stellung des
bogenförmigen Trägers 9 beginnt man mit dem Abbau des Gesteins
mittels des Fräserarbeitsorgans 18 (Fig. 5), das sich über den
bogenförmigen Träger 9 aus einem seitlichen Stütztunnel 13
(Fig. 1) bewegt.
Sobald die Ortsbrust in der Breite einer Vortriebsbohle 4
abgebaut ist (Fig. 5), das Fräserarbeitsorgan 18 ist dabei über
dessen Abmessung hinausgeführt, schaltet man den entsprechenden
Hydraulikzylinder 5 ein und schiebt diese Vortriebsbohle 4 an
die Ortsbrust vor. Die Vortriebsbohle 4 verläßt folglich den
Raum über dem zu verlegenden Auskleidungsblock 7 und unterdeckt
somit den neu aufgefahrenen Gewölbebereich.
So erfolgt eine allmähliche, mit dem Abbau der Ortsbrust
fortschreitende Abdeckung des Gewölbes durch die
Vortriebsbohlen 4 über die ganze Abbaufront. Nach Ausfahren
sämtlicher Vortriebsbohlen 4 wird in der Mitte des
Gewölbes der Auskleidungsschlußblock (nicht dargestellt)
mittels Sonderpressen (nicht dargestellt)
eingedrückt.
Daraufhin wird der bogenförmige Träger 9 mittels der
Hebevorrichtung (nicht dargestellt) auf die Schienen 12
(Fig. 1) der Stütztunnel 13 abgesenkt. Der
bogenförmige Träger 9 ist in bezug auf den Tragrahmen 1 abgesenkt, wobei die
gegenseitige Stellung mittels der Kolben-Zylindereinheiten
10 reguliert wird. Der Tragrahmen 1 bleibt dabei in der oberen Lage.
Dann wird das als Zylinder-Kolbeneinheit 3 ausgeführte Mittel
zur vertikalen Bewegung des Tragrahmens 1 abgeschaltet und
somit der Tragrahmen 1 freigegeben.
Daraufhin schiebt man den Tragrahmen 1 vor, indem die
Kolben-Zylindereinheit 6 (Fig. 6) zum Rücken betätigt wird,
wobei sich diese gegen die verlegten Auskleidungsblöcke 7
abstützt. Dabei werden
die Kolben-Zylindereinheiten 8 (Fig. 4) entlastet.
Gleichzeitig erfolgt durch die
Hydraulikzylinder 14 und die Zugstangen 15 der
Kolben-Zylindereinheiten 10 (Fig. 5) das Rücken des
bogenförmigen Trägers 9 in die neue Arbeitsstellung.
Der Zyklus wiederholt sich.
Claims (3)
1. Schildvortriebseinrichtung zum Auffahren eines
Kalottenschlitzes, bestehend aus einem bogenförmigen Träger
(9), der auf seitlich angeordneten Schienen (12) auf der
vorbereiteten Sohle verfahrbar und über hydraulische
Kolben-Zylindereinheiten (3) heb- und senkbar ist und in
Vortriebsachsrichtung verschiebbare, den Schild bildende
Vortriebsbohlen (4) trägt, wobei die Vortriebsbohlen (4)
über hydraulische Zylinder-Kolbeneinheiten gegen das Gebirge
und gegen Ausbaublöcke (7) verspannbar sind und im Schutze
des Schildes der Ausbau eingebracht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem bogenförmigen Träger (9)
und den Vortriebsbohlen (4) ein weiterer bogenförmiger
Tragrahmen (1) vorgesehen ist, an dem sich die
Vortriebsbohlen (4) abstützen, daß die hydraulischen
Zylinder-Kolbeneinheiten (3) an den Enden des bogenförmigen
Tragrahmens (1) angeordnet sind und daß der Tragrahmen (1)
am Träger (9) über zumindest zwei in diesem geführte
vertikal angeordnete hydraulische Zylinder-Kolbeneinheiten
(10) heb- und senkbar abgestützt und mit dem Träger (9)
verfahrbar ist.
2. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Zylinder-Kolbeneinheit (10) einen
mit seinem Gehäuse am bogenförmigen Träger (9) angelenkten,
vertikal angeordneten Hydraulikzylinder (14) und eine
Zugstange (15) aufweist, deren eines Ende gelenkig mit der
Kolbenstange (16) des Hydraulikzylinders (14) und deren
anderes Ende mit dem Tragrahmen (1) gelenkig verbunden ist.
3. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der bogenförmige Träger (9) im Bereich
der Verbindung mit dem Tragrahmen (1) eine Führung (17)
aufweist, in der die Zugstange (15)
geführt ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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