DE2436807C3 - Vorläufiger Streckenausbau - Google Patents

Vorläufiger Streckenausbau

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DE2436807C3 DE19742436807 DE2436807A DE2436807C3 DE 2436807 C3 DE2436807 C3 DE 2436807C3 DE 19742436807 DE19742436807 DE 19742436807 DE 2436807 A DE2436807 A DE 2436807A DE 2436807 C3 DE2436807 C3 DE 2436807C3
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Max 4630 Bochum Kuhn
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Description

[lie Erfindung bezieht sich auf einen vorläufigen mit dem Streckenvortrieb absatzweise mitwandernden Streckenausbau aus hydraulisch heb- und senkbaren Rahmengestellen aus bogenförmigen Querträgern und mehreren damit verbundenen im Abstand nebeneinander angeordneten Längsträgern, wobei die Längsträger benachbarter Rahmengestelle längsverschieblich zueinander angeordnet sind.
Nach der DT-PS 10 89 710 ist bereits ein vorläufiger Streckenausbau bekannt, bei dem die Längsträger der Rahmengestelle starr mit den gleichfalls starren bogenförmigen Querträgern verbunden sind.
Ein Anpassen des Ausbaus an dt-n Ausbruchsquerschnitt ist nicht möglich. Desgleichen ist es nicht möglich, diesen vorläufigen Streckenausbau kraftschlüssig gegen das Gebirge anzudrücken.
Nach der DT-PS 1134 947 ist ein wandernder Grubenausbau zur Abstützung des Hangenden bekannt, der aus zwei sich überlappenden, jeweils zwei Querträger aufweisenden Teileinheiten besteht, wobei die Querträger eine Vielzahl in Längsrichtung angeordneter Unterzüge tragen, und die Querträger auf vier senkrechten hydraulischen Stempeln abgestützt sind. Das Fortbewegen oder Ineinanderschieben der beiden Ausbaueinheiten geschieht über doppelt wirkende Kolbenmotoren, deren Kolbenstangen mit der einen Einheit und deren Zylinder mit der anderen Einheit verbunden sind.
Der Nachteil dieses Grubenausbaus ist vor allem darin zu sehen, daß selbst bei Abänderung dieser Ausbaueinrichtung, bspw. durch Verwenden bogenför miger Querträger, ein Anpassen an den voller Ausbruchsquerschnitt nicht möglich ist.
Nach der DT-AS 11 79 169 ist ein vollmechanische! Ausbaugestell für einen schreitenden Ausbau untei Tage insbesondere Streckenausbau mit einem Paai vorderer und einem Paar hinterer Kufen, auf denen ausziehbare Stützelemente angeordnet sind, die mit den Kufen und dem aus Kappen oder Verzugeisei bestehenden Dach zwei voneinander unabhängi verschiebbare Ausbaurahmen bilden, bekannt, vtObe die Kufen der Ausbaurahmen durch Kniehebelwerki mit gleichzeitig und gleichsinnig beaufschlagbare Hubzylindern zum Zwecke der Fortbewegung verbun den sind.
Der wesentliche Nachteil dieses Ausbaugestells is darin zu sehen, daß nach dem Vorschub eine Ausbaurahmens oder vor dem Nachziehen eine hinteren Ausbaurahmens die zwischen zwei Rahme
Hegende Hangendfläche in keiner Weise abgestützt ist und daß darüber hinaus ein Anpassen derartiger Ausbaugestelle an den Ausbruchsquerschnitt nicht möglich ist.
Nach der DT-AS 19 55 353 ist ein wandernder Streckenausbau aus zwei Ausbaueinheiten mit jeweils zwei Querträgern und vier hydraulisch ausfahrbaren Stempeln sowie sich in Schreitrichtung erstreckenden, das Hangende unterstützende Kappen bekannt, wobei Stempel und Querträger der einen Ausbaueinheit zwischen den Stempeln und Querträgern der anderen Ausbaueinheit angeordnet sind.
Ebenso wie die vorgenannten Streckenausbauarten weist auch diese den Nachteil auf, daß eine Möglichkeit fehlt, über den gesamten Ausbruchsquerschnitt eine gleichmäßige Anpassung und Unterstützung zu erzielen, selbst wenn man in diesem Fall von der naheliegenden Jdee ausgeht, daß die Querträger bogenförmig ausgebildet seien.
Nach der DT-OS 22 52 308 ist ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung des aktiven mechanisierten Ausbaus für Vortriebe usw. bekannt, bei dem zur Unterstützung der durch die Gewinnung hergestellten Hohlraumoberflächenebene und/oder bogenartige Stützflächen-Bau- elemente vorgesehen sind, die mit hydraulischen Stempeln und einstellbaren Verbindungsstangen zur Abstützung der Hohlrauminnenfläche zu alternierend betätigbaren gelenkigen Gruppen zusammengefaßt sind, wobei diese Gruppen miteinander durch hydraulisehe Kolben gelenkig verbunden, jede für sich einzeln vorwärts schreiten kann.
Diese Einrichtung weist den Nachteil auf, daß sie in einer gewissen Ausführung nur funktionsfähig ist in Verbindung mit einer bestimmten Vortriebsmaschine und daß sie unabhängig davon kompliziert und den eigentlichen Arbeitsraum einengend ausgebildet ist und insbesondere beim Nachdrücken oder -ziehen der einzelnen Stützflächen-Bauelemente Hohlraumoberflächen ohne eine entsprechende Abstützung völlig frei liegt.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung unter Vermeidung der aufgezählten Nachteile, einen vorläufigen Streckenausbau zu schaffen, der insbesondere in Verbindung mit einer Vortriebsmaschine schreitbar ausgebildet ist und dabei nicht nur eine Schutzfunktion gegen hereinbrechendes Gestein sondern auch auf raumsparende Weise eine Abstützwirkung gegen das Gebirge erfüllt, der darüber hinaus insbesondere bei kreisbogen- und halbkreisbogenförmigen Ausbruchsquerschnitten diesen angepaßt werden kann und dabei auch während des Schreitvorgangs die gesamte Ausbruchsfläche gegen hereinfallendes Gestein schützt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Rahmengestell aus einem als Federstahlband ausgebildeten Querträger und mehreren darauf angeordneten zweiteiligen lamellenartigen Längsträgern aus je einem kurzen breiten Lamellenteil und einem damit verbundenen längeren schmalen Lamellenteil besteht, wobei die Abstände der Längsträger so gewählt sind, daß die überkragenden schmalen Lamellenteile eines Rahmengestells zwischen die breiten Lamellenteile des jeweils nächstfolgenden Rahmengestells cinschiebbar sind und die Federstahlbänder über Auflager teils fest teils verschieblich mit Schneidkopf bzw. Verspannrahmen einer Vortriebsmaschine verbindbar sind und zwischen den Längsträgern hydraulische
Spannzylinder angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße vorläufige Streckenausbau vermittelt eine fast lückenlose Abkleidung des Gebirges. Er ermöglicht das Aufbringen eines aktiven Ausbaudrucks auf das Gebirge, der auch, zumindest teilweise, während des Nachrückvorgangs beibehalten werden kann. Der erfindungsgemäße vorläufige Streckenausbau ist ausreichend flexibel, da er sich geringen Oberflächenunebenheiten des Gebirges anpassen kann, dabei aber ausreichend starr, daß er Ausbrüche überbrückt und sich an den ausgebrochenen Stellen nicht in den Gebirgsstoß hinein verformen kann.
Zur Unterstützung des Vorschreitvorganges, insbesondere wenn der Ausbau unter Teilandruck gerückt werden soll, empfiehlt es sich, zwischen den Federstahlbändern Nachholzylinder anzuordnen.
Das breite Lamellenteil des Längsträgers kann vorteilhaft aus einer Hagendplatte, Seitenstegen und Längsriegeln bestehen und Querriegel zur besseren Verbindung mit dem schmalen Lamellenteil aufweisen.
Das schmale Lamellenteil besteht vorzugsweise aus einem das breite Lamellenteil unterfangenden Unterteil und einem daran angekröpften an das breite Lamellenteil anschließenden Oberteil, wobei das Unterteil eine Ausnehmung für das Federstahlband und Verbindungselemente zur Verbindung mit dem breiten Lamellenteil besitzt.
Die Verbindungselemente können hakenartig ausgebildet sein, um sie leicht ein- und ausbauen zu können. Zweckmäßig wird eines der Verbindungselemente schloßartig ausgebildet, um das Ein- und Ausbauen zu erleichtern. Es besteht in dieser Ausführung aus zwei Halterungen mit gekröpftem hakenartigen Tragteil sowie einem Schloßbügel, dessen arretierbarer Riegel in Ausnehmungen der Halterungen einrastbar ist.
Zur besseren Führung kann das Unterteil mit Führungsnuten und einem kammartigen Ansatzteil versehen sein.
Am Unterteil empfiehlt es sich, ein Halteblech anzubringen, das mit Halteschellen für die Spannzylinder ausgerüstet ist.
Die Auflager der Federstahlbänder können zweckmäßig an teleskopartig verbundenen Längsträgern angeschlossen sein, die ihrerseits mit der Vortriebsmaschine verbindbar sind.
Die Auflager der Federstahlbänder des ersten über dem Schneidkopf angeordneten Federstahlbandes und des letzten über den Verspannrahmen angeordneten Federstahlbandes sind zweckmäßig fest mit den Längsträgern verbunden.
Die Auflager der dazwischen angeordneten Federstahlbänder sind dagegen vorteilhaft verschieblich an die Längsträger angeschlossen.
Der erfindungsgemäße vorläufige Ausbau ist anhand der Zeichnung an einem Beispiel näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 den erfindungsgemäßen vorläufigen Ausbau in einer Draufsicht, vom Gebirge her gesehen, im eingeschobenen Zustand;
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Teildarstellung im ausgezogenen Zustand;
Fig. 3 einen kreisrunden Streckenquerschnitt mit dem erfindungsgemäßen vorläufigen Streckenausbau in einer schematischen, vereinfachten Darstellung ohne Längsträger;
F i g. 4 einen Längsträger in Seitenansicht;
Fig.5 im Querschnitt ein breites Lamellenteil des Längsträgers gemäß F i g. 4;
Fig.6 in teilweise geschnittener Darstellung eine Teilansicht des Längsträgers gemäß F i g. 4;
F i g. 7 eine Teilansicht und
Fig.8 eine Schnittdarstellung der schloßartigen lösbaren Verbindung des Längsträgers gemäß F i g. 4;
Fig.9 eine Teilansicht eine Ausbaugestells gemäß der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 ist der erfindungsgemäße vorläufige Streckenausbau in einer Draufsicht, vom Gebirge her gesehen, dargestellt: In Fig. 1 im zusammengeschobenen Zustand vor Beginn des Schneidvorganges der Vortriebsmaschine; in Fig.2 im auseinandergezogenen Zustand nach vollendetem Vorschieben des Schneidkopfes 4 der Vortriebsmaschine. Der Schneidkopf 4 und der Verspannrahmen 5 der Vortriebsmaschine sind in der Zeichnung nur schematisch abgebildet. Der erfindungsgemäße Streckenausbau ist im Beispiel aus fünf Rahmengestellen 10... 14 gebildet, die jeweils aus einem Federstahlband 20... 24 bestehen, das über mehrere Auflager 30... 33 (siehe auch Fig.3) mit der Streckenvortriebsmaschine verbunden ist, sowie aus mehreren Längsträgern 40, die jeweils aus einem breiten Lamellenteil 41 und aus einem schmalen Lamellenteil 42 zusammengesetzt sind. Im zusammengeschobenen Zustand (Fig. I) ist das Gebirge fast vollständig von den Längsträgern 40 abgedeckt. Im auseinandergezogenen Zustand (Fig. 2) liegen kleinere Streifen des Gebirges frei. Diese freiliegenden Flächen 39 machen jedoch nur einen vergleichsweise geringen Prozentsatz der Gesamtflüche aus. Die Längsträger 40 sind im Beispiel durch je zwei Spannzylinder 43 gegeneinander sowie weitere Spannzylinder 49 gegen die Auflager 30... 33 verspannbar. Bei Ausfahren der Spannzylinder 43, 49 werden die Längsträger 40 senkrecht zum Fcdcrstahlbancl 20... 24 gegen das Gebirge verspannt. Die Federstahlbünder 20... 24 sind zu diesem Zweck in einer öffnung 423 des Längsträger 40 (Fig.4) verlagert, die eine entsprechende Beweglichkeit ermöglicht. Im Beispiel liegen die Auflager 30... 33 zwei LUngslrUgcrn 60, 61 auf, die ihrerseits fest mil dem Schneidkopf 4 bzw. dem Verspannrahmen 5 einer Streckenvortriebsmaschine verbunden sind. Die Längsträger 60, 61 sind gegeneinander um den Auszichwcg 62 vcrschicblich, der mit der Vorschieblänge des Schneidkopfes 4 übereinstimmt. Die Auflager 30... 33 der Federstahlbänder 20, 24 sind im Beispiel fest mil den l.iingstrllgcrn 60 b/w. 61 verbunden. Die Auflager 30... 33 der l-'cdcrstahlbiinclcr 21, 22, 23 sind dagegen vcrschicblich, im Beispiel über Rollenlager 70, an die LUngstrttgcr60,61 angeschlossen. Zur Unterstützung des Schreitvorganges der Rahmengestelle 10... 14, Insbesondere wenn das Vorrücken unter Tcilnndruck geschieht, können zwischen den Fcdcrstnhlbändcrn 20... 24 Zylinder 44 angebracht sein. Im Beispiel der Fig.3 ist eine kreisrunde Strecke 2 dargestellt, gegen deren Gebirge 3 sich das Federstahlband 20 abstützt, das seinerseits den Auflagern 30, 31, 32, 33 aufruht, die sich ihrerseits gegen Schneidkopf 4 bzw. Verspannrahmen 5 einer hier nicht dargestellten Vortriebsmaschine abstützen. Im Beispiel ist auf eine Darstellung der Längsträger 40 aus Gründen der Vereinfachung abgesehen worden.
In F i g. 4 ist ein Längsträger 40 des erfindungsgemäßen vorläufigen Streckenausbaus abgebildet, der nähere Einzelheiten der Zuordnung und der Ausgestaltung des breiten Lamellenteils 41 zu dem schmalen Lamellenteil
42 zeigt. Das schmale Lamellenteil 42 besteht aus einem Unterteil 421 und einem Oberteil 422. Das Oberteil 422 schließt nach oben mit dem breiten Lamellenteil 41 ab,
,5 das dem Unterteil 421 aufruht. In der Ausnehmung 423 des Unterteils 421 ist das Federstahlband 20 geführt. Ferner sind in dem Unterteil 421 Zylinderöffnungen 46 vorgesehen, in denen die hydraulischen Spannzylinder
43 verlagert sind. Die Verbindung des breiten Lamellenteils 41 mit dem schmalen Lamellenteil 42 geschieht über Verbindungselemente 45, 47, die im Beispiel der Fig.4 beide hakenartig ausgebildet sind und Querriegel 413 hintergreifen, die im Inneren des breiten Lamellenteils 41 untergebracht sind.
In den Fig.5 bis 8 sind weitere Einzelheiten des breiten Lamellcnteils41 und des schmalen Lamellentcils 42 beispielhaft dargestellt. Das breite Lamellenteil 41 kann gemäß Fig.5 aus einer Hangcndplatte 410 bestehen, an die Scitenstcgc 4M angesetzt sind, die innen Längsricgcl 412 aufweisen. Gemäß F i g. 6 ist das hakenartige Verbindungselement 45 fest mit dem Unterteil 421 verbunden und wird durch Einrasten hinter den Qucrricgcl 413 an das breite l.amellcnteil 41 angeschlossen. Das Verbindungselement 47 kann, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, als schloßartiges Verbindungselement ausgeführt sein. Das Unterteil 421 ist dabei mit einem Ansatzteil 425 und mit Führungsnuten 424 versehen. Anstelle des Qucrriegcls 413 sind in den Längsricgcln 412 des breiten Lamellentcils 41 Ausnchmungen 426 eingebracht. In die Ausnehmungen 426 werden Tragteile 474 von Halterungen 470 eingehängt, die das Unterteil 421 umschließen. In Ausnehmungen 473 der Halterungen 470 greifen Riegel 472 eines SchloßbOgcls 471 ein. der die kraftschlüssige Verbin-
4S dung vervollständigt. Der Schloßbügcl 471 wird durch ein Distan/stück 475 festgelegt, das durch einen Scliwerspannstifl 476 gehalten wird. Das Distan/stück 475 stül/l sich gegen eine I lultcleiste 52 ab. die an einem llalicblcch 50 angeordnet ist, dull am Unterteil 421
jo befestigt ist. Zum Lösen der Verbindung 47 wird der Schwerspannstift 476 in eine Bohrung 477 des Distanzstückes 475 geschlagen.
Das Halloblech 30 dient ferner dazu, die Spannzylinder 43 über Hulteschellen Sl zu trugen, wie In Fig.9
abgebildet ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

L· Patentansprüche:
1. Vorläufiger, mit dem Sireckenvortrieb absatzweise mitwandernder Streckenausbau aus hydrau- S lisch heb- und senkbaren Rahmengestellen aus bogenförmigen Querträgern und mehreren damit verbundenen, um Abstand nebeneinander angeordneten Längsträgern, wobei die Längsträger benachbarter Rahmengestelle längsverschieblich zueinan- |?r angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmengestell (10,11,12,13,14) aus einem als Federstahlband (20, 21, 22, 23, 24) ausgebildeten Querträger und mehreren darauf angeordneten zweiteiligen lamellenartigen Längsträgern (40) aus je einem kurzen breiten Lamellenteil (41) und einem damit verbundenen längeren schmalen Lamellenteil (42) besteht, wobei die Abstände der Längsträger (40) so gewählt sind, daß die überkragenden schmalen Lamellenteile (42) eines Rahmengestells zwischen die breiten Lamellenteile (41) des jeweils nächstfolgenden Rahmengestells einschiebbar sind, die Federstahlbänder (20,21, 22,23,24) über Auflager (30,31,32,33) teils fest (20, 24), teils verschieblich (21,22,23) mit Schneidkopf (4) bzw. Verspannrahmen (5) einer Vortriebsmaschine verbindbar sind und zwischen den Längsträgern (40) hydraulische Spannzylinder (43) angeordnet sind.
2. Vorläufiger Streckenausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Feder-Stahlbändern (20. 2t, 22, 23, 24) Zylinder (44) angeordnet sind.
3. Vorläufiger Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das breite Lamellenteil (41) aus einer Hangendplatte (410), Seitenstegen (411) und Längsriegeln (412) besteht und Querriegel (413) aufweist.
4. Vorläufiger Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das schmale Lamellenteil (42) aus einem das breite Lamellenteil (41) unterfangenden Unterteil (421) und einem daran angekröpften, an das breite Lamellenteil (41) anschließenden Oberteil (422) zusammensetzt und das Unterteil (421) eine Ausnehmung (423) für das Federstahlband (20) und Verbindungselemente (45, 47) zur Verbindung mit dem breiten Lamellenteil (41) besitzt.
5. Vorläufiger Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (45,47) hakenartig ausgebildet ist.
6. Vorläufiger Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (47) schloßartig ausgebildet ist und aus zwei Halterungen (470) mit gekröpftem, hakenartigem Tragteil (474) sowie einem Schloßbügel (471) besteht, dessen arretierbarer Riegel (472) in Ausnehmungen (473) der Halterungen (470) einrastbar sind.
7. Vorläufiger Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (421) mit Führungsnuten (424) und einem kammartigen Ansatzteil (425) versehen ist.
8. Vorläufiger Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil (421) ein Halteblech (50) angebracht ist, das mit Halteschellen (51) für die Spannzylinder (43) versehen ist.
9. Vorläufiger Streckenausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (30, 31, 321,33) an teleskopartig verbundene Längsträger (60, Ut) angeschlossen sind, die mit der Vortriebsmaschine (1) verbindbar sind.
10. Vorläufiger Streckenausbau nach den Ansprüchen t und S, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (30, 31, 32, 33) der Federstahlbänder (20, 24) fest an den Längsträgern (60, 61) angebracht isind.
11. Vorläufiger Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (30, 31, 32, 33) der Federstahlbänder (21, 22, 23) verschieblich mit den Längsträgern (60, 61) verbunden sind.
DE19742436807 1974-07-31 1974-07-31 Vorläufiger Streckenausbau Expired DE2436807C3 (de)

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DE2436807A1 DE2436807A1 (de) 1976-02-12
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