DE2361235A1 - Bergbau-schutzbuehnen- bzw. -tunnelschilduntersatz - Google Patents

Bergbau-schutzbuehnen- bzw. -tunnelschilduntersatz

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DE2361235A1 DE19732361235 DE2361235A DE2361235A1 DE 2361235 A1 DE2361235 A1 DE 2361235A1 DE 19732361235 DE19732361235 DE 19732361235 DE 2361235 A DE2361235 A DE 2361235A DE 2361235 A1 DE2361235 A1 DE 2361235A1
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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 48 TELEFON: (08 11) 22 6917 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
Taiheiyo Coal Mining Co., Ltd.,
Tokyo / Japan
Bergbau-Scliutzbiihnen- bzw. -Tunnelschilduntersatz
Für diese Anmeldung wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Kr. 47-126267 vom 18. Dezember 1972 in Anspruch genommen.
Die Erfindung· betrifft einen Bergbau-Schutzbühnen- bzw. -Tunnelschilduntersatz zur Verwendung beim Abbau bzw. Schrammen.
Bisher war es eine Erfahrungsregel bei Bergbauarbeiten oder bei Tunnelbauarbeiten, daß der Rückwärtstransport und das Zusammenbauen eines Schutzbühnen- bzw. -Tunnelschilduntersatzes und eines Fördergestell bzw. Gerüsts eine beträchtliche Zeit erfordert, was zur Herabsetzung der Abbau- bzw. Schrämmleistung der Abbau- bzw. Schrämmaschine führt, die für derartige Arbeiten benutzt wird.
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Der konventionelle selbstvorrückende Untersatz bzw. Träger für Abbauarbeiten hat u.a. insofern einen Nachteil, daß wiederholt Druck auf ein Dach einer Abbaustrecke ausgeübt wird, was zur Verschlechterung des Dachzustandes führt.
Zur Überwindung der vorerwähnten Probleme wird mit der vorliegenden Erfindung ein Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatz zur Verfügung gestellt, der sich einfach aufbauen bzw. anbringen und entfernen läßt, und bei dem das Setzen von Unterzügen bzw. Trägern für ein Fördergestell bzw. Gerüst und für Lauf- bzw. Unterlegerahmen im Rücken eines Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatzes ausgeführt werden kann.
Um die Abbau- bzw. Schrämialeistung der Abbau- bzw. Schrämmmaschine zu erhöhen, wurden die Verbesserungen für die Art des Setzens von Unterzügen bzw. Trägern für ein Fördergestell bzw. Gerüst und für Lauf- bzw. Unterlegerahmen wie auch das Rückwärtstransportieren im Orts- bzw. Abbaustoß vorgeschlagen. Mit anderen V/orten bedeutet das, daß das Setzen von Unterzügen bzw. Trägern für ein Fördergestell bzw. für ein Gerüst und für Lauf- bzw. Unterlegerahmen dadurch ausgeführt wird, daß man sie wieder· dem Schutzbühnenbzw. Tunnelschi^duntersatz zum Zwecke der Verwendung beim Abbau bzw. Schrammen wieder zuordnet bzw. erneut sortiert, und zwar gleichzeitig mit der Arbeit des Abbauens bzw. Schrämmens, und infolgedessen wird das kontinuierliche Laufen einer Abbau-bzw. Schrämmaschine ermöglicht.
Im konventionellen Pendel syst em läuft der Pendelwagen zwischen einem Abstand von 50 ■ 120 m von der Beladungsstelle bis zum Bandförderer im rückwärtigen Teil des Orts- bzw. Abbaustoßes, und das Laufen der Abbau- bzw. Schrämmaschine muß bei allen diesen Gelegenheiten unterbrochen werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Kombination eines verlängerbaren bzw. ausziehbaren Bandförderers, einer Förderbrücke und eines Pendelwagens vorgeschlagen, welche ein kontinuierliches Transportsystem zu erzielen ermöglicht.,
Mit der Erfindung wird ein Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatz zur Verwendung beim Abbau bzw. beim Schrammen vorgeschlagen, bei dem der Zusammenbau und der Aufbau bzw. das Anbringen des Schutzbühnen- bzw. TunnelSchilduntersatzes ebenso wie das Setzen von Unterzügen bzw. Trägern für ein Fördergestell bzw. ein Gerüst und für Lauf- bzw. Unterlegerahmen in der Abbaustrecke zum Orts- bzw. Ab.baustoß ermöglicht vrird, ohne daß das Laufen der Abbau- bzw. Schrämmaschine unterbrochen werden muß; der erfindungsgemäße Schutzbühnenbzw. Tunnelschilduntersatz ist unabhängig von jeder Erdbettung bzw. -schichtung an jeder Stelle anwendbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht8 die einen Zustand des Aufsteilens eines Schutzbühnenuntersatzes bzw. eines Tunnelschildträgers zur Verwendung beim Schrammen bzw. Abbau gemäß der Erfindung veranschaulicht;
Γig. 2 eine Vorderansicht des Schutzbühnenuntersatzes bzw. Tunnolschildträgers zur Verwendung beim Schräminen bzw. Abbau8 und zwar in dem zusammengezogenen Zustand;
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Pig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Bergbau-Schutzbühnenuntersatzes bzw. Bergbau-Tunnelschildträgers gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Bergbau-Schutzbühnenuntersatzes bzw. des Bergbau-Tunnelschildträgers gemäß der Erfindung J
Fig. 5 eine Seitenansicht, welche die Anordnungen der Schutzbühnenuntersätze bzw· Tunnelschildti-äger, eines Fördergestells bzw. Hauptgerüstes und von Abbau-Ausrüstungen veranschaulicht; und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A der Fig. 1.
Es sei zunächst auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, wonach ein Schutzbühnenuntersatz bzw. Tunnelschildträger 1 aus einem zentralen halbelliptischen Teil 2 und seitlichen elliptischen Teilen 3» 3' zusammengesetzt ist, wobei diese Teile mit Kupplungsteilen 4, 4f verbunden sind; die ihrerseits in entgegengesetzten Seiten des zentralen halbelliptischen Teils 2 jeweils gelagert sind. Gleitblöcke 5» 51 sind jeweils in dem linksseitigen bzw. dem rechtsseitigen halbelliptischen Teil 3 bzw. 3' eingebaut bzw. eingelagert, und jeder dieser Gleitblöcke kann relativ zu einer bogenförmigen inneren Wand jedes halbelliptischen Teils 3 oder 3f verschoben werden. Die Gleitblöcke 5t 51 besitzen untere Enden, auf bzw. an denen obere Enden von Zylindern 7» 71 mittels Stiften 6 bzw. 6' drehbar gelagert sind. Jeder Zylinder 7 oder 7' nimmt in. seinem Inneren einen Eisenstopfen 8 oder 81 in einer Weise auf, die eine nach aufwärts oder nach abwärt« verlaufende Gleitbewegung dee
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Eisenstopfens innerhalb jedes Zylinders gestattet. Die vorerwähnten Gleitblöcke 5» 5' besitzen obere Enden, an bzw. auf denen Kolbenstangen 10, 10' von Verschiebeeinrichtungen bzw. Aus- bzwο Einrückvorrichtungen mittels Stiften 9 bzw. 91 drehbar gelagert sind. Zylinder 11, II1, von denen jeder in seinem Inneren die vorerwähnte Kolbenstange 10 oder 10' (mindestens teilweise) aufnimmt, sind mit Stiften 12, 12* verbunden, die ihrerseits drehbar in den inneren Wänden der linken und rechten Seite des vorerwähnten mittigen Scheitelbzw. Firstgewölbeteils 2 gelagert sind.
Bei 40 ist ein Bergbau-Schutzbühnenuntersatz-Träger bzw. ein Tunnelschilduntersatz-Träger dargestellt, wie er in Fig. 3 gezeigt ist und Vie er zum Zusammenfügen und Aufbauen des Schutzbühiien- bzw. Tunnelsciiilduntersatzes 1 benutzt- wird, und wie er gleichzeitig dazu dient, darauf Unterzüge bzw. Träger 13 für ein Fördergestellt bzw. Gerüst und die Unterlege bzw. Laufrahnien 3-5 sowie Unterzug- bzw. Trägervorräte hierfür, die zusammengebaut und nach der Entfernung des Schutzbühnen- bzw, Tunneluntersatzes befestigt werden sollen, aufzuladen. Der Träger bzw. das Laufgestell 40 ist mit Reifenbzw. Radeinheiten ausgerüstet, die vier Räder 15 aufweisen, von denen jedes auf bzw. an einem unteren Teil eines Teils angebracht bzw. installiert ist, das von einem bogenförmigen Teil l4 herabhängt bzw. vorsteht. Der Antrieb dieser Reifenbzw. Radeinheit bewirkt die Drehung von hydraulischen Motoren (nicht dargestellt) mittels Steuerventilen 17, 17% die auf der linken und rechten Seite des bogenförmigen Teils Ik angeordnet und an hydraulischen Pumpen 16, 16' angebracht sind.
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Der vorerwähnte Träger 40 ist mit einem gleitenden Basiamechanisinus lS auf seinem oberen Teil sowie mit einem hydraulischen Heber 19 ausgerüstet, wobei letzterer auf einem gleitenden Basisteil 25 ruht, das nach vorn und rückwärts gleitend verschoben werden kann, was im einzelnen näher erläutert wird·
Der gleitende Basismechaiiisums 1?. weist einen ersten Gleitbzw. Versc'iieberaecliPiiisnras und einen zweiten Gleit- bzw. Verschiebeaiechanismus auf» Der erste Gleit- bzw. VerschiebemechanismuB besitzt ein Paar erster stationärer Führungsteile
20, 20', von denen jedes eine umgekehrte L-förniige Gestalt im Querschnitt aufweist und starr mit dem oberen Teil des Trägers 40 verbunden ist; weiterhin weist der erste Gleit- bzw. Verscliiebeitiechanismus ein Paar von beweglichen Führungsteilen
21, 21' auf, von denen jedes eine umgekehrte L-förmige Gestalt im Querschnitt besitzt und von denen jedes starr mit einer gleitenden hzif. verschiebbaren Basisplatte 22 in einer Weise verbünden ist, daß jedes dieser Führrangsteile 21, 21* in die stationären Führungsteile eingreift bzw» hineinpaßt. Die gleitende bzw. verschiebbare Basisplatt© 22 kann mit Bezug auf den Träger nach links und rechts verschoben w&ir&exi. Der zweite Gleit- bz . Verschiebemedianisrais besitzt eisa Paar zweiter stationärer Führungsteile 23, 23't ^©s denen Jedes eine ueigekehrte L-förmige Gestalt im Querschnitt aufweist und starr auf der oberen Fläche dex· gleitenden bzw. verschiebbaren Basisplatte 22 in der Richtung angebracht ist, daß die ersten Führung^teile gekreuzt werden; weiterhin weist der zweite Gleit- bzw« Verschieb eine clianissaus ein Paar beweglicher Führungsteile 24, 24' auf, von denen jedes eise iieigekelirte L-förfsige Gestalt iia Querschnitt besitzt tmd starr axt dem nach vorwärts und rückwärts verschiebbaren Basisteil 25 ver-
BAD ORiGiNAL
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blinden ist, und zwar in einer Weise, daß jedes dieser beweglichen Führungsteile 24, 24' in eines der zweiten stationären Führungsteile 25, 23' eingreift bzw. hineinpaßt (siehe Fig. und 2). KoIbenstangen 26 einer ersten Schiebevorrichtungs-Arbeitszylindereinrichtung sind mit Stiften verbunden, von denen jeder seinerseits auf bzw. an einem Ende des vorerwähnten nach links und rechts verschiebbaren Basisteils 22 drehbar gelagert ist, wobei Zylinder 27, in welche die Kolbenstangen 26 eingreifen, auf der entgegengesetzten Seite mit Stiften verbunden sind, von denen jeder in je einer Seitenwand des oberen Teils des Trägers 40 drehbar gelagert ist. Zylinder 28, 28f einer zweiten Schiebevorrichtungs-Arbeitszylindereinrichtung sind mit Stiftet), verbunden, die ihrerseits auf bzw. an Endteilen der vorerwähnten nach links und rechts verschiebbaren Basisplatte 22 drehbar gelagert sind, während die Kolbenstangen 29 dieser Zylinder 28, 28' ihrerse-its mit Stiften auf baw, an Endteilen des nach vorwärts und rückwärts verschiebbaren Basisteils 25 drehbar gelagert s ind .
Bei 30 ist eine Kraneinheit auf der Basis- bzw« Grundplatte 32 des Trägers 40 angebracht! diese Kraneinheit 30 dient dazu, Unterzüge bzw. Träger für das Fördergestell bzw. Gerüst und die Lauf- bzw. Unterlegerahmen im Verbundsustand zu heben und dieselben auf die Unterzug- bzw. Trägersspeichereinheit 31 zu laden, welche auf der Rückseite der Kraneinheit vorgesehen ist, sowie auf den oberen Teil des vorerwähnten Trägers, wodurch der Transport von Untersügen bzw. Trägern oder Laufbzw. Unterlegerahmenträgern erleichtert wird.
.iw.rfiRfi n.c /.·
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ο —
Die Kraneinheit J>Q ist mit einem Mechanismus zur vertikalen Bewegung eines liindenarmes ausgerüstet, beispielsweise mit einer Arbeitszylindereinrichtung o. dgl.
Diese vorerwähnten Mechanismen, wie die Schiebevorrichtungs-Arbeitszylindereinrichtungen und der Vertikalbewegungsmechanismus der Kraneinheit werden durch Betätigung von Steuerventilen 17 angetrieben.
Bei 33 ist eine Winde gezeigt, die auf der Rück- bzw. Unterseite der Grundplatte 32 des Trägers 40 angebracht ist, wahrend bei 34 eine Haspel- hzvr. Seiltrommel für ein Kabel dargestellt ist, mit welchem dem Träger eine Bewegungskraft vermittelt wird. Bei 35 ist ein Gerüstbaubrett auf dem Träger vorgesehen, während 36, 36' Motoren zum Antrieb von hydraulichen Pumpen Io, l6' sind. Bei 37 ist eine der Abbau-Schrämmmaschinen bzw. der Abbaumaschinen dargestellt, beispielsweise eine kontinuierliche Abbaumaschine (siehe Fig. 5)t und 4l ist eine Förderbrücke, die sich zwischen einem rückwärtigen Förderer der Abbau-Schräminaschine und einer im rückwärtigen Bereich angeordneten Transportmaschine, wie beispielsweise einem Fendelwagen 42, spannt. Der Pendelwagen 42 wird normalerweise stationär in einer Position gehalten, in welcher er rückwärts in einem Abstand von 7 - 10 tu abseits von der Abbau-Schrämmaschine ist, ohne daß er zwischen der Schrämmmaschine und dem rückwärtigen Förderer läuft bzw. wandert (der Pendelwagen in der vorliegenden Erfindung ist so angeordnet, daß er nicht läuft bzw. fährt). Der Kettenförderer des Pendelwagens wird in diesem Falle als ein Zwischenförderer benutzt.
BAD
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Mit 43 ist ein Bandförderer bezeichnet, der auf der Rückseite des Pendelwagens 42 vorgesehen ist.
Ein dehnbarer bzw. ausziehbarer Bandförderer, der in seinem Inneren ein Band von 100 m Gesaratlänge enthält, ist auf bzw. an dem rückwärtigen Teil eines Antriebsabschnitts angebracht, und eine Abgangs- bzw. Staueinheit ist fest am Pendelwagen 42 angebracht bzw. befestigt, derart, daß das Band verlängert werden kann, wenn der Pendelwagen 42 verschoben wird.
Stützen bzw. Arme, Bügel o. dgl., die einen unteren und oberen schwenkbaren Mechanismus besitzen, sind in bzw. an einem Spitzenteil des rückwärtigen Förderers (bzw. des Rückwärtsförderers) der Schramm- bzw. Abbaumaschine 37 vorgesehen./ Die vorerwähnte Förderbrücke 4l, die eine Länge von 7 - 10 m besitzt , ist mit dem rückwärtigen Förderer bzw. dem Rückwärtsförderer der Schramm- bzw. Abbaumaschine in einer Weise verbunden, daß keine Beeinflussung bzw. Störung mit bzw. durch die Verschiebung der Schramm- bzw. Abbaumaschine hervorgerufen wird, und diese Förderbrücke 4l wird' durch Führungsschienen geführt, welche auf bzw. in dem Pendelwagen 42 angebracht sind. .
Zusätzlich sind .der Pendelwagen und die Förderbrücke so angeordnet, daß die gesamte Länge der Förderbrücke von dem Pendelwagen überlappt wird, so daß infolgedessen die Verschiebung der Schramm- bzw. Abbaumaschine um einen derartigen Abstand unabhängig von dem Bandförderer möglich ist.
Bevor die Förderbrücke durch die Verschiebung der Schrämm- bzw. Abbaumaschine aus dem Überlappungszustand mit dem Pendelwagen gebracht wird, wird die Abgangs- bzw. Staueinheit
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durch den Pendelwagen zur Verlängerung des ausziehbaren bzw. verlängerbaren Förderers bewegt.
Es sei nun näher auf die Aufstellung bzw. die Anlage des Bergbau-ScImtzbühnen- bzw. -Tunnelschilduntersatzes gemäß der Erfindung eingegangen:
Nach Beendigung der Anbringung von Lauf- bzw. Unterlegerahmen an den Unterzügen bzw. Trägern 13 für das Fördergestell bzw. Gerüst des am weitesten rückwärts gelegenen Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatzes 1 von einer Reihe von Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersätzen 1, 1 . .·, die bereits gesetzt worden sind, wird der mit dem bogenförmigen Rahmen ausgerüstete Träger 40 unter das Gestell des am meisten rückwärts gelegenen Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatzes vorwärts bewegt, so daß der Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatz 1 zum inneren Teil des Orts- bzw. Abbaustoßes verschoben wird. Dann werden die Zylinder 27 und 28 der Arbeitszylindereinrichtungen der verschiebbaren Basen betätigt, so daß die jeweiligen verschiebbaren Basis- bzw. Grundplatten nach vorwärts und rückwärts oder nach links und rechts bewegt werden, um dadurch das Zentrum des hydraulischen Hebers 19 des Trägers 40 mit demjenigen des Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatzes 1 in Übereinstimmung zu bringen.
Nachdem der Träger 40 an die gewünschte Stelle gebracht worden ist, wird der hydraulische Heber 19 nach aufwärts bewegt, so daß er auf seiner Oberseite den Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatz 1 aufnimmt.
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Dann wird Strömungsmittel unter Druck in die Zylinder 7» 71 des Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatzes 1 eingespeist, gefolgt von einer AufwärtsverSchiebung der Eisenstangen 8, 31» so daß der Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatz zusammengeschoben bzw. kontrahiert wird, Nachfolgend wird Strömungsmittel unter Druck in die Zylinder 11, 11' der oberen Verschiebeeinrichtung eingespeist, so daß dadurch die Kolbenstangen 10, 10' aufwärts in der Richtung der Kontraktion bzw. Verkürzung verschoben werden, und zwar zusammen mit den Verschiebungsblöcken 5, 5*. Auf diese Weise werden gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung der vorerwähnten Eisenstangen 8, 3' die seitlichen halbelliptischen Teile 3 ι 3' des Schutzbühnenbzw. Tunnelschilduntersatzes 1 mittels der· Kupplungsteile 4, 41 leicht in den zusammengezogenen Zustand, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, zusammengeklappt,
Nachdem die seitlichen halbelliptischen Teile 3» 31 vollständig zusammengefaltet bzw.-geklappt worden sind, wird der hydraulische Heber 19 auf den Träger 4θ nach abwärts bewegt.
Der Träger 40 wird durch das Innere einer Reihe von Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersätzen 1, 1 ... bis zu dem Raum des inneren Teils des Orts- bzw. Abbaustoßes vorwärtsbewegt, wobei der am weitesten rückwärts gelegene Schutzbühnenbzw. Tunnelschilduntersatz 1 auf der hydraulischen Hebevorrichtung 19 ruht.
Dann werden die Zylinder 27 und 28 der Arbeitszylindervorrichtungen der verschiebbaren Basen bzw. Grundplatten betätigt, um die verschiebbaren Basis- bzw. Grundplatten nach vorwärts und rückwärts oder nach links und rechts zu bewegen,
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damit das Zentrum des Schutzbühnon- bzw. Tunnelschilduntereatzes 1 mit demjenigen der Abbau- bzw. Ortsstreckenatraße in Übereinstimmung gebracht wird, wonach die Zylinder 11, 11' zum Zwecke der Abwärtsbewegung der Gleitblöcke 5% 5' und gleichzeitig zum Auswärtestrecken der seitlichen halbelliptischen- Teile 3, 3' betätigt werden.
Daraufhin werden die Zylinder 7, 7f betätigt, so daß die Eisenstangen 8, O1 nach abwärts bewegt werden, und auf diese Weise wird der Schutzbühnen- bzw· Tunnelschilduntersatz 1 in den Schramm- bzw. Abbauplatz am Orts- bzw. Abbaustoß gesetzt.
Wenn der Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatz in der vorerwähnten Weise angebracht bzw. aufgebaut worden iat, werden Lauf- bzw. Unterlegerahmen 3" des Fördergestell bzw· Gerüsts angebracht bzw. eingebaut, und dann werden Unterzüge bzw· Träger 13 für das Fördergestell bzw. Gertist auf bzw. an den Enden der Lauf- bzw. Unterlegerahmen 38 befestigt, so daß dadurch ein Niederreißen der Wand des Orts- bzw. Abbaustoßes verhindert wird.
Um das Herabfallen der Zylinder 7% 7* in der Einwärteriehtung zu verhindern, wenn die vorerwähnten Eisenstangen 8, 31 nach aufwärts verschoben sind, sind Blattfedern 39, 39* an ihren Enden mit den Gleitblöcken 5» 5' verbunden.
Die vorbesehr!ebenen Vorgänge werden in Aufeinanderfolge wiederholt, und infolgedessen wird ein Zusammenziehen bzw. eine Kontraktion, eine Vorwärtsbewegung und eine Anbringung eines Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatzes kontinuierlich erzielt.
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Das Setzen von Unterzügen bzw. Trägern für das Fördergestell bzw. das Gerüst und das Setzen dar Lernf- bzw. Unterlegerahnien werden gleichzeitig und in Verbindung mit den Vorgängen des
Zusammenziehens bzw. Kontrahierens, Vorwärtsbewegens und Anbringens des Schutzbühnen- bzw. Tunnelschilduntersatzes ausgeführt f was einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung
ist ·
4098277:0641

Claims (1)

  1. tentsnspruch
    Bergbau-Schutzbiihnen- bzw. -Tunnel s childunt er sat ζ zur Verwendung beim Abbau bzw. Schrammen, gekennze lehnet durch ein zentrales halbelliptische« Teil (2); seitliche halbelliptische Teile (3, 3'), die durch Kupplungsteile (4, 4') mit entgegengesetzten Enden des zentralen halbelliptischen Teils verbunden sind; Gleitblöcke (4, 4'), die auf bzw. an einer Innenwand jedes bzw. je eines seitlichen halbelliptischen Teils angebracht bzw. befestigt und frei verschiebbar sind; Verechiebeeinrichtungen (9» 10; 9't 10'), von denen jede mit einem Ende an einem oberen Ende jedes bzw. je eines Gleitblockes dreh- bzw. verschwenkbar gelagert ist, während das andere Ende auf bzw. an dem zentralen halbelliptischen Teil dreh- bzw. verschwenkbar gelagert ist; und, vorzugsweise aus Eisen, Stahl o. dgl. bestehende, vertikal bewegbare Stangen (3, o'), von denen jede mit einem Ende an einem unteren Ende jedes bzw. je eines der Gleitblöcke dreh- bzw. verschwenkbar gelagert ist.
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    A* .
    Leerseite
DE19732361235 1972-12-18 1973-12-08 Ausbauelement für den provisorischen Ausbau von Stecken im Bereich der Ortsbrust Pending DE2361235B2 (de)

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