DE1138842B - Bandfoermige Vorrichtung zum Verlegen und zum Einziehen von elektrischen Leitungen od. dgl. in Rohre - Google Patents

Bandfoermige Vorrichtung zum Verlegen und zum Einziehen von elektrischen Leitungen od. dgl. in Rohre

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DE1138842B
DE1138842B DEK41852A DEK0041852A DE1138842B DE 1138842 B DE1138842 B DE 1138842B DE K41852 A DEK41852 A DE K41852A DE K0041852 A DEK0041852 A DE K0041852A DE 1138842 B DE1138842 B DE 1138842B
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Germany
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cable
laying
pipes
pulling
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DEK41852A
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English (en)
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Cornelis Kamsteeg
Willem Marinus Van Rijkom
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling

Description

  • Bandförmige Vorrichtung zum Verlegen und zum Einziehen von elektrischen Leitungen od. dgl. in Rohre Die Erfindung bezieht sich auf eine bandförmige Vorrichtung zum Verlegen und zum Einziehen von elektrischen Kabeln od. dgl. in Rohre, bei welcher der von einer Haspel abgewickelte Kabelteil über wenigstens einen Teil seiner Länge von einem Tragelement getragen wird.
  • Es ist bereits bekannt, zum Einziehen von elektrischen Kabeln in Rohre ein dünnes elastisches Stahlband zu verwenden, das, bevor es mit dem daraufgelegten Kabel in das Rohr eingeführt wird, im Querschnitt etwa halbkreisförmig gebogen wird. In der Praxis soll so vorgegangen werden, daß das Einführende des zu verlegenden Kabels am Anfang des Stahlbandes befestigt wird, um zu verhindern, daß das ziemlich glatte Stahlband während des Einziehens des Kabels unter dem letzteren hindurchgezogen wird.
  • Obgleich bei Anwendung dieser bekannten Methode bereits eine merkliche Entlastung von auf das Kabel ausgeübtem mechanischem Zug erreicht werden kann, läßt sich eine vollständ'igeZugentlastung nicht erzielen. überdies besitzt diese bekanntgewordene Vorrichtung den Nachteil, daß das Verlegen eines Kabels in einem offenen Graben nicht ohne weiteres möglich ist, da das Rohr fehlt, an dessen Innenwand sich das Stahlband abstützen kann, wodurch es auch muldenförmig gebogen wird. Außerdem ist das so beförderte Kabel nicht vor Beschädigung durch etwaige sich oberhalb des Kabels befindende Hindernisse, wie z. B. den Graben kreuzende Gas- und Wasserleitungsrohre, gesichert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden und eine solche zu schaffen, die einfach und schnell zu handhaben und zugleich wirtschaftlich in der Anschaffung und im Unterhalt ist.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die bandförmige Vorrichtung in der Weise auszubilden, daß ein flexibles Tragelement gebildet wird mit einer Breite, die größer ist als der Kabeldurchmesser und an dessen Längsseiten Zugseile angeordnet sind, zwischen welchen ein als Kabelauflage dienendes, flächiges, netzartiges Gewebe oder Gewirke angeordnet ist. Die Zugseile des Tragelementes am vorderen Ende sind zusammengeführt und mittels eines Wirbelschäkels od. d'gl. gelenkig und drehbar mit dem am Tragelement angreifenden Zugseil verbunden. Das Tragelement kann aus mehreren gleichartigen Teilen bestehen, deren seitliche Zugseile mittels Spangen od. dgl. lösbar miteinander verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, daß über den ganzen von dem Tragelement unterstützten Kabelteil nahezu keine Relativbewegung zwischen Kabel und Tragorgan stattfindet.
  • In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt, das näher erläutert ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Anlage zum Verlegen eines Kabels in einen Kabelgraben und Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, nämlich des bei der Anlage gemäß Fig. 1 angewandten Tragelementes in flachem bzw. ebenem Zustand.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anlage besteht aus einem Lagerbock 1, auf dem die Kabeltrommel 2 drehbar gelagert ist. An dem Lagerbock 1 befindet sich ein Antriebsmotor 3, der mittels einer geeigneten Vorrichtung, die gleichzeitig ein Vorgelege enthalten kann, und die auf die Kabeltrommel 2 in einer dem Abwikkeln des sich darauf befindenden elektrischen Kabels 4 entsprechenden Richtung einwirkt.
  • Auf der Seite des Lagerbockes 1, die derjenigen, nach der das Kabel 4 abgewickelt wird, abgekehrt ist, ist ein Lagerbock 5 aufgestellt, der die drehbare Trommel 6 trägt, auf der in flachem Zustand das in Fig. 1 schematisch dargestellte Tragelement 7 aufgewickelt ist, das von der Trommel 6 abgewickelt wird.
  • Am freien, vorderen Ende des in den Boden ausgehobenen Grabens 8, in welchem das Kabel 4 verlegt werden soll, ist eine Winde 9 aufgestellt, die von einem Motor 10 angetrieben wird.
  • Das Tragelement 7 besteht bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform aus mehreren gleichartigen Teilen. Das Netz 11, welches z. B. aus Nylonfäden gebildet ist, befindet sich zwischen an seinen Längsrändern angeordneten Stahlzugseilen 12. Die Länge eines jeden Teils des Tragelementes 7 kann sich nach den örtlichen Umständen, welche jeweils beim Verlegen des elektrischen Kabels 4 vorliegen, richten und z. B. 20 bis 50 Meter betragen, während die Breite z. B. 20 Zentimeter betragen kann, also größer ist als der Durchmesser des zu verlegenden Kabels. Die Teile des Tragelementes 7 sind mittels ihre Zugseile 12 miteinander verbindenden Spangen 14 oder dergleichen Verbindungsgliedern lösbar miteinander gekuppelt. Die zusammengeführten vorderen Enden der Zugseile 12 des vordersten Teils des Tragelementes 7 sind an einem Wirbelschäkel 15 befestigt, an welchem das freie Ende des auf die Winde 9 aufzuwickelnden Schleppkabels 13 angreift.
  • Das Tragelement 7 wird durch in bestimmten Abständen im Graben 8 ortsfest aufgestellte, drehbar gelagerte Führungsrollen 16 unterstützt.
  • Nachdem das Kabel in den Graben eingeführt ist, wird das Tragorgan 7 entfernt, so daß es beim Verlegen eines anderen Kabels wieder benutzt werden kann.
  • Beim Verlegen des Kabels mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht man, daß auf das elektrische Kabel selbst kein Zug ausgeübt wird, weil dieses frei auf dem Tragelement aufliegt, welches allein gezogen wird.
  • Weiterhin wird der sehr wichtige Vorteil erzielt, daß das Kabel über seinen ganzen Umfang von dem Tragorgan umgeben ist, weil die Zugseile 12 während des Ziehens des Tragorgans dicht nebeneinander zu liegen kommen werden, so daß keine ungünstigen mechanischen Kräfte auf das Kabel ausgeübt werden, die zu Beschädigung des oft sehr schweren Kabels führen können. Dies ist zumal von Bedeutung, wenn das Kabel beim Verlegen unterhalb den Kabelgraben 8 kreuzender Rohre oder dergleichen Hindernisse hindurchgeführt werden soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bandförmige Vorrichtung zum Verlegen und zum Einziehen von elektrischen Kabeln od. dgl. in Rohre, gekennzeichnet durch ein flexibles Tragelement mit einer Breite, die größer ist als der Kabeldurchmesser und an dessen Längsseiten Zugseile angeordnet sind, zwischen welchen ein als Kabelauflage dienendes, flächiges, netzartiges Gewebe oder Gewirke angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile des Tragelements am vorderen Ende zusammengeführt und mittels eines Wirbelschäkels od. dgl. gelenkig und drehbar mit dem am Tragelement angreifenden Zugseil gekoppelt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement aus mehreren gleichartigen Teilen besteht, deren Zugseile mittels Spangen lösbar miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 709 857, 744197, 970843.
DEK41852A 1960-10-10 1960-10-10 Bandfoermige Vorrichtung zum Verlegen und zum Einziehen von elektrischen Leitungen od. dgl. in Rohre Pending DE1138842B (de)

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