DE2633173A1 - Anordnung an einer kohlengewinnungseinrichtung - Google Patents

Anordnung an einer kohlengewinnungseinrichtung

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Description

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur
Dr.-lng. Manfred Honke
Diplom-Ingenieur
Hans Dieter Gesthuysen
Diplom-Physiker
Dr. Karl Gerhard Masch
jltsakte:
nwqltsakte:
48 452/Vb-
43 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf.789
22. Juli 1976
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung
SUMMIT MINING LIMITED 24, Eastgate, Barnsley, Yorkshire - England -
Anordnung an einer Kohlengewinnungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Anordnung an einer Kohlengewinnungseinrichtung,
mit Führungsgestell (z. B. mit Abbauförderer als Führungsgestell) und daran geführter Gewinnungsmaschine,
wobei das Führungsgestell mit einem längslaufenden Elt-Kanal (für die elektrische Energieversorgung der Gewinnungsmaschine) ausgerüstet ist, in den ein Stromabnehmer einfaßt. Elt-Kanal bezeichnet einen Kanal, in dem Stromversorgungskabel geführt
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sind und ist ein in der Praxis geläufiger Ausdruck. Andererseits muß solchen Gewinnungsmaschinen häufig auch Wasser zugeführt werden, welches z. B. der Staubbekämpfung dient. Das ist auf einfache Weise bisher nicht gelöst.
In einer älteren Anmeldung (P 25 22 319.2) ist bereits ein Elt-Kanal bei einer Kohlengewinnungseinrichtung beschrieben, dessen Kanalraum mit relativ reiner Luft oder mit einem Inertgas gefüllt ist, wobei der Druck dieser Gase höher ist als der Außendruck. Flexible Dichtungsmittel verschließen einen längslaufenden Schlitz und sind ihrerseits durch den Stromabnehmer, der in den Elt-Kanal einfaßt, wegdrückbar (vgl. auch P 25 22 320 und P 25 22 321). Zweck der bekannten Anordnungen ist es, für die elektrische Ausrüstung der Elt-Kanäle sichere Betriebsbedingungen zu schaffen. Insbes. sollen die elektrischen Ausrüstungen der Elt-Kanäle freigehalten werden von Kohlenstaub und Wasser. Das Eindringen schlagender Wetter soll verhindert werden. Die Gewinnungsmaschine ist ihrerseits im allgemeinen an einem Abbauförderer geführt, der als Kettenkratzförderer ausgebildet ist. Sie trägt zumindest ein Gewinnungswerkzeug in Form einer Schrämwalze od. dgl.. Ihre elektrische Energie nimmt sie über den Stromabnehmer aus dem Elt-Kanal auf. Die Gewinnungswerkzeuge selbst können in der verschiedensten Weise gestaltet sein. Insbes. arbeitet man mit Schrämtrommeln, die auf ihrem Umfang einerseits Schrämpicken und außerdem Förderschnecken tragen, so daß nicht nur die Kohle hereingewonnen wird sondern auch der Ladevorgang für das Aufgeben der hereingewonnenen Kohle auf den Kettenkratzförderer von der Schrämtrommel unterstützt wird. Zuweilen sind zusätzliche Leitbleche vorgesehen, um die Ladungsarbeit zu unterstützen. Im übrigen ist es bekannt, die Gewinnungswerkzeuge mit Düsen zu ver-
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sehen, die es erlauben, Wasser einzusprühen. Das geschieht aus Sicherheitsgründen und um einen Staubniederschlag zu bewirken. Die Wasserzuführung könnte über von der Gewinnungsinaschine mitgeführte Leitungen, z. B. nach Art von Luttenleitungen, erfolgen, was jedoch aufwendig und unbefriedigend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie bei einer gattungsgemäßen Anordnung auf einfache Weise eine Druckmitte lzuführung und insbes. eine Wasserzuführung erfolgen kann. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Führungsgestell zusätzlich einen längslaufenden Druckmittelführungskanal mit längslaufendem Entnahmeschlitz aufweist, der durch zurückdrückbare Dichtlippen abgeschlossen ist, und daß zwischen den Dichtlippen ein Druckmittelabnehmer der Gewinnungsmaschine in den Druckmittelführungskanal eingeführt ist. Der Druckmittelführungskanal kann für die Führung von Wasser ausgelegt sein. Er kann aber auch für eine Druckgasführung eingerichtet sein, mag es sich dabei um Luft oder um ein inertes Gas handeln. Von besonderer Bedeutung ist ein Vorschlag der Erfindung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Druckgas aus dem Druckmittelführungskanal zunächst einem Venturirohr oder einer Strahlpumpe zugeführt wird, so daß von diesem Venturirohr bzw. der Strahlpumpe weiteres Gas oder Wasser angesaugt und dem Verwendungsort zugeführt werden kann.
Bei dem Druckmittelführungskanal, der bei der erfindungsgemäßen Anordnung vorgesehen ist, stehen die Dichtlippen zweckmäßigerweise unter Druck. Sie können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung als aufblähbare, gegeneinander gepreßte Schläuche ausgeführt sein, die an eine Druckmittelquelle angeschlossen sind.
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Die Dichtlippen können aber auch aus flexiblen, im übrigen ,jedoch festen Rohrer, -.-.der Schläuchen bestehen, die unter elastischer Verformung dichtend gegeneinander gedrückt sind.
Sesteht das Führungsgestell der erfindungsgemäßen Anordnung aus mehreren Abschnitten, wie es bei als Kettenförderer aufgebauten Abbauförderern üblich ist, so empfiehlt die Erfindung, auch den Druckmittelführungskanal in entsprechende Abschnitte aufzuteilen, wobei die Abschnitte aneinander kuppelbar sind. Von besonderer 3edeutung ist die Gestaltung des Druckmitte!führungskanal:; selbst. Ihr kommt auch selbständige Bedeutung zu. Der Druckmitte !führungskanal ist dadurch gekennzeichnet, daß er ein äußeres langgestrecktes, kastenförmiges Metallgehäuse aufweist, weiches eine längslaufende öffnung aufweist, wobei in dem Gehäuse ein ü-Profil aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff untergebracht ist, welches der Führung des Druckmittels dient und welches angeforn.te Dichtlippen aufweist. An der Gewinnungsmaschine sind zwecianäßigerweise Leitungen \rorgesehen, die das Druckmittel aus dem Druckplatte !führungskanal oder aus dem EIt-Kanal bis in den Bereich der arbeitenden Gewinnungswerkzeuge führen. Die Leitungen können Düsen aufweisen, die im Bereich der Gewinnungswerkzeuge oder im Bereich eines Abluftstutzens angeordnet sind. Von besonderer Bedeutung ist fernerhin der Vorschlag der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß der 31t-Kanal gleichzeitig als Druckgasführungskanal aasgebildet und mit einem mit Dichtungslippen ausgerüsteten, längslaufenden Schlitz versehen ist, daß das Führungsgestell zusätzlich einen längslaufenden Wasserführungskanal mit längslaufendem Entnahmeschlitz aufweist, der durch zurückdrückbare Dichtlippen abgeschlossen 1st und daß die Druckgasentnahmeleitung über ein Venturirohr oder über eine Strahlpumpe, die über eine weitere Leitung
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an den Wasserführungskanal angeschlossen sind, V/asser aus dem Viasserführungskanal mitreißt. Dabei kann die bauliche Gestaltung der Kanäle im einzelnen so getroffen sein, x«/ie es vorstehend beschrieben worden ist. Die Gestaltung des längslaufenden Druckmittelführungskanals ist zwar in Verbindung mit einer Kohlengewinnungseinrichtung mit Führungsgestell, z. B. Abbauförderer als Führungsgestell, und daran geführter Gewinnungsmaschine beschrieben, der Gestaltung des Druckmittelführungskanals kommt jedoch selbständige Bedeutung zu, im Rahmen des Schutzes der vorliegenden Patentanmeldung liegt es also auch, andere Gewinnungsmaschinen oder Streckenvortriebsmaschinen mit entsprechenden Druckmittelführungskanälen auszurüsten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Anordnung, ausschnittsweise,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II-II durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 2.
In den Figuren bezeichnet 1 eine Gewinnungsmaschine, und zwar eine Gewinnungsmaschine, die an einem Ende mit einem Getriebekopf 2 ausgerüstet ist, an dem sich ein Arm 3 befindet, der seinerseits eine rotierende Schrämtrommel 4 trägt. Schrämpicken und Förderschnecke dieser Schrämtrommel 4 sind nicht gezeichnet. Zur
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Gewinnungsmaschine gehört eine zentrale Antriebseinheit 5 rrit (nicht gezeichnetem) Elektromotor, Getriebekasten 6 und Terholeinheit 7 mit endloser Verholkette C. Diese Verholkette j ist um eine Mehrzahl von nicht gezeichneten Zahnrädern geführt, vor. denen zumindest eines angetrieben ist.
Die Gexv'innungsrnaschine 1 ist auf einem Führungsgestell geführt, welches als Abbauförderer 10 ausgebildet ist und aus Förderabschnitten 9 zusammengesetzt ist. Jeder dieser Förderabschnitte hat eine kohienseitige Wange 11 und eine strebseitige wange 15, die beiden Wangen sind durch eine Bodenplatte Ip verbunden. '£ine Halterungsplatte 14 ist an der Strebwange 12 angebracht, und zwar mit Hilfe von Abstandsblöcken 12 (Fig. 2). An dem oberen Ende jeder Halterungsplatte 14 befindet sich ein Gestellholm l6, in dem ein- und ausfahrbare Bolzen 17 angeordnet sind, die mit der Gewinnungsmaschine 1 zum Zwecke des Verholens wechselwirken. Das Verholsystem dieser Installation ist z. B. in der deutschen Patentanmeldung P 22 j54 478 beschrieben. Die genannten Bolzen 17 fassen in die angetriebene Verholkette 8 ein. Umgekehrt könnten auch die Bolzen 17 fixe Bolzen sein. Im Bereich des unteren Endes der Halterungsplatte 14 befindet sich eine Kupplungsschiene lS, die dazu dient, das Führungsgestell 10 und damit die Kohlengewinnungseinrichtung insgesamt an einen hydraulisch angetriebenen, selbstschreitenden Grubenausbau ausschließen, mit dem auch die Gewinnungseinrichtung verrückt wird. Der Anschluß geschieht in üblicher Weise über Verbindungsbalken. Ein Elt-Kanal 20, der grundsätzlich einen U-förmigen Querschnitt aufweist, befindet sich in der Nähe der Gestellholme l6. Er besteht aus Boden, Seitenwänden und Deckplatte. In diesem Elt-Kanal befindet sich eine Mehrzahl
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von langgestreckten elektrischen Leitern 22, ζ. B. Kupferlextern. Der Elt-Kanal ist außerdemnit einem längslaufenden Schlitz 23 in der Deckplatte 21 versehen. Der Schlitz ist durch flexible Dichtungsmittel 24 verschlossen, die ihrerseits im Ausführungsbeispiel aus einem Paar von aufbläbaren Schläuchen 25 bestehen, die gegeneinander gedrückt sind. Diese Schläuche liegen zwischen der Deckplatte 21 und der Zx-rischenplatte 26. Ein Stromabnehmer oder deren mehrere treten durch den erwähnten Schlitz 23 in den Elt-Kanal ein. Hin solcher Stromabnehmer besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Pantographen 27, die mit Schleifkontakten versehen sind, und die an einen Schleppholm 23 der Gewinnungsmaschine 1 angeschlossen sind. Die Pantographen bewegen sieh mit der Gewinnungsmaschine längs des Führungsgestells 10 "and damit im Ausführungsbeispiel längs des Abbauförderers. Die Pantographen 27 sind an einem Ende des Schleppholrnes 23 angebracht, der in dem Elt-Kanal 20 liegt und sich in dessen Längsrichtung ei-streckt. Der Schleppholm 28 ist mit einem Eintrittsdoppelkeil 29 versehen, welcher dazu eingerichtet ist, die Dichtlippen voneinander abzudrücken. Über Kabel 30 wird die abgenommene elektrische Energie dem Elektromotor der Gewinnungsmaschine 1 zugeführt.
An der anderen Seite der Halterungsplatte l4 befindet sich ein Druckrni tte !führungskanal 31. Dieser Druckmittelführungskanal 31 ist ebenfalls in Abschnitte geteilt, die der Länge der Abschnitte des Führungsgestells bzw. des Abbauförderers 10 entsprechen. Die gegeneinander stoßenden Enden dieser Abschnitte sind mit entsprechenden Dichtungsmitteln versehen. Der Druckmittelführungskanal 31 besteht aus einem äußeren Blechgehäuse 32 von U-förmigem Querschnitt mit Eintrittsspalt 33· In dem Gehäuse 32 befindet sich eine Leitung 34 aus Gummi oder Kunststoff, die ebenfalls U-förmi-
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gen Querschnitt aber angeformte Dichtungsmittel 35 aufweist. Diese sind gleichsam aufbläbare Rohre 35 im Bereich der oberen Enden von Flanschen 36 dieser Leitung 3^· Innerhalb der Leitung jj4 befindet sich unter gewissem Druck stehendes Wasser. Außerdem führt von der Gewinnungsmaschine 1 ein Druckmittelabnehrner 37 in diesen Druckmittelführungskanal 3I hinein. Er ist im Ausführungsbeispiel ausgebildet zur Aufnahme von Druckwasser. Zu dem Druckmittelabnehmer 37 gehört eine Leitung 38 und ein Doppelkeil 39, der wiederum die Dichtlippen teilt. Das aufgenommene Wasser wird vor. der Rohrleitung 38 in den Bereich der arbeitenden Schrämp±ken der Schrämtrommel 4 geführt, kann aber auch verwendet werden, um den Elektromotor der Antriebseinheit 5 zu kühlen.
In Fig. 1 ist die Anordnung so getroffen, daß die Zahnräder der endlosen Verholkette 8 um im wesentlichen vertikale Achsen rotieren. Die Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Die Zahnräder könnten auch um im wesentlichen horizontale Achsen rotieren, wobei dann die Bolzen 17 sich ebenfalls im wesentlichen vertikal erstrecken bzw. bewegen würden. Im Rahmen der Erfindung liegt auch die Abwandlung, bei der die Verholkette mit iBolzen oder Zähnen versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen der Gestellholme einfassen.
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Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Ansprüche:
    1. Anordnung an einer Kohlengewinnungseinrichtung mit Führungsgestell (z. B. Abbauförderer als Pührungsgestell) und daran geführter Gewinnungsmaschine, wobei das Pührungsgestell mit einem längslaufenden Elt-Kanal für die elektrische Energieversorgung der Gewinnungsmaschine ausgerüstet ist, in den ein Stromabnehmer einfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestell (9, 10, l4) zusätzlich einen längslaufenden Druckmitte !führungskanal (31) mit längslaufendem Entnahmeschlitz (33) aufweist, der durch zurückdrückbare Dichtlippen (35) abgeschlossen ist, und daß zwischen den Dichtlippen (35) ein Druckmittelabnehmer (37) der Gewinnungsmaschine (l) in den Druckmittelführungskanal (31) eingeführt ist.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelführungskanal (31) für die Führung von Druckwasser ausgelegt ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrnittelführungskanal (31). für die Führung von Druckluft ausgelegt ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelführungskanal (31) für die Führung eines unter Druck stehenden inerten Gases ausgelegt ist.
    5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelführungskanal (31) an ein Venturirohr oder an eine Strahlpumpe angeschlossen ist und daß mit Hilfe der Strahlpumpe Wasser oder Luft zusätzlich ansaugbar sind.
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    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (35) unter Druck stehen.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (35) als aufblähbare, gegeneinander gepreßte Schläuche ausgeführt sind, die unter Druck stehen.
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (35) als feste, jedoch elastisch verformbare Rohre ausgeführt sind.
    9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (35) als aufblähbare, gegeneinander gepreßte Schläuche ausgeführt und mit Druckwasser gefüllt sind.
    10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelführungskanal (31) aus unter Zwischenschaltung von Dichtungsmitteln aneinander angeschlossenen Abschnitten besteht, deren Länge der Länge der Abschnitte des Führungsgestells bzw. Abbauförderers (1O) entspricht.
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelführungskanal (31) ein langgestrecktes Blechgehäuse (31) aufweist, welches einen längslaufenden Schlitz (33) besitzt und daß in dem Blechgehäuse (31) ein U-Profil (3^0 aus Gummi, Kunststoff od. dgl. angeordnet ist, welches angeformte Dichtungslippen (35) aufweist.
    12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gewinnungsmaschine (l) Leitungen vorgesehen sind, die Druckmittel aus dem Druckmittelführungskana1 (31) oder aus dem EIt-Kanal (20) bis in den Bereich der Arbeitsgewinnungswerkzeuge (4) führen.
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    1>. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen Düsen aufweisen, die im Bereich der Gewinnlingswerkzeuge (4) oder im Bereich eines Abluftstutzens angeordnet sind.
    l4:. Anordnung an einer Kohlengewinnungseinrichtung mit Führungsgestell (z, B. mit Abbauförderer als Führungsgestell) mit daran geführter Gewinnungsmaschine., wobei das Führungsgestell mit einem längslaufenden Elt-Kanal für die elektrische Energieversorgung der Gewinnungsmaschine ausgerüstet ist, in den ein Stromabnehmer einfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Elt-Kanal (20) gleichzeitig als Druckgasführungskanal ausgebildet und mit einem mit Dichtungslippen (24) ausgerüsteten, längslaufenden Schlitz versehen ist, daß das Führungsgestell (1O) zusätzlich einen längslaufenden Wasserkanal (Jl) mit längslaufendem Entnahmeschlitz (33) aufweist, der durch zurüekdrückbare Dichtungslippen (35) abgeschlossen ist, und daß eine Druckgas entnahme leitung über ein "Venturirohr oder über eine Strahlpumpe geführt ist, die über eine Leitung mit Wasserabnehmer (37) dem Wasserführungskanal (3I) in Verbindung steht.
    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelabnehmer im Bereich des Stromabnehmers in den Elt-Kanal eingeführt ist,.
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DE2633173A 1975-07-26 1976-07-23 Druckmittelführungsskanal, insbesondere an einem Abbauförderer einer Kohlegewinnungseinrichtung Expired DE2633173C2 (de)

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