DE2522319C2 - Stromversorgungsleitung - Google Patents
StromversorgungsleitungInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungsleitung, bestehend aus einem in Längsrichtung geschlitzten
Schutzrohr mit wenigstens einem darin angeordneten Leiter für durch den Schlitz greifende Stromabnehmer,
bei der das Schutzrohr aus abschnittsweise hintereinander geschalteten Leitungsrohren besteht, die im Bereich
des Schlitzes eine den Durchtritt und die Bewegung des Stromabnehmers zulassende Abdichtung aufweisen, und
jedes Ende des Leiters in einem Leitungsrohr mit einem Ende eines anderen Leiters in einem anschließenden
Leitungsrohr oder mit einer Stromversorgung lösbar verbunden ist sowie aneinanderstoßende Enden zweier
Leitungsrohre über elastische Verbinder lösbar miteinander verbunden sind.
Eine derartige Stromversorgungsleitung ist bekannt (US-PS 4 34 410). Es handelt sich dabei um eine im
wesentlichen starr verlegte Leitung aus aneinander angeschlossenen Leitungsrohren, die wegen der zwischengeschalteten
elastischen Verbinder eine im wesentlichen axiale Verschiebung gegeneinander ausführen
können.
Darüber hinaus sind auch Stromversorgungsleitungen bekannt, deren Schutzrohr unter Druck gesetzt wird, um
das Eindringen von Fremdstoffen in das Schutzrohr zu verhindern (US-PS 4 00 375). Auch dabei handelt es sich
um eine starr verlegte Stromversorgungsleitung, deren einzelne Leitungsabschnitte gegeneinander nicht beweglich
sind. Ähnliches gilt für eine weitere Ausführung, die als Fahrleitungssystem für z, B, Grubenlokomotiven
ausgebildet ist (DE-OS 15 15 340), Zur Abdichtung des längsgeschlttzten Schutzrohres einer solchen Stromversorgungsleitung
werden im allgemeinen Dichtlippen eingesetzt (CH-PS 15 021), Im übrigen kann sich der
Längsschlitz des Schutzrohres an dessen Oberseite (US-PS 5 20 938) oder an seiner Unterseite (DE-GM
68 11 250) befinden.
Im Bergbau sind Strebabbaumaschinen üblich, weiche längs eines gepanzerten, biegsamen Kettenkratzförderers,
der längs der Abbaufront verläuft, verfahrbar sind und/oder von diesem Förderer geführt werden.
Derartige Maschinen benötigen aus zwei Gründen einen Kraftantrieb, und zwar erstens, um sich selbst
lings der Abbaufront zu verholen, und zweitens, um ihre Abbauorgane, d.h. beispielsweise Schrämköpfe und/
oder Schrämketten anzutreiben.
Um sich selbst längs der Abbaufront zu verholen, wurde eine derartige Maschine bisher mit einem
Elektromotor und zugeordneten Kettenrädern ausgerüstet, welche in eine ausgespannte Verholkette eingriffen,
die an jedem Ende der Abbaufront festgesetzt war, während die Abbau- oder Schrämorgane gewöhnlich
von Elektromotoren, hin und wieder jedoch auch von hydraulischen Motoren angetrieben wurden. In letzter
Zeit wurden andere Verholsysteme vorgeschlagen, welche eine derartige Verholkette unnötig machen,
wobei die Maschine sich selbst vom Förderer aus antreibt. Eine derartige Einrichtung ist in der deutschen
Patentschrift 22 24 478 beschrieben und wird in britischen Kohlengruben verwendet
Wenn jedoch diese Vorschläge auch die Verholkette unnötig machen, so erfordert die Verwendung von
elektrischen Motoren Stromversorgungskabel, die längs der Abbaufront verlaufen und an der Maschine befestigt
sind und infolgedessen von ihr mitgeschleppt werden müssen, wenn sie sich längs der Abbaufront hin und
zurück verholt. Ein allgemein bekanntes Problem ist dabei die Handhabung dieser zwangsläufig biegsamen
Kabel, welche gewöhnlich in einer Tasche oder in einem Kanal liegen, der an der Versatzseite des Förderers
verläuft, da zunächst einmal die Kabel vom Förderer und außerdem von den üblichen hydraulisch betriebenen
selbstschreitenden Ausbaustützen ferngehalten werden müssen, welche sich längs der Versatzseite des
Förderers bewegen. Neben diesen Strebabbaumaschinen der vorbeschriebenen Art gibt es auch noch am
Abbaustoß arbeitende Maschinen, welche gewöhnlich als Raupenfahrzeuge ausgebildet sind, sowie Tunnelvortriebsmaschinen
oder Streckenvortriebsmaschinen. All diese Maschinen benötigen ebenfalls biegsame Kabel,
urr. einen oder mehrere Elektromotoren mit elektrischer Energie zu versorgen.
Infolgedessen werden, gleichgültig, welche spezielle Ausrüstung gerade verwendet wird, relativ lange
Stromversorgungskabel hinter den Maschinen hergeschleppt, welche unter anderem an ihren Biegestellen
ermüden und unvermeidlich von der jeweiligen Maschine hin und wieder eingeklemmt und beschädigt
werden,
Wenn eine gattungsgemäße Stromversorgungsleitung im untertägigen Bergbau eingesetzt werden soll,
treten besondere Probleme im Hinblick auf elektrische Sicherheit wegen der stets vorhandenen Schlagwettergefahr
auf. Diese Probleme werden aber mit den bekannten Stromversorgungsleitungen nicht gelöst,
weil das Eindringen von Wasser oder Schmutz noch
nicht ausschließt, daß z, B, zündfähige Gasgemische in
das Leitungsrohr eindringen und durch ggf. Zwischenleiter und Stromabnehmer auftretende Funken gezündet
werden. Eine weitere Schwierigkeit beim Einsatz einer derartigen Stromversorgungsleitung Untertage,
z. B, für die Energieversorgung einer Gewinnungsmaschine,
ergibt sich daraus, daß die an einem Förderer, der als Führung für die Gewinnungsmaschine dient,
angeordnete Stromversorgungsleitung beweglich sein muß, um den Schlangenbewegungen beim Rücken des
Förderers folgen zu können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgungsleitung der eingangs beschriebenen
Gattung so zu verbessern, daß sie eine betriebssichere Stromversorgung einer Gewinnungsmaschine
ermöglicht, wobei benachbarte Abschnitte der Leitung derart miteinander verbunden sind, daß diese auch im
Betrieb gegeneinander verschwenkbar bleiben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verbinder zwischen den begrenzt gegeneinander
verschwenkbaren Leitungsrohren und die Abdichtungen gasdicht ausgebildet sind und daß das Schutzrohr ar?
eine Druckquelle für saubere Luft oder ein inertes Gas angeschlossen ist sowie unter einem innensdtigen
Überdruck steht.
Bei dieser Stromversorgungsleitung wird ständig ein Überdruck aus sauberer Luft oder inertem Gas
aufrechterhalten, so daß das Eindringen von zündfähigen Gasgemischen in das Schutzrohr unmöglich ist. Das
gelingt aber nur, weil der Schlitz, durch den der
Stromabnehmer in das Schutzrohr eingreift, eine Abdichtung aufweist, die die Bewegung des Stromabnehmers
nicht behindert und weil die Verbinder zwischen den benachbarten Leitungsabschnitten sowie
die Abdichtungen gasdicht ausgebildet sind. Nur dann kann nämlich der Überdruck im Schutzrohr auch
während des Vorrückens des Förderers aufrechterhalten werden.
Wird der Schlitz mit seiner Abdichtung an der im eingebauten Zustand obenliegenden Seite des Leitungsrohres
ausgebildet, dann lassen sich die Stromabnehmer und zugeordnete Einrichtungen konstruktiv einfach
ausbilden.
Andererseits kann der Schlitz mit seiner Abdichtung auch an der im eingebauten Zustand unten liegenden
Seite des Leitungsrohres ausgebildet sein, wodurch sich ein besonderer Schutz gegen Eindringen von Fremdkörpern
ergibt. Ein solcher Schutz wird aber bei obenliegendem Schlitz auch dann erreicht, wenn das
Leitungsrohr eine biegspme Deckleiste an seiner
Außenseite zur Abdeckung des Schlitzes trägt.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen; es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer auf einem Panzerförderer verfahrbaren Bergbaumaschine,
wobei der Förderer eine Stromversorgungsleitung trägt;
F i g. 2 einen Schnitt durch F i g. I längs der Linie H-Il;
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt durch ein zweites Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung als
Schnitt durch F i g. 4 längs der Linie Hl-III;
Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3 längs der Linie
IV-IV;
Fi£. 5, 6, 7 jeweils einen Schnitt durch ein drittes,
viertes und fünftes Ausführungsbeispiel; und
Fig. 8 die Anwendung der Erfindung bei einer Grubenlokomotive in schematischer Darstellung,
Bei den dargestellten Ausführungsbeispieien besteht
die Stromversorgungsleitung aus einem rechteckigen Leitungsrohr 1, welches aus einer Deckplatte, zwei
Seitenplatten und einer Bodenplatte 2 hergestellt ist und an eine Tragplatte 3 angeschraubt oder angeschweißt
ist, die an der versatzseitigen Seitenwandung 4 einer Förderrinne 5 mit einer Bodenplatte 7 befestigt ist,
wobei mehrere derartiger Förderrinnen 5 endweise miteinander verbunden sind, um einen Panzerförderer
zu bilden, der sich mit seiner Seitenwandung 6 längs der Abbaufront erstreckt Der Förderer ruht auf dem
Liegenden 8,'während eine Bergbaumaschine 9 auf den Seitenwandungen des Förderers mit den üblichen
Schuhen ruht und von diesen geführt wird. Am oberen Ende der Tragplatte 3 einer jeden Förderrinne ist eine
oder sind mehrere Zahnstangen 10 angeordnet, welche zurückziehbare Zapfen oder Stifte 11 für eine
Verholeinrichtung 12 der in der DE-PS 22 24 478 beschriebenen Art aufweist. Nahe der Unterkante einer
jeden Tragplatte ist außerdem eine S^ene 13 für den
Anschluß der nicht dargestellten Druckbc:ke konventioneller hydraulisch betriebener selbstfortschreitender
Ausbaueinrichtungen befestigt
Das Leitungsrohr 1 besitzt, wie die F i g. 2,3 und 5 bis
7 zeigen, eine isolierte, stranggepreßte Kunststofftragschiene 14 für mehrere langgestreckte Kupferleiter 15
sowie einen Längsschlitz 16, welcher durch eine biegsame Gasdichtung 17 verschlossen ist, die aus zwei
aufgeblasenen Schläuchen 18 besteht, welche dicht aneinander anliegend zwischen der Deck- oder
Bodenplatte und einer Zwischenplatte 19 angeordnet sind. In den Schlitz 16 dringt ein Stromabnehmer 20 ein,
der aus zwei in einem gewissen Abstand voneinander an der Maschine 9 befestigten Scherenstromabnehmern 21
mit geeigneten Abnehmerbürsten besteht und sich mit der Maschine längs der einzelnen Förderrinnen 5
bewegt. Diese Scherenstromabnehmer 21 sind am einen Ende einer Zugstange 22 angeordnet, welche im
Leitungsrohr 1 in Längsrichtung verläuft und in einen doppelseitigen Keil oder Teiler 23 ausläuft, welcher mit
Polytetrafluoräthylen beschichtet oder chromplattiert ist und die Gasdichtung 17 auseinander drückt, so daß,
wenn die Gasdichtung 17 fortlaufend durch diesen Keil 23 verformt wird, während die Maschine 9 vorrückt, die
Scherenstromabnehmer 21 von der Verformungsstelle um ein der Länge dieser Zugstange 22 entsprechendes
Stück entfernt sind, d. h. um wenigstens die Länge einer Förderrinne 5. Diese Zugschiene 22 trägt die erforderlichen
Kabel, um den Strom von den Leitern 15 an den üblichen Elektromotor der Abbaumaschine 9 weiterzuleiten.
Gemäß einem ersten Vorschlag ist das Leitungsrohr 1 am ein..n Ende des Förderers gasdicht mittels einer
aufgeschraubten oder aufgeschweißten Abdeckplatte verschlossen, während am anderen Ende eine Abdeckplatte
mit einem Anschluß wie einem Schlauchnippel für die Druckgasquelle vorgesehen ist, um den Innenraum
25 des Leitungsrohres unter einen gegenüber der Außenatmosphäre 2b höheren Druck zu setzen. Beim
üblichen Strebabbau im Kohlenbergbau sind an jedem Ende der Abbaufront zwei Förderstrecken ausgebaut,
wobei in der einen Förderstrecke eine Frischluftzufuhr zur Verfügung steht, welche üblicherweise längs der
Abbaufront verläuft und über die andere Förderstrecke abgesaugt wird. Wenn daher das Leitungsrohr 1 mit
Frischluft unter Innendruck gesetzt werden soll, wird zweckmäßigerweise das Einblasende des Leitungsroh-
res an die Förderstrecke mit der üblichen Frischluftzufuhr gelegt. In gleicher Weise liegt in einer Förderstrekke
eine Sicherheitsstromquelle, an welche die Leiter 15 zweckmäßigerweise angeschlossen werden, beispielsweise
über eine entsprechende Verschiußplatte. Alternativ kann das Leitungsrohr 1 auch aus geeigneten
Druckflaschen mit Stickstoff unter einen entsprechenden Innendruck gesetzt werden. Nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung wird das Leitungsrohr am dem Pruckgasanschluß abgewandten Ende überhaupt nicht
oder nur durch eine einfache Ventilklappe verschlossen, so daß Frischluft einfach durch das Rohr hindurchgeblasen
wird, wobei dessen Innendruck naturgemäß nur wenig über dem Außendruck liegt. Auf jeden Fall wird
auch hierdurch eine brand- und explosionssichere Stromversorgung einer Bergbaumaschine erreicht.
Durch Wahl eines entsprechend großen Querschnittes für die Leiter 14 können mehrere Maschinen,
biegsame Dichtleiste 30 ist außerdem mit ihrer einen Längskante am Leitungsrohr 1 derart befestigt, daß sie
sich über den Längsschlitz 16 legt und dadurch das Eindringen von Schmutz und Staub verhindert. Diese
Dichtleiste 30 wird beim Vorrücken der Maschine naturgemäß durch den Keil 23 ebenfalls lokal verformt.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die beiden Dichtungsschläuche
18 der Gasdichtung ι7 zwischen den Schenkeln von U-Eisen 31, während eine Stromabnehmerbürste 32 des
einen Scherenstromabnehmers 21 durch eine Blattfeder 33 gegen ihren b.-'er 15 gedrückt wird. Wie F i g. 4
zeigt, sind die beiden Scherenstromabnehmer 21 durch eine Lasche 34 miteinander verbunden, und für die
Drehstromversorgung des Elektromotors sind Leiter 35, 36 und 37 vorgesehen, während außerdem eine
Steuerleitung 38 und eine Erdleitung 39 vorhanden sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 besteht
urci, äui uch'i
I UIUCICI
während die Stromversorgung für die anderen Einrichtungen wie beispielsweise ein Signalsystem, die
Antriebsmotore für die Forderer usw. ebenfalls aus dem
Leitungsrohr entnommen werden kann, so daß die bisher üblichen elektrischen Kabel in vollem Umfange
entfallen können.
An den Enden der Leitungsrohre aneinander anstoßender Förderrinnen 5 müssen jeweils biegsame
Verbindungen vorgesehen werden, und zwar, um den üblichen in Schlangenlinien verlaufenden Vorschub der
einzelnen Rinnenstücke 5 und außerdem unvermeidli- jo ehe Unebenheiten des Liegenden 8 auszugleichen. Ein
derartiges Verbindungsteil kann air Gummiformstiick in
U-Form ausgebildet sein, welches die beiden Leitungsrohre von linien her bis /ur Höhe der Dichtschläuche 18
umschließt, wobei letztere die Oberseite des Leitungsrohres abdichtet. Diese Verbindungs- und Dichtteile 27
haben im allgemeinen T-Querschnitt. wie dies in F i g. 4
dargestellt :">t. Diese Dichtverbindung 27 ist mittels
Klemmpiatien 28 an den beiden aneinander anstoßenden
Konten der Rohrwandungen 2 festgeschraubt und
leg: sich mit dem Steg 29 in den Spalt zwischen den
beiden Rohrenden. In gleicher Weise müssen an den Enden der Tragschienen 14 und der Leiter 15
aneinander anstoßender Förderrinnen 5 biegsame Verbindungen vorgesehen ν. erden, wobei eine derartige
Verbindung beispielsweise in der GB-Patentanmeldung 11 827/75 beschrieben ist. Da die Scherenstromabnehmer
21 in einem gewissen Abstand voneinander längs der Stange 22 angeordnet sind, so befindet sich der eine
Abnehmer, falls der andere beim überqueren einer Verbindung zwischen zwei Enden aneinander anstoßender
Leiter 15 keinen Strom erhalten sollte, nicht an einer derartigen Verbindungsstelle, so daß der Elektromotor
der Maschine 9 ständig mit Strom versorgt wird. Eine an der Bodenplatte 2 des Leitungsrohres festgeschraubt
oder sonstwie befestigt sind und dadurch den Längsschlitz 16 einwandfrei abdichten.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 sind wiederum Dichtschläuche 18 vorgesehen, welche den unterseitigen
Längsschlitz 16 abdichten und zwischen der Bodenplatte 2 und Zwischenplatten 19 angeordnet sind, so daß sie
satt aneinander anliegen. Die Gasdichtung 17 bei der Ausführt;.-.? nach F i g. 7 besteht aus zwei dickwandigen
Schläuchen 41. welche den Längsschlitz 6 in der Bodenplatte 2 ebenfalls einwandfrei abdichten.
Die vorbeschriebenen Ausführungen der Erfindung können, wie Fig. 8 schematisch zeigt, auch zur
Stromversorgung der Elektromotor einer Grubenlokomotive
9A eingesetzt werden, wobei das Leitungsrohr 1/4 entweder direkt auf dem Liegenden längs des
Schienenstranges 42 als Leitungsrohr IS zwischen den
beiden Schienen verlegt werden kann oder auch als Leitungsrohr IC an den Ausbaubögen 43 einer
Förderstrecke 44 aufgehängt werden kann. Hierbei werden die Scherenstromabnehmer einfach jeweils an
einem Ende eines Zugarmes 22A bzw. 22ß bzw. 22C angeordnet, der von der Lokomotive in das Leitungsrohr
hineinragt und wie bsi den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen mit Keilen 23 versehen sind, um
die Gasdichtung des Leitungsrohres ohne allzugroße Störung des Innendruckes lokal verformen zu können.
Vorzugsweise wird der Druck im Leitungsrohr und bei aufgeblasenen Dichtschläuchen deren Innendruck
fortlaufend überwacht, und zwar zweckmäßigerweise als Teil eines Steuersystems für die jeweilige elektrische
Maschine, wobei ohne besondere Schwierigkeiten Vorsorge getroffen werden kann, um die Maschine
durch Abschalten des Stromes automatisch anzuhalten, falls ein plötzlicher Druckverlust eintreten sollte.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Stromversorgungsleitung, bestehend aus einem in Längsrichtung geschlitzten Schutzrohr mit wenigstens
einem darin angeordneten Leiter für durch den Schlitz greifende Stromabnehmer, bei der das
Schutzrohr aus abschnittsweise hintereinander geschalteten Leitungsrohren besteht, die im Bereich
des Schlitzes eine den Durchtritt und die Bewegung des Stromabnehmers zulassende Abdichtung auf- )o
weisen, und jedes Ende des Leiters in einem Leitungsrohr mit einem Ende eines anderen Leiters
in einem anschließenden Leitungsrohr oder mit einer Stromversorgung lösbar verbunden ist sowie
aneinanderstoßende Enden zweier Leitungsrohre über elastische Verbinder lösbar miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (27) zwischen den begrenzt
gegeneinander verschwenkbaren Leitungsrohren (1) und die Abdichtungen (17) gasdicht ausgebildet sind
und daß das Schutzrohr an eine Druckquelle für saubere Luft oder ein inertes Gas angeschlossen ist
sowie unter einem innenseitigen Überdruck steht
2. Stromversorgungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (16) mit
seiner Abdichtung (17) an der im eingebauten Zustand obenliegenden Seite des Leitungsrohres (1)
ausgebildet ist
3. Stromversorgungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (16) mit
seiner Abdichtung (17) an der im eingebauten Zustand unterlegenden Seite des Leitungsrohres (1)
ausgebildet ist
4. Stromversorgungsleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dsß da* Leitungsrohr (1)
eine biegsame Deckleiste (30) an seiner Außenseite zur Abdeckung des Schlitzes (16) trägt.
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ID=10181083
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GB (1) | GB1508786A (de) |
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