DE2931781A1 - Leitungskanal - Google Patents

Leitungskanal

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DE2931781A1
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sealing
seal
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DE19792931781
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Alan John Cooper
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Pitcraft Ltd
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Pitcraft Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/04Partially-enclosed installations, e.g. in ducts and adapted for sliding or rolling current collection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/34Power rails in slotted conduits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/04Distributing means for power supply in mines
    • E21F17/06Distributing electric power; Cable networks; Conduits for cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F9/00Devices preventing sparking of machines or apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmelciung
PITGRAFT LIMITED -
Pioneer Works, Mas on Way,
Platts Common Industrial Estate
Hoyland Mether, Nr. Barnsley, England
Leitungskanal.
Die Erfindung betrifft"Leitungskanal« mit einem normalerweiseciureh ein verdrängoares Dichtsysteih verschlossenen, in Längsrichtung verlaufenden Schlitz. Derartige Leitungskanäle können beispielsweise zur Unterbringung von elektrischen Stromschienen dienen und auf diese V/eise unter anderem abgedichtete Kraftstromieitungen bilden, wie sie in den Gß-Patentschriften 1 30B 766, I ijGp _7fc-5 und 1 5vb 71 ' der Anmelderin beschrieben sind. Andererseits ist naturgemäß der Einsatz der Dichtsysteme auch für
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Leitungskanäle, in denen andere betriebsmittel wie beispielsweise V/asser und Wasserschläuche, Hydraulicschläuche und dgl. untergebracht sind, ohne weiteres möglich.
Sin erf indungsger.-iäßer Leitungskanal mit einen, normalerweise durch ein verdrängbares Dichtsystem mit mehreren langgestreckten flexiblen Diehtleisten verschlossenen, in Längsrichtung verlaufenden Schlitz ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten zwei getrennte Dichtungen in Form einer Innendichtung und einer Außendichtung bildende paarweise aneinanderstoßende Längskanten aufweisen und einander gegenüberliegend an den beiden Seiten des Schlitzes auf einem starren Dichtungsträger des Leitungskanals angebracht sind.
Der Leitungskanal kann mit Methan-freier Luft oder einem inerten Gas unter inneren Überdruck gesetzt werden, wodurch, wenn der Leitungskanal in einem Kohlenbergwerk Verwendung findet, das Eindringen von gefährlichen Gasmischungen in den Leitungskanal verhindert wird, da bei einem Leck im Leitungskanal der Druckausgleich in diesem Fall stets von innen nach außen erfolgt.
Im Vergleich zu den Vorschlägen der vorgenannten Patentschriften ergibt das erfindungsgemäße Dichtsystem im wesentlichen zwei getrennte Dichtbereiche, und zwar einen außen liegenden Dichtbereich und einen innen liegenden Dichtbereich, wobei der äußere Dichtbereich hauptsächlich dazu dient, das Eindringen von Verunreinigungen wie Kohlenstaub und/ oder Wasser in das Innere des Leitungskanals zu verhindern.
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Vorzugsweise besitzt der Leitungskanal einen im allgemeinen rechteckig U-förrnigen Querschnitt, wobei der starre Dichtungsträger vorzugsweise aus zwei an" den Oberkanten der U-Schenkel befestigten einzelnen Bauteilen besteht, deren jedes wenigstens eine Dichtleiste trägt. Diese beiden Bauteile des Dichtungsträgers werden vorzugsweise durch einander gegenüberliegende Winiceleisen gebildet, in deren SchehKel die Dichtleisten derart eingesetzt sind, daß sie teilweise von diesen Winkelschenkeln überdeckt sind. Wenn auch jedes Wimceleisen zwei einzelne Dichtleisten tragen icann, deren eine die eine Hälfte der Innendichtung und deren andere die eine Hälfte der Außendichtung bildet, so ist vorzugsweise in jedem Winkeleisen eine Dichtleiste in Form eines der Länge nach in der Mitte um 90 zu einem L-Prof11 geknickten flexiblen Materialstreifens befestigt, sodaß die aufeinanderstoßenden freien Kanten der Schenkel dieser beiden L-Profile die innere bezw. äußere Dichtung bilden. Die Dichtleisten können auf irgendwie geeignet erscheinende Weise an ihrem Winkeleisen befestigt werden, beispielsweise durch Schrauben und/oder Klebmittel und/oder Klemmschienen und dergleichen. Zusammen mit den aus Winkeleisen bestehenden Bauteilen bilden sie ein im allgemeinen rhombisches Dichtsystem mit der den Innenraum des Leitungskanals abdichtenden äußeren und inneren Dichtung. Vorzugsweise ist der Leitungskanal innenseitig mit einer weiteren flexiblen Dichtung ausgekleidet, welche beispielsweise aus Neopren-. (R.T.M.) bestehen kann und bei einem im allgemeinen U-förmigen Querschnitt des Leitungskanals naturgemäß den gleichen Querschnitt aufweisen muß, wobei die oberen Schenkel dieser Dichtung nach innen weisen und an die die innere Dichtung bildenden Dichtkanten der Dichtleisten anstoßen. - ■ _
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Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung sind zwischen den beiden Dichtungen getrennt verlaufende Führungsschienen angeordnet, wobei an wenigstens einer derselben wenigstens ein Führungselement eines Trennschiebers entlangführbar ist, durch welchen die Dichtleisten derart lokal trennbar sind, daß ein Zugriff zum Innenraum des Leitungskanals erzielbar ist.
Gegenüber den Vorschlägen der eingangs genannten Patentschriften ist infolgedessen der gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung vorgesehene Trennschieber zwangsläufig durch die Führungsschienen geführt, so daß die den Längsschlitz des Leitungskanals abdichtenden Dichtungsorgane diese Führung nicht mehr zu übernehmen brauchen.
Hierbei dient jede Führungsschiene außerdem auch als Halteorgan für ihre zugeordnete Dichtleiste in deren Winkeleisen und ist mittels ihre Dichtleiste zwischen sich und ihrem Winkeleisen einklemmende Schrauben am Winkeleisen festgeschraubt;. Die Führungselemente haben vorzugsweise die Form von Führungsrollen, wenn auch Führungsschuhe oder Gleitschuhe verwendet werden können. Bei Verwendung von Laufrollen liegen diese vorzugsweise auf beiden Führungsschienen an und besitzen vorzugsweise eine keilförmige Laufrille, mit welcher sie auf einer Längskante einer Führungsschiene mit vorzugsweise viereckigem Querschnitt gleiten. Die Anordnungen und Toleranzen verbunden mit der relativ geringen Laufgeschwindigkeit des Trennschiebers von beispielsweise etwa 7,5 m/min (25 ft/min) gewährleisten, daß die Laufrollen nur auf einer Führungsschiene abrollen, d.h. der Schiene an der Außenseite einer Kurve, oder, daß wenn sie an beiden Laufschienen anliegen, eine Seite einer Laufrolle längs einer der Laufschienen gleitet.
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Vorzugswelse werden die erflndungsgemMJen Leitungskanäle und Führungsschienen init ilen erf indungsgesiäßen DiehtsysteiEen in Einheitslängen hergestellt;, welche beispielsweise der Länge einer Mulde eines Panzericettenförderers entsprechen- In diesem .Fall : werden Gelenkverbindungen vorgesehen, um die einzelnen Leitungskanäle endseitig miteinander zu verbinden,
VJenn die Leitung unter inneren Überdruck gesetzt ist, tragen die Führungsschienen zweekmäßigerweise jeweils eine Druckplatte, welche jegliche Verlagerung der die Innendichtung bildenden Dichtleisten bei einem inneren Überdruck des Leitungskanals entgegen der Verdrängung durch den Trennschieber verhindern. Letzterer besitzt vorzugsweise zwei vordere und zwei hintere Führungsrollen, zwischen welchen Durchbrüche vorgesehen sind, durch welche beispielsweise ein elektrisches Kabel hindurchgeführt werden kann. Wenn der Leitungskanal in einem Kohlenbergwerk mit Druckluft versorgt wird, ist es naturgemäß erforderlich, diese Luft zu filtern und ihren Zustand zu überwachen, um sicher zu sein, daß sie kein Methangas enthält.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigt
Fig.l einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Leitungskanals mit geschlossenen Dichtleisten;
Fig.2 eine der Fig.l entsprechende Darstellung mit durch einen Trennschieber auseinandergedrängten Dichtleisten;
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Fig.3 eine perspektivische Darstellung des Trennschiebers aus Fig.2j und
Fig.4 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Leitungskanals.
Der in den Figuren dargestellte Leitungskanal 1 besitzt rechteckig U-förmigen Querschnitt mit Seitenplatten 2, j5 und einer Bodenplatte 4. Der Leitungskanal ist in Einheitslängen von beispielsweise etwa 1,50m (5 ft) hergestellt und kann beispielsweise mittels einer Seitenplatte 2 an einer an der Seitenwandung einer _ Einzelniulde 7 von etwa 1,50m Länge eines Panzerförderers sitzende Tragplatte 5 befestigt werden. Der Innenraum 8. des "Leitungskanals beherbergt mehrere in Längsrichtung verlaufende elektrische Stromschienen 9, während mehrere Kontaktschuhe 10 eines teilweise in den Leitungskanal hineinreichenden Stromabnehmers 11 an einem Teil dieser Stromschienen 9 anliegen. Der Stromabnehmer 11 ist mit einer nicht dargestellten Maschine verbunden, welche mit Strom versorgt werden soll, wobei ein Teil dieses Stromabnehmers 11 durch einen am oberen Ende Ij5 des Leitungskanals vorgesehenen Längsschlitz 12 hindurchgeht.
Dieser Längsschlitz 12 ist normalerweise durch ein verdrängbares Dichtsystem 14 verschlossen, welches in Längsrichtung des Schlitzes 12 verläuft. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 und 2 besteht das Dichtsystem 14 aus zwei langgestreckten Dichtleisten 15 aus flexiblem Material, welche jeweils der Länge nach in der Mittellinie 16 um 90° zu einem L-Profil geknickt sind, sodaß paarweise aneinanderstoßende innere Dichtkanten IT und äußere
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DichtKanten 18 entstehen, welche die innere bezw. äußere Dichtung für den Innenraum 6 des LeitungsKanals 1 bilden. Die Dichtleisten 15 sind auf einem starren Dichtungsträger des Leitungskanals 1 befestigt, vjelcheraus zwei einander gegenüberliegenden Winkeleisen 19 besteht, die an Tragschienen 20 angeschweißt sind, Vielehe ihrerseits durch Schrauben 21 an den Oberkanten 13 des Leitungskanals 1 festgeschraubt sind» Die Dichtleisten 15 sind; an ihren Winkeleisen 19 durch Führungsschienen 23 mit quadratischem Querschnitt befestigt, welche ihrerseits durch Schrauben 24 am Winkeleisen festgeschraubt sind und jeweils eine auf die nach innen weisenden Längskanten 17 der Dichtleisten wirkende Druckplatte 25 tragen. Diese Längskanten 17 der Dichtleisten werden auch durch die Endbereiche 26 einer flexiblen Dichtung 27 druekbeaufschlagt, welche den Leitungskanal 1 innenseitig auskleidet und deren obere Bereiche durch Klemmbleche 28 und Befestigungsschrauben 29 befestigt sind.
In den Figuren 2 und 3 ist ein Trennschieber 30 dargestellt, welcher zwei vordere und zwei hintere Führungsrollen oder Gleiter 31 besitzt, welche eine keilförmige Führungs- oder Gleitrille aufweisen, sodaß sich im Winkel zueinander verlaufende Kontaktflächen 32 als Anlageflächen auf den Führungsschienen 23 ergeben. Der Trennschieber 30 besitzt ein keilförmiges vorderes und ein ebenfalls keilförmiges hinteres Ende 33* sodaß die Längs- oder Dichtkanten 17, l8 der Dichtleisten I5 allmählich aus der vollkommen geschlossenen Lage gemäß Fig.l in die voll geöffnete Lage gemäß Fig.2 und umgekehrt verdrängt werden. Durch die Durchbrüche 3^ im Trennschieber 30 hindurchgeführte Leitungen können auf diese Weise die Stromschienen 9 über die Kontaktschuhe 10 und
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den Stromabnehmer 11 mit beispielsweise einer Bergwerksmaschine verbinden, welche einen oder mehrere Elektromotoren besitzt. Bei einer Verschiebung des Trennschiebers j50 rollt die eine Seite einer jeden Führungsrolle 31 auf der einen Führungsschiene 23 ab, während die andere Seite einer jeden Führungsrolle 31 auf der anderen Führungsschiene 23 gleitet.
Das in Fig.h dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel insofern, als im Gegensatz zu den beiden im Winkel von 90° geknickten Dichtleisten 15 vier einzelne streifen- oder bandförmige Dichtleisten 15A-und zusätzliche Befestigungsbolzen 24A vorgesehen sind. Vorzugsweise bestehen die Dichtleisten I5 wie auch die Dichtleisten 15A und die Innendichtung 27 aus Neopren (R.T.M.).
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Claims (16)

Andrejewski, Honke, & Masch, Pafenfanwälte in Essen Patentansprüche:
1. Leitungskanal mit" einem normalerweise durch ein verdrängbares Dichtsystem mit mehreren langgestreckten flexiblen Dichtleisten verschlossenen j in Längsrichtung verlaufenden .Schlitz.,." dadurch gekennzei chne t , daß die Dichtleisten (15.» 15) zwei getrennte Dichtungen in Form einer Innendichtung (17) und einer Außendichtung (l8) bildende paarweise aneinanderstoßende Längskanten (17* IS) aufweisen und einander gegenüberliegend an den beiden Seiten des Schlitzes (12) auf einem starren Dichtungsträger (19) des Leitungskanals (1) angebracht sind.
2. Leitungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen im allgemeinen rechteckig U-förmigen Querschnitt besitzt.
3· Leitungskanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Dichtungsträger (19) aus zwei an den Oberkanten (13)" der U-Schenkel (2, 3) befestigten einzelnen Bauteilen (19* 19) besteht, deren jedes wenigstens eine Dichtleiste (15) trägt.
^. Leitungskanal nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile durch einander gegenüberliegende Winkeleisen (19* 19) gebildet sind und die Dichtleisten (15) derart in die Schenkel eingesetzt "sind, daß sie teilweise von diesen Winkelschenkeln überdeckt sind. .
5. Leitungskanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Winkeleisen (I9) zwei einzelne Dichtleisten (15A) trägt,
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deren eine die eine Hälfte der Innendichtung (17) und deren andere die eine Hälfte der Außendichtung (1&) bildet.
6. Leitungskanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Winkeleisen (19) eine Dichtleiste (15) in Form eines der Länge nach in der Mitte um 90° zu einem L-Profil geknickten flexiblen Materialstreifens befestigt ist, so daß die aufeinanderstoßenden freien Kanten der Schenkel dieser beiden L-Profile die innere (17) bezw. äußere (18) Dichtung bilden.
7. Leitungskanal nach einem der Ansprüche- 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er innenseitig mit einer weiteren flexiblen Dichtung (27) ausgekleidet ist. : - _
8. Leitungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Dichtungen (17* 18) getrennt verlaufende Führungsschienen (23) angeordnet sind und an wenigstens einer derselben wenigstens ein Führungselement (31) eines Trennschiebers (30) entlangführbar ist, durch welchen die Dichtleisten (15) derart lokal trennbar sind, daß ein Zugriff zum Innenraum (8) des Leitungskanals (1) erreichbar ist.
9. Leitungskanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsschiene (23) außerdem als Halteorgan für ihre zugeordnete Dichtleiste (15) in deren Winkeleisen (19) dient und mittels ihrer Dichtleiste zwischen sich und ihrem Winkeleisen einklemmende Schrauben (24) am Winkeleisen festgeschraubt ist.
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10. Leitungskanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente als Führungsrollen (31) ausgebildet sind.
11. Leitungskanal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (31) an beiden Führungsschienen (23, 23) anliegen. -
12. Leitungskanal nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (-3.1) eine keilförmige Laufrille besitzen und mit dieser auf einer Längskante einer Führungsschiene (23) mit viereckigem Querschnitt abrollen.
13. Leitungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er in Einheitslängen hergestellt ist und an den Enden Gelenkverbindungen zur Herstellung großer Kanallängen aufweist.
14. Leitungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 13* dadurch gekennzeichnet, daß er mit Methan-freier Luft oder einem inerten Gas unter inneren Überdruck gesetzt ist.
15· Leitungskanal nach Anspruch 8 und einem der darauf zurückbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (23) jeweils eine Druckplatte (25) tragen, welche jegliche Verlagerung der die Innendichtung (I7) bildenden Dichtleisten bei einem inneren Überdruck des Leitungskanals (1) verhindern. -..-"..
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16. Leitungsknal nach einem der Ansprücne 1 tie Ip njit einem Trennechieber zur lokalen Verdrängung des Dichtsystens, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschieber (30) zwei vordere (31) und zwei hintere (32) führungsrollen trägt und zwischen diesen Rollenpaaren DurchLrüche (3^0 aufweist.
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QRißlNAL INSPECTED
DE19792931781 1978-10-26 1979-08-04 Leitungskanal Pending DE2931781A1 (de)

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GB7842086 1978-10-26

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JP (1) JPS5561225A (de)
DE (1) DE2931781A1 (de)
ES (1) ES484475A1 (de)
FR (1) FR2440103A1 (de)
SE (1) SE7905035L (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407222A1 (de) 1984-02-28 1985-09-05 Maschinenfabrik Stromag Gmbh, 4750 Unna Schlagwettersichere stromfuehrungsschiene
DE3448120C2 (en) * 1984-02-28 1989-08-17 Maschinenfabrik Stromag Gmbh, 4750 Unna, De Flameproof electrical busbar
DE3900778A1 (de) * 1989-01-12 1990-07-19 Hermann Mehl Gmbh Schleifleitung

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DE3900778A1 (de) * 1989-01-12 1990-07-19 Hermann Mehl Gmbh Schleifleitung

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SE7905035L (sv) 1980-04-27
ES484475A1 (es) 1980-04-16
FR2440103A1 (fr) 1980-05-23
JPS5561225A (en) 1980-05-08

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