DE264020C - - Google Patents
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- DE264020C DE264020C DENDAT264020D DE264020DA DE264020C DE 264020 C DE264020 C DE 264020C DE NDAT264020 D DENDAT264020 D DE NDAT264020D DE 264020D A DE264020D A DE 264020DA DE 264020 C DE264020 C DE 264020C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/12—Fishplates engaging only the rail foot
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
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- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264020 KLASSE 19«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1911 ab.
Längste Dauer: 18. März 1926.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der Schienenunteriagsplatte
mit Anlageflächen zum Stützen der Klemmplatte nach Patent 253362.
Bei dem Hauptpatente besteht die Erfindung darin, daß bei einer gewalzten Schienenunteriagsplatte drei die Klemmplatte umgebende und sie gleichzeitig stützende Nocken in einem einzigen Arbeitsgange hergestellt sind, wobei außer den Schraubenlöchern auch der Haken für die Befestigung des Schienenfußes ausgestanzt werden kann.
Bei dem Hauptpatente besteht die Erfindung darin, daß bei einer gewalzten Schienenunteriagsplatte drei die Klemmplatte umgebende und sie gleichzeitig stützende Nocken in einem einzigen Arbeitsgange hergestellt sind, wobei außer den Schraubenlöchern auch der Haken für die Befestigung des Schienenfußes ausgestanzt werden kann.
Dieser Grundgedanke kann nun mit besonderem Vorteil auf Stoßbrücken übertragen
werden, insofern, als dadurch auch für die zwischen zwei Stoßschwellen in der Mitte der
Stoßbrücke liegenden Schienenenden in ganz gleicher Weise und mit den gleichen Mitteln
eine gute und feste Lagerung ermöglicht wird.
Diese Übertragung des Grundgedankens auf die Stoßbrücke bietet folgende Vorteile. Durch
die gewählte T-Form des Walzstabes und. insbesondere durch das Walzmaterial desselben,
das dem Schienenmaterial in bezug auf Elastizität und Zugbeanspruchung gleichwertig ist,
und durch die feste Lagerung der Schiene sowohl auf den Stoßschwellen als auch an den
Enden zwischen den Stoßschwellen, die unabhängig von den Stärke- und Breitenabmessungen
der Schienenfüße ist, ist diese als Brücke dienende Unterlagsplatte nunmehr geeignet,
dem unterbrochenen Schienenstrang als Träger 35
45
mit gleicher Elastizität und Biegungsfestigkeit zu dienen und damit die Schienenunterbrechung
wirkungslos zu machen. Bei dieser Befestigung werden die Laschen von den senkrechten
Kräften vollständig entlastet, und es kann daher von den sonst unbedingt erforderlichen
teuren Winkellaschen abgesehen werden. Es brauchen bei der Stoßbrückenanordnung gemaß
der vorliegenden Erfindung nur Flachlaschen gegen das seitliche Ausweichen der Schienenenden zur Verwendung kommen, die
zweckmäßig in der Mitte auf kurze Länge nach außen durchgesetzt werden, um ein Einklemmen
der Kanten der Schienenenden bei ungleicher Stegdicke zu vermeiden. Der Schienenstoß
wird also hier auf große Länge in ähnlicher Weise wie der Gurtungsstoß bei Brückenträgern
durchgebildet, und dadurch wird die Gleichförmigkeit des Schienenstranges im vollen
Umfange gewährleistet, ohne jedoch die Längsbewegung der Schiene bei Wärmeschwankungen
ganz zu verhindern. Damit nun auch durch diese feste Verbindung die Schubkräfte, die
beim Wandern der Schiene auftreten, sicher auf die Stoßschwelle übertragen werden können,
werden die Stegenden, soweit die T-förmige Unterlagsplatte auf den Stoßschwellen liegt,
umgebogen, damit sie mit einer großen Anlage gegen die Schwelle stoßen. Die Oberseite des
T-förmigen Walzstabes wird, wie bereits angegeben ist, mit einzelnen Nocken versehen, die
die Klemmplatten für die Schienenenden zwi-
sehen sich aufnehmen und gleichzeitig auch als Widerlager dienen. Dadurch wird es möglich,
die Schienenenden starr und fest mit der Stoßbrücke zu verbinden und die Kräfte auf
die Schwelle zu übertragen.
In wirtschaftlicher Beziehung wird ferner der Vorteil erzielt, daß nicht nur die Herstellung
der Stoßbrücke billig und einfach ist, sondern daß auch die Unterhaltungskosten des Schienenstoßes
beim Oberbau in erheblicher Weise herabgemindert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und
zwar in
Fig. ι in der Seitenansicht,
Fig. ι in der Seitenansicht,
Fig. 2 im Querschnitt durch die Stoßbrücke und in
Fig. 3 in einer Ansicht von oben.
In der Zeichnung bedeutet α die Querschwellen,
b die Unterlagsplatte, welche als Stoßbrücke ausgebildet ist. Mit c sind die
Schienen bezeichnet, mit d die Schienenlaschen. Die Unterlagsplatte oder Stoßbrücke
besitzt eine Längsrippe m, die vorteilhaft an ihren beiden Enden umgebogene oder angeschweißte
Querstücke f hat. Diese dienen zur Übertragung der Schubkräfte auf die Querschwellen.
Die Übertragung dieser Schubkräfte wird hauptsächlich dadurch ermöglicht,
daß auch für die Schienenenden aus dem Walzstab der Stoßbrücke die Nocken β und e' gemäß
dem Hauptpatent ausgestanzt oder herausgepreßt worden sind, so daß die Klemmplatten
zwischen den Seitennocken e fest eingelagert sind und sich gegen den hinteren
Nocken e' stützen können. Dadurch wird es möglich, die Schienenenden fest einzuklemmen,
die Klemmplattenschrauben selbst zu entlasten und die Schubkräfte unmittelbar auf
die Stoßbrücke und durch diese auf die Stoßschwelle zu übertragen. Gegebenenfalls kann
auch, um eine übermäßige Verschiebung der einzelnen Schienenlängen zu vermeiden, die
Unterlagsplatte oder Stoßbrücke in der Mitte gleichzeitig mit den übrigen Auspressungen
eine Querpressung i erhalten, welche zwischen die Aussparungen k der Schienenfüße I greift.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schienenunterlagsplatte mit Anlageflächen zum Stützen der Klemmplatte nach Patent 253362, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmplatten umgebenden und stützenden Nocken (e, e, e') auf einer aus einem T-förmigen Walzstabe hergestellten Stoßbrücke für jedes der beiden Schienenenden angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264020C true DE264020C (de) |
Family
ID=521372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264020D Active DE264020C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264020C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973492C (de) * | 1942-07-15 | 1960-03-10 | Peter Peters | Schienenbefestigung |
AU666833B2 (en) * | 1993-12-27 | 1996-02-22 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho (Kobe Steel Ltd) | Thermal treated coal, and process and apparatus for preparing the same |
AU668328B2 (en) * | 1993-12-27 | 1996-04-26 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho (Kobe Steel Ltd) | Solid fuel made from porous coal and production process and production apparatus therefore |
-
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- DE DENDAT264020D patent/DE264020C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973492C (de) * | 1942-07-15 | 1960-03-10 | Peter Peters | Schienenbefestigung |
AU666833B2 (en) * | 1993-12-27 | 1996-02-22 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho (Kobe Steel Ltd) | Thermal treated coal, and process and apparatus for preparing the same |
AU668328B2 (en) * | 1993-12-27 | 1996-04-26 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho (Kobe Steel Ltd) | Solid fuel made from porous coal and production process and production apparatus therefore |
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