DE3019594A1 - Fugenueberbrueckung fuer dehnfugen in bruecken o.dgl. - Google Patents

Fugenueberbrueckung fuer dehnfugen in bruecken o.dgl.

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DE3019594A1 DE19803019594 DE3019594A DE3019594A1 DE 3019594 A1 DE3019594 A1 DE 3019594A1 DE 19803019594 DE19803019594 DE 19803019594 DE 3019594 A DE3019594 A DE 3019594A DE 3019594 A1 DE3019594 A1 DE 3019594A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • FugenUberbrUckung für Dehnfugen in Brücken od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Fugenüberbrückung für Dehnfugen in BrUcken od. dgl. mit wenigstens zwei in Längsrichtung des Fugenspalts verlaufenden, zueinander parallelen Lamellen, die auf jeweils mit ihren Enden in den beiden Fugenrändern verschieblich gelagerten Querträgern gleitend abgestützt sind, welche durch Öffnungen in den Lamellen oder in Halterungen an deren Unterseite hindurchgesteckt und darin gleitend aufgenommen sind.
  • Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung zur Überbrückung von Dehnfugen in Fahrbahnen von Brückenod, dgl. (Deutsche Auslegeschrift 2 004 634) gleiten alle Lamellen auf die Fuge überbrückenden Querträgern. Bei der bekannten Lösung sind die Lamellen jedoch unzureichend gegen Kippen, dh. Verdrehen um ihre Mittellängsachse gesichert. Eine andere bekannte Vorrichtung (Deutsche Patentschrift 2 112 253) löst das Kippproblem bei einer Überbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken mit gleitend auf Querträgern gelagerten Lamellen unter Zuhilfenahme eines Zahnstangengetriebes, welches die vertikale Ausrichtung der Lamellen relativ zum Fugenrand sichert. Diese Lösung ist unter dynamischen Belastungen störanfällig; sie arbeitet auch nicht geräuschfrei.
  • Bei einer anderen bekannten Fugenüberbrückungsvorrichtung (Deutsche Patentschrift 1 260 508) ist das Problem der Kippsicherung der Lamellen dadurch gelöst, daß jede Lamelle mit nur ihr zugeordneten Querträgern starr verbunden ist.
  • Dabei werden die Kippmomente an des Auflagern des Querträgers im Bereich des Fugenrands aufgenommen. Bei breiten Dehnfugen, welche @@@@@e Lamellen erfordern, wird diese bekannte Kon struktion mit steigender Lamelenzahl zunehmend unwirtschaftlicher, da die Anzahl der Querträger mit derjenigen der Lamellen @@@mmt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fugenüberckung vorrichtung zu schaffen,welche mit wenigen s@ einf@ hen Bauelementem auskommt, welche si@ wie die eingange gewürdigte Vorrichtung mit durch @ Lammelem hindurchgesteckten Querträgern, auf @@ en ale Lamellen gleiten, durch eine güsntige Ve@@@lung der vertikallasten auszeichnet, und bei @@ die Lamellem gegen Kippen gesichert sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß neben den Querträgern lastverteilende Teiltraversen vorgesehen sind, die jeweils, den Querträgern gleich, in Öffnungen eines Fugenrands und einer oder mehrerer Lamellen oder in Öffnungen mehrerer Lamellen aufgenommen und dabei mit einer Lamelle oder dem Fugenrand starr verbunden sind, daß alle Lamellen über eine Kette von Teiltraversen mit einander und mit den Fugenrändern verbunden sind, und daß jede Lamelle mit einer Teiltraverse starr Verbunden ist.
  • Bei der erfinduqFgemäßen Lösung wird infolge der Anordnung zusätzlicher Teiltraversen die von den bekannten Querträgern erzielte Lastverteilung über den gesamten Fugenbereich erheblich verbessert; ihr entscheidender Vorteil besteht jedoch in der gleichzeitig erzielten Kippsicherung der Lamellen,welche durch die Starre Verbindung jeder Lamelle mit einer Teiltraverse erzielt wird. Die aus Verkehrslasten herrührenden Kippmomente werden dabei durch vertikale Gegenkräfte in den Lamellen aufgenommen,welche über eine Teiltraverse mit der belasteten Lamelle verbunden sind, welche ihrerseits mit der Teiltraverse starr verbunden ist. Die erwähnte Lastverteilung erfolgt ebenfalls übeddie Teiltraversen. Bei kurzen Teiltraversen, welche einen Fugenrand mit der benachbarten Lamelle oder zwei benachbarte Lamellen miteinander verbinden, erfolgt die Lastvorteilung durch Torsionsbeanspruchung der Lamellen.
  • Um eine vollwertige Lastverteilung zu erzielen müssen pro Lamelle wenigstens zwei Teiltraversen angreifen, eine davon über eine starre Verbindung.
  • Bei langen Tdltraversen, welche einen Fugenrand mit zwei oder mehr anschließenden Lamellen oder welche drei oder mehr Lamellen miteinander verbinden, erfolgt die Lastverteilung durch Biegebeanspruchung der Teiltraversen und entsprechende vertikale Kräfte in den Lamellen. Gerade die zuletzt genannte Ausführungsform mit langen Teiltraversen bietet eine besonders günstige Lastverteilung bei hoher Tragfähigkeit der Konstruktion.
  • Infolge der schlanken Ausführung der Lamellen, durch welche die Querträger md Teiltraversen hindurchgesteckt sind, insbesondere infolge der durch die Teiltraversen erzielten guten Lastverteilung können die Lamellen entweder besonders schlank ausgeführt werden oder mit großer Spannweite abgestützt werden, wobei keinerlei Einbuße an Kippsicherheit hinzunehmen ist. Durch die starre Verbindung der Teiltraversen mit einer Lamelle oder mit einem Fugenrand wird die Tragfähigkeit der Lamellen noch zusätzlich verbessert.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung können die Teiltraversen auf verschiedene Weise in die Öffnungen der Lamellen aufgenommen sein. Ein Lösungsweg sieht vor, daß die Teiltraversen dort gleitend aufgenommen sind, wobei sie im Öffnungsbereich jeweils zwischen vertikal vorgespannten elastischen Gleitkörpern aufgenommen sein können.
  • Ein anderer Lösungsweg sieht vor, daß die Teiltraversen jeweils im Öffnungsbereich wenigstens einer Lamelle oder des Fugenrands über schubverformbare elastomere Lagerkörper mit der Lamelle bzw. dem Fugenrand verbunden sind; dabei können im Öffnungsbereich jeweils zwei Lagerkörper, nämlich je einer an Ober- und Unterseite der Teiltraverse vorgesehen und in vertikaler Richtung vorgespannt sein. Durch die Vorspannung der Lagerkörper bzw. Gleitkörper wird erreicht, daß Kippmomente und Lastverteilungen praktisch spielfrei auf genommen werden. Gegenüber der gleitenden Lagerung im Öffnungsbereich bringt die alternative Lagerung über schubverformbare elastomere Lagerkörper den bei Fugenüberbrückungsvorrichtungen entscheidenden Vorteil mit sich, daß dabei über die Schubverformung der elastomeren Lagerkörper eine Steuerung der Lamellen im Fugenbereich erzielt wird, derart, daß die Lamellen über die Fugenbreite stets gleichmäßig verteilt angeordnet sind, d.h. gleiche Abstände voneinander und von den Fugenrändern haben.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung ist es auch möglich, die Teiltraversen in einer oder mehreren Lamellen gleitend, in wenigstens einer weiteren Lamelle durch schubverformbare Lagerkörper abzustützen.
  • Im Rahmen der Erfindungzkönnen die Lamellen aus einem Obergurt und einem Untergurt bestehen, die über starre Stege miteinander verbunden sind; in Frage kommen aber auch Träger niedrigerer Bauhöhe, ar deren Unterseite U-förmige Stahlbügel angeschweißt sind, durch deren Öffnungen die Teiltraversen bzw. Querträger hindurchgesteckt sind. Wie bekannt, können die Zwischenräume zwischen den Lamellen bzw. den äußeren Lamellen und den Fugenrändern mit langgestreckten elastomeren Dichtungsprofilen wasserdicht verschlossen sein.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Fugenüberbrückungsvorrichtung mit kurzen Teiltraversen, Fig. 2 einen Schnitt gem. II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gem. III-III derFig. 1, Fig. 4 einen Schnitt IV-IV der Fig.'1, Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Überbrückungsvorrichtung mit langen Teiltraversen Fig. 6 einen Schnitt gem. VI-VI der Fig. 5 Fig. 7 einen Schnitt gem. VII-VII der Fig. 5.
  • Fig. 8 einen Längenahschflitt einer Lamelle mit Stahlbügel an der Unterseite, und Fig. 9 einen Abschnitt einer aw Ober- und Untergurt zusammengesetzten Lamelle.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Draufsicht auf einen Längenabschnitt einer Fugenüberbrückungskonstruktion umfaßt zwischen zwei in den Fugenrändern verankerten Randlamellen LR1, LR2, vier weitere Lamellen L1 - L4 im Bereich des Fugenspalts. Sämtliche Lamellen L1 - L4 sind innerhalb des dargestellten Längenabschnitts auf veb Querträgern Ql, Q2 gleitend gelagert, wobei die der gleitenden Lagerung dienenden Gleitkörper 5 durch Kreise mit Überkreuz-Schraffur angegeben sind. Die Querträger Ql, Q2 sind jeweils mit ihren beiden Enden in entsprechenden Ausnehmungen 6 der Fugenränder aufgenommen und dort ebenfalls zwischen Gleitkörpern 5 gelagert. In Fig. 2, welche eine Stirnansicht II-II der Konstruktion darstellt, ist der Querträger Q2 durch Öffnungen in den Lamellen L1 bis L4 und in den Randlamellen LR1, LR2 hindurchgesteckt. Im-Öffnungsbereich ist der Querträger jeweils zwischen einem oberen und einem unteren Gleitkörper 5 gleitend gelagert. Zwischen den Lamellen sind an deren Innenseiten dichtend angeschlossene elastomere Dichtungsprofile 7 schematisch dargestellt.
  • Fig. 4 zeigt ein Qwrschnittsprofil durch eine Lamelle in einem Bereich außerhalb einer Öffnung.
  • Das Lamellenprofil ist zusammengesetzt aus einem Obergurt 8, einem Untergurt 9 undbeide Gurte mtieinander verbindende vertikale Stege 10, z.B. in Form eines Doppel T-Profils.
  • Das wesentliche an der Konstrukthn gem. den Fig.
  • 1 bis 4 ist eine Kette kurzer Teiltraversen T1 - T5 welche jeweils an einem Fugenrand und einer Lamelle oder an zwei Lamellen angeschlossen sind. Die schraffierte Anschlußstelle bedeutet jeweils eine starre Verbindung z.B. in Art einer Schweißverbindung. Die mit Kreuz-Markierung angegebene Anschlußstelle bedeutet eine Einspannung der Teiltraversen im Öffnungsbereich der Lamellen zwischen elastisch vorgespannten Lagerkörpern 11. Hier bieten sich zwei Alternativen an: entweder sind die elastischen Lagerkörper 11 in Art der die Querträger stützenden Gleitkörper 5 ausgebildet, also nur mit den Lamellen, nicht auch mit den Teiltraversen verbunden; oder die Lagerkörper 11 sind schubverformbare elastomere Lagerkörper, die sowohl an der Lamelle, in deren Öffnungsbereich, als auch an der Teiltraverse fest angeschlossen sind. Bei Änderungen der Fugenbreite verformen sich derartige schubverformbare Lagerkörper 11 entsprechend. In Fig. 3, welche eine Ansicht einer Teiltraverse T2 zeigt, bedeutet deren linker Anschluß eine starre Verbindung der Lamelle Ll über Verbindungsteile 12 im Öffnungsbereich. Der rechte Anschluß der Teiltraverse zeigt zwei Lagerkörper 11, zwischen denen das in den Öffnungsbereich der Lamelle L2 eingreifende Ende der Teiltraverse T2 relativ zur Lamelle L2 beweglich aufgenommen ist. Bei der Anwendung schubverformbarer elastischer Lagerkörper 11 (anstelle von gleitenden Lagerkörpern) ergeben diese in besonders vorteilhafter Weise die gewünschte Abstands steuerung der Lamellen zwischen den beiden Fugenrändern.
  • Bei Änderungen der Fugenbreite übertragen die schubverformbaren Lagerkörper 1 ihre Verformungskräfte auf die Lamellen, so daß diese sich mit gleichen gegenseitigen Abständen und gleichen Abständen von den Fugenrändern auf den Querträgern Ql, Q2 einstellen. Voraussetzung für eine derartige Steuerung der Lamellen im Rahmen der Gesamtkonstruktion ist eine von Fugenrand zu Fugenrand durchgehende Kette von Teiltraversen T1 - T5, wobei die äußeren Teiltraversen T1, T5 an den Fugenändern, z.B.
  • im Bereich der Randlamellen LRl, LR2 angeschlossen sind. Die Teiltraversen T1 - T5 bewirken außerdem die Sicherung der Lamellen, da infolge ihrer starren Verbindung mit dem Randträger bzw. den Lamellen Kippmomente durch ein vertikales Kräftepaar in der benachbarten Lamelle, bzw. dem benachbarten Fugenrand aufgenommedWerden. Im Rahmen der Torsionssteifigkeit der Lamellen wird auch die vertikale Last verteilt, wobei wiederum wesentlich ist, daß jede Lamelle mit einer Teiltraverse starr verbunden ist.
  • Zur Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 7 ist vorauszuschicken,daß diese sich von der oben beschriebenen Ausführungsform gern. den Fig. 1 bis 4 lediglich dadurch unterscheidet, daß eine Anzahl der Teiltraversen länger ausgebildet ist, nämlich sich über drei Lamellen hinweg bzw.
  • über zwei Lamellen und einen Fugenrand erstrecken.
  • Die längeren Teiltraversen T20 - T50 sind jeweils in der Mitte, wie in Fig. 7 dargestellt, über Verbindungskörper 12 starr mit den zugeordneten Lamellen-verbunden; ihre Enden sind zwischen Lagerkörpern 11 jeweils im Öffnungsbereich der benachbarten Lamellen aufgenommen, wobei auch hier wiederum die Lagerkörper 11 in Art von Gleitkörpern oder, zum Zwecke der gleichzeitigen Erzielung einer Steuerung der Lamellen, als schubverformbare elastomere Lagerkörper ausgebildet sein können. Die Lagerkörper 11 sind bevorzugt in Vertikalrichtung vorgespannt, so daß die Konstruktion spielfrei und geräuschlos arbeitet. Durch die Verwendung längerer Teiltraversen T20 - T50 ergibt sich eine Erhöhung der Gesamtstabilität der Konstruktion, d.h. es können noch größere Kippmomente aufgenommen werden und die Lastverteilung erfolgt über eine Biegebeanspruchung der lagen Teiltraversen, also nicht wie bei den kurzen Teiltraversen (Fig. 1) durch eine Torsionsbeanspruchung der Lamellen. Für den Randanschluß sind zwei kurze Teiltraversen T10 bzw T60 vorgesehen. Durch diese wird die Steuerkette aus jeweils zwei gleichartigen schubverformbaren elastomeren Lagerkörpern 11 geschlossen, wobei alle Lagerkörper gleich sind. Wenn man den Schubwiderstand des Fugenrandanschlusses der beiden langen Teiltraversen T20, T50 verdoppelt, so erübrigen sich die beiden kurzen Teiltraversen T10, T60. Die Lösung mit schubverformbaren Lagerkörpern ist der Gleitlösung im Bereich der Teiltraversen vorzuziehen, daß bei letzterer durch zusätzliche Maßnahmen für eine Steuerung der Lamellen gesorgt werden muß.
  • Fig. 8 zeigt einen kurzen L¢agenabschnitt einer balkenförmigen Lamelle 13 mit einem an deren Unterseite angeschweißten Stahlbügel 14. In der dadurch gebildeten Öffnung 15 ist eine Teiltraverse 16 zwischen schubverformbaren Lagerkörpern 11 angeschlossen. Derartige Stahlbügel sind in entsprechender Anzahl und Anordnung zur Aufnahme der Querträger und der Teiltraversen vorhanden.
  • Fig. 9 zeigt einen Längenabschnitt einer Lamelle, aus über Profilstege 10 miteinander verbundenen Ober- und Untergurt 8, 9. Eine Teiltraverse 17 ist über starre Verbindungskörper 12 im Öffnungsbereich 18 der Lamelle festgelegt.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Fugenüberbrückung für Dehnfugen in Brücken od. dgl. mit wenistens zwei in Längsrichtung des Fugenspalts verlaufenden, zueinander parallelen Lamellen, die auf jeweils mit ihren Enden in den beiden Fugenrändern verschieblich agelagerten Querträgern gleitend abgestützt sind, welche durch Öffnungen:in den Lamellen oder in Halterungen an deren Unterseite hindurchgesteckt und darin gleitend aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Querträgern (Q1, Q2) lastverteilende Teiltraversen (T1 - T5; TiO - T60) vorgesehen sind, die jeweils, den Querträgern (Qi, Q2) gleich, in Öffnungen eines Fugenrands und einer oder mehrer Lamellen oder in Öffnungen mehrerer Lamellen aufgenommen und dabei mit einer Lamelle oder dem Fugenrand starr verbunden sind, daß alle Lamellen CLI - L4) über eine Kette von Teiltraversen (T1 - T5; TiO - T60) miteinander und mit den Fugenrändern verbunden sind, und daß jede Lamelle mit einer Teiltraverse starr verbunden ist.
  2. 2. Fugenüberbrückung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltraversen in den Öffnungen gleitend aufgenommen sind.
  3. 3. Fugenüberbrückung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltraversen im Öffnungebereich jeweils zwischen vertikal vorgespannten elastischen Gleitkörpern aufgenommen sind.
  4. 4. Fugenüberbrückung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltraversen jeweils im Öffnungsbereich wenigstens einer Lamelle oder des Fugenrands über schubverformbare elastomere Lagerkörper (11) mit der Lamelle bzw. dem Fugenrand verbunden sind.
  5. 5. Fugenüberbrückung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeidnet, daß die Lagerkörper (11) in vertikaler Richtung vorgespannt sind.
  6. 6. Fugenüberbrückung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltraversen (T1 - T5) einen Fugenrand mit der benachbarten Lamelle oder zwei benachbarte Lamellen miteinander verbinden.
  7. 7. Fugenüberbrückung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltraversen (T20 - T50) einen Fugenrand mit zwei anschließenden Lamellen oder drei Lamellen miteinander verbinden.
DE19803019594 1980-05-03 1980-05-22 Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnfugen in Brücken o. dgl. Expired DE3019594C2 (de)

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