DE2217151C2 - Vorrichtung zum Überbrücken von Dehnungsfugen in Brücken, Straßen od dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Überbrücken von Dehnungsfugen in Brücken, Straßen od dgl

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DE2217151C2
DE2217151C2 DE2217151A DE2217151A DE2217151C2 DE 2217151 C2 DE2217151 C2 DE 2217151C2 DE 2217151 A DE2217151 A DE 2217151A DE 2217151 A DE2217151 A DE 2217151A DE 2217151 C2 DE2217151 C2 DE 2217151C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • E01D19/062Joints having intermediate beams

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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

26. Vorrichtung nac! einem der Ansprüche 13 Die bekannte Vorrichtung erfordert eine hohe bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk- J5 Herstellungsgenauigkeit, wenn eine gleichmäßige stellen der Stabe (44) an den Seitenflächen (49) Kraftverteilung in den Gelenkstäben erzielt werden der Lamellen bzw. Leisten befestigt, bei Metall- soll. Die Gelenke sind vcrschleißanfällig und neigen teilen z.B. angeschweißt, sind (Fig". 11). zn Klappergeräuschen. Quer zur Verkehrsweglängs-
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 richtung gerichtete Kräf' sollen von der bekannten bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest 20 Vorrichtung nicht aufgenommen werden; treten sie die Enden der Stäbe (82) rohrförmig ausgebildet dennoch auf — in der Praxis läßt sich das nicht ver- und an den Lamellen oder Leisten dazu passende meiden — so führen sie zur Überbeanspruchung der Dorne (81) angeordnet sind (F ig. 21). Gelenke und beschleunigen das Ausschlagen dersel-
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 ben.
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden 25 Eine andere bekannte Vorrichtung (deutsche Pa-
der Stäbe (90 bzw. 91 bzw. 97) verdickt sind und tentschrift 1 255 127) besteht aus einer gitterrostarti-
die Lamellen bzw. Leisten dementsprechende, die gen Konstruktion. In einer Ausführungsform dieser
Verdickungen umgreifende gespreizte Lappen Konstruktion bilden die quer zur Verkehrsweglängs-
(89a und 896 bzw. 95 und 96) aufweisen. achse verlaufenden Gitterstäbe die Verkehrsweg-
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch 30 oberfläche im Bereich der Fuge; diese Gitterstäbe gekennzeichnet, daß zwischen den Lappen (89« sind mit den die Fuge überbrückenden Gitterstäben und 89 b) zwei Stabenden (92 und 93), von denen fest verbunden; die letztgenannten Gitterstäbe sind jedes etwa den halben Zwischenraum zwischen aufrechtstehende, horizontal gewellt ausgebildete, den Lappen ausfüllt, aneinanderliegend aufge- elastisch nachgiebige Tragstäbe.
nommen sind (F i g. 23). 35 Diese bekannte Vorrichtung kommt zwar ohne
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch verschleißanfällige Gelenkstellen ans. Man kann sie gekennzeichnet, daß die beiden Stäbe (90 und 91) aber nicht wasserdicht ausbilden, denn d' schmalen, außerhalb der Lappen durch einen Spannring bei jeder Fugenbewegung zweidimensio... en Form-(109) zusammengespannt sind. änderungen unterworfenen Spalte zwischen den
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 40 Gitterstäben können nicht sicher abgedichtet werbis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab den.
(75) zum Zwecke der Befestigung bzw. Einspan- Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die ernung an Lamellen bzw. Leisten um einen Kern wünschte Elastizität des Gitterrostes nur bei Über-
(76) gewickelt und von außen zwischen gespreiz- brückung schmaler Fugen erreichbar, denn nur für ten Lappen (79) der Lamelle bzw. der Leiste auf- 45 diesen Fall können die Tragstäbe ausreichend dünn genommen ist (F i g. 20). und damit leichter verformbar ausgebildet werden.
32. Vorr'.~htung nach einem der Ansprüche 13 Bei breiten Dehnungsfugen hingegen, welche tragfebis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäben- ste Tragstäbe erfordern, hat die bekannte Vorrichden in Lamtllenlängsrichtung verbreitert ausge- tung nur eine geringe Elastizität bzw. Verformbarbildet sind (F i g. 26). 50 keit. Ferner können die quer zur Verkehrsweglängs-
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 achse verlaufenden geradlinigen Tragstäbe nicht mit bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamel- beliebig kleinen Abständen voneinander angeordnet len bzw. Leisten Bohrungen (84) aufweisen, in werden, da zwischen diesen die wellenförmig verlauwelchen die Stabenden durch Stifte (86) gesichert fenden Tragstäbe Platz finden müssen. Daraus ergesind. 55 ben sich Probleme sowohl bei der Anwendung der
bekannten Vorrichtung an sehr schmalen Dehnungs-
fugen als auch bei breiten Dehnungsfugen mit stark
dimensionierten tragfesten Tragstäben, welche eine ausreichende Verformbarkeit erst ab einer bestimm-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Über- 60 ten Länge, also einem bestimmten Abstand zwischen
brücken von Dehnungsfugen in Brücken, Straßen den zur Verkehrsweglängsrichtung quer verlaufenden
od. dgl. mit die Verkehrswegoberseite im Bereich der Tragstäben aufweisen.
Fuge bildender,, zueinander und zu den Fugenrän- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dem parallelen Lamellen, die auf einem oder mehre- Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, ren zumindest in Richtung der Bewegung der Fugen- 65 welche ohne technische Probleme wasserdicht ausgeränder verformbaren, an ihren beiden Enden mit bei- bildet werden kann und welche gleichzeitig verden Fugenrändern unverschiebbar verbundenen Trä- schleißfrei arbeitet, welche gegen Verschmutzung ungern abgestützt sind. empfindlich ist und deren die Fuge überspannender
«K.n,mcnhünp„dcn. Cw1, ,„c, ,.„, Fuge gc'richtc- cinos Ii,b s
Es ™ °
•strecken, also in vertikaler Richtung nicht begrenzt Sen I amcl cn SSSfS"11"1?' Si"d ZWischcn
sind, können sie für alle Fugenbreiten ausreichend S angSL· DJd hnkiw™«1"1?*^ Malc"
elastisch und zugleich tragfcsl ausgebildet werden. « die 1 amcl cn S bhS hnJLnTcr.,10 ""1^ ebenso w.c
Der unterhalb der Lamellen zur Verfugung stehende sam!eTugSängc odeS?m^'V^r *' P°
Raum kann voll ausgenutzt werden. Außerdem kennt streckende Bauteil·· TcHangc der Fuge cr-
dic erfindungsgemäße Lösung keine Dichlungspro- /ur ΛΚιΗΐ,ι.η ^ ι
blemc. Die Spalte /wischen den Lamellen können in deren Un* SAS C" 7'8 Utld9 sind «n
üblicher Weise durch in deren Zwischenräumen an- a5 wobei diSsSi » f° "l,11* Und " 6 Mc*ti$<
geordnete elastisch nachgiebige Dichtungskörper ab- der LiLTh J ίΓ Lam?lle icwcils mit den Stäben
gedichtet werden. μ SfnhSf brnacllbarten Lamellen an den unteren
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand und 9 SüiT^m *u-d· Dic Stäbc dcr ^mcllcn 7
der Ansprüche 2 bis 33. " „H smVur Mltlc hln mit den Stäben der I a-
In der Zeichnung sind zahlreiche Ausführungsbei- 30 md cn s" lh?JT Ra.nd !?in mil d"» Stäben der La
spiele der Erfindung dargestellt. fe 3 ".«-?- .^*;.* V5:bundcn. Die bei Belastune der
F„s zeigt bzw. zeigen ^ ,'iTh.w""0··'ή cin8cleitctcn Kräfte werden also
F i g. I einen Schnitt durch die ÜbcrbrUckungsvor- Fuacnr'inde ^n"". Λ'" f1?^ « « «nd 11 ft in die
richtung in einer Ebene quer durch die Fuge, K™r. cinpclcilcl. Selbstverständlich sind zur
Fig. 2 die Draufsicht auf die ÜbcrbrUckungsvor- 3, mehrere Tr in r"1,'" '" UnB»™hU«ng der Fuge
richtung gemäß Fig. I, wobei im linken Teil die vonaTwhrn η\,'-'u** · *czcl8|en Stabanordnungen
Dehnkörper weggelassen sind, mX, κ ta,bc smd m B°hrungcn in den La-
Fig. 3 einen Schnitt quer durch die Fuge mit Sk e S'Tf f· U"d durch Splinte l2 8«ifhcrt.
einem Trüger aus U-förmig gebogenen Stäben, d ' .f'f''^ °efcstie"ngsart ist für die Verbindung
F.J4 * ο»«*, -,* vorricto äß AT^tSSST1Saas;
Fig.fi in Perspektive einen Ausschnitt aus einer LameHen S"? ι™10"' C'Wa V°" der l-angc dcr Vorrichtung mit einem Träger aus rinnenförmigen 45 bildet 5ή «ηπίίΓκ ·η·°? 3^Γ aUch kür7cr ausge-Schalcn. e ο"a.cl f!"'so daB beispielsweise nur zwei oder drei
F i g. 7 in Perspek.ive einen Ausschnitt aus einer ScSS k&d'i ί°?3 I^
Vorrichtung mi, einem Träger aus einer gewellten kurzer Blöcke TSL?Ü£&SL
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Vorrichtung mil 5o l?d!r Auta^"^A5?** ·"
einem Träger aus Y-förmigcn Stäben, bzw in den L^£ ?! -StCbcnden m lcn
F i g. 9 in Perspektive einen Ausschnitt aus einer den' im ShA ΐΙΪΓ* VOTZU^e'^ dic Stabc"-Vorrichtung mit einem Träger aus Y-förmigen Plat- Α^ΓΪ OS£ Z
Fig. IO in perspektivischer Darstellung einen Aus- 55 fSvS^^L desto spidfrefcr arbeitet die geschnit, aus einer Vorrichtung mit eine^Träger aus eCscLT'Ä^^^^^ diC
in Fugenfangsrichtung aneinandergereihten Platten auch Geienkansrhirl 3"5βεηΐ11?1· ^.«»ηβη aber
und die Lamellen erstrecken sich vom Rand 16 der
7 ** 8
Gesamtkonstruktion aus in der mit dem Pfeil 17 bc- Rinnen sind an den Unterseiten der Lamellen in zeichneten Fugenlängsrichtung. Die dem Rand 16 längslaufenden Schlitzen 22 befestigt. Eine nicht gegegcnübcrlicgcndc Begrenzung der Lamellen und zeigte Befestigungsmöglichkeit besteht beispielsweise Leisten ist willkürlich gewählt. In der linken Hälfte darin, die Schalen seitlich an den Außenseiten der der Fig.2 sind die Dehnkörper 10 weggelassen, so 5 Lamellen zu befestigen. Da die Lamellen, die Leidaß man die Leisten 13 und die Stäbe 11 erkennen sten, die Stäbe und die Schalen bevorzugt aus Stahl' knnn. Die Lamellen 5 und 6 sind mittels Verankc- bestehen, bietet sich für die Befestigung die Sclnvcißrurgsscheibcn 69 und 70 im Beton des Fahrbahnun- verbindung an. Dabei ist jedoch vorzugsweise darauf terbaus 4 verankert. zu achten, daß bei den Schalen und Stäben ein Endin den Fig.3 und 4 ist im Schnitt und in der io bereich fest mit der jeweiligen Lamelle bzw. Leiste Draufsicht eine Überbriickungsvorrichtung darge- verbunden ist, so daß der aus der Statistik bekannte stellt, welche in ihrem grundlegenden Aufbau derjc- Fall der Einspannung gegeben ist.
nigen der F i g. 1 und 2 weitgehend entspricht. Die F i g. 7 zeigt ebenfalls einen schalenförmigen ela-Lamellcn 5 und 6 sind mit den Fügenrändern 2 und 1 stivchen Träger. Dieser besteht aus einer gewellten verbunden. Die Lamellen7,8 und 9 sind mittels der 15 Schale 23, an deren oberen Umbiegungen die Lamcl-Stäbe 18 untereinander und mit den Lamellen 5 und len 7.8 und 9 befestigt sind.
6 verbunden. Unterschiedlich zu den Fig. 1 und2 In Fig.8 ist wiederum eine Ausführungsform mit sind die Stäbe 18 haarnadelartig etwa U-förmig aus- Stäben gezeigt. Jeweils zwei Stäbe 24 und 25, 26 und gebildet. Jeder Stab verbindet also zwei zueinander 27 sind zu einer gabelartigen Form aneinandergefügt, benachbarte Lamellen bzw. eine Lamelle 7 oder 9 10 Die oberen Enden 28 der Stäbe 24 und 25 sind an mit einer Lamelle 5 bzw. 6. Sämtliche Lamellen sind den Unterseiten der Lamellen 5,7 und 8 usw. befenowendigerweise untereinander verbunden; die rand- stigt. Die unteren Enden 28 a der Stäbe 24 und 25 äußeren Lamellen 5 und 6 sind mit den Fugenrän- sind mit den Leisten 13 verbunden. Die Leisten 13 dem verbunden. Die Verbindungselemente sind al- erstrecken sich, ebenso wie die Lamellen, in Längslein die gezeigten Stäbe 18, die, in Fugenlängsrich- 25 richtung der Fuge und dienen zürn Anschließen meh tung gesehen, also senkrecht zur Papierebene, je rerer in Fugenlängsrichtung hintereinander angeordnach Tragfähigkeit der Gesamtkonstruktion in be- neter Stabsysteme, von denen in F i g. 8 nur eine gestimmten Abständen mehrfach hintereinander an- zeigt ist. Um die Tragfestigkeit des aus den Stäben geordnet sind. Die Stabenden 19 sind wiederum in 24 und 25 zusammengesetzten elastischen Trägers zu Bohrungen in den Lamellen aufgenommen und 30 erhöhen, besteht die Möglichkeit, die Stäbe in mehdurch Splinte 20 gesichert. '*·· rere Lagen untereinander anzuordnen. In F i g. 8 sind Die Stäbe 18 sind unter Vorspannung eingebaut; an den Unterseiten der Leisten 13 weitere Stäbe 26, sie wirken rückstellend auf die beweglichen Lamel- 27 befestigt, die wiederum eine über die gesamte Fu-Ien7.8 und 9, so daß diese stets in einer mittigen genbreite sich erstreckende Stablage bilden. Unter-Lage gehalten sind. Damit können von den Stäben 35 halb dieser Stablagc aus den Stäben 26 und 27 ist neben den Vertikallasten auch horizontale Brems- noch eine weitere Stablage aus den Stäben 29 und 30 oder Beschleunigungskräfte von den die Vorrichtung und darunter eine letzte Stablage aus den Stäben 31 überrollenden Fahrzeugen aufgenommen und \ er- und 32 zwischen den Leisten 33 und 34 angeordnet. Schiebungen der Lamellen vermieden werden. In Insgesamt ergeben die Stäbe ein Fachwerk, :τ dessen manchen Fällen ist es jedoch auch möglich, die Stäbe 40 Knotenpunkten jeweils Leisten vorgesehen sind, wonicht vorgespannt einzubauen. In Fig.4 ist die bei die Leisten jeweils zwei oder mehrere Knoten-Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.3 in punkte enthalten können. Das in Fig.8 gezeigte einem Ausschnitt dargestellt. Gezeigt sind lediglich Fachwerk ist nach unten hin, von Stablage zu Stabdie Lamellen 7.8 und 9 mit ihren Stäben 18. Eine lage, verjüngt ausgebildet, so daß es ein geschlossebessere Ausnutzung der elastischen Kräfte der Stäbe 45 nes Ganzes ergibt. Die Zahl der Lagen wird man nach 18 kann dadurch erzielt werden, daß diese, wie in der erforderlichen Tragfestigkeit wählen. Diese Aus-Fig.5 an einem einzigen Stab dargestellt, mit ihren führungsform ermöglicht die Verwendung kurzer. Stabenden 19 α und 19 b, in Fugenlängsrichtung ge- und damit knicksteifer, trotzdem aber elastischer sehen, hintereinander an den Lamellen angeschlossen Stäbe. Die Verbindung der Stäbe in den Knotensind, so daß die Stäbe 18, in der Draufsicht gesehen, 50 punkten ist vorteilhaft so zu gestalten, daß alle Beschräg zur Querrichtung der Fuge verlaufen. Im wegungen ausschließlich unter elastischer Verfor-Faile der F i g. 5 ist das Stabende 19 b gegenüber mungsarbeit ablaufen, die Stäbe also ohne Spiel fest dem Stabende 19 a des Stabes 18 um die Länge L miteinander verbunden sind. An Stelle der Stäbe versetzt. Diese Versetzung bewirkt, daß die Stäbe 18 können auch platten- oder schalenförmige Abbei einer Veränderung des Abstands der durch sie je- 55 schnitte bei der fachwerkartigen Ausbildung des Träweils verbundenen Lamellen sowohl auf Biegung als gers vorgesehen sein.
auch auf Torsion beansprucht werden. F i g. 9 zeigt einen Ausschnitt aus einer Überbrük-
Neben der Stabform kann der elastische Träger für kungsvorrichtung, deren elastischer Träger im Quer-
die Lamellen auch schalen- oder plattenförmig aus- schnitt derjenigen der Fig.8 ähnelt. An Stelle der
gebildet sein. In beiden Fällen können die Abschnitte 60 Stäbe 24 und 25 sind jedoch hier die Lamellen 5,7
des Trägers einstückig miteinander verbunden sein. usw. auf Platten 35 und 36 abgestützt, deren untere
Die Schalen oder Platten können sich über die ge- Enden wiederum durch die Leisten 13 verbunden
samte Länge der Dehnungsfugen bzw. der Lamellen und dort eingespannt befestigt sind,
parallel zu diesen erstrecken. In Fig.6 ist ein scha- Fig. 10 zeigt einen Ausschnitt aus einer Uber-
lenförmiger Träger dargestellt Er ist zusammenge- 65 brückungskonstruktion mit einem elastischen Träger,
setzt aus deh zu Rinnen gebogenen Schalen 21. Be- der aus Platten 37 und 38 gebildet ist. Die Platten.37
nachbarte Lamellen sind jeweils durch eine solche und 38 können voneinander unabhängig sein. Sie
Rinne miteinander verbunden. Die oberen Enden der können aber auch Lappen einer im Endbereich 39
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durchgehenden Platte sein, aus der die Platten 37 des Stabes 53 haben vorzugsweise eine eckige, z. B.
und 38 ausgeschnitten und seitlich ausgebogen sind. rechteckige, Querschnittsform, so daß das Ende 56 in
Die Platten 37 und 38 sind in Fugenlängsrichtung der Buchse "53 formschlüssig gehalten ist. Der Gum-
abwcchsclnd nach unterschiedlichen Seiten ausgcbo- mikörper ist an der Buchse 53 und an dem Mantel
gen, so daß die Platten 37 mit einer links neben der 5 55 formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt.
Lamelle 7 bzw. 8 angeordneten Leiste 40 bzw. 41 z. B. angeklebt.
und die Platten 38 mit der rechts von der Lamelle7 Das Torsionsglied kann aber auch den in Fig. 14 angeordneten Leiste 41 eingespannt verbunden sind. im Schnitt gezeigten Aufbau haben. Dort sind die ab-Dic Platten 37 und 38 sind im Endbereich in nach gewinkelten Enden 56 und 57 der Stäbe 53 und 52 unten offene Schlitze 42 in den Lamellen 7.8 usw. io mit F.ndscheiben 58, z. B. durch Schweißen, fest vereingeführt und dort mittels Schrauben 43 befestigt. bunden. Die Findscheiben 58 wiederum sind auf Die in Fig. IO gezeichnete Konstruktion ist für die einem Gummikörper 59 aufvulkanisiert. Die mit den Abtragung besonders hoher Verkehrslastcn geeignet. in den Fig. 13 und 14 gezeigten Gummikörpern 59
In Fig. 11 ist ein Ausschnitt aus einer Oberbrük- verbundenen Teile sind bevorzugt aus Stahl und am
kühlvorrichtung mit einem elastischen Träger aus 15 Gummimatcrial anvulkanisiert,
räumlich gebogenen Stäben 44 und 44a dargestellt. In Fig. 15 ist ein weiteres Torsionsglied 60 darge-
Die Stäbe verbinden die Leiste 45 bzw. 45 a abwech- stellt. Es verbindet die unteren Enden von Stäben 61
selnd mit der Lamelle 5 und der benachbarten La- und 62, welche mit den Lamellen 7 und 8 in der in
melle7 bzw. mit den Lamellen7 und 8. Sie sind an Fig. I gezeigten Weise verbunden sind. Die mit der
den oberen und unteren Umlcnkstellcn 46 bzw. 47 ao Lamelle 8 verbundenen Stäbe 61 haben abgewinkelte
jeweils mit den Lamellen bzw. den Leisten durch untere Enden 63, welche drehfest im Gummikörper
Schweißen verbunden. des Torsionsgliedes 60 an dieses angeschlossen sind,
In den Leisten 45 und 45a sind außerdem noch vorzugsweise miteinander verbunden sind. Fig. 17 Querschlitze 48 zur besseren Abstützung der unteren zeigt einen Schnitt durch einen solchen Anschluß. Umlcnkstellcn vorgesehen. Die Lamellen haben *5 Die Enden 63 haben einen quadratischen Querschräge Seitenflächen 49 bzw. 50, um eine exakte schnitt und sind im Inneren einer Metallbüchse 64. Anlagr der Stäbe im Bereich der Umlenkstellen zu welche mit einem Gummikörper 65 des Torsionserzielcn. An der schrägen Seitenfläche 49 der in glieds fest verbunden ist, formschlüssig befestigt.
Fig. 11 gezeigten Lamelle7 sind die oberen Um- In der Mitte zwischen den Stäben 61 ist am Manlenkstellen des benachbarten Stabes, welcher die La- 3« tel 55 des Torsionsgliedes 60 der mit der Lamelle 7 melle 7 über die weitere Leiste 45 a mit der daneben- verbundene Stab 62 angeschlnwn Der Stab 62 hat liegenden Lamelle 8 verbindet, befestigt. Die an jeder ein gabelartig ausgebildetes unteres Ende 66, welches Lamelle befestigten, zu verschiedenen Leisten füh- an den Mantel 55 angeschweißt ist.
rcndcn Stäbe sind gegeneinander versetzt mit ihren Die Torsionsglieder sind im wesentlichen zur Aufoberen Umlenkstellen an der Lamelle befestigt, so 35 nähme von Momenten mit zur Fugenlängsrichtung daß ein engmaschiges, ineinander verzahntes räumli- etwa parallelem Momentenvektor vorgesehen. Daches Stabfachwerk zwischen allen Lamellen und Lei- durcn können in diesem Fall die Stäbe nahezu starr sten entsteht. Es können auch beispielsweise mehrere ausgebildet sein.
Abschnitte durch Stäbe in Form mehrfach gewellter Geht man von einer Annäherun' der Lamellen7.
Schlaufen (F i g. 20) gebildet sein, die mit allen oder 40 und 8 aus, so leiten die Stäbe 61, in Fugenlängsrich-
nur den oberen oder unteren Umlenkstellen an den tung gesehen, ein im Gegenuhrzeigersinn drehendes
Lamellen bzw. Leisten befestigt sind. Die Schlaufen Moment und der Stab 62 ein im Uhrzeigersinn dre-
könncn in einer Ebene quer zur Fuge oder in Fugen- hendes Moment in das Torsionsglied 60 ein, so daß
längsrichtung verlaufen. Bei in Fugenlängsrichtung das Torsionsglied mit zunehmender Annäherun? der
verlaufenden Schlaufen können die oberen Umlenk- 45 Lamellen 7 und 8 zunehmend stark aufgezogen wird
stellen abwechselnd mit einer von zwei benachbarten und damit der Annäherung einen zunehmenden ela-
Lamellen bzw. Leisten verbunden sein. Die unteren stischen Widerstand entgegensetzt. In Fig. 19 ist ein
Umlenkstellen der Schlaufen können auf einer diesen Torsionsglied 71 in Form einer Keilwelle dargestellt,
gemeinsamen Leiste befestigt sein. Mit den Lamellen 7 und 8 verbundene Stäbe 72 und
In den Fig. 12 bis 19 sind einige Ausführungsbei- 5° 73 weisen an ihren unteren Enden jeweils einen Ring
spiele für eine elastische Verbindfang der unteren 74 mit einer der Verzahnung der Keilwelle entspre-
Stabenden bei Überbrückungskonstruktionen mit La- chenden Innenverzahnung auf. Bei Bewegungen der
melien, die auf einer Lage von Stäben abgestützt Lamellen werden über die Stäbe 72 und 73 orsions-
sind, dargestellt. momente in .das Torsionsglied 71 eingeleitet, die zu
In Fig. 12 sind Stäbe 53 der Lamelle7 mit Stäben 55 eintr Verdrillung der Bereiche zwischen den Ringer
52 der Lamelle 8 über das Torsionsglied 51 mitein- 74 führen. Bei Verwendung einer Keilwelle könnet
ander verbunden. Das in Fig. 12 in der Draufsicht, je nach Dimension und Werkstoff der Welle beliebig
in F i g. 13 im Längsschnitt dargestellte Torsionsglied große Torsionsmomente aufgenommen werden,
ist entsprechend der Anordnung der Stäbe 52 und 53 Die F i g. 20 bis 26 zeigen verschiedene Möglich
unterhalb der Lamellen 7 und 8 angeordnet. Es be- 60 keiten zum Anschließen der Stäbe an die Lamellen
steht aus einem Gummikörper 59 mit einem festen In Fig.20 ist ein Stab 75 um einen Kirn 76 herum Mantel 55, z. B. aus Metall. Der Mantel 55 geht auf gewickelt und von außen her durch eine mit den
einer Stirnseite des Torsionsgliedes in eine Stirnwand Stab verbundene Lamelle 77 umfaßt. Die Lamell·
55 α über, an welcher der Stab 52 mit seinem abge- hat ein der Außenform des gewickelten Stabes 7!
winkelten Ende 57 angeschweißt ist. Das abgewin- 65 entsprechendes Innenprofil 78. Lappen 79 des La
kelte Ende 56 des anderen Stabes 53 ist in einer axial mellenprofils können etwas zum Stab hin nach inne in den Gummikörper drehfest eingesetzten Buchse 54 gebogen werden, so daß eine sichere Befestigung de
drehfest gelagert. Die Buchse 54 und das Ende 56 Stabes im Bereich des Innenp: jfils 78 erzielt wird.
3533
11 w 12
F ig. 21 zeigt cine Lamelle 80, an deren Unterseite F i g. 24 zeigt eine Lamelle 94 mit Lappen 95 und Dorne 81 in Form von dornarligen Ansätzen an- 96 in ihrem linieren Bereich. Die dargestellte Lamel-
geordnet sind. Die an der Lamelle anzuschließenden lenform mil den geringfügig ausgespreizten Lappen
Stäbe 82 sind zumindest in ihren iindbereichen rohr- 95 und 96 entspricht der Grundform des Stranggul.i-
förmig ausgebildet und werden über die Dorne gc- 5 profits der Lamelle. Zur Befestigung eines Stabes 97
steckt, wo sie zum Zwecke der Befestigung ver- mit verdicktem Ende 98 weiden die Lappen 95 und
schweißt werden. 96 nach innen gebogen und umfassen die Verdickung
Fig. 22 zeigt eine Lamelle 83, an deren Unterseite von unten. Die Lappen 95 und 96 können zusätzlich.
Bohrungen 84. hier in Form von kurzen rohrförmi- in Richtung senkrecht zur Zeichenebene gesehen, vor
gen Hülsen, vorgesehen sind. An der Lamelle anzu- io und hinter dem verdickten Ende 98 nach innen gcbo-
schlicßende Stäbe 85 werden in diese Hülsen einge- gen sein,
schoben und durch Stifte 86 gesichert. Beim Anschluß des Stabes 97 an eine Randlamclle
F i g. 23 zeigt eine Lamelle 87 mit den üblichen In- kann der Stab, wie in F-" i g. 25 gezeigt, von einer ringnenprofilcn 88 zum Anschluß der Dehnkörper. Diese förmigcn Verankerung 99 umfaßt sein, welche mit Lamellenarl ist in erster Linie zur Verwendung als 15 Ankerseheiben 100 verbunden ist, die im Beton des mittlere Lamelle, also als zwischen den beiden äuße- Fug'wandes 101 verankert sind,
rcn Lamellen angeordnete Lamelle, geeignet. Im un- In Fig.2d ist die Vorrichtung gemäß Fig. 24 von leren Bereich ist die Lamelle 87 in zwei Lappen 89« unten gesehen dargestellt. Man erkennt die Lappen und 89 b aufgespalten. Im auseinandergespreizten 95 und 96. die in den bcidseits an den Stab 97 an-7 <island der Lappen werden Stäbe 90 und 91 mit 20 schließenden Bereichen bei 102 nach innen geformt den Stabenden 92 und 93, die hier verdickt ausgebil- sind. Das verdickte Ende 98 des Stabs ist in Richtung del sind, zwischen die Lappen geschoben, woraufhin der Lamellenlängsaehse verlängert, um den drehfedie Lappen bis zu der in Fig. 23 gezeigten Stellung sten Anschluß des Stabs zu verbessern. In den mit zusammengedrückt werden. Die Lappen 89« und 102 bezeichneten Bereichen der Lappen 95 und 96, 89b können aber auch von vornherein die in Fig. 23 25 also beidseitig anschließend an die Befestigungsstelle, gezeigte Stellung haben. In diesem Fall können die sind zum Zusammenhalten der Lappen 95 und 96 an Stabenden vom StirnenJe der Lamelle her eingescho- deren Unterseiten in Fig. 27 im Schnitt gezeigte ben werden. Zur Befestigung der Stabenden werden Stege 103 angeschweißt. Zur Sicherung der Bcfestidie Lappen nach dem Einschieben und genauen In- gungsstellen können aber auch nicht gezeigte, die slellungbringcn der Stabenden jeweils vor und hinter 30 Lappen umfassende Klammern oder ähnliche Maden Bcfestigungsstellen durch Kaltverformen nach schinenclemente vorgesehen sein,
innen gebogen, so daß die Stabenden teilweise um- Die elastisch bewegbaren Abschnitte des Trägers faßt werden. Auf diese Weise können mit einem ein- können im Rahmen der Erfindung sieh soweit in .zigen Umformungsvorgang die Stäbe, welche die Richtung der Fugcnticfc erstrecken, als die Fugen-Verbindung zu den beidseitig angrenzenden Leisten 35 form dies zuläßt. Eine besonders in die Tiefe ge- bzw. Lamellen herstellen, befestigt werden. An den hendc Bauart der Trägerabschnitte, z. B. in Form einander zugewandten Seiten sind die Stabenden 92 sehr langer Stäbe, ist beispielsweise dann erfordcr- und 93 eben ausgebildet, so daß sie flächig aneinan- lieh, wenn b.eite Fugen, die sehr kräftig dimensioder anliegen. Außerhalb der Lamelle 87 sind die niertc Stäbe erfordern, zu überbrücken sind. Durch Stäbe 90 und 91 durch einen aufgeschrumpften 40 eine entsprechend größere Stablänge kann dann die Spannring 109 zusammengehalten, so daß die Befe- gewünschte Elastizität aufrechterhalten werden,
stigungsstelle im Bereich der Lamelle 87 frei von Es ist nicht zwingend notwe-i'ig, jeweils benach-Einwirkungen durch elastische Kräfte, hervorgerufen barte Lamellen durch einander anschließende Abdurch die Bewegungen der Lamellen, ist. Damit schnitte zu verbinden. Es können gegebenenfalls wird die Befcstigungsstelle nicht überbeansprucht 45 auch nicht benachbarte Lamellen, z.B. jede zweite und dadurch die Lebensdauer der Vorrichtung er- Lamelle, durch zwei unmittelbar zusammenwirkende höht. elastische Abschnitte verbunden sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Überbrücken von Dehnungsfugen in Brücken, Straßen od. dgl. mit die Verkehrswegoberseite im Bereich der Fuge bildenden, zueinander und zu den Fugenrändern parallelen Lamellen, die auf einem oder mehreren zumindest in Richtung der Bewegung der Fugenränder verformbaren, an ihren beiden Enden i» mit beiden Fugenrändern unverschiebbar verbundenen Trägern abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Träger jeweils aus mehreren sich senkrecht oder geneigt zur Verkehrswegoberseite erstreckenden, über ihre oberen und unteren Enden jeweils zusammenhängenden, etwa quer zur Fuge gerichteten, in sich selbst und/oder durch ihre Verbindung elastisch ν rformbaren Abschnitten besteht.
    2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß die Abschnitte in mindestens zwei sich übereinander befindenden Lagen angeordnet sind (F i g. 8).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daiJ die Enden jeweils zweier benachbarter Abschnitte unmittelbar oder mittelbar über ein Verbindungsglied miteinander verbunden sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Fugen- 3» längsrichtung (Pfeil 17, F . g. 2) mehrere hintereinander angeordnete Reihen Jer quer zur Fuge nebeneinander angeordneten Abschnitte angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des Trägers fachwerkartig miteinander verbunden sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der fachwerkartig ausgebildete Träger in seinem Umriß, in Fugenquerrichtung gesehen, sich nach unten hin verjüngend ausgebildet ist (F i g. 8).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenpunkte des Fachwerks an den oder durch die Lamellen (5 bis
    9) sowie an bzw. durch parallel zu diesen und unterhalb diesen angeordnete Leisten (13 bzw. 33 bzw. 34 bzw. 40 bzw. 41 bzw. 45 bzw. 45 a) gebildet sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte mindestens in einer Richtung quer zur Fuge federnd ausgebildet und wenigstens mit einem Ende starr oder elastisch eingespannt sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte als Platten (35 bis 38) oder Schalen (21 bzw. 23) ausgebildet sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (37 und 38) oder Schalen in hintereinanderliegende Streifen unterteilt sind, die mit ihren oberen bzw. unteren Enden abwechselnd in Richtung des einen oder des anderen Fugenrands (1 bzw. 2) hin ausgebogen sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten bzw. Scha len mehrere ziehharmonikaarlig gefaltete oder gewellte Abschnitte bildend, in allen oder nur den oberen oder unteren Umlenksteilen eingespannt schalten sind.
    P Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis M dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei nebeneinanderlieg-nde Abschnitte durch eine etwa U-förmiee Schale gebildet sind.
    13 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis \s dadurch "^kennzeichnet, daß die Abschn.üe als Stäbe 111, 11«, lift, 18, 24 bis 27, 29 bis 32, 44, 44 a, 52, 53, 61, 62, 72, 73, 75, 90, 91 97) ausgebildet sind.
    14 Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei nebeneinanderlie»cnde Abschnitte durch einen U-förmig gebogenen Stab (18) aebildet sind, dessen beide Enden an der Unterseite zweier Lamellen (5 bis 9) eingespannt sind, und daß alle Lamellenzwi schenräume durch Stäbe überbrückt sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stabenden (19 bzw. 19ft) jeweils in Fugenlängsrichtung gegen einander versetzt befestigt sind (F i g. 5).
    16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Fugenlängsrich tung hintereinanderliegende Abschnitte durch einen einzigen, mehrfach umgelenkten Stab gebil det sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe mit allen oder nur den oberen oder unteren Umlenkstellen (46) an den Lamellen (5 bis 9) bzw. Leisten befestigt
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Umlenkstellen
    (46) abwechselnd mit eine von zwei benachbar ten Lamellen bzw. Leisten verbunden sind.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Umlenkstellen
    (47) auf einer gemeinsamen Leiste (45 bzw. 45 a) befestigt sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Stäbe (52, 53, 61, 62, 72, 73) etwa gerade verlaufen und mit ihren oberen Enden in dsn Lamellen befestigt und mit ihren unteren Enden über Torsionsglieder (51 bzw. 60 bzw. 71) zur Aufnahme von Momenten mit zur Fugenlängsrichtung etwa parallelem Momentenvektor miteinander verbunden sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in die Torsionsglieder (51 bzw. 60 bzw. 71) jeweils zwei, drei oder mehr in Fugenlängsrichtung hintereinanderliegende Stäbe (52 und 53 bzw. 61 und 62 bzw. 71 und 72) eingreifen.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsglieder (51 bzw. 60) aus elastomeren Körpern bestehen, die mit Anschlußstellen aus festem Werkstoff für die Stäbe versehen sind.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an in Fugenlängsrichtung entgegengesetzt liegenden Enden des elastomeren Körpers zwei jeweils mit verschiedenen Lamellen verbundene Stäbe (52 bzw. 53) angreifen (F ig. 12).
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
    gekennzeichnet, daß an in Fugenlängsrichtung Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deutentgegengesetzt liegenden Enden des elastomeren sdie Offenlegungsschrift 1 534 229) sind die Lamel-Korpers je ein jesveils mit auf der gleichen Seite len auf einem beidseitig am Fugenrand angelenkter, des Körpers angeordneten Lamellen (8) verbun- Fachwerk aus Gelenkstäben abgestützt. Jede Lamelle dener Stab (61) angreift und daß ein dritter mit 5 ist an ihrer Unterseite mit mehreren Gelenkstäben einer auf der anderen Seite angeordneten Lamelle verbunden. Unter Verkehrslast drücken die Lamellen (7) verbundener Stab (62) etwa in der Mitte des auf die Gelenke; die Last verteilt sich über alle Geelastomeren Körpers befestigt ist (Fig. 16). lenkstäbc und wird in die Fugenränder eingeleitet.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, Da das als Träger für die Lamellen dienende Fachdadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsglieder 10 werk unterhalb der Lamellen angeordnet ist, können (71) Keilwellen sind, auf denen mit einer cntspre- die Lamellenzwischenräume für die Anordnung von chenden Innenverzahnung versehene Stabenden Dichtkörpern ausgenutzt werden, so daß eine wasseraufgeschober. sind. dichte Konstruktion entsteht.
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