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Die Erfindung betrifft einen Hobel
für die
untertägige
Gewinnung von Kohle oder sonstigen Mineralien entsprechend der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
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Kohlenhobel der gattungsgemäßen Art,
die als Einzelhobel eingesetzt werden, sind seit langem in verschiedenen
Ausführungen
bekannt und im Bergbau gebräuchlich
(
DE 33 13 502 C2 ,
DE 34 47 190 C2 ).
Dabei ist es auch bekannt, die Bauhöhe des Hobels den jeweiligen
Einsatzbedingungen, wie vor allem der Flözmächtigkeit, dadurch anzupassen,
daß auf
den schlittenartigen Hobelkörper
mit Hobelmeißeln
bestückte
Aufsatzblöcke
aufgesetzt werden.
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Neben den Einzelhobeln, die nur von
einem einzigen schlittenartigen Hobelkörper gebildet werden, der mit
Meißelträgern für beide
Hobellaufrichtungen bestückt
ist, sind auch Doppelhobel gebräuchlich,
die aus zwei gekoppelten Hobelkörpern bzw.
Hobelschlitten bestehen, die zur Einstellung der Arbeitshöhe durch
aufgesetzte Aufsatzteile aufgestockt werden können. Dabei ist es bekannt,
die beiden Hobelkörper
an ihrer Oberseite über
eine Aufsatzbrücke
zu verbinden, die den Träger
von Aufsatzteilen bilden kann und die über ein den Strebförderer übergreifendes
Stützportal
mit gelenkig angeschlossener Portalstütze auf einer versatzseitig
am Förderer
angeordneten Führungsschiene
abgestützt
und geführt
ist (
DE-OS 32 01 238 ).
Das Stützportal
stabilisiert den Hobel durch Abstützung auf der versatzseitigen
Führungsschiene,
die aus einer Rohrführung bestehen
kann.
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Ausgehend von einem Gewinnungshobel, der
als Einzelhobel an einer abbaustoßseitig am Förderer angeordneten,
die Hobelkette aufnehmenden Hobelführung geführt und in seiner Arbeitshöhe durch
ein oder mehrere Aufsatzteile aufstockbar ist, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, den Hobel bei aufgesetztem Aufsatzteil so
auszubilden, daß im Hobelbetrieb
eine zuverlässige
Stabilisierung des Hobels mit günstiger
Absetzung der Kräfte
einerseits auf die Hobelführung
und andererseits auf die versatzseitige Führungsschiene erreicht wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß das
auf den Hobelkörper
aufsetzbare und lösbar
am Hobelkörper
anschließbare
Aufsatzteil über
ein Gelenklager mit in Hobellaufrichtung weisender Drehachse auf
dem Hobelkörper
gelagert und mit einem den Förderer übergreifenden
Stützportal
versehen ist, das an einer versatzseitig am Förderer angeordneten Führungsschiene
abgestützt und
geführt
ist. Vorzugsweise ist dabei an dem versatzseitigen Ende des Stützportals
eine sich an der Führungsschiene
führende
und abstützende
Portalstütze
in einem Ausgleichsgelenk mit in Hobellaufrichtung weisender Gelenkachse
angeschlossen. Das plattenförmige
Stützportal
wird zweckmäßig fest und
winkelsteif mit dem im Gelenklager gelagerten Aufsatzteil verbunden.
Das Aufsatzteil kann im übrigen
die Basis für
eine oder mehrere weitere aufsetzbare Aufsatzteile sein.
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Bei dem erfindungsgemäßen Gewinnungshobel,
der vorzugsweise als Kohlenhobel zum Einsatz kommt, läßt sich
der an der abbaustoßseitigen Hobelführung zwangsgeführte schlittenförmige Hobelkörper bei
Bedarf durch ein Aufsatzteil in seiner Bau- und Arbeitshöhe aufstocken,
das über
ein Gelenklager mit in Hobellaufrichtung weisender Drehachse seitenverschwenkbar
auf dem Hobelkörper gelagert
ist und sich mittels eines den Förderer übergreifenden
Stützportals
auf der versatzseitig am Förderer
angebauten Führungsschiene
abstützt
und führt.
Die Gelenkverlagerung des aus einem Aufsatzblock bestehenden Aufsatzteils
in Verbindung mit dessen Portalabstützung führt im Hobelbetrieb zu einer
günstigen
Verteilung der am Hobelkörper
und am aufgelagerten Aufsatzteil wirkenden Kräfte einerseits auf die Hobelführung und
anderer seits auf die versatzseitige Führungsschiene, so daß sich eine
gute Führungs-
und Laufstabilität
des Hobels ergibt. Dabei ist eine unabhängige Einstellung des Hobelaufsatzes auf
den Verlauf des Förderers
möglich,
wobei die am Aufsatzteil als Querkräfte wirkenden Betriebskräfte über die
Portalabstützung
abgesetzt werden und nicht auf den an der abbaustoßseitigen
Hobelführung geführten Hobelkörper übertragen
werden. Das Ausgleichsgelenk zwischen dem Stützportal und seiner auf der
Führungsschiene
geführten
Portalstütze
ermöglicht
eine Anpassung der Portalabstützung
auch an einen Kurvenverlauf des Förderers. Für die Führungsschiene wird zweckmäßig, wie
bekannt, eine Rohrführung
verwendet, an der sich die Portalstütze mit einem diese mit Drehspiel
teilweise umgreifenden Führungsschuh
oder dergleichen führt.
Dabei wird der Träger
des Führungsschuhs
zweckmäßig über ein
Gelenk mit zum Abbaustoß weisender
horizontaler Gelenkachse, vorzugsweise ein einfaches Bolzengelenk,
am Fuß der
Portalstütze
angeschlossen, so daß eine
einwandfreie Portalabstützung
und Portalführung
an der dem Kurvenverlauf des Förderers folgenden
Führungsschiene
gegeben ist. Das plattenförmige
Stützportal
wird zweckmäßig fest
und winkelsteif mit dem Aufsatzteil verbunden.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung
der Erfindung ist das genannte Aufsatzteil über eine das Gelenklager bildende
Adapterplatte auf dem Hobelkörper
angeordnet, wobei die die Kopffläche
des Hobelkörpers überdeckende
Adapterplatte zweckmäßig leicht
lösbar,
im Verbindungszustand aber zuverlässig am Hobelkörper angeschlossen
ist. Um bei einfacher Montage und Demontage des Aufsatzteils eine zuverlässige Kupplung
seiner Adapterplatte mit dem Hobelkörper zu erreichen, wird die
Adapterplatte zweckmäßig durch
Verzapfung mittels eines oder mehrerer vertikaler Zentrierzapfen
und durch Verklammerung mittels Klammerstücken und diese verspannender
horizontaler Schraubenbolzen mit dem Hobelkörper verbunden. Solche Spann-
und Klammerverbindungen sind bei Kohlenhobeln an sich bekannt (
DE 34 47 190 C2 ).
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Adapterplatte und des hieran
angeordneten, als Aufsatzblock ausgebildeten Aufsatzteils sind in
den einzelnen Ansprüchen
angegeben.
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Die Erfindung wird nachfolgend im
Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
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1 einen
erfindungsgemäßen Hobel
in einer Ansicht vom Abbau- bzw. Kohlenstoß her ohne Hobelführung und
Förderer;
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2 im
Querschnitt durch einen Gewinnungsstreb den Hobel nach 1 in einer Stirnansicht
zusammen mit dem Förderer
und der Hobelführung
sowie der Portalführung
des Hobelaufbaus;
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3 das
auf dem schlittenartigen Hobelkörper
aufsetzbare Aufsatzteil zusammen mit der Adapterplatte in einer
Ansicht vom Abbaustoß her;
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4 die
in 3 gezeigte Adapterplatte ohne
Aufsatzteil in einer Seitenansicht;
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5 eine
Draufsicht auf die Adapterplatte;
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6 die
Adapterplatte nach den 4 und 5 in einer Ansicht in Richtung
des Pfeiles VI der 4;
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7 das
in 3 gezeigte Aufsatzteil
mit Stützportal
in einer Draufsicht;
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8 das
Aufsatzteil nach den 3 und 7 in einer Ansicht in Hobellaufrichtung;
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9 einen
Querschnitt nach Linie IX-IX der 7.
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Die in 2 im
Querschnitt durch einen Gewinnungsstreb gezeigte Hobelanlage besteht,
wie bekannt, aus einem längs
durch den Streb hindurchgeführten
Strebförderer 1 in
Gestalt eines in Abbaurichtunq rückbaren
Kettenkratzförderers,
an dessen dem Abbau- bzw. Kohlenstoß zugewandter Seite eine Hobelführung 2 ange baut
ist, an der der kettengezogene Hobel 3 zwangsgeführt ist.
Die Hobelführung 2 ist
in ihrem Aufbau bekannt; sie weist hinter ihrer Abdeckrampe zwei übereinanderliegende
Kettenkanäle 4 und 5 für die angetriebene
endlose Hobelkette 6 auf, mit deren im unteren Kettenkanal
laufenden Zugtrum der Hobel 3 verbunden ist.
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Wie vor allem 1 zeigt, besteht der Hobel 3 aus
einem Einzelhobel mit nur einem einzigen schlittenartigen Hobelkörper 7,
an dessen in den unteren Kettenkanal 5 einfassenden Gleitschuhen 8 (2) die Hobelkette 6 angeschlagen
ist und der zu seiner vertikalen Mittelebene symmetrisch ausgebildet
ist. Der Hobelkörper 7 ist
dabei an seinen beiden Enden mit den Lösewerkzeugen 9 für die Gewinnung in
den beiden Hobellaufrichtungen S1 und S2 bestückt. Wie üblich, bestehen die Lösewerkzeuge 9 aus
gestaffelt übereinander
angeordneten, in Meißeltaschen
eingesetzten Hobelmeißeln,
die an schwenkbaren Meißelklappen
angeordnet sind, so daß sie
je nach Hobellaufrichtung in die Arbeitsstellung oder in eine Ruhestellung
schwenkbar sind.
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Der Hobelkörper 7 ist in seiner
Bau- und Arbeitshöhe
dadurch der jeweiligen Flözmächtigkeiten anpaßbar, daß auf ihn
ein oder mehrere Aufsatzteile aufgesetzt werden, die ebenfalls mit
Lösewerkzeugen
für beide
Hobellaufrichtungen bestückt
sind. Bei niedrigeren Flözmächtigkeiten
kann der Hobelkörper 7 aber
auch ohne Aufsatzteile eingesetzt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist auf die Kopffläche 10 des
Hobelkörpers 7 ein
aus einem Aufsatzblock bestehendes Aufsatzteil 11 aufgesetzt,
das wiederum die Basis für
ein oder mehrere weitere Aufsatzteile 12 bilden kann, sofern
eine weitere Aufstockung des Hobels erforderlich ist. Die jeweils
aus einem Aufsatzblock bestehenden Aufsatzteile 11 und 12 weisen
ebenfalls an schwenkbaren Meißelklappen übereinander
angeordnete Hobelmeißel 13 für beide Hobellaufrichtungen
auf. Gezeigt ist in den 1 und 2 außerdem ein in Höhenrichtung
verstellbarer Firstmeißelträger 14,
der eine weitere Einstellung der Arbeitshöhe des Hobels ermöglicht und
ebenfalls mit Lösewerkzeugen 15 für beide
Hobellaufrichtungen versehen ist. Solche Firstmeißelanordnungen
sind ebenfalls bekannt.
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Für
die Erfindung wesentlich ist vor allem die Gestaltung des Aufsatzteils 11 und
seine Verbindung mit dem daruraerliegenden Hobelkörper 7.
Der Anschluß des
von dem Aufsatzblock gebildeten Aufsatzteils 11 am Hobelkörper 7 erfolgt
mit Hilfe einer Adapterplatte 16, die in den 4 bis 6 für
sich dargestellt ist. Die auf die Kopffläche 10 des Hobelkörpers 7 aufsetzbare
Adapterplatte 16 weist an ihren Enden vertikal nach unten
gerichtete Zentrierzapfen 17 auf, die beim Aufsetzen der
Adapterplatte 16 auf die Kopffläche 10 in entsprechende
Einstecköffnungen
des Hobelkörpers 7 einfassen,
wodurch einerseits eine Lagezentrierung der Adapterplatte 16 am Hobelkörper 7 und
andererseits eine schubfeste Verbindung der Adapterplatte 16 mit
dem Hobelkörper 7 erreicht
wird. An ihrer Oberseite weist die Adapterplatte 16 zwei
im Abstand zueinander angeordnete und auf gemeinsamer Fluchtlinie
liegende aufragende Gelenkaugen 18 auf, an denen das Aufsatzteil 11 in
Bolzengelenken angeschlossen wird, die somit ein Gelenklager für das Aufsatzteil 11 und
etwaiger weiterer auf diesem angeordnete Aufsatzteile bilden. Weiterhin
weist die Adapterplatte 16 seitlich neben jedem Zentrierzapfen 17 eine über ihre
Plattenbreite durchgehende und zur Plattenunterseite hin offene Nut
oder Rille 19 auf, die bei aufgesetzter Adapterplatte eine
entsprechende Nut oder Rille an der Kopffläche 10 überdeckt,
so daß jeweils
die beiden in Überdeckung
befindlichen Nuten bzw. Rillen gemeinsam ein durchgehendes Durchsteckloch
für einen horizontalen,
in Richtung auf den Abbaustoß weisenden
Schraubenbolzen 20 (1)
bilden. Mit Hilfe der beiden Schraubenbolzen 20 werden
etwa U-förmige Klammerstücke 21 verspannt,
mit deren Hilfe die Adapterplatte 16 auf der Kopffläche 10 des
Hobelkörpers
gegen Abheben zuverlässig
festgelegt wird.
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Die jeweils auf der Abbaustoßseite und
der Versatzseite paarweise angeordneten Klammerstücke 21 weisen
an der Innenseite ihrer beiden U-Stegteile zur Horizontalen geneigte
Keilflächen
auf, die mit Hilfe der die Klammerstücke durchgreifenden Spannschrauben
gegen entsprechende keilförmige Gegenflächen 22 an
der Adapterplatte und an der Kopffläche des Hobelkörpers 7 verspannt
werden, wenn auf die Schraubenbolzen 20 die Schraubenmuttern
aufgedreht und festgezogen werden. Wie vor allem 5 zeigt, können die Keilflächen 22 der
Adapterplatte 16 und auch die zugeordneten KeilGegenflächen an
der Kopffläche 10 des
Hobelkörpers
in Taschenausnehmungen liegen, die die Klammerstücke 21 aufnehmen.
Mit Hilfe dieser die Spannschrauben und die Klammerstücke aufweisenden
Verklammerung läßt sich
die Adapterplatte 16 zuverlässig auf der Kopffläche des
Hobelkörpers
festlegen, wobei die Verbindung auch eine leichte Montage und Demontage
der Adapterplatte 16 und des hieran gelagerten Aufsatzteils 11 erlaubt.
Es versteht sich, daß anstelle dieser
bevorzugt vorgesehenen Klammerverbindung aber auch andere lösbare Verbindungen
für den
Anschluß der
Adapterplatte 16 am Hobelkörper 7 vorgesehen
werden könnten.
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Das auf den Hobelkörper 7 aufsetzbare
und am Hobelkörper
anschließbare
Aufsatzteil 11 ist, wie aus 2 zu
entnehmen, über
ein Gelenklager 23 mit in Hobellaufrichtung S1 und S2 weisender
Drehachse auf dem Hobelkörper
bzw. an der hieran angeschlossenen Adapterplatte 16 gelagert.
Das Gelenklager 23 wird von einem kräftigen Bolzengelenk gebildet,
im gezeigten Ausführungsbeispiel
von zwei auf gemeinsamer Fluchtlinie liegenden Gelenkbolzen 24,
die, wie insbesondere der 9 zu
entnehmen, jeweils eines der beiden Gelenkaugen 18 der
Adapterplatte 16 durchfassen. Das Aufsatzteil 1 weist
dabei an seiner Unterseite feste Anschlußteile in Form von Gelenkgabeln 25 oder
dergleichen auf, welche jeweils ein Gelenkauge 18 aufnehmen
und mit entsprechenden Bolzenlöchern
für den
durchgesteckten Gelenkbolzen 24 versehen sind. An der Unterseite neben
den Gelenkgabeln 25 angeordnete, zum Beispiel durch Verschweißen befestigte
Bolzensicherungen 26 sichern den Eingriff der Gelenkbolzen 24 in den
Bohrungen der genannten Gelenkteile. Über das beschriebene Gelenklager 23 ist
somit der aus dem Aufsatzteil 11 und etwaigen weiteren
Aufsatzteilen bestehende Hobeloberteil um die Drehachse des Gelenklagers
in Seitenrichtung verschwenkbar auf dem Hobelkörper 7 gelagert.
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3 zeigt
das im vorgenannten Gelenklager an der Adapterplatte 16 angeschlossene
Aufsatzteil 11 mit seinen von den Mei ßelklappen gebildeten Lösewerkzeugen
in einer Ansicht vom Abbaustoß her
zusammen mit den hier befindlichen beiden Klammerstücken 21 und
den die Spannschrauben bildenden Schraubenbolzen 20. Dieses
Bauteil ist auch in den 7 und 8 gezeigt, hier aber ohne
die in Bolzengelenken an dem Aufsatzteil angeschlossenen Meißelklappen,
welche die Lösewerkzeuge
tragen. Wie aus den 7 und 8 zu erkennen ist, ist das Aufsatzteil 11 mit
einem fest und wickelsteif an ihm angeordneten plattenförmigen Stützportal 27 versehen,
welches, wie aus 2 ersichtlich,
im Anbauzustand des Aufsatzteils 11 am Hobelkörper 7 den
Förderer 1 übergreift
und an dessen versatzseitigem Ende in einem Ausgleichsgelenk 28 eine
Portalstütze 29 angeschlossen
ist, die sich an ihrem unteren Ende mit einem Führungsschuh 30 an
einer Führungsschiene 31 abstützt und
führt,
die an versatzseitigen Anbauteilen des Förderers 1 angeordnet
ist. Das Ausgleichsgelenk 28, dessen gabelförmige Gelenkanschlüsse aus 7 zu erkennen sind, besteht
aus einem Bolzengelenk, dessen Gelenkachse in Längsrichtung des Förderers 1 und
demgemäß in Laufrichtung
des Hobels verläuft.
Die am Förderer 1 versatzseitig
angebaute Führungsschiene 31 wird,
wie bekannt, von einer Rohrführung
gebildet, die von dem Führungsschuh 30 mit
Drehspiel um die Achse der Rohrführung
umgriffen wird, wie dies bekannt ist. Außerdem ist aus 2 erkennbar, daß der Führungsschuh 30 in
einem Gelenk 32 am unteren Ende der Portalstütze 29 angeschlossen
ist. Das Gelenk 32 ist ebenfalls als Bolzengelenk ausgeführt, dessen
Gelenkachse quer zu der Gelenkachse des Ausgleichsgelenks 28 in
Richtung auf den Abbaustoß weist.
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Das auf dem schlittenartigen Hobelkörper 7 im
Gelenklager 23 gelagerte Aüfsatzteil 11 und das von
diesem gebildete Hobeloberteil wird demgemäß im Hobelbetrieb über das
Stützportal 27 mit
der Portalstütze 29 an
der Führungsschiene 31 des
Förderers 1 abgestützt und
geführt,
wobei die Gelenke 28 und 32 eine zuverlässige Führung auch
bei einem Kurvenverlauf des Förderers 1 gewährleisten.
Dadurch, daß der
Hobelkörper 7 an
der Hobelführung 2 in
Seiten- und Höhenrichtung
geführt
wird und der auf ihm im Gelenklager 23 gelagerte Hobelaufbau über das
Stützportal 27 und
die Führungsschiene 31 seine Abstützung und
Führung
erhält,
er gibt sich im Hobelbetrieb des aufgestockten Hobels 3 eine
zuverlässige
Laufstabilität
des Hobels auch dann, wenn dieser durch ein oder mehrere weitere
Aufsatzteile 12 eine noch größere Arbeitshöhe erhält, wobei Überbeanspruchungen
der unteren Hobelführung 2 durch
den über
sie aufragenden aufgestockten Hobel vermieden werden. Im Hobelbetrieb
werden die Zugkräfte der
Hobelkette 6 über
das Gelenklager 23 auf das angebaute Aufsatzteil 11 bzw.
den es aufweisenden Hobelaufbau zuverlässig übertragen, während die
am Hobelaufbau wirkenden Betriebskräfte über die beschriebene Portalführung abgesetzt
werden.