DE4024818A1 - Gewinnungsmaschinenfuehrung, insbesondere hobelfuehrung - Google Patents

Gewinnungsmaschinenfuehrung, insbesondere hobelfuehrung

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DE4024818A1
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Heinz-Otto Fiesel
Christoph Rassmann
Gerhard Dipl Ing Merten
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine an einem Kettenkratzförderer abbaustoßseitig angebaute Führung für eine Gewinnungsma­ schine, insbesondere für einen Gewinnungshobel.
Gewinnungsmaschinenführungen für Bergbau-Gewinnungsmaschi­ nen und insbesondere Hobelführungen für schwertlose Kohlen­ hobel sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (DE-PS 12 72 256, DE-OS 26 07 350, DE-GM 87 14 741.6). Es ist üb­ lich, die aus Führungsschüssen bestehenden Hobelführungen abbaustoßseitig an den Rinnenschüssen des Kettenkratzför­ derers durch Verschraubung anzuschließen, vielfach mittels zweier im Abstand übereinander angeordneter Schraubenrei­ hen. Im Hobelbetrieb müssen die außerordentlich hohen Ho­ belreaktionskräfte von der eine Zwangsführung für den Ho­ bel bildenden Hobelführung aufgenommen werden. Dies führt zu erheblichen Beanspruchungen auch der Verbindungsschrau­ ben, insbesondere zu Zugbeanspruchungen derselben. Dabei kann es zu bleibenden Verformungen und vor allem zu Längun­ gen der Schrauben kommen, nicht selten auch zu Schrauben­ brüchen oder zu einem Ausschlagen der Schraubenverbindungen und daraus resultierend zu einem Lockersitz der Hobelfüh­ rungsschüsse.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung von Gewinnungs­ maschinenführung, insbesondere von Hobelführung und Ketten­ kratzförderer zu schaffen, die den im Betrieb auftretenden hohen Beanspruchungen zuverlässig gewachsen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führung mittels die Rinnenschüsse des Kettenkratzförderers untergreifender und versatzseitig an den Rinnenschüssen an­ geschlossener Zugglieder festgelegt ist.
Nach der Erfindung wird die abbaustoßseitig am Strebförderer angebaute Führung mit Hilfe kräftiger Zugglieder festgelegt, die den Strebförderer bzw. dessen Rinnenschüsse untergreifen und deren Anschlußstellen sich an gut zugänglicher Stelle auf der Versatzseite des Strebförderers befinden. Mit Hilfe der Zugglieder gelingt es, die Hobelführung od. dgl. bzw. die sie bildenden Führungsschüsse zuverlässig so festzulegen, daß sie die im Gewinnungsbetrieb auftretenden hohen Kräfte sicher aufzunehmen in der Lage ist. Erfolgt die Verbindung der Hobel­ führung mit den abbaustoßseitigen Förderer-Seitenprofilen mit­ tels Schrauben, wie dies bekannt und üblich ist, so werden die Schraubenverbindungen durch die Zugglieder entlastet, so daß es zu keinen schädlichen Überbeanspruchungen der Schrau­ benverbindungen kommen kann. Die Möglichkeit der einfachen Montage und des Auswechselns der Führungsschüsse bei Ver­ schleiß od. dgl. bleibt gewahrt.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die Zugglieder mittels Spannvorrichtungen versatzseitig an den Rinnenschüssen festgelegt. Damit ist es möglich, die Zug­ glieder unter eine solche Vorspannung am Kettenkratzförderer festzulegen, daß der feste Anschluß der Hobelführung bzw. der Gewinnungsmaschinenführung auch bei den hohen Betriebsbean­ spruchungen gewahrt bleibt. Zugleich ergibt sich die Möglich­ keit, bei Bedarf die Zugglieder von der Versatzseite her nachzuspannen. Durch die Anordnung der Zugglied-Anschlußstel­ len an der Versatzseite des Kettenkratzförderers lassen sich auch Montagevereinfachungen erreichen.
Für die vorgenannten Spannvorrichtungen können Vorrichtungen unterschiedlicher Ausgestaltung verwendet werden, z. B. Keil- oder Exzenterverspannungen, Spannschraubenanordnungen u. dgl. Mit Vorteil können hierfür einfache und kräftige Spannhebel mit zugeordneten Spannelementen, wie z. B. Spannschrauben, Spannkeilen u. dgl., vorgesehen werden. Dabei können die Spannhebel aus zweiarmigen Hebeln bestehen, die um Gelenke mit etwa in Fördererlängsrichtung weisenden Gelenkachsen schwenkbar sind und mit ihrem einen Hebelarm am Zugglied an­ greifen, während an ihrem anderen Hebelarm das Spannelement angreift. Dabei können die Spannhebel mit ihrem Lasthebelarm in eine Öffnung des Zuggliedes einfassen. Die Spannvorrich­ tungen werden zweckmäßig an versatzseitig an den Rinnenschüs­ sen des Kettenkratzförderers angeordneten Seitenblechen od. dgl. gelagert.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Zugglieder in Gelenken mit der Hobelführung gekoppelt, vorzugsweise in Gelenken mit etwa bankrechter Gelenkachse, wobei die Gelenke zweckmäßig als einfache Zapfengelenke aus­ geführt werden, die auch eine einfache und rasche Montage der Zugglieder bei Ausrichtung derselben gegenüber den ver­ satzseitig am Kettenkratzförderer angeordneten Anschlußstel­ len bzw. den Spannvorrichtungen ermöglicht.
Wie erwähnt, kommt die Erfindung bevorzugt bei Hobelführungen für zwangsgeführte Gewinnungshobel zur Anwendung. Die Hobel­ führung wird vorteilhafterweise mit Anschlußstücken od. dgl. versehen, die das abbaustoßseitige Seitenprofil der Rinnen­ schüsse untergreifen und an denen die Zugglieder, vorzugswei­ se in den vorgenannten Zapfen- oder Bolzengelenken angeschlos­ sen werden. Die Rinnenschüsse des Kettenkratzförderers werden zweckmäßig mit Untertrumabdeckungen versehen, die von den Zug­ gliedern untergriffen werden.
Die vorgenannten Anschlußstücke für den Angriff bzw. den Ge­ lenkanschluß der Zugglieder können am Fuß von Winkelschienen angeordnet werden, die mit ihrem gegen den Abbaustoß weisen­ den Schenkel einer Hobelgleitbahn bilden und die mit ihrem aufragenden Schenkel abbaustoßseitig an den Rinnenschüssen befestigt sind, wobei zwischen dem letztgenannten Schenkel und einer Abdeckung der Hobelführung in Übereinanderanord­ nung Kettenkanäle für die Hobelkette gebildet sind. Hobel­ führungen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen be­ kannt und haben sich im Bergbaueinsatz bewährt. Die abbau­ stoßseitige Anbindung der Führungsschüsse am Strebförderer geschieht, wie erwähnt, vorzugsweise mittels etwa horizon­ taler Schrauben, obwohl hierfür auch andere Mittel vorge­ sehen werden können, z. B. Verzapfungen, Gelenkanschlüsse oder Kombinationen dieser Verbindungsmittel.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Zeichnung zeigt im Querschnitt einen Kettenkratzförderer mit abbaustoßseitig angebauter Hobelführung und deren Ver­ bindung mit dem Kettenkratzförderer.
An dem dargestellten Kettenkratzförderer (Strebförderer) ist abbaustoßseitig die Hobelführung 2 fest angebaut. Die Förder­ rinne des Kettenkratzförderers 1 besteht in üblicher Weise aus einzelnen Rinnenschüssen, die begrenzt gelenkbeweglich und zugfest miteinander verbunden sind. Die Hobelführung 2 besteht üblicherweise ebenfalls aus einzelnen Führungs­ schüssen, die z. B. etwa die Länge der einzelnen Rinnenschüs­ se aufweist. Dabei besteht die Hobelführung 2 aus Winkelble­ chen oder Winkelschienen 3, die eine Unterführung für den (nicht dargestellten) Hobelkörper bilden, ferner aus hauben­ artigen Abdeckelementen 4 und Gleitdistanzstücken 5. Die sich über die Länge des Rinnenschusses erstreckende Winkel­ schiene 3 weist einen aufragenden Schenkel 6 und einen zum Abbaustoß hin leicht geneigten Schenkel 7 auf, der eine un­ tere Gleitbahn für den Hobel bildet. Der Schenkel 7 stützt sich mit seiner Stirnkante 7′ auf dem Liegenden ab und bil­ det zugleich eine Schnittbegrenzung für den Hobel, wie dies bekannt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hobelführung 2 mit ihrer Winkelschiene 3 mittels zweier übereinander ange­ ordneter Schraubenreihen 8 und 9 am abbaustoßseitigen Seiten­ profil 1′ angeschlossen. Am Seitenprofil 1 ist außenseitig ein Verstärkungsbeschlag 10 angeschweißt, der mit Bolzenta­ schen für die Aufnahme der Bolzenköpfe 11 der Schraubenbolzen 9 versehen ist. Außerdem sind in V-förmige Profileinziehungen 12 des Seitenprofils 1′ Brackenhalter 13 eingeschweißt, hinter denen sich die Schraubenbolzen 8 mit ihren Treppenköpfen 14 abstützen.
Die angetriebene Hobelkette 15 ist in übereinanderliegenden, durch Gleitdistanzstücke 5 voneinander distanzierten Kettenka­ nälen 16 und 17 geführt, die zwischen den aufragenden Schen­ keln 6 der Winkelschienen 3 und den Abdeckelementen 4 angeord­ net sind. Mit dem Zug- bzw. Untertrum der Hobelkette 15 ist der Hobelkörper verbunden, der zu diesem Zweck mit Führungs­ armen, die eine Schlitzöffnung 18 zwischen der Unterkante der Abdeckelemente 4 und dem Schenkel 7 der Winkelschienen durch­ faßt und im Inneren des unteren Kettenkanals 17 an der Hobel­ kette 15 angeschlossen ist.
Die im Abstand zueinander angeordneten Gleitdistanzstücke 5 werden an jedem Führungsschuß der Hobelführung 2 über eine abbaustoßseitig angeschweißte, nach unten in Richtung auf den Schenkel 7 der Winkelschienen 3 weisende Stegleiste 19 verbun­ den. An dieser durchgehenden Stegleiste 19 ist das den oberen Kettenkanal 16 schließende, aus einer Abdeckhaube bestehende Abdeckelement 4 in seinen Endbereichen in Scharniergelenken 20 gelagert, so daß es zum Öffnen des oberen Kettenkanals 16 zum Abbaustoß hin geklappt werden kann, wenn eine obere Schraubenbefestigung 21 des Abdeckelementes gelöst wird. Am Kopf des Abdeckelementes 4 ist eine über den Förderer aufra­ gende Führungsleiste fest angeordnet, die eine Oberführung für den Hobel bildet und sich oberhalb des aufragenden Schen­ kels 6 der Winkelschiene 3 befindet. Letztere wird in Höhe der Gleitdistanzstücke 5 mittels der horizontalen Schrau­ benbolzen 8 am Seitenprofil 1′ des Förderers angeschlossen.
Hobelführungen der vorstehend beschriebenen Art oder ähnli­ cher Bauarten sind bekannt. Eine Besonderheit der beispiel­ haft gezeigten Hobelführung 2 besteht im vorliegenden Fall darin, daß die feste Anbindung der Hobelführung 2 an den Rinnenschüssen des Kettenkratzförderers 1 zusätzlich zu den abbaustoßseitigen Schraubenverbindungen 8, 9 mit Hilfe von Zuggliedern 23 bewirkt wird, die den Kettenkratzförderer 1 untergreifen und versatzseitig am Kettenkratzförderer ange­ schlossen bzw. festgelegt werden, wodurch die Schraubenver­ bindungen 8, 9 entlastet und insgesamt eine Anbindung der Hobelführung 2 am Kettenkratzförderer 1 erreicht wird, die auf sehr hohen Betriebskräften gewachsen ist. An der Hobel­ führung 2 bzw. deren Winkelschienen 3 sind im Winkelbe­ reich Anschlußstücke 24 befestigt, die das abbaustoßseitige Seitenprofil 1′ mit Abstand untergreifen und an denen die Zugglieder 23 in Gelenken 25 mit angenähert vertikalen oder bankrecht weisenden Gelenkachsen zugfest angeschlossen sind. Die Gelenke 25 bestehen vorzugsweise aus kräftigen Zapfen­ gelenken, deren nach oben gerichtete Gelenkzapfen 26 in Ge­ lenkaugen 27 an den verstärkten Enden der Zugglieder 23 ein­ fassen. Im Abstand unterhalb des eigentlichen Förderbodens 28 weisen die Rinnenschüsse des Kettenkratzförderers eine Untertrumabdeckung mit zwischen dem abbaustoßseitigen Sei­ tenprofil 1′ und dem versatzseitigen Seitenprofil 1′′ ver­ schweißten Bodenblechen 29 auf, die von den Zuggliedern 23 untergriffen werden.
Die Zugglieder 23 ragen zur Versatzseite hin über das ver­ satzseitige Seitenprofil 1′′ der Rinnenschüsse hinaus und sind bei 30 etwas nach oben abgewinkelt. Sie sind hier am versatzseitigen Seitenprofil 1′′ bzw. an einem Anbauteil die­ ses Seitenprofils angeschlossen, bei dem gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel an Seitenblechen 31, die über den Kettenkratz­ förderer 1 aufragen und an den Seitenprofilen 1′′ z. B. durch Verschrauben befestigt sind. Die Verbindung der Zugglieder 23 mit den versatzseitigen Seitenprofilen 1′′ bzw. deren Seitenblechen 31 erfolgt über Spannvorrichtungen 32. Diese bestehen aus zweiarmigen Spannhebeln 33, die in Gelenken 34 mit in Fördererlängsrichtung weisender Gelenkachse schwenk­ bar am Seitenblech 31 angeschlossen sind und deren kürzerer Lasthebelarm 35 eine schlitzartige Öffnung 36 am versatzsei­ tigen Ende des Zuggliedes 23 durchfaßt. An den nach oben wei­ senden Krafthebelarmen 37 der Spannhebel 33 greifen Spannele­ mente 38 an, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Spannschrauben bestehen, die in Gelenken 39 an den Seiten­ blechen 31 angeschlossen sind. Durch Aufdrehen der Spannmut­ tern 40 auf die Spannschrauben 38 lassen sich die Spannhebel 33 im Gegenuhrzeigersinn verschwenken, wobei über die mit den Lasthebelarmen 35 der Spannhebel gekoppelten Zugglieder 23 eine Zugkraft auf die Hobelführung 2 bzw. deren Winkelschie­ nen 3 ausgeübt wird, die eine Zugentlastung der abbaustoß­ seitigen Schraubenverbindungen bewirkt. Damit ist eine feste Anbindung der Hobelführung 2 am Kettenkratzförderer 1 gewähr­ leistet, die die von Hobel auf die Hobelführung übertragenen hohen Kräfte zuverlässig aufzunehmen in der Lage ist.
Die Zugglieder 23 können aus kräftigen Flachleisten, Stäben oder auch Platten od. dgl. bestehen. Auch können die Zugglie­ der 23 zugleich die Funktion der Untertrumabdeckung des Ket­ tenkratzförderers erhalten, so daß die Bodenbleche 29 in Fortfall kommen können. Im allgemeinen genügt es, wenn je Rinnenschuß des Kettenkratzförderers 1 zwei Spannvorrichtun­ gen 32 vorgesehen werden, die jeweils über ein eigenes Zug­ glied 23 oder über ein gemeinsames, in diesem Fall etwa plattenförmiges Zugglied mit der abbaustoßseitigen Hobelfüh­ rung 2 gekoppelt sind.
Die Verlegung der Anbindungsstelle der abbaustoßseitigen Ho­ belführung zu der Versatzseite des Kettenkratzförderers 1 hin, bietet auch die Möglichkeit, die abbaustoßseitige Anbindung der Hobelführung am Fördererseitenprofil 1′ schwächer aus­ zulegen. Beispielsweise kann hier die Schraubenverbindung nur mit Hilfe einer einzigen Schraubenreihe bewerkstelligt werden.

Claims (11)

1. An einem Kettenkratzförderer abbaustoßseitig angebaute Führung für eine Gewinnungsmaschine, insbesondere für einen Gewinnungshobel, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führung (2) mittels die Rinnenschüsse des Kettenkratzförderers (1) untergrei­ fender und versatzseitig an den Rinnenschüssen ange­ schlossener Zugglieder (23) festgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zugglieder (23) mit­ tels Spannvorrichtungen (32) versatzseitig an den Rin­ nenschüssen des Kettenkratzförderers (1) festgelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen (32) aus Spannhebeln (33) mit zugeordneten Spannelemen­ ten (38), wie insbesondere Spannschrauben, Spannkeilen u. dgl., bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannhebel (33) aus zweiarmigen Hebeln bestehen, die um Gelenke (34) mit in Fördererlängsrichtung weisenden Gelenkachsen schwenkbar sind und mit ihrem einen Hebelarm (35) am Zugglied (23) angreifen, während an ihrem anderen Hebelarm (37) das Spannelement (38) angreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spannhebel (33) mit seinem Hebelarm (35) in einer Öffnung (36) des Zugglie­ des (23) einfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen (32) an versatzseitig an den Rin­ nenschüssen des Kettenkratzförderers (1) angeordneten Anbauteilen, wie insbesondere Seitenblechen (31), ge­ lagert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zug­ glieder (23) in Gelenken (25) mit der Führung (2) ge­ koppelt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führung (2) durch Verschraubung, z. B. mittels zweier übereinander angeordneter Schraubenreihen (8, 9), ab­ baustoßseitig an den Rinnenschüssen angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führung (2) mit Anschlußstücken (24) versehen ist, die das abbaustoßseitige Seitenprofil (1′) der Rinnen­ schüsse untergreifen und an denen die Zugglieder (23), vorzugsweise in Zapfen- oder Bolzengelenken (25, 27) angeschlossen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (23) Untertrum-Abdeckungen (29) der Rinnen­ schüsse des Kettenkratzförderers (1) untergreifen oder aber die Untertrumabdeckung bilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (24) am Fuß von Winkelschienen (3) angeordnet sind, die mit ihrem gegen den Abbaustoß weisenden Schenkel (7) eine Hobelgleitbahn bilden und die mit ihrem auf­ ragenden Schenkel (6) abbaustoßseitig am Kettenkratz­ förderer (1) befestigt sind und hinter einer Abdeckung (4) übereinander angeordnete und durch Gleitdistanz­ stücke (5) getrennte Kettenkanäle (16, 17) für die Ho­ belkette begrenzen.
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