DE3201238A1 - Kohlenhobel - Google Patents

Kohlenhobel

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DE3201238A1
DE3201238A1 DE19823201238 DE3201238A DE3201238A1 DE 3201238 A1 DE3201238 A1 DE 3201238A1 DE 19823201238 DE19823201238 DE 19823201238 DE 3201238 A DE3201238 A DE 3201238A DE 3201238 A1 DE3201238 A1 DE 3201238A1
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DE
Germany
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planer
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bridge
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DE19823201238
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English (en)
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Martin 4670 Lünen Hermann
Gerhard Merten
Bernd Steinkuhl
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Titel: Kohlenhebel
  • Die Erfindung betrifft einen Hobel für die Gewinnung von Kohle oder sonstigen Mineralien, bestehend aus zwei an einer Hobelführung geführten, zugfest gekoppelten Hobelkörpern und einer diese übergreifenden Aufsatzbrüoke als Träger fur den Hobel auf stockende Meißelgruppen, wobei die Aufsatzbrücke mit den beiden Hob@körpern mittels mechanischer Kupplungselemente begrenzt beweglich und 1ösbar verbunden ist und bergestoßseitig eine Anschlußvorrichtung für ein Stützportal aufweist, welches den Hobel an einer bergestoßseitig hinter der HobeltUhrung liegenden Portalführung abstützt und führt, die an einem die Hobelfahrung auf seiner Abbaustoßseite aufweisenden Förderer oder einem Anbauteil desselben angeordnet ist.
  • Aus der DE-OS 27 09 392, der DE-OS 23 19 911 und der DE-AS 12 65 094 sind Kohlenhobel dieser Art bekannt, die aus zwei spiegelbildlich gleich ausgebildeten, mit Meißelträgern bestückten schlittenartigen Hobelkörpern bestehen, die an einer abbaustoßseitig am Strebförderer angeordneten rampenartigen Hobelführung geführt und mit der angetriebenen Hobelkette verbunden sind. Letztere führt sich in Kettenkanälen der Hobelführung. Zur Anpassung der Arbeitshöhe des Hobels an größere Flözmächtigkeiten sind die beiden Hobelkörper über eine Aufsatzbrücke gekoppelt, an der weitere, ggf. zum Hangenden hin ausstellbare Meißelträger angeordnet werden kennen. Die Aufsatzbrücke übergreift die beiden Hobelkörper und weist als Kupplungselemente Stützen oder Laschen u.dgl. auf, die mit Langlöchern versehen sind, in welchen sich mit begrenztem Bewegungsspiel Kupplungsbolzen führen, die an den Hobelkörpern abbaustoßseitig befestigt sind. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Aufsatzbrücke in schräg zur Hobelfahrtrichtung verlaufenden Bolzen-Langlochführungen einschwenkbar an den Hobelkörpern gelagert ist.
  • Bei den vorgenannten Kohlenhobeln bilden die schlittenartigen Hobelkörper die Basis, auf der sich zur Anpassung des Hobels an die jeweiligen Einsatzbedingungen die Aufsatzbrücke und ggf. weitere Hobelaufbauten montieren lassen. Bei größerer Bauhöhe des Hobels wird die Aufsatzbrücke Mit einem Stützportal versehen, welches den Strebförderer übergreift und sich an einer bergestoßseitig am Strebförderer angeordneten Rohrführung führt. Das Stützportal stabilisiert den hochbauenden Hobel durch Querabstützung auf der Rohrführung. Zur Befestigung des Stützportals werden Schraubenverbindungen u.dgl. verwendet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den gattungsgemäßen Hobel be rolliehrt einfacher und robuster Ausfuehrung der Verbindungsmittel so auszubilden, daß seine Umrüstung in Anpassung an die jeweiligen Einsatzbedingungen und insbesondere die Montage der Aufsatzbrücke sowie möglichst auch des Stützportals erleichtert wird und im Montage zustand eine besonders zuverlässige und stabile Verbindung der genannten Anbauteile gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bergestebseitig hinter den Kupplungselementen die Aufsatzbrücke an den Hobelkörpern sichernde Riegelvorrichtungen mit von der Hobelrückseite bedienbaren Riegelorganen vorgesehen sind.
  • Mit Hilfe dieser Riegelvorrichtungen läßt sich die Aufsatzbrücke an den Hobelkörpern oder auch Anbauteilen derselben, z.B. an mit Lösewerkzeugen bestückten Zwischenblöcken arretieren, ohne daß dabei die Längs- oder Schrägbeweglichkeit der Aufsatzbrücke gegenüber den Hobelkörpern aufgehoben wird. Da die Riegelorgane von der Bergestoßseite, also von der Hobelrückseite her bedienbar sind, von wo sie leicht zugänglich sind, gestalten sich die Montage und Demontage der aufsatzbrücke besonders einfach. Für die Riegelorgane werden zweckmäßig kräftige Steckriegel od.dgl. vorgesehen, die in Riegelfuhrungen der Hobelkörper oder etwaiger mit diesen verbundener Zwischenblöcke einsteckbar sind. Dabei sind die Steckriegel vorzugsweise gabelförmig ausgebildet; die Aufsatzbrücke ist hierbei mit in die Gabelöffnungen der Steckriegel einfassenden Riegelzungen od.dgl. versehen.
  • Die RiqelfUhrungen sind vorteilhafterweise nach Art von Schubladenführungen ausgebildet, in die die Steckriegel von der Berge stoß seite her einfahrbar sind und in denen die Steckriegel formschlüssig gehalten sind.
  • Die bewegliche und lösbare Kupplung der Aufsatzbrücke mit den Hobelkörpern kann mit Hilfe der bekannten Bolzen-Langlochverbindungen erfolgen, wobei die an der Abbaustoßseite der Aufsatzbrücke angeordneten Langlöcher zweckmäßig an ihrer Unterseite für die Durchführung der Bolzen offen sind, so daß sich die Aufsatzbrücke von oben auf die Hobelkörper aufsetzen bzw. nach oben von dem Hobelkörpern abnehmen läßt. Im Montagezustand werden die Öffnungen der Langlöcher durch lösbare Verschlußelemente, vorzugsweise Verschlußbolzen od.dgl., verschlossen.
  • Die an der Hobelrückseite angeordnete und von dieser Seite her bedienbare Verriegelung wird zur Arretierung der Aufsatzbrücke insbesondere dann verwendet, wenn der Hobel nicht wesentlich weiter aufgestockt wird und daher noch ohne Stützportal gefahren werden kann. Bei weiterer Aufstockung des Hobels durch auf die Aufsatzbrücke aufgesetzte Aufbauteile ist es im allgemeinen empfehlenswert, die Verriegelung zu lösen und das Stützportal an der Aufsatzbrücke ru montieren, ul die Querabstützung des Hobels Uber das Stützportal zu bewirken. Die für den Anschluß des Stützportals vorgesehene Anschlußvorrichtung sollte daher so ausgebildet sein, daß eine rasche Montage und Demontage des Stützportals von der Hobelrückseite her möglich ist, zugleich aber im Montage zustand ein zuverlässige und stabile Verbindung des Stützportals mit der Aufsatzbrücke gewährleistet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird daher für die im mittleren Bereich der Aufsatzbrücke angeordnete Anschlußvorrichtung eine Einstecktasche vorgesehen, die zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten, mit Öffnungen für einen Steckbolzen versehenen Vorsprüngen an der Aufsatzbrücke angeordnet ist; das Stützportal weist hierbei einen in die Einstecktasche einfassenden, in dieser nach Art einer Nut-Federverbindung formschlüssig verriegelbaren Plattenansatz sowie eine gegenüber dem Plattenansatz zur Bergestoßseite hin zurückversatzte Steckbolzenöffnung für die Sicherung der Formschlußverbindung auf.
  • Vorzugsweise ist die Einstecktasche zur Ober- und Unter Seite der Aufsatzbrücke hin offen und an ihres Tasohengrund unter Bildung einer Riegelnut gestuft ausgebildet, wobei der in seiner Form der Einstecktasche angepaßte Plattenansatz eine in die Riegelnut einfassende Riegelzunge tragt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dein in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Hobel in schematischer Vereinfachung in einer Ansicht vom Abbaustoß her; Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie Il-Il der Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 einen horizontalen Teilschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 einen Sohnitt nach Linie V-V der Fig. 4; Fig. 6 die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung für den Anbau eines Stützportals an der Aufsatzbrücke des Hobels in Draufsicht; Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6.
  • Der dargestellte Hobel 10 ist in seinem Grundaufban bekannt. Er ist an einer Hobelfuhrung 11 zwangsgeführt, die abbaustoßseitig an einem als Kettenkratzförderer ausgebildeten rückbaren Strebförderer 12 angebaut ist. Die Hobelführung 11 ist zweckmäßig als Rampenführung ausgebildet und weist zwei nach außen abgedeckte, Ubereinanderliegende Kettenkanäle 13 und 14 für die Führung der angetriebenen endlosen Hobelkette 15 auf.
  • Der Hobel 10 besteht aus zwei schlittenartigen Hobelkörpern 16 und 17, die spiegelbildlich gleich ausgebildet sein können und in herkömmlicher Weise mit übereinanderliegenden Lösewerkzeugen 18 und 19 bestückt sind, die zumindest teilweise an schwenkbaren Meißelklappen od.dgl.
  • angeordnet sein können. Die Hobelkörper 16 und 17 sind zugist miteinander gekoppelt und weisen in den unter Kettenkanal 14 der Hobelführung 11 einfassende Führungsarme 20 auf, an denen sie mit dem Zugtrum der endlosen Hobelkette 15 verbunden sind. Die Bau- und Arbeitshöhe der beiden Hobelkörper 16 und 17 entspricht zumindest angenähert etwa der Höhe der Hobelführung 11.
  • Die beiden Hobelkörper 16 und 17 bilden die Basis, auf der sich Hobelaufbauteile montieren lassen, ui die Bau- und Arbeitshöhe des Hobels in Anpassung an größere Flözmächtigkeiten zu erhöhen. Ein solches Anbauteil besteht in bekannter Weise aus einer die beiden Hobelkörper 16 und 17 übergreifenden, sich in Hobelfahrtrichtung erstreckenden Aufsatzbrücke 21, die mit Anschlußvorrichtungen für Meißelträger vorsehen ist. Bei dem in starker schematischer Vereinfachung gezeigten Hobel weist die Brücke 21 an ihren beiden gegenüberliegenden Enden Lösewerkzeuge 22 für die beiden Hobelfahrtrichtungen auf. Außerdem können auf der Aufsatzbrücke 21 weitere Meißelträger in den Endbereichen und/oder im mittleren Bereich der Brücke angeordnet werden, um die Arbeitshöhe des Hobels noch weiter ru erhöhen. In Fig. 1 sind solche Meißelträger bei 23 angedeutet.
  • Zur Verbidung der Aufsatzbrücke mit den beiden Hobelkörpern 16 und 17 dienen Kupplungselemente in Gestalt von Kupplungsbolzen 24, welche Langlöcher 25 durchfassen. Die Aufsatzbrücke 21 weist in Nähe ihrer beiden Enden abbaustoßseitig nach unten ragende Laschen oder sonstige Ansätze 26 auf, die mit dan Langlöchern 25 versehen sind. Letztere sind zur Unterseite der Laschen 26 hin bei 27 offen, so daß sich die Aufsatzbrücke 21 mit den Ansätzen 26 von oben über die an den Hobelkörpern 16 und 17 angeordneten Bolzen 24 aufsetzen läßt. Hierbei schieben sich die Bolzenschäfte durch die Öffnungen 27 in die Langlöcher 25. Zur Sicherung der Bolzen-Langlochverbindungen dienen Sicherungsbolzen 28, welche in Bolzenlacher der Laschen 26 eingeführt werden und die Öffnungen 27 nach außen verschließen. Um die Brücke demontieren zu können, brauchen lediglich die Sicherungibolzen 28 entfernt zu werden. Die Aufsatzbrücke 21 läßt sich dann nach oben von den Hobelkörpern 16 und 17 abheben.
  • Kupplungsvorrichtungen der vorgenannten Art sind ebenfalls bekannt.
  • Zur Arretierung der Aufsatzbrücke 21 sind gemäß den Fig. 2 bis 5 Riegelvorrichtungen 29 vorgesehen, die sich an der dem Abbaustoß 30 abgewandten Rückseite, also auf der F6rdererseite des Hobels befinden. Dabei weist weder Hobelkörper 16 und 17 auf seiner Kopffläche eine nach Art einer Schubladenführung ausgebildete Riegelführung 31 mit zwei parallelen PUhrungsleisten auf, in die gabelförmige Steckriegel 32 von der Bergestoßseite her, also in Pfeilrichtung S (Fig. 3 und 4) einschiebbar sind. Die Aufsatzbrücke 21 ist mit etwa horizontalen Riegelzungen od.dgl. 33 versehen, die sich beim Sinstecken der Steckriegel 32 in die Riegelführungen 31 in die Gabelöffnungen 34 legen, wodurch die Aufsatzbrücke 21 von den Steckriegeln 32 an der Hobelrückseite gegen Abheben von den Hobelkörpern 16 und 17 und Kippen gegenüber den Hobelkörpern arretiert wird. Dabei sind die kräftigen Steckriegel 32 in den Riegelführungen 31 formschlüssig festgelegt. Zur Sicherung der Steckriegel 32 in den Riegelführungen 31 kannen geeignete Sicherungsorgane, z,B. Stifte, Spannhülsen od.dgl. vorgesehen werden.
  • Die Verriegelung der Aufsatzbrücke 21 mit Hilfe der Steckriegel 32 läßt sich ao ausbilden, daß das durch die Bolzen- Langlochverbindungen 24, 25 gegebene Bewegungsspiel zwischen den Hobelkörpern 16 und 17 und der Aufsatzbrücke 21 nicht aufgehoben wird. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Breite der Steckriegel 32 und ihrer Riegelführungen 31 größer bemessen wird als die Breite der in die Gabelöffnungen 34 der Steckriegel einfassenden Teile der Rietelzungen 33.
  • UI die Verriegelungen aufzuheben, brauchen lediglich die Steokriegel 32 gelost und nach hinten, d.h. zur Bergestoßseite hin aus den Riegelführungen 31 herausgezogen zu werden. Die Aufsatzbrücke 21 läßt sich dann nach entfernen der Sicherungsbolzen 28 (Fig. 1) von den beiden Hobelkörpern 16 und 17 ohne weiteres abheben.
  • Die vorstehend beschriebene Verriegelung braucht im allgeinen nur dann vorgenemmen ru worden, wenn der Hobel ohne StUtzportal gefahren wird. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Hobel nicht über die Aufsatzbrücke 21 hinaus aufgestockt wird. Bei größerer Bau- und Arbeitshöhe des Hobels wird Zur Stabilisierung und Querabstützung des über die Aufsatzbrücke aufragenden Hobels das Stützportal 35 montiert, welches den Strebförderer 12 im Abstand übergreift und einen im Gelenk 36 angeschlossenen Stützfuß 37 aufweist, der sich an einer bergestoßseitig am Förderer angebauten Führungsschiene, vorzugsweise einer Rohrführung 38 abstützt und führt. Die Führungsschiene bzw* die RohrfUhrung 38 ist an aufragenden Seitenblechen 39 befestigt, die bergestoßseitig am Strebförderer 12 angeschlossen sind.
  • Die Ausbildung der Anschlußvorrichtung für das Stützportal 35 ist insbesondere den Fig, 6 und 7 zu entnehmen. Die Aufsatzbrücke 21 weist in der Mitte zwischen den beiden Hobelkörpern 16 und 17 eine verhältnismäßig breite und flache, im Umriß angenähert rechteckige Einstecktasche 40 auf, die zwischen zwei in Richtung auf den Förderer 12 weisenden Vorsprüngen 41 der Aufsatzbrücke 21 liegt, die mit sich in Hobelfahrtrichtung erstreckenden fluchtenden Bolzenöffnungen 42 für einen Steckbolzen 43 verschen und an ihrem Taschengrund hinterschnitten ist, so daß hier eine Reigelnut 44 gebildet wird. Das Stfltzportal 35 ist mit einem Plattenansatz 45 versehen, welcher der Fern der Einstecktasche 40 angepaßt ist und stirnseitig eine Riegelzunge 46 trägt, die der Form der Riegelnut 44 angepaßt ist. Hinter dem vorspringenden Plattenansatz 45 weist das Stützportal eine durchgehende Steckbolzenöffnung 47 auf. Zur Montage des Stützportals 35 wird dieses mit seinei Plattenansatz 45 in Pfeilrichtung S in die Einstecktasche 40 eingeführt, wobei sich die Riegelzunge 46 in die Riegelnut 44 schiebt und die Steckbolzenöffnung 47 in Flucht mit den Bolzenöffnungen 42 der Aufsatzbrücke 21 komit. Der Plattenansatz 45 wird in der Einstecktasche 40 nach Art einer Nut-Federverbindung durch Formschluß festgelegt, wobei die Verbindung durch den in die Bolzenöffnungen 42, 47 eingeführten Steckbolzen 43 gesichert wird. Die beschriebene Ausfuehrung der Anschlußvorrichtung ermöglicht eine einfache und rasche Montage und Demontage des Stützportals 35. Im Montagezustand ist das Stützportal 35 mit Hilfe der kräftigen Formschlußverbindung starr mit der Aufsatzbrücke 21 verbunden.
  • Wie erwähnt, werden die Steckriegel 32 beim Anschluß des Stützportals 35 an der Aufsatzbrücke 21 gelöst, da in diesem Fall die Aufsatzbrücke rückwärtig über das an der Rohrführung 38 formschlüssig geführte Stützportal 35 festgelegt wird. Es besteht auch die Möglichkeit, zwischen die beiden Robelk5rper 16 und 17 und die Aufsatzbrücke 21 mit Löse-Werkzeugen bestUckte Zwischenblöcke zu legen, welche mit den beiden Hobelkörpern 16 und 17 fest verbunden werden.
  • In diesem Fall kann die Verriegelung der Aufsatzbrücke 21 mit Hilfe der Riegelvorrichtung 29 an den Zwischenblöcken erfolgen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Titel: Kohlenhebel Anspriinhe r 1. Hobel für die Gewinnung von Kohle oder sonstigen Mineralien, bestehend aus zwei an einer Hebelführung geführten, zugfest gekoppelten Hobelkörpern und einer diese übergreifenden Aufsatzbrücke als Träger für den Hobel aufstockende Meißelgruppen, wobei die Aufsatzbrticke mit den beiden Hobelkörpern mittels mechanischer Kupplungselemente begrenzt beweglich und lösbar verbunden ist und bergestoßseitig eine Anschlußvorrichtung für ein Stützportal aufweist, welches den Hobel an einer bergestoßseitig hinter der Hobelführung liegenden Portalführung abstützt und führt, die an einem die Hobelfuhrung auf einer Abbaustoßseite aufweisenden F5rderer oder einem Anbauteil desselben angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bergestoßseitig hinter den Kupplungselementen (24, 25) die Aufsatzbrücke (21) an den Hobelkörpern (16, 17) sichernde Riegelvorrichtungen (29) mit von der Hobelr(lckseite bedienbaren Riegelorganen (32) vorgesehen sind.
  2. 2. Hobel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Riegelorgane (32) aus Steckriegeln bestehen, die in Riegelführungen (31) an den Hobelkörpern (16, 17) oder etwaiger mit diesen verbundenen Zwischenblöcken einsteckbar sind.
  3. 3. Hobel nach Anspruch 2, d a d u r e h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steckriegel (32) gabelförmig ausgebildet sind, und daß die Aufsatzbrücke (21) mit in die Gabelöffnungen (34) der Steckriegel einfassenden Riegelzungen (33) od.dgl. versehen ist.
  4. 4. Hobel nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r O h g e -k e n n z e i ¢ h n e t , daß die Riegelführungen (31) nach Art von Schubladenführungen ausgebildet sind, in die die Steckriegel (32) von der Bergestoßseite her einführbar und formschlüssig gehalten sind.
  5. 5. Hobel nach einem der Anspruche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplungselemente (24, 25), wie bekannt, aus an der Abbaustoßseite der Aufsatzbrücke (21) angeordneten Langlöchern (25) und an den Hobelkörpern (16, 17) angeordneten, die Langlöcher (25) durchfassenden Kupplungsbolzen (24) bestehen, und daß die Langlöcher (25) an ihrer offenen Unterseite durch ein lösbares Verschlußelement, vorzugsweise einen Sicherungsbolzen (28), verschließbar sind.
  6. 6. Hobel, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t p daß die im mittleren Bereich der Aufsatzbrücke (21) angeordnete Anschlußvorrichtung eine Einstecktasche (40) aufweist, die zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten, mit Bolzenöffnungen (42) für einen Steckbolzen (43) versehenen Vorsprüngen (41) an der Aufsatzbrücke angeordnet ist, und daß das Stutzportal (35) einen in die Einstecktasche (40) eintassenden, in dieser nach Art einer Nut-Federverbindung formschlüssig verriegelbaren Plattenansatz (45) sowie eine gegenüber dem Plattenansatz zur Bergestoßseite hin zurückversetzte Steckbelzenöffnung (47) für die Sicherung der Formschlußverbindung aufweist.
  7. 7. Hobel nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n @ e t , daß die Einsteoktasche (40) zur Ober- oder Unterseite der Aufsatzbrücke (21) hin offen und an ihres Taschengrund unter Bildung einer Riegelnut (44) gestuft ausgebildet ist, und daß der in seiner Form der Einstecktasche angepaßte Plattenansatz (45) eine in die Riegelnut (44)einfassende Riegelzunge (46) trägt.
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DE-Prospekt, ohne Bezeichnung, einen Gleithobel betreffend, dem Patentamt bekanntgemacht am 23.04.1980 *

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