DE2803702A1 - Verfahren zur vormontage und zum einbau von ausbauboegen sowie halteorgan zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur vormontage und zum einbau von ausbauboegen sowie halteorgan zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co., Bessemerstr. 8O1 4630 Bochum
Verfahren zur Vormontage und zum Einbau von Ausbaubögen sowie Halteorgan zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft in erster Linie ein Verfahren zur Vormontage und zum Einbau von mehreren, mindestens gleichzeitig
zwei, aus rinnenprofilartigen Segmenten bestehenden verkürzten Ausbaubögen des untertägigen Gleitbogenausbaus gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ferner richtet sich die Erfindung auf ein Halteorgan zur Durchführung des Vefahrens.
Es ist bereits bekannt (DE-OS 24 32 256), die Firstsegmente von zwei nebeneinander angeordneten Ausbaubögen im Abstand von
der Ortebrust miteinander zu verbolzen und mit Verzug zu belegen. Diese Arbeiten werden auf einer auf die Streckensohle abgesenkten
Rüstvorrichtung durchgeführt, mit deren Hilfe die derart vormontierten Firstsegmente anschließend auch zur Ortsbrust vorgebracht und hier in der vorgesehenen Einbauposition
so lange gehalten werden, bis die gleichzeitig mit vorgebrachten Stoßsegmente an die Firstsegmente angeschlagen sind. Die
Befestigung der Stoßsegmente an den Firstsegmenten erfolgt durch die ebenfalls mit vorgebrachten Verbindungsmittel.
Obwohl sich das bekannte Verfahren im untertägigen Einsatz als brauchbar erwiesen hat, weil ein Großteil der Montagearbeiten,
insbesondere diejenigen im ansonsten schwer zugänglichen Firstbereich, bereits im Abstand von der Ortsbrust ohne wesentliche
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Schwierigkeiten von den Bergleuten auf der Streckensohle stehend durchgeführt wird, zeigt sich ein Mangel dennoch darin,
daß die Stoßsegmente und die zu ihrer Kupplung mit den Firstsegmenten vorgesehenen Verbindungsmittel nicht gleichfalls so
vormontiert werden können, daß am Einbauort, z.B. an der Ortsbrust, dann nur noch wenige Handgriffe erforderlich sind, um
die Stoßsegmente aus der Transportstellung in die endgültige Stützlage zu überführen und durch die Verbindungsmittel mit
den FirstSegmenten zu kuppeln.
Es ist zwar bereits der Vorschlag gemacht worden (DE-OS 26 02 423), Stoßsegmente mit Hilfe der endgültigen Verbindungsmittel
bei der Vormontage an die Firstsegmente anzuklemmen und sie am Einbauort durch Lockern der Verbindungsmittel an den
Firstsegmenten entlang bis in die endgültige Stützlage abwärts gleiten zu lassen. Eine Bedingung für diese Verfahrensweise ist
jedoch, daß kein Verzug auf den Firstsegmenten liegt und daß auch jegliche Verbolzung fehlt. Bei Verzug bzw. verbolzten First-Segmenten
von mindestens zwei in Strebkenlängsrichtung aufeinanderfolgenden Ausbaubögen können die Verbindungsmittel nämlich
nicht mehr an den FirstSegmenten entlanggleiten. Demzufolge konnten
bislang bei während der Vormontage fertig mit Verzug belegten und miteinander verbolzten Firstsegmenten die zugehörigen Stoßsegmente
und die entsprechenden endgültigen Verbindungsmittel zwar gleichzeitig mit den Firstsegmenten zum Einbauort vorgebracht
werden, jedoch nicht in einer vormontierten Weise.
Bei dem zuerst erwähnten Verfahren wurde das Vorbringen beispielsweise dadurch bewirkt, daß sowohl die Stoßsegmente als
auch die Verbindungsmittel in der Rüstvorrichtung zugeordneten Magazinen zum Einbauort vorgebracht, dort nach dem Hochfahren
der vormontierten Firstsegmente in die Einbauposition den Magazinen entnommen und dann mit den FirstSegmenten zusammengebaut
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wurden. Diese Maßnahmen sind jedoch am Einbauort immer noch mit einem hohen Aufwand an Handarbeit verbunden, welcher die Montagezeit
für den Zusammenbau der fertig mit Verzug belegten und miteinander verbolzten Firstsegmente mit den Stoßsegmenten heraufsetzt,
so daß die Möglichkeiten des mechanisierten Streckenvortriebs nicht voll genutzt werden können.
Es ist demgemäß einerseits Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, das auch bei verbolzten und mit Verzug belegten
vormortierten Firstsegmenten von mindestens zwei in Streckenlängsrichtung einander benachbarten Ausbaubögen es ermöglicht,
während der Vormontage sowohl die Stoßsegmente als auch die endgültigen Verbindungsmittel für ihre Kupplung mit
den Firstsegmenten so den FirstSegmenten zuzuordnen, daß am
Einbauort dann nur noch wenige Handgriffe erforderlich sind, um die Stoßsegmente in ihre Stützlage zu bringen und über die Verbindungsmittel
mit den FirstSegmenten zu kuppeln. Andererseits
ist es Aufgabe der Erfindung, ein Halteorgan zur Durchführung eines solchen Verfahrens zu bilden.
Im Hinblick auf den verfahrensmäßigen Teil der Aufgabe kennzeichnet sich dessen Lösung nach der Erfindung durch die im
Kennzeichen des HauptanSpruches aufgeführten Merkmale.
Dieses Verfahren geht einmal von der Voraussetzung aus, daß pro überlappungsbereich wenigstens zwei Verbindungsmittel
eingesetzt werden, deren Spannpositionen in der Regel an den unteren Enden der Firstsegmente und an den oberen Enden der
Stoßsegmente liegen. Ferner setzt die Erfindung voraus, daß in dem im überlappungsbereich liegenden Längenabschnitt der Firstsegmente
keine Verbolzungen vorhanden sind. Je nachdem, wie aufgrund der Gegebenheiten im Streckenabschnitt zwischen dem
Ort der Vormontage und dem Einbauort wegen der hier befindlichen
§09831/0220
Vorrichtungen bzw. Einrichtungen die Stoßsegmente ihren Firstsegmenten
zugeordnet werden können, werden nunmehr bei der Vormontage die endgültigen Verbindungsmittel an die unteren Endabschnitte
der First Segmente bzw. der Stoßa^gmente und/oder an die
oberen Endabschnitte der Stoßsegmente angeschlagen. Dies erfolgt aber stets an den Längenabschnitten, die im späteren Überlappungsbereich
der Stoßsegmente mit den Firstsegmenten liegen oder unmittelbar neben diesen Längenabechnitten. Die Stoßsegmente
werden den FirstSegmenten bei der Vormontage ferner so zugeordnet,
daß sie sich im wesentlichen in derselben Vertikalebene wie die Firstsegmente befinden.
Zum Zwecke des Transportes vom Ort der Vormontage bis zum Einbauort sowie im Hinblick auf die erleichterte und vereinfachte
Montage am Einbauort können die Stoßsegmente bei Unterstützung durch die Verbindungsmittel unter Verwendung von zusätzlichen
Halteorganen an die Firstsegmente angehängt werden. Es können aber auch nur solche Halteorgane als Transport- und Montagehilfsmittel
vorgesehen werden. Dabei ist lediglich sicherzustellen, daß bei der Endmontage die Stoßsegmente ohne wesentliche Handarbeit
aus der Tranport- in die Stützlage überführt werden können. Daran anschließend brauchen dann die Verbindungsmittel, die sich
bereits im Überlappungsbereich oder unmittelbar daneben befinden, nur noch, gegebenenfalls durch Lockern der ihnen zugeordneten
Spannelettente, an den sich überlappenden bzw. ineinandergpLegten
Segmenten entlang in ihre Spannpositionen verschoben zu werden. Diese Verschiebewege sind kurz, mit wenig Handarbeit und vergleichsweise
auch mit nur geringem Kraftaufwand verbunden, da die Segmente selber als Führungsschienen für die Verbindungsmittel
wirksam sind. In den Spannpositionen brauchen die Verbindungsmittel dann nur noch verschriftsmäßig arretiert und festgelegt
zu werden.
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Im Rahmen des erfindungsgemäßen Grundgedankens besteht eine
vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens darin, daß während der Vormontage die Verbindungsmittel jedes überlappungsbereiches
nebeneinander in den unteren Endabschnitten der Firstsegmente
und der dazu etwa parallel angeordneten Stoßsegmente angeschlagen werden, wobei die Stoßsegmente durch die Verbindungsmittel und
an den unteren Verbolzungen der Firstsegmente befestigte bügelartige
Halteorgane hindurchgeführt werden und daß beim Einbau die Stoßsegmente durch Lockern der am unteren Ende der Fir.stsegmente
vorgesehenen Verbindungsmittel in die Stützlage abgesenkt und anschließend nach dem Hinaufschieben der oberen Verbindungsmittel
in ihre Spannpositionen alle Verbindungsmittel festgelegt werden.
Bei dieser Verfahrensweise werden die beiden Verbindungsmittel jedes überlappungsbereiches während der Vormontage unter Umfassung
sowohl des unteren Endabschnittes des entsprechenden Stoß- als auch des Firstsegmentes im Überlappungsbereich angeschlagen.
Die Stoßsegmente liegen dabei im wesentlichen parallel unterhalb der Firstsegmente und umfassen diese teilweise. Sie werden
einmal von den nebeneinanderliegenden Verbindungsmitteln und zum anderen von den an den unteren Verbolzungen der Firstsegmente
befestigten bügelartigen Halteorganen getragen. Am Einbauort brauchen dann die Verbindungsmittel lediglich so gelockert
zu werden, daß die Stoßsegmente an den Firsegmenten entlang unter Führung durch die Verbindungsmittel sowie die bügelartigen
Halteorgane bis in die Stützlage abwärts gleiten können. In der Stützlage sind dann nur noch die oberen Verbindungsmittel bis
zum oberen Ende der Stoßsegmente anzuheben und gemeinsam mit den unteren Verbindungsmitteln in den Spannpositionen au befestigen.
Die Halteorgane können anschließend entfernt werden. Eine Verschiebung der Verbindungsmittel an den Firstsegmenten entlang
ist ohne weiteres bis zu den unteren Verbolzungen möglich, da
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der auf den Firstsegmenten liegende Verzug de-m Verschieben
keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt.
Eine andere indessen ebenso vorteilhafte Ausfuhrungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß
während der Vormontage die Verbindungsmittel jedes überiappungsbereiches
jeweils nur in den unteren Endabschnitten der Firstsegmente im Abstand von deren Stirnseiten und außerhalb der
Überlappungsbereiche nebeneinander angeschlagen werden, wobei die Stoßsegmente durch an den unteren Verbolzungen der Firstsegmente
befestigte bügelartige Halteorgane hindurchgeführt sowie unterhalb der Verbindungsmittel in annähernder Parallellage
zu den Firstsegmenten angeordnet werden und daß im Zuge des Einbaus nach dem Absenken der Stoßsegmente in die Stützlage die
Verbindungsmittel in die Überlappungsbereiche hinein verschoben und in ihren Spannpositionen festgelegt werden.
Diese Ausführungsform sieht demnach vor, die beiden Verbindungsmittel
jedes Überlappungsbereiches nur an die Firstsegmente anzuschlagen. Aber auch hierbei werden die Stoßsegmente
unmittelbar unter die entsprechenden Firstsegmente gehängt, wobei dann aber die bügelartigen Halteorgane allein für die notwendige
Transportsicherung der Stoßsegmente Sorge tragen. Am Einbauort waäen die Stoßsegmente gegebenenfalls durch entsprechendes Lokkern
der Halteorgane unter Führung an den Firstsegmenten entlang in die Stützlage abgesenkt und nach dem Erreichen der Stützlage
werden die dann ebenfalls gelockerten Verbindungsmittel unter Umfassung beider Segmente aus ihrer Lage neben den Überlappungsbereichen in die Überlappungsbereiche hinein verschoben. Dieses
Verfahren ist relativ einfach, da das Gewicht der Verbindungsmittel mithilft, sie ohne Anstrengung in die Spannpositionen
hinein an den Segmenten entlang verschieben zu können. Auch bei dieser Ausführungsform können die Halteorgane nach dem Absenken
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der Stoßsegmente in die Stützlage von den Firstsegmenten entfernt
werden, wenn dies erforderlich sein sollte.
Eine dritte Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
sieht vor, daß während der Vormontage ein Verbindungsmittel jedes Überlappungsbereiches endseitig der Firstsegmente und das
andere Verbindungsmittel im Abstand hiervon außerhalb des überlappungsbaeiches
an die Firstsegmente angeschlagen werden, wobei die Stoßsegmente durch an den unteren Verbolzungen der Firstsegmente
befestigte bügelartige Halteorgane hindurchgeführt und in annähender Parallellage zu den Firstsegmenten an den endseitigen
Verbindungsmitteln abgestützt werden und daß im Zuge des Einbaus nach dem Lockern der endseitigen Verbindungsmittel die Stoßsegmente
in die Stützlage abgesenkt, anschließend die oberen Verbindungsmittel in die Überlappungsbereiche hinein verschoben
und dann alle Verbindungsmittel in ihren Spannpositionen festgelegt werden.
Im Rahmen dieser Variante dienen die am unteren Ende der Firstsegmente vorgesehenen Verbindungsmittel bei der Vormontage
zugleich als Haltemittel für die Stoßsegmente, welche zusätzlich noch von den an den unteren Verbolzungen der Firstsegmente befestigten
bügelartigen Halteorganen getragen werden. Die oberen Verbindungsmittel sind nur an die Firstsegmente angeschlagen,
und zwar unmittelbar neben den unteren Verbolzungen, so daß die Stoßsegmente zwar durch die Halteorgane hinduchgeführt, jedoch
unter den oberen Verbindungsmitteln entlang geführt werden. Am Einbauort brauchen somit lediglich die unteren Verbindungsmittel
in dem erforderlichen Umfang gelockert zu werden, so daß die Stoßsegmente unter Führung an den unteren Verbindungsmitteln und
den Halteorganen an den Firstsegmenten entlang in die Stützlage abgesenkt werden können. Nach dem Erreichen der Stützlage werden
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auch die oberen Verbindungsmittel geringfügig abgesenkt, bis sie ihre Spannpositionen an den oberen Enden der Stoßsegmente erreicht
haben. Daran anschließend werden die Verbindungsmittel festgelegt und die Halteorgane gegebenenfalls entfernt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß während der Vormontage die Verbindungsmittel außerhalb der Überlappungsbereiche in den unteren
Endabschnitten der Firstsegmente und/oder in den oberen Endabschnitten der Stoßsegmente angeschlagen werden, wobei die
Stoßsegmente in hochgeklappter Stellung mit ihren oberen Enden über hakenartige Halteorgane an die unteren Verbolzungen der
Firstsegmente und mit ihren unteren Enden an eine die Firstsegmente tragende Rüstvorrichtung angehängt werden, und daß beim
Einbau nach dem Herunterklappen der Stoßsegmente in die Stützlage die Halteorgane gelöst, anschließend die Verbindungsmittel in
die Spannpositionen verschoben und dann in dassen festgelegt werden.
Die Erfindung sieht in diesem Fall vor, daß bei der Vormontage die Verbindungsmittel grundsätzlich außerhalb der Überlappungsbereiche
der Firstsegmente mit den Stoßsegmenten angeschlagen werden. Sie können jeweils beide an die Firstsegmente oder
beide an die Stoßsegmente angeschlagen werden oder es können die oberen Verbindungsmittel an die Firstsegmente und die unteren
Verbindungsmittel an die Stoßsegmente angeschlagen werden. Die hakenartigen Halteorgane dienen bei dieser Ausführungsform aber
nicht nur als Transportmittel, und zwar zusammen mit der die vormontierten Firstsegmente tragenden Rüstvorrichtung, sondern beim
Herunterklappen der Stoßsegmente am Einbauort auch als Schwenkgelenke. Zu diesem Zweck können beispielsweise in den Böden der
oberen Endabschnitte der Stoßsegmente entsprechende Ausnehmungen
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vorgesehen sein, durch welche die hakenartigen Halteorgane fassen.
Nach dem Verlagern der Stoßsegmente in die Stützlage werden dann die Verbindungsmittel in die Überlappungsbereiche hinein, und
zwar in die Spannpositionen, verschoben und hier festgelegt. Die hakenartigen Halteorgane können dann anschließend ebenfalls von
den unteren Verbolzungen der Firstsegmente entfernt werden, falls dies erforderlich ist.
Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
kennzeichnet sich noch dadurch, daß während der Vormontage die Verbindungsmittel außerhalb der Überlappungsbereiche in den unteren
Endabschnitten der Firstsegmente und/oder in den oberen Endabschnitten der Stoßsegmente angeschlagen werden, wobei die
Stoßsegmente in etwa horizontaler Anordnung unter eine die Firstsegmente tragende Rüstvorrichtung gehängt werden, und daß beim
Einbau nach dem Absenken der Stoßsegmente auf die Streckensohle und dem anschließenden Hochklappen in die Stützlage die Verbindungsmittel
in ihre Spannpositionen in die Überlappungsbereiche hinein verschoben und hier festgelegt werden.
Die Halteorgan· für die Stoßsegmente werden im Rahmen dieser AusfUhrungsform ausschließlich durch solche Mittel gebildet, die
unter die die ifirst Segmente tragende Rust vorrichtung gehängt werden
können. Solche Mittel sind z.B. auf- und abbewegbare Paletten. Zweckmäßigerweise sind diese Mittel so ausgebildet, daß sie ein
Anheben und Absenken der Stoßsegmente ohne wesentlichen körperlichen Kraftaufwand ermöglichen. Auch hierbei können, wie M der
zuvor beschriebenen Verfahrensweise, die Verbindungsmittel entweder beide in den unteren Endabschnitten der Firstsegmente oder
beide in den oberen Endabschnitten der Stoßsegmente bzw. die oberen Verbindungsmittel in den unteren Endabschnitten der Biratsegmente
und die unteren Verbindungsmittel in den oberen Endabschnitten der Stoßsegmente angeschlagen werden. Zur vorübergehen-
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den Festlegung der Verbindungsmittel insbesondere an den Stoßsegmenten können dabei an die Stoßsegmente angeschweißte Nocken
oder angeschossene Bolzen dienen, an die sich die Verbindungsmittel anlegen können. Das Festlegen der Verbindungsmittel erfolgt dann wie bei der voraufgehend beschriebenen Ausführungsform.
Schließlich kennzeichnet sich eine bevorzugte Vefahrensvariante der Erfindung durch die Verwendung von jeweils aus einer
Ober- und einer Unterlasche gebildete, durch Schraubelemente an den Segmenten festlegbare Klemmschellen als Verbindungsmittel.
Solche Verbindungsmittel sind an sich bekannt. Im Rahmen der verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens erlauben jedoch solche Verbindungsmittel eine besonders gute Verlagerung an den Segmenten entlang, und zwar unabhängig davon, ob
die Verbindungsmittel nur innerhalb der Überlappungsbereiche oder von außen, d.h. von einem der Segmente aus, in die Überlappungsbereiche hinein unter Umschließung dann beider sich überlappender Segmente verlagert werden scälei. Die den Klemmschellen zugeordneten Schraubelemente können dabei in Abhängigkeit von den
verschiedenen Verfahrensweisender Erfindung gegebenenfalls unterschiedlich lang ausgebildet sein, um einerseits die Festlegung
der Segmente während der Vormontage zu gewährleisten und um andererseits die Verbindungsmittel während der Endmontage als Führungsösen benutzen zu können.
Zur Lösung des gegenständlichen Teils der Aufgabe kennzeichnet sich dann ein Halteorgan zur Durchführung des Verfahrens nach
der Erfindung durch U-förmige Bügel, die über ihre Schenkel an den unteren Verbolzungen der Firstsegmente zur Streckenmitte hin vorstehend lösbar angeschlagen sind und einen erheblich größer als
der Profilquerschnitt der Stoßsegmente bemessenen Durchlaßquerschnitt aufweisen. Ein solcher Bügel hat mithin lediglich die
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Funktion, das entsprechende Stoßsegment beim Transport vom Ort der Vormontage zum Einbauort gegebenenfalls in Gemeinschaft mit
den Verbindungsmitteln zu tragen und am Einbauort ein leichtes sowie wenig kraftaufwendiges Verlagern der Stoßsegmente in die
Stützlage sicherzustellen. Entsprechend diesen Bedingungen ist dann auch der Durchlaßquerschnitt des Bügels im Vergleich zu
dem Profilquerschnitt der Stoßsegmente bemessen. Die Lösbarkeit der Bügel von den unteren Verbolzungen der Firstsegmente erlaubt
es darüber hinaus, sie nach Beendigung der Montagearbeiten von den Firstsegmenten abzunehmen und zum Ort der Vormontage zurückzutransportieren,
wo sie dann wieder neu einsetzbar sind. Sie können aber auch an den Firstsegmenten verbleiben und gegebenenfalls
als Trageorgane für im Zuge der Streckenauffahrung bzw.
-unterhaltung notwendige Einrichtungen, wie Kabel, Schläuche oder ähnliches, verwendet werden.
Gemäß der Erfindung ist es denkbar, daß die Stege der Bügel im wesentlichen als Tragrollen ausgebildet sind. Tragrollen ermöglichen
ein weitgehend reibungsfreies Absenken der Stoßsegmente an den Firstsegmenten entlang. Andererseits ist es aber erfindungsgemäß
ebenso vorstellbar, daß die Stege der Bügel auf den Innenseiten Gleitflächen besitzen. Auch Gleitflächen können
in Abhängigkeit von den jeweils angewendeten Verfahren durchaus ausreichend sein, um ein einwandfreies Absenken der Stoßsegmente
aus der Vormontage- bzw. Transportstellung in die Stützlage zu
gewährleisten.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die linke Hälfte eines vormontierten Ausbaubogens in der Transportstellung in Ansicht;
Fig. 2 ebenfalls in Ansicht den Endabschnitt der linken Hälfte eines vormontierten Ausbaubogens gemäß einer
weiteren Ausführungsform in der Transportstellung;
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Pig. 3 in Ansicht den Endabschnitt der linken Hälfte
eines vormontierten Ausbaubogens gemäß einer dritten Ausführungsform in der Transportstellung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den vormontierten Ausbaubogen
der Fig. 1 gemäß Linie IV-IV;
Fig. 5 in Ansicht einen kompletten vormontierten Ausbaubogen
in Ansicht gemäß einer vierten Ausführungsform zusammen mit einer schematisch angedeuteten Rüstvorrichtung
und
Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform eines vormontierten
Ausbaubogens in Ansicht zusammen mit einer ebenfalls schematisch angedeuteten Rüstvorrichtung.
Der nur hinsichtlich seiner linken Hälfte dargestellte Ausbaubogen
1 der Fig. 1 weist ein zweiteiliges Firstsegment 2 mit den beiden überlappend ineinandergelegten Längenabschnitten
und 4 auf. Die Längenabschnitte sind im Überlappungsbereich χ durch zwei Verbindungsmittel 5.» 6 gekuppelt, die jeweils am
Ende des einliegenden und am Ende des umfassenden Längenabschnittes angeordnet sind. Das zweiteilige Firstsegment ist mit
einem weiteren in Streckenlängsrichtung benachbarten Firstsegment gleicher Ausbildung durch Abstandshalter 7 miteinander
verbolzt, die aus der Fig. 4 näher hervorgehen. In Umfangsrichtung
des Firstsegmentes sind mehrere Verbolzungen im Abstand voneinander vorgesehen. Das Firstsegment 2 ist zusammen mit dem
benachbarten Firstsegment mit Verzug 8 belegt.
Jeder Längenabschnitt 3 bzw. 4 des Firstsegmentes 2 weist
einen rinnenprofilartigen Querschnitt auf, der ebenfalls aus der Fig. 4 näher hervorgeht. Die Verbindungsmittel 5, 6 zum
Kuppeln der Längenabschnitte bestehen aus Klemmschellen mit
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jeweils einer Oberlasche 9 und einer Unterlasche 10, dfe durch
Schraubbolzen 11 miteinander verbunden werden.
Unter den Längenabschnitt 3 des Firstsegmentes 2 ist ein
Stoßsegment 12 mit derselben Querschnittsausbildung gehängt. Das Stoßsegment wird in dieser Vormontage- bzw. Transportstellung
einerseits durch am unteren Ende des Längenabschnittes und des Stoßsegmentes angeordnete Verbindungsmittel 13, 14 und
andererseits durch einen U-fÖrmigen Bügel 15 gehalten, der aus der Fig. 4 näher hervorgeht. Die Verbindungsmittel liegen nebeneinander
in dem im späteren Überlappungsbereich y befindlichen Teil des Längenabschnittes 3. Sie entsprechen im wesentlichen
den Verbindungsmitteln 5, 6, welche die Längenabschnitte 3j 4
des Firstsegmentes 2 miteinander kuppeln. Lediglich das obere Verbindungsmittel 14 besitzt längere Schraubbolzen 11 als das
untere Verbindungsmittel 13, was später noch erläutert wird.
Wie die Fig. 4 erkennen läßt, ist der U-förmige Bügel 15
mit seinen Schenkeln 16 an der unteren Verbolzung 7 des Firstsegmentes 2 lösbar befestigt. Die Befestigungsmittel 17 dienen
gleichzeitig zum Festlegen der Abstandshalter am Längenabschnitt 3. Der Steg des Bügels ist als Tragrolle l8 ausgebildet.
Die Achse 19 der Tragrolle verläuft etwa parallel zur Längsachse der Verbolzungen 7·
Soll das Stoßsegment 12 aus der dargestellten vormontierten Transportlage in die Stützlage abgesenkt werden, so werden
die Schraubelemente 11 der Verbindungsmittel 13, 14 so weit gelockert, bis das Stoßsegment am Längenabschnitt 3 entlang unter
Führung durch die Verbindungsmittel und den Bügel 15 in die Stützlage abwärts gleiten kann. In der strichpunktiert angedeuteten
Stützlage, in welcher sich der obere Endabschnitt des Stoßsegmentes 12 und der untere Endabschnitt des Längenabschnittes
3 überlappen, werden dann das obere Verbindungsmittel
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l4 in die Spannposition hinaufgeschoben, die sich etwa am oberen Ende des Stoßsegmentes befindet und dann anschließend beide
Verbindungsmittel festlegt.
Die Fig. 2 betrifft denselben Ausbaubogen 1 wie die Fig. 1,
jedoch mit einem in einer anderen Weise vormontierten Stoßsegment 12. Es ist zu erkennen, daß nunmehr die beiden Verbindungsmittel
13, 14 zur Kupplung des Stoßsegmentes mit dem Längenabschnitt
3 des Firstsegmentes 2 ausschließlich am Längenabschnitt 3 nebeneinander in unmittelbarer Nachbarschaft der
unteren Verbolzung 7 und damit des Bügels 15 angeschlagen sind.
Sie befinden sich damit außerhalb des Teils, der später bei abgesenktem Stoßsegment 12 im Überlappungsbereich y liegt. Das
Stoßsegment faßt damit unter die Verbindungsmittel und ist lediglich im Bügel gehalten. Nach dem Absenken des Stoßsegmentes
in die Stützlage werden die Verbindungsmittel gelockert und an den Segmenten entlang nunmehr unter Umschließung beider
Segmente in ihre Spannpositionen verschoben und dort festgelegt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist bei der Vormontage des wiederum gleichen Ausbaubogens 1 ein Verbindungsmittel 13
unter Umschließung sowohl des unteren Endabschnittes des Längenabschnittes 3 als auch des Stoßsegmentes 12 im Überlappungsbereich y angeschlagen, während das obere Verbindungsmittel 14
nur an den Längenabschnitt 3, und zwar außerhalb des Überlappungsbereiches y, neben der Verbolzung 7, d.h. neben dem
Bügel 15, angeschlagen ist. Zum Absenken des Stoßsegmentes wird hierbei das untere Verbindungsmittel 13 gelockert, so daß das
Stoßsegment unter Führung an dem unteren Verbindungsmittel und an dem Bügel in die Stützlage abgesenkt werden kann. Nach dem
Erreichen der Stützlage wird auch das obere Verbindungsmittel in den Überlappungsbereich hinein in die Spannposition unter
Umschließung beider Segmente verschoben und anschließend werden beide Verbindungsmittel festgelegt.
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_2o- 28U37Q2
Der aus Fig. 5 erkennbare vormontierte Ausbaubogen 1 entspricht
hinsichtlich des Firstsegmentes 2 und der die Längenabschnitte
3, 4 des First Segmentes kuppelnden Verbindungsmittel 5, 6 den Ausbaubögen der Fig. 1 bis 3. Ferner ist dieser Ausbaubogen
in derselben Art und Weise wie die Ausbaubögen der Fig. 1 bis 3 mit einem in Streckenlängsrichtung benachbarten
Ausbaubogen verbolzt sowie mit Verzug belegt.
Bei dieser Variante des Montageverfahrens werden bei der Vormontage die Stoßsegmente 12 so unter das Firstsegment 2 gehängt,
daß jeweils die oberen Endabschnitte der Stoßsegmente über hakenartige Halteorgane 20 mit den Längenabschnitten 33
und bevorzugt ebenfalls über hakenartige Halteorgane 21 mit einer schematisch angedeuteten Rüstvorrichtung 22 verbunden
sind, die das vormontierte Firstsegment aus dem Vormontagebereich
zum Einbauort vorträgt und am Einbauort in die Einbauposition verlagert. Während es sich bei den die oberen Endabschnitte
der Stoßelemente 12 tragenden Halteorganen um kurze, starre Haken 20 handelt, die vorzugsweise an die unteren Verbolzungen
7 des Firstsegmentes angeschlagen sind, handelt es sich bei den die unteren Endabschnitte der Stoßsegmente tragenden
Halteorganen21 um solche, die z.B. mittels in der Zeichnung nicht näher dargestellter Hubzüge auf- und abbewegbar
sind.
Die Verbindungsmittel zur Kupplung der Stoßsegmente 12 mit
den Längenabschnitten 3» ^ des FirstSegmentes 2 können bei der
Ausführungsform der Fig. 5 in verschiedener Weise während der Vormontage angebracht werden. So ist aus der linken Hälfte der
Darstellung erkennbar, daß hier> beide Verbindungsmittel 13, I1*
nebeneinanderliegend im oberen Endabschnitt des Stoßsegmentes und zwar unmittelbar neben dem Teil vorgesehen werden, der
später im Überlappungsbereich y der beiden Segmente 3 und 12 liegt. Zur Sicherung gegen ein Abrutschen der Verbindungsmittel
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. 21 _ 28Ü3702
ist am Stoßsegment ein Nocken 23 angeschweißt, der gegebenenfalls auch durch einen angeschossenen Bolzen ersetzt werden
kann.
Zur Verlagerung des Stoßsegmentes 12 wird zunächst das Halteorgan 21 abwärts bewegt, so daß sich 'der untere Endabschnitt
des Stoßsegmentes um den Haltehaken 20 auf die Streckensohle absenkt. Anschließend wird das Halteorgan 21 gelöst und
auch der Haken 20 abgenommen, so daß das Stoßsegment in die Stützlage verlagert werden kann. Daraufhin werden die Verbindungsmittel
13, 14 in ihre Spannpositionen in den Überlappungsbereich y hinein verschoben und dann befestigt.
In der rechten Hälfte der Fig. 5 ist während der Vormontage
ein Verbindungsmittel 14 am Längenabschnitt 4 des Firstsegmentes 2 und das andere Verbindungsmittel 13 am Stoßsegment
12 befestigt worden. Auch hierbei kann am Stoßsegment ein angeschweißter Nocken 23 oder angeschossener Bolzen zur Sicherung
gegen ein Abrutschen des Verbindungsmittels 13 vorgesehen sein. Nach dem Herabklappen des Stoßsegmentes in die Stützlage und
Entfernen der Halteorgane 2Q und 21 werden dann beide Verbindungsmittel
aus ihren Vormontagepositionen in den Überlappungsbereich y hinein an den Segmenten entlang verschoben und in
den Spannpositionen festgelegt.
Selbstverständlich können bei der Ausführungsform der Fig. 5 im Gegensatz zu den dargestellten Varianten bei der Vormontage
beide Verbindungsmittel 13, 14 auch nur am Firstsegment angeschlagen werden. Diese Möglichkeit ist beispielsweise in
der Fig. 6 veranschaulicht. Auch hierbei entspricht das vormontierte Firstsegment 2 den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
Die Mitführung der Stoßsegmente 12 aus dem Vormontagebereich zum Einbauort erfolgt jedoch hierbei durch eine
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der das Firstsegment 2 tragenden Rüstvorrichtung 22 zugeordnete und vertikal auf- und abbewegbare Palette 24.
Am Einbauort wird die Palette 24 auf die Streckensohle abgesenkt und die Stoßsegmente 12 werden in ihre Stützlage hochgeklappt.
Anschließend werden die Verbindungsmittel 13 3 14 aus
der dargestellten Vormontageposition an den Segmenten 3» 4, 12
entlang in die Überlappungsbereiche y hinein in die Spannpositionen verschoben und dann festgelegt.
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Claims (10)
1. Verfahren zur Vormontage und zum Einbau von mehreren, mindestens gleichzeitig zwei, aus rinnenprofilartigen
Segmenten bestehenden verkürzten Ausbaubögen des untertägigen Gleitbogenausbaus, welche in einem vom Einbauort
zurückliegenden Streckenabschnitt hinsichtlich ihrer ein- oder mehrteiligen Firstsegmente miteinander verbolzt sowie
mit Verzug belegt und daraufhin einschließlich der von zusätzlichen
Halteorganen getragenen Stoßsegmente sowie der die Stoß- und Pirstsegmente endgültig kuppelnden Verbindungsmittel
zwecks Endmontage zum Einbauort vorgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Vormontage die pro Überlappungsbereich (y) mindestens paarig vorhandenen Verbindungsmittel (13, 14) in den unteren Endabschnitten
der Pirstsegmente (2) und/oder in den oberen Endabschnitten der Stoßsegmente (12) angeschlagen werden,
und zwar derart, daß sie in den Überlappungsbereichen (y) oder unmittelbar darunter bzw. darüber zu liegen kommen und
daß die Verbindungsmittel (13, 14) am Einbauort der Ausbaubögen (1) nach dem Verlagern der Stoßsegmente (12) in die
endgültige Stützlage an den Segmenten (3* 4, 12) entlang lediglich noch um ein begrenztes Maß innerhalb der Überlappungsbereiche
(y) oder von außen in die Überlappungsbereiche (y) hinein in die jeweilige Spannposition verschoben
und dort fesgelegt werden.
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fWSPECTeD
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß während der Vormontage die Verbindungsmittel
(13, 14) jedes Überlappungsbereiches (y) nebeneinander
in den unteren Endabschnitten der Firstsegmente (2) und der dazu etwa parallel angeordneten Stoßsegmente (12) angeschlagen
werden, wobei die Stoßsegmente (12) durch die Verbindungsmittel (13, 14) und an den unteren Verbolzungen (7)
der Firstsegmente (2) befestigte bügelartige Halteorgane (15) hindurchgeführt werden und daß beim Einbau die Stoßsegmente
(12) durch Lockern der am unteren Ende der Firstsegmente (2) vorgesehenen Verbindungsmittel (13, 14) in die Stützlage abgesenkt
und anschließend nach dem Hinaufschieben der oberen Verbindungsmittel (14) in ihre Spannpositionen alle Verbindungsmittel
(13, 14) festgelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß während der Vormontage die
Verbindungsmittel (13, 14) jedes überlappungsbereiehes (y) jeweils nur in den unteren Endabschnitten der FirstSegmente
(2) im Abstand von deren Stirnseiten und außerhalb der Überlappungsbereiche (y) nebeneinander angeschlagen werden, wobei
die Stoßsegmente (12) durch an den unteren Verbolzungen (7) der Firstsegmente (2) befestigte bügelartige Halteorgane (15)
hindurchgeführt sowie unterhalb der Verbindungsmittel (13, 14) in annähernder Parallellage zu den Firstsegmenten (2) angeordnet
werden und daß im Zuge des Einbaus nach dem Absenken der Stoßsegmente (12) in die Stützlage die Verbindungsmittel (13,
l4) in die Überlappungsbereiche (y) hinein verschoben und in ihren Spannpositionen festgelegt werden.
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4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß während der Vormontage ein Verbindungsmittel (13) jedes Überlappungsbereiches (y) endseitig
der Firstsegmente (2) und das andere Verbindungsmittel
(14) im Abstand hiervon außerhalb der Überlappungsbereiche (y) an die Firstsegmente (2) angeschlagen werden, wobei die
Stoßsegmente (12) durch an den unteren Verbolzungen (7) der Firstsegmente (2) befestigte bügelartige Halteorgane (15)
hindurchgeführt und in annähernder Parallellage zu den FirstSegmenten (2) an den endseitigen Verbindungsmitteln (13)
abgestützt werden und daß im Zuge dee Einbaus nach dem Lockern
der endseitigen Verbindungsmittel (13) die Stoßsegmente (12) in die Stützlage abgesenkt, anschließend die oberen Verbindungsmittel
(14) in die Überlappungsbereiche (y) hinein verschoben und dann alle Verbindungsmittel (13» 14) in ihren
Spannpositionen festgelegt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß während der Vormontage die Verbindungsmittel (13, 14) außerhalb der Überlappungsbereiche
(y) in den unteren Endabschnitten der Firstsegmente (2) und/oder in den oberen Endabschnitten der Stoßsegmente (12)
angeschlagen werden, wobei die Stoßsegmente (12) in hochgeklappter Stellung mit ihren oberen Enden über hakenartige
Halteorgane (20) an die unteren Verbolzungen (7) der Firstsegmente
(2) und mit ihren unteren Enden an eine die Firstsegmente (2) tragende Rüstvorrichtung (22) angehängt werden
und daß beim Einbau nach dem Herunterklappen der Stoßsegmente (12) in die Stützlage die Halteorgane (20, 21) gelöst, anschließend
die Verbindungsmittel (13, 14) in die Spannpositionen verschoben und dann in diesen festgelegt werden.
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6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß während der Vormontage
die Verbindungsmittel (13» 1*0 außerhalb der Überlappungsbereiche (y) in den unteren Endabschnitten der Firstsegment
e (2) und/oder in den oberen Endabschnitten der Stoßsegmente (12) angeschlagen werden, wobei die Stoßsegmente (12)
in etwa horizontaler Anordnung unter eine die Firstsegmente (2) tragende Rüstvorrichtung (22) gehängt werden und daß beim
Einbau nach dem Absenken der Stoßsegmente (12) auf die Strekkensohle und bei dem anschließenden Hochklappen in die Stützlage
die Verbindungsmittel (13, 14) in ihre Spannpositionen
in die Überlappungsbereiche (y) hinein verschoben und hier festgelegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch die Verwendung
von jeweils aus einer Oberlasche (9) und einer Unterlasche (10) gebildeten, durch Schraubelemente (11) an den Segmenten
(3, 4, 12) festlegbaren Klemmsehellen als Verbindungsmittel (13, 14).
8. Halteorgan zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet
durch U-förmige Bügel (15) 3 die über
ihre Schenkel (16) an den unteren Verbolzungen (7) der Firstsegmente (2) zur Streckenmitte hin vorstehend lösbar angeschlagen
sind und einen erheblich größer als der Profilquerschnitt der Stoßsegmente (12) bemessenen Durchlaßquerschnitt
aufweisen.
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9. Halteorgan nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Stege der Bügel (15)
im wesentlichen als Tragrollen (18) ausgebildet sind.
10. Halteorgan nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Stege der Bügel (15)
auf den Innenseiten Gleitflächen besitzen.
909831/0228
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