DE2231848A1 - Abspanneinrichtung fuer einen kettenkratzfoerderer in bergbau-gewinnungsbetrieben - Google Patents

Abspanneinrichtung fuer einen kettenkratzfoerderer in bergbau-gewinnungsbetrieben

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DE2231848A1
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Helmut Truszcinski
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description

Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia
4628 Altlünen
Abspanneinrichtung für einen Kettenkratzförderer in Bergbau.·
Gewinnungsbetrieben
Die Erfindung betrifft eine Abspanneinrichtung für einen Kettenkratzförderer in Bergbau-Gewinnungsbetrieben mit an Ausbaueinheiten des Gewinnungsbetriebs als Widerlager abgestützten, über die Pördererlänge verteilt angeordneten Spanngliedern, wie insbesondere Spannzylindern, die die Spannkraft auf den aus einzelnen Rinnenschüssen bestehenden Rinnenstrang des Kettenkratzförderers übertragen.
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Es sind hydraulische Abspann- und Verankerungseinrichtungen für Strebförderer bekannt, bei denen über die Länge des Strebförderers verteilt mehrere Spannzylinder angeordnet sind, die über Spanngeschirre versatzseitig mit dem Förderer verbunden sind und die sich am Spannbalken abstützen, die in Teleskopführungen einzelner hydraulischer Ausbaueinheiten des Strebausbaus geführt und abgestützt sind, so daß die Ausbaueinheiten das Widerlager für die Spannzylinder bilden. Das Spanngeschirr besteht aus einer Spannkette und einer zwei Rinnenschüsse des Förderers überbrückenden, an den beiden Rinnenschüssen befestigten Verbindungsbrücke. Bei diesen Abspanneinrichtungen ist jedem einzelnen Spannzylinder somit ein besonderes Kettengeschirr zugeordnet, welches über die Verbindungsbrücke seitlich am Rinnenstrang des Strebförderers angeschlagen wird.
Die Erfindung geht vor allem von einer Abspanneinrichtung dieser bekannten Ausführung aus.Ihr liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine solche Abspanneinc ichtung in baulicher Hinsicht zu verbessern, insbesondere die Spannkräfte der Spannglieder möglichst auf die gesamte Länge des Strebförderers zu verteilen sowie vorzugsweise auch die Verbindung der Spannglieder bzw. der Spannzylinder mit dem Förderer bei raumsparender Ausgestaltung zu vereinfachen.
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Me erfindungsgemäße Abspanneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannkette über Anschlußorgane mit mehreren Rinnenschüssen des Kettenkratzförderers verbunden ist und über die Länge der Spannkette mehrere an jeweils einer Ausbaueinheit abgestützte Spannglieder vorgesehen sind. Vorzugsweise erstreckt sich die Spannkette im wesentlichen über die gesamte Länge des Rinnenstranges des Kettenkratzförderers«
Über die längs am Förderer entlanggeführte Spannkette lassen sich die Spannkräfte der einzelnen Spannglieder bzw. Spannzylinder auf den Strebförderer verteilen. Dabei können die Spannkräfte über die den Spanngliedern gemeinsame Spannkette auf die Rinnenschüsse überizagen werden, ohne daß die die Rinnenschüsse verbindenden, im allgemeinen aus Muschelschraubenverbindungen bestehenden Organe von den Spannkräften be-, lastet werden. Es wäre aber auch denkbar, die Spannkräfte sowohl über die Verbindungsorgane als auch über die Spannkette oder allein über die Verbindungsorgane auf den Förderer zu übertragen, wobei die Spannkette im letztgenannten Fall vor allem die Funktion einer Sicherheitskette hat, die die Spannkräfte bei Bruch einer Rinnenschußverbindung von dem einen Fördererabschnitt auf den anderen überträgt. Es empfiehlt sich, die Spannkette über als Scherbolzen wirkende Bolzen, Zapfen od.dgl. mit den einzelnen Rinnenschüssen zugfest zu verbinden. Vorzugsweise sind die Bolzen oder Zapfen an einzelne Kettenglieder umfassenden Kettentaschen angeordnet.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Spannkette unmittelbar oberhalb des Fördererseitenprofils an hieran angeordneten Anschlußteilen, wie insbesondere Seitenblechen od.dgl. mit den Rinnenschüssen verbunden. Die Spannglieder bzw. die Spannzyiinder liegen zweckmäßig unterhalb der Spannkette, vorzugsweise auf halber Höhe der Rinnensdiüsse, wobei sie an den Rinnenschüssen bzw. an Anbauteilen derselben angelenkt sein können.
Die erfindungsgemäße Abspanneinrichtung läßt sich mit besonderem Vorteil bei solchen Gewinnungsanlagen einsetzen, bei denen die Gewinnungsmaschine, wie insbesondere ein Hobel, durch eine endlose Antriebskette angetrieben wird, die in versatzseitig am Förderer angeordneten Kettenkanälen geführt ist. In diesem lall werden die Anschlußorgane für die Spannzylinder zweckmäßig an der versatzseitigen Kettenführung der Antriebskette angeordnet. Dabei läßt sich nach einem weiteren, an sich selbständigen Merkmal der Erfindung die Anordnung vorteilhafterweise so treffen, daß die Anschlußorgane für die Spannzylinder an Distanzstücken angeordnet werden, welche zwei übereinanderliegende Kettenkanäle der Kettenführung voneinander trennen. Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die Anschlußorgane selbst die die Kettenkanäle voneinander trennenden Distanzstücke. Zweckmäßig ist weiterhin eine Anordnung, bei der an den AnschlußOrganen die Kettenkanäle nach außen abdeckende Haubenteile anschließbar sind. Die Anschlußorgane bestehen vorzugsweise aus platten- oder balkenartigen Teilen; die Verbindung der Anschlußorgane
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erfolgt vorteilhafterweise mittels sie durchfassender Schrauben. Weiterhin empfiehlt es sieh, die Anschlußorgane mit seitlich aua den die Kettenkanäle abdeckenden Hauben herausragenden Ansätzen zu versehen, an denen die Spannglieder bzw. Spannzylinder anschließbar sind. Die die Anschlußorgane bildenden Anbauteile können aus wenigstens zwei Rinnenschüsse übergreifenden Versteifungselementen od.dgl. bestehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
]?ig. 1 in einer Ansicht von der Versatzseite her den Rinnensohuß eines als Strebförderer dienenden Kettenkratzförderers mit den hieran angeordneten Teilen der erfindungsgemäßen Abspanneinrichtungj
Mg. 2 einen Schnitt nach linie II-II der Jig. 1;
Fig. 3 die Anordnung gemäß den Fig. 1 und 2 im horizontalen Längsschnitt;
Mg. 4 in der Darstellung der Mg. 2 eine geänderte Ausführungsform der Anschlußorgane für die Spannzylinder und der Abdeckhauben einer versatzseitig am Förderer angeordneten Kettenführung.
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Der Strebförderer 10 besteht in bekannter Weise aus einer Vielzahl von Rinnenschüssen, die endseitig über (nicht dargestellte) Schrauben in geringem Umfang allseitig winkelbeweglich verbunden sind und gemeinsam einen Rinnenstrang bilden, an dessen beiden Enden Antriebsmaschinenrahmen mit den Förderer- und Gewinnungsmaschinenantrieben angeordnet sind. Jeder Rinnenschuß weist zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Seitenprofile auf, die durch einen eingeschweißten Fördererboden 11 miteinander verbunden sind. In der Zeichnung ist nur das versatzseitige 3?ördererseitenprofil 12 dargestellt. Zur Förderung des Haufwerks auf den Fördererboden ist, wie bekannt, mindestens eine endlose umlaufende Kette vorgesehen, die mit (nicht dargestellten) Kratzern bestückt ist.
An den einzelnen Rinnenschüssen des Kettenkratzförderers sind versatzseitig Seitenbracken bzw. Seitenbleche 13 befestigt, die über die Seitenprofile 12 nach oben ragen und den Füllquerschnitt des Förderers erhöhen. Die Seitenbleche 15 weisen Versteifungswinkel 14 auf, an denen Winkelbleche 15 anschließbar sind, so daß im oberen Bereich der Seitenbleche versatzseitig ein Kabelkanal 16 gebildet wird.
Etwa in Höhe des Fördererbodens 11 ist mit den Seitenblechen ein Anschlußorgan in Form einer waagerechten Versteifungsplatte 17 verbunden, die, wie Fig. 1 zeigt, sich im wesentlichen über die gesamte Länge eines Rinnenschusses erstreckt
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und die zugleich als Distanzstück für zwei übereinanderangeordnete Kettenkanäle 18 und 19 für eine (nicht dargestellte) endlose Antrieiskette einer am Förderer geführten Gewinnungsmaschine dient. Das Ober- und Rücklauftrum dieser Antriebskette ist in dem oberen Kanal 18 geführt, während das TJnter- und Antriebstrum dieser Kette in dem unteren Kanal 19 läuft. Die Gewinnungsmaschine besteht in bekannter Weise z.B. aus einem Kohlenhobel, der mit einem den Förderer unt ergreifenden. Schwert versehen ist, welches versatzseitig durch einen Schlitz 20 in den unteren Kettenkanal 19 einfaßt und hier mittels Führungskloben an dem Antriebstrum der Kette angeschlossen ist. Nach außen werden die beiden Kettenkanäle 18 und 19 durch eine im Profil etwa C-förmige Abdeckhaube 21 abgedeckt, die in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist. Die Verbindung der Abdeckhaube 21 und des Seitenbleches 13 mit dem Förderer erfolgt mittels Schraubenbolzen 22, welche Bohrungen 23 der Versteifungsplatte durchfassen und deren Schraubenköpfe 24 in den V-förmigen Nuten der versatzseitigen Seitenprofile 12 gehalten sind. Zur Sicherung der Verbindung dienen auf die Sc'hraubenenden aufgeschraubte Muttern 25. -
Die an einzelnen Rinnenschüssen seitlich angeordneten Versteifungsplatten 17 weisen etwa in der Mitte des Rinnenschusses schwertartige Ansätze 26 auf, die durch horizontale Schlitze der Hauben 21 hindurchfassen. An den äußeren Enden
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dieser Ansätze sind Bolzenlöcher oder Ösen 27 angeordnet, an denen ein Spannzylinder 28 angelenkt werden kann. Gemäß Pig. 3 ist der hydraulische Spannzylinder 28 über einen Balken 29 mit dem Ansatz 26 der Versteifungsplatte 17 verbunden. Der Balken 29 ist über ein Bolzengelenk 30 mit dem Spannzylinder und über ein weiteres Bolzengelenk 31 mit dem Ansatz 26 gelenkig verbunden. In Pig. 3 ist strichpunktiert bei 29' angedeutet, daß sich der Balken auch über zwei oder mehr benachbarte Rinnenschüsse des Kettenkratzförderers erstrecken kann.
Die Kolbenstange 32 des hydraulischen Spannzylinders 28 ist, wie bekannt, an einem (nicht dargestellten) Führungsbalken angelenkt, der in einer seitlichen Teleskopführung einer hydraulischen Ausbaueinheit des Strebausbaus in Schreitriehtung des Ausbaue geführt ist. Diese Ausbaueinheit besteht z.B. aus einem Ausbaugespann, dessen Auebaurahmen über Rückzylinder so verbunden sind, daß sie in aufeinanderfolgenden Schritten und unter gegenseitiger Abstützung gerückt werden können. Diese Anordnungen sind bekannt und daher in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Es versteht sich, daß über die Länge des Förderers mehrere Spannzylinder 28 vorgesehen sind und daß jeder Spannzylinder über einen derartigen Führungsbalken mit Teleskopführung an einer Ausbaueinheit des Strebausbaus abgestützt ist, so daß die zugeordneten Ausbaueinheiten das Widerlager für die in Längsrichtung des Strebförderers wirkenden Spannzylinder bilden. Die "Verbindung der Spannzylinder 28 mit den Rinnenschüssen- bzw. den Ansätzen 26 kann auch über Spannkettan erfolgen.
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An den Seitenblechen 13 der einzelnen Rinnenschüsse sind jeweils 2 Kettentaschen 33 unmittelbar oberhalb des versatzseitigen Fördererseitenprofils 12 angeordnet, über die eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Rinnenstranges des Kettenkratzförderers erstreckende Spannkette 34 mit den einzelnen Rinnenschüssen verbunden ist. Die Kettentaschen sind zweiteilig ausgebildet; sie bestehen aus Taschenteilen 35» die an den Seitenblechen befestigt sind, und einem zugeordneten lösbaren Taschenteil 36, das z.B. mittels Schrauben so an dem Taechenteil 35 angeschlossen werden kann, daß die Spannkette 34 zwischen den Taschenteilen 35 und 36 festgelegt wird. Gemäß Pig. 3 sind jedem Rinnenschuß zwei Kettentaschen 33 zugeordnet.
Fm den Förderer in seiner Längsrichtung abzuspannen, werden die parallel zum Rinnenstrang versatzseitig in mehr oder weniger größeren Abständen angeordneten hydraulischen Spann- ' zylinder 28 auf ihrer Kolbenstangenseite vom hydraulischen Druck beaufschlagt. Da die Kolbenstangen 32 über die genannten Führungsbalken an den zwischen Hangendem und Liegendem verspannten Ausbaueinheiten festgelegt sind, übt jeder Spannzylinder 28 eine in Längsrichtung des Förderers, d.h. in Pfeilriohtung P wirkende Spannkraft auf den Förderer aus. Die Spannkräfte der einzelnen Spannzylinder werden dabei über den Ansatz 26 und die Versteifungsplatte 17, das Seitenblech 13 und die Kettentaschen 33 auf die Spannkette 34 übertragen.
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Da die Spannkette 34 mit den einzelnen Rinnenschüssen zugfest verbunden ist, werden die Spannkräfte im wesentlichen über die gesamte Länge des Rinnenstranges gleichmäßig auf den Strebförderer übertragen, wobei die die Rinnenschüsse verbindenden Schrauben von den Spannkräften entlastet sind. Die Übertragung der Spannkräfte von den Kettentaschen auf die Spannkette 34 erfolgt zweckmäßig mittels Bolzen oder Zapfen 37 (Fig. 1)i welche an den Kettentaschen angeordnet sind und vertikale Kettenglieder der Spannkette 34 durchfassen.
Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht auch ein rasches An- und Abbauen der Abdeckhauben 21, die sich nach Lösen des Spannzylinderanschlusses und der Muttern 25 seitlich von der Versteifungsplatte 17 abziehen lassen. Von Bedeutung ist weiterhin, daß die Versteifungsplatten zugleich die Distanzstücke bilden, welche die Kettenkanäle 18 und 19 voneinander trennen.
Bei der Ausführungsform gemäß Mg. 4 sind die als Scherbolzen wirkenden Zapfen 37 etwas deutlicher dargestellt, die an den lösbaren Taschenteilen 36 so angeordnet sind, daß sie vertikale Kettenglieder 34' der durchgehenden Spannkette 34 durchfassen. Außerdem ist zu ersehen, daß die aus den Versteifungsplatten 17 bestehenden Anschlußorgane seitlich an den Seitenblechen 13 angesehweißt und die Verbindung der Seitenbleche mit den daran befestigten Versteifungsplatten 17 mittels Schrauben 22 erfolgt, welche durch Schraubenlöcher der Versteifungsplatte 17 hindurchfassen. Die Sicherung der Verbindung erfolgt
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mittels Muttern 38, die hinter der Abdeckhaube 21 liegen. Die Abdeckhaube 21 wird über die freien Schraubenenden geschoben und mittels gesonderter Muttern 25 gesichert. Es ist daher möglich, die Abdeekhauben 21 durch lösen der Muttern 25 abzunehmen, ohne zugleich die Befestigung der Versteifungsplatten 17 aufzuheben. Wie erwähnt, sind die Abdeekhauben 21 im mittleren Bereich mit einem horizontalen Schlitz versehen, durch den der schwertartige Ansatz 26 der Versteifungsplatte 17 nach außen hindurchfaßt, so daß an diesem Ansatz der Spannzylinder 28 unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Zwischengeschirrs, wie z.B. des Spannwagens 29 angeschlossen werden kann.
Die Spannkette 34 kann an ihrem Ende im Bereich des Strebendes an ein festes Widerlager angeschlagen werden. Über die Spannkette lassen sich im übrigen sehr hphe Spannkräfte übertragen, wie sie insbesondere bei stärkerem«Einfallen auftreten«
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Claims (15)

Patentansprüche
1. Abspanneinrichtung für einen Kettenkratzförderer in Bergbau-G-ewinnungsbetrieben mit an Ausbaueinheiten des Gewinnungsbetriebs als Widerlager abgestützten, über die JPördererlänge verteilt angeordneten Spanngliedern, wie insbesondere Spannzylindern, die die Spannkräfte auf den aus einzelnen Kinnensehüssen bestehenden Rinnenstrang des Kettenkratzförderers übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannkette (34) über Anschlußorgane (33) mit mehreren Rinnenschüssen des Kettenkratzförderers (10) verbunden ist und über die Länge der Spannkette mehrere an jeweils einer Ausbaueinheit abgestützte Spannglieder (28) vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spannkette (34) im wesentlichen über di e gesamte Länge des Rinnenstranges des Kettenkratzförderers (10) erstreckt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkette (34) über Bolzen, Zapfen (37) od. dgl. mit den einzelnen Rinnenschüssen verbunden ist.
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4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen oder Bolzen (37) an einzelne Kettenglieder (341) umfassende Kettentaschen (33) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkette (34) unmittelbar oberhalb des Fördererseitenprofils (12) an hieran angeordneten Anschlußteilen, wie insbesondere Seitenblechen (13) mit den Rinnenschüssen verbunden ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder bzw. die Spannzylinder (28) unterhalb der Spannkette (34) an den Rinnenschüssen bzw. Anbauteilen derselben 'angelenkt sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußorgane (17) für die Spannglieder an einer versatzseitigen Kettenführung für eine Antriebskette einer G-ewinnungsmas chine, wie insbesondere eines Hobels, angeordnet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,.dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußorgane (17) an Distanzstücken angeordnet sind, welche zwei übereinanderliegende Kettenkanäle (18, 19) der Kettenführung voneinander trennen.
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9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußorgane (17) selbst die die Kettenkanäle (18, 19) voneinander trennenden Distanzstücke sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußorganen (17) die Kettenkanäle (18, 19) nach außen abdeckende Haubenteile (21) anschließbar sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußorgane (17) aus platten- oder balkenartigen Teilen bestehen.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußorgane (17) mittels sie durchfassende Schrauben (22) an dem Förderer anschließbar sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußorgane (17) mit seitlich aus den die Kettenkanäle abdeckenden Hauben (21) herausragenden Ansätzen (26) versehen sind, an denen die Spannglieder (28) anschließbar sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlußorgane (17) bildenden Anbauteile aus wenigstens zwei Rinnenschüsse übergreifenden Versteifungsplatten od. dgl. bestehen.
- 15 30S883/Ü236
15 2231843
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 "bis 14f dadurch · gekennzeichnet, daß die die Kettenkanäle (18, 19) abdeckenden Hauben (21) mit Schlitzen versehen sind, durch die die plattenförmigen Anschlußorgane (17) hindurchfassen.
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US4120390A (en) * 1977-01-03 1978-10-17 Montgomery Warren G Crossover dump and conveyor advancer
US4167998A (en) * 1976-07-15 1979-09-18 Vereinigte Osterreichische Eisen- Und Stahlwerke-Alpine Montan Aktiengesellschaft Arrangement for tensioning a gateway conveyor in a sloping gateway

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DE2924395C2 (de) * 1979-06-16 1986-10-09 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia GmbH, 4670 Lünen Befestigungsbrücke zum Anbau an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers für untertägige Gewinnungsbetriebe

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