CH246612A - Dichtung an Tunnelofenwagen. - Google Patents

Dichtung an Tunnelofenwagen.

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CH246612A
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CH
Switzerland
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seal
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sand
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0073Seals
    • F27D99/0076Furnace car seals, i.e. seals used in continuous furnaces or kilns for preventing gas or heat exchange between heating chamber and the area comprising driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description


  Dichtung an     Tunnelofenwagen.       In     Tunnelöfen    bilden bekanntlich die  Brennwagen den Ofenboden, so dass es not  wendig ist,     alle'    vorhandenen Fugen, sowohl  zwischen den einzelnen Wagen als auch     zwi-          s,chen    Waben und Ofen,     möglichst    gut abzu  dichten. Eine gute Abdichtung ist beispiels  weise besonders bei Reduktionsöfen für Por  zellanbrennen sehr wichtig, da sonst durch       Undichtigkeite-n    die reduzierende Atmosphäre  beeinträchtigt wird.  



  Bis jetzt erfolgte     dieerwähnte    Abdichtung  dadurch, dass der Ofen seitlich der Wagen  mit je einer Sandtasse und die Wagen selbst  mit entsprechenden Blechzargen ausgerüstet  sind, welche in     diese    Tassen eintauchen, wäh  rend an den Stirnflächen der Wagen weiche  Dichtungspolster, vorzugsweise aus Asbest  und     dergl.,    vorgesehen sind.  



  Diese bekannte Dichtungsart ist in den       Fig.    1 und 2 veranschaulicht, wo ein Quer  schnitt, durch die waagrechten     Dichtungs-          poIster    zwischen zwei Wagen     bezw.    eine Sei  tenansicht der Wagen gezeigt ist. Auf     beiden     Seiten der Wagen 1 ist je eine Zarge     \?    an  gebracht, die in eine über die ganze Ofen  länge sich     erstreckende,    mit Sand gefüllte  Tasse 3 eintaucht, während     zwischen    den  Stirnflächen benachbarter Wagen jeweils eine  über die ganze Wagenbreite sich erstreckende  Polsterdichtung 4 vorgesehen ist.

   Dieses Dich  tungssystem ist aber unvollkommen, da am  Übergang zwischen Zangendichtung und Pol  sterdichtung auf kurze Strecke immer ein ge-    wissen Spalt (Stelle A,     Fig.    2) vorhanden     ist,     über welchem eine     Luftzirkulation        stattfindet.     



  Zweck der Erfindung ist     nunmehr,    eine  Dichtung zu schaffen, die diesen     Nachteil    be  seitigt. Gemäss der Erfindung wird dies da  durch erreicht, dass das weiche Dichtungs  element zwischen den     Wagenstirnflächen    auch  zwischen den Stossflächen der an den Längs  seiten der Wagen angebrachten Zargen her  untergeführt wird und sich bis unter das  Sandniveau der Sandtassen     erstreckt.     



  An Hand der     Zeichnung    ist ein     Aus-          führungsbeispiel    der Dichtung nach der Er  findung näher erläutert, und zwar zeigen die       Fig.    3 und 4 einen Längsschnitt durch die       Polsterdichtung        bezw.    eine Seitenansicht der  Wagen, während     Fig.    5 einen Schnitt nach  der Linie     X-X    der     Fig.    3 in vergrössertem  Massstab darstellt.  



  Wie die     Fig.    3 und 4 zeigen, ist zwischen  den Stirnflächen der einzelnen Brennwagen 11  eine weiche     Polsterdichtung    14, beispielsweise  aus Asbest, vorgesehen, die jeweils an einer       Wagenstirnfläche        befestigt    und an den Wa  genseiten umgebogen wird, wobei sie zwi  schen den Stossflächen der an den Längsseiten  der Wagen 11     befestigten    Zargen 15 herunter  geführt wird.

   Diese Zargen 15 tauchen in  Sandtassen 16 ein, und die     zwischen    den  Stossflächen der Zargen 15     heruntergeführte          Polsterdichtung    14 erstreckt sich bis unter  das Sandniveau 17 der Sandtassen, so dass  eine vollständige     Abdichtung    sowohl zwi-      scheu den Wagen als auch zwischen Wagen  und Ofen erreicht wird.  



       Die    Zargen 15 werden so ausgebildet, dass  sie das umgebogene plastische Dichtungsele  ment 14 aufnehmen können, ohne dass dieses  wesentlich über das Profil der Zarge unter  halb des Sandniveaus vor- oder     zurücksteht.     Zu diesem Zweck werden daher in vorteil  hafter Weise als Zargen 15     doppelwändige     Blechgebilde verwendet, wobei jeweils das       eine    Ende jeder Zarge als Fassung 18 für die       Dichtung    14 dient, während das andere Ende  19 der Zarge 15 einen planen Abschluss für  die Dichtung bildet,     wie    aus dem Schnitt der       Fig.    5 ersichtlich ist.

   Die Zargen 15 sind  nach unten verjüngt     (Fig.    3), so dass bei der       Bewegung    der Wagen der Widerstand in der  Sandtasse möglichst     klein    bleibt.  



  Selbstverständlich ist die Erfindung nicht  auf die beschriebene Art von Zargen be  schränkt, sondern es können auch ohne wei  teres andere     Zargenformen    zur Anwendung  kommen. An Stelle der doppelwandigen Zargen       können        beispielsweise    auch     plattenförmige     Zargen mit entsprechenden     rinnenartigen    Ver  tiefungen zur Fassung des plastischen Dich  tungselementes verwendet werden.  



  Das beschriebene Dichtungssystem ist für  sehr kleine Brennwagen anwendbar, wobei  Zargen mit einem Dickenmass von der Grössen  ordnung von ca. 4 mm praktisch ausführ  bar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dichtung an Tunnelofenwagen mit an den Längsseiten der Wagen in Sandtassen ein- tauchenden Zargen und zwischen den Stirn flächen der Wagen angebrachten Polsterdich tungen, dadurch gekennzeichnet,
    dass das weiche Dichtungselement zwischen den Wa- gen-Stirnflächen auch zwischen den Stoss flächen der seitlichen Zargen heruntergeführt ist und sich bis unter das Sandniveau der Sandtassen erstreckt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Dichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die seitlichen Zar gen so ausgebildet sind, dass sie das an den Wagen-Stirnflächen angebrachte Dichtungs element fassen, wobei dieses letztere nicht über das Profil der Zargen hinausragt. 2. Dichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Zargen aus doppelwandigen Blechgebilden bestehen, die an einem Ende das weiche Dichtungselement fassen und am andern Ende einen planen Abschluss für die Dichtung bilden. 3.
    Dichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Zargen aus massiven Platten bestehen, die an einemEnde eine rinnenartige. Vertiefung zur Fassung des weichen Dichtungselementes aufweisen. 4. Dichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das weiche Dich tungselement aus Asbest besteht. 5. Dichtung. nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zargen an ihrem untern Ende verjüngt sind.
CH246612D 1945-10-03 1945-10-03 Dichtung an Tunnelofenwagen. CH246612A (de)

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ES174676A1 (es) 1946-10-01

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