DE2747126A1 - Fuehrung fuer sich zwischen einem stationaeren anschluss und einem drehteil erstreckende leitungen - Google Patents

Fuehrung fuer sich zwischen einem stationaeren anschluss und einem drehteil erstreckende leitungen

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DE2747126A1
DE2747126A1 DE19772747126 DE2747126A DE2747126A1 DE 2747126 A1 DE2747126 A1 DE 2747126A1 DE 19772747126 DE19772747126 DE 19772747126 DE 2747126 A DE2747126 A DE 2747126A DE 2747126 A1 DE2747126 A1 DE 2747126A1
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Willi Hillmann
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Paul Vahle GmbH and Co KG
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Paul Vahle GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Führung für sich zwischen einem stationären
  • Anschluß und einem Drehteil erstreckende Leitungen Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Führung für sich zwischen einem stationaren Anschluß und einem den stationären Anschluß zugeordneten Drehteil erstreckende, eine begrenzte Drehung des Drehteils zulassende Leitungen.
  • Die Stromversorgung eines einem s'ationaren Teil zugeordneten Drehteils, wie des Oberteils eines Drehkrans, erfolgt bislang in der Regel über Schleifringe. Für die Vielzahl von heute bei modernen Anlagen vorzusehenden individuellen Stromkreisen reicht das Schleifringsystem jedoch nicht mehr aus. Auberdem ist die Zuleitung anderer Energiearten, etwa Druckluft, zum Drehteil auf diese Weise nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt in erster Linie das Bedürfnis nach einer umfangreicheren Versorgung von Drehteilen zugrunde.
  • Dem Bedürfnis wird erfindungsgemaß mit einer Führung der eingangs umrissenen Art Rechnung getragen, die durch zwei konzentrische Führungen gekennzeichnet ist, von denen die innere von einem mit einet Ausgang für die Lei'cungen versehenen Zylinder gebildet wird, der von einem Drehgestell umgeben ist, in dem nebeneinander zwei Umlenkrollen drehbeweglich gelagert sind und über den verbleibenden Umfang in regelmäßigen Abständen die saubere Führung bildende Stützrollen sowie durch zwei Gruppen von Leitungen übereinstimmender Länge, von denen die eine die innere Führung mehr oder weniger überdeckend um eine der Umlenkrollen herum mehr oder weniger entlang der äußeren Führung verlaufend in einen entlang der äußeren Führung bewegbaren, Bestandteil des Dehteils bildenden Mitnehmer und die andere gegensinnig verlaufende, die innere Führung mehr oder weniger überdeckend um die andere Umlenkrolle herum mehr oder weniger entlang der äußeren Führung verlaufend ebenfalls in dem Mitnehmrer durchhangfrei ausläuft.
  • Diese Leitungsführung läßt bei entsprechender Auslegung der Radien der Führungen auch einen über 3600 liegenden Drehbereich zu. Da eine Mehrzahl von Leitungen übereinander angeordnet werden kann, wird eine umfangsreichere Versorgung des Drehteils möglich. Einsetzbar sind sowohl Rund- als auch Flachleitungen, insbesondere auch Druckmittelleitungen und dergleichen.
  • Die Leitungen werden unter einer gerade noch einen Durchhang ausschließenden Zugspannung verlegt, so daß die Leitungen auch entlang der äußeren Führung einen stetigen kreisbogenförmigen Verlauf nehmen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind zwischen Einspeisung und Mitnehmer einen den Leitungen entsprechenden Verlauf nehmende Zugseile vorgesehen, die die Leitungen selbst entlasten.
  • Ifonstruktive Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung des Ausführungsbeispieles.
  • In den Rahmen der Erfindung fällt der Austausch der stationären Einspeisung und des drehbeweglichen Mitnehmers.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung weitergehend an Hand eines ganz schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 die neue Leitungsführung in Draufsicht, Figur 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Figur 1, Figur 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Figur 1.
  • Mit 11 ist ein stationarer Führungszylinder bezeichnet, der von einer sich auf einer Ringbahn 112 über Laufrollen 211 abstützenden Drehgestell 21 umgeben ist.
  • Im Drehgestell 21 sind im Abstand voneinander zwei Umlenkrollen 212, 212' angeordnet sowie regelmäßig über den verbleibenden Umfang des Drehgestells 21 verteilt Stützrollen 213.
  • Amumfang des Drehgestells 21 befindet sich der Bestandteil des Drehteils 31 bildende im Sinne des Doppelpfeils A verlagerbare Mitnehmer 311, der über Leitungen 41 ... und 42 ...
  • mit der Einspeisung E im stationären Führungszylinder 11 verbunden ist.
  • Ausgehend von der Einspeisung E im stationären Führungszylinder 11 ist die eine Gruppe von Leitungen 41, 41' ... um die Umlenkrolle 212 herum sich an den Stützrollen 213 abstützend bis zum Bestandteil des Drehteils 31 bildenden Mitnehmer 311 geführt und in ihm unter Zugspannung (313) fixiert (312). Die andere Gruppe von Leitungen 42, 42 ... gleicher Länge verläuft ausgehend von der Einspeisung E gegenläufig zunächst über den Umfang des Zylinders 11 sodann um die Umlenkrolle 213' herum ebenfalls bis zum Mitnehmer 311, in dem auch sie unter Zugspannung (313') fixiert ist (312').
  • Die innere Leitungsführung wird also von der Mantelfläche 111 des stationären Zylinders 11 und die äußere Leiturigsführung von den Umlenkrollen 212, 212' und den Stützrollen 213 gebildet.
  • Den Leitungen 41 ... und 42 ... entsprechend geführte Zugseile 61 und 62, die unter einer größeren Zugspannung (314) stehen, entlasten die Leitungen 41 ... und 42 ...
  • Der Mitnehmer 311 - und damit das Drehteil 31 - ist im Sinne des Doppelpfeiles A entsprechend der L.;nge der Leitungen 41 ...
  • und 42 ... sowie der Zugseile 61 und 62 verlagerbar. Der Drehbereich ist nach mathematischen Gesetzmäßigkeiten abhängig von aen Radien der Führungsflächen 111, 214 und kann bei entsprechender Auslegung einen Bereich von 3600 überschreiten.
  • Außer der dargestellten, etwa für Drehkrane typischen Anordnung, ist mit angepaßtem Laufwerk auch eine Anordnung mit liegender Drehachse (X) möglich.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e 1. Führung für sich zwischen einem stationärer Anschlup und einem dem stationären Anschluß zugeordneten Dr'-teil erst-reckende, eine begrenzte DrehunG des Drehteils zuasssende Leitungen, gekennzeichnet durch ziei konzerfrische Führungen (111, 214), von denen die ir:ncre (111) von einem mit einem Ausgang für die Leitungen (41, 42) versehenen Zylinder (11) gebildet wird, der von einem Drehgestell (21) umgeben ist, in dem nebeneinander zwei Umlenkrollen (212, 212x) drehbeweglich gelagert sind und über den verbleibenden Umfang in regelmäßigen Abständen die äußere Führung (214) bildende Stützrollen (21)') sowie durch zwei Gruppen von Lcitungen (41, 42) übereinstimmender Länge, von denen die eine die innere Führung (111) mehr oder weniger überdeckend um eine der Umlenkrollen herum mehr oder weniger entlang der äußeren Führung (214) verlaufend in einen entlang der äußeren Führung (214) bewegbaren, Bestandteil des Drehteils (51) bildenden Michehmer ()11) und die andere gegensinnig verlaufende, die innere Führung (111) mehr oder weniger überdeckend um die andere Umlenkrolle herum mehr oder weniger entlang der äußeren Führung (214) verlaufend ebenfalls in den MitneIirri'ar (311) durchhangfrei ausläuft.
  2. 2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell (21) auf auf einer Ringbahn (112) laufenden Radsätzen (211) angeordnet ist.
  3. ). Führung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durcn einen den Abstand zwischen innerer (111) und äußerer (214) Führung überbrückenden Durchmesser der Umlenkrollen (212, 212').
  4. 4. Führung nach den Ansprüchen 1 bis ), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (111, 214) mit einzelne dundleitungen (41, 42) aufnehmenden Mehlen versehen sind.
  5. 5. Führung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch unter Zugspannung stehende Leitungen (41, 42).
  6. 6. Führung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch in der Flucht der Leitungen (41, 42) angreifende Zugkräfte (313, 313').
  7. 7. Führung nach den Ansprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch auf die die äußere Führung (214) bildenden Stützrollen (213) einwirkende, die Stützrollen (213) nach außen verlagernde Federelemente.
  8. 8. Führung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einspeisung (E) und Mitnehmer (311) einen den Leitungen (41, 42) entsprechenden Verlauf nehmende Zugseile (61, 62) vorgesehen sind.
  9. 9. Führung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch unter Spannung stehende Zugseile (61, 62).
  10. 10. Führung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (61, 62) unter einer die Leitungsspannung überlagernden Spannung stehen.
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