DE1072638B - - Google Patents
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D11/00—Process control or regulation for heat treatments
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K1/00—Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
- G01K1/14—Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/1906—Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/27—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element responsive to radiation
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Description
- Ofenabdichtung bei Industrieöfen, beispielsweise Schmiede- oder Glühöfen, mit fahrbaren Herdwagen Die Erfindung bezieht sich auf Industrieöfen, beispielsweise Schmiede- oder Glühöfen, bei denen die Ofensohle als fahrbarer Herdwagen ausgebildet und der Bewegungsspalt zwischen dem Herdwagen und der Ofenwandung zum Zwecke des Verhinderns des Eindringens von Frischluft in das Ofeninnere abgedichtet ist.
- Diese Abdichtung des Spaltes zwischen dem Herdwagen und der Ofenwandung, die von jeher erhebliche Schwierigkeiten bereitete, erfolgt in der Regel mittels vom Herdwagen getragener, sich über dessen ganze Länge erstreckender Sandrinnen, in die die anschließende Ofenwand mit einer Dichtkante einfaßt.
- Es hat sich nun bei derartigen bisher gebräuchlichen Abdichtungen mit parallel zueinander und in einer Horizontalebene verlaufenden Sandrinnen gezeigt, daß der in den Sandrinnen befindliche Abdichtungssand sich beim Einfahren des Herdwagens abstreift und dadurch an der Abstreifstelle ein offener Spalt zwischen dem Herdwagen und der Ofenwand gebildet wird, der je nach der Geradheit der Abstreifkante 30 mm und mehr betragen kann. Die Folge davon ist das Eindringen von Frischluft in das Ofeninnere und die damit verhundene Verzunderung des Einsatzgutes, des weiteren auch die Vermehrung der Kantensprünge an der Ofenausmauerung oder sonstige sich schädlich auswirkende Begleiterscheinungen.
- Um diese Nachteile zu vermeiden, verlaufen gemäß der Erfindung sowohl die Sandrinnen als auch die in diese eingreifenden Abdichtungskanten der Ofenwand gegenüber der Horizontalen gleichartig geneigt, und sie nähern sich zum Ofeninnern in dem Maße, daß die Abdichtungskanten erst kurz vor Beendigung des Einfahrens des Herdwagens über die Sandrinnen zu liegen kommen und sich in diese eindrücken, und zwar zweckmäßig auf ihrer ganzen Länge etwa gleichzeitig.
- Eine solche Anordnung verhindert auch ein Festklemmen des Herdwagens, oder es kann ein festsitzender Herdwagen leicht losgerissen werden für den Fall, daß Ofenschlacke in die Sandrinne eindringt, da durch die erfindungsgemäße Abdichtung ein Überlaufen der Sandrinne zur Seite hin vermieden wird.
- Herdwagen, die sich zum Ofeninnern hin konisch verjüngen, sind an sich bekannt. Die bekannte Anordnung hatte aber unterhalb des Herdwagenflures liegende Abdichtungsrinnen und verfolgte nur den Zweck, bei sich im Spalt festsetzender Schlacke den Herdwagen von der Ofenwand trennen zu können. Demgegenüber unterscheidet sich die Erfindung, neben der gegenüber der Horizontalen geneigten Anordnung der Sandrinnen und der Abdichtungskanten der Ofenwand, durch eine derartige Verjüngung der oben am Herdwagenflur gebildeten Sandrinnen, daß die Sandrinnen und die Abdichtungskanten erst kurz vor Beendigung des Einfahrens des Herdwagens übereinander zu liegen kommen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 den Ofen in Stirnansicht mit eingefahrenem Herdwagen, Fig. 2 und 3 in Draufsicht den ausgefahrenen Herdwagen mit den sich zum Ofeninnern nähernden Sandrinnen und die entsprechend ausgebildeten Ofenwandungen, Fig. 4 und 5 den ausgefahrenen bzw. in den Ofen eingefahrenen Herdwagen, aus denen der zum Ofeninnern hin geneigte Verlauf der Sandrinne bzw. der Abdichtungskante der Ofenwandung zu ersehen ist.
- Mit a ist der Herdofen bezeichnet, und b ist dessen Herdsohle in Form eines fahrbaren Herdwagens, der an seinen oberen Enden die beiden Abdichtungssandrinnen c trägt, in die die Kanten d der Ofenwandung einfassen. Sowohl Sandrinnen c als auch Abdichtungskanten d verlaufen zum Ofeninnern hin sich zueinander verjüngend, desgleichen auch verlaufen sie geneigt zum Ofeninnern hin, wie die einzelnen Figuren der Zeichnung erkennen lassen.
- PATENTANSPRUCH: Ofenabdichtung bei Industrieöfen, beispielsweise Schmiede- oder Glühöfen, mit einem durch Sandrinnen abgedichteten Spalt zwischen der Ofenwand und dem sich zum Ofeninnern verjüngenden Herdwagen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Sandrinnen (c) als auch die in diese eingreifenden Abdichtungskanten (d) der Ofenwand in Einfahrtrichtung des Herdwagens gegenüber der Horizontalen gleichartig derart geneigt sind und sich zum Ofeninnern in dem Maße nähern, daß die Abdichtungskanten erst kurz vor Beendigung des Einfahrens des Herdwagens in Dichtstellung kommen.
Claims (1)
- In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 536 016; deutsche Patentanmeldung W 9307VIa/18c (bekanntgemacht am 8. 10. 1953), H 2215 VIa/18c (bekanntgemacht am 19. 3. 1953).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1072638B true DE1072638B (de) | 1960-01-07 |
Family
ID=597065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1072638D Pending DE1072638B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1072638B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026032A1 (de) * | 1979-07-24 | 1981-04-01 | SAMUEL STRAPPING SYSTEMS (a division of SAMUEL MANU-TECH INC.) | Verfahren und Apparat zur Wärmebehandlung |
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DE3813514A1 (de) * | 1988-04-22 | 1989-11-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur temperaturbestimmung von periodisch bewegten teilen von kraftfahrzeugen |
DE3916181A1 (de) * | 1989-05-18 | 1990-11-22 | Mahler Dienstleistung | Durchlaufofen zum waermebehandeln von werkstuecken |
EP0778353A1 (de) * | 1995-12-06 | 1997-06-11 | Illinois Tool Works Inc. | Wärmebehandlungsverfahren |
Citations (4)
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US2664283A (en) * | 1947-07-17 | 1953-12-29 | Selas Corp Of America | Furnace control system |
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- DE DENDAT1072638D patent/DE1072638B/de active Pending
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