DE2252227C3 - Kokslöschwagen - Google Patents

Kokslöschwagen

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DE2252227C3
DE2252227C3 DE2252227A DE2252227A DE2252227C3 DE 2252227 C3 DE2252227 C3 DE 2252227C3 DE 2252227 A DE2252227 A DE 2252227A DE 2252227 A DE2252227 A DE 2252227A DE 2252227 C3 DE2252227 C3 DE 2252227C3
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Germany
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coke
plates
extinguishing
end walls
oven chamber
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DE2252227A
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DE2252227B2 (de
DE2252227A1 (de
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John David McKees Rocks Pa. Sustarsic
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Beazer East Inc
Original Assignee
Koppers Co Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/003Arrangements for pollution-free discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/14Cars

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kokslöschwagen zur Aufnahme des aus einer Koksofenkammer ausgedrücklen glühenden Kokses, dem eine ihn teilweise überdeckende und die Kokskuchenführung umgebende Auffanghaube für die beim Koksdrücken anfallenden ttaubbeladenen Gase zugeordnet ist.
Untersuchungen haben ergeben, daß die Wirksamkeit « einer Haube abhängt von dem Ausmaß der Berührung des glühenden Kokses mit Luft. Hauben bekannter Bauart weisen häufig einen großen vertikalen Abstand «um Kokslöschwagen auf, um der Lokomotive des Kokslöschzuges das Unterfahren der Haube zu '>o ermöglichen. Durch diesen großen Abstand aber wird der Luft der Zutritt zum Koks nahezu ungehindert ermöglicht, und eine beträchtliche Rauch- und Staubentwicklung ist die Folge.
Aber auch bei vergleichsweise geringem Höhenab- ■>■> Hand zwischen Haube und Kokslöschwagen, wie dies beispielsweise bei der Einrichtung gemäß der DE-OS 20 130 der Fall ist, ist die Auffangwirkung der Haube •nbefriedigend. Der Grund hierfür liegt darin, daß der in den Kokslöschwagen stürzende Koks mit der im nicht e>o mit Koks gefüllten Teil des Kokslöschwagens befindlichen Luft in Berührung kommt und die dabei tntstehenden staubbeladenen Gase ungehindert neben der Haube ins Freie treten können.
Zur Beseitigung dieser Mängel wird nun vorgeschla- »> > fen, daß der Innenraum des Kokslöschwagens durch im wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufende Innenplatten in mehrere Abteile unterteilt ist, daß die Oberkanten dieser Innenplaiten sowie der Endwände und zumindest der der Koksofenkammer abgewandten Seitenwand des Kokslöschwagens höher liegen als die höchste Erhebung der Lokomotive des Kokslöschzuges und daß an der Auffanghaube beiderseits in an sich bekannter Weise horizontale Abdeckplatten in geringem Höhenabstand von den Oberkanten der Seiten- und Endwände des Kokslöschwagens sowie der Innenplatten vorgesehen sind, wobei die Län^e der Abdeckplatten mindestens so groß ist wie cer Abstand der Innenplatten voneinander bzw. von den Endwänden.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß das gerade mit Koks beaufschlagte Abteil des Kokslöschwagens wie auch die Nachbarabteile durch die Haube bzw. die Abdeckplatten abgedeckt sind, so daß kein nennenswertei Kontakt des Kokses mit Luft erfolgen kann. Dementsprechend ist auch die Bildung der störenden staubbeladenen Gase durch Oberflächenverbrennung des Kokses wesentlich geringer als bei den bekannten Einrichtungen.
Um auch bei vorhandenen Kokslöschwagen den erfindungsgemäßen Gedanken realisieren zu können, schlägt die Erfindung ferner vor. daß bei solchen Wagen die der Koksofenkammer abgewandte Seitenwand durch eine daran angesetzte Seitenplatte und die Endwände durch daran angesetzte Endplatten erhöht werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht des Kokslöschwagens, F i g. 2 eine Draufsicht, F i g. 3 eine Ansicht auf die Stirnseite und F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2.
Der im ganzen mit 11 bezeichnete Kokslöschwagen ist in den Zeichnungen strichpunktiert dargestellt. An diesem Wagen sind in seinem oberen Bereich zusätzlich eine sich in Längsrichtung erstreckende Seitenplatte 13, zwei Endplatten 15 und 17 sowie drei senkrecht zur Seitenplatte 13 verlaufende Innenplatien 19, 21 und 23 angeordnet.
Jede Innenplatte 19, 21 und 23 ist durch Bolzen oder auf eine andere Weise mit der Seitenwand und dem Boden des Kokslöschwagens verbunden. Jeder Innenplatte ist ferner ein Paar Spannschlösser 25 zugeordnet, von denen ein Ende an der betreffenden Innenplatte und das andere Ende an der Seitenplatte 13 befestigt sind. Mit Hilfe dieser verstellbaren Spannschlösser werden die Innenplatten im wesentlichen senkrecht zu dei, Seitenwänden des Kekslöschwagens ausgerichtet und in dieser Stellung gehalten.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Endplatten 15 und 17 und die Innenplatten 19,21 und 23 Sien nicht über den gesamten Querschnitt des Kokslöschwagens erstrecken. Es hat sich nämlich gezeigt, daß dies für den Zweck dieser Platten nicht erforderlich ist.
In Fig. I ist ferner eine die Kokskuchenführung umgebende Haube 27 dargestellt, die mit einer hier nicht gezeigten Vorrichtung zum Absaugen und Reinigen der beim Ausdrücken des glühenden Kokses aus den Koksöfen entstehenden staubbeladenen Oase versehen ist oder an eine solche Vorrichtung anschließbar ist. Mit 29 ist hier die Ofenkammer bezeichnet, vor der die Haube 27 zum Ausdrücken des Kokses 31 in Stellung gegangen ist. Dieser Koks füllt in Fig. I bereits den Zwischenraum 33 zwischen der Endplatte 17 und der Innenplatte 23. An der Haube 27 sind horizontale Abdeckplatten 35 und 37 angebracht, deren Länge etwa
dem Abstand der InnenpJauen 19, 21 und 23 voneinander bzw. von den Endplatten 15 und 17 entspricht.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Haube 27 zum Kokslöschwagen Il ist — wie bereits erwähnt — der Zwischenraum 33 mit Koks angefüllt. Dieser Zwischenraum ist mit der Abdeckplatte 37 überdeckt, während beim Weiterfahren des Kokslöschwagens in Richtung des Pfeiles A der nächste Zwischenraum zwischen den Innenplatten 21 und 23 mit Koks gefüllt wird. Hierbei ist der folgende Zwischenraum zwischen
den Innenplatten 19 und 21 mit der Abdeckplatte 35 überdacht.
Die Haube 27 und die Abdeckplatten 35 und 37 können beim Koksdriicken beispielsweise einen Abstand von etwa 5 cm von der Oberkante der End- und Innenplatten aufweisen. Es ist ferner möglich, daß die Abdeckplatten nach Beendigung des Koksdrückens durch geeignete Vorrichtungen angehoben werden und daß sie vor Beginn des Koksdrückens abgesenkt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kokslöschwagen zur Aufnahme des aus einer Koksofenkammer ausgedrückten glühenden Kokses, dem eine ihn teilweise überdeckende und die ί Kokskuchenführung umgebende Auffanghaube für die beim Koksdrücken anfallenden staubbeladenen Gase zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Kokslöschwagens (11) durch im wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung m verlaufende Innenplatten (19, 21, 23) in mehrere Abteile unterteilt ist, daß die Oberkanten dieser Innenplatten sowie der Endwände und zumindest der der Koksofenkammer (29) abgewandten Seitenwand des Kokslöschwagens höher liegen als die is höchste Erhebung der Lokomotive des Kokslöschzuges und daß an der Auffanghaube (27) beiderseits in an sich bekannter Weise horizontale Abdeckplatten (35, 37) in geringem Höhenabstand von den Oberkanten der Seilen- und Endwände des Kokslöschwagens sowie der Innenplatten vorgesehen sind, wobei die Länge der Abdeckplatten mindestens so groß ist wie der Abstand der Innenplatten voneinander bzw. von den Endwänden.
2. Kokslöschwagen nach Anspruch 1. dad.jrch gekennzeichnet, daß die der Koksofenkammer abgewandte Seitenwand des Kukslöschwagens (11) durch eine daran angesetzte Seitenplatte (13) und die Endwände durch daran angesetzte Endplatten (15, 17)erl,öhtsind. 1«
3. Kokslöschwagen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (35, 37) an der Auffanghaube (27) bib- und senkbar angeordnet sind.
15
DE2252227A 1971-12-27 1972-10-25 Kokslöschwagen Expired DE2252227C3 (de)

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US21257071A 1971-12-27 1971-12-27

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DE2252227A1 DE2252227A1 (de) 1973-07-12
DE2252227B2 DE2252227B2 (de) 1980-10-02
DE2252227C3 true DE2252227C3 (de) 1981-06-04

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ID=22791581

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US (1) US3788236A (de)
JP (1) JPS5637273B2 (de)
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GB (1) GB1407010A (de)
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