DE2643660A1 - Vorrichtung zum loeschen von koks - Google Patents
Vorrichtung zum loeschen von koksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Löschen von Koks und insbesondere einen Abzugskonzentrationsmechanismus,
der das Entweichen von Verunreinigungen aus dem Löschwagen verringert.
Die bekannten Kokslöschwagen haben eine große breite offen Seite, die der Koksofenauslaßöffnung gegenüberliegt,
so daß der aus dem Ofen gedrückte Koks frei in den Hohlraum in dem Löschwagen fallen kann. Die bekannten
Löschwagen haben einen Abzug erzeugende Mechanismen zum Abziehen der gasförmigen und teilchenförmigen Emissionen
bzw. Ofenabgänge, die manchmal als "Ausdrückwolka" oder "Löschwolke" bezeichnet werden, von der Haube über dem
gelöschten Koks. Die Emissionen werden dann durch Naßreinigungseinrichtungen geführt, wo die gasförmigen und
teilchenförmigen Stoffe aus den Emissionen vor der Abgabe als im wesentlichen reine Luft entfernt werden.
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Obwohl die bekannten Löschwagen das Entweichen merkbarer Mengen gasförmiger oder teilchenförmiger Materie wirksam
verringern, besteht doch die Möglichkeit, daß aufgrund des Drückens und des Ofenabgabevolumens und dergleichen Teile
der "Ausdrückwolke" oder der "Löschwolke" um die Haube des Löschwagens herum entweichen, ohne durch die Naßreinigungsanlagen
zu gehen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß keine derartigen Emissionen aus dem Löschwagen entweichen können.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung, die einen Kokslöschwagen mit einer offenen Seite, einer Haube und einem
einen Abzug verursachenden Mechanismus oder einer Abströmeinrichtung aufweist, dadurch gelöst, daß einer Koksofenausdrückführung
eine Schließplatteneinrichtung zugeordnet ist, die bezüglich der offenen Seite des Löschwagens so
angeordnet werden kann, daß die offene Seite des Wagens im wesentlichen geschlossen wird. Der Spalt zwischen der
Führung und den Rändern der offenen Seite des Löschwagens bildet Zugöffnungen, durch welche Luft durch den den Abzug
erzeugenden Mechanismus gezogen wird, um gasförmige und teilchenförmige Emissionen aus dem Koks abzuziehen, wenn
er in den Wagen gedrückt wird. Der Spalt begrenzt oder konzentriert den Zustrom von Luft, so daß die Abgabe von
gasförmigen oder teilchenförmigen Emissionen um die Haube des Wagens herum verhindert wird.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Kokslöschwagen mit der offenen Seite des den Koks aufnehmenden Hohlraums.
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Pig. 2 zeigt perspektivisch eine Koksofenbatterie mit einer Koksausdruckführung und der Schließplatte.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 2.
Die in den Figuren t, 2 und 5 gezeigte Kokslöschanordnung
hat einen Löschwagen Ior der mit einer nicht gezeigten
Eisenbahnkupplung an einem Gerätewagen 12 befestigt und
auf Schienen 14 bewegbar ist. Der Wagen Io wird von einer
nicht gezeigten Antriebseinrichtung, beispielsweise einer
Hilfsmaschine oder dergleichen, bewegt. Auf dem Gerätewagen
12 befindet sich die Kabine 16 der Bedienungsperson, in der Fernsteuerungen zum Durchführen des Löschens im. Löschwagen
Io angeordnet sind, die Einrichtung zum Erzeugen des
Abzugs und für die Naßreinigung und die Hilfsmaschine. Die
Einrichtung 18 zum Erzeugen des Abzugs und für die Naßreinigung ist eine auf dem Gerätewagen 12 angeordnete kombinierte
Einrichtung, die so arbeitet, daß die von dem Koks im Löschwagen Io emittierten Gase abgezogen und gewaschen
werden. Die Einrichtung zum Erzeugen des Abzugs und für die Naßreinigung ist mit dem Haubenabschnitt des Löschwagens mittels einer flexiblen Leitung 2o verbunden, die
an die Haube angeschlossen ist. Der Löschwagen 1o hat eine
vergrößerte Seitenöffnung 22, die von einer geneigten Bodenwand 24r durch eine Vorderwand 26, eine Rückwand 28 und
von einem Dach 3o gebildet wird. Die Bodenwand 24 hat einen
Außenrand 32, die Vorderwand 26 und die Rückwand 28 haben vertikale Ränder 34, 36 und das Dach 3o hat eine seitwärts
vorstehende Haube 38. Diese Teile bilden kombiniert die Seitenöffnung 22. Das Dach 3o hat die seitwärts vorstehende Haube 38, die sich über die Ränder 34,36 in der Vorderwand
26 und der Rückwand 28 hinaus erstreckt, sowie einen
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äußeren Rand 4o, der bis zu einer Stelle reicht, die nicht
ganz vertikal zu dem Außenrand 32 der geneigten Bodenwand 24 ausgerichtet ist. Der Löschwagen to hat einen Hohlraum
42, in welchen der Koks allmählich gedruckt wird, sowie
eine Vielzahl von Sprühdüsen 44 r die an den wesentlichen
Stellen angebracht sind, so daß ein Sprühnebel in dem Hohlraum 42 und auf dem Koks erzeugt werden kann. Die Abzugsvorrichtung
18 auf dem Wagsn 12 ist mit dem oberen Abschnitt des Löschwagens derart verbunden, daß die Gase aus
dem Löschwagen abgezogen werden. Die aus dem Löschwagen abgezogenen Gase werden durch die Naßreinigungs- bzw. Wascheinrichtung
oder dergleichen geführt, wodurch die gasförmigen und teilchenförmigen Abgänge bzw. Emissionen daraus
entfernt werden, ehe die gewaschenen Gase aus der Wascheinrichtung in die Atmosphäre abgeführt werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Batterie von Koksöfen 46 wird
gefüllt, verdichtet und in herkömmlicher Weise gezündet. Jeder Ofen der Batterie hat eine Tür 48, die, wenn sie geöffnet
wird, eine öffnung bildet, durch welche der Koks in diesem Ofen ausgedrückt wird, wenn die Kokserzeugung abgeschlossen
ist. Zwischen der Batterie von Koksofen 46 und den Schienen 14, auf denen der Kokslöschwagen 1o und der
Gerätewagen 12 bezüglich der Koksofenbatterie laufen, ist in einer angehobenen Lage ein Satz von Schienen 5o vorgesehen.
Auf den angehobenen Schienet 5o sitzt bewegbar ein unterwagen 52, auf welchem eine Koksofenausdrückführung 54
gehalten ist, die mit einer der Türen 48 ausrichtbar ist, die in einen der Koksöfen 46 führt. Die Koksausdrückführung
54 ist an sich bekannt und wird bisher dazu verwendet, die öffnung in dem KoksofeB zu einem entsprechenden
Löschwagen auszurichten. Wenn die Ausdrückführung 54
sich in der fluchtend ausgerichteten Stellung zu der öffnung
im Ofen befindet, wird der Koks im Ofen aus dem Ofen und durch die Ausdrückführung 54 ausgedrückt, worauf der
Koks in den Löschwagen oder dergleichen fällt. Wie aus
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Fig. 4 zu ersehen ist, hat die Ausdrückführung 54 einen
vertikalen Rahmen 56, der an dem Unterwagen 52 befestigt ist, sowie einen Rechteckskanal 58, der sich quer zur
Achse des Unterwagens 52 erstreckt. Ein Endabschnitt 6o des Kanals steht seitwärts zum Koksofen vor und hat eine
öffnung 62, über die der Kanal mit der öffnung im Koksofen fluchtend ausgerichtet ist. Auf der anderen Seite des vertikalen
Rahmens 56 befindet sich ein überbau 64, der das gegenüberliegende Ende des Kanals 58 und die Frontplatte
trägt. Die Frontplatte 66 kommt mit dem Rand des Kanals 58 in Eingriff, wodurch die Rechtecksöffnung 62 gebildet wird,
deren Längsachse vertikal zum Unterwagen 52 verläuft. Der Koks wird aus einem der öfen 46 durch die öffnung 62 in
die Ausdrückführung 54 gedrückt und fällt aus der Ausdrückführung
54 in den Hohlraum 52 in dem Löschwagen 1o.
Auf einem Unterwagen 68 sitzt ein vertikaler Rahmen 72, der sich in eine Richtung auf einer Seite der Ausdrückführung
54 erstreckt. Der Rahmen 72 hat, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, einen Oberbau 74, der eine ebene, seitwärts
weisende Fließplatte 7o trägt. Der untere Abschnitt 76 der Schließplatte 7o verjüngt sich nach unten und nach
innen und endet am Rahmen 72. Auf der gegenüberliegenden Seite des Unterwagens ist eine Gegengewichtsanordnung 77
aufgehängt, um die Schließplatte 7o in einer vertikalen Ausrichtung zu halten. An einem Unterwagen 78 auf der der
Ausdrückführung 54 gegenüberliegenden Seite ist eine herkömmliche
Türmaschine 79 angeordnet, die einen Oberbau 8o hat, der eine weitere Schließplatte 7o trägt. Die Schließplatte
7o hat den nach unten und nach innen gerichteten unteren Abschnitt 76, der am Unterwagen 78 endet. Die
Schließplatten 7o haben eine ausreichende Höhe. Ihr unterer Abschnitt 76 erstreckt sich von der Ebene der Platten
7o in eine überlappende Beziehung zu dem Außenrand 32 der geneigten Bodenwand 24 des Löschwagens zurück. Die überbauten
64, 74 und 8o der Ausdrückführung 54 und die Schließ-
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platten 7ο haben jeweils nach oben abgewinkelte Rahmenelemente
83, so daß der nach unten weisende äußere Rand 4o der Haube 38 hinter die Frontplatte 66 und die Schließplatten
7o übersteht, wobei die oberen Ränder 84 der Frontplatte 66 und der Schließplatten 7o angemessen nahe an der
Innenseite der Haube 38 des Löschwagens 1o angeordnet sind, so daß ein schmaler Spalt 86 (Fig. 5J dazwischen gebildet
wird.
Die Schließplatten 7o stehen horizontal in entgegengesetzte Richtungen von der Ausdrückführung 54 um einen solchen Betrag
vor, daß der vertikale entfernte Rand 88 der Schließplatte 7o im wesentlichen fluchtend zu dem Rand 34 der
Vorderwand 26 des Löschwagens 1o ausgerichtet ist, wenn die
Hinterwand 28 des Löschwagens gerade jenseits der Rechtecksöffnung
62 der Ausdrückführung 54' ausgerichtet ist. Da die Schließplatten 7o sich auf entgegengesetzten Seiten der
Ausdrückführung 54 erstrecken, ist äie große Seitenöffnung
22 des Löschwagens 1o niemals der Atmosphäre um einen Betrag
ausgesetzt, der über den Abstand zwischen den Rändern der öffnung in dem Löschwagen und die Oberflächen der
Schließplatten hinausgeht, was im folgenden näher erläutert wird.
Der Löschwagen 1o und der Gerätewagert 12 werden mittels
der Hilfsmaschine zu den Schließplatüren 7o und der Koksausdrückführung
54 auf den Schienen t4 gebracht. Der Löschwagen 1o wird bewegt, bis der vertikale Rand 34 der Seitenöffnung
22 des Wagens 1o genau jenseits der öffnung 62 der Ausdrückführung 54 fluchtend ausgerichtet ist. Das
heißt, daß der Rand 34 des Löschwagens 1o mit der Frontplatte
66 der Ausdrückführung 54 gemau genseits des Randes
der Rechtecksöffnung 62 in der Ausiteückführung 54 fluchtet.
Die vertikalen Ränder 34, 36 der öffnung in dem Löschwagen befinden sich in einem kurzen Abstaad von der Ebene der
Schließplatten 7o und der Vorderplsfcte 66 der Ausdrück-
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νί
führung, so daß ein verengter schmaler Spalt dazwischen
geschaffen wird. Der obere Rand 84 der Schließplatte 7o befindet sich unter der Haube 38 des Löschwagens, wobei
der obere Rand 84 der Schließplatte 7o einen geringen Abstand zur Innenfläche der Haube hat, wodurch der schmale
Spalt 86 gebildet wird. Der eine entfernte Rand 9o der Schließplatte 7o ist im wesentlichen fluchtend zu dem vertikalen
Rand 36 des gegenüberliegenden Endes der Seitenöffnung 22 im Löschwagen ausgerichtet. Die geneigte Bodenwand
24 und der untere Abschnitt 76 der Schließplatte 7o überlappen sich mit dem Außenrand 32 der geneigten Bodenwand
24 des Hohlraums 42 des Löschwagens und haben einen relativ geringen Abstand dazu. Auf diese Weise werden die
Ränder der Schließplatten 7o und der Ausdrückführung 54 in einem geringen Abstand vom Löschwagen angeordnet, so daß
ein schmaler Spalt oder eine öffnung zwischen der Schließplatte
und der in den Löschwagen gehenden öffnung gebildet
wird.
Wenn die Abströmeinrichtung des Gerätewagens 12 arbeitet,
wird eine starke Saugwirkung in der Haube 38 des Löschwagens 1o erzeugt, die einen Luftstrom durch die verengten
schmalen Spalte zwischen der Schließplatte und den Rändern der öffnung 22 auf der offenen Seite des Löschwagens zieht.
Der aus dem Ofen ausgedrückte brennende Koks wird durch die öffnung 62 in die Ausdrückführung 54 gedrückt, zerbröckelt
und fällt in das eine Ende des Löschwagens, wobei große Wolken von Rauch und Feststoffverunreinigungen emittiert
werden, die manchmal als Ausdrückwolke bezeichnet werden. Löschsprühstrahlen in dem Löschwagen werden so aktiviert,
daß sie Wasser und dergleichen auf den brennenden Koks sprühen. Der Löschwagen wird langsam an der Ausdrückführung
54 vorbeibewegt, so daß, wenn der Koks kontinuierlich nach vorn aus dem Ofen gedrückt wird, der in den Hohlraum
42 in dem Löschwagen mit einer ziemlich gleichmäßigen Beladung fällt, da der Löschwagen an der Führungsöffnung
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vorbeigeht. Die Schließplatten 7 ο auf beiden Seiten der Ausdrückführung 54 werden kontinuierlich zu den Rändern
der öffnung 72 im Löschwagen ausgerichtet, so daß ein im wesentlichen kontinuierlicher gleichförmiger schmaler
Spalt zum Löschwagen hin um die Ränder der Schließplatten 7o herum geschaffen wird. Zu dem Zeitpunkt, bei welchem
der Löschwagen mit seinem hinteren Rand 36 der öffnung 22 zu dem entfernt liegenden Rand der Ausdrücköffnung 62 der
Ausdrückführung 64 ausgerichtet ist, ist die vollständige Kokscharge aus dem Ofen herausgedrückt und der Löschwagen
ist im wesentlichen mit zu löschendem Koks gefüllt. Die Abführeinrichtung bzw. Ausstromeinrichtung zieht kontinuierlich
Luft durch den schmalen Spalt um die Ränder der Schließplatte und der vorderen Platte der Führung ab und
nimmt die Gase und Teilcheemissionen aus der Ausdrückwolke und der Löschwolke auf und bewegt sie durch die Wascheinrichtungen
und die Abscheider, um sie zu reinigen, ehe die gereinigten Gase an die Atmosphäre abgegeben werden.
Dadurch, daß durch die Schließplatten 7o ein schmaler Spalt gebildet wird, nimmt die in den Löschwagen gezogene Luft
die Gase und Teilchenemissionen mit und transportiert wie zu den Wascheinrichtungen. Da der schmale Spalt zwischen den
Schließplatten 7o und dem Löschwagen relativ klein ist, besteht tatsächlich keine Möglichkeit, das gasförmige oder
teilchenförmige Emissionen durch den schmalen Spalt in die Atmosphäre entweichen. Dementsprechend beschränken die
Schließplatten die öffnung zum Löschwagen hin derart, daß das Einströmen von Luft eingeengt ist, so daß die Emission
einer "Ausdrückwolke" oder einer "Löschwolke" zur Atmosphäre
von unterhalb der Haube verhindert wird. Die Schließplatten erstrecken sich horizontal derart, daß beim Ausdrücken
einer Kokscharge aus dem Ofen in den Löschwagen niemals
ein zu großer Spalt entsteht, der Luft frei in den Löschwagen strömen und das Emittieren von Gasen aus der öffnung
zulassen würde. Die Position und Größe der Schließplatten
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bezüglich der öffnung im Löschwagen werden deshalb so bestimmt,
daß der erforderliche Hochgeschwindigkeitsluftstrom in die Löschwagenöffnung erzeugt wird, so daß die Emissionen
aus der Ausdrückwolke und der Löschwolke in die Wascheinrichtungen gespült werden, ohne daß die Emissionen vor dem
Waschen in die Atmosphäre abströmen können.
Nach Abschluß des Ausdrückens des Kokses aus einem Ofen können die Ausdrückführung 54 und die Schließplatten 7o auf
dem getrennten Satz von Schienen so bewegt werden, daß die Rechtecksöffnung in der Ausdrückführung 54 mit der entsprechenden
öffnung in einem weiteren Ofen ausgerichtet ist, so daß eine neue frische Kokscharge durch die Koksführung
in den Löschwagen ausgedrückt werden kann, ohne daß die Atmosphäre verunreinigt wird.
Die Unterwagen 52, 68 und 78, auf denen die Ausdrückführung
54 und die Löschplatten 7o montiert sind, werden einzeln auf ihren eigenen Sätzen von Schienen und Rädern gehalten,
wobei Kupplungseinrichtungen vorgesehen sind, um die eine Schließplatte 7o mit einer Seite der Ausdrückführung 54
sowie die andere Schließplatte 7o mit der anderen Seite der Ausdrückführung 54 zu koppeln. Die Schließplatten 7o können
in Modulbauweise derart hergestellt werden, daß Abschnitte, wie 7oa, 7ob und 7oc, einen zusätzlichen Abschnitt 7od,
der zusätzlich angebracht ist, oder einen Abschnitt, wie 7oc, haben, der entfernt ist, so daß die Längserstreckung
der Schließplatte 7o zur Anpassung an verschiedene Längen des Löschwagens veränderbar ist.
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Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zum Löschen von Koks, g e k e η η ζ e lehne t durch einen Kokslöschwagen (1o) mit einer erweiterten Sei,tenöffnung (22) für den Zugang zu einem Koksaufnahmehohlraum (42) , durch eine Haube (38), die mit der Oberseite des Wagens (1o) verbunden ist und sich nach außen bezüglich der Seitenöffnung (22) überhängend erstreckt, durch eine Einrichtung (18), die mit dem Löschwagen (1o) zur Erzeugung eines Abzugs durch die öffnung (22) und durch den Hohlraum (42) verbunden ist, durch eine Koksausdrückführung (54) mit einer ebenen Vorderfläche (66) mit einer öffnung (62), die fluchtend zu einem Abschnitt der Seitenöffnung (22) in dem Löschwagen (1o) ausrichtbar ist, durch ein Paar von Schließplatten (7o) , die der Ausdrückführung (54) zugeordnet sind und sich in entgegengesetzten Richtungen von der Ausdrückführung (54) erstrecken, wobei die Vorderflächen der Schließplatten (7o) eine vordere Oberfläche bildet, die im wesentlichen mit der Vorderfläche (66) der Ausdrückführung (54) übereinstimmt, jede Schließplatte (7o) sich horizontal von der öffnung (62) in die Ausdrückführung (54) um einen Abstand erstreckt, der im wesentlichen gleich der Breite der Seitenöffnung (22) des Löschwagens (1o) minus der Breite der Ausdrückführung (54) ist, und horizontal in einem geringen Abstand von den vertikalen Rändern (34, 36) der Seitenöffnung (22) angeordnet ist, um schmale Spalte (86) dazwischen zu bilden, die Schließplatten (7o) sich vertikal von einer Stelle mit geringem Abstand vom Bodenrand (32) der Seitenöffnung (22) bis zu einer Stelle in geringem Abstand von der Haube (38) erstrecken, wodurch der obere Rand der Seitenöffnung (22) gebildet und ein Bodenspalt und ein oberer Spalt709.8Ί5/030Ϊdazwischen erzeugt werden, so daß das Einströmen von Luft, das durch den Abzug erzeugt wird, durch die Spalte (86) in den Hohlraum (42) konzentriert wird, wodurch die Emissionen aus dem Koks, der in den Hohlraum gedrückt wird, aufgenommen und transportiert werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Löschwagen (1o) auf einem Paar von Schienen (14) bewegbar ist und daß Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, um den Löschwagen (1o) allmählich vorwärtszubewegen, wenn der Koks durch die Koksführung (54) in den Hohlraum (42) des Löschwagens (lo) ausgedrückt wird, wobei die Schließplatten (7o) kontinuierlich die Spalte (86> bezüglich der seitlichen öffnung (22) des Löschwagens (1o) während der ganzen Bewegung des Löschwagens aufrechterhalten.709815/030?
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