DE102005048816B4 - Koksofenbedienungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Koksofenbedienungsmaschine (1) für einen eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Verkokungskammern aufweisenden Koksofen (2), mit einer Absaugeinrichtung (3) zum Absaugen von aus einer geöffneten Verkokungskammer austretenden Emissionen und mit einer Türhebereinrichtung (4) und ggf. weiteren Koksofenbedienungseinrichtungen, wobei die Koksofenbedienungsmaschine (1) zur Bedienung der Verkokungskammern entlang eines Meistergangs (5) des Koksofens (2) relativ zu den Verkokungskammern verfahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Windabschirmung des Meistergangs (5) gegenüber zwischen dem Koksofen (2) und der Koksofenbedienungsmaschine (1) entlang des Meistergangs (5) auftretenden Seitenwinden im Bereich einer zu bedienenden Verkokungskammer wenigstens zwei benachbarte sich in Richtung auf die Verkokungskammer im wesentlichen quer über den Meistergang (5) zumindest bereichsweise erstreckende und senkrecht zum Meistergang (5) angeordnete Windschutzwände (9) zur Bildung eines Abschirmbereiches (10) vorgesehen sind, daß die Absaugeinrichtung (3), die Türhebereinrichtung (4) und ggf. die weiteren Koksofenbedienungseinrichtungen zwischen den benachbarten Windschutzwänden (9) angeordnet sind und daß die Windschutzwände (9) derart voneinander beabstandet sind, daß die...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Koksofenbedienungsmaschine für einen eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Verkokungskammern aufweisenden Koksofen, mit einer Absaugeinrichtung zum Absaugen von aus einer geöffneten Verkokungskammer austretenden Emissionen und mit einer Türhebereinrichtung und ggf. weiteren Koksofenbedienungseinrichtungen, wobei die Koksofenbedienungsmaschine zur Bedienung der Verkokungskammern entlang eines Meistergangs des Koksofens relativ zu den Verkokungskammern verfahrbar angeordnet ist.
  • Eine Koksofenbedienungsmaschine mit einer Absaugeinrichtung zur Emissionsbeseitigung beim Abziehen und Reinigen von Koksofentüren bereits aus der DE 39 34 074 C1 bekannt. Für eine zuverlässige Erfassung der beim Türöffnen, -reinigen und -schließen anfallenden Emissionen wird die Absaugeinrichtung unmittelbar auf der Koksofenbedienungsmaschine angeordnet. Damit sollen die beim Türöffnen, -reinigen und -schließen anfallenden Emissionen gezielt erfaßt und abgeführt werden. Neben dem Hauptteil der Emissionen, der in Folge des Auftriebes der Absaughaube unmittelbar zufließt, werden auch turbulente Emissionen erfaßt, die am Ort Ihrer Entstehung am Türreiniger seitlich ausweichen können. Dazu sind von unten nach oben gerichtete Luftdüsen vorgesehen, die die wesentlichen Emissionsbereiche Türheber und Türreiniger schleusenartig umschließen. Dadurch wird ein seitliches Ausbrechen von Emissionen verhindert. Die Luftzufuhr ist regelbar und an die jeweiligen Windverhältnisse anpaßbar ausgestaltet.
  • Von Nachteil bei der bekannten Koksofenbedienungsmaschine mit einer auf der Maschine angeordneten Absaugeinrichtung ist, daß es bei Auftreten von starken Seitenwinden zwischen dem Koksofen und der Koksofenbedienungsmaschine entlang des Meistergangs trotz der bei der bekannten Maschine vorgesehenen Luftschleusen zu einem seitlichen Ausbrechen von Emissionen kommen kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn es plötzlich zum Auftreten von entlang des Meistergangs strömenden Windstößen kommt, die von außen in den Absaugbereich hineinströmen und zu starken Turbulenzen im Absaugbereich führen können. Die bei der bekannten Koksofenbedienungsmaschine vorgesehene Luftzu fuhr über Luftdüsen reicht dabei nicht aus, um das seitliche Ausbrechen von Emissionen wirkungsvoll zu verhindern. Darüber hinaus ist es durch Regelung der Luftzufuhr, wobei die Stärke der Luftschleuse an die jeweiligen Windverhältnisse anpaßbar sein soll, in der Regel nicht ausreichend schnell möglich, plötzlich auftretende Windstöße abzuhalten. Im übrigen ist die Regelung der Luftzufuhr aufwendig.
  • Verkokungsöfen bestehen aus einer Vielzahl von scheibenartig ausgebildeten Verkokungskammern, die in einer langen Reihe nebeneinander angeordnet sind. Im Anschluß an einen Verkokungsvorgang von Kohle wird der Koks aus dem Ofen mit einer Koksausdrückmaschine ausgedrückt. Das dazu notwendige Öffnen und Schließen der Ofentüren auf der Seite der Koksausdrückmaschine sowie das Planieren der vom Kohlefüllwagen in die Verkokungskammern gefüllten Kohle wird automatisch von der Koksausdrückmaschine ausgeführt. Der von der Koksausdrückmaschine aus dem Ofen gedrückte Koks wird durch die auf einer Koksüberleitmaschine integrierte Kuchenführung in ein Kokslöschfahrzeug geleitet. Das erforderliche Öffnen und Schließen der Ofentüren auf der Seite der Koksüberleitmaschine wird in der Regel automatisch von der Koksüberleitmaschine ausgeführt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Koksofenbedienungsmaschine der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die eine wirksame Erfassung der beim Öffnen der Koksofentür, bei dem sich anschließenden Reinigungsvorgang der Tür, beim Ausdrücken des Kokses aus dem Ofen und beim Wiederverschließen der Koksofentür freigesetzten Emissionen sicherstellt.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einer Koksofenbedienungsmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zur Windabschirmung des Meistergangs gegenüber zwischen dem Koksofen und der Koksofenbedienungsmaschine entlang des Meistergangs auftretenden Seitenwinden im Bereich einer zu bedienenden Verkokungskammer wenigstens zwei benachbarte sich in Richtung auf die Verkokungskammer im wesentlichen quer über den Meistergang zumindest bereichsweise erstreckende und senkrecht zum Meistergang angeordnete Windschutzwände zur Bildung eines Abschirmbereiches vorgesehen sind, daß die Absaugeinrichtung, die Türhebereinrichtung und ggf. die weiteren Koksofenbedienungseinrichtungen zwischen den benachbarten Windschutzwänden angeordnet sind und daß die Windschutzwände derart voneinander beabstandet sind, daß die Türhebereinrichtung und ggf. die weiteren Koksofenbedienungseinrichtungen zwischen benachbarten Windschutzwänden innerhalb des Abschirmbereiches betreibbar sind.
  • Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, den Meistergang des Koksofens zumindest im Bereich der von einer Koksofenbedienungsmaschine jeweils zu bedienenden Verkokungskammer gegenüber Seitenwinden, die zwischen dem Koksofen und der Koksofenbedienungsmaschine entlang des Meistergangs auftreten, abzuschirmen. Beim Verfahren der Koksofenbedienungsmaschine entlang des Meistergangs wird der durch die benachbarten Windschutzwände der Koksofenbedienungsmaschine festgelegte Abschirmbereich in den Abschnitt des Koksofens verschoben, in dem die jeweils zu bedienende Verkokungskammer angeordnet ist. Dadurch wird sichergestellt, daß die bei der Bedienung der Verkokungskammern freigesetzten Emissionen von der Absaugeinrichtung der Koksofenbedienungsmaschine stets im wesentlichen vollständig erfaßt werden können. Durch die Erfindung wird die Belastung der Umwelt und die gesundheitliche Gefährdung des Bedienungspersonals durch Emissionen weitgehend reduziert.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß erfindungsgemäß die benachbarten Windschutzwände zumindest derart voneinander beabstandet sind, daß es möglich ist, Koksofenbedienungseinrichtungen, wie beispielsweise die Türhebereinrichtung und/oder Rahmen- und Türreinigungseinrichtungen und/oder eine Meistergangreinigungseinrichtung und/oder Auffangeinrichtungen zum Auffangen überschüssiger Planierkohle und von Schlabberkoks, zwischen den benachbarten Windschutzwänden zu betreiben, ohne daß es durch die Windschutzwände zu einer Behinderung des Betriebes der Koksofenbedienungseinrichtungen kommt. Zumindest sind die Windschutzwände derart weit voneinander beabstandet, daß der Betrieb der Türhebereinrichtung ungestört möglich ist. Die Absaugeinrichtung der erfindungsgemäßen Koksofenbedienungsmaschine ist in an sich aus dem Stand der Technik bekannter Weise oberhalb der Ofentüren des Koksofens angeordnet und wird zusammen mit der Koksofenbedienungsmaschine, bei der es sich um eine Koksausdrückmaschine oder um eine Koksüberleitmaschine handeln kann, zu der jeweils zu bedienenden Verkokungskammer verfahren.
  • Die Länge des Abschirmbereiches in Richtung des Meistergangs ist erfindungsgemäß derart festgelegt, daß der Betrieb vorzugsweise aller zur Bedienung der Verkokungskammer vorgesehenen Koksofenbedienungseinrichtungen der Koksofenbedienungsmaschine ohne weiteres innerhalb des Abschirmbereiches möglich ist. Die notwendige Länge des Abschirmbereiches hängt daher von der konstruktiven Gestaltung und der Bemaßung des Koksofens, der Koksofenbedienungsmaschine und der auf der Koksofenbedienungsmaschine vorgesehenen Koksofenbedienungseinrichtungen ab. Um einen ungestörten Betrieb der Koksofenbedienungseinrichtungen zu gewährleisten, kann der Abstand zwischen benachbarten Windschutzwänden der Gesamtbreite von wenigstens drei benachbarten Verkokungskammern, vorzugsweise der Gesamtbreite von vier bis zehn benachbarten Verkokungskammern, insbesondere der Breite von fünf benachbarten Verkokungskammern entsprechen.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Windschutzwände vom Boden des Meistergangs aus nach oben zumindest über die Höhe einer Ofentür der Verkokungskammer hinaus. Dadurch wird sichergestellt, daß es zumindest bis zur Höhe der Ofentür nicht zu einer Verwirbelung der aus einer geöffneten Verkokungskammer austretenden Emissionen durch Windeinfluß kommen kann. Dies ermöglicht eine vollständige Erfassung der Emissionen durch die oberhalb der Ofentüren angeordnete Absaugeinrichtung der Koksofenbedienungsmaschine.
  • Um Seitenwinde in noch stärkerem Maße abzuschirmen und um eine noch wirksamere Absaugung der freigesetzten Emissionen sicherzustellen, kann vorgesehen sein, daß sich wenigstens eine Windschutzwand, vorzugsweise beide Windschutzwände, vom Boden des Meistergangs aus, jedenfalls aber zumindest vom unteren Bereich der Ofenkammern nach oben zumindest bis zur Höhe der Absaugeinrichtung oder darüber hinaus erstrecken.
  • In Querrichtung können sich vorzugsweise beide Windschutzwände von der Koksofenbedienungsmaschine über den Meistergang im wesentlichen bis zu Ankerständern des Koksofens oder bis zur Ofenwand des Koksofens erstrecken. Zumindest bei Stillstand der Koksofenbedienungsmaschine können die Windschutzwände an Ankerständern anliegen oder sich zwischen Ankerständern befinden. Dies trägt dazu bei, daß Seitenwinde nicht an den Windschutzwänden seitlich vorbei in den Abschirmbereich einströmen können. Eine Verwirbelung der aus einer geöffneten Verkokungskammer austretenden Emissionen durch Seitenwinde ist im Abschirmbereich daher weitgehend ausgeschlossen.
  • Zur Wartung und Pflege vorzugsweise der Ofentüren kann ein entlang des Meistergangs verfahrbarer Batteriewartungswagen vorgesehen sein. Um ein einfaches Passieren des Batteriewartungswagens zu ermöglichen, können vorzugsweise beide Windschutzwände klappbar bzw. schwenkbar an der Koksofenbedienungsmaschine angelenkt oder in Querrichtung vom Koksofen weg und auf diesen zu linear verfahrbar mit der Koksofenbedienungsmaschine verbunden sein. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, daß der Batteriewartungswagen in den Abschirmbereich ein- und ausfahren kann, ohne daß das Verfahren des Batteriewartungswagens entlang des Meistergangs durch die Windschutzwände behindert wird.
  • Um das Ein- und Ausfahren des Batteriewartungswagens zu ermöglichen, sind die Windschutzwände vorzugsweise in beiden Richtungen klappbar angelenkt oder verfahrbar mit der Koksofenbedienungsmaschine verbunden. Dabei müssen die Windschutzwände zumindest derart weit aufklappbar oder vom Koksofen weg verfahrbar angelenkt bzw. mit der Koksofenbedienungsmaschine verbunden sein, daß nach dem Aufklappen bzw. Verfahren der Abstand zwischen den Windschutzwänden und den Ankerständern des Koksofens zumindest der Breite des Batteriewartungswagens, vorzugsweise unter Berücksichtigung eines zusätzlichen Sicherheitsabstandes, entspricht. Der Batteriewartungswagen kann eine Breite von ca. 1,0 m bis 1,5 m aufweisen, wobei der Sicherheitsabstand ca. 0,5 m betragen sollte. Bei klappbaren Windschutzwänden kommt es in diesem Zusammenhang darauf an, daß auf beiden Seiten einer Windschutzwand ein ausreichender Freiraum vorgesehen ist, um das Aufklappen bzw. Verschwenken der Windschutzwand in ausreichendem Maße sicherzustellen. Dabei dürfen beispielsweise die Koksofenbedienungseinrichtungen der Koksofenbedienungsmaschine das Aufklappen der Windschutzwände nicht behindern. Gleiches gilt in entsprechender Weise für den Fall, daß die Windschutzwände vom Koksofen weg verfahrbar mit der Koksofenbedienungsmaschine verbunden sind.
  • Es ist nicht zwingend notwendig, daß die Windschutzwand über die gesamte Höhe klappbar bzw. verschwenkbar oder vom Koksofen weg verfahrbar an der Koksofenbedienungsmaschine angelenkt oder mit der Koksofenbedienungsmaschine verbunden ist. Beispielsweise ist es möglich, daß die Windschutzwand zweigeteilt ist, wobei nur ein unterer Teil klappbar oder weg verfahrbar angelenkt bzw. verbunden ist. Der untere Teil muß jedoch zumindest eine Höhe aufweisen, die das Passieren eines Batteriewartungswagens oder weiterer relativ zur Koksofenbedienungsmaschine verfahrbarer Einrichtungen ermöglicht. Vorzugsweise ist es jedoch vorgesehen, daß die Windschutzwand über die gesamte Höhe klappbar oder verfahrbar ist.
  • Die Windschutzwände weisen vorzugsweise ein geringes Eigengewicht auf, so daß es in einfacher Weise möglich ist, diese aufzuklappen oder zu verfahren. Das geringe Eigengewicht trägt im übrigen zu einer geringen Belastung der gelenkigen oder verfahrbaren Verbindung der Windschutzwand mit der Koksofenbedienungsmaschine bei.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, daß wenigstens eine Windschutzwand für einen entlang des Meistergangs verfahrbaren Batteriewartungswagen benachbart zum Koksofen wenigstens einen klappbaren oder in Querrichtung vom Koksofen weg verfahren Wandabschnitt aufweist. Die nach Aufklappen oder Verfahren des Wandabschnitts gebildete Öffnung der Windschutzwand weist zumindest eine Höhe und eine Breite auf, die der Höhe und der Breite des Batteriewartungswagens, vorzugsweise unter Berücksichtigung eines Sicherheitsabstandes, entspricht.
  • Zum automatischen Aufklappen bzw. Schwenken und/oder Verfahren der Windschutzwand oder des Wandabschnitts kann eine Steuereinrichtung vorgesehen sein. Die Steuereinrichtung kann derart ausgebildet sein, daß vorzugsweise vor dem Inkontakttreten des Batteriewartungswagens mit der Windschutzwand automatisch ein Aufklappen und/oder Verfahren der Windschutzwand oder des Wandabschnitts bewirkt wird. In diesem Zusammenhang kann eine entsprechend ausgebildete Meßtechnik bzw. Sensorik vorgesehen sein, um den Abstand zwischen der Windschutzwand und dem Batteriewartungswagen zu messen. Die Steuerung des Aufklappvorgangs und/oder des Verfahrens der Windschutzwand oder des Wandabschnitts kann vorzugsweise derart erfolgen, daß es während des Passierens des Batteriewartungswagens zu keinem Kontakt zwischen dem Batteriewartungswagen und der Windschutzwand und/oder dem Wandabschnitt kommt. Dadurch können Beschädigungen ausgeschlossen werden. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, daß der Batteriewartungswagen bei Inkontakttreten mit der Windschutzwand oder dem Wandabschnitt diese oder diesen aufdrückt.
  • Bei einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Windschutzwand oder der Wandabschnitt federbelastet sind, wobei die Windschutzwand oder der Wandabschnitt aufgrund der Federkraft nach dem Passieren des Batteriewartungswagens wieder in die Abschirmstellung zurückklappt oder zurückfährt. Grundsätzlich kann jedoch auch eine Antriebseinheit zum Aufklappen und/oder Verfahren der Windschutzwand oder des Wandabschnitts vorgesehen sein, die das Zurückklappen oder Zurückfahren der Windschutzwand oder des Wandabschnitts nach dem Passieren des Batteriewartungswagens ausführt. Als Antrieb kann beispielsweise ein Kettenantrieb vorgesehen sein.
  • Um dem Koksofenbedienungspersonal den Durchtritt durch die Windschutzwand zu ermöglichen, kann die Windschutzwand eine Durchgangsöffnung aufweisen, vorzugsweise benachbart zur Koksofenbedienungsmaschine. Die Durchgangsöffnung weist in diesem Zusammenhang zumindest eine solche Breite auf, die es einer Person ermöglicht, entlang des Meistergangs von einer Seite der Windschutzwand auf die andere Seite zu wechseln. Die Durchgangsöffnung kann darüber hinaus eine Breite aufweisen, die auch das Passieren von Hubarbeitsbühnen ermöglicht. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß die Durchgangsöffnung eine maximale Höhe von 2,0 bis 3,0 m, vorzugsweise von 2,5 m aufweist. Um einen Übertritt von Emissionen aus dem Abschirmbereich in die Umgebung zu verhindern, kann ein Lamellenvorhang oder ein klappbarer bzw. verschwenkbarer und/oder in Querrichtung verfahrbarer weiterer Wandabschnitt der Windschutzwand zum zumindest teilweisen Verschließen der Durchgangsöffnung vorgesehen sein.
  • Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Koksofenbedienungsmaschine auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Teilquerschnittsansicht einer Koksofenbedienungsmaschine zur Bedienung eines eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Verkokungskammern aufweisenden Koksofens von vorne,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Teilquerschnittsansicht der in 1 dargestellten Koksofenbedienungsmaschine und des in 1 dargestellten Koksofens von vorne,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Teilquerschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Koksofenbedienungsmaschine zur Bedienung des in 1 dargestellten Koksofens von vorne und
  • 4 eine schematische Darstellung einer Teilquerschnittsansicht der in 3 dargestellten erfindungsgemäßen Koksofenbedienungsmaschine zur Bedienung des in 1 dargestellten Koksofens von oben.
  • In 1 ist eine an sich aus dem Stand der Technik bekannte Koksofenbedienungsmaschine 1 zur Bedienung eines eine Mehrzahl von nicht im einzelnen dargestellten nebeneinander angeordneten Verkokungskammern aufweisenden Koksofens 2 dargestellt. Die Koksofenbedienungsmaschine 1 weist eine Absaugeinrichtung 3 zum Absaugen von aus einer insbesondere geöffneten, zu bedienenden Verkokungskammer austretenden Emissionen auf. Darüber hinaus weist die Koksofenbedienungsmaschine 1 eine in 4 dargestellte Türhebereinrichtung 4 und gegebenenfalls weitere Koksofenbedienungseinrichtungen auf. Die Koksofenbedienungsmaschine 1 ist zur Bedienung der Verkokungskammern entlang eines Meistergangs 5 des Koksofens 2 relativ zu den Verkokungskammern in Längsrichtung verfahrbar angeordnet. Dabei erstreckt sich die Koksofenbedienungsmaschine 1 in Querrichtung zumindest teilweise über den Meistergang 5. Im übrigen ist in 1 ein Batteriewartungswagen 6 dargestellt, der ebenfalls in Längsrichtung zu dem Meistergang 5 verfahrbar angeordnet ist.
  • Die Absaugeinrichtung 3 ist zur Emissionserfassung oberhalb der Verkokungskammern auf der Koksofenbedienungsmaschine 1 vorgesehen und mit dieser entlang des Meistergangs 5 zu der jeweils zu bedienenden Verkokungskammer verfahrbar. Eine Absaugöffnung 7 der Absaugeinrichtung 3 ist zur Erfassung der beim Öffnen einer Koksofentür 8, bei dem sich anschließenden Reinigungsvorgang der Koksofentür 8 und des Türrahmens, beim Ausdrücken des Kokses aus einer zu bedienenden Verkokungskammer und beim Wiederschließen der Koksofentür 8 entstehenden Emissionen auf den Koksofen 2 ausgerichtet. Bei der Absaugeinrichtung 3 kann es sich um eine Wirbelhauben-Absaugeinrichtung handeln.
  • Aufgrund von Windeinfluß, insbesondere von Seiten- bzw. Querwinden, die entlang des Meistergangs 5 zwischen der Koksofenbedienungsmaschine 1 und dem Koksofen 2 auftreten können, kommt es unter Umständen dazu, daß die aus einer geöffneten Verkokungskammer austretenden Emissionen verwirbelt und nur teilweise oder gar nicht von der Absaugeinrichtung 3 erfaßt werden. Durch die Emissionen kommt es zu einer unnötigen Umweltbelastung und zu einer Gesundheitsgefährdung des Kokereibedienungspersonals. Erfindungsgemäß ist es daher vorgesehen, daß zur Abschirmung des Meistergangs 5 im Bereich einer zu bedienenden Verkokungskammer gegenüber Windeinfluß wenigstens zwei benachbarte sich in Richtung auf die Verkokungskammer im wesentlichen quer über den Meistergang 5 zumindest bereichsweise erstreckende Windschutzwände 9 zur Bildung eines Abschirmbereiches 10 vorgesehen sind, daß die Absaugeinrichtung 3 und die Türhebereinrichtung 4 und gegebenenfalls weitere Koksofenbedienungsbedienungseinrichtungen zwischen den benachbarten Windschutzwänden 9 angeordnet sind und daß die Windschutzwände 9 derart voneinander beabstandet sind, daß die Türhebereinrichtung 4 und gegebenenfalls die weiteren Koksofenbedienungseinrichtungen zwischen benachbarten Windschutzwänden 9 innerhalb des Abschirmbereiches 10 betreibbar sind. Dies ist in den 3 und 4 dargestellt.
  • 2 zeigt schematisch die Koksofenbedienungsmaschine 1 mit der Absaugeinrichtung 3, die entlang des Meistergangs 5 relativ zu den nicht im einzelnen dargestellten Verkokungskammern des Koksofens 2 verfahrbar angeordnet ist. Darüber hinaus zeigt 2 den Batteriewartungswagen 6, der auf Schienen geführt und ebenfalls in Längsrichtung des Meistergangs 5 verfahrbar angeordnet ist. Die in den 1 und 2 dargestellten Koksofenbedienungsmaschinen stellen den Stand der Technik dar.
  • Davon ausgehend ist es bei der Erfindung entsprechend der Ausführungsform gemäß 4 vorgesehen, daß die Koksofenbedienungsmaschine 1 wenigstens zwei an der Koksofenbedienungsmaschine 1 klappbar bzw. verschwenkbar angelenkte Windschutzwände 9 aufweist, die einen Windabschirmbereich 10 bilden. Die Windschutzwand 9 erstreckt sich gemäß 3 über die Höhe der Koksofentür 8 hinaus und bewirkt eine Abschirmung des in Längsrichtung des Meistergangs 5 hinter der Windschutzwand 9 angeordneten Abschirmbereiches 10, der in 4 dargestellt ist. Die Windschutzwand 9 erstreckt sich in Querrichtung über den Meistergang 5 in Richtung auf den Koksofen 2. Zwischen den Ankerständern 11 und der Vorderkante der Windschutzwand 9 ist vorzugsweise ein Abstand a vorgesehen, der sicherstellt, daß es beim Verfahren der Koksofenbedienungsmaschine 1 in Längsrichtung des Meistergangs 5 nicht zu einem Kontakt zwischen der Windschutzwand 9 und den Ankerständern 11 kommen kann. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, daß sich die Windschutzwand 9 derart weit in Querrichtung über den Meistergang 5 erstreckt, daß zumindest bei Stillstand der Koksofenbedienungsmaschine 1 die Windschutzwand 9 an einem Ankerträger 11 anliegt.
  • Darüber hinaus ist in 3 dargestellt, daß die Windschutzwand 9 auf der dem Meistergang 5 zugewandten Seite eine Durchgangsöffnung 12 aufweist, um Koksofenbedienungspersonal 13 das Passieren der Windschutzwand 9 zu ermöglichen, beispielsweise in einem Notfall. Die Durchgangsöffnung 12 kann eine Höhe von vorzugsweise 2,5 m aufweisen und eine entsprechende Breite, um auch das Passieren von Hubwagen zu ermöglichen, die entlang des Meistergangs 5 verfahren werden. Um Seitenwinde wirkungsvoll abzuschirmen, kann die Durchgangsöffnung 12 einen Lamellenvorhang 13 aufweisen, der so ausgebildet ist, daß ein Windeinfluß im wesentlichen verhindert wird, Personen aber dennoch durch den Lamellenvorhang 13 in den Abschirmbereich ein- bzw. austreten können.
  • Die Höhe der Windschutzwand 9 ist vorzugsweise so festgelegt, daß die aus einer geöffneten Verkokungskammer im Abschirmbereich 10 bei der Bedienung der Verkokungskammer freigesetzten Emissionen durch die Absaugeinrichtung 3, die gemäß 3 oberhalb des Abschirmbereiches 10 vorgesehen ist, im wesentlichen vollständig von auftretenden Winden abgeschirmt werden. In Abhängigkeit von der Absaugleistung der Absaugeinrichtung 3 und deren Abstand zum Meistergang 5 kann sich die Windschutzwand 9 mehr oder weniger weit nach oben erstrecken.
  • Gemäß 4 können die Windschutzwände 9 in beiden Längsrichtungen des Meistergangs 5 um einen Mindestwinkel α verschwenkt werden. Damit es beim Passieren des Batteriewartungswagens 6 nicht zu einer Behinderung durch die Windschutzwände 9 kommen kann, ist es erforderlich, daß im aufgeklappten Zustand der Windschutzwände 9 die Breite b zwischen den Ankerständern 11 und der Vorderkante der Windschutzwände 9 größer ist als die Breite b1 des Batteriewartungswagens 6. Vorzugsweise entspricht der Abstand zwischen den Ankerständern 11 und einer aufgeklappten Windschutzwand 9 der Breite des Batteriewartungswagens b1 zuzüglich eines Sicherheitsabstandes, um ein Einklemmen von Personen zwischen dem Batteriewartungswagen 6 und einer Windschutzwand 9 zu verhindern.
  • In 4 ist die Türhebereinrichtung 4 beim Türhebevorgang der Koksofentür 8 dargestellt. Nach dem Abheben wird die Koksofentür 8 in eine Reinigungsposition verschwenkt. Die Koksofenbedienungsmaschine 1 weist neben der Türhebereinrichtung 4 weitere Koksofenbedienungseinrichtungen auf, die nicht im einzelnen dargestellt sind und beispielsweise für die Tür- und Rahmenreinigung vorgesehen sein können. In diesem Zusammenhang ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Windschutzwände 9 derart voneinander beabstandet sind, daß die Türhebereinrichtung 4 und gegebenenfalls die weiteren Koksofenbedienungseinrichtungen der Koksofenbedienungsmaschine 1 innerhalb des Abschirmbereiches 10 die Bedienung einer jeweils zu bedienenden Verkokungskammer ausführen können, ohne daß es zu einer Behinderung des Bedienvorgangs kommt. In diesem Zusammenhang kann der Abschirmbereich 10 eine Mindestlänge aufweisen, die vorzugsweise der Breite von fünf Ofenkammern des Koksofens 2 entsprechen kann.
  • Darüber hinaus ist es vorzugsweise vorgesehen, daß es beim Betrieb der Koksofenbedienungseinrichtungen der Koksofenbedienungsmaschine 1 innerhalb des Abschirmbereiches 10 nicht zu einem Kontakt der Koksofenbedienungseinrichtungen mit den Windschutzwänden 9 kommen kann. Beispielsweise soll es nicht dazu kommen, daß bei dem Betrieb der Türhebereinrichtung 4 eine Windschutzwand 9 aufgedrückt wird. Im Ergebnis wird bei ausreichender Beabstan dung der Windschutzwände 9 von den Koksofenbediendungseinrichtungen sichergestellt, daß es zu keiner Unterbrechung der Abschirmung des Abschirmbereiches 10 gegenüber Seitenwinden beim Betrieb der Koksofenbedienungseinrichtungen kommen kann.
  • Im übrigen läßt es die Erfindung bedarfsweise zu, die in den Ansprüchen genannten und/oder die anhand der Zeichnung offenbarten und beschriebenen Merkmale miteinander zu kombinieren, auch wenn dies nicht im einzelnen beschrieben ist. Die Erfindung ist dabei nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die genannten Werteangaben und die angegebenen Intervalle erfassen jeweils sämtliche Werte, also nicht nur die Untergrenzen und bei Intervallen die Intervailgrenzen, ohne daß dies einer ausdrücklichen Erwähnung bedarf.

Claims (12)

  1. Koksofenbedienungsmaschine (1) für einen eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Verkokungskammern aufweisenden Koksofen (2), mit einer Absaugeinrichtung (3) zum Absaugen von aus einer geöffneten Verkokungskammer austretenden Emissionen und mit einer Türhebereinrichtung (4) und ggf. weiteren Koksofenbedienungseinrichtungen, wobei die Koksofenbedienungsmaschine (1) zur Bedienung der Verkokungskammern entlang eines Meistergangs (5) des Koksofens (2) relativ zu den Verkokungskammern verfahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Windabschirmung des Meistergangs (5) gegenüber zwischen dem Koksofen (2) und der Koksofenbedienungsmaschine (1) entlang des Meistergangs (5) auftretenden Seitenwinden im Bereich einer zu bedienenden Verkokungskammer wenigstens zwei benachbarte sich in Richtung auf die Verkokungskammer im wesentlichen quer über den Meistergang (5) zumindest bereichsweise erstreckende und senkrecht zum Meistergang (5) angeordnete Windschutzwände (9) zur Bildung eines Abschirmbereiches (10) vorgesehen sind, daß die Absaugeinrichtung (3), die Türhebereinrichtung (4) und ggf. die weiteren Koksofenbedienungseinrichtungen zwischen den benachbarten Windschutzwänden (9) angeordnet sind und daß die Windschutzwände (9) derart voneinander beabstandet sind, daß die Türhebereinrichtung (4) und ggf. die weiteren Koksofenbedienungseinrichtungen zwischen benachbarten Windschutzwänden (9) innerhalb des Abschirmbereiches (10) betreibbar sind.
  2. Koksofenbedienungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Windschutzwänden (9) der Breite von wenigstens drei benachbarten Verkokungskammern, vorzugsweise der Breite von vier bis 10 benachbarten Verkokungskammern, insbesondere der Breite von 5 benachbarten Verkokungskammern entspricht.
  3. Koksofenbedienungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich vorzugsweise beide Windschutzwände (9) vom unteren Bereich der Verkokungskammer, insbesondere vom Boden des Meistergangs (5), aus nach oben zumindest über die Höhe einer Ofentür (8) der Verkokungskammer hinaus erstrecken.
  4. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich vorzugsweise beide Windschutzwände (9) zumindest vom unteren Bereich der Verkokungskammer aus nach oben zumindest bis zur Höhe der Absaugeinrichtung (3) erstrecken.
  5. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich vorzugsweise beide Windschutzwände (9) von der Koksofenbedienungsmaschine (1) über den Meistergang (5) im wesentlichen bis zu Ankerständern (11) des Koksofens (2) oder bis zur Ofenwand des Koksofens (2) erstrecken und daß, vorzugsweise, beide Windschutzwände (9) zumindest bei Stillstand der Koksofenbedienungsmaschine (1) an dem Ankerständer (11) oder an der Ofenwand anliegen.
  6. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise beide Windschutzwände (9) für einen entlang des Meistergangs (5) verfahrbaren Batteriewartungswagen (6) klappbar an der Koksofenbedienungsmaschine (1) angelenkt oder in Querrichtung vom Koksofen (2) weg verfahrbar mit der Koksofenbedienungsmaschine (1) verbunden sind.
  7. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise beide Windschutzwände (9) für einen entlang des Meistergangs (5) verfahrbaren Batteriewartungswagen (6) benachbart zum Koksofen (2) jeweils wenigstens einen klappbaren oder in Querrichtung vom Koksofen (2) weg verfahrbaren Wandabschnitt aufweisen.
  8. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung zum automatische Aufklappen und/oder Verfahren der Windschutzwand (9) oder des Wandabschnitts vorgesehen ist.
  9. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Windschutzwand (9) oder der Wandabschnitt federbelastet sind und/oder daß eine Antriebseinheit zum Aufklappen und/oder Verfahren der Windschutzwand (9) oder des Wandabschnitts vorgesehen ist.
  10. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Windschutzwand (9) eine Durchgangsöffnung (12) für Koksofenbedienungspersonal (13) aufweist, vorzugsweise benachbart zur Koksofenbedienungsmaschine (1).
  11. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (12) eine maximale Höhe von 2,0 m bis 3,0 m, vorzugsweise von 2,5 m, aufweist.
  12. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lamellenvorhang (14) oder ein klappbarer und/oder in Querrichtung verfahrbarer weiterer Wandabschnitt der Windschutzwand (9) zum zumindest teilweisen Verschließen der Durchgangsöffnung (12) vorgesehen ist.
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