DE2418323C2 - - Google Patents
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- DE2418323C2 DE2418323C2 DE2418323A DE2418323A DE2418323C2 DE 2418323 C2 DE2418323 C2 DE 2418323C2 DE 2418323 A DE2418323 A DE 2418323A DE 2418323 A DE2418323 A DE 2418323A DE 2418323 C2 DE2418323 C2 DE 2418323C2
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B33/00—Discharging devices; Coke guides
- C10B33/003—Arrangements for pollution-free discharge
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einer Haube und deren Stützkonstruktion an einem Verkokungsofen
zum Abdecken eines entlang dem Verkokungsofen auf Gieisen verfahrbaren Löschwagens, welcher
den Kokskuchen aus den Ofenkü.nmern von einer an die zu entleerende Ofenkammer verfahrbaren Kokskuchenführung
übernimmt und abtransportiert, wobei die Haube mit ihrem Traggerüst entlang dem Verkokungsofen
verfahrbar abgestützt ist.
Eine derartige Haube ist zur Vermeidung nachteiliger Gas- und Staubemission in die Umgebung, insbesondere
beim Ausstoßen des Kokskuchens aus einer zu ίο entleerenden Ofenkammer des Verkokungsofens durch
die Kokskuchenführung hindurch und beim Aufprall des Kokskuchens auf den Löschwagen, gegebenenfalls
auch während des Transportes des glühenden Kokskuchens im Löschwagen zum Löschturm, erforderlich.
Problematisch ist dabei die einwandfreie Abstützung der Haube. Eine Abstützung etwa unmittelbar am
Kokskuchenführungswagen ist ungünstig, weil dann unter dem Gewicht der einseitig ausladenden Haube und
deren Traggerüstes ein beträchtliches Kippmoment vom Kokskuchenführungswagen aufgenommen werden
muß, wodurch die einwandfreie Funktion der Kokskuchenführung beeinträchtigt sein kann. Andererseits
ist der vorhandene Raum zur Unterbringung einer gesonderten Haubenstützkonstruktion, welche die Bedienbarkeit
und Verfahrbarkeit der beiden unabhängig voneinander auf derselben Ofenseite verfahrbaren Bedienungsmaschinen
— des Löschwagens und des Kokskuchenführungswagens — nicht behindert, durch den
Platzbedarf für diese Bedienungsmaschinen beschränkt. w Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine
Anordnung aus einer Abdeckhaube für den Löschwagen und ihrer Stützkonstruktion so auszubilden, daß die
Haube unabhängig vom Kokskuchenführungswagen und vom Löschwagen abgestützt, jedoch zusammen
mit einem oder beiden von diesen verfahrbar ist, ohne deren Bedienbarkcit zu beeinträchtigen.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Anordnung der eingangs erwähnten Art dadurch erreiclit, daß die
Stützkonstruktion der Haube ausschließlich auf der dem Verkokungsofen abgekehrten Seite der Löschwa-
* gengleise angeordnet ist und das Traggerüst der Haube einseitig auf seiner dem Verkokungsofen abgekehrten
Außenseite über Laufräder an Fahrschienen der Stützkonstruktion abgestützt ist.
Durch die Erfindung wird die Stützkonstruktion für
die Haube dorthin verlegt, wo trotz des Vorhandenseins des Kokskuchenführungswagens und des mit die
sein zusammenwirkenden Löschwagens noch ausreichend Platz zur Verfugung steht. Die Abstützung der
Haube unabhängig vom Löschwagen und Kokskucherführungswögen ermöglicht deren freie Gestaltung und
Bedienbarkeit, ohne daß es hierzu besonderer Maßnahmen zur Berücksichtigung der Haubenkonstruktion und
deren Abstützung bedarf. Außerdem ist die Verfahrbarkeit der Haube unabhängig von der der beiden anderen
Bedienungsmaschinen, so daü die Haube wahlweise zusammen mit dem Kokskuchenführungswagen und dem
Löschwagen oder mit einem von diesen oder auch unabhängig von diesen verfahren werden kann.
Ferner ist durch die Erfindung das Fahrwerk für die Haube den Temperatureinflüssen des Verkokungsofens, insbesondere bei der Entleerung von dessen
Ofenkammern, weitgehend entzogen, so daß sich eine robuste und weilgehend wartungsfreie verfahrbare Ab-Stützung
für die Haube erzielen läßt.
Die auskragende Abstützung der Haube gemäß Erfindung erfolgt vorzugsweise durch zwei seitlich voneinander
an der Stützkonstruktion verlaufende Fahr-
schienen, von denen die innere näher zum Verkokungsofen
hin gelegene Fahrschiene nach oben gerichtet isc und so die Tragkonstruktion der Haube an entsprechenden
Laufrädern von unten her abstützt und von denen die mit Vorteil höher als die innere Fahrschiene s
verlaufende äußere Fahrschiene nach unten gerichtet ist und das Traggerüst der Haube von oben her abstützt.
Zur Entlastung des auskragenden Teils des Traggerüstes für die Haube ist in einer bevorzugten Ausführungsform
an der Außenseite des Traggerüstes der Haube ein über die Fahrschienen der Stützkonstruktion
nach außen hinaus ausladendes Gegengewicht angeordnet. Ein solches Gegengewicht kann sich beispielsweise
oberhalb der äußeren Fahrschiene und der Stützkonstruktion erstrecken. Es kann auf der Oberseite
der Stützkonstruktion auch noch eine dritte Fahrschicne
vorgesehen sein, die insbesondere zur seitlichen Führung der Haubenkonstruktion mit entsprechend
gestalteten Führungsrollen am Traggerüst der jo Haube zusammenwirkt.
Mit Vorteil ist die erfindungsgemäße Haube rpu einem eigenen Fahrmotor ausgestatt Ί, so daß sie unabhängig
vom Löschwagen und vom Kokskuchenführungswagen verfahren werden kann. In der bevorzugten
Lösung sind dabei mehrere miteinander synchronisierte Einzelantriebe an Laufrad»™ angeflanscht, die
auf der dem Verkokungsofen näher liegenden Fahrschiene der Stützkonstruktion laufen. Bevorzugte Einzelantriebe
hierzu sind kleine Elektromotoren, die über Getriebe auf die Laufräder wirken. Es können jedoch
auch hydraulische oder pneumatische Antriebe verwendet werden.
Statt die Haube mit einem eigenen Fahrmotor auszustatten, kann es auch vorteilhaft sein, die Haube freilaufend
insbesondere vom Kokskuchenführungswagen oder auch wahlweise von diesem oder dem Löschwagen
mitzunehmen. Die hierzu vorgesehenen Mitnehmerelemente, die voizugsweise an der Hauberkonstruk
tion angebracht sind, sind mit Vorteil verstellbar, so daß sie wahlweise in Eingriff oder außer Eingriff mit
derjenigen der beiden Bedienungsmaschinen gebracht werden können, durch welche die Haube mitgenommen
werden soll. Es können hierzu Verstellvorrichtungen
vorgesehen sein, die eine Fernbedienung erlauben.
Vorzugsweise ist für die Haubenkonstniktiar, auch
eine Bremse vorgesehen, um ihr Abbremsen oder Arrc
tieren unabhängig von den beiden anderen Bedienungsmaschinen zu ermöglichen. Beispielsweise kann ein
Fahrmotor für die Haiibenkonsiruktion gleichzeitig für
eine Abbremsurig ausgelegt sein.
Wenn die Haube über Konstruktionsteile zu Mitnah· nie/wecken oder aus sonstigen Gründen verbunden ist,
dann ist diese Verbindung vorzugsweise trennbar, so daß Haube und Kok^ktuheiilührungswagen auch ge- Ss
sondert verfahrbar sind.
Auf dem Traggerüst der H;;iibt können neben Bcdienungsaggregatcn
für die Haube zusätzlich auch andere Bcdienungscinrichtungen >U;s Verkokungsofens oder
des Kokskuchenführiingswiigens angeordnet sein, dir fco
während des F.ntleerciis einer Ofenkammer gebraucht
werden. Zusatzaggrcgaii; können auch gegcbenenfall;
auf der Stützkonstruktion angeordnet sein, beispielsweise
ein Gassammeirohr, welches sich längs des Verkokungsofens erstreckt und in welches das aus der
Haube abgeführte Abgas, beispielsweise mittels eines mit der Haube verfahrbaren Gasüberleitschiebers, cincTohmi'ht
werden kann.
Eine besonders platzsparende Abstützung für die Haube bzw. deren Traggerüst wird erhalten, wenn die
Stützkonstruktion eine nach oben weisende untere Fahrschiene, auf weicher Laufräder der Haubenkonsiruktion
laufen, sowie im Abstand über der unteren Fahischiene eine obere seitliche Fahrschiene aufweist,
an welcher ein waagerecht hegendes Stützrad der Haubenkonstruktion
auf der dem Verkokungsofen abgewandten Seite angreift.
Die Erfindung wird an Hand der in den Fig.! und 2
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Vom Verkokungsofen 1 ist in der Zeichnung nur die eine Seitenwand angedeutet, an welcher der glühende
Kokskuchen aus einer von vielen hintereinander angeordneten Ofenkammern durch eine Kokskuchenführung
2 hindurch in einen bereitstehenden Löschwagen 3 ausgestoßen wird. Die Kokskuchenführung 2 ist auf
einem KoksKuchenführungswagen 5 angebracht, welcher auf dem Meistergang 4 über Rollen und Laufschienen
entlang dem Verkokungsofen t verfahren werden kann. Der neben dem Kokskuchenführungswagen 5 angeordnete
Löschwagen 3 ist mit seinem Fahrwerk auf einem Löschwagengleis 6 unter dem Antrieb einer
nicht dargestellten Lokomotive entlang dem Verkokungsofen 1 und bis zu einem Löschturm verfahrbar.
Oberhalb des Löschwagens 3 ist eine zu diesem hin offene Haube 7 angeordnet, die den Löschwagen 3 wenigstens
teilweise überdeckt und mittels welcher entstehende Gas- und Staubschwadcn abgesaugt, gereinigt
oder niedergeschlagen werden können. Die Haube 7 ist über ihr Traggerüst 8 ausschließlich an einer Stützkonstruktion
9 auf der dem Ofen abgekehrten Seite des Löschwagcngleises 6 abgestützt
Die Stützkonstruktion 9 besteht gemäß F i g. 1 aus einem sich entlang dem Verkokungsofen 1 gegebenenfalls
mit Unterbrechungen erstreckenden Ständer 10 oder mehreren hintereinander im Abstand angeordneten
Ständern und einem als im Querschnitt etwa C-fnrmige Schale 11 ausgebildeten Kopf. Die Schale 11 ist
zum Verkokungsofen hin offen. Der obere C-Jchenkel 12 erstreckt sich etwa waagerecht oberhalb und seitlich
des unteren C-Schenkels 13. Der obere C-Schenkel 12
hat vom Verkokungsofen 1 einen größeren Abstand als
das Ende de>- unteren C-Schcnkels 13. An der Unterseite
des oberen C-Schenkels 12 hängt eine äußere Fahr schiene 14, und auf der Oberseite des unteren C-Schenkels
13 steht eine innere Fahrschiene 15. An den Fahrschienen
14 und 15 ist das Traggerüst 8 der Haube 7 mittels entsprechend angeordneter äußerer Laufräder
16 an der Außenseite des Traggerüstes 8 bzw. innerer Laufräder 17 an der Unterseite des Traggerüsles 8 vertahrbar
abgestützt. An der Außenseite der äußeren i.ii'ifrader 16 und der Innenseite der inneren Laufräder
17 sind mit der entsprechenden Seite tier Fahrschienen
14, 15 zusammenwirkende Laufkränze ausgebildet. Vorzugsweise an mehreren inneren I .aufrädern 17 ist
jeweils ein Fahrmotor 18 unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes angeflanscht. Falls als
Fahrmotoren 18 Elektromotoren verwendet werden, kann eine zugehörige Stromschiene oder besser ein
Schleppkabel, welches am Boden der Schale 11 verlegt
sein kann, zur Stromzuführung dienen.
An einem sich nach oben über den oberen C Schenkel 12 hinaus erstreckenden Arm 19 des Traggerüstes 8
ist ein Gegengewicht 20 angeordnet, welches zur Außenseite der Stützkonstruktion 9 hin über die Fahrschienen
14 und 15 hinausragt. An der Oberseite des
oberen C-Schcnkcls 12 unmitielb;ir Ober der äußeren
Falirschienc 14 ist eine weitere Fahrschiene 21 ausgebildet,
auf welcher zusätzliche Laufrädcr 22 laufen. Die an der Unterseite des zum Gegengewicht 20 führenden
Teils des Armes 19 befestigten zusätzlichen l.aufräder
22 können im Zusammenwirke;-. ;r.ii der l-'ahrschicnc 21
zur besseren seitlichen Führung der Hiuibenkonstruktion
7, 8 dienen oder auch zusätzliche Stützfunktionen übernehmen.
An Stelle eines eigenen Fahrmotors (8 kann die
Haubenkonstruktion 7, 8 auch frei laufend an der Stützkonstruktion 9 verfahrbar sein. Hierzu können nicht
gezeigte mitnehmerciemc-nle vorzugsweise an der
Haubcnkonstruktion 7. 8 vorgesehen sein, die in Eingriff mit dem Kokskuchenführungswagen 5 verstellbar
sind. Diese oder zusätzliche Mitnehmcrclemente können auch so ausgebildet und angeordnet sein, daß sie
wahlweise oder alternativ mit dem Löschwagen 3 in Eingriff gebracht werden können, so daß dann die Haubenkonstruktion
7, 8 vom Löschwagen selbst mitgenommcn wird.
Es ist aus der Darstellung der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, daß durch die auskragende Abstützung
der Haubcnkonstruktion 7, 8 an einer Stützkonstruktion 9 auf der dem Verkokungsofen 1 abgewandten Seite
der Löschwagengleise 6 die zuverlässige und sichere Verfahrbarkeit und Abstützung der Haubenkonstruktion
7, 8 erreicht wird, ohne daß hierdurch die Bedienung und Verfahrbarkeit des Löschwagens 3 und des
Kokskuchenführungswagens 5 beeinträchtigt ist. Das auf der dem Verkokungsofen 1 abgekehrten Seite des
Löschwagens 3 liegende Fahrwerk für die Haubenkonstruktion 7, 8 ist dort vor dem Angriff aggressiver Gase
oder hoher Temperaturen verhältnismäßig geschützt untergebracht.
Gemäß F i g. 2 weist die Stützkonstruktion 9 auf der dem Verkokungsofen 1 zugewandten Seite einen Stützansatz
37 auf, auf dessen Oberseite eine untere Fahrschiene 23 steht, welche vollständig das Gewicht der
Haubcnkonstruktion 7, 8 aufnimmt. Am oberen Ende der Stützkonstruktion 9 ist ein sich zum Verkokungsofen
1 hin erstreckender Stützarm 36 vorgesehen, welcher an seiner Unterseite zwei seitlich im Abstand nebencinanderlicgende
seitliche Fahrschienen 24 und 25 aufweist, zwischen welche ein waagerechtes Stützrad
26 der Haubcnkonstruktion 7 und 8 zur Aufnahme des Kippmomentes der Haubcnkonstruktion eingreift.
Auf der Oberseite des Slüt/.armes 36 verläuft ein
Gassammeirohr 28, welches an seiner Oberseite abschnittweise Deckel 29 aufweist, die an dem Sammelrohr
28 an dessen der Haubenkonstruktion 7, 8 abgewandten Seite schwenkbar befestigt sind. Der Deckel
29 kann somit zum Einleiten des Abgases aus dem Abgasstutzen 30 der Haube 7 aufgeklappt werden. Hierzu
ist an der Haubcnkonstruktion 7 und 8 ein Gasüberleitschieber 27 entsprechend dem Doppelpfeil quer zur
Fahrtrichtung der Haubcnkonstruktion horizontal verschiebbar angebracht. An der dem Deckel 29 zugewandten
Seite trägt der Gasüberleitschieber 27 eine Rolle 34, die bei der Verschiebung des Schiebers zum
Sammelrohr 28 hin an der schräg verlaufenden Führungsfläche 35 an einem vorstehenden Ansatz des Dekkels
29 angreift und dadurch den Deckel 29 entsprechend dem eingezeichneten Pfeil aufklappt. In der unter
den Deckel 29 eingreifenden Stellung liegt der Gasüberleitschieber 27 mit einer Öffnung über der vom
Deckel 29 abgedeckten öffnung des Sammeileitrohn. 28 und mit einer anderen öffnung an der Unterseite
des Schiebers über dem Abgasstutzen 30 der Haube 7, so daß das abgeführte Gas in das Sammelleitrohr 28
übertritt. Gemäß Fig. 2 übergreift die Haubcnkonstruktion
7, 8 mit Seitenwänden 33 den Kokskuchenführungswagen 5. Diese Seitenwände 33 sind vorzugsweise
abklappbar, so daß der Eingriff der Haubenkonstruktion mit dem Kokskuchenführungswagen lösbar
ist.
Ferner ist gemäß F i g. 2 auf dem Traggerüst 8 der Haube 7 eine Plattform 31 für eine Bedienungsperson
ausgebildet, wobei die Plattform 31 über Treppen 32 vom Meistergang 4 des Verkokungsofens zugänglich
ist. Zur Trennung der Haubenkonstruktion von dem Kokskuchenführungswagen 5 kann auch die Treppe 32
trennbar vorzugsweise mit der Haubenkonstruktion 7, 8 verbunden sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Anordnung aus einer Haube und deren Stützkonstruktion an einem Verkokungsofen zum Abdecken
eines entlang dem Verkokungsofen auf Gieisen verfahrbaren Löschwagens, welcher den
Kokskuchen aus den Ofenkammern von einer an die zu entleerende Ofenkammer verfahi baren
Kokskuchenführung übernimmt uno abtransportiert, wobei die Haube mit ihrem Traggerüst entlang
dem Verkokungsofen verfahrbar "abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion
(9) der Haube (7) ausschließlich auf der dem Verkokungsofen (1) abgekehrten Seite der
Löschwagengleise (6) angeordnet ist und das Traggerüst (8) der Haube (7) einseitig auf seiner dem
Verkokungsofen (1) abgekehrten Außenseite über Laufräder (16, 17, 22) an Fahrschienen (14, 15, 21)
der Stützkonstruktion (9) abgestützt isL
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite des Traggerüstes (S) der Haube (7) ein über die Fahrschienen (14, 15)
der Stützkonstruktion (9) nach außen hinaus ausladendes Gegengewicht (20) angeordnet isL
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (7) mit wenigstens
einem Fahrmotor (18) ausgestattet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fahrmotoren (18) vorgesehen
sind, die an Laufrädern (17) angeflanscht sind, die auf der dem Verkokungsofen (1) näher liegenden
Fahrschiene (15) der Stützkonstruktion (9) laufen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (Y) über Mitnehmerelemente;
auf der Stützkonstruktion (9) freilaufend von dem Kokskuchenführungswagen (5) und/oder
vom Löschwagen (3) mitnehmbar ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenkonstruktion
(7, 8) mit einer Verzögerungs- und/oder Feststellbremse ausgestattet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenkonstruktion (7, 8) vorn
Kokskuchenführungswagen (5) trennbar ausgebildet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß suf der Haubenkonstruktioj!
(7, 8) zusätzliche Bedienungseinrichtungen des Verkokungsofens (1), die zusammen mit der
Haubenkonstruktion verfahrbar sind, angeordnet sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion
(9) eine nach oben weisende untere Fahrschiene (23) sowie im Abstand darüber eine obere seitliche
Fahrschiene (24) aufweist, an welcher ein waagerecht liegendes Stützrad (26) der Haubenkonstruk
tion (7, 8) auf der dem Verkokungsofen (1) abgewandten Seite angreift.
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