DE3004175A1 - Einrichtung fuer den transport von gluehendem koks - Google Patents

Einrichtung fuer den transport von gluehendem koks

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DE3004175A1
DE3004175A1 DE19803004175 DE3004175A DE3004175A1 DE 3004175 A1 DE3004175 A1 DE 3004175A1 DE 19803004175 DE19803004175 DE 19803004175 DE 3004175 A DE3004175 A DE 3004175A DE 3004175 A1 DE3004175 A1 DE 3004175A1
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DE
Germany
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container
elevator
extinguishing
transfer
coke
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DE19803004175
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English (en)
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Martin 4000 Düsseldorf Bender
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Hartung Kuhn and Co Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Hartung Kuhn and Co Maschinenfabrik GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/14Cars
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B31/00Charging devices
    • C10B31/02Charging devices for charging vertically

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Einrichtung für den Transport von glühendem Koks
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Einrichtung dieser Gattung-ist aus der DE-OS 24 55 830 bekannt, die sowohl für die Naßlöschung als auch für die Trockenlöschung eingesetzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Einrichtung so zu verbessern, daß in einem modernen Ofenbetrieb angepaßten kurzen Taktzeiten sämtliche mit der Überführung eines geschlossenen Behälters mit glühendem Koks von der Koksseite einer Verkokungsofenbatterie zu einer Löschstation auftretenden Arbeitsvorgänge unter weitgehender Reinhaltung der Luft in einfacher Weise durchgeführt werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in der Betriebssicherheit zu sehen, die unter anderem dadurch gewährleistet ist, daß Antriebsvorrichtungen für den Behälterwagen sowohl auf dem Fahrgestell als duch im Löschgerüst vorhanden sind, und daß der Aufzug, der in dem Löschgerüst selbst angeordnet ist, mindestens eine Schiebebühne zur Aufnahme eines Behälterwager- aufist die im Bereich des oberen Haltepunktes mittels e ines auf dem Löschgerüst verfahrbaren Transportwagens zur Löschstation gefahren werden kann. Der Behälterdeckel verbleibt innerhalb des Löschgerüstes und wird in Abhängigkeit von der Bewegung des Aufzugs selbsttätig auf den Behälter abgesenkt bzw. von diesem abgenommen. Auf diese Weise kan der Behälter während seines Transports vom unteren Haltepunkt des Aufzuges bis zur Löschstation geschlossen qehalten werden, so daß die Umqebunqsluft on Verunreinigungen freigehalten wird. Die genannten Vorrichtungen ermöglichen somit einen schnellen und zuverlässigen Ablauf der einzelnen Arbeitsvorgänge.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht Anspruch 2 mit zwei Schicbebühnen in einem Aufzug vor, denen die Aufhängevorrichtungen und deren Steuerungen so zugeordnet sind, daß die Schiebebühnen unabhängig voneinander gegenüber d-zz Aufzug bewegt und für den Transport der Behälterwagen im Sinnc einer Verkürzung der Transportzeiten eingesetzt werden können.
  • Die übrigen Ansprüche 3 bis 6 enthalten weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht der Einrichtung in Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A II, Fig. 3 einen oberen Abschnitt der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab in Ansicht, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem zwei Abteile aufweisenden Aufzug il einer Ansicht ähnlich Fig. 3, Fig. 6 eine Seitenansicht der Fig. 5, Fig. 7 ein Transportschema für einen Behälterwagen in Verbindung mit dem Aufzug gem. Fig. 5 und 6, Fig. 8 eine Seitenansicht eines elastisch gelagerten AuSlaufendes einer Triebstockstange in Eingriff mit einem Antriebsritzel, Fig. 9 einen Abschlußschieber zwischen Ubernahmetrichter und Kühlschacht in vergrößertem Maßstab, Fig. 10 eine Draufsicht zu Fig. 9 und Fig. 11 einen Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig. 10.
  • In den Figuren ist eine Einrichtung für den Transport von glühendem Koks aus einer Ofenkammer 10 einer Horizonjalkammer-Verkokungsofenbatterie 11 zu einer stationären Löschstation 12 mittels mindestens eines Behälterwagens 13 gezeigt. Dieser Behälterwagen ist von einem diesen auEnehmenden Fahrgestell 14 abtrennbar sowie mit Laufrdern 15 auf Schienen 16 des Fahrgestells 14 verfahrbar. Ferner ist die Einrichtung mit einem Aufzug 17 in einem Löschgerüst 18 versehen, mittels welchem der Behälterwagen 13 von einem unteren Haltepunkt I, der als übernahmestation zu verstehen ist, zu einem oberen Haltepunkt II, der als Überführungsstation bezeichnet werden kann, überführbar ist. Dem Fahrgestell 14 ist eine Absaughaube 59 zugeordnet, die zum Auffangen und Abführen der Schmutzgase dient, die von dem glühenden Koks in dem Behälter 19 aufsteigen, solange sich der Behälterwagen auf dem Fahrgestell 14 befindet.
  • Der Behälter 19 ist mit einem Schrägboden 20 versehen, der nach der der Verkokungsofenbatterie 11 abgekehrten Seite abwärts geneigt ist. Die der Batterie abgekehrte Seitenwand ist unten mit einer Behälterklappe 21 versehen, die um eine Achse 22 verschwenkbar und durch einen Riegel 23 verriegelbar ist, der um eine Achse 24 schwenkbar ist.
  • An beinen Längsseiten des Behälterwagens 13 ist oberhalb der Laufräder 15 jeweils eine in Phantomlinien schematisch darge,tellte Tricbstockstange 25 angebracht, die parallel zu den Schienen 16 für den Behälterwagen 13 auf dem Fahrgestell 14 angebracht ist, das auf parallel zur Längsrichtung der Verkokungsofenbatterie 11 verlegten Schienen 26 verfahrbar ist. Die Triebstockstangen 25 wirken mit einer Antriebsvorrichtung 27 zusammen, die aus einem Antriebsmotor 28 und einem daran angeflanschten Getriebe 29 für ein Antriebsritzel 30 an beiden Längsseiten des Behälterwagens 13 besteht. Eine entsprechende Antriebsvorrichtung, die allgemein mit 31 bezeichnet ist, befindet sich auf beiden Seiten einer Schiebebühne 32, die mittels Laufrädern 33 auf Schienen 34 des Aufzuges verfahrbar ist, die im rechten Winkel zur Richtung der Schienen 16 für den Behälterwagen 13 horizontal verlegt sind. Der Aufzug 17 ist in geeeigneter Weise an Seilen 35 aufgehängt, die seitlich durch z.B. acht Rollenpaare geführt und an Lastausgleichsvorrichtungen 36 befestigt sind.
  • Der Antrieb erfolgt über Doppelseiltrommeln 37, von denen Fig. 1 zwei Trommeln 37 zeigt, sowie über drei Getriebe, von denen ein Getriebe 38 zu sehen ist und durch zwei elektrische Antriebsmotoren, denen jeweils eine Bremse zugcordnet ist (nicht gezeigt). Mit 39 ist eine Kabeltrommel bezeichnet.
  • Die Schiebebühne 32 ist mit zwei Fahrschienen 4o ausgcrüstet, die im unteren Haltepunkt I des Aufzuges 17 mit den Schienen 16 auf dem Fahrgestell 14 fluchten und durch überbrückungsschienen 41 im Löschgerüst 18 verbunden sind, die die Lücke zwischen den Schienen 40 und 16 schließen.
  • Im Bereich des oberen Haltepunktes II ist das Löschgerüs-- 18 mit einer Feststellvorrichtung 42 versehen, die zur Abstützung des Aufzuges im oberen llaltepunkt II dient. Sie besteht im einzelnen aus zwei Feststeilhebeln 43, die um zwei zueinander parallele Achsen 44 an sich gegenüberliegenden Stützen 45 des Löschgerüstes 18 schwenkbar sind. Die oberen freien Enden der Feststellhebel sind mit Winkeleisenstücken 46 besetzt, auf deren waagerechte Schenkel sich der Aufzug in der Stellung des oberen Haltepunktes II absetzt. Die beiden anderen läncjeren Hebelarme 43a erstrecken sich von den beiden Achsen 44 in die Mitte und sind über Laschen 47 an die Kolbenstange 48 eines hydraulischen Zylinders 49 angelenkt, der mit seiner Deckelseite an einer Traverse 50 des Löschgerüstes angelenkt ist.
  • Es ist daher ersichtlich, daß bei eingefahrener Kolbenstange die Feststellhebel geöffnet sind, so daß der Aufzug sich über die oberen freien Enden der Feststellhebel hinweg be -wegen und anschließend auf die Winkeleisen 46 absetzen kann, nachdem die Kolbenstange 48 die Feststellhebel in die in Fig. 1 dargestellte Stellung bewegt hat. Zur Fixierung der Feststellhebel in dieser Betriebsstellung kann z.B. der Zylinder 49 mit einem Anschlag für den zugehörigen Kolben versehen sein, so daß dessen Xolbenstange 48 nur um ein bestimmtes, die Betriebsstellung der Feststellhebel fixierendes Maß aus fahrbar ist.
  • Im oberen Haltepunkt II des Aufzuges 17 befinden sich die Schienen 34 für die Schiebebühne 32 auf gleicher Höhe und in Fluchtrichtung von Schienen 51 des Löschgerüstes, auf dem ein Transportwagen 52 mittels Rädern 53 verfahrbar ist. Dieser Transportwagen ist an einem Kupplungsansatz 54 mit den beiden Enden 55 eines Seiles 56 verbunden, das um eine Antriebsscheibe 57 und eine Umlenkscheibe 58 herumgeführt ist. Die Antriebsscheibe 57 ist Bestandteil einer Antriebsstation 74 üblicher Bauart.
  • Die Antricbsstation befindet sich auf einem Ausleger 60 des Löschgerüstes, der etwas länger als der Transportwagen 52 bemessen ist. Der Transportwagen 52 ist mit Elektromagneten 61 versehen, durch die die Schiebebühne mit dem Transportwagen 52 verbunden und durch diese in einen von drei Übernahmetrichtern 62, 63, 64 gefahren werden kann, die auf Kühlschächten 65, 66, 67 dicht aufsitzen und diesen gegenüber durc;1 Abschlußschieber 68 getrennt sind. Jede Einheit dieser Ubernahmetrichter mit Kühlschacht bildet somit eine selbständige Löscheinheit, wobei die drei Löscheinheiten in einer Ebene unterhalb des Gleises 51 so angeordnet sind, daß die Schiehcbühne 32 gemäß eine Programmschaltung automatisch in einen der drei Übergabetrichter 62, 63 oder 64 hineingefahren werden kann. Die Ubernahmetrichter übergreifen seitlich die Schiebebühne mit dem darin befindlichen Behälterwagen, wie insbesondere in der Phantomzeichnung des Ubergabetrichters 64 gezeigt ist, und sind über seitliche Rohrstutzen 70 an eine gemeinsame Absaugleitung 71 angeschlossen, die wiederum zu einen Sauggeblase 72 und einer nachgeschalteten Entstaubungsvorrichtung 73 führt. In den Kühlschächten kann der glühende Koks mittels gas- oder dampfflüssiger sowie ggfls. auch flüssiger Löschmedien auf die gewünschte Temperatur ohne Verunreinigung der Umgebung abgekühlt werden.
  • In den Fig. 3 und 4 ist die Schiebebühne oberhalb eines in Phantemdarstellung gezeigten Uberleittrichters in der Koksübergabestell in größerem Maßstab dargestellt. Es ist insbesondere ersichtlich, daß der Behälter 19 mit einem Deckel 80 versehen ist, der die obere Einfüllöffnung des Behälters abdichtet. Der Deckel 80 ist mit acht Ösen versehen, von denen in Fig. 3 lediglich vier Ösen 81 zu sehen sinn, die rechteckige Durchbrechungen 82 aufweisen. In diese Durchbrechungen greifen Haken 83 ein, die am unteren Ende von Hakenarmen 84 angebracht sind, deren oberes Ende jeweils an einem Hebel 85, 86 bei 87und 96 angelenkt ist. Die Hakenarme 84 sind in Führungsarmen 88 senkrecht geführt:, die einen Bestandteil des Aufzugs 17 bilden. Der Hebel 85 ist als Steuerhebel ausgebildet, der auf einer Lagerbrücke 89 um eine Achse 9o senkrecht schwenkbar gelagert ist.
  • Ein kurzer Hebelarm 9.1 des Steuerhebels 85 ist über eine Lenkstange 92 mit dem kurzen Hebelarm 93 des Hebels 86 gelenkig verbunden, der auf einer Lagerbriiclce 94 und einer Achse 95 schwenkbar gelagert ist. Die kurzen Hebelarme 91 und 93 sind gleich lang und parallel zueinander angeordnet, so daß eine Schwenkbewegung des Steuerhebels 85 eine entsprechende Schwenkbewegung des Hebels 86 auslöst. In Fig. 4 ist diese allgemein mit 100 bezeichnete Aufhängevorrichtun für den Deckel 80 in ihrer normalen Stellung gezeigt, in de der Steuerhebel 85 auf einem Anschlag 97 an dem zugehörigen Führungsarm 83 aufliegt und somit die. freien Hakenenden 98 der Haken 83 in einer Lage fixiert, in dr sie sich in einem allseitigen lichten Abstand von dem Inner rand der Durchbrechung 82 in den Ösen 81 des Deckels 80 befinden. Infolgedessen kann die Schiebebühne 32 zusammen mit dem durch den Deckel 80 verschlossenen Behaltcrwagen in Richtung des Pfeiles X in Fig. 4 zur Löschstation 12 verfahren werden. Da der Aufzug in einer durch die Feststeilvorrichtung 42 fixierten Stellung verharrt, nehmen die Ösen 81 bei Rückkehr der Schiebebühne 32 von der Löschstation nach der Entleerung des Behälterwaagens die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung wieder ein.
  • Im Bereich des unteren Haltepunktes I des Aufzuges 17 ist das Löschgerüst mit einem Steuerelement 99 versehen, das so angeordnet ist, daß die am äußeren Ende des Steuerhebels 1c4 anyebrachte Anschlagrolle 1o1 z.B. 35 cm früher auf das Steuerelement 99 auftrifft als der Aufzug 17 den unteren Haltepunkt I erreicht. Auf diese Weise werden der Steuerhebel 85, der über die Achse 9o, eine Zahnrad-Segmentübersetzung 102 und eine Achse 103 mit dem Steuerhebel 1c4 in Verbindung steht, und parallel mit dem Steuerhebel 35 auch der Hebel 86 in Uhrzeigerrichtung um einen bestimmten Winkel verschwenkt, so daß die Haken 83 die Deckelösen 81 erfassen und den Deckel gegenüber dem sich weiter absenkenden Behälter 19 im Abstand oberhalb der Behälteröffnung festhalten.
  • Der Abstand ist so groß bemessen, daß der leere und offene Behälterwagen mit Hilfe der Antriebsvorrichtungen 31 in der Schiebebühne auf dem Fahrgestell 14 gefahren werden kann, dessen Antriebsvorrichtungen 27 in die Triebstockstange 23 des Behälterwagens eingreifen, sobald diese in den Wirkungsbereich der antriebsvorrichtungen 27 gelangen. Wird in einem weiteren Arbeitszyklus ein neuer gefüllter Behälterwagen in die Schiebebühne des Aufzuges im unteren Haltepunkt I überführt und ancchließend der Aufzug aufwärts bewegt, führt der Steuerhebel 85 und der mit ihm gekoppelte Hebel 86 eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigensinn aus, da auf die Hebel das Gewicht des Deckels So einwirkt. Diese Schwenkbewegung wird gestoppt, sobald der Steuerhebel85 auf den Anschlag 97 am Führungsarm 88 des Aufzuges auftrifft. In diesem Augenblick haben die Hakenenden 98 wieder die in Fig. 3 und 4 gezeigte Lage eingenommen, die ein seitliches Herausfahren des Behälterwagens zusammen mit dem Deckel ohne Behinderung durch die Haken 83 ermöglicht.
  • In den Fig. 5, 6 und 7 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Sie besteht aus einem Aufzug 120 der zwei übereinanderliegend) Abteile 121 und 122 für je eine Schiebebühne 123 und 124 aufweist.
  • Die Schiebebühnen sind ähnlich der in den Fig. 3 und 4 beschriebenen ausgebildet. Das obere Abteil 121 des Aufzuges ist mit einer Aufhängevorrichtung loo versehen, die mit derjenigen des Auf::uges in den Fig. 1 bis 4 identisch ist, und zr einschließlich des Anschlages 99 im Löschgerüst und 97 im Aufzug für den Steuerhebel 85.
  • Dagegen ist das Aufzugabteil 122 mit einer Aufhängevorrichtun< 125 versehen, die zwar im wesentlichen mit den beschriebenen Aufhängevorrichtungen übereinstimmt, bei der jedoch mit der Schwenkachse 9c für den Hebel 91 ein etwa rechtwinkliger Steuerhebel 126 fest verbunden ist, dessen Hebelarm 127 an seinem freien Ende den Hakenarm 84 mit Haken 83 trcjt.
  • Der andere Hebelarm 128 des Steuerhebels erstreckt sich von der Schwenkachse 9o im wesentlichen senkrecht und ist an seinem unteren freien Ende mit einer Tastrolle 129 versehen, die mit einer Steuerkurve 130 zusammenarbeitet, die am Löschgerüst angebracht ist. Diese Steuerkurve 130 befindet sich in Höhe des Haltepunktes I, also der Übernahmestation für einen Behälterwagen 13, so daß, wenn das untere Aufzugsabteil 122 diese Übernahmestation erreicht, der Steuerhebel 126 in Uhrzeigerrichtung von einem Anschlag 131 abgehoben wird, der an einem Querträger 132 des Aufzugsgestells befestigt ist und normalerweise aS Anschlag für den Steuerhebel 126 in einer Lage dient, in der die 1lakenenden 98 den Innenrand der Durchbrechungen 82 der Deckelösen 81 nicht berühren, so daß die Schiebebühne jeweils mit dem Behälterwagen in horizontaler Richtung zur Löschstation mit Hilfe des in Verbindung mit Fig. 3 und 4 beschriebenen Transportwagens 52 zur Lbschstation yefahren werden kann.
  • In allen Fällen sind die Schiebebühnen mit einer üblichen Entriegelungsvorrichtung 140 für den die Behälterklappe 21 in Schließstellung haltenden Riegel 23 versehen, wobei die Verriegelungsvorrichtung aus einem Stellzylinder 141 besteht, der bei 142 an die Schiebebühne angelenkt ist und dessen Kolbenstange mit einem Hebel 143 gelenkig verbunden ist, dessen Schwenkachse 144 mit einem Knaggenhebel 145 verbunden ist, der zwischen einer Betätigurgs-und Ruhestellung für den Riegel 23 auf und ab schwenkbar ist.
  • Eine Schwenkvorrichtung 146 für die Behälterklappe 21 besteht aus einem Stellzylinder 147, der bei 148 an der Schiebebühne angelenkt ist und dessen Kolbenstange 133 mit einem Hebel 149 gelenkig verbunden ist, dessen Scawenkachse 150 wiederum mit einem Knaggenhebel 15 verbunden ist, der zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließsellung für die Behälterklappe 21 auf und ab schwenkbar ist.
  • Beide Vorrichtungen 140 und 146 werden an der Löschstation hydraulisch betätigt, wobei die Hyraulik in einem Schutzhaus 152 (siehe Fig. 2) sowie weitere Steuereinrichtungen für den Betrieb der Schiebebühne in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Sinricatung untergebracht sind.
  • In Wig. 7 ist das Arbeitsschema des mit zwei Abteilen versehenen Aufzuges 120 mit Arbeitsphasen a bis h in Verbindung mit zwei gleichartigen Behälterwagen A und D dargestellt.
  • In der Arbeitsphase a befindet sich der Aufzug mit seinem oberen Abteil 121 in Höhe der Übernahmestat>on für einen mit glühendem Koks beladenen Behälterwagen A, während des untere Abteil 122 mit einem leeren Behälterwagen B sich unterhalb des genannten Haltepunktes I am unteren Ende des Aufzugsschachtes befindet, das unterhalb der Erdoberfläche liegt. Der mit Koks beladene Behälterwagen A wird nun auf die Schiebebühne 123 im Abteil 121 des Aufzuges bis zu einem nicht gezeigten Anschlag gezogen und in dieser Lage gegenüber der Schiebebühne durch die darauE befindliche; in Fig. 1 dargestellte Antriebsvorrichtung 31 verriegelt. Anschließend wird gemäß der Arbeitsphase b der Aufzug bis zu einer solchen Höhe angehoben, daß der untere leere Behälteagen B sich in der Übernahmestation I befindet1 in der die Schienen der Schiebebühne 124 in Höhe der Schienen des Fahrgestells 14 für den Behcilterwagen liegen, wie dies anhand von Fig. 1 näher beschrieben wurde.
  • Beim Verfahren des Aufzuges in die in Fig. 7b gezeigte Stellung hat sich der Steuerhebel 104 von dem Anschlag 99 gelöst und sich der Hebel 85 gegen den Anschlaq 97 am Aufzug derart gelegt daß der Behälterdeckel 80 sich auf den Behälter 19 des Behälterwagens im wesentlichen dicht aufgelegt hat und die HaKen 83 frei in den Deckelösen 81 liegen. Ferner hat der Steuerhebel 126 des unteren Aufzugsabteils 122 in Ilöhe d-r Übernahmestation unter Einwirkung der Steuerkurve 130 einu Hubbewegung in Richtung des Uhrzeigers ausgeübt und dadurch den Behälterdeckel 80 von dem Behälter 19 des Behälter wagens B abgehoben, so daß dieser in der Übernahmestation auf die Ofenseite ohne den Deckel verfahren und dort erneut mit einer glühenden Kokscharye beladen werden kann. Anschließend wird der Aufzug 120 in die in Fig. 7c gezeigte obere Überführungsstation II angehoben, derart, daß die Schienen der Schiebebühne 123 des oberen Abteils 121 in Höhe der Schienen 51 für den Transportwagen 52 auf dem Löschgerüst liegen und letzterer mit dem Behälterwagen A gekuppelt werden kann, so daß der Behälterwagen A in die vorprogrammierte Löschstellung über einem der Ubernahmetrichter verfahren und im leeren Zustand gemäß Fig. 7 d zurück in das obere Abteil 121 des Aufzugs 120 verfahren werden kann. Dabei greifen, wie erwähnt, die Hakenenden 98 wieder frei in die Durchbrechungen der Behälterösen 81 frei ein. Danach wird der Aufzug 121 soweit abwärts bewegt, daß gemäß Fig. 7e das untere, leere Aufzugsabteil 122 in Höhe der Übernahmestation liegt und der inzwischen erneut mit glühendem Koks beladene Behälterwagen B in das untere Abteil 122 gefahren werden kann. Wie erwähnt liegt in dieser Aufnahmestellung des unteren Abteils 122 der Steuerhebel 126 an der Steuerkurve 130 an, die somit die von dem an dem Haken 83 hängenden Behälterdeckel ausgehenden Kräfte so lange ableitet, bis der Aufzug 120 gemäß Fig. 7f mi.t dem gefüllten Behälterwagen B abwärts bewegt wird, so daß der Steuerhebel 126 von der Steuerkurve 130 freikommt und sich der Hebelarm 128 des Steuerhebels gegen den Anschlag 131 im Aufzugsgestell anlegt, in der die Hakenenden 98 sich in lichtem Anstand von dem Innenrand der Durchbrechungen in den Bch Behälterösen 81 befinden. In der Stellung der Fig. 7f befindet sich der Behälterwagen A in Höhe der Übernahmestation und kann daher zur Ofenseite für eine neue Beladung herausgefahren werden, wie dies vorher in Fig. 7b mit dem Behälterwagen B geschehen ist. Danach wird der Aufzug allein mit dem Behälterwagen B im unten AuEzugabteil 122 zur Überführungsstation aufwirts gefahren, in der gemäß Fig. 7g der Behälterwagen B mit der Schiebebühne 124 mittels des Transportwagens 52 zur Löschstation und im leeren Zustand zurück in das untere Aufzugabteil 122 mit der Schiebebühne verfahren wird, wie dies in Fig. 7h angedeutet ist. Anschließend beginnt ein neuer Arbeitszyklus gemäß Fig. 7a, in dem der Aufzug mit seinem oberen Abteil 121 bis auf die Höhe der Uebernahme station gefahren und mit dem inzwischen gefüllten Behälterwagen A beladen wird, wie dies Fig. 7a zeigt. Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß der Behälter deckel von dem leeren Behälter erst kurz vor Erreichen der Übernahmestation von dem Behälter abgehoben wird, so daß der leere Behälter ohne den Deckel auf die Ofenseite vcrfahren werden kann. Gleichzeitig ist aber auch sichergestellt, daß der mit glühendem Koks gefüllte Behälter sofort mit dem Deckel 80 abgedeckt wird, wenn das Abteil 121 des Aufzuges aus der Übernahmestation aufwärtsbewecgt wird.
  • Es ist verständlich, daß in gleicher Weise die Steuerkurve 130 für den Steuerhebel 126 im unteren Aufzugsabteil 122 wirksam ist, so daß die Behälterwagen auf dem gesamten Transportweg von der Übernahmestation bis zur Löschstation und zurück im wesentlichen hermetisch geschlossen sind und eine Verunrcinigung der Luft vermieden wird. Avlßordeln wird durch die Aufteiluny des Aufzuges in zwei Abteile mit zwei Schiebebühnen für zwei Behälterwagen eine erhebliche Verkürzung der Taktzeiten für den Transport eines mit Koks gefüllten Behälterwagens zur Löschstation und zurück zur Ofenseite erzielt, die den verhältnismäßig kurzen Taktzeiten für die Bedienung der Ofenkammern von modernen Verkokungsofenbatterien angepaßt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jedc Tricbstockstange 25 an beiden Enden mit einem Auflaufende 200 versehen, das mit einer Lasche 201 um einen Triebstock 202 schwenkbar ist, wobei die Lasche mit dem Ende der Tricbstockstange 25 um einen Triebstock 203 derselben ebenfalls in senkrechter Ebene schwenkbar ist. Das freie Ende des Auflaufendes 200 ist an der Unterseite mit einem Keilstück 204 versehen, in das eine Gewindestanye 205 eingeschraubt ist, die senkrecht nach hinten und unten gerichtet ist. Auf die Gewindestange sind Tellerfedern 206 aufgereiht, für die das dem Keil 204 gegenüberliegende Widerlager aus einer Druckplatte 207 besteht, die durch zwei Kontermuttern 205, 209 an den unter Vorspannung stehenden Tellerfedern anliegt. Die Vorspannung ist naturgemäß geringer als der Zahndruck des Antriebsritzels 210, so daß das Auflaufende 200 abwärts geschwenkt wird, wenn ein Zahn 211 auf einen Triebstock 212 trifft, aber durch die Vorspannkraft der Tellerfedern 206 wieder in die normale Ausgangslage nach oben geschwenkt wird, sobald durch die Relativbewegung zwischen einem Zahn 211 und einem Triebstock 212 der Zahn in einen Zwischenraum zwischen den Triebstöcken eingreift.
  • Dadurch, daß beide Enden jeder Triebstockstange 25 mit derartigen schwenkbaren Auflaufenden 200 versehen sind, wird eine außerordentliche Schonung der Antriebsvorrichtung für die Behälterwgen bei ihrer Bewegung von dem Fahrgestell 13 in eine Schiebebühne und umgekehrt erreicht.
  • In den Fig. 9 bis 11 ist der Kühlschacht 65 mit dem dazugehörigen Ubernahmetrichter 62 und dem Schieber 68 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Es ist ersichtlich, daß der Übernahmetrichter 62 im unteren Bereich 62a in einen zylindrischen Querschnitt ausläuft, der der Durchtrittsöffnung 255 des Kühlschachtes 65 etwa entspricht. Das untere Ende des Ubernahmetrichters ist bei 62b mit einem Gehause 256 verflanscht, das den Abschlußschieber 68 aufnimmt und an der Unterseite einen Abschlußring 257 aufweist, der in geeigneter Weise mit einem oberen Stützring 258 des Kühlschachtes 65 verbunden ist. Das Gehäuse 256 ist mit einem Schienenpaar 259 ausgestattet, deren Schienen sich jeweils längs einer Seite der Schachtöffnung 255 horizontal erstrecken und mit Vertiefungen 260, 261, 262 und 263 versehen sind.
  • Der Abschlußschieber 68 besteht aus einem Rahmen 264, an dessen vorderer Stirnseite bei 265 eine Gelenkstange 266 angelenkt ist, die sich horizontal aus einer vorderen öffnung 267 des Gehäuses ers-treckt und mit einer Gabel 268 an einen Betätigungshebel 269 angelenkt ist. Der Rahmen 264 ist durch vier Rollen 270 auf den Schienen 259 abyestützt, die an der Aussenseite von Führungsprofilen 271 befestigt sind, die an der Unterseite mit Führungslcisten 272 versehen sind, die den Abschlußring 257 des Gehäuses übergreifen, so daß die Rollen und deren Lage gegenüber dem Eindringen von Schmutz weitgehend abgekapselt sind.
  • Zusätzliche Öffnungen 273 zwischen dem Abschlußring 257 und den Schienen 259 ermöglichen das Entweichen etwaigen Staubes, der sich dennoch im Gehäuse angesammelt haben sollt Von der Unterseite des Abschlußschieberdeckels 274 fjrsitreckc sich senkrecht nach unten bis in eine gemeinsame Ebene Rippen 275, deren Zwischenräume mit wärmeisolierendem Materi 276 ausgefüllt sind. An dem der Gelenkstange 266 gegenüberliegenden Ende ist der Abschlußschieber jenseits seiner dort befindlichen Rollen 270 mit einem horizontalen Gelenk 277 versehen, über das der Abschlußschieber mit einem Schieberteil 68a schwenkbar verbunden ist, in den ein Zylinderabschnitt 278 eingeschweißt ist, dessen Hauptachse senkrecht gerichtet ist und dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser der Schachtöffnung 255 entspricht.
  • In Fig. 9 ist der Abschlußschieber in seiner Schließstellung gezeigt, in der die Rollenpaare 270 sich in den Vertiefungen 261, 262 der Schienen 259 befinden, die der Schachtöffnung 255 benachbart sind. Diese Vertiefungen sind so bemessen, daß der Abschlußschieber mit seiner unteren ringförmigen Dichtfläche 279 mit seinem ganzen Gewicht auf dem Abschlußring 257 des Kühlschachtes 65 aufliegt, so daß die Rollen 270 mit den Schienen nicht mehr in Berührung stehen.
  • Bei der Bewegung des Abschlußschiebers in Fig. 9 nach rechts werden die Rollen 270 auf die normale Höhe der Schienen 259 gebracht und in-olgedessen der Abschlußschieber 68 aus der Reibungsberührung mit dem Abschiußring 257 entfernt,und zwar so lange, bis die dem Schieberteil 68a zugeordneten Rollenpaare 270 wiederum in die der Schachtöffnung 255 benachbarten Vertiefungen 261 und 262 eingreifen und infolgedessen erneut eine dichte Anlage des den Zylinderabschnitt 278 umfassenden Rahmenteils 280 auf dem Abschlußring 257 erreicht werden. Es ist somit ersichtlich, daß der Abschlußschieber durch das Gehäuse 256 im wesentlichen vollständig eingckapselt und dadurch die Betätiqungsvorrichtung sowie die beweglichen Teile desselben vor einer Beeinträchtigung durch Schmutz und übermäßige Hitze im wesentlichen geschützt sind, so daß eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet ist.
  • Es ist somit verständlich,daß die Ubernahmetrichter mit den Kühlschächten fest und dicht verbunden sind. In Ubernahmeposition erhält der Abschlußschieber den Befehl zum Öffnen. Hierbei werden automatisch zwei Drosseln der Saugleitungen, die an den Ubernahmetrichter angeschlossen sind, geöffnet. Dann wird über Befehl die Verriegelung der Klappe am Behälterwagen gelöst und die Klappe zum Auslaufen des Kokses geöffnet. Uber die angeschlossene Entstaubungsanlage wird der anfallende Staub im Ubernahmetrichter abgesaugt. Da der Behälter des Behälterwagens durch den Deckel 80 abgeschlossen ist, ist die Installierung einer verhältnismäßig geringen Absaugeleistung unter entsprechender Energieeinsparung möglich. Uber Zeitrelais wird der Schieber geschlossen. Gleichzeitig wird das Schließen der Klappe des Behälters elektrisch eingeleitet, ebenso die Verriegelung. Dann erhält der Transportwagen den Befehl, die Schiebebühne mit dem entleerten Behälterwagen wieder in den Aufzug zu bringen, wobei sich die Haken wieder in die Hängelaschen des Deckels schieben. Die Magnete des Transportwagens lösen sich von der Schiebebühne, so dai3 der Transportwagen den Aufzug zur Abwärtsfahrt freigeben kann. Der Aufzug wird nun um einige Zentimeter angehoben, um die Feststellvorrichtung zurückschwenken zu können.
  • Für die Arretierung des Aufzuges mit nur einem Abteil in der Ubernahmestation genügt eine Festauflage, vor deren Erreichen der Aufzug sanft abgebremst wird. Enthalt der Aufzug zwei Abteile, ist im Bereich der Ubernahmest.lt:ion (Haltepunkt I) für das Anhalten des Aufzuges mit seinem unteren Abteil in Höhe der Ubernahmestation für einen Behälte wagen ebenfalls eine Feststellvorrichtung der beschriebenen Art vorzusehen.
  • Bezugszeichenliste 10 Ofenkammer 11 Verkokungsofenbatterie 12 Stationäre Löschstation A,B,13 Behälterwagen 1 4 Fahrgestell 15 Laufräder Schienen 17 Aufzug 18 Löschgerüst 19 Behälter 20 Schrägboden .'1 Behälterklappe ?2 Achse 23 Riegel Achse 2 Triebstockstangen 26 Schienen 27 Antriebsvorrichtung 28 Antriebsmotor 29 angeflanschtes Getriebe 30 Antriebsritzel 31 Antriebsvorrichtung 32 Schiebebühne 33 -Laufräder 34 Schienen 35 Seile 36 Lastausgleichsvorrichtung 37 Doppelseiltrommeln Getriebe 39 Kabeltrommel 40 Fahrschienen 41 Uberbrückungsschienen 42 Feststellvorrichtung 43 Feststellhebel 43a Hebelarme 44 Achsen 45 Stützen 46 Winkeleisenstücke 47 Laschen 48 Kolbenstange 49 hydraul. Zylinder 50 Traverse 51 Schienen 52 Transportwagen 53 Räder 54 Kupplungsansatz 55 Enden 56 Seil 57 Antriebs scheibe 58 Umlenkscheibe 59 Absaughaube 60 Ausleger 61 Elektromagnete 62 übernahmetrichter 62a unterer Bereich 62b Flansch 63 Ubernahmetrichter 64 65 Kühischacht 66 II 67 68 Abschlußschieber 68a Schieberteil 70 seitl. nohrstutzen 71 Absaugleitung 72 Sauggebläse 73 Entstaubungsvorrichtung 74 Antriebsstation 80 Behälterdeckel 81 Ösen 82 Durchbrechungen 83 Haken 84 Hakenarme 85 Steuerhebel 86 87 Anlenkpunkt 88 Führungsarme 89 Lagerbrücke 9o Achse 91 Hebelarme 92 Lenkstange 93 HebeLarm 94 Lagerbrücke 95 Achse 96 Anlenkpunkt 97 Anschlag 98 hakenenden 99 Steuerelement 100 Aufhängevorrichtung Anschlagrolle 1o2 Zanrad-Segmentübersetzung 103 Achse 104 Steuerhebol 120 Aufzug 121 Abteil 122 Abteil 123 Schiebebühne 124 Schiebebühne 125 Aufhängevorrichtung 126 Steuerhebel 127 Hebelarm 128 Hebelarm 129 Tastrolle 130 Steuerelement 131 Anschlag 132 Querträger 133 Kolbenstange 140 Entriegelungsvorrichtung 141 Stellzylinder 142 Anlenkstelle 143 Hebel 114 Schwenkachse 145 Knaggenhebel 146 Schwenkvorrichtung 1 47 Stellzylinder 148 Anlenkstelle 149 Hebel 150 Schwenkachse 151 Knaggenhebel 152 Schutzhaus 200 Auflaufende (abgefedertes) 201 Lasche 202 Triebstock 203 Triebstock 204 Keilstück 205 Gewindestange 206 Tellerfedern 207 Druckplatte 208 Kontermutter -209 Kontermutter 210 Antriebsritzel 211 Zahn 212 Triebstock 255 Kühlschachtöffnung 256 Schiebergehäuse 257 Abschlußring 258 Stützring 259 Schienenpaar 260 Vertiefung 261 " 262 II 263 264 Rahmen 265 Stirnseite (Anlenkung) 266 Gelenkstange 267 vordere Öffnung 268 Gabel 269 Betätigungshebel 270 Rollen 271 Führungspro file 272 Führungsleisten 273 Öffnungen 274 Abschlußschieberdeckel 275 Rippen 276 wärmeisolierendes Material 277 horizontales Gelenk 278 Zylinderabschnitt 279 ringförmige Dichtfläche 280 Rahmenteil Sonderpositionen I unterer Haltepunkt II oberer Haltepunkt a bis h Arbeitsphasen

Claims (6)

  1. Ansprüche: 1. Sinrichtung für den Transport von glühendem Koks aus den Ofenkammern von Horizontalkammer-Verkokungsofenbatterien zu einer stationären Löschstation mittels mindestens eines Behälterwagens, der von einem den Behälterwigen aufnehmenden Fahrgestell abtrennbar sowie mit Laufrädern auf Schienen des FE.argestells verfahrbar ist, mit einem Aufzug für der mit einem Deckel abdeckbaren Behälter zur Überführung desselben zu einer Entleerungsstation, wobei Absaug-, Reinigungs-und Abscheidevorrichtungen für die bei der Entleerung der OEenkammern in den Behälterwagen und bei dessen Entleerung in die Löschstation entstehenlen Schmutzgase vorgesehen sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß an beiden Längsseiten des Behälterwagens (13;A,B) je ein Teil von Bewegungsübertragungsvorrichtungen begezeigt ist, die mit Antriebsvorrichtungn (27;31) zusammenwirken, welche auf dem Fahrgestell (14) für den Behälterwagen sowie auf mindestens einer Schiebebühne (32;123,124) angeordnet sind, die mit Schienen (40) für den Behälterwagen versehen und in den in einem Löschgerüst (18) angeordneten Aufzug (17;120) horizonti verfahrbar ist, in welchem der mindestens einen Schiebebühne eine Aufhängevorrichtung (100;125) für einen Behälterdeckel (80) mit einer: Steuerhebel (85,126) zugeordnet ist, der normalerweise an einem Anschlag (c7,131) im Aufzug (17;120) in einer Stellung abstützbar ist, in welcher der Behälterdeckel (8C) von der Aufhängevorrichtung freigegeben ist und auf der Behälteröffnung dicht aufliegt, und nur im unteren Haltepunkt (I) des Aufzugs von einem Steuerelement (99,130) im Löschgerüst (18) in eine Stellung anhebbar ist, in welcher der Behälterdeckel im Abstand über der Behälteröffnung an der Aufhängevorrichtung hängt, und da3 im Löschgerüst ein Transportwagen (52) horizontal zwischen dem oberen Haltepunkt (II) und der Löschstation hin und her verfahrbar sowie mit der Schiebebühne (32;1?3,124) kuppelbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Aufzug (17;120i mit zwei Schiebebühnen (123,124) versehen ist, die im Abstand übereinander angeordnet sind, wobei die Steuerhebel (85,126) der Aufhängevorrichtungen (100,125) sowie deren Anschläge (97,131) am Aufzug und deren Steuerelerezente (99,130) im Löschgerüst (18) im obren und unteren Aufzugsabteil (121,122) in horizon-aler Ebene zueinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Bereich der Löschstation mindestens eine Löschvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem Ubernahmetrichter (62;63;64) besteht, der oberhalb eines Kühlschachtes (65;66;67) dich angeordnet und von diesem durch einen Abschlußschieber (68) trennbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Abschlußschieber (68) aus zwei am eine horizontale Achse (277) gelenkig miteinander verbundenen Teilen (68,68a) besteht und durch Rollen (270) auf Schienen (259) in einem im wesentlichen geschlossenen Schiebergehäuse (256) horizontal hin und her verfahrbar gelagert ist, wobei die Schienen mit Vertiefungen (260,261,262,263) versehen sind, in welche die Rollen des Abschlußschiebers (68) derart eingreifen, daß der Abschlußschieber sowohl in der Schließstellung als auch in der Offenstellung auf der Öffnung (255) des Kühlschachtes (65;66;67) dicht aufliegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z c i c h r. e t , daß dem oberen Ende des Obernahmetrichters (62;63;64) eine Saugleitung (71) zugeordnet ist, die mit Drosselventilen versehen ist, die ebenso wie der Abschlußschieber (68) für den Kühlschacht (65;66;67) und eine Behälterklappe (21)' am Behälterwagen (13;A,B) für den Koksauslauf etwa gleichzeitig im Offnungs- bzw.
    Schließsinn betätigbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bewegungsübertragungsvorrichtungen an dem Behälterwagen (13;A,B) aus an dessen beiden Längsseiten angeordneten Triebstockstangen (25) bestehen deren Enden als abgefederte Aufläufe (200) ausgebildet sind, die das Eingreifen von Antriebsritzeln (210) der Antriebsvorrichtungen (27;31) ermöglichen.
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