DE1556201A1 - Behaelter zum Verladen oder Transport von Schuettgut - Google Patents

Behaelter zum Verladen oder Transport von Schuettgut

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DE1556201A1
DE1556201A1 DE19671556201 DE1556201A DE1556201A1 DE 1556201 A1 DE1556201 A1 DE 1556201A1 DE 19671556201 DE19671556201 DE 19671556201 DE 1556201 A DE1556201 A DE 1556201A DE 1556201 A1 DE1556201 A1 DE 1556201A1
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container
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loading
parts
bulk goods
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DE19671556201
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Max Rueegg
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
    • B65D90/623Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/12Refuse receptacles; Accessories therefor with devices facilitating emptying
    • B65F1/125Features allowing the receptacle to be lifted and emptied by its bottom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Gebrüder SuI ζ er Aktiengesellschaft, Winterthur/Schweiz
Behälter zum Verladen oder Transport von Schüttgut
Die Erfindung bezieht s.ich auf einen Behälter zum Verladen oder Transport von Schüttgut, z. B. metallischen Abfallspänenj Kohlen. Kies usw., mit einem nach unten aufklappbaren Boden zum Entleeren des Behälters. ■ .
Ein bisheriger Behälter dieser Art wird zum Entladen mittels eines Krans über einen Eisenbahnwaggon oder einen Lastwagen geführt. In der Hängestellung des Behälters wird der Behälterboden entriegelt. Der Boden klappt sofort vollständig nach unten und das Gut fällt in den Güterwaggon oder Lastwagen. Hierbei entsteht der Machteil, dass das Gut praktisch in einem Moment unter grossem· Lärm und Staub, gegebenenfalls unter Spritzen von in dem Gut enthaltener Flüssigkeit nach unten aus dem Behälter stürzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in ■ dieser Hinsicht verbesserten Behälter zu schaffen. Die Erfindung besteht darin, dass wenigstens ein aufklappbarer Bodenteil an dem beim Aufklappen freien Ende mit mindestens einer Stützrolle versehen ist, auf welcher der aufklappbare Boden-
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ORIGINAL INSPECTED
teil xtfährend des Oeffnens und Hochziehens des Behälters abrollt. Der erfindungsgemässe Behälter kann folgenderaassen geleert werden: Der Behälter wird mittels eines Kranes in den Güterwaggon oder Lastwagen, in den Gut verladen werden soll, eingesetzt, so dass er auf dessen Boden ruht. Darauf wird der Behälter langsam mittels des Kranes nach oben gezogen. Dabei öffnet sich der Behälterboden unter Abrollen auf der Waggon- oder Lastwagenladefläche. Das Schüttgut fällt sukzessive aus dem Behälter· heraus und in den Güterwaggon bzw. Lastwagen. Dieser Vorgang lässt sich langsam gestalten, so dass dabei praktisch kein Lärm oder Staub oder evtl. Spritzen entsteht. Dieser Vorteil ist besonders dann von Bedeutung, wenn etwa in einer Halle mittels des Behälters ein Güterwaggon oder Lastwagen beladen wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt der Behälter mindestens einen Anschlag zum Eegrenzen "der Aufkläppbewegung des Bodenteils in einer Stellung unter einem spitzen Winkel des Bodenteils gegen die Vertikale, derart, dass beim Wiederaufsetzen des Behälters der Bodenteil selbsttätig in seine Schliesssteilung zurückgeht. Der Behälterboden kann auf diese Weise besonders einfach wieder geschlossen v/erden. Durch den Anschlag ist dafür gesorgt, dass der Bodenteil nicht vollständig in die vertikale Stellung gelangen kann, aus der er nicht ohne weiteres beim Wiederaufsetzen des Behälters in die" Schliesss teilung zurückgeführt werden könnte.. Bei der durch : den Anschlag begrenzten, nicht ganz vertikalen Oeffnungsstellung des Bodenteils entsteht jedoch beim Wiederaufsetzen des Behälters eine horizontale Kraftkomponente, durch die der Bo-
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ORIGINAL INSPECTED
denteil beim Absetzen des Behälters wieder in die Schliesssteilung geführt wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung weist der Bodenteil an dem beim Aufklappen freien Ende unten wenigstens eine Gleitkufe mit Anschrägung auf die Stützrolle hin auf. Die Anordnung lässt sich so treffen, dass die Gleitku*· fen bei Schliesssteilung des Bodenteils der unterste Teil des Behälters sind, während die Stützrolle in dieser Stellung etwas höher liegt. Beim Aufklappen des Bodenteils während des Γ; Hochziehens des Behälters rutscht dann der Bodenteil im ersten Moment auf den Gleitkufen. Anschliessend kommt die Stützrolle zur Wirkung.
Beim selbsttätigen Schliessen des Behälterbodens während des Wiederaufsetzens des Behälters haben die Gleitkufen ferner den Vorteil, dass durch sie der Behälterboden gegen Ende der Absetzbewegung des in der Hähe der Verriegelungsvorrichtung besonders stark nach oben gedrückt wird, so dass die Verriegelungsvorrichtung leicht wieder in Wirkungsstellung gebracht werden kann.
Bei einer Bauart der Erfindung sind zwei symmetrisch zueinander angeordnete, an den beiden Behälterenden angebrachte Bodenteile eingebaut, die durch beiderseits des Behälters angebrachte, von Handhebeln zu betätigende Schiebebolzen in Schliessstellung verriegelbar sind. Durch diese Bauart wird erreicht, dass der Behälter beim Oeffnen ständig in horizontaler.Lage verbleibt.
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Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der ,Zeichnung und den Ansprüchen.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäss ausgebildeten Behälters bei Schliessstellung des Bodens, Fig. 2, 3 erläutern das Entleeren des Behälters,
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform in der Fig. 1 entsprechender Vorderansicht.
Der als Ganzes mit 1 bezeichnete Behälter hat rechteckigen Grundriss. In Fig. 1 ist eine Längsseite des Behälters zu sehen. An den beiden Stirnflächen 2, 3 besitzt der Behälter Gelenke 4, 5, durch die zwei sich über die gesamte Grundfläche des Behälters erstreckende Bodenteile 6, 7 angelenkt sind. An den mittleren, einander zugekehrten Enden 29 der Bodenteile 6, 7 sind je zwei Rollenpaare 8 angebracht. Oberhalb davon sind an den Bodenteilen 6, 7 Laschen 11 befestigt, die ausserhalb der beiden Längsseiten des Behälters nach oben ragen und Bohrungen besitzen, durch die ein Schiebebolzen 12 (Riegel) eingeschoben werden kann. Der Schiebebolzen ist bei 13 an einen um verschwenkbaren Handhebel 15 angelenkt und in zwei am Behälter befestigten Laschen 16 geführt. Ferner ist eine Schliesslasche 17 am Behälter angebracht, die bei Schliessstellung zwischen die Laschen 11 ragt. Die Teile 11, 17, 12, 14 sind in Fig. 1 in Verriegelungsstellung gezeichnet. Der Behälter 1 ist oben bei 18 offen und kann von oben gefüllt werden. Er kann z. B. mittels metallischer Späne gefüllt werden, die in einen Eisenbahnwaggon geladen werden sollen.
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' An den beiden Gelenken 4, 5 besitzt der Behälter 1 Anschläge 21, die Schrägflächen 22 aufweisen.
Wenn der Behälter«i in der Stellung nach Fig. 1 gefüllt ist, so wird er mittels eines Kranes nach oben gezogen und z. B. über einen in der gleichen Fabrikhalle stehenden ' Güterwaggon geführt. Hier wird der Behälter am Kran abgesenkt und auf den Boden 24 des leeren Güterwaggons, in den das Gut verladen werden sollj gesetzt. Darauf werden die Handhebel 15 in Fig. 1 nach links bewegt, so dass jeder Bolzen 12 entriegelt wird, vergl. Fig. -2. Nunmehr wird der Behälter 1 durch den Kran langsam nach oben gezogen und es entsteht die Stellung nach Fig. 2, Die Bodenteile 6, 7 werden nach unten aufgeklappt und rollen auf den Stützrollen 8 zur Seite. Das in dem Behälter 1 befindliche Gut rutscht langsam, sukzessive nach unten heraus und fällt auf den Boden 24 ζ. B. des Güterwaggons.
Schliesslich gelängen die Teile in die Stellung nach Fig. 3, in der die Bodenteile 6, 7 gegen die Schrägflächen 22 der Anschläge 21 schlagen. Hierdurch wird ihre Verschwenkbewegung begrenzt. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Bodenteile 6, 7 in ihrer äussersten Stellung den spitzen Winkel A mit der Vertikalen 25 bilden. Der Winkel A ist der Deutlichkeit wegen in Fig. 3 übertrieben gross gezeichnet', in Wirklichkeit genügt ein Winkel A von ca. 5 bis 10 Winkelgraden.
Nach völliger Entleerung des Behälters 1 wird dieser vom Kran.in der Stellung nach Fig. 3 wieder an den Ladeplatz entsprechend Fig. 1 geführt. Dort wird er langsam vom Kran wieder abgelassen, so dass zunächst die Rollen 8 auf dem Boden 26 (Fig. 1) aufsitzen. Bei weiterem Absenken des Behälters durch
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d.en Kran werden die Bodenteile 6, 7 selbsttätig unter Abrollen der Rollen 8 auf dem Boden 26 mehr und mehr geschlossen, so dass zunächst die Stellung nach Fig. 2 und schliesslich die völlige Schliessstellung nach Fig. 1 erreicht wird. Darauf werden die Hebel 15 wieder in die Verriegelungsstellung nach Fig. 1 verschwenkt. Die Bodenteile 6, 7 sind verriegelt, der Behälter 1 kann auf neue gefüllt werden.
In Fig. 1 ist oben gestrichelt angedeutet, dass auch ein zweiter Behälter la, der gleich ist wie der Behälter 1, auf diesen gestellt werden kann. Hierdurch lässt sich eine zweckmässige Aufstellung einer grösseren Anzahl von Behältern an der Schüttstelle, wo das Gut in die Behälter eingefüllt werden soll, erzielen.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 4 sind an den beiden Teilen 6, .7 in der* Nähe der Rollen 8 Gleitkufen mit Abschrägungen 28 angebracht, die etwas weiter nach unten ragen wie die Rollen 8. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Bodenteile 6, 7 besonders an den beim Aufklappen freien, die Rollen 8 tragenden Enden 29 unter dem Gewicht des Behälters nach oben gedrückt werden, so dass beim Wiederabsetzen des Behälters und Schliessen der Bodenteile 6, 7 die Laschen 11 genügend weit nach oben bewegt^werden, so dass ihre Bohrungen auf gleicher Höhe stehen wie die Bohrung der ortsfesten Lasche 17. Der Bolzen 12 lässt sich dann ohne weiteres in Verriegelungsstellung führen. Andererseits haben die Gleitkufen 27 den Vorteil, dass bei Aufklappen der Bodenteile 6, 7 und Entladen des Behälters 1 im ersten Moment die Bodenteile 6, 7 auf den Gleitkufen 27 gleiten. Bereits bei geringer Schrägstellung der Bodenteile kommen
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die Rollen 8 in Auflage, so dass nunmehr die Last auf ihnen ruht und der weitere Oeffnungsvorgang ohne Beschädigung des Bodens 24 bzw. 26 vor sich geht«
Bei einer weiteren Ausführungsform enthält der Behälter nur einen einzigen, z. B. bei 4 angelenkten Bodenteil, während die Verriegelungsvorrichtung an der Stirnseite 3 angeordnet ist. Der nach unten aufklappbare Bodenteil enthält dann nur an dem der Stirnseite 3 nahe gelegenen, beim Aufklappen freien Ende Stützrollen 8. Je nach dem in Betracht kommenden Gewicht des Schüttgutes und der Bodenteile selbst sind ein oder mehrere Stützrollen 8 bzw. Rollenpaare eingebaut.
Der gefüllte Behälter 1 kann auch in einen Waggon gesetzt und wegtransportiert und erst an seinem Bestimmungsort bei geschlossenen Bodenteilen 6, 7 wieder hochgezogen und an einen dort befindlichen Entladeplatz geführt werden, wo er nach Wiederabsetzen und Entriegeln der Teile 12, 17 wieder hochgezogen und dabei entleert wird.
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Claims (4)

T. Patentansprüche
1. Behälter zum Verladen oder Transport von Schüttgut, z. B. metallischen Abfallspänen, Kohlen, Kies usw., mit einem nach unten aufklappbaren Bodün zum Entleeren des Behälters, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens ein aufklappbarer Bodenteil (6,7) an dem beim Aufklappen freien Ende (29) mit mindestens einer Stützrolle (8) versehen ist, auf welcher der aufklappbare Bodenteil während des Oeffnens und Hochziehens des Behälters (Fig. 2) abrollt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen Anschlag (21) zum Begrenzen der Aufklappbewegung des Bodenteils (6,7) in einer Stellung unter einem spitzen Winkel (A) des Bodenteils (6,7) gegen die Vertikale (25) besitzt, derart, dass beim Wiederaufsetzen des Behälters (1) der Bodenteil (6,7) selbsttätig in sdne Schliessstellung zurückgeht.
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (6,7) an dem beim Aufklappen freien Ende (29) unten wenigstens eine Gleitkufe (27) mit Anschrägung (26) auf die Stützrolle (8) hin aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei symmetrisch zueinander angeordnete, an den beiden Behälterenden (4,5) angelenkte Bodenteile (6,7), die durch beiderseits des Behälters (1) angebrachte, von Handhebeln (15) zu be-
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tätigende Schiebebolzen (12) in Schliessstellung verriegelbap sind.
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Also Published As

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AT274666B (de) 1969-09-25
GB1202398A (en) 1970-08-19
CH469615A (de) 1969-03-15

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