DE29720177U1 - Ski, Snowboard o.dgl. Schneegleitelement - Google Patents
Ski, Snowboard o.dgl. SchneegleitelementInfo
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Description
PATENTANWÄLTE···
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Dipl.-Ing. A. Wasmeier
Dipl.-Ing. H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 10 08 26 93008 Regensburg
Deutsches Patentamt
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V/g 17.974a Datum
Date
Date
11. November 1997 gr-ra
Anmelder:
Franz Völkl GmbH & Co.
Ski und Tennis Sportartikelfabrik KG
Steinweg 62
94315 Straubing
Titel:
Ski, Snowboard oder dergleichen Schneegieitelement
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300 Postgiroamt München (BLZ 700 100 80) 893 69-801
Gerichtsstand Regensburg A170741.DOC
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ski, ein Snowboard oder dergleichen
Schneegleitelement gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Beispielsweise Skier sind in unterschiedlichsten Ausführungen und auch mit integrierten,
die Fahreigenschaften verbessernden Bereichen, insbesondere Dämpfungsbereichen oder
-elementen bekannt, wobei diese Bereiche in der Regel aus zusätzlichen Einlagen bestehen, die dauerelastisches oder dämpfendes Material enthalten. Diese Einlagen
bedingen einen zusätzlichen Montageaufwand.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Ski, ein Snowboard oder dergleichen Schnee-Gleitelemente
aufzuzeigen, bei dem die integrierten, die Fahreigenschaften verbessernden Bereiche besonders einfach realisiert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schneegleitelement entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Entsprechend einem Aspekt der Neuerung sind die integrierten, die Fahreigenschaften
verbessernden Bereiche, beispielsweise Dämpfungsbereiche dadurch gebildet, daß der
Obergurt des Schneegleitelementes mit der wenigstens einen hauben- oder wellenartigen
Profilierung versehen ist, die durch bleibende Verformung des Obergurtes bzw. des
Materials des Obergurtes geformt ist, und zwar derart, daß die Profilierung an ihrer der
Unterseite des Schneegleitelementes abgewandten Oberseite konvex ausgeführt ist und
somit an der Unterseite des Obergurtes einen konkaven Raum bildet, welcher zumindest
teilweise, bevorzugt vollständig von einem dauerelastischen, dämpfenden Material
ausgefüllt sein kann.
Die Profilierung ist vorzugsweise so ausgeführt, daß diese von den beiden Längsrändern
des Obergurtes jeweils beabstandet ist, d.h. zwischen jedem Längsrand und der benachbarten Profilierung ein Randbereich verbleibt, der in der Querschnittsebene
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senkrecht zur Längsachse des Schneegleitelementes parallel oder in etwa parallel zur
Unterseite des Schneegleitelementes liegt, jedem Randbereich ist dann ein Abschnitt der
Profilierung benachbart, der oberhalb der Ebene des Randbereiches liegt, d.h. einen
gegenüber dem Randbereich größeren Abstand von der Unterseite des Schneegleitelementes aufweist. Durch diese Ausbildung weist der Obergurt im Bereich
der Profilierung Materialabschnitte auf, die in unterschiedlichen Ebenen liegen, so daß
beim Biegen des Schneegleiteiementes um eine Querachse und damit auch bei
entsprechenden, beim Fahren auftretenden Schwingungen eine Verformung der jeweiligen Profilierung und des dauerelastischen Materials derart erfolgt, daß solche
Schwingungen wirksam gedämpft und dadurch die Fahreigenschaften wesentlich verbessert werden.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Neuerung wird
im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine erste Ausführungsform des
neuerungsgemäßen Skis, und zwar bei freigelegtem Obergurt; Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I -1 durch den Ski der Figur 1;
Fig. 3-5 in vergrößerter Detaildarstellung und im Schnitt den Obergurt im Bereich der in
der Mitte des Skis vorgesehenen Profilierung, und zwar in zwei in Skilängsrichtung gegeneinander versetzten Schnittebenen senkrecht zur
Längsachse des Skis entsprechenden Linien I -1 und Il - Il sowie in einer
Schnittebene in Längsrichtung des Skis entsprechend der Linie III - III; Fig. 6 und 7 einen Querschnitt durch den Obergurt in Skiquerrichtung entsprechend der
Linie IV - IV und einen Schnitt in Längsrichtung des Skis entsprechend der Linie V- V der Figur 1;
Fig. 8 in ähnlicher Darstellung wie Figur 5 eine weitere, mögliche Ausführungsform der Neuerung;
Fig. 8 in ähnlicher Darstellung wie Figur 5 eine weitere, mögliche Ausführungsform der Neuerung;
Fig. 9 in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf eine Länge des Obergurtes mit
mehreren, ineinander übergehenden Profilierungen;
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Fig. 10 eine Länge eines Obergurtes in Draufsicht mit mehreren Profilierungen bei einer
weiteren möglichen Ausführungsform;
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich Figur 1 bei einem neuerungsgemäßen Ski;
Fig. 12 einen Schnitt entsprechend der Linie Vl - Vl der Figur 11;
Fig. 13 eine Darstellung ähnlich Figur 12 bei einer weiteren Ausführungsform der
Neuerung.
Der in den Figuren dargestellte Ski 1 besteht aus einem Skikörper 2, der in der üblichen
Weise die fordere, eine Schaufel aufweisende Skispitze 3, das rückwärtige Skiende 4 und
den dazwischenliegenden Bindungsbereich 5 aufweist, an dem die Bindung bzw. deren
Elemente befestigbar sind.
Wie in der Figur 2 wiedergegeben, besitzt der Skikörper 2 den ansich bekannten Aufbau,
d.h. er besteht aus dem aus geeigneten Skibaumaterialien hergestellten Kern 6, aus zwei
seitlichen, sich in Längsrichtung und über die gesamte Länge des Skis erstreckenden und
den Kern seitlich abdeckenden Wangen 7, aus einer dem Kern 6 im wesentlichen nach
oben abdeckenden und am Rand mit den Wangen 7 verbundenen Schale 8, aus einem aus bandförmigen Material aus Metall, beispielsweise aus Titanat oder Stahl bestehenden
Obergurt 9, aus einem ebenfalls aus bandförmigen Material aus Metall, nämlich aus
Titanat oder Stahl hergestellten und sich über die gesamte Länge des Skis von der
Skispitze 3 bis an das rückwärtige Skiende 4 erstreckenden Untergurt 10. Weiterhin weist
der Ski 1 noch die üblichen Stahlkanten 11 und zwischen diesen die die Unterseite des
Skis 1 bildende Lauffläche 12 auf.
Bei dem Ski 1 der Figur 1 ist der Obergurt 9 bzw. dessen Materialien drei Bereichen
profiliert, d.h. er besitzt drei Profilierungen 13, 14 und 15, die jeweils in Skilängsrichtung
L größere Abmessungen aufweisen und von denen sich die Profilierung 13 über den
Bindungsbereich 5 erstreckt und die Profilierung 14 am Vorderski und die Profilierung 15
am rückwärtigen Ski vorgesehen ist, wobei bei der dargestellten Ausführungsform die
beiden Profilierungen 14 und 15 gleich geformt sind.
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Wie insbesondere dieFiguren 1 und 3-5 zeigen ist die Profilierung 13 dadurch gebildet,
daß der Obergurt 9 mit zwei parallel zur Längsachse L verlaufenden Schlitzen 16
versehen ist, die jeweils von dem in Längsrichtung verlaufenden Rand 9' des Obergurtes
9 beabstandet sind und über den mittleren Teil der Gesamtlänge der Profilierung 13
verlaufen. Das Material des Obergurtes ist bleibend so verformt, daß der Obergurt 9 im
Bereich der Profilierung 13 und im Bereich der Schlitze 16 einen Abschnitt 17 bildet, der
in einer Ebene oberhalb der Ebene der Randbereiche 18 liegt, die (Randbereiche) jeweils
zwischen dem Längsrand 9' und dem benachbarten Schlitz 16 gebildet sind und in einer
Ebene parallel zur Unterseite liegen. An dem vorderen und rückwärtigen Ende der Profilierung 13 geht der Abschnitt 17 jeweils in die Wandung eines aus dem Material des
Obergurtes 9 nach oben herausgedrückten haubenartigen Abschnittes 19 über, der die
Schlitze 16 nicht aufweist.
Der Raum unterhalb der Abschnitte 17 und 19, d.h. der Raum zwischen diesen
Abschnitten und dem darunterliegenden Teil des Skikörpers 2 oder Kernes 6 ist mit einem
elastischen und dämpfenden Material 20 ausgefüllt. Da insbesondere der Abschnitt 17 der
Profilierung 13 in einer Eben über der Ebene der angrenzenden Bereiche, insbesondere
auch der Randbereiche 18 des Obergurtes 9, erfolgt beim Biegen des Skis 1 um eine
Achse senkrecht zur Längsachse L und parallel zur Skiunterseite zwangsläufig eine
Änderung des Abstandes insbesondere zwischen dem Abschnitt 17 und dem
darunterliegenden Kern 6, wodurch das Material 20 verformt wird. Beim Fahren im Ski 1
auftretende Schwingungen werden somit wirksam gedämpft.
Die bei der dargestellten Ausführungsform gleich ausgebildeten Profilierungen 14 und 15
sind dadurch hergestellt, daß das Material des Obergurtes 9 im Bereich dieser Profilierungen haubenartig nach oben gedrückt ist, so daß der an seiner Oberseite
konvexe und an der Unterseite konkave Abschnitt 21 entsteht, der wiederum über die
Ebene des angrenzenden Teils des Obergurtes, insbesondere auch über die Ebene der
Randbereiche 22 vorsteht, die zwischen dem Längsrand 9' des Obergurtes 9 und der
Profilierung 14 bzw. 15 gebildet sind. Der Raum unterhalb der haubenartigen Profilierung
14 bzw. 15, d.h. der Raum zwischen dem gewölbten Abschnitt 21 und dem Kern 6 ist
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wiederum durch das elastische Material 20 ausgefüllt. Beim Biegen des Skis 1 um Achsen
senkrecht zur Skilängsrichtung erfolgt wiederum eine Verformung des Bereiches 21 und
damit eine elastische, dämpfende Verformung des Materials 20. Wie insbesondere die
Figur 1 zeigt, sind die Profilierungen 14 und 15 wiederum so ausgeführt, daß sie in
Skilängsrichtung L eine größere Abmessung aufweisen als in Skiquerrichtung und in
Draufsicht in etwa eine ovale oder elliptische Form besitzen. Weiterhin sind die
Profilierungen 14 und 15 so ausgeführt, daß zwischen den Profilierungen 14 und 15 und
dem Längsrand 9' des Obergurtes jeweils ein nicht profilierter Randbereich 22 verbleibt
der wiederum parallel zur Unterseite des Skis liegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegangen, daß die
Profilierungen, d.h. insbesondere die haubenartig gewölbten Abschnitte 19 und 21 eine
kontinuierliche Krümmung aufweisen. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, für
den Verlauf dieser Wölbungen andere, geeignete Formen zu wählen, beispielsweise ein
stufenförmiger Verlauf usw.
Ein derartiger stufenförmiger Verlauf ist als weitere mögliche Ausführungsform in der
Figur 8 für die dortige Profilierung 13a angedeutet. Diese Profilierung entspricht der
Profilierung 13. An den nicht geschlitzten Enden bzw. an den dortigen haubenartig
geformten Abschnitten 19a weist die Profilierung einen stufenförmigen Verlauf auf. In die
untere, offene Seite der Profilierung 13a ist eine Platte 23 passend eingelegt, die mit ihren
Enden bei 24 durch Kleben oder auf andere geeignete Weise mit dem Obergurt 9 an den
beiden haubenartigen Abschnitten 19' verbunden ist. Die Platte 24 bildet die Fortsetzung
des Obergurtes 9 in seiner Ebene auch im Bereich der Profilierung 13a. Der Raum
zwischen der Platte und dem Abschnitt 17a der Profilierung 13a ist wiederum mit dem
Material 20 ausgefüllt.
Durch die beiden voneinander beabstandeten Abschnitte 17a und 23 weist der Ski bzw.
Obergurt 9 im Bereich der Profilierung 13a eine erhöhte Steifigkeit auf.
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Beim Ski 1 wurde davon ausgegangen, daß sich die Profilierung 13 bzw. 13a in der
Skimitte und die beiden Profilierungen 14 und 15 im vorderen bzw. rückwärtigen Bereich
des Skis befinden. Grundsätzlich ist es selbstverständlich auch möglich, die räumliche
Verteilung der Profilierungen anders vorzunehmen und beispielsweise nur die Profilierungen 13 oder 13a oder aber die Profilierungen 14 bzw. 15 vorzusehen, und
zwar insbesondere auch außerhalb des Bindungsbereichs, wobei diese Profilierungen
auch grundsätzlich anders geformt sein können, als vorstehend beschrieben. Wesentlich
ist nur, daß durch die Profilierungen Bereiche gebildet werden, in denen Abschnitte des
Obergurtes 9 in unterschiedlichen Ebenen, d.h. in unterschiedlichem Abstand von der
Skiunterseite vorgesehen sind, und zwar insbesondere auch in Schnittebenen senkrecht
zur Längsachse und Unterseite des Skis.
Die Figur 9 zeigt einen Obergurt, bei dem in einem Teilbereich mehrere Profilierungen
25 vorgesehen sind, bei denen wiederum das Material des Obergurtes 9 nach oben herausgedrückt ist. Diese Profilierungen 25 schließen in Längsrichtung L des Skis
aneinander an und gehen ineinander über.
Figur 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der in einem Teilbereich des Obergurtes 9 eine
Vielzahl von Profilierungen 25 durch Herausdrücken des Materials des Obergurtes nach
oben erzeugt sind, wobei die Profilierungen 26 in Längsrichtung L aufeinanderfolgende
Gruppen von Profilierungen bilden und die Profilierungen 26 von Gruppe zu Gruppe auf
Lücke versetzt sind.
Auch bei den Ausführungsformen der Figur 9 und 10 ist der Raum unter den
Profilierungen 25 bzw. 26 wiederum durch das elastische Material 20 ausgefüllt.
Figur 11 zeigt in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht einen Obergurt 9a, der in
einem Teilbereich nicht mit aus der Ebene des Materials des Obergurtes herausgedrückten und herausgeformten Profilierungen versehen ist, sondern über seine
gesamte Breite so geformt ist, daß wenigstens ein Abschnitt 27, an dem der Obergurt 9a
in Draufsicht über seine gesamte Breite oder einen Teil seiner Breite konvex gewölbt ist,
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in Längsrichtung L an einen Abschnitt 28 anschließt und in diesen übergeht, an dem der
Obergurt 9a über seine gesamte Breite oder über einen Teil seiner Breite in Draufsicht
konvex gewölbt ist, wie dies in den Figuren 12 und 13 dargestellt ist. Die Räume, die sich
durch diese Wölbung bzw. Formgebung zwischen dem Obergurt 9a und dem Kern 6 ergeben, sind wiederum durch das elastische Material 20 ausgefüllt.
Die Figuren 11 und 12 zeigen als Ausführungsform der Neuerung einen Ski 1a, der
hinsichtlich seiner generellen Ausbildung dem Ski 1 der Figur 1 und 2 entspricht, bei dem
aber anstelle der Profilierungen 14 und 15 Profilierungen 27 und 28 vorgesehen sind, von
denen sich die Profilierung 27 über nahezu den gesamten Bereich zwischen der Skispitze
3 und dem Bindungsbereich 5 und die Profilierung 28 über den gesamten Bereich oder
nahezu den gesamten Bereich zwischen den rückwärtigen Skiende 4 und den Bindungsbereich 5 erstreckt. Die Profilierungen 27 und 28 sind, wie die Figur 12 zeigt,
dadurch hergestellt, daß das Material des Obergurtes 9 wellenartig geformt ist, und zwar
derart, daß sich das Material des Obergurtes 9 an jeder Profilierung 27 oder 28 zwei
Wellenberge 29 bildet, die über die Ebene E des Obergurtes bzw. über benachbarte
Bereiche 30 des Obergurtes zu der dem Untergurt 10 abgewandte Oberseite vorstehen.
Die Abschnitte oder Wellenberge 29 erstrecken sich jeweils in Längsrichtung L des
Skikörpers 2.
Grundsätzlich können die Profilierungen 27 und 28 abweichend voneinander bzw.
abweichend von dem Vorgenannten ausgeführt und/oder angeordnet sein. Die Profilierungen 27 und 28 können beispielsweise ähnlich den Profilierungen 13, 13a, 14
und 15 ausgebildet sein, wobei die Höhe der Profiüerung bzw. der Abschnitte 29 auch
noch in Skilängsrichtung L variieren kann. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, die
Profiiierungen unmittelbar an den Längsseiten des Skikörpers 2 und/oder wenigstens eine,
sich über die gesamte Länge des Skikörpers oder den größeren Teil dieser Länge erstreckende durchgehende Profilierung vorzusehen.
Ebenso, wie bei vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist es auch bei der
Ausführungsform der Figuren 11 und 12 möglich, daß der Bereich unter der Profilierung
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tt et«*
13, 13a, 14, 15 oder 27 bzw. 28 nicht mit dem eleastischen, dämpfenden Material
ausgefüllt ist, sondern mit einem den Kern 6 bildenden oder für diesen verwendeten
Material. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Kern 6 auf einem Füllsoff, beispielsweise
aus geschäumten Kunststoff oder einem anderen, formbaren Material besteht. Grundsätzlich ist aber auch bei Kernen 6 aus Holz möglich, da die Bereich unter der
Profilierung durch Kern-Material, beispielsweise durch Holz und/oder beim Herstellen
des Kernes verwendeten Kunststoffmaterial ausgefüllt sind.
Die Figur 13 zeigt in einer Darstellung ähnlich der Figur 12 als weitere mögliche
Ausführungsform einen Ski 1b, bei dem anstelle der Profilierungen 27 und 28
Profilierungen 27a bzw. 28a vorgesehen sind, bei der die Abschnitte 29a über die Ebene
E der Randbereiche 30 nach unten, d.h. in Richtung auf die Laufsohle 12 vorstehen. An
der Oberseite des Skis 1b sind also bei der gewählten Ausführungsform zwei, sich in
Längsrichtung L des Skis erstreckende und von der Profilierung 27a bzw. 28a erzeugte
muldenartige Vertiefungen 31 gebildet.
Beim Ski 1b ist die Profilierung in den Kern 6 des Skis 1b eingeformt, der beispielsweise
aus einem verformbaren Füllmaterial, z.B. aus Kunststoffschaum besteht.
Die Neuerung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch
der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
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-JO ·
Bezugszeichenliste | Ski | |
1,1a, 1b | Skikörper | |
2 | Skispitze | |
3 | rückwärtiges Skiende | |
4 | Bindungsbereich | |
5 | Kern | |
6 | Wange | |
7 | Schale | |
8 | Obergurt | |
9,9a | Obergurtlängsrand | |
9' | Untergurt | |
10 | Stahlkante | |
11 | Laufsohle | |
12 | Profilierung | |
13, 13a | Profilierung | |
14, 15 | Schlitz | |
16 | Abschnitt | |
17, 17a | Randbereich | |
18 | haubenartiger Abschnitt | |
19, 19a | elastisches Material | |
20 | haubenartiger Abschnitt | |
21 | Randbereich | |
22 | Platte | |
23 | Befestigung | |
24 | Profilierung | |
27, 27a, 28, 28a | Abschnitt | |
29, 29a, 30 |
A170741.DOC
Claims (9)
1. Ski, Snowboard oder dergleichen Schneegleitelement bestehend aus einem Körper mit
einem Kern und mit einem sich über die gesamte Länge oder nahezu über die gesamte
Länge des Schnee-Gleitelementes erstreckenden, aus Metall bestehenden bandartigen
Obergurt (9, 9a), wobei der Körper einen mittleren Bereich oder Bindungsbereich (5)
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (9) wenigstens eine Profilierung (27,
28, 28a, 29a) aufweist, die aus dem Material des Obergurtes durch bleibende Verformung gebildet ist, und daß sich die Profilierung (27, 28, 28a, 29a) in
Körperlängsrichtung (L) durchgehend zumindest über den größeren Teil der Länge
zwischen dem Bindungsbereich (5) und dem vorderen und/oder hinteren Ende (3, 4)
des Körpers (2) erstreckt.
2. Schneegleiteiement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung
(27, 28) zumindest in einem Teilbereich an ihrer der Unterseite des Schneegleitelementes (1) abgewandten Seite konvex geformt ist und wenigstens einen
Abschnitt (29) bildet, der über einen an die Profilierung angrenzenden Bereich des
Obergurtes (9) in einer Achsrichtung senkrecht zur Ebene der Unterseite (12) nach
oben, d.h. zur Gleitbrettoberseite hin vorsteht.
3. Schneegleitelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilierung (27a, 28a) zumindest in einem Teilbereich an ihrer der Unterseite des
Schneegieitelementes (1) abgewandten Seite konkav geformt ist und wenigstens einen
Abschnitt (29a) bildet, der über einen an die Profilierung angrenzenden Bereich des
Obergurtes (9) in einer Achsrichtung senkrecht zur Ebene der Unterseite (12) nach
unten, d.h. zur Gleitbrettunterseite hin vorsteht.
4. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Profilierung (27, 28, 28a, 29a) hauben- oder
sickenartig ausgeführt ist.
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5. Schneegieitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Profiiierung (27, 28, 28a, 29a) wenigstens
zwei sich in Körperlängsrichtung (L) ersteckende Abschnitte (29, 29a) aufweist, die
quer zur Körperlängsrichtung (L) gegeneinander versetzt sind.
6. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die wenigstens eine Profilierung (27, 28, 28a, 29a) in Körperlängsrichtung (L) zumindest über den größeren Teil der Länge zwischen dem
vorderen und hinteren Ende des Körpers erstreckt.
7. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es an seiner Oberseite der Profilierung des Obergurtes entsprechend profiliert ist.
8. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Obergurt im Bereich der Profilierung und in einer Querschnittsebene senkrecht zur Körperlängsrichtung (L) einen wellenförmigen Verlauf
besitzt.
9. Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein von der Profilierung (27, 28, 28a, 29a) gebildeter Raum wenigstens teilweise von einem elastischen oder dämpfenden Material ausgefüllt ist.
(!Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Raum unter der Profilierung (27, 28; 27a, 28a) von dem Material des Kernes (6) des Gleitbrettes ausgefüllt ist.
.Schneegleitelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profiiierung (27, 28, 28a, 29a) derart ausgebildet ist, daß
zwischen dieser und jedem Längsrand (9') des Obergurtes (9) jeweils ein Randbereich
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it* *
(30) verbleibt, der parallel oder im wesentlichen parallel zur Unterseite (12) liegt, und
daß zumindest in der Querschnittsebene senkrecht zur Längsachse (L) des Gleitelements die Profilierung über die Randbereiche (30 nach oben, d.h. zur
Gleitbrettoberseite hin und/oder unten, d.h. zur Gleitbrettunterseite hin vorsteht.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1108451A3 (de) * | 1999-12-13 | 2002-06-12 | Blizzard Holding GmbH | Gleitbrett |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19614184A1 (de) | 1996-04-11 | 1997-10-30 | Voelkl Franz Ski | Ski, Snowboard oder dergleichen Schneegleitelement |
-
1997
- 1997-11-14 DE DE29720177U patent/DE29720177U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19614184A1 (de) | 1996-04-11 | 1997-10-30 | Voelkl Franz Ski | Ski, Snowboard oder dergleichen Schneegleitelement |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1108451A3 (de) * | 1999-12-13 | 2002-06-12 | Blizzard Holding GmbH | Gleitbrett |
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