DE6604724U - Baustahlgewebematte - Google Patents

Baustahlgewebematte

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DE6604724U
DE6604724U DE19656604724 DE6604724U DE6604724U DE 6604724 U DE6604724 U DE 6604724U DE 19656604724 DE19656604724 DE 19656604724 DE 6604724 U DE6604724 U DE 6604724U DE 6604724 U DE6604724 U DE 6604724U
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DE
Germany
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bars
mat
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DE19656604724
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English (en)
Inventor
Eduard Siewerth
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEb' DIPL· ING«
LANDAU/PFAIiZ · AM SCHÜTZENHOI1
S 51 312/37b Gbna 31, Oktober 1969
Bau-Stahlgewebe GmbH, Düsseldorf-Oberkassel
"Baustahlmatte"
Die Neuerung betrifft eine Baustahlmatte aus Tragstäben und Verteilerstäben, bei der die Tragstäbe aus Mehrfachstäben bestehen, wobei gegebenenfalls in einer oder beiden Randzonen Einfachstäbe angeordnet und alle Tragstäbe mindestens annähernd gleich lang, aber kürzer als die wirksame Mattenlänge sind.
Es sind Baustahlmatten bekannt, die in einer Richtung gleich lange Stäbe besitzen, die aber beiderseits nicht bis zum Ende der ' Matten reichen. Weiterhin ist bekannt, Stäbe zu verwenden, die je- ^ weils in einer. Richtung verlaufen und gleich lang sind, die .aber in die-^ ser Richtung wechselseitig gegeneinander verschoben ("verschränkt") sind.
Mit der Neuerung wird eine Baustahlmatte vorgeschlagen, bei der die Gesamtlänge der Mehrfachstäbe gleich der Mattenlänge ist, bei der an dem beiden Enden jeweils nur ein Tragstab herausgeführt ist und bei der die in den Randzonen angeordneten Einfachstäbe so angeordnet sind, daß an jedem Ende der äußerste Tragstab an die gleiche "^" Randlinie herausgeführt ist. ■>
*iS"63i4 (6^9) DwrtK&e» TatttOnmt, GcbravcbsnntentsUe
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Blau zum Brlsf yen·. an ä.Q.8 BDRO FDR BAU STATI K
2 8. 1. 65 Deutsche Patentamt
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1· 3 weitere Stücke dieses Antrages I
2. 3 gleichlautende Beschreibungen mit Je 6 Patentansprüchen |
3» 5 Blatt Druckzeichnungen f
4t 20 Blatt Aktenzeichnungen |
Von diesem Antrag und allen Anlagen habe ich Abschriften p
zurückbehalten. I
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Durch die neuerungsgemässe Gestaltung einer Baustahlmatte wird erreicht, daß im Bereich der Mehrfachstäbe von jeder Stabeinheit jeweils mindestens ein Element an jeden Mattenrand herausgeführt ist. Da Mehrfachstäbe von ihrer Wirkung her als Stabeinheiten angesehen werden können, selbst wenn sie nur aus einem einzigen Element bestehen sollten, sind bei der neuen Baustahlmatte jedenfalls am Mattenrand genausoviel Tragstäbe im gleichen Abstand vorhanden wie bei normalen Matten ohne verkürzte Stäbe. Neben diesen statischen Vorteilen hat die neue Baustahlmatte auch noch eine Gewichtsersparnis.
Bei Matten aus Doppelstäben mit in den Randgonen angeordneten Einfachstäben weisen die Matten zweckmässig auch im Überdeckungsbereich dieselbe Stabanordnung auf wie im Bereich der Doppelstäbe. Dadurch entsteht beim normalen Überdecken von zwei Tragstäben das gleiche Tragverhalten wie im Bereich der Doppelstäbe. Durch diese Maßnahme werden bei der beschriebenen Anordnung in den Bandzonen verkürzte Einfachstäbe verwendet, die aber durch die besondere Art der Überdeckung nicht die Nachteile der bekannten verkürzten Einfachstäbe, nämlich den vergrößerten Abstand am Mattenrand aufweisen.
Schließlich können die Verteilerstäbe ebenfalls kürzer sein als die wirksame Mattenbreite, wobei jeweils der äußerste Verteilerstab an denselben Mattenrand herausgeführt ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Herstellung sowie die Verlegung besonders einfach ist. Im Falle der Verteiler stäbe ist es jedoch auch mögliche die äußersten Stäbe versetzt anzuordnen.
Zweckmässig sind bei Mehrfachstäben alle Einzelelemente gegeneinander versetzt.
Werden von den'üi den Bandzonen befindlichen Einfachstäben nur einer bzw. drei übereinander gelegt, so müssen die beiden äußersten
Einfachstäbe nicht mit demselben Ende zu derselben Begrenzungslinia reichen, sondern gegeneinander versetzt sein.
Bei Anordnungen, bei denen das größte Biegemoment in der einen Randzone liegt, kann der Doppelstab aus Einfachstäben von zwei verschiedenen Längen Kusainin9Rgesetit -Sßin; wobei die Ι3Ώ£}θΩ der «ünzelnen Stäbe an eiiie Randzone herausgeführt sind. Im Überdeckungsbereich, wo sich nur Einfachstäbe befinden, können ebenfalls zwei verschiedene Stablängen verwendet werden, wobei die beiden äußersten Stäbe im normalen Anwendungsfall bis zur äußeren Begrenzungslinie geführt sind.
Bei der Anordnung von Dreifachstäben können in den Überdeckungsbereichen bei einer Überdeckung von zwei Stabeinheiten jeweils ein Doppelstab und ein Einfachstab vorhanden sein, die zweckmässigerweise gegeneinander versetzt sind.
Es können auch an einem Mattenende jeweils Einfachstäl?e, die vorzugsweise dieselbe Begrenzungslinie aufweisen und am anderen Mattenende jeweils Doppelstäbe vorhanden sein, die gegenüber den Einfachstäben versetzt angeordnet sind.
Durch diese Art der Anordnung wird erreicht, daß sich auch im Überdeckungsbereich dasselbe statische Verhalten ergibt wie im übrigen Mattenbereich. Eine andere Möglichkeit ergibt sich, wenn an dem einen Mattenende jeweils Doppelstäbe und am anderen Mattenende Einfachstäbe, die wiederum versetzt sind, angeordnet sind. Durch das Versetzen der Tragstäbe ergibt sich eine besonders günstige Einleitung der Kräfte, da die Verankerungslängen im Beton unterschiedlich sind.
Unter Umständen ist es auch zweckmässig, die äußersten Trag-
660
···· ft · Oft
stäbe nicht zu verkürzen, sondern bis zu den Verteilern durchzuführen. Hierdurch entsteht eine größere Steifigkeit der Matte, was sich besonders günstig beim Transport und Verlegen auswirkt.
An einigen Ausführungsbeispielen sollen derartige Baustahlmatten beschrieben werden. Es zeigen:
Abb. 1 eine Bewehrungsmatte, bei der die Tragstäbe aus gleich langen, nebeneinander versetzten Doppelstäben gebildet sind,
Abb. 2 einen Ausschnitt aus einer Bewehrungsmatte mit
Dreifachstäben als Tragstäbe, die treppenartig abgestuft sind,
Abb. 3 einen ebensolchen Ausschnitt mit unregelmässig abgestuften Dreifachstäben,
Abb. 4 eine Matte mit Dreifachstäben und symmetrischer R andausbildung,
Abb. 5 eine Matte mit Dreifachstäben und unsymmetrischer R kndausbildung,
Abb. 6 und 7 korb- bzw. winkelförmig gebogene Mattenteile.
In der Abb. 1 bestehen die im inneren Bereich angeordneten Tragstäbe aus Doppelstäben, deren E in ze le le men t£l und 2 gleich lang und gegeneinander versetzt sind. In den Randzonen befindet sich jeweils ein Tragstab. Die Verteilerstäbe 3 sind im Ausführungsbeispiel alle gleich lang und nicht verkürzt.
In der linken Hälfte der Abb. 1 ist ein Überdeckungssioß angedeutet. Dort ist die überdeckte Matte mit den Stäben 4 und 5 gestrichelt dargestellt. Der Überdeckungsbereich besteht aus den Einzelstäben 6 und 7 der überdeckenden und den Stäben 8 und 9 der überdeckten Baustahlmatte .
Die Abb. 2 und 3 zeigen Anordnungen von Dreifachstäben als Tragstäbe., die in unterschiedlicher Weise gegeneinander versetrc sind.
In der Abb. 4 ist besonders deutlich der Überdeckungsbereich auf beiden Seiten der Baustahlmatte unter "Verwendung von aus Dreifachstäben bestehenden Stabeinheiten zu erkennen., wobei sich im Uberdeckungsbereich jeweils ein Doppel- und ein Einfachstab befinden, die in diesem Beispiel gegeneinander versetzt sind.
Abb. 5 zeigt eine weitere Möglichkeit, die Tragstäbe im Überdeckungsbereich unterzubringen. Auch hier handelt es sich um Stabeinheiten aus Dreifachstäben, wobei im Randbereich Einfach- bzw. Doppelstäbe angeordnet sind, die jeweils gegeneinander versetzt sind.
Abb. 6 und 7 zeigen zwei Anwendungsbeispiele für gebogene Matten, die aus gegeneinander versetzten Doppelstäben bestehen, bei denen die Sablänge jeweils kurzer als die wirksame Mattenlänge ist.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche:
    L) Baustahlmatte aus T^agstäben und Verteiler stäben, bei der die Tragstäbe aus Mehrfachstäbt .1 bestehen, wobei gegebenenfalls in einer oder beiden Randzonen Einiachstäbe angeordnet und alle Tragstäbe annähernd gleich lang, aber kurzer als die wirksame Mattenlänge sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der Mehrfachstäbe gleich der Mattenlänge ist und daß an den beiden Enden jeweils nur ein Tragstab bis zum Mattenrand herausgeführt ist und daß die in den Randzonen angeordneten Sinfachstäbe so angeordnet sind, daß an jedem Ende der äußerste Tragstab an die gleiche Randlinie herausgeführt ist.
  2. 2.) Baustahlmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Matten aus 1/oppelstäben und in den Randzonen angeordneten Einfachstäben die Matten auch im Überdeckungsbereich dieselbe Stabanordnung aufweisen, wie im Bereich der Doppelstäbe.
  3. 3.) Baustahlmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerstäbe kurzer sind als die wirksame Mattenbreite und daß jeweils der äußerste Verteilerstab an denselben Mattenrand herausgeführt ist.
  4. 4.) Baustahlmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mehrfach stäben alle Einzelelemente gegeneinander versetzt sind.
  5. 5.) Baustahlmatte nach den Ansprüchen 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung von Dreifachstäben in den Überdeckungsbereichen bei einer Überdeckung von zwei Stabeinheiten, jeweils ein Doppelstab und ein Binfaenstab verhandeln sind, die zweckmässigerweise gegeneinander versetzt sind.
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  6. 6.) Baustahlmatte nach den Ansprüchen 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung von Dreifachstäben im Überdeckungsbereich an den beiden Mattenenden an einem Mattenende jeweils Einfachstäbe, die vorzugsweise dieselbe Begrenzungslinie aufweisen und am anderen Mattenende jeweils Doppelstäbe, die gegenüber den Einfachstäben versetzt angeordnet sind, vorhanden sind.
DE19656604724 1965-01-14 1965-01-14 Baustahlgewebematte Expired DE6604724U (de)

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