DE29616997U1 - Hängemattenvorrichtung - Google Patents

Hängemattenvorrichtung

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DE29616997U1
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Germany
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hammock
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/22Hammocks; Hammock spreaders

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  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

u.Z.: A 2735 GM
Case: NIIN H1 DE
Fuumala, Finnland *" ··* ·.**..* 30.9.1996
Hängemattenvorrichtung
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Hängemattenvorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
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Heutzutage werden Hängematten typischerweise aus netzartigem Gewebe hergestellt, an dessen Enden Bolzen angeordnet sind, die wiederum durch Schnüre mit den Befestigungspunkten der Hängematte verbunden sind. Eine weitere typische Art und Weise zur Realisierung einer Hängematte besteht in der Verwendung eines zusammenhängenden starken Gewebes ohne Querbolzen. Die Neigung der Textilmaterialien, Feuchtigkeit aufzusaugen, wird als Nachteil der bekannten Technik betrachtet, da die Hängematte dann aufgrund der Nässe auch für längere Zeit unbrauchbar ist. Das Textilmaterial kann leicht spröde werden und Situationen verursachen, die zu Unglücksfällen führen können. Textilhängematten stützen den Rücken des Benutzers nicht gleichmäßig, sondern werden vor allem am Gesäß des Benutzers punktbelastet. Darüberhinaus ist es mit Schwierigkeiten verbunden, in einer Hängematte gemäß der bekannten Technik Platz zu nehmen und sich daraus wieder zu erheben.
Zweck dieser Erfindung ist es, die oben beschriebenen technischen Mängel zu beheben 0 und eine Hängemattenvorrichtung neuen Typs zu erzielen.
Die Erfindung basiert darauf, daß die Hängemattenvorrichtung aus mindestens vier längsläufigen Stützsträngen besteht, die im Bereich des Liegeteils der Hängematte durch stationäre Trennstücke in konstantem Abstand voneinander gehalten werden.
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Die erfindungsgemäße Hängemattenvorrichtung ist genauer gesagt dadurch gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 angegeben ist.
Durch die Erfindung werden erhebliche Vorteile erzielt.
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Für die Hängematte kann ein Material gewählt werden, das keine Flüssigkeit aufsaugt, so daß die Hängematte nach einem Abwischen auch unmittelbar nach Regen wieder be-
nutzbar ist. Darüberhinaus können die längsläufigen Stützstränge aus einem starken Material hergestellt werden, dessen Kondition in der verhältnismäßig offenen Konstruktion der Hängematte leicht kontrollierbar ist. Der Rücken des Benutzers wird durch die Hängematte gut gestützt, da sie dank ihrer Verbindungsstellen nicht zu sehr nachgibt. In der Breitenrichtung gibt der Mattenteil je nach Gewicht des Benutzers nach, wobei seine Gewölbtheit dennoch erhalten bleibt. Es ist ein leichtes, in der Hängematte Platz zu nehmen und sich daraus wieder zu erheben, da sie ihre Form im wesentlichen beibehält.
Die Erfindung wird im folgenden durch die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Hängematte in Draufsicht und flächenformiger Position.
Figur 2 zeigt eine von vorn abgebildete Hängematte gemäß Figur 1 in einer Funktionssituation.
Figur 3 zeigt eine alternative Form eines Seitentrennstückes der erfindungsgemäßen Hängematte.
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Figur 4 zeigt eine alternative erfindungsgemäße Lösung für ein erfindungsgemäßes Mitteltrennstück.
Figur 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Querschnitt eines Trennstückes.
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Figur 6 zeigt einen zweiten erfmdungsgemäßen Querschnitt eines Trennstückes.
Figur 7 zeigt einen dritten alternativen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Trennstückes.
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Figur 8 zeigt eine perspektivische Abbildung des Befestigens der erfmdungsgemäßen Vorrichtung an ein Stuhlgestell.
I ·
• ·
Nach Figur 1 wird die erfindungsgemäße Hängematte aus zwei Mittelstützsträngen 4 und aus auf deren Außenseite in Seitenrichtung verlaufenden Seitenstützsträngen 3 gebildet. Die Mittelstützstränge 4 werden durch Mitteltrennstücke 1 in konstantem Abstand voneinander gehalten, wobei an den Enden der Mitteltrennstücke Löcher zum Durchziehen der Stränge vorgesehen sind. Zwischen den Mittelstützsträngen 4 und den Seitenstützsträngen 3 sind Seitentrennstücke 2 angeordnet, die die Stränge 3 und 4 in konstantem Abstand voneinander halten. Die gleiche Konstruktion ist beiderseits des Mitteltrennstückes 1 vorgesehen. Die Mittel- 1 und Seitentrennstücke 2 alternieren so, daß um die längsläufigen Mittelstützstränge 4 im Wechsel Mittel- und Seitenstützstücke angeordnet sind und so der Mittelstützstrang 4 im Bereich des Liegeteils 7 der Hängematte völlig von den Trennstücken 1 und 2 umschlossen ist. Daraus folgt, daß die Seitenstützstränge 3 über die Breite des Mitteltrennstückes 1 zwischen den Seitentrennstücken 2 sichtbar bleiben. Das aus den alternierenden Trennstücken 1 und 2 bestehende Liegeteil 7 wird nach der Größe des Hängemattenbenutzers gefertigt, typischerweise 150 - 210 cm. So kann zum Beispiel die Anzahl der Mitteltrennstücke 1 in dieser Konstruktion zwischen 30 und 60 variieren. Die längsläufigen Stützsträhge 3 und 4 werden an beiden Enden der Hängematte durch ein Verbindungsstück 5 und danach durch eine Abriegelungsvorrichtung 6 verbunden. Durch die Friktion der Berührungsoberflächen zwischen den ineinandergefügten Trennstücken 1 und 2 wird das Liegeteil 0 7 versteift.
Nach Figur 2 wird durch das Zubewegen des Verbindungsstückes 5 auf das Liegeteil 7 das Hochrichten der Seitenstützstücke 2 und entsprechend durch das Wegbewegen des Verbindungsstückes 5 vom Liegeteil 7 das Senken der Seitentrennstücke 2 nach 5 unten verursacht.
Nach Figur 3 und 4 können die Trennstücke 1 und 2 zur Verbesserung des Komforts auch wölbenförmig ausgebildet sein.
0 Nach Figur 5 kann der Querschnitt eines Trennstückes rechteckig sein. Nach den Figuren 6 und 7 kann auch eine horizontal oder vertikal elliptische oder auch eine runde Form des Querschnittes eines Trennstückes möglich sein.
• ·
Nach Figur 8 kann das Liegeteil 7 als Sitzfläche für einen Liegestuhl benutzt werden, wobei das Verbindungsstück 5 entbehrt und die Stränge 3 und 4 direkt an dem Gestell 10 des Liegestuhles befestigt werden können. Das Material des Liegestuhlgestelles 10 besteht vorzugsweise aus Holz. Die Armlehnen 11 des Stuhles vereinen sich in einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung mit den hinteren Stuhlbeinen.
Als Material für die Trennstücke der Hängematte kann Holz, Kunststoff oder Metall entweder beschichtet oder unbeschichtet verwendet werden. Auch die Verwendung von Hohltrennstücken ist möglich. Als Material für die Stränge 3 und 4 können entweder synthetische Kunststoffmaterialien oder Naturmaterialien wie zum Beispiel Hanfseile benutzt werden. Die Anzahl der Stränge kann größer als vier sein, wobei in jedem Strangzwischenraum Trennstücke vorgesehen sind. Die Länge der Trennstücke kann in der Längsrichtung der Hängematte variieren. Das Charakteristische der Erfindung liegt also in der Steifigkeit der Trennstücke und in dem daraus folgenden konstanten Abstand der Stützstränge an jedem Trennstück.
Mit dem Begriff "Strang" sind in diesem Zusammenhang auch Seile, Ketten oder andere entsprechende elastische Längsstützen gemeint.

Claims (2)

Schutzansprüche:
1. Hängemattenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
- mindestens vier längsläufige Stützstränge (3, 4), die an ihren Enden
mit einer Stützkonstruktion verbunden werden können, und
- zwischen den nebeneinanderliegenden Stützsträngen (3, 4) überlappungsweise quer angeordnete, langgestreckte, steife Trennstücke (1, 2), die an ihren Enden Löcher aufweisen, wodurch die Stützstränge (3, 4)
durchgezogen sind und die die Stützstränge (3, 4) in einem im wesentlichen konstanten Abstand voneinander an jedem Trennstück (1, 2) halten,
umfaßt.
2. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion aus einem Stuhlgestell (10) besteht.
DE29616997U 1995-10-02 1996-09-30 Hängemattenvorrichtung Expired - Lifetime DE29616997U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI950418U FI2206U1 (fi) 1995-10-02 1995-10-02 Haengmatta

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DE29616997U1 true DE29616997U1 (de) 1996-11-21

Family

ID=8542640

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29616997U Expired - Lifetime DE29616997U1 (de) 1995-10-02 1996-09-30 Hängemattenvorrichtung

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DE (1) DE29616997U1 (de)
FI (1) FI2206U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT17415U3 (de) * 2021-10-12 2022-08-15 Hahn Claudia Hängematte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT17415U3 (de) * 2021-10-12 2022-08-15 Hahn Claudia Hängematte

Also Published As

Publication number Publication date
FI2206U1 (fi) 1995-11-24
FIU950418U0 (fi) 1995-10-02

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